Mucksilia
Bei uns in der Zeitung stand heute, den zu Impfenden werden die Termine telefonisch mitgeteilt. Hoffentlich gibt es da nicht zu viele, die versuchen, auf diesen Zug aufzuspringen und jetzt am Anfang die alten Menschen zu betrügen. Zb das sie eine Gebühr an xy überweisen sollen etc. Meine Schwiegermutter wird regelmäßig mit Enkeltrick angerufen und nur der Bankmitarbeiterin ist es zu danken, dass sie nicht eine vierstellige Geldsumme an Fremde übergeben hat. Ich fände es gut, wenn als "Code" vom Anrufer das Geburtsdatum genannt wird. Weiss einer, ob das so ist? Dann sollte man es publizieren, meine Schwiegermutter hat jetzt schon Angst, nicht zu erkennen, wer anruft. Ausserdem sehe ich die Gefahr, dass einige Ältere es nicht auf die Kette bekommen, das Datum des Termins richtig zu notieren. Vor Aufregung. Und nein, ich halte nicht alle alten Menschen für dumm oder sonst was. Nur für alt. Und das steht ihnen zu.
SybilleN
Antwort auf Beitrag von Mucksilia
Es gibt leider schon ausreichend Betrüger, die auf nichts anderes warten. Interpol bezeichnet den Impfstoff schon als "flüssiges Gold" für Kriminelle. Das BKA und BSI warnen. Wir haben in meinem Job ja nur sehr entfernt mit den Impfkampagnen zu tun und dennoch schon gut zugeschnittene Phishingmails dazu erhalten. Es ist sehr wichtig, mit den Betroffenen über die Gefahren zu sprechen.
Mucksilia
Antwort auf Beitrag von SybilleN
Ahh, spannend. Sind meine Befürchtung ja schon wahr geworden. Mein Mann hat es heute morgen mit ihr besprochen. Sie ist gewarnt, aber auch verunsichert. Viele der alten Menschen sind einfach viel zu ehrlich und zu anständig.
Johanna3
Antwort auf Beitrag von Mucksilia
"Ich fände es gut, wenn als "Code" vom Anrufer das Geburtsdatum genannt wird. Weiss einer, ob das so ist?" Das halte ich für eine ganz schlechte Idee. Selbst im Kirchenblatt stehen regelmäßig alle Geburtstagssenioren des Monats - mit Datums, - und Altersangabe!
Mucksilia
Antwort auf Beitrag von Johanna3
Bei uns schon länger nicht mehr... Aber du hast nicht Unrecht. Mir fiel nichts besseres ein.
Ines & Niklas
Antwort auf Beitrag von Mucksilia
und woher kommen die Telefonnummern?
Tini_79
Antwort auf Beitrag von Ines & Niklas
Das war auch mein erster Gedanke. Meine Nummer kennt weder das GA noch das Einwohnermeldeamt.
Schnegge89
Antwort auf Beitrag von Tini_79
Ich vermute, das läuft über die Krankenkassen. Die haben ja im Endeffekt alle notwendigen Daten, um einzuschätzen, wer für die Impfungen zu priorisieren ist. Wobei mir da nicht klar ist, inwiefern das mit dem Datenschutz vereinbar wäre.
Mitglied inaktiv
Antwort auf Beitrag von Ines & Niklas
Die haben die Geburtsdaten, Adressen, Telefonnummern , vielleicht so
Mitglied inaktiv
Antwort auf Beitrag von Ines & Niklas
Die haben die Geburtsdaten, Adressen, Telefonnummern , vielleicht so
miaandme
Antwort auf diesen Beitrag
Die haben auch nicht zwangsläufig die Telefonnummer.
Mitglied inaktiv
Antwort auf Beitrag von Mucksilia
Die Ü80 jährigen sollen sich selbst drum kümmern... Ah ja, dann weiß ich schon einmal, was ich nächsten Montag dann auf der Arbeit mache: Nachforschen und schauen, wie ich die, die über bleiben, zum Impfzentrum bekomme
kevome*
Antwort auf Beitrag von Mucksilia
Die müssen selber in einem Callcenter anrufen
Mitglied inaktiv
Antwort auf Beitrag von Mucksilia
Mal sehen, ob das meine Freundin weiß. Die arbeitet beim GA. Ich frage sie morgen mal.
Mucksilia
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Wenn die zu Impfenden anrufen müsse, würden sich die Betrügereien erledigen. Stand aber bei uns ausdrücklich andersrum. Bin gespannt, was Ihr berichtet.
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