kia-ora
Eben hat uns die Grundschule darüber informiert, wie das mit den Tests laufen soll. Da der Test maximal 48 Stunden alt sein darf und die Kids nur jeden 2. Tag (im Wechsel) zur Schule gehen, beginnt JEDER Schultag für die Kids mit einem Selbststest. Da wird weder an den Tests gespart noch irgendwie versucht Rücksicht darauf zu nehmen, dass die Kids die Tests ja unangenehm bis ätzend finden. Wie erwartet - eine Enttäuschung. Hätten die Kids wochenweise Unterricht würde man Tests einsparen und den Kids (bzw. ihrer Nase) auch mal ne Pause gönnen. Hattet ihr (in NRW) mehr Glück??? Weiß jemand, was genau passiert, wenn man sein Kind zu Hause lässt? Wie läuft das dann ab? Ich weiß auch gar nicht, wie die Lehrer die Noten machen wollen. In den Nebenfächer gab es dieses Halbjahr NULL Aufgaben. Keine Ahnung, wie man da eine Note begründen möchte. Mathe und Deutsch wurden pro Woche 1-2 Arbeitsblätter kontrolliert. Den Rest durfte ich alleine erledigen.
Klar ist es ätzend; aber Wechselunterricht (mit Testen) ist für viele besser als Distanzunterricht, wobei man nicht mal genau weiß, wie dieser konkret ablaufen wird.
im Wechselunterricht dagegen werden Kinder viel weniger lernen.
Das mag für dein Kind zutreffen - kannst du aber nicht verallgemeinern. Ich kenne genügend Eltern, deren Kinder im Wechselunterricht besser, motivierter und deshalb mehr lernen als alleine zu Hause.
genau so ist es. Vor allem bei täglichen Wechsel steigt die Arbeitsmotivation enorm
Wie kommst du auf diese Idee, Drache? Mit den halben Klassen ( hier ca.14 Schüler) schafft man im Unterricht echt viel, ich würde behaupten, das gleicht fast die fehlenden Stunden aus. Außerdem ist die Atmosphäre netter und entspannter, weil die Disziplinierung viel weniger Kraftaufwand erfordert.
Toll, ist es natürlich nicht, aber aus meiner Sicht eher wegen der Belastung sollte mal ein Test positiv sein. Bisher haben weder meine Kinder, noch meine Schüler ein Problem mit dem Test an sich. Unser Zweitklässler hat nicht mal davon berichtet bis ich ihn gefragt hab. Wir machen da zu Hause allerdings auch keinen Wind drum.
Bei uns auch so. Hätte ich nicht explizit nach dem Test gefragt, hätte er nichts erzählt weil so unspektakulär.
Es sind Popeltests, wofür benötigt die Nase da eine Pause ? Von was muss sie sich erholen? Aber ansich ja mal ein völlig neues Argument so ne Nasenpause, vielleicht gibt's bald dazu eine Petition
Du kannst natürlich auch bessere Gründe finde. Nämlich den Verlust von effektiver Lernzeit!! Beginnt JEDER Tag mit einem Test geht jedes Mal Zeit verloren. Die würde man besser nutzen, wenn der Wechsel Wochenweise wäre. Da bleibt deutlich mehr Lernzeit übrig.
und dann sind es mal eben 25-30 Minuten flutsch.
Bei uns testen sich die Kinder, wenn sie in die Schule kommen. Bei mir sind alle schon spätestens 7.45 Uhr da. Dann wird Hände gewaschen und der Test durchgeführt. Wenn der Unterricht beginnt, fangen wir auch an. Bei uns ist Wechselunterricht und Maskenpflicht. Die Zeit während wir warten, füllen wir mit Organistorischen oder Hausaufgabenverbesserung usw. Wir sitzen ja nicht 15 Minuten und starren das Testkit an. Die reine Popelzeit dauert sicher keine halbe Stunde.
Wir müssen die Tests direkt morgens vor der Schule machen. Ein Test vom Vortag würde nicht akzeptiert werden.
Eigentlich soll zweimal die Woche getestet werden. Aber es gibt nicht genug Test Kits weil von 500 Stück 200 unvollständig geliefert wurden (schon daß zweite Mal sogar!).
Deshalb testen wir ab sofort nur noch einmal pro Woche.
Wie das mit komplettem Homeschooling aussieht weiß ich nicht. Hat hier nur ein Kind "beantragt".
Und Noten... Tja. Die werden wohl gewürfelt
Unsere Maus 9jahre wurde Montag in der Schule getestet. Ergebnis negativ. Mittag bekomme ich auf Arbeit einen Anruf das ich meine Tochter abholen muss da ein Schüler der Klasse positiv ist. Das war der erste Schultag nach den Ferien. Nun sitzt sie bis 26.4 in quarantäne sowie ihre komplette Klasse und ich kann somit auch nicht auf Arbeit. Schule fällt somit die nächsten Tage aus. Unser Lehrer versucht uns per E Mail Aufgaben zukommen zulassen. Die Situation ist echt nicht mehr toll gerade konnten sie wieder zur Schule und nun sitzen sie wieder zuhause.
Verrückt . Hier hat man auch am Mo. 2 Mitschüler von Kind (9) positiv getestet. Alle , bis auf die 2, gehen ganz normal weiter zur Schule. Heute ( hier wird generell 2x die Woche getestet) war der Rest negativ.
GA hat sich noch nichtmal in der Schule gemeldet....heut ist Do
Das GA meldet sich doch nur beim pos. PCR Test? Oder sind es PCR Tests an der Schule? Dann, wäre das sehr merkwürdig. LG
Die Schule muss die positiven Test an das GA melden. Und da geht man ja irgendwie davon aus, dass die mal was von sich hören lassen und sagen wie es weitergeht. So als normal denkender Mensch. Aber die Schule hat noch keinerlei Rückmeldung und so gehen alle weiter hin.
Würde aber für eine Schule schon auch Sinn machen, sich im Negativ-Fall zu melden. Sonst weiß ja niemand, wann er zur Tagesordnung übergehen kann. Alle lauern auf die Quarantäne, die der Test nach sich ziehen könnte. Man weiß ja nie, ob das Ergebnis überhaupt schon da ist.
Ganz normal 2 x wöchentlich in der Schule. War diese kein Problem. Allerdings gab es natürlich Eltern, die ihrem Kind nicht zutrauen, dass alleine bzw. mit Hilfe der KL zu schaffen oder das ihr Kind stigmatisiert wird, seelisch belastet etc. Schickt man sein Kind nicht, ist man halt selber dafür verantwortlich, dass es lernt. Es gibt keinen Anspruch auf Distanzunterricht. Ganz ehrlich: ich verstehe den Aufriss wegen der Tests in der Schule eher nicht. Jetzt wird es sicherere, passt aber dann im Detail auch wieder nicht. Warum? Weil man den Kindern oder den Lehrern nicht vertraut? Das Argument "den Eltern wird nicht vertraut/zugetraut, di eTest ordentlich zu machen" geht nämlich genau so umgekehrt. Traut man den Lehrern nichts zu, das gut zu handlen? Ach ja: wer also partout nicht will, dass sein Kind in der Schule den Test macht, darf natürlich auch zu einem Testzentrum in Eigenregie fahren und dort einen Test mit Nachweis machen lassen. Ob das für´s Kind weniger traumatisch ist?
Ich bleib bei meiner Meinung: Es sind nicht die Kinder, die ein Problem damit haben, sondern die Eltern Hier begann die Schule erst Montag wieder, allerdings die Abschlußklassen zzgl. der 4. Klassen wegen Übertritt und die 11. Klasse Gymnasium. Natürlich waren alle neugierig, wie es die Kinder so aufnehmen und wirklich kein einziges Kind hat irgendwelche Probleme mit dem Popeltest. Und dass dafür Zeit draufgeht, wo bitte ist das Problem? Im Distanzunterricht vor dem Computer sind die Kinder noch öfter abgelenkt. Wer glaubt, die Kids sitzen dann ihre Stunden stur vor dem Monitor ab, der täuscht sich gewaltig und da hat man auch ganz fix 20 Minuten Unterbrechung beisammen. Natürlich steht es jedem frei, sein Kind nicht in die Schule zu schicken.
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