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Test Schule - ich stehe auf dem Schlauch

Test Schule - ich stehe auf dem Schlauch

User-1724012798

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Ich stehe total auf dem Schlauch, vielleicht kann mir hier jemand erklären, wo mein Denkfehler ist. Laut Piazolo sind die Tests eine Chance auf MEHR Präsenzunterricht trotz steigender Zahlen. Aber wie denn, wenn die Schulöffnung weiter vom allgemeinen Inzidenzwert abhängig ist? Momentan ist es ja so geregelt, unter 100 ist auf, egal ob man testet oder nicht und über 100 ist zu, egal ob man testet oder nicht. Also wie soll es durch testen zu mehr Unterricht kommen (sicherer ja, aber mehr)? Hätte man da die Schulen nicht vom Inzidenzwert lösen müssen oder ihn zumindest für Schulen auf zB 150 hochsetzen müssen? Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Und nicht falsch verstehen, ich bin eigentlich fürs testen. VG, Jesse


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von User-1724012798

Herr Piazolo hat doch schon angekündigt, dass man, wenn die Tests einmal etabliert sind, auch über Präsenzunterricht bei höheren Inzidenzen nachdenken könne.


User-1724012798

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Ok danke, dass habe ich tatsächlich nirgends gelesen. Das erklärt dann schon einiges!


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von User-1724012798

dass Schulöffnungen signifikant zu höheren Inzidenzen führen, weil Schüler und Lehrer sich auf dem Weg dorthin oder Im Gebäude anstecken, muss man, um den R-Wert in einer Stadt zu drücken, Wege finden, diese Ansteckung zu verhindern. Tests könnten ein Baustein dafür sein. Weil verbindliches Testen dazu führt, dass Eltern ihre Corona-pos Kinder eher daheim lassen (Eltern haben Angst, in Q zu müssen). Und weil man damit einen Teil der pos. Schüler idealerweise abfischt, die man dann mitsamt der spreadenden Familie aowie der möglicherweise infizierten Klasse aus dem Spiel nehmen kann.


User-1724012798

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Auch dir vielen Dank für deine Erklärung. Ist eigentlich schlüssig, aber manchmal hat man einfach ein Brett vor dem Kopf.