Streifenhörnchen
Als erstes: ich finde es super und beruhigend das es so ist!! Aber: warum stirbt keiner mehr an Covid19? Deutschlandweit kaum jemand und hier in BW erst recht keiner. Ein oder zwei die Woche. Aber die Zahl der Infizierten bleibt in etwa gleich. Die Zahl der genesenen und der neuInfizierten ist so ähnlich, dass sie sich quasi gegenseitig aufheben. Aber warum stirbt seit Wochen keiner mehr daran?
ich gehe schon mal Popcorn holen.....
Was ist jetzt an der Frage falsch??!! Womit habe ich denn jetzt einen shitstorm verdient??!! Ach kravallie, jetzt hast du mir echt Angst gemacht...
gut so! vor manch einer Hyäne muss man sich schon fast fürchten... (ich habe ansatzweise die frage schon mal versucht zu stellen, Gütersloh und so, das wird dann entweder ignoriert oder ein paar Scheinchen ins phrasenschwein gesteckt)
Ich frage mich ernsthaft, warum man in einem Forum, genauer gesagt, dem Unterforum "Corona", permanent Unterhaltung sucht. Popcorn schmeckt doch vorm Fernseher oder einer Boulevardzeitung besser, oder nicht?
Ich rate einmal: Weil Risikopatienten in Krankenhäusern, Heimen besser geschützt werden können und weil behandelt wird. Remdesivir ist noch lagernd, Kortison gehen überschießende Immunreaktionen sowieso.
Aber behandelt wurde doch schon immer. Remdisivir und Cortison ist doch schon länger dabei. Trotzdem starben, bei in etwa gleichen akuten Infektionszahlen viel viel mehr Menschen. Hier in BW etwa zehn am Tag. Aber danke für deine Mühe
Ich glaube auch, dass es inzwischen weniger "Cluster" in Senioren- und Pflegeheimen gibt und man außerdem inzwischen besser gelernt hat, den Krankheitsverlauf zu überwachen und die Behandlung entsprechend anzupassen (zum Beispiel nicht mehr so früh zu beatmen, wie man das anfangs gemacht hat). Ich finde das auch nicht wirklich überraschend bei einer neuen Erkrankung, deren Charakteristika man erst mal kennenlernen muss.
jetzt wird halt mit den möglichen langzeitfolgen angst und schrecken verbreitet....
Früher wurde gleich intubiert, macht man jetzt nicht mehr so schnell. Remdesivir wurde erst Anfang Juli EU weit zugelassen, vorher gab es nur die Studien. Allerdings reichen die Vorräte nicht ewig. Dexamethason wird großflächig seit Mitte Juni verwendet.
Die Frage darf man nicht stellen, genauso wenig ob „an“ oder jemand „mit“ Corona gestorben ist. Auch von Überlastung des Gesundheitssystems hört man seit Wochen nichts mehr. Wie gesagt ich warte jetzt auf die ganzen Infizierten Urlaubern.
Hab gestern einen Artikel gelesen, dass man inzwischen einfach viel mehr weiss über das Virus. Die Leute kommen nicht so schnell ans Beatmungsgerät (das verursachte Komplikationen), man schaut direkt auch nach Herz und Niere (Nierenversagen war großes Problem) , gibt rechtzeitig auch Blutverdünner usw. Das alles hilft, die Sterblichkeit zu senken. Darüber hinaus sind die Alten- und Pflegeheime immernoch gut geschützte Zonen und es wird schnell reagiert.
Ahhhh, ja das klingt logisch. Danke. Aber wenn man die Sterblichkeit so "leicht" in den Griff bekommt (Gott sei Dank!!!), warum ist Covid19 immer noch eine Pandemie? Zeichnet eine Pandemie nicht aus dass die Krankheit für Viele tödlich ist? Ist Covid19 doch dann jetzt schon nicht mehr?!
Hej! nein, eine Pandemie ist nicht zwangsläufig dadurch gekennzeichnet, daß die Krankheit, die isch verbreitet, tödlich ist, sondern das Wort sagt in erster Linie etwas überdie Verbreitung aus. Bei einer Pandemie ist eben die Krankheit nicht auf lokal festzumachende Gebiete begrenzt, sondern eine weltumspannende, viele Gesundheitssysteme und somit auch Menschen bedrohende "Seuche". Denn je mehr Menschen (schwer) erkranken, umso überlasteter ist das jeweilige Gesundheitssystem und umso gefährlicher, da unbehandlet(er), ist das Ganze. Gru ßUrsel, DK
Danke. Ich bin immer noch der Meinung, dass einige Leute viel, viel mehr lesen müssten. Man könnte es sogar bei Wikipedia nachschlagen und müsste dann nicht den Umweg über ein Forum wie dieses gehen.
Doch... in Amerika und in Brasilien sterben ganz viele.... Letztens noch ein 30jähriger.... feierte eine Corona Party.... seine letzten Worte zum Arzt: Da habe ich wohl doch einen Fehler gemacht. Hier ... scheinen wir das ja G s D doch noch irgendwie im Griff zu haben.
Nein. Eine Pandemie ist dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Infektionskrankheit über Länder und Kontinente verbreitet. Und leider haben viele Menschen auf dieser Welt keinen Zugang zu einer adäquaten medizinischen Versorgung.
So ist es Man muß auch mal nachlesen, wie es weltweit aussieht. Wieso wir in Deutschand die Zahlen haben aktuell, scheinen aber einige noch immer nicht zu raffen - oder sie wollen es einfach nicht. Es gibt aktuell Länder, da explodieren die Zahlen (wieder) und es gibt auch schon Länder, die wissen nicht mehr weiter. Hier ist diese Woche erst ein 54 jähriger Mann an covid-19 verstorben. Auch in meinem Umfeld gab es im April zwei Verstorbene. Beide noch nicht jenseits der 70 :( Wieso jetzt so wenige versterben, wurde ja hier jetzt schon erläutert und dem schließe ich mich an. Man weiß eben jetzt mehr über das Virus. Ich jedenfalls bin froh, daß wir es so gut bisher überstanden haben und Bekannte aus den USA beneiden uns dafür.
wenn es tatsächlich einen Krise wäre (Pandemie) würden dann Angie und ihre Gang beruhigt in die Sommerpause gehen?
Ist es keine Krise? Keine Pandemie? Mh... Komisches Weltbild... Jeder braucht mal Pause. Jeder Arzt/jeder der sich auskennt sagt gerade : jetzt den Sommer genießen. Jeden Sonnenstrahl tanken, jedes Lachen, jedes gute Gefühl in den Rucksack packen, Vitamine in Form von frischem Obst und Gemüse bunkern, Stress abbauen. Falls wir nochmal für ein paar Wochen in den Lockdown müssen bzw es gür die Politiker auch nochmal eine heftige Zeit wird.
Bei uns sind gerade wieder zwei Mitarbeiter verstorben. Gut, nicht in Deutschland, aber ich finde nicht, dass das Sterben weniger wird, ganz im Gegenteil: es steigt gerade wieder rasant an Aber es hat sich in andere Länder verschoben, d hast du recht. In Deutschland ist einerseits die Gesamtlage in den Intensivstationen deutlich entspannter als noch vor zwei Monaten. Zudem infizieren sich im Schnitt wieder eher jüngere, wenn überhaupt, denn auch die Absolutzahlen sind ja extrem gering (in vielen PLZ gleich Null).
Ist es nicht einfach so, dass mehr und systematischer getestet wird, sodass die Dunkelziffer nicht mehr so hoch ist? Dadurch werden auch die leichten Verläufe erfasst, die vorher teilweise durchs Raster gefallen sind. Statistisch sieht es so aus, als gäbe es mehr leichte Verläufe. Weniger Todesfälle gibt es, weil es insgesamt weniger Infektionen gibt. Das sieht man aber an der Statistik nicht, weil sie eben vorher viele Fälle gar nicht erfasst hat. Das wäre für mich schlüssig.
"ich finde es super und beruhigend das es so ist!"
GUT zu wissen
Man weiß jetzt viel besser WIE die Erkrankung zu behandeln ist.
Die Maßnahmen greifen halt. Wäre ja auch schlimmwenn nicht. Ältere Menschen in Heimen sind besser geschützt. Und MSN - man kann davon halten was man will - schützt jeden wenn jeder einen trägt.
Sterben tun genug in anderen Ländern...
Warten wir mal ab.wies nach dem Sommer ist wenn Urlauber heimkommen.auf Mallorca sch**** so manche "Touristen" auf die Maßnahmen. Umarmen FREMDE. Noch asozialeres Verhalten geht kaum.
Also keiner ist doch übertrieben. Momentan ist die infizierten Zahl ja auch geringer. Aber im Kiga einer Freundin ist gerade der Papa eines Mädchen an corona gestorben und das sogar recht schnell...
Naja, keiner stimmt ja nicht ganz. Laut einer Metastudie geht man wohl im Moment von einer Sterblichkeitsrate von 0,75% aus. Das kann natürlich deutlich höher oder etwas niedriger sein, je nachdem welche Bevölkerungsgruppen betroffen sind, wie hoch die Dunkelziffer ist, wie die medizinische Versorgung ist, etc. Hier in Deutschland läuft es einfach gerade gut, trotzdem liegt die Sterblichkeitsrate bei 4,6% oder so ähnlich. Nur so zum Vergleich: Die Grippe hat eine Sterblichkeitsrate von 0,1- 0,2 %.
1) Bessere Behandlungsmöglichkeiten 2) Mehr Testkapazitäten / Tests bei asymptomatischen oder nur leicht kranken Patienten (hier wurde im März nur getestet, wer in die Klinik musste) 3) Die Erkrankten sind derzeit jünger
Hallo
mit jedem Tag der vergeht lernt man dazu - auch das Gesundheitswesen. Man weiß jetzt viel mehr über Behandlung u. Erkennung der Krankheit als noch im Februar. Man weiß auch mehr über die Verbreitung - daher die Masken.
Daher auch die Komplettstilllegung im März - man wollte Zeit gewinnen. Was ja viele nicht verstehen.... was wollte man mit der Zeit??
viele Grüße
Andere Art der Wahrnehmung? Wenn genügend Leute irgebdwsnn von einem Hochhaus gesprungen sind interessiert das irgendwann kaum noch wen. Also wird weniger drüber informiert. Oder wenn, nimmt man es mehr wahr. Ist ja nichts besonderes mehr Das und eben das viele in den letzten Monaten dazu gelernt haben, Behandlungsstrategien geändert wurden, Schutzbereich geschaffen wurden
Wobei man mühelos nachlesen kann an welchem Tag sich wie viele infiziert haben. Wie alt sie waren. Oder starben. Aus welchem Bundesland sie kamen. Und welches Geschlecht sie haben.
Ich denke auch, dass in den Medien nicht mehr so über Tote berichtet wird, daher sie nicht mehr so wahrgenommen werden. Das Entsetzen über die vielen Toten in Italien war zu Beginn ja groß. Über viele Tote in den USA wird aber derzeit nicht berichtet, obwohl die USA, auch relativ auf die Bevölkerungszahl bezogen, mehr Tote zu beklagen hat. Im Moment wird bevorzugt darüber berichtet, wo sich Leute unvernünftig verhalten.
Meine Zahlen habe ich direkt vom RKI...
Bei uns war es so, dass wirklich nur die getestet wurden im März, die über 65 Jahre alt waren und denen es richtig mies ging. Oder aus Risikogebiet auch nur mit wirklich heftigen Symptomen. Risikogebiet und Halskratzen reichte nicht für einen Test. Ergo war der Anteil Verstorbene im Verhältnis zu den gemeldeten Infizierten recht hoch. Inzwischen wird deutlich mehr getestet. Es zählen also auch Fälle, die positiv sind, aber nur einmal husteten, aber im Altenheim arbeiten z.B. Also ist die Sterblichleitsquote geringer. Aber auch eine Sterblichkeitsquote von 0,2 % wären in D über 150.000 Tote. Und bei den älteren ist die Quote höher. Hast den Keim im Altenheim erst mal drin und zu spät gemerkt, dann geht es oft übel aus. Aber da sind wir inzwischen gut aufgestellt.
In der letzen Woche sind in Deutschland 50 Personen an Corona verstorben, in den Niederlanden 10.....aber es stimmt, BW sind seit einer Woche keine neuen Todesfälle bekannt geworden. Aber vielleicht sind es momentan wieder die "Jungen" die erkranken, wie auch in der ersten Zeit es vor allem Skifahrer nach der Rückkehr aus dem Skiurlaub waren. LG Muts
Ich bin auch sehr froh in einem Land wie Deutschland zu leben. Hier gibt es zwar kaum mehr Sterbefälle (aktuell), weil die Infektionszahlen dank relativ früher Maßnahmen immer mehr rückfällig sind. Aber weltweit gesehen steigen die Todeszahlen extrem, was u.a. an den schlechten Gesundheitssystemen, fehlenden Eindämmungsmaßnahmen, etc., liegt. Dazu muss man gar nicht erst in problematische Länder schauen, es reichen auch verhältnismäßig westliche Länder (vgl. USA). Wie viele vermuten und ich ebenso: Die Gesundheitsämter haben die Lage wieder besser im Griff, Kontaktpersonen von Infizierten werden zeitnaher gefunden und können den Virus wegen Quarantänemaßnahmen nicht mehr wie zu Beginn der Pandemie (wo viele unentdeckt blieben oder viel zu spät reagiert wurde, Wenn überhaupt) in der Masse weiterreichen. Die Zahlen dürften also realistischer sein als zu Beginn der Pandemie in Deutschland, die Todeszahlen sind entsprechend deutlich niedriger.
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