Elternforum Coronavirus

Solidarität

Solidarität

cube

Aktuell müssen sich aber alle in ihren Grundrechten einschränken. Jedes mal, wenn man darüber nachdenkt, ob sich nicht diese Gruppe selbst mehr schützen müsste/anders geschützt werden könnte, damit eben nicht alle anderen praktisch nichts mehr dürfen, wird die Solidarität ins Feld geführt. Wie solidarisch sind denn die besonders Gefährdeten, wenn sie monatelange Einschränkungen von allen anderen einfordern - gleichzeitig aber so etwas wie zB besondere Einkaufszeiten für die Risikogruppe abgelehnt wird, weil das ja eine unmögliche Einschränkung darstellen würde. Im Bezug auf Privilegien für Geimpfte wurde ja auch argumentiert, es wäre Neid, wenn man das als ungerecht empfinden würde. Warum denen nicht ihre Freiheit gönnen nach so langen Einschränkungen. Ja, und warum dann nicht umgekehrt denen, die gar nicht so gefährdet sind, jetzt mehr Freiheit gönnen? Ist das nicht dann auch Neid, wenn ich mich selbst nicht weiter einschränken will mit zB Einkaufszeiten und stattdessen auf solidarisches daheimbleiben poche? Oder eben nicht das Restaurant besuche, weil das für mich potentiell gefährlicher sein könnte? Ist es wirklich solidarisch, den Kids die Schule, Freunde etc so einzuschränken anstatt von den GE´s zu fordern, dass sie selbst entscheiden müssen, ob sie sich dem Risiko eines Besuches und evt, möglicher Infektion aussetzen wollen oder eben selbst verzichten? Zu Gunsten der guten Zukunft ihrer Enkel zB. Ich frage mich, ob Solidarität hier nur eine Einbahnstraße ist oder sogar ganz falsch an dieser Stelle gebraucht wird, um allem einen Anstrich zu geben, der auch auf einen selbst abfärben soll, wenn man das alles gut findet und so vehement verteidigt ohne andere Meinungen gelten lassen zu wollen. Man beachte ;-) "Ich FRAGE ..." Also bitte evt. mal Kommentare alá "willst du etwa, das meine Kinder ihre GE´s sterben sehen", "sind dir die Alten so egal?" oder "Und? Was tust du denn so, um etwas zu ändern?" oder sonstiges, was gar nicht auf die Frage einzahlt sondern nur abkanzeln will.


Petra28

Antwort auf Beitrag von cube

„Wie solidarisch sind denn die besonders Gefährdeten, wenn sie monatelange Einschränkungen von allen anderen einfordern - gleichzeitig aber so etwas wie zB besondere Einkaufszeiten für die Risikogruppe abgelehnt wird, weil das ja eine unmögliche Einschränkung darstellen würde.“ ==> Gerne. Hab ich mir jetzt selbst organisiert, dass ich außerhalb der regulären Einkaufszeiten einkaufen darf. Seinerzeit wurde ich noch verlacht, als ich schrieb, dass ich mir eine gute Beziehung zu „meinem“ Laden aufgebaut habe... „ Im Bezug auf Privilegien für Geimpfte wurde ja auch argumentiert, es wäre Neid, wenn man das als ungerecht empfinden würde. Warum denen nicht ihre Freiheit gönnen nach so langen Einschränkungen. Ja, und warum dann nicht umgekehrt denen, die gar nicht so gefährdet sind, jetzt mehr Freiheit gönnen? Ist das nicht dann auch Neid, wenn ich mich selbst nicht weiter einschränken will mit zB Einkaufszeiten und stattdessen auf solidarisches daheimbleiben poche? Oder eben nicht das Restaurant besuche, weil das für mich potentiell gefährlicher sein könnte?“ ==>Das geht halt nicht, weil dadurch das Infektionsgeschehen aus dem Ruder läuft.


cube

Antwort auf Beitrag von Petra28

Für wen läuft es aus dem Ruder? Für die, bei denen die Möglichkeit einer Infektion mit schwerem Verlauf gering ist oder für alle, also auch der Risikogruppe?


cube

Antwort auf Beitrag von cube

Die Risikogruppe wird ja zuerst geimpft - und kann ja danach wieder freier agieren.


Petra28

Antwort auf Beitrag von cube

Für das Gesamtsystem. Auch unter den Personen, die nicht als Risikogruppe gilt, gibt es schwere Verläufe - die Zahl der Infizierten muss nur groß genug sein, um die Intensivstationen überlaufen zu lassen, ganz ohne die 80jährigen. Und noch etwas: kannst du ausschließen, nicht zur Risikogruppe zu gehören? Bzw. Wer kann das schon? Vielleicht hast du ja Risikofaktoren, von denen du gar nichts weißt...


cube

Antwort auf Beitrag von Petra28

Aber nimmst du nicht damit allen einfach das Recht darauf, selbst über ihr Leben bzw. dessen Risiko entscheiden zu können? deklarierst das aber einfach nur als "Solidarität mit ..". Klar könnte ich evt. schwer an Corona erkranken - aktuell gibt es dafür keine Anzeichen. Ich könnte genau so gut morgen eine andere schwere Krankheit bekommen. Oder auf dem Weg zum Büro überfahren werden. Wenn ich so leben würde, dass ich jedes eventuelle Risiko ausschließen will, obwohl es dafür keine erhöhten Grund gibt, darf ich nicht mehr aus dem Haus gehen. Du schriebst aber zB an andere Stelle, dein Mann könne halt kein HO machen. Das heißt doch aber, du erwartest oder nimmst billigend in Kauf, dass zu deinem Schutz andere KAG bekommen oder auch gar keine Verdienst haben. Dein Mann könnte doch auch unbezahlten Urlaub nehmen um dich zu schützen.


Dream2014

Antwort auf Beitrag von Petra28

Nein es kann keiner ausschließen zur Risikogruppe zu gehören. Aber ich kann auch nicht ausschließen morgen vom Auto überfahren zu werden oder an Krebs zu erkranken. Man kann nur aufpassen und hoffen das es nicht passiert. Ich verstehe nicht das es erwartet wird das ich meine Kinder und mich zu 90 % kontaktlos halte, aber Risikogruppen sich natürlich nicht isolieren können. Und Solidarität hört doch sowieso an der eigenen Nasenspitze auf. Und das auch bei den Risikogruppen, die denken auch nur an sich und nicht was für die Allgemeinheit besser wäre.


Petra28

Antwort auf Beitrag von cube

Kann er nicht, an seinem Job hängen viele Leben. Es geht doch gar nicht um dein individuelles Risiko - sondern um die Summation. Je mehr Infizierte, desto mehr Schwerkranke. Übrigens belastet das nicht nur das Gesundheitssystem, sondern auch alle anderen Bereiche: Stromversorgung, Transportunternehmen, Mobilfunk, Verkehr, Polizei, Feuerwehr...


Monroe

Antwort auf Beitrag von Dream2014

Nach knapo einem Jahr Pandemie kann man das immernoch nicht genau sagen? Glaube ich nicht.


Petra28

Antwort auf Beitrag von Dream2014

Wer vom Auto überfahren wird oder an Krebs erkrankt, steckt aber niemanden weiter an. Corona kommt übrigens on top zu allen Unfallopfern und Krebskranken. Und du möchtest ja dann doch wohl noch ein freies Intensivbett haben nach einem Unfall. Und ja, ich isoliere mich, so gut es geht - ich muss aber zwangsläufig Kontakte haben. Sonst sterbe ich, so einfach ist das.


Marianna81

Antwort auf Beitrag von Petra28

bei dir hört es sich so an, als das ganze Land ohne ihn den Bach untergeht.


Marianna81

Antwort auf Beitrag von Petra28

nicht zusammenbrechen. daher ist es eine Ausrede.


Petra28

Antwort auf Beitrag von Marianna81

Dann drücke ich dir die Daumen, dass du ihn nie brauchen wirst.


cube

Antwort auf Beitrag von Petra28

Ja nun - aktuell belasten die Einschränkungen die ALLE tragen müssen das Land ja nun auch nicht unerheblich und auch noch auf lange lange Sicht nach einem möglichen Ende des LD´s. Ok, dein Mann hat einen Job, bei dem er sich nicht einschränken kann zu deinen Gunsten. Das wird aber eben bei weitem nicht alle Risikogruppen-Zugehörige betreffen. Die besonders gefährdeten Älteren arbeiten eh nicht mehr. Die anderen werden kaum alle einen Partner haben, an dessen Job Leben hängen. Dennoch ist es offenbar ok, hier den solidarischen finanziellen Ruin vieler Menschen zu fordern anstatt es jeder Familie selbst zu überlassen, ihr Risiko entsprechend zu minimieren und eben evt. auch Einbußen in kauf zu nehmen. Tatsächlich wird das eben unter dem Motto "Solidarität" von allen verlangt - es nur von Betroffenen und freiwillig zu verlangen ist aber unsolidarisch?


Marianna81

Antwort auf Beitrag von Petra28

wenn er nicht vorhanden ist, denn Zusammenbruch verursachen kann.


Petra28

Antwort auf Beitrag von cube

Die Frage ist immer noch nicht geklärt, wie ich meine Kontakte minimieren kann.... Aber davon ab, weil es gar nicht um mich geht - es geht um die Summation: viele Infizierte, viele Schwerkranke, auch unter der Nicht- Risikogruppe. Deine Lösung wäre?


Petra28

Antwort auf Beitrag von Marianna81

Dann habe ich jetzt eine schlechte Nachricht für dich: ich werde es dir nicht erzählen.


Petra28

Antwort auf Beitrag von Marianna81

Wieso Ausreden? Bin ich dir irgendwie zur Rechenschaft verpflichtet? Hab ich was verpasst, das Mariannsche Informationsflussgesetz vielleicht?


cube

Antwort auf Beitrag von Petra28

Es geht doch nicht um einen konkreten Lösungsvorschlag. Ich frage, ob die vielbeschrieen Solidarität nicht nur eine Einbahnstraße ist. Man darf von denen, die nicht Risikogruppe sind oder sich derer zugehörig fühlen monatelange Einschränkungen einfordern - weil man das gleiche nicht nur von der Risikogruppe fordern kann? Warum? Wo ist denn dann die Solidarität von der Riskikogruppe? Jeder kann sich doch selbst schützen. Jeder kann doch selbst entscheiden, ob er zB die Enkel sehen möchte oder verzichtet, bis er geimpft ist. Das scheint aber total verpönt. Umgekehrt ist aber legitim, wenn die Enkel monatelange und weitreichende Einschränkungen auf sich nehmen MÜSSEN, damit Oma & Opa sich dahingehend gar nicht einschränken müssen?


Marianna81

Antwort auf Beitrag von Petra28

aber es ist halt unglaubwürdig was du schreibst. Naja, genug Mitleid hast du ja bekommen.


Marianna81

Antwort auf Beitrag von cube

warum auch immer.


Petra28

Antwort auf Beitrag von cube

Irgendwie drehen wir uns im Kreis. Nochmal: je mehr Infektionsgeschehen, desto mehr schwer Kranke unter allen Gruppen. Mit entsprechenden Folgen in systemrelevanten Bereichen.


knödelchen00

Antwort auf Beitrag von Petra28

Ich glaube, manche nehmen sich hier verdammt wichtig! Vielleicht Gas-Wasser-Sch.... Stimmt! Ohne die läuft's nicht! Gibt's aber mehr als einen!


Petra28

Antwort auf Beitrag von knödelchen00

Nun, ich bin beruflich nicht wichtig. Ich bin von heute auf morgen ausgestiegen. Gut, mein Chef routiert schon deswegen, aber es geht auch ohne mich. Mein Mann hat jedoch einen Beruf, in dem man jahrzehntelange Erfahrung braucht, um wirklich gut zu sein. Da ist man nicht so leicht zu ersetzen.


Leewja

Antwort auf Beitrag von Petra28

und rette selten leben (manchmal schon, aber da problemlos ersetzbar). Wenn nun aber alle Ärzte, Pfleger, Sani-Fahrer, Altenpfleger, Verkäuferinnen, Gas-Wasser-Scheiße-Leute usw., die Risikopatienten sind oder welche in der Familie haben halt "unbezahlten Urlaub" nehmen (weil Homeoffice echt schwierig ist in der Altenpflege oder bei verstopftem Klo, übrigens), dann wird es auch eher unlustig. Ich hab nachgedacht, ob Homeoffice ginge, mit Webcam ("Ja---neee---Sie müssen die Pobacken noch ein bisschen weiter auseinanderziehen und etwas näher an die Kamera- ja, genau...") aber ich muss schon auch manches anfassen. Fühlen, Riechen. GsD nicht schmecken...


Marianna81

Antwort auf Beitrag von Petra28

solls nicht nur in dem Beruf deines mannes vorkommen. Und dieser sammelt sich mit den Jahren.


Petra28

Antwort auf Beitrag von Marianna81

Wenn du meinst... Wie gesagt, ich hoffe, du brauchst ihn nicht.


Monroe

Antwort auf Beitrag von Petra28

Das stimmt nicht, Petra. Nochmal Eigenverantwortung als Thema. Wenn du mit Tante xy unbedingt Kaffee trinken möchtest statt ein Schwätzchen mit Abstand und Maske abzuhalten, ist das deine eigene Entscheidung und soweit auch nicht verboten. Willst du dich aber wirklich wirklich schützen, nimmst du sehr wenige Treffen wahr und behältst Maske auf und wahrst Abstand. Es ist eher unwahrscheinlich, dass du dich im Supermarkt infizierst oder beim Gang zum Arzt, solange du den Weg nicht mit Öffis bestreiten mußt. Es geht auch mit Schutz. Gilt dann auch für deine Kinder und deinen Mann.


Feuerschweifin

Antwort auf Beitrag von Marianna81

Meine Güte, der Pilot eines Rettungshubschraubers muss in der Lage sein, auf jeder popeligen Freifläche landen zu können. Da machste nicht einfach den Schein und gut ist. Nein, nicht schnell und einfach ersetzbar. Richtig übel, wenn der einfach nicht mehr arbeiten würde. Aber Hauptsache Petra Lügen unterstellen.


Petra28

Antwort auf Beitrag von Marianna81

Stimmt, ich hatte in den letzten Wochen so viel Kontakt zu Leuten, wie das ganze Jahr vorher nicht...


As

Antwort auf Beitrag von cube

Cube, du hast dich irgendwie dermaßen in deine Idee verrannt, dass du den Gesamtzusammenhang nicht mehr erkennen kannst oder. willst Da kann man nicht mehr argumentieren.


Felica

Antwort auf Beitrag von knödelchen00

Also bombenräumkommando wäre etwas wo man dankbar ist wenn man die nie sieht. Die ich aber durchaus als extrem wichtig bewerten würde. Homeoffice dürfte auch etwas schwer sein. Jahrelange Erfahrung und extrem wenige die das können, würde auch zutreffen. Aber ob systemrelevant? Und in einem AKW würde ich auch keinen Trottel an jeden Knopf lassen. Die sind dann aber 100% systemrelevant. Es gibt übrigens wirklich einige wenige Jobs wo es Deutschlandweit extrem wenige Leute gibt die entsprechende Fähigkeiten haben. Selten, extrem selten, aber nicht unmöglich. Meistens weil sie entsprechende Programme oder Maschinen selbst erstellt haben. In nischenbereichen.


Felica

Antwort auf Beitrag von Leewja

So sieht es aus. Evtl sollten wir mal streiken und sagen, schaut mal zu wie ihr zurecht kommt wenn wir euch so wenig wert sind. Dann schützen wir uns halt selbst und bleiben daheim. Auf das geheult freue ich mich


kevome*

Antwort auf Beitrag von cube

ich habe schon häufiger von Dir gelesen, dass besondere Einkaufszeiten für Risikogruppen von genau diesen Risikogruppen abgelehnt werden. Woher stammt diese Einschätzung? Ich habe bislang nur Gegenteiliges gehört. Die Risikogruppen würden die Einkaufszeiten begrüßen aber die nicht Betroffenen wollen weiterhin dann einkaufen, wann es Ihnen passt. War auch schon Thema hier im Forum, dass man sich da nicht einschränken lassen will


Monroe

Antwort auf Beitrag von kevome*

Ganz ehrlich, ich lasse mich nirgends gerne einschranken. Aber geregelte Einkaufzeiten sind wohl das absolut kleinste Übel im Gegensatz zu geschlossenen Schulen, geschlossenen Läden, geschlossen Kitas und Kontaktbeschränkungen für Kinder. Ich weiß auch nicht, was an den Masken so schlimm sein soll im Vergleich zu dem ganzen anderen Kram.


cube

Antwort auf Beitrag von kevome*

Ist nur ein Beispiel, das schnell geschrieben ist. Letztendlich könnte jeder aus der Risikogruppe sich selbst freiwillig so einschränken, wie es jetzt alle tun. Aber das scheint eben nicht solidarisch zu sein bzw. Solidarität ist da wohl eine Einbahnstraße?


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von cube

Warum denn eine Einbahnstraße? Im Augenblick schränken sich doch alle ein - auch die Risikogruppen. Ich würde deine Argumentation ja verstehen, wenn es sich nicht um eine hoch ansteckenden Krankheit handeln würde, wenn jeder sein persönliches Risiko wirklich selbst in der Hand hätte. Das ist aber nicht der Fall. Und weil du immer die Kinder als Leidtragende anführst: wir haben noch überhaupt keine Ahnung, ob die vermeintlich leichte Infektion nicht Jahre später lebensbedrohliche Folgen haben könnte (siehe Masern). Die Zahl der PIMS-Fälle stieg in Großbritannien enorm an - bis zu 100 Fälle pro Woche mussten da zeitweilig behandelt werden. Insofern ist die Solidarität mit den Alten und Vorerkrankten durchaus auch eine Solidarität mit den Kindern und weil niemand genau sagen kann, ob er einen unproblematischen Verlauf haben wird, ist es eine allgemeine Solidarität.


Gold-Locke

Antwort auf Beitrag von cube

Nein, das geht eben nicht. Zur Risikogruppe gehören nicht nur Bewohner des Altenheimes über 80, da man isolieren könnte bzw. die ja nun auch durchgeimpft sind. Was ist z.B. mit allen behinderten Menschen, die auf Hilfe und Pflege angewiesen sind ? Die Helfer und Pfleger wiederum haben auch Familie, haben Freunde, Bekannte. Würden die sich nicht mehr an die Regeln halten müssen, wäre die 3. Welle vorprogrammiert. Ich finde die momentane Lage gerade für Kinder auch sehr grenzwertig, aber "Freiheit" für die Allgemeinheit und Isolation der Risikogruppe geht nun mal nicht. Trotzdem darf man das Wohl der Allgemeinheit, die psychische Gesundheit der Bevölkerung und besonders von Kindern und Jugendlichen nicht völlig außen vor lassen, finde ich und da müssten durchaus mehr Möglichkeiten geschaffen werden. Warum kann ich Kinder nicht an der frischen Luft kicken lassen mit dem Trainer. Es muss sich ja keiner in der Umkleidekabine umziehen oder im Vereinshaus duschen. Aber Bewegung an der frischen Luft mit Hygienekonzept, reiten, Tennis, Klettern, ... und andere Angebote müssten meiner Meinung nach durchaus dringend geschaffen werden. Liebe Grüße, Gold-Locke


cube

Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Richtig. Warum wird sich so gar nicht um das Wohl anderer wirklich geschert wie zB Kinder. Warum dürfen die eben zB nicht draußen mit Trainer kicken? Und warum ist es eben gleich unsolidarisch oder sonst etwas, darüber diskutieren zu wollen? Danke für deine Antwort - die Bedenken äußert oder Nicht-Machbarkeit anmerkt ohne gleich alles abzuwerten.


As

Antwort auf Beitrag von cube

Was ist mit deinen Kindern? Die 550, die ich kenne, sind drauf wie immer. Ich wills nicht schönreden. Aber hast du dir vorher so intensiv um das psychische Wohlergehen fremder Kinder gemacht? Man kann es echt auch übertreiben mit dieser vorgeschobenen Sorge ums allgemeine Seelenheil.


Felica

Antwort auf diesen Beitrag

Das sind Verluste welche man gerne in Kauf nimmt. Ironie off


cube

Antwort auf Beitrag von As

Du wirst es nicht glauben - ja. Ich gebe aber zu: erst, seit dem wir selbst ein Kind haben. Vorher war das mehr dieses oberflächliche "hach ja, schlimm" (aber betrifft uns ja nicht). Wenn du es ganz genau wissen willst, habe ich eine Zeitlang in einem Familienzentrum gearbeitet. Vielleicht sensibilisiert das zusätzlich.


Monroe

Antwort auf Beitrag von cube

Die "Solidarität" wird ja noch untermauert mit dem Argument, dass es gilt den Kollaps des Gesundheitssystems zu verhindern. Ich bin von Anfang an der Ansicht, dass Silidarität und Verhinderung von Überlastung anders zu managen wären als mit den Einschränkungen und Schließungen. Mir geht es nicht primär um mich und die Bars und Kneipen des Landes. Es geht mir um die Zukunft. Wenn es keine Bars, Kneipen und Diskotheken mehr gäbe, wäre das für den Moment schade. Wirklich katastrophal wäre aber die Kettenreaktion, die bei derzeitigen Maßnahmen wirtschaftlich und auch sozial auf uns zukommt. Das Wort Solidarität kommt mir auch wie eine Einbahnstraße vor und ist mittlerweile so negativ behaftet durch die Spaltung der Gesellschaft, dass ich es gar nicht mehr hören mag. Solidarität gegenüber denen, die nicht wissen wie sie Miete zahlen sollen ist ja auch nicht vorhanden und es geht permanent nur "um Leben retten". Ich glaube die zerstörten Leben wiegen mindestens gleich viel wie die geretteten.


Shanalou

Antwort auf Beitrag von cube

Wie oft willst du das eigentlich noch durchkauen??? Über Privilegien von Geimpften rum zu schwadronieren, wenn gerade mal 2,5 Prozent geimpft sind, ist eh ein Witz. Früher oder später wird’s die geben, da bin ich mir sicher. Was die GEs angeht: da muss jeder eben seinen Weg finden. Wir besuchen die GEs, obwohl die Kinder Kontakt zu Freunden haben. Eine niedrige Inzidenz ist der wirksamste Schutz für die gefährdeten Gruppen, neben der Impfung. Und das schützt dich auch selbst. Solltest du eine Intensivstation brauchen, weil du einen Unfall hattest, wirst du sicher froh sein, wenn nicht alles voll mit COVID Patienten ist. Ich mach das Ganze nicht nur aus Solidarität, sondern auch aus Eigennutz. Die Schulen gehören trotzdem wieder geöffnet.


Monroe

Antwort auf Beitrag von Shanalou

Warum sollte eine niedrige Inzidenz der beste Schutu sein? Selbst wenn nur einer infiziert wäre, könnte das dein Nachbar sein, mit dem du dich zum Kaffee triffst. Der beste Schutz ist Eigenverantwortung und Vernunft. Ich staune immer wieder wie viele sich auf den Herdenschutz verlassen und selbst so gar nichts im privaten dafür tun möchten, solange es nicht "von oben" zur Vorschrift wird.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von cube

solidarität ist in diesen zeiten ein leider zu inflationär benutzter begriff geworden. jeder definiert sich den dann so zusammen ,dass er ins eigene universum passt und komatibel zu den jeweilligen vorstellungen ist. alle reden immer von " gemeinsam" aber realistisch gesehen ist und bleibt der mensch sich selber immer der nächste und dann kommt leider erst mal nix, bevor andere mit bedacht werden


Reh77

Antwort auf Beitrag von cube

Ich frage mich ja, wie sich ALLE besonders Gefährdeten schützen können. Gibt ja nun auch Erwachsene mit Kindern, die aufgrund von Krankheit sehr vorsichtig sind. Soll der Vater oder die Mutter bis zur Impfung seine Kinder nicht mehr betreuen? Und bei Alleinerziehenden, wohin mit den Kindern? Geben wir allen, die weniger gefährdet sind sofort alle Freiheiten, öffnen alles. Maske reicht ja für die, die sie tragen wollen. Schule auf freiwilliger Basis, die Gefährdeten können ihre Kinder/Jugendlichen daheim lassen und zur Arbeit müssen sie auch nicht. Und wer ganz besonders gefährdet ist, darf die eigenen Kinder abgeben, brauchen selbst auch nicht mehr zum Arzt,... Einkaufen können sie immer zwischen 8 und 9 Uhr. Aber das geht ja auch nicht, weil dann könnten die ja alle Sonderangebote und jegliche Aktionsware als erste ergattern. Wie ungerecht.


Monroe

Antwort auf Beitrag von Reh77

Wäre doch ein Anfang. Das müsste man nur mal zuende denken. Abgeben der Kinder ist natürlich keine ernstzunehmende Option. Der Rest ist ausbaufähig.


Gold-Locke

Antwort auf Beitrag von Monroe

Nein, das geht eben nicht. Zur Risikogruppe gehören nicht nur Bewohner des Altenheimes über 80, da man isolieren könnte bzw. die ja nun auch durchgeimpft sind. Was ist z.B. mit allen behinderten Menschen, die auf Hilfe und Pflege angewiesen sind ? Die Helfer und Pfleger wiederum haben auch Familie, haben Freunde, Bekannte. Würden die sich nicht mehr an die Regeln halten müssen, wäre die 3. Welle vorprogrammiert. Ich finde die momentane Lage gerade für Kinder auch sehr grenzwertig, aber "Freiheit" für die Allgemeinheit und Isolation der Risikogruppe geht nun mal nicht. Trotzdem darf man das Wohl der Allgemeinheit, die psychische Gesundheit der Bevölkerung und besonders von Kindern und Jugendlichen nicht völlig außen vor lassen, finde ich und da müssten durchaus mehr Möglichkeiten geschaffen werden. Warum kann ich Kinder nicht an der frischen Luft kicken lassen mit dem Trainer. Es muss sich ja keiner in der Umkleidekabine umziehen oder im Vereinshaus duschen. Aber Bewegung an der frischen Luft mit Hygienekonzept, reiten, Tennis, Klettern, ... und andere Angebote müssten meiner Meinung nach durchaus dringend geschaffen werden. Liebe Grüße, Gold-Locke


Gold-Locke

Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Sorry, sollte weiter oben unter den Beitrag von Cube ...


Monroe

Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Warum wäre es denn schwierig, wenn es gelockert werden würde? Es geht doch keiner der Pflegepersonen ohne Maske zu Patienten. Und selbst wenn die Regelung käme nur noch mit Schutzanzug zu arbeiten, wäre diese Maßnahme an sinnvollerer Stelle angebracht als hier und da alles mögliche zu verbieten. Viel Schutz da, wo es angebracht ist.


Reh77

Antwort auf Beitrag von Monroe

Zu ende denken kann ich das nicht, aber schon ein bisschen weiter. Alle mit besonderer Gefährdung sollen sich selbst schützen. Müssen nicht mehr arbeiten, woher bekommen diese dann ihr Geld? Alle Personen über 60J. Personen mit schweren Depressionen. Personen mit geistiger Behinderung. Personen mit Trisomie21. Personen mit Adipositas (Personen mit BMI über 30), Personen mit chronischer Nierenerkrankung, Personen mit chronischer Lebererkrankung, Personen mit Immundefizienz oder HIV-Infektion, Personen mit Diabetes mellitus, Personen mit einer Herzinsuffizienz, Arrhythmie, einem Vorhofflimmern, einer koronaren Herzkrankheit oder arterieller Hypertension, Personen mit zerebrovaskulären Erkrankungen oder Apoplex, Personen mit Krebserkrankungen, Personen mit COPD oder Asthma bronchiale, Personen mit Autoimmunerkrankungen oder rheumatischen Erkrankungen. Sicher habe ich Personen vergessen. Damit diese sich selbst schützen können, dürfen sie möglichst keine Kontakte zu anderen Personen haben oder diese Personen müssen sich auch selbst schützen, dürfen wiederum möglichst keinen Kontakt zu anderen haben. Einige der oben genannten Personen leben in Einrichtungen oder brauchen Betreuung, Pflege und regelmäßig Ärzte. Frage mich wie soll das funktionieren? Und wenn die alle ab sofort nicht mehr arbeiten, wer übernimmt diese Arbeit dann? Allein Personen über 60 oder mit Diabetes oder einen BMI über 30 wieviele Millionen sind das in Deutschland?


Gold-Locke

Antwort auf Beitrag von Monroe

Eine Maske schütz aber auch nicht zu 100 %. Es gibt ja auch immer wieder Coronaausbrüche in Krankenhäusern unter Patienten UND Personal. Außerdem halten die behinderten Menschen den Mindestabstand nicht ein, tragen selbst die Maske nicht verlässlich und und und. LG


Gold-Locke

Antwort auf Beitrag von Reh77

Ja, genau so ist es. Es können nicht Millionen von Menschen isoliert werden und es betrifft eben nicht nur die Generation Ü80. LG


Felica

Antwort auf Beitrag von Monroe

Warum? Wir müssten es. Mein Mann und ich sind Risiko, Kinder nicht. Ich systemrelevant mit vielen Kontakten, eingeschränkte Optionen beim Schutz. Bitte her mit den Lösungen wie das zu lösen ist wenn alle anderen ihr normales Leben leben und die Kinder zur Schule müssen und ich arbeiten.


Felica

Antwort auf Beitrag von Reh77

Nicht zu vergessen deren Angehörigen welche mit denen zusammen leben. Sonst bringt es ja nichts.


memory

Antwort auf Beitrag von cube

Ich wäre auch für 100% Selbstschutz für Risikogruppen UND deren Angehörige....natürlich bei 100% Gehalt, extra Arzttermine , Privatlehrer ( das geht ja...sind ja viele dann selbst betroffen) und extra Einkaufszeiten. Würde ich problemlos bis zum Sommer mitmachen und den Nichtgefährdeten ihr malochen und essen gehen gönnen. ( Bei uns aber nicht, wir haben zu....Risikogruppe...weißt schon).


fritzi3

Antwort auf Beitrag von cube

Wo deine Argumentation nicht mehr funktioniert, ist in Familien mit Kindern und Risikopersonen. Wenn man als Risikoperson ein Sterberisiko von mindestens 1 oder 2% ansetzt, sind das ganz schön viele. Die meisten Risikopersonen wollen sich wahrscheinlich nicht komplett von ihren Kindern distanzieren, gleichzeitig aber nicht ihre Kinder für Monate in kompletter Familien-Isolationshaft halten, gleichzeitig sollten sie kein allzu hohes Risiko eingehen. Dieser Mittelweg der ständigen Risikoabwägung, der auch für die Kinder von Risikopersonen noch erträglich ist, funktioniert aber nur mit insgesamt niedrigen Zahlen. Sonst fällt für die entsprechenden Kinder über Monate jeglicher Kontakt außerhalb dre Familie weg, weil die Inzidenz so hoch ist, dass die Risikoabwägung eindeutig in Richtung "komplette Kontaktvermeidung" geht.


Monroe

Antwort auf Beitrag von fritzi3

Das würde aber auch nur dann zuteeffen, wenn sich Kinder ohne Abstand/Maske treffen. Eigenverantwortung kann Thema sein. Egal in welcher Inzidenz wir liegen.


fritzi3

Antwort auf Beitrag von Monroe

Sag mir mal, wie man einen Grundschüler, der gezwungenermaßen während seiner Brotzeitpause mit seinem Banknachbarn den Tisch und 25 anderen Kindern den Raum teilt, der im Kunstunterricht Blasbilder gestaltet, sich für den Sportunterricht dicht an dicht mit den anderen umkleidet etc. mit einer in der Regel (bei kleinen Gesichtern) mehr schlecht als recht sitzenden FFP2-Maske welchen Typs auch immer vor Ansteckung schützen kann?


Monroe

Antwort auf Beitrag von fritzi3

Es gibt auch das Modell Wechselunterricht. Blasbilder und Sportunterricht finden derzeit gar nicht statt. Dieser eingeschränkte Unterricht ist aber immerhin besser als gar keiner. Und die Infektionsgefahr nahezu bei null.


fritzi3

Antwort auf Beitrag von Monroe

Ja, ich wäre auch für das Modell "Wechselunterricht". Insgesamt hat der Wechselunterricht in meinem Umfeld aber wenige Befürworter: Viele Berufstätige wollen eher eine Fortführung des reinen Distanzunterrichts (weil weniger Aufwand) als Wechselunterricht, bei dem man u.U. zu gar nichts mehr kommt. Auch die Lehrer in meinem Umfeld wollen definitiv keinen Wechselunterricht, weil es organisatorisch mit dem vorhandenen Personal kaum zu leisten ist, ständig zwei verschiedene Gruppen zu händeln. Wenn nun wegen solcher Argumente an den Grundschulen kein Wechselunterricht kommt und wieder alle Kinder eng an eng in die Klassenzimmer gequetscht werden, haben Kinder mit Risikopersonen im Haushalt aber - wie auch schon in der Vergangenheit kaum Chancen sich zu schützen. Und zur Verdeutlichung der Situation an unserer Grundschule: Seit mehreren Jahren sind die 4. Klassen "Wandelklassen", weil die Klassenzimmer nicht reichen. Das heißt, sie gehen immer in das Klassenzimmer der Klassen, die gerade schon aus haben oder in der Sporthalle oder auf Unterrichtsgängen sind. Man kann sich vorstellen, wie das beim Kommen und Gehen, auf den Toiletten, im Pausenhof etc. ausschaut. Da kann man sich beim besten Willen als Schüler nicht besonders gut schützen - auch nicht mit FFP2-Maske.


Ludwiga

Antwort auf Beitrag von fritzi3

In unserer Grundschule heißt es ganz klar, dass Wechselunterricht, also aufgeteilte Klassen, aufgrund des hohen Bedarfs an Betreuung nicht möglich sei. Flexible räumliche Gestaltung wird z.B. von der Stadt nicht in Aussicht gestellt. Die Klassenlehrerin unserer Tochter betreut derzeit gleichzeitig 25 Kinder, aufgeteilt in 2 Räumen. Die Betreuungskräfte selbst seien teilweise in Kurzarbeit, so die Lehrerin. Sie sagt, sie sei mit dem Lüftungsmanagement beschäftigt. Aus Sorge sich anzustecken, trägt sie stets eine ffp2 Maske, auch mit dem Hinweis, dass sie so ggf. keine Quarantäne angeordnet bekommt.


Monroe

Antwort auf Beitrag von fritzi3

Wir haben Wechselunterricht und die Gruppen in der Schule bearbeiten die gleichen Aufgaben wie die, die an dem Tag Zuhause sind. Organisatorisch ist daran nichts schwierig, zumindest in der GS noch nicht. Für die weiterführenden Schulen kann ich da nicht mitreden. Jede Schule hat mehr als einen Eingang, allein schon aus Brandschutz gründen ist das Vorschrift. Es lässt sich sehr gut managen. Die Toilettengänge finden jetzt auch während des Unterrichts statt, um zu verhindern, dass dort ein Andrang in den Pausen entsteht. Es gehen nicht alle Klassen in den Pausen in die gleichen Bereiche, so hat man zusätzlich Abstand. Dadurch, dass eben auch nur noch halbe Klassen anwesend sind, wird die Personenzahl nochmal reduziert. Es ist organisatorisch bestimmt nicht easy Laufwege zu entwerfen wer wann wo lang geht, abwr es geht. Sehe ich an unserer GS sehr deutlich. Die meisten GS haben auch mehr als einen Sanitärbereich (bzw mehr als je einen für Mädchen und Jungen). Die Kinder lernen dort auch richtigrn Umgang mit Desinfektion. Geht nicht weil irgendwer das nocht möchte oder nicht kann ist eine ganz fadenscheinige Ausrede.


Ludwiga

Antwort auf Beitrag von Monroe

Tja, das kann gut sein, dass es eine Ausrede ist, aber man wird als Eltern/Kind eben vor vollendete Tatsachen gestellt. In welchem Bundesland wohnt ihr?


fritzi3

Antwort auf Beitrag von Monroe

Hier sagen die Grundschul-Lehrer (inwieweit man das unterstützt, muss jeder für sich entscheiden), dass wirklich neue Lerninhalte (wie neue Schreibschriftbuchstaben oder Subtrahieren mit zweistelligen Zahlen eben nicht alleine von den Kindern zu bewältigen sind, sondern diese Themen immer mit der Gruppe gemacht werden, die in Präsenz ist. Einfach den Präsenzunterricht der einen Gruppe für die andere Gruppe zu streamen, funktioniert mangels technischer Ausstattung (v.a. in Familien mit mehreren Kindern im Schulalter) nicht, weil man sonst den Teil der Kinder benachteiligen würde, die eben nicht vor dem Rechner sitzen und dem Stream folgen können. Viele Familien haben gar nicht für jedes Kind einen eigenen Raum, in dem es von zu Hause dem Unterricht folgen könne. Das gilt auch für all die Kinder, die (weil sie gerade nicht Präsenztag haben) in der Notbetreuung sitzen. Die sind ja sowieso von den digitalen Distanzangeboten abgeschnitten. Auf mehrere Eingänge hat unsere Schule inzwischen das Kommen und Gehen aufgeteilt. Das sind aber immer noch mehr als 200 Schüler pro Eingang. Man merkt einfach trotzdem, dass die Schule für die Hälfte der Schüler gebaut wurde. Das heißt, wenn man jetzt nur die Hälfte der Schüler in die Schule lässt (+ all die, die in der Notbetreuung sind), ist die Schule sowieso schon übervoll. Bei uns gehen die Kinder auch während der Stunden auf die Toilette. Im September hatten sie dafür ein Wäscheklammer-System, damit nicht mehr als ein oder zwei Kinder gleichzeitig im Raum sind. Das hat aber wegen der Toilettenknappheit dazu geführt, dass Kinder teilweise wieder in der Schlange vor den Toiletten anstanden und so einige mehr in den Gängen warteten als am Unterricht teilzunehmen. Deshalb hat man das System wieder aufgegeben. Jetzt kommen halt oft wieder mehrere Kinder gleichzeitig im kleinen Sanitärbereich zusammen. Ob die sich da an alle Hygienevorschriften und Abstandsregeln halten, wenn gerade kein Lehrer hinschaut?


Felica

Antwort auf Beitrag von Monroe

Da eine Maske nicht zu 100% schützt würde es sehr wohl völlige Isolierung bedeuten.


Astrid18

Antwort auf Beitrag von cube

Schau Dir mal die Zahlen beim RKI an: es sterben auch junge Menschen, erst kürzlich ein Kollege meines Mannes, 42, hat ein Grundschulkind. Viele Infizierte leiden unter Long Covid. Impotent kann man davon auch werden. Wenn sich alle in kurzer Zeit soweit wie möglich eingeschränkt hätten (zum Beispiel nicht auf die ehemals erlaubte 10 Personen-Regel beharrt hätten, sondern gleich auf ein oder zwei Kontakte beschränkt hätten), dann wären wir mit den Zahlen schon viel weiter unten. Klar könnte man Altenheime und Pflegekräfte total von der Außenwelt abschotten, damit Du und Deine Kinder Eis essen können. Aber die Pfleger möchten auch gerne ihre Familie nach der Arbeit sehen. Es ist die fehlende Solidarität zuvieler Menschen, die dazu führt, dass sich alle viel länger einschränken müssen. Und dann gibt es ja auch die Todesfälle bei den unter 80jährigen. Was ist das dann? Persönliches Pech? Was meinst Du, wie die Zahlen steigen würden und damit auch die Sterbefälle unter den Jüngeren, wenn alles gelockert würde?


cube

Antwort auf Beitrag von Astrid18

Genau auf solche Kommentare kann ich inzwischen gut verzichten - schon x mal hier gelesen. Spar dir bitte den persönlichen Angriff ala´"deine Kinder und du Eis essen gehen können" - entweder hast du den Post bzw. die Frage nicht verstanden oder willst einfach nur rumstänkern. Eine echte Antwort/Stellungnahme oä lese ich in deinem Post jedenfalls nicht.


Astrid18

Antwort auf Beitrag von cube

Die Antwort gefällt dir nicht, weil diese Antwort dir deinen Egoismus widerspiegelt. Oder worum geht es dir wirklich, wenn nicht um deine persönliche Freiheit?


Monroe

Antwort auf Beitrag von Astrid18

Nein, es ist keine fehlende Solidarität, es ist fehlendes passendes Konzept, das alle bedient. Wenn sich Risikogruppen mehr einschränken würden und nicht auf Befehl von oben warten, bis sie nicht mehr 10 Personen treffen und das am besten auch mit täglich wechselnden Personen, weil es ja erlaubt ist, hätten wir deutlich weniger Probleme. Es geht hier auch keinem mehr um Eis essen oder Friseurbesuch, es geht Selbstständigen und deren Angestellten uns nackte Überleben. Vielleicht hast du noch nicht mitbekommen, dass viele keine Ahnung haben wie sie ihre Mieten zahlen sollen? Vielleicht ist dir auch noch nicht untergekommen, dass Menschen mit psychischen Problemen derzeit keine angemessene Hilfe bekommen und die psychischen Problemen bei Kindern und Jugendlichen zunehmen. Aber Hauptsache es gibt noch was an der fehlenden Solidarität zu meckern. Es kann nicht sein, dass alles den Bach runter geht, um eventuell jemanden zu retten. Vielleicht rettet es niemamden, wenn alles zu ist. Vielleicht ist derjenige selbst zu leichtsinnig mit Infektionsschutz umgegangen. Darüber schon mal nachgedacht?


Leewja

Antwort auf Beitrag von Monroe

lassen. So ist das einfach. da geht es nicht um Opa Helmut oder Oma Marlies, die wir "retten" wollen. Da geht es um schlichte, kalte,, emotionslose Zahlen- zu viel Infektionen= zu viel Kranke= zu viel hospitalisierte= zu viele Intensivpatienten = Triage= mangelnde Versorgung = scheiße. Ich bin relativ sicher, dass das auch alle scheiße finden würden. Aber klar, ja, vielleicht wäre es für die Wirtschaft besser. Kann sein. Ich persönlich möchte das ungern ausprobieren. Aber vielleicht möchte die Mehrheit das. Muss man dann mal sehen.


Einstein2.0

Antwort auf Beitrag von Leewja

Wäre es nicht, weil es in der Wirtschaft genügend Arbeitskräfte gibt, die dann auch auf einmal erstmal wegfallen, weil es eben zu viele Infektionen gäbe. Sonst hätte man das längst laufen lassen. Eben weil es nicht um Opa Helmut geht. Das sagt die Regierung aber nicht so, weil die naiverweise denken, dass das Volk mit Worten wie Solidarität zur Vernunft zu bewegen wäre.


Felica

Antwort auf Beitrag von Astrid18

Du triffst es zu 100%. Und ich kotzen nur noch wenn ich wieder lesen muss wie viele Kinder doch angeblich leiden. So schwer das sie depressiv werden. Die so ziemlich miseste Ausrefe für den eigenen Egoismus welche man haben kann.


Monroe

Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich habe jirgends geschrieben, dass es klug wäre es laufen zu lassen. Ich denke aber es gäbe noch deutlich mehr (=sinnvollere) Ecken an denen Maßnahmen auch wirklich greifen im Sinne von Infektionsprävention OHNE dabei große Schäden durch Armut zu erzeugen und ohne viele Menschen "ans Messer" zu liefern. Die wurden bisher völlig ignoriert und auch dazu gibt es ja endlich kritische Stimmen von Experten. Alle einsperren und bankrott gehen lassen ist keine Lösung. Und das sollte langsam auch der letzte sehen.


knödelchen00

Antwort auf Beitrag von cube

dass kritisch hinterfragt wird! Und mehr als gerechtfertigt! Danke cube!


Muts

Antwort auf Beitrag von cube

welche Gruppe soll sich selbst besser schützen? Die Senioren? Es gibt genug junge Leute, die einen schweren Coronaverlauf oder nach der vermeintlichen Genesund große gesundheitliche Einschränkungen haben. Auch die brauchen Schutz! Ich möchte meine Eltern ( Risikogruppe ) schützen- wir wohnen in häuslicher Gemeinschaft. Und dann sind das Gruppen, denen man es nicht mal erlaubt oder zugesteht bei der Arbeit Masken zu tragen- weil ja die Kinder in ihrer Entwicklung gestört werden, wenn Erzieher und Grundschullehrer Masken tragen.


Johanna3

Antwort auf Beitrag von cube

"Ja, und warum dann nicht umgekehrt denen, die gar nicht so gefährdet sind, jetzt mehr Freiheit gönnen? " Weil mit Zunahme der Infektionen sich dann auch wieder mehrere Menschen schwer infizieren - und auch zunehmend jüngere Menschen auf die Versorgung in einer Klinik angewiesen sein werden. Und weil junge Menschen dann wiederum Ältere infizieren...


Leewja

Antwort auf Beitrag von cube

Es war nie das Ziel, dort möglichst alle zu schützen - jedem ist klar, dass in einer Pandemie alte und risikobehaftete Menschen krank werden und sterben. Das ist dann traurig, aber es ist sicher nicht Ziel des Lokcdowns, das komplett zu verhindern. GLAUBST Du einfach nicht daran, dass das Gesundheitssystem den geist aufgeben kann? Denkst Du, das ist in Deutschland einfach unmöglich? Oder warum verweigerst Du so hartnäckig den Gedanken, dass es darum geht, nicht zu viele zu hospitalisierende Kranke auf einmal zu haben, komplett egal, welchen Alters? Ich bin mittlerweile so weit, zu denken: Ja, mein Gott, dann gib dem Volk um des lieben Friedens willen seine Freiheiten und Grundrechte alle wieder und dann müssen wir halt durch das ganze Elend durch . Offensichtlich möchte man das ja lieber. Dann ist es halt so. ich würde dann vermutlich vorher kündigen, ich könnte das nicht ertragen, da bin ich lieber arbeitslos. Aber wenn es denn so gewünscht ist - dann halt Augen zu und durch. Damit meine ich nicht "uhuhuuubuuuuhhhh, DU willst die Alten verrecken lassen" - ich meine sachlich, kalt, und emotionslos, dass nicht zu ingorieren ist, dass ein unkontrolliertes Ausbreitungsgeschehen (und ja, es wäre dann definitiv unkontrolliert, es ist ja jetzt so gerade eben unter Kontrolle und auch das wirklich nur knapp und um Haaresbreite) zu einer erhöhten Anzahl infizierter, damit auch zu einer erhöhten Anzahl manifest Erkrankter, damit auch zu einer erhöhten Anzahl krankenhauspflichtiger und damit auch zu einer erhöhten Zahl intensivpflichtiger Patienten führt und dass das unser System überlasten wird und dass dann nicht jeder, der es bräuchte, medizinisch versorgt werden kann, auch wenn er gar kein Covid hat, sondern einen Herzinfarkt, eine unfallamputierte Hand oder ein Schädel-Hirn-Trauma. Kein Moralgeschwätz hier, kein "Ihr bösen", auch keine Panik - sachliche Fakten. Siehe zB Portugal. Aber wirklich allmählich recht fassungslose Frustration und der Wunsch, zu sagen: Dann macht doch. Ich mach nur dann nicht mehr mit.


Marianna81

Antwort auf Beitrag von Leewja

Gespräch sein. Warum?Da war was am 14.03 in BaWü und Rheinland-Pfalz.......


Leewja

Antwort auf Beitrag von Marianna81

kapiere ich gerade nicht - aber ja, vielleicht ist der Wählerdruck (sind da Wahlen?) hoch genug. Ich werde dann umschulen. Oder Pause machen. Den Scheiß tu ich mir nicht an.


Monroe

Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich habe nirgends davon gelesen, dass jmand die Sacge einfach durchlaufen lassen möchte. Es ist ein Unterschied, ob jetzt alles wie vorher mit ohne Maske, Abstand etc passiert oder ob es geordnet gelockert wird. Ich sehe z.B. keinen Sinn in geschlossenen Läden (abgesehen von Kneipen, da macht es schon mehr oder rniger Sinn)


Einstein2.0

Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich würde beim Bestatter anheuern. Da soll man gut verdienen und der Job ist jetzt nicht soo begehrt.


Felica

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Und krisensicher. Wäre eine Überlegung wert. Aber wieder keine HO möglich. Ich will endlich mal was machen wo das geht, damit ich bei der nächsten Pandemie daheim bleiben kann. Warum soll ich mir für die Nörgler den Arsch aufreissen?


As

Antwort auf Beitrag von Leewja

Zum zweimillionensten Mal, wie immer sehr klar und nach vollziehbar, aber wenn mans nicht verstehen will...


cube

Antwort auf Beitrag von cube

Und bitte beachten: extra spitz, um es möglichst knapp und deutlich zu halten. Monatelang haben sich zB gerade die Kinder (Kita/GS) und Jugendlichen extrem einschränken müssen. Das hat man als Solidarität mit der Risikogruppe deklariert und nicht nur gefordert, sondern bestimmt, das dies so zu sein hat. Angesicht der laufenden Impfungen - wäre es da nun nicht an der Zeit, die gleiche Solidarität von der Risikogruppe einzufordern und der eben genannten Gruppe zB den Schulbesuch wieder zu ermöglichen und andere Dinge des normalen sozialen Lebens, während sich die Risikogruppe eben einschränkt bis sie geimpft ist? Das ist ja innerhalb eines absehbaren Zeitraums abgeschlossen. Oder ist Solidarität nur auf eine Gruppe begrenzt zu fordern? Und bevor jetzt jemand sagt, ich hätte mich auch "Rentner" oder "Alte" eingeschossen - das ist nun mal die Risikogruppe. Sonst würden diese ja wohl nicht vorrangig geimpft werden. Außerdem wurde immer deren besonderer Schutz hervorgehoben und als Begründung für die Einschränkungen aller genannt. Ich frage, wie solidarisch eine Gemeinschaft tatsächlich ist, die meint, dass Kinder sich mal nicht so anstellen sollen oder deren Eltern - während es offenbar eine Zumutung darstellt, dass die vulnerable Gruppe zu IHREM EIGENEN Schutz jetzt mal einen Schritt zurück tritt. Und vor allen Dingen: sie dürfte das selbst entscheiden, wie weit sie sich einschränkt - während Kinder/Jugendlich dazu "gezwungen" werden und nicht selbst entscheiden dürfen.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von cube

Weil mit steigender Infektionszahl auch die jungen und die Kinder irgendwann auf den Intensivstationen landen. Willst du das einfach nicht wahr haben? Ignorierst du das? Ich hab's dir weiter oben schon geschrieben, in Grußbritannien mussten zeitweilig bis zu 100 Kinder pro Woche mit dem PIMS-Syndrom behandelt werden. Die brauchen auch intensivmedizinische Betreuung. Ist dir das egal? Findest du die Zahl okay?


cube

Antwort auf diesen Beitrag

Habich das geschrieben? Ist es so schwer, diese Begründung, warum das nicht geht, ganz normal sachlich/erklärend zu schreiben? Auch so ein Unding, welches Corona hervorbringt - immer mal direkt auf Angriff und damit unterstellen, demjenigen wäre irgendetwas egal. Man, was geht mir das auf den Sack.


Petra28

Antwort auf Beitrag von cube

Wir haben es aber allein in diesem Thread schon zig Mal ganz sachlich geschrieben: je höher das Infektionsgeschehen (wozu es kommen würde bei Öffnungen), desto mehr schwer Erkrankte gibt es über alle Gruppen hinweg. Mit den entsprechenden Folgen für das Gesundheitssystem etc.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von cube

Naja, wenn man dich so ließt, könnte man meinen, dass es entweder nicht bei dir ankommt (aus welchem Grund auch immer), oder dass es dir egal ist. Und stell dir vor, ich unterstütze die Maßnahmen (gut, ein paar sind nicht ganz durchdacht), weil ich leider keinen besseren Ausweg sehe und bin trotzdem genervt. Es gibt nur keinen einfachen Weg ist diesem Mist auch wenn du noch so sehr danach schreist. Und ja, das geht mir auf den Sack, wenn man komplexe Probleme nicht erkennen will. Leg dir ein bisschen Resilienz zu und fordere nicht von den schwächsten der Gesellschaft für dich einzustehen.


Johanna3

Antwort auf Beitrag von cube

Ich empfinde deine Beiträge jetzt nicht als gelungenes Beispiel für einen sachlich/ erklärenden Schreibstil.


cube

Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ich deine auch nicht - endlich mal einer Meinung.


Monroe

Antwort auf Beitrag von Petra28

Und sie und ich haben schon zig mal geschrieben, wie sich Risikogruppen verhalten könnten, wenn ihnen was an ihrer Gesundheit und ihrem Leben liegt.


Johanna3

Antwort auf Beitrag von cube

Na ja, wenn es dir Spaß macht, kannst du bei anderen ja ruhig etwas kritisieren, was du selber nicht kannst.


fritzi3

Antwort auf Beitrag von Monroe

Und ich und zig andere haben schon x.mal gefragt, wie das denn geht, wenn die Risikopatienten z.B. mit Nicht-Risiko-Schulkindern im Haushalt leben - ohne jemals eine halbwegs befriedigende Antwort zu kriegen. Der einzige Vorschlag - der aber wohl nicht ernst gemeint war -, der das Problem lösen würde, wäre, wenn alle Risiko-Erwachsenen für die Dauer der Pandemie ihre Kinder weggeben und sich dann selbst isolieren.


As

Antwort auf Beitrag von cube

Cube, echt jetzt, es gibt bald nur noch 3 Möglichkeiten, nachdem dir hier 60 Leute wieder und wieder erklärt haben, was du wissen wolltest: Du brauchst dieses im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen und das Gefühl, die längsten, sich immer wiederholenden Threads zu eröffnen. Oder: Du liebst es, andere Leute zur Verzweiflung zu treiben Oder: Du bist wirklich intelektuell nicht in der Lage, DEIN Weltbild mal zu überdenken. Warum sonst beharrst du denn dermaßen stur auf Dingen, die einfach der Logik widersprechen? Du wirfst anderen vor, nicht zu argumentieren, aber in Wirklichkeit sperrst du dich gegen jedes Argument, welches nicht deiner Meinung entspricht. Ich hatte vorhin mühevoll einen langen Post verfasst, der dann irgendwo im Nirwana verschwunden ist, wo ich ähnlich wie Leewja versucht habe, dir zu erklären, warum es hier nicht um Solidarität mit irgendwem geht. Es geht am Ende um mich, ganz egoistisch. IcH will nicht eines Tages eine Nacht im Krankenwagen vor einer Notaufnahme warten und möchte das auch nicht für einen meiner Lieben. Deswegen mache ich den Scheiß hier mit. Ich habe noch nicht ein einziges, bis zum Ende durchdac htes Argument gehört, welche Alternative es gäbe. Dieses Gerede von Risikopersonen, die sich doch isolieren können, ist echter Scheiß, was selbst Monroe kapieren müsste. Es gibt schlauere Menschen als sie und dich, die sich darüber Gedanken gemacht haben. Auch das wäre ein Fakt, den du mal in deine Überlegungen mit einbeziehen solltest.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von cube

Ich finde es immer wieder lustig, wie du andauernd das Gleiche fragst - nur ein bisschen anders formuliert. Alle Antworten, die dir nicht in den Kram passen, ignorierst du, packst pampige Sprüche drunter, oder dumme Smileys. Ja, du bist frustriert - sind wir alle. Ja, du willst deine Freiheiten zurück - wollen wir alle. Du willst andauernd hören, dass du Recht hast und dass die Problemlösung ja so einfach wäre - sorry, hast du nicht und ist sie nicht. Wenn es dich so nervt, geh in die Politik und mach es besser.


Wurzelzwerge

Antwort auf diesen Beitrag

Ich denke, cube thematisiert das deswegen so oft, weil sie das Gefühl hat, nicht verstanden zu werden von den meisten Userinnen hier. Ich hingegen unterschreibe zu 100% bei cube. Sie spricht einfach Dinge an, die man sn momentan nicht unbedingt hören mag. Aber so ist es nun mal. Sie ist schon meistens reflektiert und hinterfragt manche Gegebenheiten - zurecht! Was mit den Kindern in D zurzeit "gemacht wird" macht mich ehrlich gesagt auch mehr als fassungslos. Schulen gehören schrittweise und im Wechselunterricht geöffnet. Die Infektionen, die sich daraus ergeben, muss man akzeptieren. Dafür halt Kontakte an anderer Stelle einsparen, s. Thema Homeoffice. Es kann nicht alles weiterhin auf dem Rücken der Kinder und Familien ausgetragen werden. Das ist meine Meinung.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Ich finde überhaupt nicht, dass sie reflektiert ist, denn das Grundproblem scheint sie immer noch nicht verstanden zu haben.


Felica

Antwort auf diesen Beitrag

So sieht es aus. Sonst käme noch täglich die gleiche Leier. Damit schadet sie sich vor allen am meisten weil es sie immer weiter runter zieht. Ust halt wie bei einem Süchtigen. Ohne Einsicht das man bei sich selbst anfangen muss um etwas zu ändern, wird das nichts.


As

Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Irgendwie klingt das bei dir ziemlich logisch und eindeutig, und im Grunde brauchen wir da gar nicht zu diskutieren, denn das sehen hier ja fast alle so oder so ähnlich. Da braucht man weder besonderes Intellekt noch besonderen Weitblick oder eine einzigartige soziale Ader, um das so zu erkennen. Aber: Cube kapiert das Wesen einer Pandemie nicht oder hat schon lange den eigentlichen Sinn des Lockdowns aus den Augen verloren. Dieses Gedankenkreisen hat was Manisches.


Ani.Me

Antwort auf Beitrag von cube

Es ist für mich unerklärlich, wie der Begriff der Solidarität so missbraucht werden kann. Im übrigen auch der der Grundrechte, aber dazu komme ich gleich. Erstens fordern die Risikogruppen gar nichts ein! Wir reden doch von kranken Menschen, von Alten, von Behinderten, wann und wo haben diese Menschen denn Forderungen gestellt? Eine Familie mit einem behinderten Kind, zum Beispiel einem lungenkranken ehemaligen Frühgeborenen mit vielen weiteren körperlichen und geistigen Einschränkungen, hat ohnehin das härteste Los gezogen, das das Schicksal zu verteilen hat. Und diese Kinder, diese Familien müssen schon zu normalen Zeiten kämpfen für Anerkennung, für finanzielle Unterstützung, Bewilligung von Therapien, für Parkplätze, adäquate Beschulung usw. Diese Menschen leben ohnehin häufig in Isolation. Wie dreist kann man sein, zu fordern, dass diese Kinder sich gefälligst selbst zu schützen haben? FFP2 Masken tragen? Diese Kinder (und viele aus der Risikogruppe) sind aber zwingend auf Kontakte angewiesen, auf Pflegekräfte, Altenpfleger, diverse Ärzte und Therapeuten, Familienmitglieder etc. Und genau diese Kontaktpersonen sollten auch nicht erkranken. Daher schützt natürlich eine niedrige inzidenz die Risikogruppen. Diese Menschen nicht schützen zu wollen, sie hilflos dem Virus auszusetzen ist beschämend! Wer es wagt für andere zu entscheiden, ob ihr Leben lebenswert ist, betreibt euthanasie. In so einer Gesellschaft möchte ich nicht leben. Es ist erschreckend, welche unmenschlichen Züge in den Menschen zum Vorschein kommen. Es ist unfassbar überheblich zu behaupten, diese Menschen würden auf ihr Recht pochen, ein Restaurant besuchen zu dürfen! Wie oft sieht man den beatmete rollstuhlgebundene Jugendliche im Kino? Oder auf dem Jahrmarkt? Und gilt das dann auch für alle direkten Kontaktpersonen? Und deren Kontaktpersonen? Ich frage nur.... Man könnte doch wunderbar die Gesellschaft teilen? In den einen Teil die Menschen die unverschuldet schlechte Karten haben, wenn sie an COVID erkranken sollten und alle, die „darauf pochen“, mit den Alten, kranken, Behinderten Kontakt zu halten, weil es sich um ihre Kinder, Eltern, Patienten etc. handelt und in einen zweiten Teil voller Menschen, die glücklich darüber sind, sich nicht einschränken zu müssen. Ganz kurz zu den eingeschränkten Grundrechten... Wo hört das denn auf? Gibt es ein Grundrecht auf Gehalt? Auf eine spezielle Arbeit? Auf einen Frisörbesuch? Auf einen Festivalbesuch? Ich sag’s mal so. Wir sind wahrscheinlich das, was man als reich bezeichnen würde. Ich bin in eine solche Familie hineingeboren. Wir haben Eigentum, müssen also weder Kredit noch Miete zahlen, und wir besitzen wahrscheinlich genug, dass wir womöglich gar nicht arbeiten müssten. Wir verdienen gutes Geld, wobei wir als Kinder- und Hausarzt noch am unteren Ende der Einkommenstabelle unter den Ärzten stehen. Wegen corona ist unsere wundervolle Haushaltshilfe, unsere Küchenfee, unser Mädchen für alles, vorzeitig in den Ruhestand gegangen. Wir finden natürlich gerade keinen Ersatz. Und jetzt muss ich selber putzen! Unvorstellbar! Habe ich nicht ein Grundrecht darauf, nicht putzen zu müssen? Das habe ich mir doch erarbeitet? Oder zumindest meine Eltern und die Eltern meines Mannes? Oder deren Eltern? Diese Argumentation ist doch irrsinnig! Also nein, Solidarität ist keine Einbahnstraße. Sondern sollte etwas ganz natürliches sein. Dass man schwache und kranke schützt anstatt die zu treten, die ohnehin jeden Tag echte Ungerechtigkeit erfahren. Ach Moment, wenn jeder an sich selbst denkt, ist doch an jeden gedacht...


Marianna81

Antwort auf Beitrag von Ani.Me

philosophieren ist es so ziemlich leicht. Ein Bericht eines Pleite gegangenen Selbstständigen würde bissl anderes aussehen.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Ani.Me

Vielen, vielen Dank - sehr gut geschrieben.


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

Ja, das finde ich auch. Ich stimme in allen Punkten zu.


cube

Antwort auf Beitrag von Ani.Me

"Wegen corona ist unsere wundervolle Haushaltshilfe, unsere Küchenfee, unser Mädchen für alles, vorzeitig in den Ruhestand gegangen. Wir finden natürlich gerade keinen Ersatz. Und jetzt muss ich selber putzen! " Du musst dir keine Gedanken über Kredite, Miete etc machen. Dann würde ich sagen, hast du tatsächlich keine Ahnung davon, wie es ist, wenn das Geschäft pleite geht oder gehen wird, an dem das Einkommen und damit natürlich auch ein Stück weit die Zukunft deiner Kinder abhängt. Glaub mir - ob ich nach wie vor selber unsere Hütte wienern muss statt endlich eine Reinigungsfachkraft zu bezahlen ist garantiert mein geringstes Problem. Aber selten so gelacht! Ist doch schön wenn jemand, der sein wundervolle Haushaltshilfe verloren hat und keinen Ersatz findet anderen, die nicht wissen, wie sie die Miete zahlen sollen, einen Vortrag über Solidarität und anderes hält. Made my day!


Petra28

Antwort auf Beitrag von cube

Du mit deinen lächerlichen finanziellen Problemen, die würde ich jetzt mit Kusshand nehmen, reiner Luxus ist das. Ich komme gar nicht mehr aus dem Lachen heraus!


Amazing Woman

Antwort auf Beitrag von Petra28

Ziemlich überheblich finde ich Dich.


Marianna81

Antwort auf Beitrag von Petra28

Kleiner Tipp: es gibt Psychologen oder Seelsorger. Telefonseelsorge kann man gar kontaktlos von daheim aus anrufen. Mutanten können noch nicht über die Telefonleitung herüber springen.


cube

Antwort auf Beitrag von Petra28

Na, wenn du meinst, es ginge nur um Geld für alle, deren Beruf oder Geschäft auf dem Spiel steht ist mir klar, warum zB du es dir so einfach machen kannst, dich auf einhohes Ross zu setzen. Frage - da du schon persönlich wirst obwohl ich die extra Frage ganz allgemein gehalten habe (Grundsatzfrage sozusagen): Wie wäre es denn, nachdem wir und unser Kind sich seit 1 Jahr für dich einschränken und für dich unsere Existenz verlieren zu verlieren drohen - du und deine Familie dich zur Abwechslung jetzt mal ein paar Monate bis zum Sommer oder Impfung einschränkst?


cube

Antwort auf Beitrag von Petra28

Prima - dann kann mir dein Schicksal ja auch egal sein. Dir scheint ja auch jedes andere Schicksal oder Problem egal zu sein, solange alles zu deinem Schutz getan wird. Aber letztendlich hast du mir eine Antwort auf meine Frage gegeben: Solidarität ist für dich nur das, was dir nutzt oder wichtig ist.


Petra28

Antwort auf Beitrag von cube

Wieso schränkst du dich jetzt seit einem Jahr für mich ein? Meine Chemo läuft bis zum Sommer, danach OP, danach Bestrahlung. Ich glaube, ich kann dir 100% zusichern, dass ich in diesem Jahr ein sehr eingeschränktes Leben mit nur den nötigsten Kontakten führen werde. Und meine Familie mit. Und zwar ganz unabhängig vom Lockdown oder nicht.


Petra28

Antwort auf Beitrag von Marianna81

Ich mach das alles nur, um dich zu ärgern.


Petra28

Antwort auf Beitrag von cube

Hhm, lass mich nachdenken: mein Überleben ist mir tatsächlich wichtiger, als deine Finanzen.


Marianna81

Antwort auf Beitrag von Petra28

schreib deine Lüge beim nächsten Mal auf, damit es glaubwürdiger aussieht


Petra28

Antwort auf Beitrag von Marianna81

Na klar kann er das. Private Kontakte, sagt dir das was?


Marianna81

Antwort auf Beitrag von Petra28

aber egal. Mir ist auch total egal was mit dir passiert. Tschau!


Monroe

Antwort auf Beitrag von Ani.Me

Es freut mich, dass du keine finanzielen Nöte ausstehen mußt. Würdest du noch genauso reden, wenn du Angst haben müsstest bald ohne festen Wohnsitz zu sein?


Sabri

Antwort auf Beitrag von cube

Krass. Ich bin richtig erschrocken, was Corona mit manchen Menschen macht. Cube, du bist extrem unverschämt!


Sabri

Antwort auf Beitrag von Ani.Me

Ich unterschreibe hier bei Ani.Me. Und ich putze selber und komme nicht aus einer wohlhabenden Familie.


cube

Antwort auf Beitrag von Sabri

Interessant, dass Unverschämtheit durchaus ok ist in eine Richtung, in die andere (zurück) aber nicht. Hat das auch wieder etwas damit zu tun, ob man auf der „richtigen“ Seite steht oder vermeintlich auf der „falschen“? Oder wieder damit, wer ein Recht auf Jammern hat und wer nicht? Ja, du hast Recht: erschreckend, was man sich seit Corona rausnehmen darf, solange es bloß keine Kritik oder Hinterfragen ist.


Marianna81

Antwort auf Beitrag von cube

für die Damen hier.


Jana287

Antwort auf Beitrag von cube

Nein Cube, hier wird deutlich, dass jeder Anstand abhanden gekommen ist. Was Petra hier so an den Kopf geworfen bekommt, ich bin fassungslos.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von cube

Sorry, ich habe von Petra bei weitem nicht so viel Unverschämtheit gelesen, wie von dir und Marianne.


kevome*

Antwort auf Beitrag von cube

ich kann mich nicht erinnern, dass Petra hier jemals jemanden persönlich angegriffen hat. Was Marianne hier abzieht ist unerträglich, passt aber in das Bild, welches ich von ihr habe. Dass Du Cube, in die gleiche Kerbe schlägst wundert mich allerdings sehr


Felica

Antwort auf Beitrag von Ani.Me

So sieht es aus. Fordern tun hier andere.


Felica

Antwort auf diesen Beitrag

Da stimme ich zu.


kevome*

Antwort auf Beitrag von Marianna81

Welche ist nicht in Ordnung? Vor allem im Kontext der Angriffe wundere ich mich über Petras Geduld


Ani.Me

Antwort auf Beitrag von Ani.Me

Ok, wahrscheinlich sollte ich das lassen, aber ich erkläre: meine „Entrüstung“, dass ich tatsächlich selbst putzen muss und damit mein Grundrecht auf Haushaltsfee nicht erfüllt wird soll doch (eigentlich offensichtlich) verdeutlichen, dass es eben keine Grundrechte auf Friseur- und Restaurantbesuch gibt! Gerade Cube hat genau so argumentiert. Ich habe mehrfach vom erarbeiteten Lebensstil gelesen, der ihr zustünde. Mir ist es doch völlig egal, ob ich putze oder nicht... Aber ich bin sicher, dass das nur missverstanden hat, wer es missverstehen wollte. Und Marianna, ich gebe dir völlig recht! Ich habe keine Ahnung, wie es ist, als selbstständiger pleite zu gehen. Nur ging es in diesem Thread nicht um die Probleme von selbstständigen, nicht um die Schulen oder sonst was. Es ging darum, dass Cube behauptet hat, dass ihre „Grundrechte“ (Restaurant, Frisör, Eisdiele) wegen mangelnder Solidarität der Risikogruppe eingeschränkt werden. Das ist falsch und viel zu kurz gedacht! Und es wurden hier viele Beispiele genannt, warum das so ist! Dass die Betriebe, die nicht arbeiten dürfen, nicht entsprechend aufgefangen werden, ist falsch. Wenn Hilfen für jedwede Bedürftige eingestellt werden, ist das falsch. Dass zumindest kleine Kinder nicht die Schulen und KiTas besuchen dürfen, halte ich auch nicht für richtig. Dass die Risikogruppen unser aller Solidarität verdienen sollte außer Frage stehen!


As

Antwort auf Beitrag von Petra28

Petra, ich kenne dich zwar nicht, aber spontan stimme ich dir mal zu. Selbst mir ist dein Überleben wichtiger als Cubes Finanzen .


As

Antwort auf Beitrag von Marianna81

Darauf hab ich gewartet. Hier ziehst du dich mit nem nichtssagenden Spruch aus der Affäre.


As

Antwort auf Beitrag von Monroe

Falls es dich selbst betrifft, und mal sehr drastisch ausgedrückt: Weil du deine kleine bescheidene Existenz retten willst, sollen andere verrecken? He, Monroe, gibt's da nicht noch die Hängematte? Warum greift die für dich nicht? Ich kenne Leute , die haben im Leben noch nie gearbeitet und schlafen trotzdem nicht unter der Brücke.


Petra28

Antwort auf Beitrag von As

Eigentlich konnte ich die ganze Zeit Cubes Position nachvollziehen. Nicht die Eiscafé-Geschichte, aber die Existenzängste. Mir ist selbst schon mal alles genommen worden. Ich sag auch nicht, „Schulen zu“, sondern „Wechselunterricht“, weil ich selbst Kolleginnen habe, auch alleinerziehend, die die Quadratur des Kreises versuchen. Und ich sage, dass die Zahlen runter müssen, damit wir alle sicherer leben können und das Ding irgendwie beherrschbar bleibt. Ich habe meine Diagnose gut zwei Wochen, meine Ansichten zur Pandemiebekämpfung haben sich dadurch nicht geändert. Aber meine Perspektive hat sich geändert: das Leben ist kostbar und es kann schnell vorbei sein. Mit allem Geld der Welt kann ich mir meine Gesundheit nicht erkaufen. Ich muss mir Gift in meine Vene spritzen lassen, um zu Überleben. Aber ich muss Rücksicht nehmen auf Leute, die auch mal wieder „leben“ wollen? Im Sinne von Restaurantbesuch? (Wobei mir die Restaurantbesitzer von Herzen leid tun und wir hier auch alle in der Umgebung nach Kräften unterstützen.)


Feuerschweifin

Antwort auf Beitrag von Ani.Me

"Eine Familie mit einem behinderten Kind, zum Beispiel einem lungenkranken ehemaligen Frühgeborenen mit vielen weiteren körperlichen und geistigen Einschränkungen, hat ohnehin das härteste Los gezogen, das das Schicksal zu verteilen hat. Und diese Kinder, diese Familien müssen schon zu normalen Zeiten kämpfen für Anerkennung, für finanzielle Unterstützung, Bewilligung von Therapien, für Parkplätze, adäquate Beschulung usw. Diese Menschen leben ohnehin häufig in Isolation. Wie dreist kann man sein, zu fordern, dass diese Kinder sich gefälligst selbst zu schützen haben?" Ich habe eine Freundin mit genau solch einem Kind. Da war es vor einiger Zeit so, dass sie befürchten musste, dass das Kind sich mit Corona infiziert hat, weil eine enge Kontaktperson eine Feier besucht hat, dies verschwiegen hat, und hinterher rauskam, dass dort jemand positiv war. Ich habe diese Situation hier im Forum geschildert, weil ich mir mit ihr Sorgen gemacht habe. Die Reaktion einiger darauf war Häme und das Unterstellen von Lügen. Also ja, ich sehe es wie du. Diese Menschen sieht keiner und es wird nichtmals geglaubt, dass sie existieren. Und wenn, dann sind sie ja eh vorgeschädigt und krank, ist also nicht so schlimm. Und ja, das ist menschenverachtend.


Feuerschweifin

Antwort auf Beitrag von Marianna81

"aber egal. Mir ist auch total egal was mit dir passiert. Tschau!" Widerlich, sowas einer Frau zu sagen, die Angst um ihr Leben (Leben als Gegenteil von Tod) hat. Egal, wie wenig man jemanden mag, das ist einfach nur widerlich.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Manch einer zeigt durch Corona sein wahres Gesicht.


Miamo

Antwort auf Beitrag von cube

Cube, woher nimmst du nur diese Energie und Zeit? Meinen Respekt! Ich habe heute gelesen (shit, ich muss googlen wo, und wer weiß, ob das überhaupt stimmt), dass 80 bis 95% aller positiven Tests aus der Statistik fallen, weil sie nicht mit Symptomen und damit auch nicht mit einer Infektion zusammenhängen. Damit sinkt die Zahl der tatsächlich Infizierten und somit der sog. Inzidenzwert, welcher dann keinen Rückschluss auf eine Epidemie oder gar Pandemie mehr zulässt. So viel zur Solidarität.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Miamo

ich bewundere das Würfelchen auch grenzenlos, wie sie sich immer wieder der werten forengemeinde zum fraß vorwirft.... und dich bewundere ich mit diesem Posting auch und hoffe nur dass du die quelle findest und die auch nur ansatzweise für weise befunden wird, was sie sicher nicht wird, aber die Hoffnung....du weißt ja! Keep on going mi Amor!


Einstein2.0

Antwort auf Beitrag von Miamo

Wie jetzt? Du erwähnst nebenher, die neuste Erkenntnis, dass wir NIE eine Pandemie hatten? Was war das denn dann bisher? Ärzte, Schwestern, Pfleger, Verstorbene, Infizierte, Beatmete, alles erstunken und erlogen bisher? Wow! Müsste das nicht auf allen Kanälen gesendet werden? Ich schalte gleich mal ein!


cube

Antwort auf Beitrag von Miamo

Tja, wenn man per LD seit Monaten eigentlich wieder nicht wirklich Geld verdienen kann, sich statt dessen tagtäglich mit Kalkulationen, Sparmaßnahmen und anderen Überlegungen, wie es weitergehen könnte unter verschiedenen Möglichkeiten, evt. eintretenden Dingen usw (Konzepte du verstehst ;-) rumschlägt ... Ich kann eben aus eigener Erfahrung kaum noch nachvollziehen, wie man dieses Land auch wirtschaftlich so weiter sehenden Auges vor die Wand fahren kann und so viele das auch noch ok finden. Hab ich halt Pech gehabt, ne? Und Kritik, Forderungen etc ist unsolidarisch. Und natürlich kenne ich genügend Menschen/Familien, denen es genau so geht und die ebenso fassungslos sind, wie so viele Menschen es als solidarisch betrachten können, Existenzen der Pandemie zum Fraß vorzuwerfen und sich dabei auch noch moralisch auf der einzig guten Seite zu sehen. Hier zu posten ist ein bisschen Abwechslung :-)


Feuerschweifin

Antwort auf Beitrag von Miamo

Genau, jede symptomlose Infektion ist nämlich gar keine Infektion, und deswegen gibt es auch keine Pandemie... Dein Ernst?! Hach ja, HIV ist in den ersten Jahren auch meistens symptomlos, deswegen gibt es HIV also nicht?


Amazing Woman

Antwort auf Beitrag von cube

Ich solidarisiere mich mit Cube. Ich bin ebenso fassungslos, wie die Wirtschaft sehenden Auges an die Wand gefahren wird. Ich kenne viel, denen es ebenso geht. Noch habe ich meinen Job, aber ich habe echt Angst vor der Zukunft für mich und vor allem für meine Kinder. AW


Feuerschweifin

Antwort auf Beitrag von Miamo

Es geht um die zugrunde liegende Argumentation zu Infektionen und Symptomen. Die ist halt einfach komplett falsch.


Felica

Antwort auf Beitrag von Miamo

Stimmt, und die Ärzte welche die Tage schrieben das sie bei Autopsien festgestellt haben, das 85% der Infizierten wirklich an und nicht mit Corona verstorben sind, die lügen auch. Genau wie der Rest der Welt. Muss ja so sein, weil darf ja nicht sein das es sich wirklich um ein potentiell tödliches Virus handelt. Weil das nicht in das Weltbild einiger passt.


As

Antwort auf Beitrag von Miamo

Jetzt wirds aber spannend. Such mal den Kanal.


mandala67

Antwort auf Beitrag von Felica

bange machen lautet die devise! wir müssen damit leben lernen! fertig! gute nacht