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Studie aus Essen würde nun veröffentlicht

Studie aus Essen würde nun veröffentlicht

Kathy33

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https://link.springer.com/article/10.1007/s40120-022-00395-z


Kathy33

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https://dgn.org/neuronews/journal_club/post-covid-19-kaum-handfeste-befunde-trotz-subjektiver-neurologischer-beschwerden/ ...


Sille74

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Das ist ja bei einigen Erkrankungen so Und zum anderen: selbst wenn es psychosomatische ist, ist es doch nicht zwangsläufig eingebildet oder simuliert, sondern hat doch auch Krankheitswert.


User-1736223046

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Ja, das stimmt. Das Problem ist aber, dass die Betroffenen keine adäquate Unterstützung bekommen, wenn ihre Erkrankung als psychosomatisch „abgestempelt“ wird, obwohl sie nicht psychosomatisch ist.


Sille74

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Na ja... Was heißt "abgestempelt" (ICH persönlich finde es übrigens nicht gut, dass psychosomatische Probleme so in Richtung Schublade "der/die spinnt halt und hat eigentlich nix" gesteckt werden...) Wenn man halt mit den zur Verfügung stehenden Untersuchungen nichts findet, dann muss halt mit dem gearbeitet werden, was man hat, ob es jetzt doch eine noch nicht feststellbare rein somatische Ursache hat oder doch psychosomatische ist. Wie soll denn da sonst eine "Unterstützung" aussehen? Man kann sich ja keine tiefgreifenden, tollen Therapien backen, erst recht nicht, solange man keine Ursache kennt.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Bei Interesse am Thema lohnt es sich, zum Beispiel hier einmal reinzuschauen: https://www.youtube.com/watch?v=7lfGu_UA75A Ich denke, da werden viele deiner Fragen beantwortet.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Und lies lieber sinnerfassend, was ich geschrieben habe! Ich habe auch keine Fragen, zumindest nicht die, die Dein Filmchen beantwortet. Anders als vermutlich Du, habe ich beruflich (nicht im medizinischen Bereich) inzwischen mehr und mehr mit Lond-Covid-Patienten zu tun, die z.T. genau die Symptome aufweisen wie in Deinem Filmchen. Es ist wirklich furchtbar! Wie Du bei richtigem Lesen leicht hättest merken können, bin ich weit davon entfernt, zu behaupten, dass Long-Covid in jedem Fall psychosomatisch zu deklarieren, wobei es da sicher in manchen Fällen auch gewisse Überschneidungen geben kann. Ich bekomme von den Leuten auch die Arztberichte und habe da noch nie rausgelesen, dass die Patienten nicht ernst genommen werden, schon gar nicht bei derart krassen Symptomen wie der Muskelschwäche oder dem starken Zittern. Was ich aber auch sehe ist, dass eben keine Ursache gefunden wird (was nicht heißt, dass da nichts ist, habe ich nie behauptet, im Gegenteil, s. mein erster Betrag). Es gibt ja nunmal auch noch keine wirklich ganz spezifische Therapie (sagt ja such Dein Film) und das macht halt auch Ärzte in gewisser Weise hilflos bzw. müssten sie halt dann mit dem arbeiten, was bekannt ist von Erkrankungen mit vergleichbaren Symptomen. Da hilft aber manches eben nicht. Das ruft bei den völlig verständlicher Weise sehr mitgenommen Patienten dann manchmal (außer sie sind vom Fach; unter denen, mit denen ich zu tun habe, sind viele Pflegekräfte) den Eindruck hervor, sie würden nicht ernst genommen, es würde nichts für sie getan, was aber ganz objektiv neutral von außen betrachtet nicht stimmt. Von daher nochmals, denn das beantwortet Dein Film eben nicht: was erwartest Du, unter den Voraussetzungen von Ärzten/der Medizin? Geforscht Word ha, aber das hilft eben noch nicht akut.


User-1736223046

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„LC-ME/CFS-Betroffene berichten die gleichen diskriminierenden und belastenden Erfahrungen im Gesundheitssystem, wie andere ME/CFS-Betroffene. Ihre schwere Fatigue-Symptomatik und Zustandsverschlechterung nach Belastung (PEM bzw. PENE) werden von Fachärzten nicht ernst genommen und in Frage gestellt. Ärzte verunglimpfen die von anderen Ärzten gestellte (Verdachts-)Diagnose ME/CFS. ME/CFS-kompetente Ärzte, die die Diagnose ME/CFS stellen, werden im Beisein der Patienten von anderen Ärzten angefeindet.“ https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMST17-4015.pdf


User-1736223046

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„Folge davon sei, dass die in Deutschland geschätzt 250.000 Erkrankten allein gelassen würden und ihre Erkrankung nicht ernst genommen werde. Dabei sei ME/CFS so gravierend, „dass man am schwere Ende des Spektrums nicht nur dauerhaft bettlägerig ist, sondern auf künstliche Ernährung angewiesen ist, zur Kommunikation nicht mehr in der Lage ist und selbst geringste Sinnesreize wie Licht oder Berührungen nicht mehr ertragen werden können“. „Die Betroffenen müssten endlich ernst genommen werden. Dies gelte jetzt mehr als je zuvor, da aufgrund der Corona-Pandemie viele Neuerkrankungen dazu kämen. Bei Long-Covid, so Loy, handle es sich um nichts anders als um ME/CFS.“ https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-880978


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Sille74

die impfgeschädigten fühlen sich auch alleingelassen. zb.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

„Allein in Deutschland sind bereits vor der Pandemie schätzungsweise 300.000 Menschen an Myalgischer Enzephalomyelitis (ME) und dem chronischen Fatigue-Syndrom (CFS) erkrankt, darunter 40.000 Kinder und Jugendliche. Aktuelle Studien zeigen, dass etwa 10% aller Covid-19-Infizierten ein Long-bzw. Post-Covid-Syndrom entwickeln. Dabei erfüllen rund 40% der Long-Covid-Betroffenen die Diagnosekriterien von ME/CFS, einer schweren neuroimmunologischen Erkrankung. [1,2]. Zu Grunde liegende multisystemische Entzündungsprozesse können sowohl nach einer Covid-19-Infektion als auch nach einer Impfung auftreten, was als Post-Vakzin-Syndrom bezeichnet wird. [3-8]“ (siehe Link von ursel weiter unten) „Das Risiko, an Long Covid zu erkranken, liegt wohl höher als das Post-Vac-Risiko. 0,01 bis 0,02 Prozent der Geimpften könnten laut Schieffer nach einer Corona-Impfung Langzeitfolgen entwickeln. Im Gegensatz dazu leiden nach aktuellem Kenntnisstand fünf bis 15 Prozent von mindestens einmal Infizierten an Long Covid.“ https://www.24vita.de/krankheiten/corona-impfung-langzeitfolgen-post-vac-syndrom-long-covid-symptome-ursachen-91708047.html


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

kannst ja mal den impfgeschädigten vorlegen, vll schwenken sie um.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

... Arzt-/Befundberichte, nicht nur von einem Arzt/einer Praxis, sondern aus der ganzen Region, und da kann ich das eben im echten Leben NICHT bestätigen, dass die Patienten ganz allgemein und objektiv von außen betrachtet nicht ernst genommen werden. Sie werden auf den Kopf gestellt und dann wird genau DAS gemacht, was auch in Deinem Text geschrieben wird: Symptomlinderung z.B. durch Schmerztherapie. Meine Erfahrung ist, dass viele Patienten - verständlicherweise - halt wissen wollen, was genau mit ihrem Körper los ist und wollen, dass die Symptomatik ganz weg geht und nicht nur gelindert wird. Das kann aber eben (noch) nicht geleistet werden.


Sille74

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Da ist manches möglich, z.B. die Versorgung mit einem Rollstuhl, was sich andere ohne vorhergehende Corona-Erkrankung, aber ähnlicher Symptomatik erstreiten müssen (übrigens auch zum Ärger des verordnenden Arztes.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Für die gilt allerdings im Prinzip das Gleiche halt in Grün. (ich war übrigens eine derjenigen, die hier schrieb, dass mein Hausarzt und andere mir etwas näher bekannte Ärzte manchmal auch nach der Impfung eine long-covid-artig Symptomatik feststellen). Bei mir sind im beruflichen Kontext bisher noch keine Menschen mit Impfschäden aufgeschlagen. Ich gehe allerdings davon aus, dass es nur eine Frage der Zeit ist. Da hier ja persönliche Beobachtungen einen hohen Stellenwert haben: bisher habe ich ein paar Long Covid Fälle auf dem Tisch (Tendenz steigend) und noch (!) keinen Long Vac Fall. Wenn sich das weiter so parallel entwickelt, wovon ich ausgehe, stimmt das von Emilia genannte Verhältnis in etwa (und nein, das nützt den Betroffenen nix, genauso wenig, wie es den Long Covid Betroffenen nix nützt, dass Du Deine Infektionen bisher gut weggesteckt hast).


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Sille74

ich hatte auch nicht dich gemeint, sondern linkliebende emilia. mir sind weder long covs noch post vacs bekannt, aber ich las u.a. bei br, dass die gruppe der alleingelassenen impfgeschädigten aufmuckt. mir scheint, dass die long covs gern und mehr aufmerksamkeit bekommen als die post vacs. deswegen erwähnte ich sie. beruflichen kontext habe ich nicht.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Vor kurzem kam in FAKT, dem Magazin in der ARD, ein Beitrag zu Long Vac und ich glaube, Panorama hat Probleme nach der Impfung auch schon aufgegriffen. Ich gehe aber schon davon aus, dass Long Covid eben doch deutlich häufiger ist. Dann ist es halt auch präsenter.


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Sille74

berliner zeitung? seriös?


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Das musst Du unsere Spezialistinnen bzgl. Seriosität von Medien/Quellen fragen. Bei denen lautet die Antwort dann im Zweifel "nein", völlig egal,worum es geht. Was steht denn drin?


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Sille74

https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/nebenwirkungen-wir-sehen-eine-absolute-risiko-erhoehung-durch-die-mrna-impfung-li.265003 mehr kann ich auch nicht lesen, da kein abo, aber es scheint in eine richtung zu gehen.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

... die Begründung, wie Keil zu seinem Schluss kommt, welche Daten er zugrunde legt etc. Bisher hat sich seine Erkenntnis noch nicht durchgesetzt. Wenn es sauber gearbeitet und wissenschaftlich fundiert sein sollte, wird seine Forschung Beachtung finden. Dann wird man da nicht drumrum kommen, egal, was der Lauterbach oder sonst wer sagt und macht. Das war in der Wissenschaft immer so, sogar in sehr wissenschaftsfeindlichen Zeiten.


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Sille74

na dann.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Dass ich jetzt ausrufe: "oh ja, Impfung schrecklich!", weil in einem Artikel der Berliner Zeitung, den ich zwar nicht mal ganz lesen kann, steht, dass ein Epidemiologe die mrna-Impfung im Gegensatz der Mehrheit seiner Kollegen für gefährlich hält aus Gründen, die ich, s.o., nicht nachlesen kann. Wenn das stichhaltig ist, was Keil behauptet wird es sich auf Dauer durchsetzen. Was soll ich mehr dazu sagen?


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Sille74

nichts. ich wollte nur auch mal links verschicken.


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Sille74

ja, fehlt nur noch, dich davon zu überzeugen, dass man auch mal ohne große beweise etwas annehmen kann. einfach nur in erwägung ziehen.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

... Ich mich damit auch schwer tue, in so gut wie allen sonstigen Bereichen kann mich etwas erst überzeugen, wenn es nachvollziehbar belegt ist. Hier nehme ich zur Kenntnis, dass offensichtlich ein Epidemiologe zum Schluss kommt, das Nutzen-Risiko-Abwägung bei den mrna-Impfstoffen könne nicht positiv ausfallen. Die Gründe für diese Einschätzung kann ich nicht nachvollziehen, weil sie mir nicht bekannt sind (und ich auch im Netz keine sonstige Quelle außer den Artikel in der Berliner Zeitung gefunden habe). Außerdem weiß ich, dass die Mehrheit oder zumindest sehr viele Wissenschaftler einschlägiger Fachbereiche das anders sehen. Von daher überzeugt mich die Behauptung allein eben erst einmal nicht, selbst wenn sie ein Epidemiologe aufstellt (allerdings hat das natürlich mehr Gewicht als wenn irgendjemand so etwas sagt). Aber, wie gesagt, wenn die Sache Substanz hat und fundiert ist, wird sich die Wissenschaft damit auseinandersetzen (müssen) und ggf. setzt sich das dann auch durch. Von daher: ich bin doch eigentlich recht offen


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Wenn man über twitter ginge könnte man frei lesen. Nein, niemand wird sich in d damit auseinandersetzen. Genausowenig wie damit dass auch bei uns ganz viele ak's haben. Wie in uk.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Das mit den Antikörpern ist doch jetzt überall zu lesen . Bei Twitter bin ich nicht ...


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Wie gesagt: wenn die Studie Hand und Fuß hat, wird sie Beachtung finden, wenn (zunächst) nicht in D dann anderswo (USA, GB, im supertollen DK ...) und irgendwann schwappt das auch nach D.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Kathy33

Hier eine von unzähligen Publikationen, die somatische Ursachen von Long Covid belegen: https://link.springer.com/article/10.1007/s00108-022-01369-x


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Grund für eine BU anerkannt wurde. Wie viele es ausnutzen werden….


Ellert

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

ebenso wie eben bei Impfschäden man glaubt es oder nicht


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Und hier noch eine Übersicht speziell zu Kindern und Jugendlichen: https://threadreaderapp.com/thread/1566087949174841344.html


Kathy33

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Und welcher Studie glaubt man nun...es wird sehr viele Studien in die eine oder andere Richtung gehen...


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Kathy33

Nein, eben nicht. Kleinschnitz vertritt eine Außenseiterposition, die er durch seine Studie nicht belegen kann.


Muts

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Ich glaube, den meisten Menschen, die durch Long Covid nicht mehr oder eingeschänkt arbeiten können wäre es deutlich lieber, es gäbe Möglichkeiten, wo sie Hilfe bekommen und sie könnten wieder ganz normal arbeiten, ihren Freizeitaktivitäten nachgehen und ganz normal leben.


ursel

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https://www.change.org/p/bc007-now-chance-auf-heilung-f%C3%BCr-millionen-erkrankte-menschen?utm_content=cl_sharecopy_34335435_de-DE%3A3&recruiter=91339431&recruited_by_id=2acb9cab-9490-4358-b810-a9bf4b113011&utm_source=share_petition&utm_medium=copylink&utm_campaign=psf_combo_share_initial&utm_term=da717afb2351487ea1fc42db5e9f3814