Felix_1337
Hallo, meine Gruppe und ich führen aktuell eine Studie zur Überwindung sozialer Barrieren von Kindern in der Pandemie an der Hochschule-Ruhr-West durch. Es geht um ein mögliches technisches Konzept für die Realisierung einer App die es Kleinkindern ermöglichen soll die fehlenden sozialen Bindungen (zumindest teilweise) zu kompensieren. Wir tun dies unentgeldlich, ohne jegliche finanzielle Vergütung. Eine Teilnahme würde uns sehr helfen, da nur bei hoher Beteiligung valide Datensätz entstehen. https://www.soscisurvey.de/SozPsyProjektgruppe5/ Eine Teilnahme ist bis zum 31.7 möglich. Beste Grüße und vielen Dank!
Sonst geht's euch gut?
Seriöserweise wäre hier ein Hinweis auf den Hintergrund der Studie (Uni? sonstige Einrichtung?) etc. aufgeführt, der auch völlig nachvollziehbar ist. D.h. für mich Verlinkung auf Projekthomepage auf einer Uniseite und nicht nur behaupten, dass man mit irgendeinem Team woran arbeitet, das kann ja jeder schreiben. Ganz seriöserweise hätte man mit der Redaktion von Rund-ums-Baby gesprochen, diese überzeugt und auf diesem Weg zur Teilnahme aufgefordert. Ich würde da nicht mitmachen.
Achso, die Hochschule steht da ja, aber das reicht mir als Nachweis nicht. Da kann ja jeder sich auf jede Uni etc. beziehen.
Ich denke, das Einstellen hier im Forum ist ein Schnellschuss der vier Studis der Projektgruppe, wer die vier sind, sieht man unten auf der Seite des Links, dem Nick nach also der eine, der Felix heißt. Ich bin an sich jemand, der relativ bereitwillig bei Forschungsdatenerhebungen mitmacht, ich habe da auch erheblich mehr Vertrauen in die Seriosität des Datenschutzes als in den sozialen Netzwerken, in denen ich unterwegs bin - nach Auswertung der Daten werden die mit Sicherheit wieder gelöscht. Aber erstens falle ich nicht mehr in die Zielgruppe (keine Kleinkinder mehr) und zweitens ist mir das Konzept und die Beschreibung auch zu diffus. Ein bisschen mehr als "eine App für Kleinkinder, die das Überwinden sozialer Barrieren in der Pandemie ermöglichen soll" hätte ich mir schon gewünscht. Was steckt dahinter? Ein möglichst intuitives Video Conferencing Tool für Kleinkinder? Digitale Beschäftigungs- und Spielangebote? Das erfährt man übrigens auch im Einleitungstext zur Umfrage nicht, da wird's auch schwierig, genug Leute für die Erhebung valider Daten zu finden.
sorry, für diese Welt bin ich zu alt meine Kleinkinder hatten Puppen und Lego - und Geschwister - Wenn ich in den gaststätten die Kinde rim Hochstuhl schon mit Handy beschäftigt sehe merke ich dass das nichtmehr meine Welt ist dagmar
Zuerst einmal: mein Kleinkind hat kein Handy/Smartphone, um eine App zu benutzen... dann: es heisst ENTGELT da kommt kein D drin vor. Ist nicht das Ende des Geldes. Lernt man sowas heutzutage nicht mehr? Nächster Punkt: wo hat die angebliche Uni Ruhr-West ihren Sitz? Vollständige Angaben wären wünschenswert, auch im Hinblick auf Bachelor- Master- und Doktorarbeiten eine gute Übung. Und jetzt zum eigentlichen Thema: was soll so eine App genau bewirken? Die meisten Kinder sind wieder zurück in den Kitas, die Spielplätze sind wieder geöffnet usw. Die Kontakte können also fast so intensiv wie vor Corona gepflegt werden.
Verlesen? Da steht „unentgeldlich“ im Text.
Ich habs mir jetzt mal angesehen. Zwar sind meine drei Kinder vor dem 6. Geburtstag quasi nicht mit Apps o.ä. in Berührung gekommen, höchstens die Dritte mal neben den Geschwistern sitzend aber ich war mal Baff erstaunt, als die Jüngste mit 3, 4 Jahren in einem Ski-Club-Kindergarten solche ähnlichen Apps (Spiele-Tablets an Wand geschraubt) völlig intuitiv bedienen konnte . Ob das jetzt wirklich eine Errungenschaft ist, dass ein 3, 4, 5 jähriges Kind mit einem Gegenüber Memory spielt und es dabei via Video-Telefonie sehen und hören kann? Vielleicht ein Stück weit. Gerade wenn die Fallzahlen wieder hochgehen könnte än die Kinder so auch mal 30 Minuten mit einem Gleichaltrigen kommunizieren (wobei das sicher nicht klappen würde ohne dass eine Mutter schlichtend eingreift) aber vielleicht mit Oma und Opa. Wir haben im Softlickdown auch ab und an Skype laufen lassen und mein Sohn spielte Schach mit dem Einzelkind-Neffe, der wirklich sozial isoliert ist auch da die Mutter Hochrisikopatientin ist. Der ist allerdings etwas älter. Aber so ein Memory Spiel mit der Oma oder Uroma im Heim? ... wäre vielleicht ein Tipp an die Gruppe für das Projekt. Denkt daran, die App auch für die Großeltern optisch interessant zu gestalten (verschiedene wählbare Benutzeroberflächen z.b.)
Sehr seltsame Idee.. hast selber keine Kinder ?
Kleinkinder brauchen keinen App, sondern richtige Kontakte!
Ich habs mir mal angesehen. Man soll die App für Kinder zwischen 2 und 5 Jahren bewerten. Ob 2 oder 5 ist doch ein himmelweiter Unterschied! Meine 5jährige hat während der Coronazeit zum ersten Mal eine App bedient (die Anton-App). Das ging intuitiv sehr gut. Vorher würde ich keinesfalls mit Mediennutzung anfangen. Die in dem Link vorgestellte App finde ich lächerlich, davon gibt es bestimmt massig schon auf dem Markt.
Die letzten 10 Beiträge
- RSV kurz vor Geburt
- Jetzt hat es auch meine Tochter erwischt
- Corona Impfung - Angst vor Schäden
- Wir sind ja die ganze Zeit verschont geblieben
- Hab das Gefühl es dauert jedes mal länger...
- Oh nein! Nun auch hier!
- Was tun bei Durchfall bei Corona und Kopfschmerzen
- Schaun ma mal, was noch kommt....
- Die heikelsten Themen der Pandemie sind geschwärzt
- RKI unter der Lupe - endlich!