Elternforum Coronavirus

So langsam kriege ich einen Rappel...

So langsam kriege ich einen Rappel...

Leena

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So langsam merke ich, dass mir die Gesamtsituation an die Nerven geht. Und auch wenn ich weiß, dass mir keiner eine verlässliche Perspektive aufzeigen kann... Wir haben jetzt 5 Wochen ohne Schule rum, für meinen ältesten Sohn am 27.04. geht es dann - in welcher Notfall-Form auch immer - wieder los, da er R10-Abschlussjahrgang ist. Die beiden jüngeren bleiben erstmal weiterhin komplett zu Hause. Mein Mann macht Home Office, ist beruflich sehr ausgelastet und hat - zum Glück - das Gastzimmerchen im Dachgeschoss, in das er sich ungestört zurückziehen kann. Aber so langsam bringt es mich echt an meine Grenzen, dass einfach immer jemand da ist, das ich praktisch nie mal alleine sein kann. Okay, einmal die Woche kaufe ich jetzt ein, da bin ich unterwegs allein im Auto, und einmal fahre ich ins Amt, auch da bin ich auf der Fahrt wenigstens mal allein. Aber sonst..? Irgendeines der Kinder will meistens irgendwas von mir, vor allem mein Drittklässler braucht bei seinen Aufgaben doch noch Unterstützung und vor allem Bestätigung. Ich arbeite eigentlich 3 Tage pro Woche voll, aber durch den "Familienbetrieb" hier kommt ich nicht zuverlässig dazu, also arbeite ich jetzt 5 Tage die Woche immer wieder ein bisschen, um auf meine Arbeitszeiten zu kommen, teilweise auch noch abends spät. Dazu muss ich mehr kochen, weil immer alle zu Hause sind und meine drei Jungs regelmäßig und reichlich gefüttert werden wollen. Also eigentlich "nie wirklich Feierabend". Und wenn dann abends im Fernsehen die nächste "Bekämpfen Sie Ihre Langweile!"-Werbung läuft, möchte ich am liebsten schreien. Ich habe nicht mehr Freizeit als sonst, mein Mann auch nicht - und manchmal liegen einfach die Nerven bloß. Wenn es irgendwann mal wieder möglich ist, flüchte ich eine Woche und will dann wirklich niemanden mehr sehen...


Kater Keks

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Hier ähnlich, allerdings mit „nur“ 2 Kinder . Ich kann jetzt allerdings zweimal die Woche ins Büro „flüchten“, die anderen Tage arbeite ich weiter von zu Hause. Kind groß geht auch ab 27.4. wieder, ist auch 10. Klasse und muss seine Prüfungen abliefern. Kind klein - Klasse 6 - geht ab 4.5. wieder in die Schule. Kannst du für dich nicht am Tag irgendwie eine Stunde Zeit abknapsen? Eine Runde spazieren gehen, walken, joggen oder Radfahren - alleine?! Einfach irgendwas, damit du raus kommst?


Felica

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Ich würde auch sagen, entweder du nimmst dir die Auszeit und gehst spazieren oder so. Oder dein Mann muss einfach mal am Wochenende oder wenn er Feierabend macht das Gästezimmer räumen und dann ziehst du dich dahin zurück und er kümmert sich alleine um die Kinder.


Terkey235

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Hallo Leena, das ist total nachvollziehbar. Das Durchatmen fehlt. Und bestimmt ist es nur ganz schwer möglich, die Lage zu verbessern. Ich kann gut verstehen, dass du am liebsten schreien möchtest. Ich kann dir nur aus meiner persönlichen Situation heraus berichten, wie ich es versuche zu lösen. Wir haben Pläne aufgestellt, um Dinge zu entzerren. Es gibt Zeitfenster für verschiedene Dinge, z.B. Lernphasen, in denen wir präsent sind. Und da spanne ich im Wechsel meinen Mann mit ein, der auch meinte, sich in sein Büro verziehen und die Tür schließen zu können Kann er auch, soll und muss er auch, aber er ist nicht der einzige Mensch hier mit Aufgaben. Wenn man sich etwas verteilt, ist es schon deutlich weniger Arbeit. Ich selber nehme mir feste Arbeitsphasen, in denen der Rest der Familie andere Dinge tut. Und dann tauschen wir. Zudem mache ich jeden zweiten Tag Sport. Mit YouTube und Co geht das wirklich gut und hilft mir enorm, mich besser zu fühlen. Der Kopf wird frei, man wird wach und fühlt sich insgesamt besser. Da ist das Wohnzimmer ist zu diesen Zeiten zwar zugänglich, falls jemand mitmachen möchte, aber wer nur rumsitzen will, sucht sich solange einen anderen Raum und ich schließe die Tür. Beim Kochen wechseln wir uns ab, wie es gerade passt. Das klappt gut und durch das seltenere Einkaufen planen wir besser. Beim Kochen könntest du alle einspannen und dich auch mal rausziehen. Sicher nicht immer, aber ab und zu. Ist schwer durchzuhalten und man muss darauf bestehen, dass die Küche wieder aufgeräumt ist Bestell die "kinderleichte Becherküche", dann kann sogar dein Jüngster kochen. Hausarbeit und Putzen sind noch so Dinge. Da treibe ich alle an die Arbeit, denn ich bin hier nicht die Putzfrau. Alle bekommen Räume zugeteilt und das klappt halbwegs gut. Es darf auch mal was liegen bleiben. Regelmäßig nehme ich mir Zeit für einen Spaziergang. Das muss einfach sein. Nehme Musik und Kopfhörer mit uns sperre den Rest der Welt aus. Ich kündige das einfach an und bin dann in dieser kurzen Zeit wirklich weg. Und wenn es mir wirklich zu viel wird, mache ich die Schlafzimmertür zu, hänge das "Lockdown"-Schild raus und alle wissen, dass ich nun eine Weile nur allein sein will und der Rest des Alltags kurzzeitig warten muss. So respektiere ich auch, wenn mein Mann seine Ruhe braucht, aber eben nicht 12 Stunden am Tag. Ich glaube, dieses Phänomen der "Mental Load" trifft oft zu. Das lohnt sich zu durchschauen und zu erörtern, wo man "ausmisten" kann. Alles Liebe, terkey


Ellert

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Wenn ich sehe wie viel Stunden meiner gerade arbeiten muss im Vergleich zu sonst und die ganzen Vorgaben ausgesetzt wurden und ellenlange Schichten zulässig sind hängt hier alles auch wirklich nur an mir. Ich hatte es jetzt drei Tage im Genick dass ich mich kaum bewegen konnte.... Freizeit ist anders vermutlich die Kinderlosen die in Kurzarbeit sind aber was sollen die mit der Werbung, Geld was zu kaufen fehlt denen. Ich habe das Glück nur ein lernendes Kind daheim, ich hab noch nie so viel abgefragt wie gerade und beim Lernen geraten wir auch aneinander, jeden Tag und mehrfach Und dann ein Kind das nicht versteht dass es nicht raus darf und regelmäßig ausrastet. Ich baue gerade Überstunden und alten Urlaub ab, arbeite maximal 2 Std am Tag wenn Ruhe finde, Telefonkonferenzen sind schwierig, Ellert ist nicht leise... Ich bewundere jeden der 8Std Homeoffice macht mit Homebeschulten Kindern die noch jünger sind. Schafft man das wirklich die normalen 8 Std am Tag oder sind es dann nur 4 die man etwas hinbekommt ? Ins Gästezimmer einschliessen können sich die wenigsten dagmar


ohno

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Ich schaffe meine 8 Stunden. Durch die Schulaufgaben, Kochen und mal quatschen in der Kernarbeitszeit und dann darüber hinaus, so dass ich regelmäßig überziehen... Ab morgen geht meine Tochter in die Notbetreuung und ich wieder ins Büro, da wird wenigstens etwas Normalität eintreten, zumindest für mich. VG ohno


Mitglied inaktiv

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Das kann ich nachfühlen. Ich hatte jetzt 2 Wochen Urlaub, aber ab morgen kommt derselbe Stress mit HO und 3 Schulkindern wieder geballt. Eigentlich wollte ich heute noch die Buchpräsentation mit der 3-Klässlerin fertig machen, damit ich das nicht nächste Woche im Stress mache. Auch so hätten wir mehr vorarbeiten müssen aber die Großen hatte keine Aufgaben mehr und dann wollte die Kleine auch nicht... Und wenn ich fahrradfahre, laufe... irgendwas "spannendes" mache, dann natürlich MIT mindestens einem Kind, damit die auch mal was anderes sehen. Obwohl ich auf hohem Niveau meckre mit Haus und Garten.... Vor allem bin ich so unzufrieden, wenn ich lese, was andere alles machen. Da werden Zimmer neu renoviert, die tollsten Bücher gelesen, Sprachkurse angefangen... ich könnte mich endlich mal ans Klavier setzen und selber spielen lernen, mehr mit den Kindern spielen, basteln... Der Osterhase beachte auch für die Kinder jede Menge Sachen gegen Langeweile, man müsste aber etwas anleiten. Ich hab immer das Gefühl, ich müsste die Zeit irgendwie "besser nutzen". Dabei bin ich nach HO und Kinderbespassung eindach k.o und diesen Urlaub gingen die Tage so schnell vorbei... irre


Mibu

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Hallo, ich unterschreibe komplett . Ich hatte jetzt eine Woche Urlaub und bin froh, ab morgen wieder dreimal in der Woche ins Büro zu können. Die anderen beiden Tage bin ich im HO, was mit drei Kindern eine absolute Herausforderung ist. Gerade unser 4jähriger ist ein Meister im Stören und Ansprechen, aber irgendwie muss es gehen. Mein Mann und ich teilen uns die Aufgaben super, aber nach über fünf Wochen gehe ich auch langsam am Stock. Trotz Haus und Garten reicht es langsam.


pflaumenbaum

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Es ist zwar alles irgendwie auch entspannter, weil niemand irgendwohin muss. Aber da ich voll im Homeoffice arbeite und mein Mann ins Büro geht, darf ich dann am Wochenende meine Stunden nachhholen. Es wäre so schön, wenn die Kita wenigstens für Vorschulkinder öffnen würde...


mausebär2011

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Ich habe nur einen Sohn (9), aber ich verstehe dich sehr gut! Wir hocken nun auch seit 5 Wochen Tag und Nacht aufeinander. Die ersten 2-3 Wochen gingen noch. Aber dann hat er beschlossen in die "mir ist langweilig, ich habe zu nichts lust, lasst mich in ruhe außer ich sage spring, dann spring bitte sofort - am besten noch bevor ich es überhaupt sage" Phase zu gehen. Total lustig grade hier! Ich glaube er hat grade eine Art Hormonschub (nur scheinbar in dreifacher Dosierung). Dem Herrn ist langweilig. Ich schlage was vor. Es wird abgelehnt. Meist sogar sehr dramatisch. Freitag zb schlug ich vor mit dem Rad zum See zu fahren, da brach er sofort in Tränen aus "Ich kann kein Fahrrad fahren! Ich fahr gegen einen Baum!" Er kann natürlich Fahrrad fahren und auf der gesamten Strecke stehen weit und breit keine Bäume, erst am See selber. Hab ihm gesagt wenn er das fertig bringt tatsächlich unterwegs gegen einen Baum zu fahren, dann müsse er nie wieder auf ein Fahrrad steigen. Fand er nicht so witzig wie ich, der Humor ist ihm genauso wie die Fähigkeit geradeaus zu fahren wohl abhanden gekommen. Nun habe ich hier also seit Wochen einen permanent meckernden, zickigen, befehle erteilenden und alles von außen kommende abschmetternden gefühlt hochgradig pubertierenden 9 jährigen zu Hause der zudem auch noch stark an langweile und Faulheit leidet. Deshalb habe ich momentan eine sehr kurze Zündschnur und ihn gebeten mir wenigstens 1-2 Stunden am Tag komplette ruhe zu gönnen. Einfach mal ein bisschen im Zimmer selber beschäftigen ohne alle 10 Minuten irgendwas zu wollen. Hat bisher noch nicht geklappt. Nach 15min "Wie lange muss ich noch oben bleiben?" Nochmal 10min später "Darf ich jetzt runter kommen?" Nochmal 20min später "Darf ich wieder ins Wohnzimmer? Aber mir ist sooooo laaaaaangweilig!" Weitere 5min später (und mit deutlich weinerlicher Stimme) "Wie lange muss ich denn noch oben bleiben? Mir ist sooo laaaaaangweilig! Ich hab schon 8 Bücher gelesen und dies und jenes gemacht!" Nochmal 10min später "Mama, ich will dir unbedingt was zeigen!" - Setzt sich zu mir, zeigt mir etwas und bleibt dann einfach unten in der Hoffnung das ich das schon nicht merke. Währenddessen habe ich dann aufgegeben in meinem Buch weiter zu kommen. Wozu auch wissen wie es weiter geht? Ich habe zwar fast 1 Stunde für 3 Seiten gebraucht weil ich jeden Satz ja 10x lesen musste, aber das muss dann halt reichen.


sumse

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Ich finde das „Zusammenhocken“ überhaupt nicht schlimm und ich würde nie darüber jammern!!! Wir haben drei Kinder (18, 14, 10) und genießen diese Zeit. Wann hat man das schonmal so. Vieles geht im Alltagstrott unter und sie werden so schnell groß. Mir wird es auch nicht zu viel. Nicht das Kochen, Nicht das Gestreite der Kinder und die schulische Begleitung auch nicht. Manch einer glaubt das jetzt vielleicht nicht, aber es ist so. Mein Mann ist den ganzen Tag im Büro und ich arbeite im Homeoffice als Lehrerin. Dazu kommen Präsenzzeiten in der Schule und Notbetreuung.


pflaumenbaum

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Ganz ehrlich, wenn ich drei so große Kinder hätte und Lehrerin wäre, dann hätte ich auch keinen Stress. Ich habe noch ein Kitakind hier (und einen 11jährigen) und einen sehr anspruchsvollen Job mit sehr hohen Erwartungen von außen. Und mein Mann geht auch ins Büro. Wenn hier welche schreiben, dass sie gestresst sind, dann finde ich es extrem nervig, wenn andere direkt antworten müssen, dass bei ihnen alles geschmeidig ist. Ja, kann ja sein, aber oft liegt das eben an anderen Lebensumständen.


sumse

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Antwort auf Beitrag von pflaumenbaum

Danke dafür, das war klar, dass das wieder im Lehrerbashing endet. Dann lassen wir das so stehen.


sumse

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....ältere Kinder weniger Stress machen als Jüngere, darüber solltest du zur jetzigen Zeit noch kein Urteil abgeben. Sehr aus der Hüfte geschossen, sage ich mal. Alles Gute,


Leena

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Antwort auf Beitrag von sumse

Ich finde es toll, wenn Dir als Lehrerin die schulische Begleitung Deiner Kinder nicht zu viel wird, das meine ich vollkommen ernst. Aber die Menschen sind halt unterschiedlich - ich wusste von klein auf, dass ich NICHT Lehrer und NICHT Archäologe werden wollte. Das waren nämlich die Berufe meiner Eltern und da war ich mir sicher, das wäre nichts für mich. Normalerweise sitze ich bei der Arbeit im stillen Kämmerlein und bearbeite gerichtliche und außergerichtliche Rechtsbehelfe, da ist dann "ständig Zusammenhocken" schon sehr anders. Und der Wechsel von "zusammen" und "allein" fehlt mir halt sehr. (Mein Mann leidet dagegen sehr, weil ihm der ständige Umgang mit den Kollegen im Büro fehlt, zuerst hat er mich ersatzweise angesprochen, jetzt läuft langsam mehr über Zoom und co., das hilft dann ihm und mir.)


pflaumenbaum

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wenn deine älteren Kinder so viel Betreuung brauchen wie ein 5jähriger, dann weiß ich auch nicht. Außerdem habe ich noch einen 11jährigen. Dass Anspruchsvolle am Lehrersein ist der soziale Kontakt mit den Schülern, aber der fällt ja zurzeit weitgehend aus, das sehe ich doch an den Lehrern in meiner Familie und an den Lehrern meines Sohnes! Sorry, aber das ist halt ein Unterschied, das musst du doch auch sehen!


ohno

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Den habe ich besiegt . Dafür habe ich eine Kollegin, die meint, es ist unkollegial, wenn ich meine kleine (9) Virenschleuder nicht zur RisikoOma bringe, aber auch, dass ich 2x/Woche ins Büro gehe. Außerdem könnte sie ja auch zu Hause bleiben, weil sie einen 9jährigen Kater hat, den sie betreuen müsste. Unsere gemeinsame Kollegin ist ja so unfassbar egoistisch, trotz mütterliche Risikopatientin im Haus, Fahrradtouren zu machen. Sie selbst rannte aber bis zur Zwangsschließung noch 4 Mal pro Woche ins Fitnessstudio. Und das der kinderlose Sohn Homeoffice macht, ist ja selbstverständlich richtig. Der ist dann auch nicht faul, nein er arbeitet natürlich. Faul sind nur wir, die sich beim Homeoffice nur die Zeit vertreiben und nichts arbeiten, nämlich meine hochgradig egoistische Kollegin und ich. Sie selbst lehnt HO ab, da sie dafür ihre private Hardware nutzen müsste, und es ihren Strom kostet. Dafür kommt sie täglich ins Büro, um sich zu beschweren, dass wir volle Terminkalender haben und sie ständig von Mandanten was anfassen muss... Achso, dass bei schönem Wetter Familien sonntags auch in Tierparks gehen (gingen), findet sie auch unmöglich, das wären zu viele und ihr ist es zu laut. Könnte noch weiter schreiben, allerdings ist das ja nichts zum eigentlichen Thema. Ich hätte gerne mit ihr getauscht. Sie mit mir aber sicher nicht. Warum bloß? Ach, ich vergaß, weil ich ein unerzogenes Kind (ADHS mit Pflegegrad 3...) und einen abgehobenen Teenie habe, tägliche Koch- und Schularien nebst täglichen Schrei-, Wut-und Schlaganfällen des unerzogenen Kindes habe, in dieser Welt auch noch konzentriert ein bestimmtes Pensum abarbeiten muss, ja sogar der Chef mit eilt eilt in den Startlöchern steht, und leider keine Zeit bleibt, einfach nur meinen Kleiderschrank zu verwalten. Was habe ich sie vermisst VG ohno


Mitglied inaktiv

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War es nicht unser aller Traum als wir noch Schüler waren: endlos Ferien, Schule zu auf unbestimmt.....??!!! Ja, jetzt zahlt es aus, wenn man die Kinder schon früh dahin erzogen hat, in Haus und Garten Aufgaben zu übernehmen und auch mal was zu kochen oder zu backen. Wenn sich die Kinder gegenseitig bespaßen, und nicht die Eltern alles alleine stemmen. Ich habe gestern Kinder (Jugendliche) gesehen, die sich auf Opas Waldgrundstück einen sehr sportlichen Mountainbike-Trail gebaut haben, mit Sprungschanze. Und da haben sie echt was abgezogen ... Es ist natürlich auch anstrengend. Aber andererseits ist es auch eine Chance, die wir sonst nie im Leben bekommen hätten: als Familie zusammensein, mit Papa und Mama als "Lehrer" und Coachs. Kaum jemand muss noch zum Arbeiten irgendwo hin fahren. Ich find das hat was Tolles für sich.


Mitglied inaktiv

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Ähm... sie haben ja keine Ferien... und die Eltern auch keine Zeit zum ständig Lehrer und Coach spielen. Mein Mann ist quasi von 7 bis 19 Uhr "weg". Die Lehrer bomben die Kinder zu mit Aufgaben, die sie zu 80% alleine schaffen, aber eben etwas Unterstützung brauchen (mal 3 ist dann auch ein Job) Plus Homeoffice, das auch echt nicht ohne ist. Schon mal 2,5 Stunden in einem englischsprachigen Meeting mit Personen aus verschiedensten Ländern gesessen? Ist schon auch interessant aber eben auch herausfordernd. Und es gibt gerade jede Menge internationalen Abstimmungsbedarf ... Klar, irgendwann am Nachmittag wirds nett. Kreativ, Aktiv... Natürlich backen die Kinder auch mal usw. Kochen tu ich selbst, ich fang dafür um kurz nach 6 mit arbeiten an, damit der Zeitplan passt. Und es ist auch schön so als Familie, das stimmt. Zumal wir das Glück haben, viel Platz zu haben und in einer ländlichen Gegend wohnen also laufen und fahrradfahren können ohne Menschenmassen. Aber es ist nicht Bullerbü ... Leider ...


Mitglied inaktiv

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Niemand hat einem versprochen, dass das Leben immer Bullerbü sein würde .... Wir wachsen an Herausforderungen. Die sind gerade nicht ohne....


Mitglied inaktiv

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Ich bezog mich auf Deinen Satz:" War es nicht unser aller Traum als wir noch Schüler waren: endlos Ferien, Schule zu auf unbestimmt.....??!!! " Schule ist trotzdem und nicht zu knapp. ... und Zeit um selbst Lehrer/Coach zu spielen ist oft genug keine da (ich bin da noch gut dran mit meinem Halbtagsjob....)


Mugi0303

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Also Rappel habe ich noch nicht, es klappt ganz gut,bist halt stressig. Ich arbeite im Home-Office früh von 6 bis 9 oder 9:30 , dann betreue ich ab morgen wieder homeschooling, habe 3 Jungs, 6, 12 und 14, und mache Mittagessen. 12:30 bis 16 dann wieder Home Office, da schaut der kleine dann Film oder so und mein Mann betreut. Dieser arbeitet ca. 9 bis 13 und den Rest dann abends oder so, ist relativ flexibel. Nach 16 Uhr mache ich meist nicht was kleines schulisches mit dem mittleren, dann Freizeit und Haushalt, abends meist 30 Bis max. 45 min Sport . Tja viel Zeit für Langeweile habe ich nicht. Aber es ist irgendwie zu schaffen. Habe aber das Glück dass mein Mann nur 30 Stunden arbeitet, ich 36. Mugi


Macana

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Ich kann das nachvollziehen. Manchmal bleibe ich nach dem Einkaufen noch ein paar Minuten im Auto sitzen, einfach so. Das ist zwischen 06.00 und 20.00 Uhr meine einzige kinderfreie Zeit, bevor dann noch Haushalt usw ansteht. Bei uns darf man zu zweit spazieren gehen, mit 2m Abstand. Ich habe mir fest vorgenommen das jetzt mal mit der ein oder anderen Freundin abends zu machen. Es muss einfach mal sein.


Sonnenblumen77

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Hallo Leena, ja ich kann dich vollkommen verstehen. Ich brauche meine Phasen des alleine seins. Und ich komme so langsam aber sicher an meine Grenzen. Keine Ahnung wie das die nächsten Wochen werden soll. Ich denke irgendwann muss ich wohl die Oma einspannen.... Grüße Ela


Mitglied inaktiv

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ICH verstehe dich auch ohne dir meine lage zu schildern. ICH kann dir nur rate, mach das beste draus und wenn du fortrennen willst, lauf! ich kann dir gerne meine handynummer geben und du kannst während des rennens mit dir lachen, weinen, raten, nichtraten, zweifeln, die ganze Palette... ich bin absolut bei dir!


Terkey235

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Kravallie, wollte leena doch nicht belehren, sondern einfach nur zeigen, wie ich es für mich gehandhabt habe Eben genau ohne Belehrung. Vielleicht führt eine meiner schlechten Ideen zu einer guten bei ihr. Also nur lieb gemeint. Lg terkey


Mitglied inaktiv

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Ich hab dich auch gar nicht gemeint!!!! Du kannst gerne auch meine handynummer haben!!!!


Finfant

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Hallo! ICH mag dich einfach !!! DU hast so eine tolle Lebenseinstellung.... :-))) lg, Andrea ps. das wollte ich dir schon länger sagen :-) tja, uns verbindet halt ü.15 Jahre RUB *lach*


Mitglied inaktiv

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danke! ja, bei mir sind es 16 und ich erlebe im Forum immer wieder Überraschungen, wie aus freund feind wird, aber auch umgekehrt. ich wünschte mir für dich, dass du baldigst kathrin und das Baby in die arme nehmen kannst. mach einfach, das tut euch gut! und auch nadine darf sich mit einer Person treffen, macht mein nervzwerg auch, es geht uns beiden wesentlich besser.... alles liebe!


Leena

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Ganz vielen lieben Dank für Dein Angebot. Ich habe mich dann gestern nicht für Rennen, sondern fürs Verbarrikadieren entschieden - Mann in die Badewanne geschickt und mich dann mit Hörbuch und Strickzeug verbarrikadiert. Mal nicht interagieren zu müssen, fand ich herrlich! Das Rennen hebe ich mir dann mal auf für wenn die Reisewarnungen wieder aufgehoben werden - dann bin ich eine Woche weg, so bald es geht.


Mitglied inaktiv

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du wirst lachen, ich habe gestern schon mit meiner Freundin darüber sinniert, wo man denn u.u. noch hinkönnte und neben Schweden und/oder norwegen haben wir sogar Island in betracht gezogen. (ich bin auch weg, sobald es wieder geht, Österreich hofft ja...hab ich auch nichts dagegen....)


KKM

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Liebe Leena, Wenn Du schon nicht mal mehr kochen magst, geht es Dir wirklich nicht gut! Ich kann Dich verstehen, auch wenn es mir persönlich in dieser Situation ausgezeichnet geht. Rahmenbedingungen und Menschen sind eben verschieden. Aus reichlich Abstand schicke ich Dir eine fette Umarmung!


Leena

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Na ja, zwischen "kochen" und "eine Ladung hungriger Knaben abfüttern müssen" bestehen ja auch noch mal Unterschiede. Und gezielt für Rezepte einkaufen ist derzeit halt schwierig, ich muss nehmen, was ich kriegen kann... Jetzt gehe ich erstmal los und schaue, ob ich Rhabarber bekomme. Eine fette Umarmung zurück! (Kind4 ist jetzt gerade in der Schule - sie dürfen heute kommen und sich die Arbeitsmaterialien für die nächste Zeit abholen. Er vermisst die Schule schon sehr und würde am liebsten da bleiben..,)


SybilleN

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Kann dich auch gut verstehen! Mir fehlt auch die Perspektive. Naja. Inoffiziell hab ich die heute von der Klassenlehrerin von Nr.2 bekommen: Hab sie draußen zufällig getroffen. Sie meinte, sie rechne nach den Aussagen der Schulleitung gar nicht mehr damit, dass es dieses Schuljahr nochmal Unterricht für die erste Klasse gäbe! Also bis September Lehrerin, Erzieherin, Milchquelle und ITlerin und ich weiß gar nicht was noch ... Toll, dann ist heute auch noch mein aktuelles Krisenbewältigungsinstrument (=Nähmaschine) kaputt gegangen. So richtig. Vielleicht hab ich Glück und der Reparaturdienst nimmt sie morgen an... Jetzt kommen auch noch die Pollen einen Monat früher als sonst - das macht mich dann so richtig fertig...


Mehtab

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Ich kann dich voll verstehen. Mir reicht es schon mit nur einer Teenie-Tochter und einem Mann. Ich arbeite und muss dauernd irgendetwas zum Essen produzieren. Einkaufen muss ich auch noch, und viel mehr als sonst, wo wir auch in der Kantine, Mensa oder sonst irgendwo außer Haus essen. Der Kaffeautomat will dauernd entkalkt werden, weil wir zu Dritt viel mehr Kaffee als sonst trinken. Auch zwanzig Eier sind ganz schnell weg. Dann kommen ständig Elternbriefe von der Schule. Meine Tochter nervt, weil sie mich ständig Dinge fragt, die ich auch nicht weiß. Wenn sie Computerprobleme hat, kommt sie zu mir, wo ich mich mit dem Zeug überhaupt nicht auskenne. Ich bin nur Anwenderin. Die Nachbarn nerven. Von unserem hundertjährigen Nachbarn muss ich dauernd B5aktuell anhören, weil er wegen seiner Schwerhörigkeit den Radio so laut stellt, und wenn ich das Fenster aufmache kommt Grillgestank, weil sich die Nachbarn unter uns einen riesengroßen neuen Gasgrill gekauft haben. Er wurde gestern geliefert. Wenn ich die Fenster zur anderen Seite hin öffne, kommt Zigarettenrauch rein, weil die Nachbarn im Nebenhaus auch alle daheim sind, und dann oft jemand gerade beim Rauchen auf dem Balkon ist. Langweilig ist mir nicht, aber ich glaube, dass viele zur Zeit nicht arbeiten, oder machen die alle Home Office. Wenn ich von der Arbeit heimradle, dann sieht es aus wie in einem kollektiven Freizeitpark. Viele sind im Park mit ihren Kindern unterwegs oder spielen mit ihnen, fahren mit dem Rad spazieren ... . Auch in der Innenstadt wird es schon wieder belebter. Ich weiß auch nicht, wie lange das noch so weitergehen wird. Ich bin jedoch sehr dankbar, dass meine Tochter schon so alt ist, denn wenn das vor zehn Jahren passiert wäre, dann wäre das der Supergau gewesen. Wie soll man denn Kinder betreuen und gleichzeitig konzentriert Homeoffice machen? Ich bin jetzt schon sehr froh, dass ich wenigstens wieder mit meiner Freundin zum Nordic Walken gehen kann, dass ich einmal rauskomme hier. Das war heute mein Highlight. Halte durch, es wird auch wieder anders werden!


RR

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Hallo ihr seid eine 5köpfige Familie die zu Hause ist u. du kommst an deine Grenzen - warum??? - na weil du alleine alles machst. Deine Jungs sind ja schon recht groß u. könnten viel viel helfen, sei es HH, sei es dem kleineren bei den Schulaufgaben, sei es kochen, denn auch da können 9-18jährige durchaus schon fast alles alleine bewältigen. Deine Jungs sind da wahrscheinlich einfach nur verwöhnt u. dein Mann auch - ändere das! Familie heißt auch zusammen füreinander da sein! Wenn du Homeoffice machst dann sag deinen Jungs, dass sie JETZT nicht stören können...... Wir wohnen beim eig. Betrieb u. das wurde bei uns von Anfang an so geregelt, Sohn ist jetzt 16...... viele Grüße


Leena

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Kind2 übernimmt schon viel, putzen ist eh sein Part, kochen macht er an den Tagen, in denen ich im Amt bin (okay, nach Ansage / Absprache). Das klappt schon, allerdings muss er für seine Abschlussprüfungen nächsten Monat lernen und ist also am wenigsten "verfügbar". Und Kind3 war bis letzte Woche im Krankenhaus und ist noch in Rekonvaleszenz, der ist also auch nur bedingt "einsatzfähig". Bleibt noch Kind4... Das mit dem "Jetzt nicht stören" klappt hier irgendwie nicht so wirklich, zumindest nicht bei Kind4, wenn der an seinen Hausaufgaben sitzt... (Und Kind1 bringt ab und zu das Enkelkind vorbei, bevor SIE einen Rappel bekommt, mit der Kleinen allein 24/7...) An sich alles okay - wenn ich ab und zu verlässliche Auszeiten hätte. Ich glaube, am meisten fehlt mir der "Feierabend". So ist halt eigentlich immer irgendwas, was ich eigentlich noch machen müsste... *seufz*


Silvia3

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Ich arbeite seit 15 Jahren im Home Office, daher glaube ich, die Situation ganz gut beurteilen zu können. Mach dich davon frei, dass du alleine dafür verantwortlich bist, den Haushalt am Laufen zu halten. Deine Kinder scheinen ja zwischen 8 und 16 Jahren alt zu sein. Sie sind durchaus in der Lage sich selbst und auch dir zu helfen. Der Große kann auch mal ein einfaches Essen kochen (Spaghetti, Pfannkuchen, unpaniertes Schnitzel, Pommes, Tiefkühlmischgemüse usw). Koche ggf. abends vor. Die Kinder müssen auch hinterher die Küche aufräumen. Wenn du es den Kindern bisher noch nicht beigebracht hast, dann tue es jetzt. Lege für dich verbindliche Arbeitszeiten fest, z.B. von 8 bis 12.30 Uhr. In dieser Zeit dürfen die Kinder dein Arbeitszimmer nicht betreten (du solltest unbedingt einen eigenen Raum haben, nicht am Küchentisch arbeiten). Tür zu und sie dürfen nur rein, wenn das Haus brennt oder einer blutet. Alle anderen Fragen müssen bis nach 12 Uhr warten. Notfalls müssen die älteren Geschwister den jüngeren helfen. Das verschwundene Lieblings-T-Shirt ist KEIN GRUND, dich bei der Arbeit zu stören. Ziehe notfalls geräuschunterdrückende Kopfhörer auf, dann hörst du nicht, wenn die Kinder sich streiten. Verweise konsequent an deinen Mann. Jede Wette, dass der die Kinder dazu animieren wird, sich selbst zu helfen? Mütter sind meist viel zu lieb und nachgiebig. Arbeite um die Familienzeiten herum. Wenn 8 bis 12.30 Uhr nicht funktioniert, dann mache 07.00 bis 09.30 Uhr und 20.00 bis 22.00 Uhr. Ist zwar nicht ideal, geht aber. Ich hatte lange Zeit meine Hauptarbeitszeit von 20.00 bis 24.00 Uhr. Binde deinen Mann mehr ein. Er kann auch mal eine Waschmaschine füllen oder Wäsche aufhängen. Am Wochenende kann die ganze Familie gemeinsam Wäsche falten und putzen usw. Nimm dir Auszeiten. Gehe mal alleine um den Block. Es zwingt dich keiner, immer ein Kind mitzunehmen. Mache den Kindern unbedingt deutlichst klar, dass jetzt ein anderer Wind weht und deine Arbeit Priorität hat. Home Office funktioniert nur mit sehr klaren Regeln, sonst reibt man sich auf. Silvia


Leena

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Na ja, ich mache auch schon seit 2011 Home Office und wenn die Kinder verlässlich ab 8 in der Schule sind und zwischen halb 2 und 4 Uhr wiederkommen, klappt es im Normalbetrieb wunderbar - na ja, zumindest gut. Ich habe meine Arbeitszeit Anfang des Jahres aufgestockt, diese Mehr-Zeit hatte sich noch nicht ganz eingespielt. Aber jetzt sind halt alle immer zu Hause - und das ist mein Problem. Mit dem 8-Jährigen klappt es jedenfalls definitiv nicht, wenn er seine Schulaufgaben bearbeiten muss... Arbeitszeit auf "20 - 24 Uhr" umstellen ist keine Option, zum einen muss ich für Kollegen per Telefon und Mail zu den Kernarbeitszeiten erreichbar sein, zum anderen ist ein Zeitrahmen vorgegeben, in dem ich arbeiten "darf" / "kann".


Silvia3

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Die Schularbeiten kann er mit deiner Hilfe auch außerhalb deiner Arbeitszeit bearbeiten, z. B. nachmittags. Man muss der Familie wirklich klar machen, dass die Arbeit Priorität hat und sie sich selbst helfen müssen. Das geht. Wenn du glaubst, weiterhin Rundum-Service bieten zu müssen, bleibst du auf der Strecke. Silvia


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leena

Wenn Du Deine Arbeitszeit nicht verschieben kannst, dann eben die Arbeitszeit des Kindes. Zumindest ein Stück weit. Einfache Sachen (Übungen) während Du arbeitest, anspruchsvolle wo Begleitung erfordern NACH Deiner AZ. Ich fange früh an (6) mach dann von 9-10 eine Kinderpause (Frühstück, erklären, Starthilfe geben , gerade bei der 8jährigen., dann sollen sie 1,5 h selber was machen, Rest dann mittags oder abends mit mir. Oder auch mal am Samstag. Ist ja jetzt unter der Woche für die Kinder nicht so suuuper stressig und Zeit genug ist auch am WE da;-)