Elternforum Coronavirus

Soldaten in Uniform

Soldaten in Uniform

hgmeier

In Berlin regt sich die Linke darüber auf, dass Soldaten in Uniform in den Gesundheitsämtern eingesetzt werden: https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/linke-fordert-uniform-verbot-fuer-bundeswehr-in-berlin-mitte Was haltet ihr von dem Blödsinn? In in Friedrichshain-Kreuzberg werden übrigens keine Soldaten eingesetzt. Man kommt aber seinen Aufgaben nicht nach. Ich meine sogar was gelesen zu haben, dass inbesondere dieses GA schon überlegt hat die Nachverfolgung aufzugeben.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von hgmeier

Was soll ich Dir jetzt antworten, wenn Du schon vorgibst, das es Blödsinn ist?


hgmeier

Antwort auf diesen Beitrag

Versuch es doch mal mit deiner Meinung. Meine habe ich dir im Rahmen der Fragestellung durchaus schon kundgetan.


sun1024

Antwort auf Beitrag von hgmeier

Ich könnte gewisse Vorbehalte nachvollziehen, wenn die Soldaten durch die Öffentlichkeit patrouillieren würden... aber hinterm Computer im Gesundheitsamt? Wer bekommt die da überhaupt zu Gesicht? Nein, finde ich eine sehr unnötige Diskussion. Erst recht mit der Begründung, diese Uniform würde auch getragen, wenn die Bundeswehr "in anderen Ländern merkwürdige Dinge tut" - das gehört da einfach nicht hin. LG sun


Felica

Antwort auf Beitrag von hgmeier

Das ist für mich Arbeitskleidung. Wie sie viele andere auch tragen. Also nein, kein Problem damit.


Ellert

Antwort auf Beitrag von hgmeier

Typisch Linke sage ich mal denn die Soldaten sitzen am Telefon etc haben keinen Sichtkontakt zu den Menschen aussen wen stört bitte dass sie Uniform tragen, aber evtl möchten ja die Linken Trageentschädigung für private Bekleidung bezahlen, wäre mal eine Frage wert... Berlin hgat übrigens schon an einigen Stellen das Nachverfolgen einstellen müssen man wird den Massen nichtmehr Herr, nichtmal mit Soldaten dagmar


SybilleN

Antwort auf Beitrag von hgmeier

Hahaha. Dann soll Die Linke doch den Soldaten andere Kleidung zur Verfügung stellen. Das ist nun mal deren Berufskleidung. Im Gesundheitsamt ist die Tarnung zwar nicht nötig, aber jetzt noch schnell was mit Aktenordnern drauf drucken lassen, ist halt auch nicht wirtschaftlich. Ach, so lange wir keine anderen Probleme haben.


heli89

Antwort auf Beitrag von hgmeier

Es gibt ja viele schöne Vorschriften bei der BW. Die Uniformtrageerlaubnis, die Anzugordnung usw. Vielleicht steht da was drin. Bei der Feuerwehr haben wir auch im Innendienst immer die einfache Dienstkleidung an, weil man könnte im Katastrophenfall o.ä. auch mit raus müssen. Bei uns fahren die Soldaten übrigens immer durch die Felder am Hof vorbei zur Kaserne. Morgens im Dunkeln. Per Fahrrad. In Flecktarn. Ich frage mich, wie die unser Land verteidigen wollen, wenn sie es gar nicht erst bis zur Kaserne schaffen.


Ellert

Antwort auf Beitrag von heli89

durch die Felder dagmar


heli89

Antwort auf Beitrag von Ellert

Ne aber ne Warnweste oder farbige Kleidung würde schon helfen.


lilly1211

Antwort auf Beitrag von hgmeier

Ich finde das total egal was sie anhaben.


Lauch1

Antwort auf Beitrag von hgmeier

In Österreich werden Soldaten von den Bundesländern, die darum ansuchen für Contact-Tracing eingesetzt. Natürlich in Uniform. Im ersten Lockdown haben sie Nächtelang den Handelsketten ausgeholfen Waren einzuschlichten. Damit es keine Tumulte beim WC Papier Einkauf gibt. Außerdem helfen sie in den Erdbebengebieten der Türkei und Griechenlands bei der Opfersuche.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von hgmeier

Was ist denn das für eine Zeitung? "Helfer in Uniform dürfen in Friedrichshain-Kreuzberg nicht mal einen Fuß ins Gesundheitsamt des Bezirks setzten! "...."der Öko-Kiez"... „Als Bürger in Uniform gehören sie in die Mitte unserer Gesellschaft.“ Seltsame Formulierungen. Soldaten in Flecktarn in der Mitte unserer Gesellschaft? Selten. Wenn sie dort zu hunderten morgens aufmarschieren, mittags wieder zurück, ist vermutlich schon auch eine ungewöhnlich hohe Präsenz auf den Straßen, die ggf Anwohner verunsichert? Im Büro selber denke ich, ist das eher egal. Ausser die Beamten vor Ort fühlen sich unwohl, aber die werden einfach nur froh sein, dass sie Unterstützung haben. Ergo, ich kann die Vorbehalte etwas verstehen. Ich fühle mich unwohl mit einem Soldaten in Flecktarn im Zimmer. Einfach, weil ich eigentlich nie einem begegne und sie nur aus Kriegsberichterstattungen "kenne". Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich nicht in einer Großstadt wohne. Nichtsdestotrotz finde ich es gut, dass sie unterstützen. Denke ohne Soldaten wären unsere Gesundheitsämter bald komplett überfordert. Es ist nunmal eine so gut wie nie dagewesene Krise. Wenn sie also Wert auf Flecktarn im Büro legen, ist das okey und vielleicht hilft es dabei, Vorbehalte abzubauen.


Jana287

Antwort auf diesen Beitrag

Nein, oder? Du denkst nicht wirklich, da kommen hunderte Soldaten anmarschiert... links zwo drei vier...


Häsle

Antwort auf Beitrag von Jana287

Vielleicht würde es gar nicht schaden, wenn der Bürger mal mehr Kontakt zu Soldaten hätte. Da scheint es ja üble Vorurteile und Berührungsängste zu geben.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Jana287

Hast Du nicht neulich bei mir schon mal so blöd nachgefragt? Ob Symptomlose nicht infektiös seien? Nein, nicht "marschiert". Aber wenn "hunderte" von Soldaten in Berlin helfen und dann pro Gesundheitsamt vielleicht 50 oder 60 pro Tag ein und ausgehen (mit den Öffis, Fahrrad, ... Weg vom Parkplarz zu Fuss wie auch immer) , dann ist die Präsenz von Soldaten im Umfeld des Gebäudes und das vielfach in Berlin erhöht, oder nicht? Gut, bei der Masse von Menschen fallen hunderte Soldaten in den Öffis vielleicht nicht auf. In unserem Städtchen wäre das schon ein Aufsehen, denk ich, wenn jeden Morgen auch nur 50/60 Soldaten zu Fuß durch die Fußgängerpassage laufen müssten.


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

grad gesehen, war vielleicht ungünstig von mir formuliert ganz oben ... Aber wenn "Dienstbeginn" 8 Uhr ist, kommen ja doch alle ungefähr um dieselbe Zeit und Feierabend ist auch ähnlich, nehm ich an. Das fällt dann schon auf.


Jana287

Antwort auf diesen Beitrag

Ja mag sein, wir beide sprechen nicht im gleichen Wortlaut. Ist gar nicht böse gemeint. Also in Berlin sind es aktuell wohl um die 340 Soldaten, in Mitte etwa 100, die wenigsten in Treptow Köpenick und Lichtenberg jeweils etwa 10. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das die Anwohner verunsichert, Berlin ist so bunt, da wird das kaum auffallen. Komisch finde ich Deine Vorbehalte wirklich, das sind doch ganz normale Männer und Frauen, die tragen die Uniform so wie ein Polizist seine Uniform trägt...


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Jana287

Ja, keine Ahnung. Ich fühl mich auch unwohl, wenn Polizisten in Uniform um mich sind oder Feuerwehrmänner. Liegt ggf daran, dass solche Uniformierte eigentlich nur im "Notfall" vor Ort sind. Klar, Corona ist ein Notfall. Nur wird es einem durch die Uniformen nochmal deutlich bewusst und das ist für den einen oder anderen nicht einfach, könnte ich mir vorstellen.


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

Ja aber sie sind auch Sinnbild für deinen Schutz und deine Sicherheit... Ist dann deren Präsenz nicht auch ein gutes Gefühl? Wenn nicht , dann bist du wohl sehr gut vorbereitet, wenn dich ein "Infizierter " "angreift" ??? :)


Ellert

Antwort auf diesen Beitrag

weil die Menschen so reagieren sind heute viele Soldaten in berlin in Zivil unterwegs und ziehen sich erst ind er Kaserne um weil sie es leid sind in den Öffis angepöbelt zu werden und beleidigt. Das ist eine echt tolle Gesellschaft in der wir leben Soldaten laufen nicht durch Städte und schiessen auf Leute die unschuldig des Weges kommen,auch Polizisten nicht, sehen will sie keiner ausser es "brennt" dann sind die gut genug aber bitte unsichtbar... dagmar


hgmeier

Antwort auf diesen Beitrag

Du solltest eventuell mal an eine Therapie denken.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von hgmeier

Denke/Befürchte die nächsten Monate werden Therapie genug sein...


Petra28

Antwort auf Beitrag von hgmeier

Wäre mir egal, meinetwegen könnten die Mitarbeiter des GA alle im Häschenkostüm arbeiten. Hauptsache, die Arbeit wird getan.


Korya

Antwort auf Beitrag von hgmeier

Finde ich super, dass sie mal wieder einspringen. Die Uniform ist ihre Dienstkleidung, sollen sie besser im Unterhemd da sitzen??


IngeA

Antwort auf Beitrag von hgmeier

Mir ist egal was die bei der Arbeit anhaben. LG Inge


Möhrchen

Antwort auf Beitrag von hgmeier

Mir ist das auch wurscht bzw. ich finde es normal - es sind nun mal Soldaten und sie sind nicht in ihrer Freizeit dort; folglich finde ich es nicht verwunderlich, dass sie Uniform tragen.


luna8

Antwort auf Beitrag von hgmeier

Typisch links .... In Friedrichshain werden jetzt aber doch Soldaten 'akzeptiert '. Kann auch nicht verstehen, dass man sich von Soldaten ( des eigenen Landes) bedroht fühlt - hier in Dtl.


Ellert

Antwort auf Beitrag von luna8

Ich verstehe es auch nicht ich persönlich kenne keinen einzigen bei dem ich mich bedroht fühlen würde und ich kenne sehr sehr viele. Unsere Gesellschaft wird imemr wunderlicher, Angst vor Feuerwehr in Uniform Sanitäter werden angegriffen in deren Funktion wo wird das enden ?