katsix2903
Ich weiß nicht ob ich es mir einbilde, oder ob die Zahlen wirklich sehr hoch sind. Bei uns im Kreis sind von 1246 infizierten 65 Personen verstorben, das würde ja den bundesweiten Durchschnitt weit übersteigen, oder? Sieht es bei euch ähnlich aus?
Das sind geschätzt 0,5%. Ich kenne den deutschen Durchschnitt nicht, kann mir aber nicht vorstellen dass der deutlich geringer ist. Hier im Kreis sind von ca 600 Fällen 10 gestorben.
Sorry meine 5% :-D upps!!
Hallo, Die Gesamtzahl der Infizierten in unserem Kreis beträgt 229, darunter 3 Todesfälle.
Wie haben im Kreisgebiet 7,79 %. Mich erschreckt es auch.
Bei 630 Infizierten 32 Todesfälle. Wobei auch, ich glaube, 3 Pflegeheime betroffen waren, in denen es Todesfälle gab.
Ich denke, dass diese Zahlen ohne genauere Hintergrundinfos wenig aussagen. Wir haben 7 Todesfälle bei 150 Infizierten. Drei davon verstarben im Nachbarlandkreis, als Covid in einem Klinikum ausbrach und auch vor der onkolgischen Station nicht Halt machte. Die anderen hatte sehr schwere Vorerkrankungen und waren deutlich über 80 Jahre alt. In unserer Gegend gibt es sehr viele Heime, da ist die Gefahr, dass bei einem Ausbruch dort die Todesfälle deutlich steigen, natürlich eher gegeben als in anderen Regionen. Ich denke, sowas muss man schon bedenken, wenn man über die Zahlen spricht.
Das gute dabei ist, ihr kennt die Zahl von inapparent verlaufenden Fällen für euren Kreis nicht. Tatsächlich muss man also runter rechnen!
dagmar
Natürlich ist das in allen Kreisen so. Aber die tatsächlich Sterberate von Corona ist damit deutlich geringer als 7%,weil man die Dunkelziffer mit rechnen muss. Drosten meinte,es breitet sich langsam aus.zB: Erst Gangelt und dann da in der Region. Bis das nach MeckPom geht,dauert es halt.
Also bei uns im Landkreis in Bayern, liegt die Sterblichkeit bei 0,004%.
Hier sind es irgendwas über 1000 Infizierte und nur 23 Tote. Viele Infizierte waren in Ischgl, deshalb sind es eher Jüngere und es war auch ein Erstaufnahmestelle dabei. Auch da keine Toten, aber sehr viele Infizierte.
130 Fälle 8Tote auch über Durchschnitt und leider sehe ich keine Alterszahlen betroffene Altersheime haften wir nicht
Hier sind 705 Fälle und 42 Tote.
Landkreis in Bayern: 7%
Bei uns sind von knapp 600 6 gestorben, also gut 1%. 4 waren zwischen 70 und 90, bei den anderen zwei weiß ich es nicht.
Wären 4,6 %. Bei uns sind es 3%. Sie gehen von einer Sterblichkeit von 0,4 % aus oder so. Heiss auf der einen Seite, dass die Dunkelziffer bei uns viel größer ist (das 10fache an Infizierten) Auf der anderen Seite haben wir im Kreis keine Uniklinik und die Toten werden dem Kreis gar nicht zugeordnet. Kommen sicher noch einige dazu bei uns (was die Dunkelziffer noch größer macht) Habt ihr Unikliniken im Kreis?
132 zu 10, ein Pflegeheim
Bei uns und Umkreis: 251 Infizierte 14 gestorben 483 und 22 585 und 37 678 und 64 795 und 139 alles Oberbayern
Hier auch ca 4,3% seeehr ländliche Region...
In Berlin eine Sterblichkeitsrate von 2,6%, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Bei 6036 gemeldeten Fällen insgesamt 154 Tote. Altersmäßig waren zwei 40-49 Jahre alt, neun 50-59 Jahre, siebzehn 60-69, 36 waren zwischen 70-79 und 90 waren über 80. Berlin ist also nicht übermäßig betroffen bisher. Natürlich trotzdem traurig um alle, die gestorben sind. Allerdings scheinen von den ca. 750 aktiven gemeldeten Fällen gerade über 600 im KH behandelt zu werden, davon 145 intensivmedizinisch. Das erscheint mir sehr viel.
Solche Zahlen sind nicht wirklich vergleichbar. In den einen Landkreisen wird sehr viel getestet, auch bei Kontaktpersonen, in den anderen nur Menschen mit Symptomen oder mit starken Symptomen. Und das führt dann scheinbar zu unterschiedlichen Sterblichkeitsraten. Das sieht man ja auch an den Zahlen aus der Corona-Anfangsphase in Deutschland. Da wurde Hinz und Kunz getestet, also jede Kontaktperson. Da war die Sterblichkeitsrate bei 0,2%. Die tatsächliche Sterblichkeit wird höher liegen, weil gerade anfangs nur sehr wenige alte Menschen betroffen waren, aber wie hoch die Sterblichkeit wirklich ist (zumindest die beste Näherung) wird man nur in groß angelegten Reihentests herausbekommen, wo die Testpersonen komplett willkürlich ausgesucht werden. Wirklich erhöht wird die Sterblichkeit immer nur dann sein, wenn z. B. Altenheime etc. betroffen sind. LG Inge
Solange nicht unterschieden wird ob jemand "mit Corona" oder "an Corona" gestorben ist, kannst du davon ausgehen, dass die eigentliche Prozentzahl deutlich niedriger ist.
Bei uns im Landkreis ist es ähnlich, etwa 560 Fälle, und 33 Todesfälle. Aber hier hat es auch ein paar Seniorenheime " erwischt" und etliche Menschen, die von der Diakonie Hilfe bekommen haben wurden auch infiziert. Das Virus hat sich halt da verbreitet, wo es Gelegenheit bekommen hat! LG Muts
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