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Testkapazitäten PCR

Testkapazitäten PCR

dini243

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Heute hört man es ja überall, die Labore kommen nicht mehr hinterher die Tests auszuwerten, das wird die nächsten Wochen sicher nicht besser. Es soll priorisiert werden, verstehe ich auch und ist sicher sinnvoll. Ich überleg mir gerade, wie das dann in den Schulen wohl weiter geht mit den Pooltests. Hier in NRW wurde das System ja eigentlich gerade erst dahin gehend verbessert, dass die Kinder direkt zwei Proben abgeben. Wenn die aber die Masse an Schultests gar nicht mehr schaffen.......ob es dann wohl wieder "nur" Schnelltests gibt an Grundschulen. Ich bin gespannt


cube

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Antwort auf Beitrag von dini243

Ich bin mir relativ sicher, dass Pooltests aus Schulen vorrangig geprüft werden und/oder es da feste Kontingent-Vereinbarungen mit Laboren gibt. Und selbst Schnelltests in der Frequenz sind ganz sicher deutlich sicherer als alles andere.


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von cube

gehandhabt wird. Sonst verpassen viele Kinder so einiges, wenn man auf das Ergebnis länger warten muss.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Siehe meine Antwort unten. Es kann ja jeder selbst entscheiden wo er hingeht und was er sich antut.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Freitesten ist für die meisten Leute immer noch per Antigen-Schnelltest möglich. Das belastet die Labore nicht.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Hast PN.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von cube

Schnelltests in der Frequenz bieten nur dann Sicherheit, wenn man nicht solche verwendet, die nur eine sehr niedrige Sensitivität haben, und wenn auf ein positives Ergebnis schnell eine Reaktion erfolgt. Wenn man nur Schnelltests verwendet, die erst bei sehr hoher Viruslast die Hälfte der Infektionen erkennen und im Falle eines positiven Ergebnisses sowieso nur das positive Kind nach Hause schickt, bieten Schnelltests eigentlich keine nennenswerte Sicherheit. Sie strecken nur die Ansteckungen innerhalb der Klasse über einen längeren Zeitraum.


cube

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Antwort auf Beitrag von dini243

wann hört das mal auf? Nach wie vor ist ein schwerer Verlauf für Kinder unwahrscheinlich. Mit Omikron sogar noch unwahrscheinlicher. Aktuell haben wir in der Klasse 2 Kinder, die sich in den Ferien infiziert haben und noch - symptomlos von Beginn an) in Q sind. Im Übrigen beide geimpft, alle Familienmitglieder geimpft und nicht infiziert. Wie lange also werden die Kinder noch ständig getestet, um ungeimpfte Erwachsene vor einem schweren Verlauf zu schützen und das Gesundheitssystem nicht zu überlasten? Kinder-Impfung wird doch eigentlich auch (außer für Risiko-Gruppen) immer weniger relevant. Die Impfung bedeutet nicht, dass man sich nicht infizieren und/oder andere anstecken kann. Die Impfung bedeutet auch nicht, dass man in der Schule dann nicht mehr getestet wird (zumindest in der GS). Plus die eben geringe Gefahr durch das Virus für Kinder. Warum also sollte man GS-KInder impfen lassen? Ernsthafte Frage.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von cube

es gibt sehr wohl vermehrt schwerere Verläufe bei kleineren Kinder. Oder das PIMS-Syndrom, das häufiger beobachtet wird. bei Infzierten, aus bei denen ohne Symptome, wird vermehrt eine Verminderung der Konzentrationsfähigkeit beobachtet, es gibt wohl Studien (Quelle: Interview im Inforadio). 15% aller Infizierten leiden am Long-Covid-Syndrom, auch Kinder. Vor allen diesen Dingen schützt eine Impfung. Ein 100%iger Schutz vor einer Ansteckung aller auftauchenden Varianten des Virus war nie im gespräch, wurde nie verpsochen. ganz im Gegenteil. Du musst Deine Kinde rnicht impfen und kannst hoffen, dass bei einer Infektion alles gut geht. Quarantäne ist sicher nur ein Aspekt. So lange Omikron nicht nachgewiesen ist, schützt die Imfpung auch davor.


Melly-78

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Antwort auf Beitrag von cube

Es gibt bei ansonsten gesunden Kindern so gut wie keine schweren Verläufe. Long Covid ist auch fraglich. Wirkliche "Beweise" für Ursache-Wirkung gibt es auch keine. Für mich gibt es ganz klar keinen Grund, gesunde Kinder und Jugendliche mit einem neuen, noch nicht lange genug erprobten Impfstoff zu impfen. Nun müssen auch die Geimpften sich in der Schule testen und u.U. auch in Quarantäne. Vorteile haben die geimpften Kinder nicht. Das hatten sich eben auch viele Eltern erhofft. Vor allem: wogegen impfe ich denn mein Kind jetzt genau? Delta: dürfte bald Geschichte sein Omikron: noch kein angepasster Impfstoff da Also "Hauptsache geimpft?" Nein danke. Schwere Verläufe sind für Kinder bei beiden Varianten höchst unwahrscheinlich. Ich denke, in D wird es mit der Testerei in den Schulen noch lange nicht aufhören. Wobei ich das jetzt nicht soooo schlimm finde, solange ich meine Kinder nicht impfen lassen muss ;-)


Btby

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Antwort auf Beitrag von cube

Uff! Alter Schwede das es immer noch nicht alle geschnallt haben... 1. Ist überhaupt nicht klar welcher Verlauf wen trifft, auch nicht bei Omikron. 2. Können Kinder ungeimpfte (weil nicht möglich) Personen anstecken. 3. Ist testen und impfen nicht gefährlich in Gegensatz zu einer Infektion


Melly-78

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Antwort auf Beitrag von Btby

Dass es sich immer noch nicht ausreichend herumgesprochen hat, dass Omikron eher die oberen Atemwege als die Lunge betrifft, schwere Verläufe und Hospitalisierungsrate sogar bei Erwachsenen signifikant niedriger sind, etc. .... Auch geimpfte Kinder können ungeimpfte Menschen anstecken, da annähernd dieselbe Viruslast im Spiel ist. Also wer schnallt jetzt was nicht? Schön immer die Panik aufrechterhalten, gell? :-)


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Melly-78

Ich finde es ok, wenn du deine Kinder nicht impfen lässt. Muss man bei Kindern wirklich nicht unbedingt. Was aber an dem Impfstoff so gefährlich sein soll, werde ich nie kapieren. Außerdem gibt es kaum Nebenwirkungen.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Melly-78

und was schadet impfen und/oder testen? Diese Frage hast Du leider nicht beantwortet


Alison

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Antwort auf Beitrag von Melly-78

Ja, schade das dass immer noch so viele nicht kapieren, dass es lediglich um den Selbstschutz geht. Mit meiner Impfung schütze ich niemanden außer mich selbst und mit Omikron erst recht. Aber es müssen ja Argumente ran um Kinderimpfungen zu relativieren. Erstaunlich auch, bis vor ein paar Wochen zählten noch die Hospitalisierungsraten, jetzt gucken wir wieder nur noch auf die Inzidenzen. So kommen wir nie aus der Pandemie, aber vielleicht ist das auch nicht gewollt.


Alison

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Zwischen impfen und testen liegt aber auch noch ein himmelweiter Unterschied!


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Alison

Aber von denen, die sich nicht impfen lassen! Die Hospitalisierungsrate war noch nie eine gute Idee, zumindest nicht ausschließlich. Die Kinder kann man impfen, muss man aber nicht. Der Rest sollte müssen und zwar konsequent, ohne Ausnahme! Ich will nämlich, dass dieses Theater endet, bei den Impfgegnern bin ich mir nicht so sicher.


Melly-78

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Testen schadet keinem, habe ich auch genauso geschrieben (bitte lesen!). Bei den Impfungen werden wir in 1-2 (?) Jahren schlauer sein.


Melly-78

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Antwort auf Beitrag von Alison

Stichwort: Panik aufrechterhalten. Für Vorsicht bin ich allerdings schon!


cube

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Antwort auf Beitrag von Btby

wie geimpfte Erwachsene. So, wie du es schreibst, hört es sich an, als wenn geimpfte Kinder keinen mehr anstecken könnten. Das ist falsch. Testen und Impfen nicht gefährlich - naja, warum soll ich einem Kind ein Medikament geben gegen eine idR harmlos verlaufende Infektion, wenn diese Impfung die Infektion nicht mal wirklich zuverlässig verhindern kann? Und nur um das schon mal klarzustellen: wir Erwachsenen in der Familie sind alle geimpft & geboostert. Hat also nichts mit Impfgegnerschaft zu tun. Und auch Testen - ja, klar, das ist ungefährlich. Aber nur, weil etwas ungefährlich ist, will ich es evt. trotzdem nicht dauerhaft machen müssen? Ich habe mich zB schnell boostern lassen, um auch alles machen zu können - nur, um dann wochenlang doch nur mit zusätzlichem Test zum Sport gehen zu können. Ja, das Testen hat extremst genervt. Ob ungefährlich oder nicht - ich habe mich sehr geärgert, den Booster viel früher als geplant genommen zu haben, um dann doch die A-Karte damit zu ziehen was solche Beschränkungen angeht. Ich mache 3 Kreuze, dass dies ab heute wieder passé ist und ja, ich würde mir wünschen, dass auch die Kids von dieser Testerei mal wegkommen und wieder ganz normaler Unterricht stattfinden kann. Ohne erst mal 15 Minuten 2 Tests machen zu müssen, Masken zu tragen und Abstände zu halten. Sich zum Sport nicht umziehen zu dürfen - was auch immer in Umkleiden so viel gefährlicher sein soll als im Klassenraum erschließt sich mir nicht. In den Ferien war es auch sehr nervig, für alle Aktivitäten einen Test vorlegen zu müssen und bitte nochmal 20 Minuten früher erscheinen zum zB Trampolin-Springen, weil das einchecken ja so lange dauert. Ungefährlich mag sein - einschränkend ist es aber dennoch. Das muss doch irgendwann wenigstens für die Kinder mal aufhören.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von kevome*

> und was schadet impfen und/oder testen? Testen: ich höre hier ständig von (falsch-)positiven Schnell/Selbsttests. Ich würde mich nur auf Wunsch von besonders vulnerablen Personen testen, vor einem geplanten Treffen. Ansonsten brauch ich den Stress nicht - Quarantäne ebensowenig. Ja, wir retten gerade mal wieder ´das System` - ist halt die Frage, ob dieses Vorgehen bei Omikron angemessen ist (d.h. Quarantäne für Kontaktpersonen oder positiv getestete Personen ohne Symptome). Was, wenn eine von Omikron ausgehende Mutation wieder zu schwereren Symptomen führt? Die derzeitigen Impfstoffe reduzieren die Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufs - das kann sich ändern. Und wer im Moment trotz Booster aus Sorge vor einem schweren Verlauf extra vorsichtig ist, den erwischt es womöglich in einem oder zwei Monaten - wie sieht es mit dem Immunschutz dann aus? Ich mache mir Sorgen wegen der Testerei und weil meine Kontakte begrenzt sind - zugegeben, ich bin einfach zu faul, mich zu Stoßzeiten in einen Bus/Zug zu setzen, und beim Einkaufen kommt kein großes Gedränge auf - die Tücken des Landlebens


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Melly-78

Woher stammt Deine Annahme, dass wir in 1-2 Jahren schlauer sein werden? Schlauer bzgl. Pandemie sicher aber schlauer bzgl. Impfungen? Einhellige Meinung der Wissenschaft ist, dass es noch keine Impfung gab, bei der so spät Nebenwirkungen aufgetreten sind und die aktuellen Impfungen da auch keine Ausnahme bilden.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von cube

Die Wahrscheinlichkeit doch nicht nur einem harmlosen Verlauf zu haben ist auch bei Kindern deutlich höher als die Wahrscheinlichkeit einer Impfnebenwirkung. Warum wält man da das höhere Risiko fürs Kind? Kann ja jeder machen, auch wenn ich es nicht verstehe. Aber bitte nicht so tun als ob die Impfung etwas schlimmes ist


Melly-78

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Dann aber auch nicht so tun, als sei eine C-Infektion für alle Kinder etwas sehr Schlimmes , mit gravierenden Folgen oder gar tödlichem Ende.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Melly-78

Habe ich auch noch nie gelesen oder gehört, dass das jemand sagt. Die Wahrscheinlichkeit gravierender oder auch weniger gravierender Folgen ist aber nun mal höher als bei der Impfung. Das beim Großteil der Worst Case nie Eintritt ist wohl unbestritten


Melly-78

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Wir sehen beides, also sowohl Infektion als auch Impfung, für die Kinder als relativ unbedenklich an. Mir dem kleinen "Minuspunkt" für die Impfung, dass diese uns noch nicht lange genug erprobt ist (Stichwort: was kommt wohl in 1-2 Jahren heraus?). Somit fällt unsere Entscheidung momentan knapp contra Impfung aus. Du siehst: es gibt nicht nur schwarz und weiß. Wir sind entspannt und sind quasi dankbar, dass viele Kinder sich impfen lassen. So bekommt man ein immer besseres Bild und Stand heute haben wir definitiv mehr Vertrauen in die Impfung als es noch letzten Sommer der Fall war.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Melly-78

"Du siehst: es gibt nicht nur schwarz und weiss ." schön, dass Du diese Erkenntnis mit uns teilst. Was bist Du von Beruf, wenn ich fragen darf? Grundschullehrerin?


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Ok, nein "blind und ohne abzuwägen" wirfst Du oben generell vor. Dabei weisst Du, dass hier alle, die mitschreiben, Studien genau verfolgen, nur eben andere Schlüsse daraus ziehen und die Abwägung sehr wohl stattfand nur eben mit einem anderen Ausgang. So redet keiner, der täglich mit Menschen zu tun hat... hoff ich doch.


icki

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Antwort auf Beitrag von dini243

Hallo! Wir hatten direkt am 1. Schultag einen positiven Pooltest. Das Ergebnis der Einzeltests sollte bis zum nächsten Tag um 6 Uhr vorliegen. Es wurde 8 Uhr darüber. Aber dann konnten die Kinder mit etwas Verspätung doch noch zur Schule. Meine beiden Kinder (7 und 8 Jahre) sind geimpft und ich bin sehr froh darüber. Grüsse


Rahme284

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Antwort auf Beitrag von dini243

Glaub ich sofort, dass die nicht mehr hinterher kommen. Mein Ergebnis war gestern um 22.31 Uhr in der App, da frag ich mich auch machen die mittlerweile Nachtschicht?


dini243

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Antwort auf Beitrag von Rahme284

Das war bei uns bei allen Pooltests, die wir bisher hatten der Fall, dass die Ergebnisse irgendwann um Mitternacht rum da waren.


Rahme284

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Antwort auf Beitrag von dini243

Achso, ich dachte das sei nicht die Norm. Ich kenne mich aber auch nicht mit den Arbeitszeiten im Labor aus, war reines Vermuten.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von dini243

Ich glaube auch, dass Schulen bei der Auswertung der Pool-PCR-Tests (NRW) vorrangig behandelt werden. Dennoch ist bei uns an der Schule Chaos. Die Ergebnisse eines Pool-Tests von Montag kamen nicht, auf Nachfrage war der Pool nicht mehr auffindbar, die Einzeltests dieser Klasse auch nicht. Heute morgen zu Schulbeginn um 8 Uhr lagen die Ergebnisse der gestrigen Pooltests noch nicht vor. Wir mussten dann alle Kinder einzeln per Schnelltest testen, da sie sonst die Schule nicht hätten betreten dürfen. Die Ergebnisse der Pools kamen gegen 11 Uhr - zum Glück alle negativ. Ich bin sehr fürs Testen, sowohl in den Schulen, auch auch für Arbeit und Freizeit. Aber ich kann keine Regeln und Maßnahmen verhängen bezüglich der Tests, wenn das in der Praxis gar nicht umsetzbar ist. Sollten jetzt morgen wieder alle Kinder per Schnelltest getestet werden müssen, weil die Pool-Ergebnisse nicht zu Unterrichtsbeginn vorliegen, so ist unser Testvorrat (der eigentlich für die Selbsttestung von uns Lehrerinnen bestellt wurde) so gut wie aufgebraucht. Neue Tests sind zwar bestellt, lassen aber auf sich warten ... Wie gerne würde ich mal einfach nur unterrichten ..... Liebe Grüße, Gold-Locke