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So fühlt sich Diskriminierung an...

So fühlt sich Diskriminierung an...

KKM

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Die Stadt Münster hat eine Maskenpflicht im öffentlichen Raum und u.U. am Arbeitsplatz für alle Personen aus WAF und GT eingeführt. Meine Herkunft trage ich nun entweder am Nummernschild oder per Maske mit mir rum. Ich arbeite nämlich in Münster. Ich bin total am Ende. Das Gefühl habe ich zum 1. Mal in meinem Leben, es ist unbeschreiblich... https://www.muenster.de/stadt/presseservice/pressemeldungen/web/frontend/output/standard/design/standard/page/1/show/1047362


Tini_79

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Das ist jetzt eine Ausnahmesituation und jeder weiß, dass du nichts dafür kannst. Deine Kinder haben deshalb keine Nachteile in der Schule und aktuell wirst du ja keine Bewerbungsgespräche haben, oder? Jemand, der augenscheinlich nicht deutsche Vorfahren hat, hat das sein Leben lang hier, jeden Tag. Du weißt nichts über Diskriminierung.


KKM

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Natürlich weiß ich nichts über wirkliche Diskriminierung. Ich will das auch nicht werten. Aber ich bekomme ein Gefühl dafür, wie es sich anfühlt. Und es ist entsetzlich. Definitiv sensibilisiert es mich für das Problem echter Diskriminierter.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von KKM

Wie steckt denn Kind den Abizeugnisübergabeausfall weg ? dagmar


KKM

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Wir weinen alle. Nach der Pressemitteilung habe ich in Münster den Dienst abgebrochen. Sie tragen die Kleider trotzdem. Eltern sind erlaubt


SybilleN

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Gibt es in Münster nicht auch andere Menschen, die einfach immer eine Maske draußen tragen? Hier schon...


KKM

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

Ich bin selten in Münster unterwegs. Hier im Dorf trägt niemand draußen eine Maske. Man unterhält sich mit sehr viel Abstand. Kommt jemand auf dem Bürgersteig entgegen, winkt man freundlich und wechselt die Straßenseite.


Muts

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

Hier auch.... kenne genug Leute hier, die immer draußen Maske tragen.


Erdbeere81

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Antwort auf Beitrag von KKM

Und dann erst die Tönnies Leute. Ich war am Freitag beim Friseur im Kreis GT, es tauchten 2 Frauen im Jogginganzug in der Tür auf. Wie eine Rakete schoss die Inhaberin zur Tür "Wo arbeiten Sie? Fleischindustrie? Wenn bei Tönnies arbeiten, müssen Sie leider gehen." Die beiden waren nicht von Tönnies. Die Friseuren hat kam dann zurück und sagte, dass sie es selber so schrecklich findet, so zu denken. Das man anfängt Leute nach Kleidung und Aussehen zu sortieren und zu stigmatisieren. Als sie sprach hatte sie Tränen in den Augen (selber Türkin, sie weiß vermutlich wie es sich anfühlt) aber sie habe so schreckliche Angst , dass der Laden geschlossen wird. Und sie hätten sich nur mit Mühe und Not durch die Krise geschleppt und sie sei ja auch für ihre 5 Mitarbeiter verantwortlich. Aber es sei einfach nicht richtig so denken, sagte sie immer wieder. Die Leute können nichts dafür und bezahlen für die Schuld eines anderen. Aber anders geht es derzeit nicht. Selber Situation bei mir im Job letzte Woche. Als rauskam woher die 4 Leute im Flur kamen, flippte die ängstliche Kollegin aus. Und zurecht. 1 Kunde war positiv, die Kollegen der Abteilung sind heute alle zum testen. Am Samstag spät mussten Tönniesleute noch arbeiten, so dass unsere mobilen Testgruppen so gut wie niemanden in den Wohnungen fanden. Dann war erst das Geschrei groß, die wären wieder zurück in die Heimat gefahren. Die Wahrheit war, dass die alle noch bei der Arbeit waren.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Erdbeere81

Schlachtbetrieb muss weiterlaufen also stellt man alles andere hintenan, da hätte die Polizei den Betrieb abriegeln müssen aber so einfach geht das auch nicht. Wo werden denn nun die vielen Tiere hingebracht die müssen ja irgendwo hin... dagmar


SybilleN

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Antwort auf Beitrag von Erdbeere81

"Selber Situation bei mir im Job letzte Woche. Als rauskam woher die 4 Leute im Flur kamen, flippte die ängstliche Kollegin aus. Und zurecht. 1 Kunde war positiv, die Kollegen der Abteilung sind heute alle zum testen." Oh nein! Ich hoffe, deine Kollegen bleiben (echt) negativ...


Erdbeere81

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Teilweise müssen die Bauern die Schweine jetzt länger bei sich halten, aber länger als 14 Tage wäre es wohl schwierig. Eine Bekannte arbeitet beim Pflegedienst, die sagte, dass sie die Andressen der Infizierten bekamen zum Abgleich ob eben im Haus auch Personen gepflegt werden. Eine lange Liste auf diesem Zettel sind alle bei einer Firma gemeldet, eine Arbeitsvermittlung. Da gibt es überhaupt keine Wohnungen, es ist eine Firmenanschrift. Die müssen diese Leute erst mal alle noch finden und wenn die Subunternehmen alle so kooperativ sind wie Tönnies, dann gute Nacht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Erdbeere81

Willkommen in der Zombie-Apokalypse...


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von KKM

Dann weißt du wie meine mittlere Tochter sich jetzt seit Wochen fühlt. Weil Mama und Papa in der Krankenpflege arbeiten dürfen zwei Kinder aus der Kita ( waren auch schon in der Notbetreuung ) nicht mehr mit ihr spielen!!! Wir werden regelmäßig getestet und sind beide immer noch negativ!


KKM

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Deine arme Tochter. Es sind tatsächlich meine ersten Erfahrungen mit Ausgrenzung. Ganz entsetzlich. Und viele erleben es täglich und lebenslang.....


Erdbeere81

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

2 Kolleginnen aus dem selben Büro waren um Karneval so extrem krank, absolut Corona Symp.- Aber damals wurde ja darauf nicht getestet. Heinsberg war noch nicht explodiert. Wenn die sich jetzt testen lassen, dann zeigt der Test doch nur ob sie derzeit Corona infiziert sind oder?


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Erdbeere81

Bei uns werden auch Antikörper getestet mittlerweile, ich lass aber auch bei dem kleinsten kranksein Gefühl einen Abstrich. Ich bin Allergiker


Felica

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Antwort auf Beitrag von KKM

Man kann sich auch anstellen. Ich sage es jetzt mal so hart. ich bin selbst aus dem Kreis Gütersloh, ja und? Das ist nun einmal jetzt so. Kann man nicht ändern. Im Leben nicht fühle ich mich deshalb jetzt diskriminiert. Ich sehe es eher mit Humor, Gütersloh wird nun mit New York und Wuhan in einem Satz genannt. Hat auch mal was.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Felica

"..., Gütersloh wird nun mit New York und Wuhan in einem Satz genannt. Hat auch mal was." Wenn man sonst nichts hat, worauf man stolz sein kann... Komischer Humor... Ansonsten, ja, KKM, ich finde die Parallele durchaus sichtbar auch ich finde es auch nachdenkenswert, daß Du sie ziehst, im Gegensatz zu einigen schnodderigen Kommentatoren hier. Immerhin gibt es auch (Klassen-/Schul-)Experimente, die Diskriminierung nachstellen, um sie greifbarer, nachvollziehbarer zu machen. Es gibt Bücher zum Thema, die Menschensensiblisieren wollen für ein problem, das andere Menschen ihr Leben lang haben. Die eigene Erfahrung, sei sie noch so kurzfristig, hilft immerhin besser als gar keine, mal drüber nachzudenken oder gar zu verstehen, was andere ihr Leben lang erleben. Natürlich weißt Du wie alle anderen, daß dies eine vorübergehende Diskriminierung ist, die andere ihr Leben lang aushalten. Ein Leben lang die sein, die gefährlich sind? Die kriminell sind? Die nur aufgrund ihrer Herkunft ausgegrenzt werden? Aber es geht um die Erfahrung, und es ist nützlich und sensibilisert zu wissen, wie man sich als "nicht-dazugehörig" aufgrund der Herkunft, des Aussehens, der Sprache u.ä. fühlt. Auch wenn diese kurzfristige Erfahrung sicher nicht vernmittelt wie sich jemand fühlt, der weiß, daß er diesder Diskriminierung niemals entkommen wird, wei ler nun mal anders ist... Gruß Ursel, DK


Felica

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Soll ich etwa derartig mies drauf sein wie Du? Ich bin Hochrisiko. Hier um mich herum wohnen massig viele Tönniesmitarbeiter. Ich wohne in Rheda-Wiedenbrück und kann quasi auf das Werk spucken. Wenn ich zum Arzt gehe, zum Einkaufen, zum Sport, Verein, Kind zur Schule oder sonstwas, dann habe ich immer wo Kontakt. Wir leben seit Februar/März genau mit dieser Befürchtung. Also womit sonst als mit Humor soll man das nehmen? Das es zu diesen Ausbruch gekommen ist, überrascht nämlich nicht einen der hier lebt. Fragt man hier Leute wegen der ersten Testung, kommen Sätze wie, die war doch schon faul, das glaubt niemand. Mit den aktuellen Zahlen haben die Leute also schon im Mai gerechnet. Nicht erst jetzt. Deshalb kollabiert auch hier gerade. Viele werden tum HA gehen, die sind aber schon seit Monaten großzügig am Testen. Sicherlich weil das jetzige Ergebnis so überraschend für alle kommt, ironisch gemeint. Ok, wenn man irgendwo in Dänemark im Niemandsland lebt, dann kann man es sich sicher erlauben derartig empört zu tun. Wenn man aber keine Ahnung von den Bediengungen vor Ort hat und sein Wissen aus den Medien bezieht oder über Hörensagen, dann sollte man sich doch etwas mit dem Urteilen zurück halten.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Felica

außer ein Mitglied des Krisenstabs?


Caot

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"..., Gütersloh wird nun mit New York und Wuhan in einem Satz genannt. Hat auch mal was." Wenn man sonst nichts hat, worauf man stolz sein kann... Komischer Humor...... " Ich fan des Vergleich witzig. Passt! P.S. Vielleicht sollten wir von unserer Klagebank herunter kommen. Genug gejammert. Diskriminiert fühle ich mich deswegen nicht. Ärgerlich ja, diskriminiert nein.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Felica

und meine Antwort, und dann sei halt weiter stolz auf Dein kleines New York oder sonstwas! "Ok, wenn man irgendwo in Dänemark im Niemandsland lebt, dann kann man es sich sicher erlauben derartig empört zu tun." Erstens: Was menist Dudenn mit "Niemandsland"? man kann menien Wohnort sehr genau auf Landkarten finden - Niemandsland ist wohl anders. Ich wohne nicht (mehr) im Hochhaus, das ist mal richtig. Ansonsten aber nie weiter als 25km entfernt von allen möglichen größeren Städten DKs, in denen ich auch täglich arbeite, immer in einer anderen, mit jeweils wechselnden Teilnehmern, Firmenangehörigen etc. Somit treffe ich mit Sicherheit oft mehr Leute als andere, die sich in ihr Gärtchen zurückziehen, einmal die Woche einkaufen und ansonstenden Sommer nur genießen. Ganz abgesehen davon, daß hier gerade die Touristen von Gott weiß wo mit Gott weiß was reinquellen --- etwas, wovon Gütersloh auch ohne Lockdown sicher nie prahlen kann. Zweitens: Was meinst Du mit "empört"? ich bin nicht empört, ich finde nur, daß Deine komische Art von Humor zumindest fragwürdig erscheinen läßt, worauf Du so stolz bist. Letztendlich jedem natürlich selbst überlassen - ich wüßte Besseres, worauf ich stolz sein möchte und könnte. Sagen darf man das wohl noch - auch in einem dt. Forum - oder wie? 3. Drittens: "Wenn man aber keine Ahnung von den Bediengungen vor Ort hat und sein Wissen aus den Medien bezieht oder über Hörensagen, dann sollte man sich doch etwas mit dem Urteilen zurück halten." Aha, man hat keine Ahnung,weil man nicht dort wohnt? Und dann darf man auch nicht mitrteden? Welche Themen bleiben dann hier im Forum wohl noch übrig? es gibt wohl kaum Amerikaner in den uSA hier, die usn Herrn Trump, aber auch die US-Politik und/oder Rassismus dort erklären ,trotzdem lese ich hier kaum was anderes - neben Corona. Es gibt auch viele, die in diesem Thread nichti n Gütersloh wohnen - und doch mitschreiben - dürfen sie auch nicht? es gibt hier tausend und eins Themen, vonb denen wiralle nciht betroffen sind, und dennoch habenwir dazu eine Meinung. Und das ist auch absolut richtug und gut so. Stell Dir vor, sogar indem von Dir bezeichneten Niemandsland kan nich deutsche Nachrichtensehen, zeitungen lesen, mit dt. Freundenu nd bekanntensprechen ... mehr als Du Dir in Deinem Urteil über ein dänisches Niemandsland vermutlich nachsagen lassen kannst. Dabei bn ich nichtmal auf ie dänsiche Presse angewiesen, die hier auch über Gürtersloh berichtet, sondern kann genau das sehen, was alle in Dtld. auch sehen - und verstehen. Ganz abgesehen davon sehe ich nicht ganz, was das mit meiner Betrachungsweise zu Deinem Humor zu tunh at. Ich sehe nämlich viertens auch kein Urteil zu den Vorfällen in Güterrsloh in meinem Post. Also, was um alles Welt hast Du wohl gelesen? Und schon lustig, welche Rückschlüsse dabei rauskommen --- während Du anderen (mir) Urteilsunvermögen vorwirfst, weil ich nciht in denem Umfeld lebe. Das KÖNNTE mich eher amüsieren, wäre es denn offenkundig als Ironie/Satore angelegt und nicht bierernst von Dir gemeint, was ich jetzt mal frech unterstelle. Darfst mich natürlich korrigieren... trotzdem einen schönen Tag - Ursel ,DK


Mitglied inaktiv

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Beim Krisenstab sollten sie tunlichst ausreichend Flüssigkeit bereit stellen und sich gegenseitig daran erinnern, zu trinken, denn es ist so oder so sehr warm. Das und der Stress sowie der wahrscheinliche Schlafmangel fördern Zusammenbrüche. Und wahrscheinlich sitzen da auch keine Jungspunde sondern ältere Menschen mit der entsprechenden Erfahrung und den größeren gesundheitlichen Einschränkungen. Wobei, auch Jungspunde versterben bei 5 km Märschen im Sommer. Also aufpassen und auch austauschen, wenn es nicht mehr geht. Da müssen keine "Kolleteralschäden" fabriziert werden.


WonderWoman

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Antwort auf Beitrag von Caot

Irgendwann gab es mal ein Lied: "New York, Rio, Gütersloh", da musste ich gestern schon dran denken.


Felica

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Bei der Naivität deiner Fragen in den letzten Tagen zeigt sich wie viel Ahnung du zB von den Zuständen bei den Werksarbeiterunterkünften hast. Wo also willst du da genau mitreden? Was interessieren mich aktuell die Urlauber welche in Dänemark einfallen? Siehst du da irgendwo eine Antwort von mir dazu hier im Forum wo ich mein Senf dazu gebe? Nein, weil ich nämlich nicht in Dänemark bin, nicht weiß was dort aktuell los ist und mich deshalb gar nicht dazu auslasse. Das bei euch keine Gefahr herrscht weil eh wenig besiedelt hast du selbst mal so gesagt. Darauf bezog ich mich. Also wann warst du bitte das letzte Mal hier in Gütersloh und kannst deshalb genau sagen was Sache ist?


Felica

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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Um den Humor zu kennen muss man wohl hier leben. Die häufigst genannte Stadt hier in Rheda-Wiedenbrück war wohl "Alle Richtungen". Egal ob Kreisverkehr, Ampel oder so, immer hieß es "Alle Richtungen". Wo die Stadt aber liegt hat nie jemand sagen können Bisher war es immer so, wenn wer fragte wo liegt Gütersloh, kam die Antwort, bei Bielefeld. Running Gag: Aber Bielefeld gibt es doch gar nicht. Das Problem dürfte sich jetzt erledigt haben


Mitglied inaktiv

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ich wollte wirklich wissen, was da in gü grad kollabiert. das gesundheitssystem vielleicht? die tester? wer denn genau?


WonderWoman

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Die Versorgung der Eingesperrten. Die Teststationen. Das Gesundheitsamt. Und das Hirn des Ministerpräsidenten.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

dann bin ich ja beruhigt.


Mitglied inaktiv

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Ich denke, sie stehen da alle massiv unter Druck, Politik, Krisenstab, Eltern, Betroffene... Wenn man liest, das die Versorgung der unter Quarantäne stehenden nicht richtig klappt, ist viel Druck auf dem Kessel.


Mitglied inaktiv

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am meisten wohl doch der laschi und der tönni oder? das hätte man ja vorher schon mal andenken können, wie man auch Leiharbeiter versorgt, wenn man sie schon einsperrt. meinen bekannten aus Gütersloh geht es mehr darum, dass er zumindest nun endgültig Insolvenz anmelden kann und die haben mit fleisch nix zu tun. aber das sind nur ganz schnöde andere sorgen.


WonderWoman

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Dann bin ich ja beruhigt


Mitglied inaktiv

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Ich denke das "Fußvolk" aus Verwaltung und Politik ist auch sehr unter Druck. Feuerwehr, THW, die Leute vom Gesundheitsamt... Das ist obergroße Schxxxxe


Mitglied inaktiv

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ich schreib dir mal eine pn, sonst dreht die wonderwoman noch durch vor lauter Beruhigung.


WonderWoman

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Okay, verstanden, ich bin also irgendwie in der Idioten-Ecke gelandet, so wie Felica und andere. Sortiere ruhig weiter. Ganz beruhigt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

eigentlich nicht, ich erinnere mich ans ae oder war es pf? da fand ich dich ganz patent. aber: du hast mich einmal saublöd angeredet. mit feli ist das etwas ganz anderes und in der idiotenecke steckt sie für mich nicht.


Marianna81

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Antwort auf Beitrag von KKM

das sind Maßnahmen,die aufgrund der aktuellen Situation nötig sind.


KKM

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Na ja, ich darf ja wohl noch meine persönlichen Gefühle haben. Und ja, es fasst mich ganz erheblich an. Schön, wenn es bei Dir anders wäre oder ist


KKM

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Selbstverständlich halte ich mich nach wie vor strikt an die Regelungen. Mein Verstand versteht die Maßnahmen auch. Trotzdem nimmt es mich mit.


Erdbeere81

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Antwort auf Beitrag von KKM

Da schließ ich mich dir an. Ich bin nicht ängstlich und im Mai hab ich noch gedacht, warum war es nochmal alles so seltsam im März. Warum war ich so aufgeregt, ich konnte es nicht mehr nachvollziehen und verstehen. Jetzt ist es wieder genau so. Diese seltsame Anspannung und Stimmung überall. Man muss wieder vieles klären, es ist Unsicherheit da. Von der Seite gesehen, ist es sogar spannend. Aber wenn man drin steckt ist es doch beklemmend. Wohin mit dem Kindergartenkind die nächsten Tage? Ich bin Standesbeamtin, wie viele Leute dürfen nun am Samstag bei der Hochzeit dabei sein? Was sage ich denen? Die Verfügung ist so undeutlich, viel Spielraum und ich kann im Ermessen und Verantwortung entscheiden. Also eher zu Liebe der Leute die seit Jahren auf diesen Tag warten und sparen? Oder lieber zum Eigenschutz ganz eng sehen, damit falls ich auch Überträgerin bin nicht zu viel passiert. Die Leute wollen HEUTE von mir eine Antwort. Wir sollten morgen eine Ratssitzung halten. Die darf sein. Aber bei einigen Punkten MUSS die Öffentlichkeit beteiligt sein, damit es gültig ist. Wird uns die Bezirksregierung die Entscheidung nachher kassieren, weil im Lockdown keine angemessene Bürgerbeteiligung möglich ist? Die Projekte dauern, in den Sommerferien sind keine Termine und dann sind Wahlen und alles zieht sich. Es müssen so viel Entscheidungen getroffen werden, die Druck machen und die Verantwortung spürt man. Meine Freundin (Hausfrau, Mann im Homeoffice, 3 Schulkinder) die sagt auch "Ist ja alles easy, ist halt so." Die bleibt ja auch einfach bei ihrem Pool im Garten und freut sich, dass homescholling vorbei ist. Mein Mann meinte, ob wir nicht doch mal wieder 1 P. Toilettenpapier und die Lieblingskellogs mehr mitnehmen als üblich im Falle eine Quarantäne.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von KKM

Ich kann dich sehr gut verstehen! Nur weil das sicher sinnvoll ist musst du es nicht toll finden. Es ist maximal beschissen. Und dass es anderen immer so geht macht es für dich und deine tochter nicht besser!


Petra28

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Antwort auf Beitrag von KKM

Ich laufe mit meiner immer draußen rum, dann vergesse ich sie nicht und muss auch nicht dran rumfummeln. Und auf der Arbeit herrscht schon die ganze Zeit Maskenpflicht (was im Wesentlichen die Kollegen trifft, kann ja viel Homeoffice machen.) Hier würdest du nicht auffallen.


Marianna81

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Antwort auf Beitrag von Petra28

im Bus muss man sie tragen, machen die wenigsten.Da es ja sehr nah an Warendorf ist und viele von dort hierhin am WE kommen wird es hier bald auch „lustig“.


mirage

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Hier geht niemand mit Maske spazieren oder läuft an der frischen Luft damit rum. Ich trage in der Praxis auch keine Maske. Meine Einwegmaske hängt immer am Rückspiegel im Auto. Die ziehe ich nur an wenn ich ein Geschäft zum einkaufen betrete. Danach wird sie wieder am Spiegel aufgehangen. Ach ja sie ist seit dem 27.04.2020 im Gebrauch.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Petra28

...warum auch? Nur in öffentlichen Gebäuden, nicht im öffentlichen Raum.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Caot

mir fällt gar nicht auf, wie viele Masken tragen oder wie wenige. Aber wenn hier einer komplett von Kopfbedeckung bis zu den Schuhen in grün gekleidet rumläuft, interessiert das auch keinen...


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Hä also ich hab bisher noch niemanden ohne MNS in Bus und Bahn gesehen. Auch Raum Münster, Hamm, WAF! Da nutzt du wohl die falschen!


Winterkind09

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Antwort auf Beitrag von KKM

Ich bin gespannt, wie sich die Infektionszahlen heute entwickeln. Bei uns im Kreis gehen die Zahlen auch wieder nach oben und unsere Stadt ist nicht mehr Covid- frei- diese Entwickung findet unabhängig von Tönnies statt. Bei uns im Kreis ist es auch nicht sinnvoll geregelt: die Tönnies Mitarbeiter müssten in Quarantäne, ihre Familien müssen normal weiterarbeiten und das in teils sensiblen Bereichen.... Die Maßnahmen sind nervig, aber sinnvoll. Ob das alleine ausreicht wird sich zeigen. Lg


DannaM

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Antwort auf Beitrag von KKM

Hat ein großer Versicherer damals zu Beginn Plötzlich wären der Arbeitszeit alle Grenzgänger aus Frankreich aufgefordert umgehen alle Sachen zu packen und nach hause zu gehen. Die Leute wurden vom Arbeitsplatz bis nach draußen begleitet. Das war auch für alle sehr unangenehm.