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Status DK

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DK-Ursel

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Hej ! Bei uns wird es langsam (wieder) bedrohlich: Die Zahl der Infizierten innerhalb der letzten 24 Stunden ist so hoch wie bei Ausbruch der Pandemie in DK, was auch dazu geführt hat, daß Dtld. in der vergangenen Woche ein Quarantänegebot für Einreisende aus der Kopenhagen-Region eingeführt hat. (Daß dies aufgrund unterschiedlicher Zahlen wieder bedenklich ist, steht woanders) Die Restriktionen sind angezogen worden - Versammlungsverbot bei privaten Feiern gilt wieder bis 50 Personen (zum Glück dürfen wir unser Konzert als öffentliche Veranstaltung auch mit mehr als 50 Zuschauern abhalten, natürlich unter strengen Auflagen!) Restaurants u.ä. müssen wieder um 22.00 schließen etc. Die meisten Neuinfizierten finden sich in der Gruppe der 20-29-Jährigen - es ist also vermutlich die starke Festkultur, die die Zahlen gerade hochtreibt, mit Konsequenzen für alle. Das ist sehr ärgerlich, aber leider ja nicht nur in Dk so. Ich fürchte mich nicht, ich mache mich auch nicht mit Zukunftssorgen verrückt, aber es ist schon bedenklich, daß wir ja gerade erst am Beginn des blöden Herbst- und Winterwetters stehen... Und meine / unsere für die Herbstferien geplante Reise nach Hh habe ich schweren Herzens ausgesetzt - zu schnell sind wir da in einer Lage,die uns dann auch Schulbesuch und Berufstätigkeit erschwert oder gar unmöglich macht. Schon vor kurzem las man ja, daß DK quasi eine Art EINreiseverbot veröffentlichte, denn wenn es so was offiziell gäbe, wären wir gerade dicke dabei (Wobei eben ein einsames Sommerhaus an der Westküste vermutlich ungefährlicher ist als ein Aufenthalt in München oder Hamm...) Gruß Ursel, DK


Sterntaler-2016

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Die Frage die ich mittlerweile wichtiger finde ist doch die, wie die Lage in den Krankenhäusern ist? Ja klar gibt es mehr Fälle in den Herbst Winter rein. War doch klar. Aber wieviele davon sind den wirklich richtig krank? Das ist ja auch das, was mittlerweile viele fordern. Die zahlen anders zu betrachten...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sterntaler-2016

Wie viele stationäre Corona-Fälle es gibt, liest man immer mal wieder in Zusammenhang mit einzelnen Superspreader-Events, aber ansonsten gibt es eben nur die Intensivbetten-Statistiken. Und da sind es meines Wissens gerade in Berlin die meisten Covid19-Patienten, Berlin hat aber auch die meisten Intensiv- und Beatmungsbetten. Die Inzidenzen sind der Gradmesser dafür, wie gut Infektionswege noch nachverfolgt werden können. Über 50 pro 100.000 wird es schon schwierig, und es wird umso schwieriger, je lange ein Infektionsereignis zurückliegt. Das Problem hat Hamm gerade, weil die Superspreader-Events (die Hochzeit, der Junggesellenabschied und das Henna-Fest) an verschiedenen Orten waren und außerdem schon 3 Wochen zurückliegen. Da wird es schon sehr aufwändig mit der Rückverfolgung der Infektionsketten. Und in Zusammenhang mit diesem Ereignis sind auch einige Leute stationär, eine Frau in den 40ern ist wohl auch lebensbedrohlich erkrankt, las ich gestern.


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Charlie+Lola

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Antwort auf Beitrag von Sterntaler-2016

ich finde es natürlich schön das die jüngeren weniger ins KH müssen oder gar die Intensiv verhindert werden kann. Aber so ein schönes Long Covid Syndrom ist bei ner 23 Jährigen bestimmt auch super ;-)


Sterntaler-2016

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Langzeitfolgen kann jede Erkrankung mit sich bringen. Tatsächlich auch ne Mandelentzündung. Was nicht heißt das ich Corona verharmlosen will


Charlie+Lola

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Antwort auf Beitrag von Sterntaler-2016

nicht relevant. https://www.rnd.de/gesundheit/langzeitfolgen-bei-corona-patienten-nur-zwolf-prozent-nach-zwei-monaten-symptomfrei-PDILR4P5SJEKTL54FQRJ3R3ZJI.html


Sterntaler-2016

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Tu ich? Wo denn? Und nicht jede Corona Infektion bringt Langzeit folgen mit sich...! So viele Experten fordern doch auch das man sich die Lage in den Krankenhäusern anschauen soll und nicht nur die positiven tests. Viele sind positiv getestet aber haben nicht mal Symptome? Oder eben nur ganz leichte... Infektionen lassen sich nicht verhindern, der virus wird nicht weg gehen. Wie soll das deiner Meinung nach in den nächsten Monaten weiter gehen? Ich halte mich an alle Regeln, aber langsam muss man doch mal mit dieser Panik aufhören!


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Das waren aber allesamt Krankenhaus Patienten, keine jungen symptomfreien. Macht schon einen unterschied bei den Langzeitfolgen. Mich stört, dass hier gerne Studien so gedreht werden, wie es passt. Ich bin ja auch immer wieder verwundert, in ihr euch links extra speichert, die ihr dann , teils Wochen später, Tür Untermauerung eurer Meinung hervorholt.


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Antwort auf Beitrag von Sterntaler-2016

Guck mal, der Artikel ist vielleicht interessant für dich zu lesen (sorry für den langen Link, den man hier ja kopieren muss): https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-09/corona-strategie-intensivbetten-infektionszahlen-massnahmen-hendrik-streeck?utm_referrer=facebook&utm_source=facebook_zonaudev_int&utm_content=zeitde_redpost_zon_link_sf&utm_campaign=ref&utm_term=facebook_zonaudev_int&wt_zmc=sm.int.zonaudev.facebook.ref.zeitde.redpost_zon.link.sf&utm_medium=sm&fbclid=IwAR24vbdKo13_AZQyBYnlwdu295_SsPG56z0jIiRDRjPqa2QMQ5TCF4KLSMs


Charlie+Lola

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

und speicher mit bestimmt auch keine Links ab. Aber das Zeitgeschehen sollte man schon verfolgen...und die Lage ist jetzt völlig anders als am Anfang.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Dann solltest du lesen und verstehen lernen, denn es macht sehr wohl einen unterschied, ob ein Patient so schwer erkrankte, dass er krankenhauspflichtig und womöglich intensivpflichtig war oder nicht. Von mild oder gar symptomlos erkrankten ist hier keine Rede. Und das spielt in diesem Zusammenhang durchaus eine Rolle, es sei denn man möchte Panik verbreiten. Ach ne, du ja nicht


Momvon3

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Das ist ein Kommentar... Und jetzt? Da gibt es unzählige, virologen,.die genau das Gegenteil sagen. Wer hat denn nun mehr Ahnung?


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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Der Link war nicht für dich, sondern für Sterntaler, weil sie nach dieser Problematik fragte. Es geht nicht darum, wer "mehr Ahnung" hat, auch nicht in dem Artikel.


Sterntaler-2016

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Danke für den Link. Hab ihn mir auch durch gelesen...wobei ich jetzt nicht der Meinung bin das ein Herr streeck den Virus verharmlost. Er rät ja auch weiterhin die AHA Regeln einzuhalten... Aber eben auch zu weniger Panik im Umgang mit corona


Momvon3

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Der Kommentar ist von einer Autorin mit Musikstudium, die bei der Hörzu war... Aber sonst Bild-Leser verteufeln.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Sterntaler-2016

Schwarz - weiß Streeck - drosten Böse - gut Eigentlich ganz einfach - für manche.


Sterntaler-2016

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Leider gibts für die meisten nur das eine oder andere extrem... Entweder man ist absolut für alles was an Maßnahmen getroffen wird oder man ist ein corona Leugner usw... Wie du sagst, es gibt nur noch schwarz oder weiß. Traurig wohin sich das entwickelt


Charlie+Lola

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Aber auch leichte Verläufe haben Langzeitfolgen. Das hat mit Panik nix zu tun. Aber man muss der Realität schon ins Auge blicken können. Dieses Panikgefaselt geht mir so auf den Sack. Hast du auch Panik wenn du dich anschnallst? Oder bist du einfach nur ein normaler vorsichtiger Fahrer der nicht unangeschnallt auf die Autobahn fährt? Man muss die Langzeitfolgen bei jungen Leuten einfach als erstes im Blick haben, nicht die Intensivpflicht. Wenn du das Panik nennst, bitte. Ich nenne es Leichtsinn das aus den Augen zu verlieren und zu denken, ach die kommen nicht ins Krankenhaus wird schon alles gut gehen. Oder Naiv, das vielleicht auch. Ich lese meist solche Artikel nicht sondern die neusten Studien, und die sagen ganz klar das bei jungen Menschen Langzeitfolgen im Vordergrund stehen. Ob dir das jetzt passt oder nicht. Ob du mich panisch nennst oder nicht, mir wurscht.


Sterntaler-2016

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Zu den Langzeitfolgen gibt es ja auch unterschiedliche Meinungen... Wie zu allem was das Thema Corona betrifft


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Antwort auf Beitrag von Sterntaler-2016

Natürlich rät Streeck dazu, die AHA-Regeln einzuhalten. Er weicht in seinen Empfehlungen auch nicht wirklich von denen seiner Virologen- und Epidemiologen-Kollegen ab, das steht ja auch im Artikel. Was er aber macht - und das ist die Kritik, die der Artikel anbringt - ist dass er missverständlich argumentiert, indem er Buzzwords wie "mediale Panik", "politischer Wettstreit" oder "Fixierung auf Infektionszahlen" immer wieder in den Raum wirft und damit genau das Missverständnis heraufbeschwört, vor dem der Artikel warnt: "Alles halb so wild, stellt euch nicht so an." Das ist aber nicht gemeint. Es gibt meines Erachtens gar keinen grundsätzlichen "Richtungsstreit" zwischen Drosten und Streeck. Den einzigen Unterschied, den ich sehe, ist der Kommunikationsstil. Während Drosten den bedächtigen, besonnenen Erklärbär gibt (der oft genug dafür kritisiert wird, dass er sich ja in seiner Argumentation nie festlegen würde, weil er immer nur von "hätte, könnte, würde, möglicherweise, potenziell" rede - damit macht er aber genau die Einschränkungen, die er machen MUSS, weil es eben einfach keine Gewissheiten gibt), neigt Streeck ein bisschen mehr zur Provokation und zum Nassforschen in seiner Kommunikation gegenüber den Medien. Und das ist eine Gefahr (die der Artikel benennt), weil bei vielen Leuten nur hängenbleibt "Der Streeck sagt, wir sollen nicht so eine Panik machen" oder "Der Streeck sagt, über den Sommer können wir Herdenimmunität erreichen". Nur hat er diese Dinge nie so gesagt und auch nie gemeint. Aber er wirft manchmal unvorsichtig Begriffe in die Debatte, die dann am Ende als einziges hängenbleiben, während man die ganzen Details drumherum, die er sonst noch gesagt hat, wieder vergisst. Übrigens gab es vor ein paar Tagen einen Artikel im Spiegel, wo die Lage in der brasilianischen Stadt Manaus geschildert wurde. Da ist scheinbar das Herdenimmunitäts-Szenario eingetreten, weil man die Infektionswelle nicht in den Griff bekommen hat. Man vermutet, dass bereits zwei Drittel der Bevölkerung sich mit dem Virus infiziert hat. Und dort ergeben Berechnungen, dass jeder 500. bis 800. (je nachdem, wie konservativ man rechnet) Infizierte verstorben ist. Manaus hat aber eine sehr junge Bevölkerung (nur 6% über 60 Jahre). Auf Deutschland umgerechnet wären das 100. bis 160.000 Tote, wobei der Vergleich natürlich aus verschiedenen Gründen hinkt: einerseits (auf der Minusseite) haben wir über 30% über 60jährige, und andererseits (auf der Positivseite) haben wir bislang eine kontrollierte Ausbreitung mit guter medizinischer Versorgung und besser werdenden Behandlungsmöglichkeiten. Nur: Einen Grund zur allgemeinen Entwarnung oder zu: "Sollen die doch mal nicht so viel rumtesten und mehr riskieren, das wird schon gutgehen" gibt es nicht. Es wäre einfach unvernünftig. Und DANN gäbe es Grund zur Panik, weil die Situation dann nämlich medizinisch und wirtschaftlich aus dem Ruder laufen würde. Hier ist der Artikel, den ich meine: https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-in-brasilien-manaus-schrecklicher-weg-zur-herdenimmunitaet-a-d03b49d6-d041-4ac1-956a-577b5dbb9896


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Ich verteufele keine BILD-Leser. Ich sage nur, dass die BILD Boulevardjournalismus betreibt, der Dinge verkürzt und aus dem Zusammenhang reißt. Und ich lese sie selbst nicht, weil mir die Leitartikel zu oberflächlich sind und ich es nicht mag, wenn mich eine Zeitung mit Riesenbuchstaben, roten Lettern und Ausrufezeichen "anschreit". Ich werde lieber unaufgeregt informiert. Was der Werdegang der Autorin mit dem Inhalt des Artikels zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Sie hat ja nicht behauptet, dass sie Virologin oder Ärztin wäre. Sie hat lediglich kritisiert (wie ich Sterntaler, an die ich mich eigentlich gewandt hatte, auch erklärt habe), dass Streeck unvorsichtig mit Buzzwords wie "mediale Panik" oder "Herdenimmunität" um sich wirft, die dann als einziges beim Publikum hängenbleiben und zu Missverständnissen führen. Und das kann sie als Journalistin, die ja mit Kommunikation für Leser zu tun hat, sicher ganz gut beurteilen - das muss man auch bei der Hörzu können, und bei der Zeit erst recht. Du machst immer den gleichen Fehler, Momvon3: Wenn dir jemand in seiner Argumentationslinie nicht passt (so wie ich) brichst du einen Diskussionmachtkampf vom Zaun. Ich stehe dafür aber nicht zur Verfügung, das musst du alleine machen. Ich will dich nicht bekämpfen, aber du argumentierst schräg und vermischst Ebenen, die nicht zusammengehören. Und wenn du das tust, dann erlaube ich mir auch, dir das zu sagen. So wie hier.


Goldbear

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Antwort auf Beitrag von Sterntaler-2016

wichtiger als die Zahlen der Neuinfektionen scheinen mir auch die Zahlen: wie viele werden stationär und intensivmedizinisch behandelt. Das sind im Moment lt. Statista 312 und davon 172 beatmet. Anhand dieser Zahlen und den freien Kapazitäten lässt sich die Lage gut einschätzen. https://www.divi.de/joomlatools-files/docman-files/divi-intensivregister-tagesreports/DIVI-Intensivregister_Tagesreport_2020_09_26.pdf


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Goldbear

Natürlich ist es für die Krankenhäuser,. Ärzte etc. wichtig(er) zu wissen, wieviele Betten und Geräte und Personal sie (noch) brauchen, .gerade brauchen, überhaupt brauchen. Aber da derzeit eben die meisten Neu-Infizierten in der Gruppe der 20-29-Jährigen sind (jedenfalls hierzulande!), deren Verlauf meistens recht undramatisch läuft - wobei ich eben auch die Ernsthaftigkeit der Langzeitfolgen sehe und fürchte - sind diese Zahlen für Politiker oder Virologen erstmal nicht alarmierend, wenn sie an eben Krankenhäuser und deren Auslastung denken. (Mit anderem Blick dann natürlich wieder sehr!) Jedoch sind sie dennoch wichtig, weil sie die Verbreitung zeigen: Nicht nur die Anzahl und Geschwindigkeit der Ausbreitung der Krankheit - oder des Virus´ - sondern wo und bei welchen Gelegenheiten sie sich (vermutlich) rasant steigern. Dann ist nämlich auch klar(er), wo sie eingreifen müssen: Sind es die Kinder, dann muß ein Konzept für Schulen und andere Institutionen erarbeiten; sind es die Pflegeheime, dito, sind es die Berufstätigen - uns wo da genau? - ebenso --- und sind es nun mal die meist noch unverheirateten jungen Menschen,dann muß man bei denen schauen, was der Grund ist: große Feiern, nächtliche Kneipengänge oder was?? Das sehe ich augenblicklich für wichtiger an, denn auch aus der Frage "wer infiziert sich gerade am meisten" läßt sich ja auf die Bettenbelegung schließen. es ist ja nun mal so, daß es trotz heftiger Krankheitsverläufe auch unter jungen Menschen dies nicht die Regel, sondern eher die Ausnahme ist und sich die Krankenhäuser erst wieder unter enormem Druck befinden, wenn die Welle zu den Älteren schwappt... Gruß Ursel, DK


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Sterntaler-2016

Hej Sterntaler! Das ist jetzt aber sehr plakativ und ebenso einseitig ausgedrückt wie Du beklagst. Das sehe ich trotzdem anders - obwohl eben gerade die beiden von Dir genannten Extremseiten am lautesten schreien. Ich sehe durchaus viele Menschen - im direkten Umfeld so wie auch hier - die durchaus mit Maßnahmen einverstanden sind bzw. sie fordern, die aber gleichzeitig auch Begründungen dafür wollen, Erklärungen und die eben schlichtweg hinterfragen: WARUM sollen wir JETZT das oder jenes tun? Das ist legitim und macht den Unterschied zwischen Demokratie und autoritärem Regime (u.a.) aus! Selber denken und gesunder Menschenverstand müssen ja nicht ausgeschaltet werden - selbst wenn man sich dann der Mehrheit fügt und widerstrebend die Maßnahmen befolgt, die nun mal gelten. FRAGEN und ZWEIFELN darf jeder Mensch immer - wo nicht, stimmt was nicht. Und das sehe ich bislang auch durchaus nicht so ausgeschaltet wie Du. es wird allerdings, je nachdem wo man sich schlaumacht, oft das eigene (Vor-Urteil bestätigt - und dann sollte man auch mal nach recht und links und geradeaus schauen, um auch noch die anderen wahrzunehmen,die nicht so laut brüllen, mit dicken Schlagzeilen daherkommen und und plakativ NUR das eine oder das andere predigen. Manchmal muß man die leisere "Mitte"auch ein bißchen suchen (wollen)! Gruß Ursel, DK


Momvon3

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Du, liebe hase, nimmst dir aus allem nur das, was zu deiner Meinung passt. Streeck ist dir wegen seiner Beziehung zu gewissen Agenturen von Anfang an ein Dorn im Auge. Daher auch die Abneigung zu seiner Ausdrucksweise. Gesagt hat er jedoch schon, dass wir im Sommer mehr Infektionen zulassen hätten sollen. Das hat nichts mit Herdenimmunität zu tun. Außerdem ist deine Überheblichkeit anderen gegenüber atemberaubend. Du steigst in jede Diskussion mit mir ausführlichst ein und wirfst mir dann dasselbe vor. Regeln wer was schreiben darf, möchtest du gerne bestimmen? Wer bist du? Verwundert mich nicht, dass Corona einigen gelegen kommt. Da muss man sich nicht mehr so viel mit den realen Menschen im Umfeld abgeben, denn die mögen diese Charaktere wie dich noch nie, oder? Ach, ja, zugeben würden diese Personen es ja nie. Schade,.so kann man sich nicht ändern. Aber Hase, da du ja für derartige Diskussionen mit mir nicht zur Verfügung stehst - und doch bisher immer antwortest - gehe ich nicht von einer Reaktion deinerseits aus.


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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Ich habe dir geantwortet, weil du in die Diskussion mit Sterntaler seitwärts reingegrätscht bist. Und keine anderen Argumente gebracht hast, als die Autorin des von mir für eine andere Userin eingestellten Artikels zu diskreditieren, indem du extra ihren Werdegang ergoogelt hast. Und dann noch nachgelegt hast, indem du mir ein eindimensionales Schwarzweiß-Weltbild zuschreibst Zu welchem Zweck, bitte schön, dient so ein Verhalten, als mich als Diskussionsteilnehmerin und die von mir eingestellten Beiträge polemisch zu bekämpfen? Da wirst du dir leider die Zähne ausbeißen. Mir geht es nicht um dich als Person, du interessierst mich nicht. Es interessiert mich auch nicht, welche Meinung du persönlich zu Corona-Maßnahmen hast. Aber ich kontere, wenn du Falschbehauptungen aufstellst, von denen ich weiß, dass sie falsch sind. Du darfst das gern überheblich finden und mich als Person unmöglich. Mir geht es nicht darum, hier möglichst viele Leute zu finden, die mich lieb haben für das, was ich schreibe. Und ich lasse auch jedem seinen individuellen Entscheidungsspielraum. Aber ich lasse mich auch nicht diskreditieren, zumal dann nicht, wenn ich die Fakten auf meiner Seite habe.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Der Link betraf aber nun Mal Krankenhauspatienten. Klipp und klar. Und wenn du neueste Studien gelesen hast, müsstest du ja auch wissen, dass Langzeitfolgen mit abnehmender schwere der Erkrankung sinken. Den Sinn etwas anderes zu verbreiten, nenne ich Panik erzeugen wollen, zumal es einfach nicht stimmt. Ich schnalle mich übrigens an, immer. Hab ich so gelernt. Der Vergleich ist aber wie immer Schwachsinn, denn das eine hat mit dem andren gar nix zu tun.


Momvon3

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Du kannst es nicht lassen.


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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

ich sehe eher die vielen herbstbedingten( immunsystem!!!) grippalen infekte, die polka tanzen in cooperation mit den massenhaften falschen positiven tests als grund für die steigenden zahlen über die grenzen hiaus.


Felica

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Massenhaft falsch positive Testergebnisse? Woher beziehst du bitte schön deine Infos?


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Antwort auf Beitrag von Felica

solche fragen ermüden ...


DK-Ursel

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Deine unbelegte Antwort (jetzt) aber auch!


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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

eher nicht , denn infos kmmen aus allen richtungen und man filtert dan für sich selber. oder hast du nur eine einzige infoquelle, die du nennen kannst? wenn dann ist das traurig , denn man sollte in alle richtungen intresse bekunden und dann seine meinung bilden. wo genau die einzelnen bausteine dazu dann herkommen ,das zu wissen ist dann sicher eine kunst


DK-Ursel

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Naja, es würde ja für den Anfang reichen, wenn Du 1 seriöse Quelle für Deine Behauptung nennen könntest., denn einfach was ins Netz stellen kann Hinz und Kunz und widerspricht jedem Anspruch, auch nur i9m Kern glaubhaft, wen nicht gar glaubwürdig wissenschaftlich zu sein. Kann man evtl. nicht von jedem erwarten, es gibt ja genug Leute, die den Aluhüten und Trampels blindlings hinterherlaufen und ihre FB-Auswahl für die alleinrichtige halten, aber da Du ja gerade bekundest, sogar mehrere Quellen für Deine gewagte These zu haben, dürfte es für Dich doch kein Problem sein, halbwegs glaubwürdig rüberkkommen zu wollen oder zu kommen. . (Allein daß man einer Quelle für Denie Behauptung fragen muß - und allein Deine Antwort lassen jedoch solche Ansprüche ziemlich fragwürdig erscheinen...) Die Quelle für meine Angaben ist u.a. hier:https://www.dr.dk/nyheder/indland/forsamlingsforbud-paa-mere-end-50-personer-gaelder-nu-ogsaa-private-arrangementer Man kann aber auch gleich auf die Seite des Ministeriums gehen, wo alle neuen Restriktionen für uns aufgelistet sind. Gruß Ursel, DK


Sterntaler-2016

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Antwort auf Beitrag von Felica

Wie hat Jens Spahn vor einer Weile mal gesagt? Wir müssen aufpassen das wir nicht durch zu viel testen , zu viele falsch positive Ergebnisse bekommen...


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ich mag eben nicht so diese herausfrdernde ritualisierte empörung in form von nachfragen ,weil es keine anderen argumente gibt ...einfach nur weil der name der posterin nicht ins schma f passt, diese persönlichen angriffe hier finde ich nervig wie schei...e am schuh..., es ist nicht meine art der diskussion und smit akzeptiere ich es nicht- daher muss man eben mit entsprecheneden antworten rechnen . normale diskussionspartner , werden von mir auch mit respekt behandelt..."wie es eben in den wald schallt..."


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Sterntaler-2016

Tja, wie definiert man nun falsch? Wenn ich heute positiv getestet werde und morgen nochmal, kann es ja sein, wie ein dt. Virologe (War es dieser Streeck?), daß ich heute eben akut positiv bin und beim Test morgen schon deutlich weniger... mir leuchtet es ein, daß sich das ändert, sonst wären ja alle,die je mit Corona-infiziert und als "gesund" entlassen waren, immer noch Fälle für die Akut-Infiziertenstatistik. Im übrigen ist mir hierin DK bislang nichts bekannt, son "massenhaften falschen positiven tests ". Gruß Ursel, DK


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Antwort auf Beitrag von Sterntaler-2016

rät ja auch von Urlaub ab und der bouffi widerspricht....


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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

was reichen würde entscheide ich selber , so wie andere für sich entscheiden, in welcher form hier der umgang gepfegt wird. und das meine ich gar nicht mal ironisch böse, sondern einfach weil es so die gesündeste art im umgang miteinander ist


Felica

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

zeigt dann aber recht genau was da wirklich von zu halten ist. Deutlicher kann man die Frage kaum noch beantworten


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Antwort auf Beitrag von Felica

das ist in ordnung so


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Antwort auf Beitrag von Sterntaler-2016

das lässt dann ja viel offen und viel interpretationsspielraum....da kann man es drehen wie man mag und es passt immer zur eigenen überzeugung. zumindest für die liebhaber des jens s..


Sterntaler-2016

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ich hab nur die Aussage von Herrn spahn hier wieder gegeben... komplett wertfrei. Was der einzelne draus macht is jedem selber überlassen... Klar ist doch, das jeder Test nie zu 100 Prozent funktioniert... und bei den massenhaften Tests die zur Zeit gemacht werden. Ist meiner Meinung nach auch raus geschmissenes Geld und die Labore kommen nicht mehr nach. Irgendwann muss sich das ändern. Infektionen kann man auch nicht verhindern. Wenn testen, dann gezielter. Und nicht wegen jedem bisschen husten oder 2 mal Niesen. Gibt auch noch andere Erkrankungen außer Corona


Felica

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Antwort auf Beitrag von Sterntaler-2016

Ja aber ab welche Symptome testet man? Die Symptome welche man haben kann, nicht haben muss, sind vielfältig. Wer denkt bei Kopfschmerzen, Bauchkrämpfen, Nackenstarre, Übelkeit direkt an Corona? Das sind aber durchaus auch Symptome welche auftreten können. Husten, Fieber und Schnupfen betrifft die meisten. Geruchs- und Geschmacksverlust ist klassisch. Gibt es aber auch bei anderen Erkrankungen. Also welche Symptome muss man haben damit ein Test in deinen Augen zulässig ist? Ich bin übrigens recht dankbar das Ärzte bei Bauchschmerzen auch mal schallen und röntgen, MRT usw machen lassen. Nicht immer sind Bauchschmerzen nämlich nur eine gestörte Verdauung. Auch da arbeiten Ärzte mittels Ausschlußverfahren. Bei Corona ist das eben halt ein Test. Wäre super wenn das auch einfacher ginge so das jeder Arzt sofort ohne diesen sagen kann ist Corona oder ist es nicht. Würde wohl viel ersparen. ist aber eben nicht möglich. Gerade aktuell sind viele Coronainfekte, und damit meine ich die welche es wirklich haben, eben völlig anders als das was man noch im März so gedacht hat. Da war man sich sicher, ist eine reine Lungenbeteiligung. Das ist ja inzwischen definitiv wiederlegt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Wie machst du das im real life? hast du da immer arbeitsblätter mit quellenangabe bei dir, wenn du mit anderen ins gespräch kommst? Man muss doch nicht jede meinungsgrundlage belegen, nur das man sie haben darf.... das finde ich schon sehr bedenklich was zwischenmenschliche kommunikation betrifft


Sterntaler-2016

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Antwort auf Beitrag von Felica

Also ich geh nicht gleich bei einer kleinen Erkältung zum Arzt... könnte aber ja theoretisch Corona sein. Soll ich mich jetzt bei jedem kleinen schnzpfen, der im Winter ja oft vorkommt, gleich testen lassen? Macht mein Hausarzt eh nicht... Man sollte dann eben so vernünftig sein, sich auskurieren und fertig. Dann sind wir doch nur noch am testen wenn wegen jedem zwicken oder zwacken ein corona test gemacht wird. Die Labore sind doch jetzt schon am Limit! Wir sollten die Entscheidung ob ein test wirklich sinnvoll ist den Ärzten überlassen... Es gibt eben auch noch andere Krankheiten außer Corona. Die normale Grippe zum Beispiel, Magen Darm Infekte usw. Was sollen wir machen? Der Virus wird uns bleiben, ob ein Impfstoff kommt wird sich zeigen. sollen wir immer in diesem Panik Modus bleiben? Respekt ja, Einhaltung der normalen Hygiene Regeln ja... gezielter testen wo es wirklich sinnvoll ist, wie in Krankenhäusern, Altenheimen usw. Aber nicht für Hinz und Kunz der ständig meint sich testen lassen zu müssen


Ludwiga

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Du kannst dich gerne z.B. hier mit dem Thema "falsch positive Testergebnisse" auseinandersetzen: https://www.zeit.de/news/2020-09/02/falsch-positive-ergebnisse-bei-ausgeweiteten-corona-tests


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ludwiga

Ach nein danke.....kann heißt ja nicht muss. Ihr werdet schon recht haben und ich meinen Seelenfrieden


Ludwiga

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Warum nicht? Die vermeintliche Fehlerquote wird gut beschrieben und erklärt...


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Sterntaler-2016

Und wer ist Hinz und Kunz. Nur mal so gefragt: Bist Du berufstätig? Im Großraumbüro, in einer Schuklasse, in einem großen Betrieb, in einer Kantine?? Oder doch nur (im Sinne von ausschließlich) Homeoffice, Ein-Frau-Betrieb oder Hausfrau und Mutter? Unser Kirchenchor mußte bereits ausfallenn, weil die Organistin sich - vermutlich - bei einem Sommerhausaufenthalt erkältet bzw. bei einer mitgereisten Freundin angesteckt hatte. Aber sollte sie vor über 20 Sänger/innen treten und die ggf. auch mit Corona infizieren? Was mache ich, wenn ich Kratzen im Hals habe und gleichzeitig in der ganzen Woche rumfahre, in diverse Kommunen, und dort Kurse abhalte, die derzeit außerordentilch gut besucht sind: Stecke ich die alle ggf. mit Corona - oder doch nur mit einer Halsinfektion an? Dito Busfahrer, Lehrer, Großraumbüromitarbeiter, Supermarktangestellte, Studierende, Schüler, Großküchenmitarbeiter, ...? Diagnostizieren wir selbst - oder lassen wir usn nicht doch lieber testen und vermeiden damit, daß das Virus durch uns in zahlreiche andere Kommunen oder auch "nur " Familien getragen wird? der Multiplikationseffekt ist u.U. ja superhoch, ohne daß man ein gefährlicher Superspreader auf Party ist! Daß das viele Testen und zuhause-abwarten problematisch ist, darin gebe ich Dir Recht; ich sehe nur keine vernünftige Alternative. Gruß Ursel, DK


luna8

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ich frag mich langsam, warum du hier im Corona Forum eh schreibst.... immer nur: meine Meinung, laber laber, isso. wenn du im rl auch so bist, wunderts mich nicht, dass du soviel hier bist. mag wohl keiner mehr in echt mit dir kommunizieren?!


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Ludwiga

Ludwiga, nett gemeint, aber manche Menschen WOLLEN gar keine Erklärungen und Hintergrundinformationen - die wollen die reinen Schlagzeilenergebnisse, , am liebsten, wenn sie die eigene Meinung bekräftigen. Genau das verstärkt doch die Position der Blödzeitung und Populisten... Und Pauline sagt es ja sehr deutlich: der eigene Seeelnfrieden ist eben wichtiger als das oft unbequeme Wissen. Man stelle sich vor, daß man dann womöglich ins Grüben oder gar Zweifeln käme und seine Meinung revidieren müßte! Futsch wäre der schöne Seelenfrieden,den Populisten ja beinahe schon garantieren.


Sterntaler-2016

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ursel du brauchst hier nicht gleich beleidigend werden... ob du es glaubst oder nicht mein Mann sind selbstständig und haben einen Betrieb, Verantwortung für mitarbeitet. Und selbst wenn ich nur Hausfrau und Mutter wäre - geht es dich was an? Wir haben in unserem Betrieb die Krise deutlich zu spüren bekommen und hatten teils echt Angst um unsere Existenz - und haben es noch! Und wir arbeiten in einem Beruf mit Kundenkontakt, nicht das du denkst ich kann mich im Homeoffice ein igeln und isolieren... Wenn deine einzige Sorge euer abgesagter Chor ist... wow da kann ich wirklich gratulieren! Wir sollten die Diagnose doch besser den Ärzten überlassen, die entscheiden ob ein Corona test erforderlich ist oder nicht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von luna8

Danke für die Aufmerksamkeit und die Wertung meines Lebens...sehr nett


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sterntaler-2016

Dann erklär mal, wie DU das machen würdest. Angenommen, du hast eine Firma mit 500 Arbeitern und es ruft morgens einer an und sagt, er hat Husten und Fieber. Das Fieber ist am nächsten Tag weg und der AN kommt zur Arbeit, weil "ach das bißchen Husten"..... Am Ende ist es aber doch der Virus (der oder das - ist beides richtig) und der AN steckt den halben Betrieb an. Was würdest DU tun? Vom AN gleich zu Beginn einen Test fordern und nur wenn dieser negativ ist, darf er wieder arbeiten gehen oder würdest du darüber hinwegsehen und riskieren, daß der gesamte Betrieb stillgelegt wird? Hier ist das nämlich aktuell so, daß man einen negativen Test erbringen muß, um seiner Arbeit wieder nachzugehen. In den Schulen das selbe. Da kommt einiges an Tests zusammen jeden Tag. Also, wie würdest du das handhaben?


Sterntaler-2016

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Ich habe ja nicht gesagt das ich grundsätzlich gegen testen bin!! Bei uns ist es aktuell so das ein Mitarbeiter zu Hause bleibt wenn er erkältungssymptome hat. Sollte ja eigentlich normal sein... wenn er kein fieber bekommt und wieder ohne Symptome ist kommt er arbeiten. Wenn er Fieber hat, geht er natürlich zum Arzt. Der entscheidet ob getestet wird. Hier werden aber auch keine Patienten wegen einem Schnupfen getestet, oder weil der Arbeitgeber das so will...außer ich zahle das selber. Außerdem gelten in betrieben ja auch Sicherheitsmaßnahmen.... wie Abstand und maskenpflicht. In unserem Betrieb übrigens auch. Da sollte das ansteckungsrisiko ja wohl gering gehalten werden können... Ich sage ja auch das sinnvolles testen ok ist. Aber es wird ja jeder getestet, auch symtomlose! Ich kann mich nur wiederholen. Wir reden hier nicht von keinem killervirus... ein virus das man nicht unterschätzen darf aber wir müssen nun mal damit leben lernen!!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sterntaler-2016

genau wie ihr es macht, ist es richtig! http://www.vbg.de/DE/3_Praevention_und_Arbeitshilfen/3_Aktuelles_und_Seminare/6_Aktuelles/Coronavirus/Arbeitsschutzstandard/Sars-CoV2-Arbeitsschutzstandard.pdf?__blob=publicationFile&v=12 kein grund zur schnappatmung beim Detektiv, zumindest wenn es sich um Büro und Verwaltung handelt, wovon ich jetzt mal ausgegangen bin....


Sterntaler-2016

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Felica

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Antwort auf Beitrag von Sterntaler-2016

Ja wenn man nicht AN ist kann man sich das auch erlauben. Dann geht man halt als AG zur Arbeit, steckt die halbe Belegschaft an und jault dann los wie böse Corona doch ist. Ist praktisch wenn man keine Krankmeldung ab dem ersten Tag benötigt, dann kann man auf alles scheißen. Blöde für alle welche es doch glatt wagen direkten Kundenkontakt zu haben statt notfalls eben HO machen zu können oder wie gesagt selbst bestimmt gehe ich heute arbeiten oder lasse es sein.


Felica

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Genau so sieht es aus. Alle AN mit direkten Kundenkontakt kann es aktuell völlig egal sein ob es Corona ist oder ein Infekt. Die brauchen mit dem kleinsten Husten es gar nicht wagen auf der Arbeit zu erscheinen, da ist sonst die Hölle los.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Sterntaler-2016

Und du bist so gnädig und verlangst keine AU vom AG, nimmst also in Kauf auch über die 6 Wochen Lohnfortzahlung gerade stehen zu müssen? Dann scheint es euch finanziell ja sehr gut zu gehen. Hier ist AU ab dem ersten Tag. Mit Krankheitssymptomen jeglicher Art brauchst du gar nicht drüber nachzudenken mit Kunden zu arbeiten. Wage du es mal einen Kunden anzuhusten oder sowas wie eine leicht feuchte Nase zu haben, da kannst du dich auf etwas gefasst machen. Also gilt, wer krank ist muss zum Arzt. Der entscheidet dann ob Test ja oder nein. und da Kundenkontakt und steigende Zahlen wird halt großzügiger getestet. Vor allen wenn der Satz kommt man hat Kinder welche irgendeine Einrichtung oder Schule besuchen. Symptomlos wird getestet wenn Kontakt, wenn Risikogebiet oder wenn gefährdeter Bereich. Und da es auch egal ist bezüglich Ansteckung, man kann nämlich auch als symptomloser anstecken, macht das durchaus in den Bereichen Sinn. Dazu noch eine Frage, was bedeutet für dich symptomlos? Mal ernstgemeinte Frage. Ich kann dir nämlich sagen, die meisten sagen, ja der hat keinen Schnupfen, kein Fieber, keinen Husten, also keine Coronasymptome. Unser symptomloser Nachbar den es erwischt hatte, hatte Schwindel, Kopfschmerzen und Durchfall. Aufgefallen ist er durch die Massentesterei bei Tönnies, direkt am Anfang. Vor wenigen Tagen ist er nun aus der Reha wieder gekommen, in der war er nach wochenlangem Klinikaufenthalt. Noch ist nicht klar ob die neurologfischen Erscheinungen wieder verschwinden werden.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sterntaler-2016

Bei feli ist der sauerstoffmangel bedingt durch maske schon angekommen, sie redet wirr von au's am ersten tag. Wahrschnl gönnt sie anderen die normale 3 tagesregelung nicht. Frag sie mal ob sie masseurin o.ä. ist, dass sie zwingend menschen so nahe kommt, dass die ihr feuchtes näschen sehen!


melanie84

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Hallo. Wir wollen in 3 Wochen nach Blavand. Weißt du wie die Zahlen dort sind? Am liebsten würden wir stornieren, denn wir haben keine Lust, dass es Risikogebiet wird, wenn wir dort sind


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von melanie84

Hej! Was Dtld. macht, was DK macht (und das kann recht unterschiedlich sein!) und wie sich die Zahlen entwickeln, kann Dir heute ja niemand sagen. In 3 Wochen kann sehr viel passieren, u.a. haben wir dann auch hierzulande landesweit 1 Woche Herbstferien (KW 42) Einen Überblick bekommst Du sicher aktualisiert hier: https://www.ssi.dk/sygdomme-beredskab-og-forskning/sygdomsovervaagning/c/covid19-overvaagning In Tabelle 6.2 siehst Du die Regionen, Blaavand gehjört zu Syddanmark, steht also genau in der Mitte. Aber das Blöde ist eben,daß diese Zahlen für Regionen gelten, die nimmt Dtld. sich als Maßstab - und leider nciht die inzelnen Gemeinden, also egal wieviel Blaavand und Umgebung oder eben der Strand samt einsamen Sommerhäusern hat - es zählt die Zahl der Region, die natürlich überwiegend durch den Stadtindex geprägt wird. Nur: Dtld hält sich an diese Zahlen hier - daher fallen gerade auch die Gebiete, die - verwaltungstechnisch - zur Region Kopenhagen zählen (und ansonsten wenig Nähe dazu haben) unter das Quarantänegebot. Gruß Ursel, DK


wolfsfrau

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Antwort auf Beitrag von melanie84

Wir wollen in 8 Wochen auch los, noch ein Stückchen weiter, Ferring Sø. Ich bin sehr gespannt. Theoretisch kann man sich eine Woche um Haus einigeln und am Meer laufen, ohne jemanden zu treffen.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Wie haben 2 Wochen Lönstrup über Weihnachten gebucht. Ich bin doch sehr gespannt. LG


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Also, eine Woche im Sommerhaus ist garantiert ungefährlicher als ein paar Tage München oder Berlin oder Hamburg, aber ---- die Regeln bei der Rückreise/Einreise gelten ja nun mal pro Region und nicht danach, wo den Häuschen (unser Haus hier ) gerade steht und wie DA konkret die Zahlen sind. Momentan sind wir (fast) schlimmer dran als zu Beginn der Pandemie, zahlenmäßig, aber es gibt natürlich Gebiete, die längst nicht so betroffen sind und trotzdem, da zur Region gehörend, unter Einschränkungen ( von Dtld.) gehören. Gruß Ursel, DK