Ellert
Wen ich hier immer lese die Erzieher sind zu Hause - was passiert mit den Notbetreuungskindern ? Hier ist die Kita normal zweigruppig ( Dorf) und in der ersten Woche war schon klar dass die Notgruppen nicht zentralisiert werden sondern jede Kita die Kinder betreuen muss, anfangs gabs Zwangs-Überstundeabbau aber sehr schnell waren wieder Kinder vor Ort durch die Abstandsregelungen sind jetzt drei Gruppen statt zwei auf, eine im Essensraum. Theoretisch bräuchte es sogar mehr Erzieher da ja von 6-18 h geöffnet ist und man die Kinder nicht vermischen sollte Wenn bei Euch die Erzieher alle daheim sind, wo sind dann die Notgruppenkinder ? dagmar
Unsere ehemalige Kita hat 11 Gruppen. Notbetreuung war immer gesichert und wurde auch ausgeweitet Bis auf eine Kita machen alle Notbetreuung. Die Erzieher halten Kontakt zu den Kindern zu Hause sind,das wurde in schnell mit ALLEM Eltern abgesprochen
Unsere Kita hat aktuell 30 Kinder in der Notbetreuung, normal 120 ca. Die Kinder bekommen einmal in der Woche Post mehr Email. Wenn noch mehr als 5 Kinder kommen können hier die Regeln nicht mehr eingehalten werden. Aber ich geh davon aus das dass rki, wie so oft in letzter Zeit seine Empfehlung ändern wird und dann die Regierung nachziehen wird. Ein Schelm der böses denkt
anfangs mussten beide Elternteile systemrelevant sein dann einer und schon zu der Zeit haben sich viele Eltern die s nicht erfüllten über die Jugendämter Scheine geholt, das spricht sich rum. Auch hier am Anschlag der Notgruppen, was wenn mehr Kinde rkommen weiss keiner so recht denn dann müssen andere Regeln her. Träger die sich nicht dran halten und es passiert war - in deren Haut mag ich nicht stecken In der Schule wird das nicht anders ein, werden Abstandsregelungen nicht eingehalten macht man bei einer Infektuion schnell die Schule als Schuldigen aus, egal wo sich Kind angesteckt haben könnte.
Ich gehe davon aus das die Regeln bald gelockert werden, ja auch weil es immer mehr Demos Gib. Allerdings scheinen sie ja auch mit dem Ebola mittel Erfolge zu haben und sobalddie Theoretiker sagen unser Gesundheitssystem hält das aus werden die das durchlaufen lassen mit Einschränkungen wie zb Mindestabstand oder keine Großveranstaltungen.
Bei uns hätten mehr Eltern Recht auf Notbetreuung, aber leider schaffen sie es nicht, den Antrag zu stellen, bei der Gemeinde- und solang dürfen wir die Kinder nicht aufnehmen.
< < und schon zu der Zeit haben sich viele Eltern die s nicht erfüllten über die Jugendämter Scheine geholt, das spricht sich rum.>> wie geht das denn bitte? es heißt doch Kinder bei denen es droht das sie dann misshandelt oder vernachlässigt werden bekommen Notbetreuung. Kann mir kaum vorstellen das eine Familie das von sich aus zugibt oder es gar erfindet.
unser hort hatte immer notkinder da, damit musste da grundsätzlich die Hälfte der Erzieher normal arbeiten. In der Kita hatten wir erst nach 4 Wochen 1 kind zur notbetreuung. inzwischen sind es 20 von 50. Und ab nächster Woche ist ohnehin wieder normal offen. Getrennte Früh- Spätdienste sind in kaum einer Kita realisierbar. Die meisten haben ohnehin zu wenig Personal. Das heißt, entweder werden bei uns randöffnungszeiten entfallen oder die früh/Spätdienstkinder müssen alle in eine Gruppe. oder es läuft ganz normal wie vor corona. steht noch nicht fest. Das ist halt das Problem, wenn die Kinder 9-Stunden-Verträge haben und Vollzeit nur ein 8-Stunden-Arbeitstag ist.
Es darf doch gar nicht wie vor Corona laufen. In Sachsen gelten ab 18.5 keine Abstandsregelungen mehr in Kita und Grundschule. Die Kinder sollen nicht vermischt werden, d. h. in festen Gruppen. Bei meiner Tochter heißt das höchstwahrscheinlich 24 Kinder im gleichen Raum. Bei uns sind Schule und Hort im gleichen Zimmer. Überall wir Abstand halten gepredigt und in Kita und Grundschule ist es egal. Zur Zeit ist ihre Klasse in drei Gruppen eingeteilt und es läuft mit 8 Kindern in der Gruppe sehr gut. Das war die Rückmeldung der Schule. Ab nächster Woche ist es scheinbar egal, ob man sich ansteckt. Denn es heißt ja, man kann es jetzt durch die festen Gruppen zurückverfolgen.
Hier sind fast alle Tagesmütter vollbezahlt zu Hause. Sie müssen nicht arbeiten, also tun sie es auch nicht.
….das sind ja Selbständige. Ohne Betreuung kein Geld. Anders als im Kiga ….. da musste immer Geld gezahlt werden. Aktuell ist das aber in C-Zeiten auch anders. Ich zahlen weder Musikschule noch Fitnessstudio noch tanzen ….. und ich dächte sogar (aber ohne Gewähr) dass sogar die Kigabeiträge ausgesetzt sind.
Hier sind die allermeisten Tagesmütter über das Jugendamt angestellt und bekommen von dort ihr Gehalt
Tagesmütter müssen beim JA Kurse nehmen, damit sie die "Zulassung" zur Tagesmutter bekommen. Die werden auch von da - wenn man dort anruft - vermittelt. Aber bezahlt werden sie von dem, der sie in Anspruch nimmt.
Hier laufen die Tagesmütter auch alle über das Jugendamt.
Wir haben in der Stadt 7 Tagesmütter. 5 sind im Bedarfsplan der Stadt. Bei der Zwangsschließung bekamen die 5 ihr Geld weiter... Kommt immer auf die Umstände an.
Die Tagespflegepersonen sind zwar gelistet, aber fast ausschließlich selbstständig tätig. Die, die sich bereit erklärt haben, auch Notbetreuung zu übernehmen, bekommen Geld vom Jugendamt, die anderen haben keine Einkünfte, sobald die 4 Wochen "Lohnfortzahlung" für eigene Erkrankung und Urlaub aufgebraucht ist. Da sind wir schon durch. Die, die Notbetreuung durch geführt haben, wurden teilweise aus der Nachbarschaft angefeindet, weil "Virenschleudern" gebracht wurden. Mal schauen, wie viele übrig bleiben.
Hier dürfen alle schön weiter zahlen. Nix mit keine arbeit kein geld. Volle Bezahlung, keine Leistung. Notbetreuung erst seit einer Woche. Mit genörgel.
Bei uns (NRW) ist Notbetreuung. Anfangs 3-5 Kinder von 65, bis letzte Woche 9 Kinder. Ab heute ein paar mehr. Die Vorschulkinder dürfen ab 28.05. kommen. Ab 10.06. soll jedes Kind noch mal an zwei Tagen kommen dürfen bis zum Ferienbeginn Ende Juni. Ich weiß noch nicht, ob ich drüber lachen oder weinen soll und überlege, mir diese zwei Tage dann auch zu sparen. Danach kommt das große schwarze Loch - es soll wohl erst im September im eingeschränkten Regelbetrieb weitergehen und was bis dahin ist und wie der eingeschränkte Betrieb aussieht, weiß noch niemand. Ich hatte gehofft, nach der Schließzeit Mitte Juli könnten wir tageweise wieder gehen. Inzwischen fürchte ich, es bleibt bei der Notbetreuung, auf die wir kein Anrecht haben. Mein Sohn wird dann aber Vorschulkind. Vielleicht dürfen die dann ja gehen, weil die jetzigen Vorschulkinder Platz machen? Ich hoffe noch drauf, wenigstens ein paar Tage mit ein paar Stunden... Unsere Erzieherinnen sind teilweise im Kinderheim unter gleicher Trägerschaft eingesetzt und dort jetzt wohl nicht mehr abkömmlich. Ein Riesenproblem für die Ausweitung der Notbetreuung. Ich habe schon gehört, dass ab dieser Woche die Zeiten der Notkinder gekürzt werden, die ohnehin nur dann kommen dürfen, wenn die Eltern auch wirklich arbeiten. Sehr lustig alles... Gut, wir kommen beruflich klar. Anstrengend, aber ok. Für unser Einzelkind würde es mich aber schon sehr freuen, er könnte ab und zu mal wieder gehen. Wenigstens gehen wir wieder zum Spielplatz und haben eine Familie aus dem Kindergarten gefunden, die sich auch wieder treffen mag. Das darf man ja offiziell jetzt auch wieder.
Träger hat diverse Altenheime es wurde bei den Erziehern angefragt welches räumlich am Besten passen würde. Wie und ob das im Zweifel gegangen wäre, ältere Menschen sind ja nicht Kleinkinder.... drum wundert es mich ja dass so viele Erzieher vollbezahlt zu Hause sitzen Im Kirchenbereich soll es ja auch Erzieher gegeben haben die dann Alteneinkaufsdienste machten.... ich fand dass Träger schon sehr ceativ mit allem umgingen, vielleicht aber nur freie Träger ? dagmar
Ich kenne auch keine Erzieher die Zuhause hocken! Und ich kenne viele! Hier dürfen nur 5 Kinder pro Gruppe betreut werden, dadurch gibt es mehr Gruppen und so sind die Erzieher alle gut beschäftigt. Aber hier wird eh ein katastrophales Bild von Erziehern gezeichnet. Was für furchtbare Erzieher hier alle anscheinend kennen! Alle dich ich kenne arbeiten mehr als gerne und keiner ist Erzieher geworden um auf der faulen Haut zu sitzen. Gerade jetzt wo viele Eltern merken wie viel Kraft so ein Tag mit den Kindern auf Dauer kostest wäre es doch wünschenswert die Anerkennung für das was wir leisten würde steigen! Offensichtlich hatte ich bisher einfach riesen Glück denn die Eltern deren Kinder ich betreut habe waren ALLE total dankbar und wertschätzend!
Ich sehe nicht, warum man sich so angegriffen fühlen muss. In unserer kita gibt es Notbetreuung und ich es sind 30% der Erzieherinnen zu Hause, da Risikogruppe. Eine davon die bezugserzieherin meines mittleren. Sie darf nicht zu den Kindern, hat anfangs noch ein bisschen in den nicht genutzten KiTa räumen gemacht, dann etwas von zu Hause gemacht, aber jetzt macht sie nichts, was auch? Das Personal wird in den Kitas gebraucht, nicht im Homeoffice. Und glaub mir, sie ist sehr unglücklich damit! Es ist kein Ende in Sicht. An keiner Stelle haben wir als Eltern ihre Arbeit nicht geschätzt - aber sie selbst sagt, dass sie doch jetzt nicht wie lange auch immer Nichtstunend zu Hause bleiben kann...
Ja eben die Erziehr die Zuhause sind, sind doch nicht glücklich damit. Man wird eben nicht Erzieherin um Zuhause zu sitzen sondern um mit den Kindern zu arbeiten. Hier wird es in manchen Beiträgen so dargestellt als würden die Erzieher faul Zuhause sitzen und das genießen. Das du die Arbeit der Erzieher schätzt kann man aus deinem Beitrag raus lesen und ist doch schön so!
Die Erzieherinnen in der Notbetreuung sind auch nicht glücklich. Ich habe unsere erste Bezugserzieherin am Samstag in der Stadt getroffen und sie hofft so sehr drauf, bald die Kinder wieder sehen zu können, und zwar alle. Ihnen macht es auch nicht sooo viel Spaß, in Gruppen mit zwei, drei Kindern den Tag zu verbringen. Sie meinte, das wäre dann auch für sie ähnlich wie für uns - irgendwann gehen einem die Beschäftigungsideen aus, wenn keine Kinder zum Miteinanderspielen da sind. Gut, ein paar mehr dürfen ja jetzt wenigstens kommen, aber die Gruppen bleiben klein. Also, unsere Erzieherinnen sind alle beschäftigt, notfalls eben einzeln und ohne Kontakt miteinander in den Außengruppen des Kinderheims. Das ist sicher auch schwierig, da eben doch nicht Kindergarten. Aber auch nicht Altenheim, zum Glück. Wie das gehen soll, wäre mir auch schleierhaft. Wir hören regelmäßig vom Kindergarten und freuen uns darüber. Für die Lage kann niemand etwas und wir ermutigen sie immer, schicken Fotos, in denen wir die vorgeschlagenen Aktivitäten umsetzen und spazieren ab und zu hin, um etwas abzugeben. Man muss es ihnen nicht noch schwerer machen und allzu viel klagen. Dass die Situation ganz bescheiden ist, wissen alle selbst.
Das ist übrigens tatsächlich so, dass es oft einfacher ist wenn es mehr Kinder sind weil dann eine Art Gruppendynamik entsteht wenn es weniger Kinder sind muss man viel mehr "bespielen". Und dann kommt es natürlich drauf an wer da ist. Meine Schwester betreut aktuell eine 2 jährige, zwei 3 jährige Jungs und eine 7 jährige, die alle nichts miteinander anfangen können, das ist nicht sonderlich einfach...
In der Notbetreuung war man bei 10 % Auslastung. Es wäre möglich gewesen noch mehr Kinder zu betreuen aber es gab wohl keinen Bedarf. Trotz Aufweichungen, viele hätten Kinder bringen können aber taten es nicht. Am 18.05. geht's los mit Regelbetrieb.
Mal noch eine Anmerkung. Es wird ja oft gefragt, wo man das Personal jetzt hernehmen solle. Die mir bekannten Verträge von Erziehern, sind alle flexibel zwischen 25 und 30 Stunden. Viele würden gern auch 40 Stunden gehen. Es wird individuelle Lösungen geben. Man muss nur mit den Mitarbeitern sprechen.
flexible Arbeitsverträge wäre keine Arbeit hätte man die Leute schnell wieder auf 20 Std gesetzt und durchgetauscht Ich bin gespannt wie sich das in Zukunft schüttelt viele Kitas haben schon mehr Kinder aufgenommen als sie normal kdürften über Sonderregelungen,, die Räume fehlen um Abstände zu haben auch werden vermutlich keine Gelder da sein Container anzumieten. Vieleicht wird ab herbst kein Kind mehr aufgenommen für die Schulabgänger ? Aus dem Boden stampfen kann man keine Räume in den Schulen ja genauso... Evtl Jugendclubs zumachen und da Gruppen rein aber die sind ja auch nicht ausgestattet, keine Waschräume etc für solch kleine Kinder und dann brüllt jeder die Jugendclubs fehlen dagmar
Abstände - Probleme die man in Sachsen nicht hat. Verzicht auf Abstände. Feste Gruppen sind die Lösung. In meinen Augen eine Gute.
Unsere Kita ist zweigruppig, 43 Kinder. In der Notbetreuung (8 - 15 Uhr, statt 07:30 bis 16:30 normal) waren zuletzt regelmäßig 3 Kinder. Wenn jetzt die Vorschulkinder dazukommen, werden es 7 sein. Von voll keine Spur...
Ja, bei uns sind sie komplett zu. Eine Notbetreuung gibt es nicht.
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