angelok82
Heute war es nun soweit, mein Sohn hat sich selbst getestet (9. Klasse) Dafür war er ganz allein im Klassenraum, aus seiner Halbgruppe hat nur er das freiwillige Angebot angenommen. Gestern in der anderen Halbgruppe haben sich 2 getestet. Je Halbgruppe 13 Kinder. Der Test war laut meinem Sohn easy und weder schlimm, noch schmerzhaft. Viele Schüler hatten Angst, manche wollten, hatten aber keine Einverständnis der Eltern. Nicht, dass man positiv ohne Symptome ist und dann über die Feiertage in Quarantäne muss. Ich habe keinerlei Verständnis dafür! Wie kann man so egoistisch und ignorant sein?
Hier aus der Halbgruppe haben es Eltern auch verweigert. Und in der anderen auch... Und was war Folge... Die Schule hat neu zusammengestellt und komischerweise sind alle getesteten in Gruppe a und der Rest in b....damit ist meine Tochter in a gerutscht und diese Woche Präsenz.... Offen gesagt, dass es so laufen wird, wurde aber vorher nicht.
Das ist doch eigentlich sinnvoll oder?
Die Lösung ist ja auch nicht schlecht.
Angekündigt wurde es als freiwilliges Testangebot und ohne Relevanz für den Schulbesuch. Nun wurde es begründet mit pädagogisches Angebot. Unser Homeschooling lief eigentlich ganz gut, aber jetzt mit Schule ist es besser.
Find ich gut. Wäre bei uns nur sehr unausgewigen bei 3 zu 23
Bei uns sind es nur 12 .... 6 je Gruppe ... Gruppe Schule sind 8
Es ist doch nicht egoistisch seine Kinder nicht in der Schule testen zu lassen. Wenn wir morgens schon Zuhause testen, brauchen die Kinder keine Kontakte mehr auf dem Schulweg und in der Schule. Von Vorteil ist für uns als Eltern auch dass das Kind bei einem positiven Test von einem Elternteil aufgefangen werden kann,welches in der Schule nicht möglich ist. Hier testen fast nur Internatskinder in der Schule.
Die Uhrzeit der Testung ist eigentlich nur relevant, wenn ich täglich testen würde und somit den tageskontakt vermeide. Bei 2- Testungen die Woche ist das wann eigentlich egal. Nach dem Test ist vor dem Test.
Kann ja sein dass manche am Vorabend Zuhause testen. Da hast du recht ,so ist es. In unserer Familie und bei vielen anderen Eltern von Mitschülern ging es nur um den Ort wo der Test gemacht wird & was es für Vorteile oder Nachteile gibt. Leider kenne ich eine Familie die aus Angst vor Quarantäne ihr Kind nicht testen lassen . Sie sind selbstständig. Solche Firmen, wo mir so ein Grund bekannt ist beauftrage ich persönlich nicht mehr obwohl ich sie menschlich sehr mag.
bedeutet es große finanzielle Einbußen. Und bei den Schrotttests kann es öfter vorkommen. Und was meinst du wie „schnell“ Testzentren und Labore über mehrere Feiertage arbeiten werden?
Das ist mir bewusst. Persönlich habe ich auch Verluste wegen Corona, welche mir im Portemonnaie fehlen. Die Gesundheit geht aber nun vor. Wer solche Firmen unterstützen möchte kann es ja machen ,ich meide sie aber strikt . Firmen die testen bevorzuge ich dagegen. Deswegen finde ich es auch gut zu wissen wie Firmen es handhaben um mich für solche zu entscheiden.
Das Selbsttesten zu Hause schließe ich hier komplett aus.
Eine Verweigerung muss nicht egoistisch und ignorant sein: Bei uns ist jetzt in der Grundschule nach den Osterferien ein Test pro Woche vorgesehen, und auch der nur, wenn die von der Stadt gelieferten Testkits dafür reichen. So wie der Text formuliert ist, reichen sie wohl nicht einmal für Tests aller Kinder einmal pro Woche, falls alle Eltern ihr Einverständnis geben sollten. Getestet werden soll je nach gelieferten Tests, wahrscheinlich per "Nasenpopeltests", und zwar alle gleichzeitig im Klassenzimmer. Weitere Modalitäten unbekannt. Wir haben jetzt unser Einverständnis aus hygienischen Bedenken (alle gleichzeitig die Maske ab u.a.) unser Einverständnis verweigert und haben dafür Selbsttests in einem Onlineshop aus Österreich geordert und werden im Falle von Präsenzunterricht beide Kinder zu Hause testen, vielleicht auch zweimal pro Woche. Dann bleiben auch mehr Tests für die übrig, die in der Schule testen. Den Eltern und Schülern ein fragwürdiges Testkonzept hinzurotzen, bei dem sich die Kinder an vielen Schulen unter Bedingungen testen, die durch jeden Hygienecheck fallen würden, erhöht m.E. nicht die Sicherheit an den Schulen. Und dieses System zu hinterfragen und nicht blind eine Zustimmung zu einem Test zu geben, zu dessen Durchführung man nicht einmal die Einzelheiten erfährt, ist schon gar nicht egoistisch. Interessant wäre es z.B. auch die Sensitivität und Spezifität der verwendeten Tests zu erfahren. Da gibt es ja gute und weniger gute. Wenn ich mir das finanzielle Engagement für Coronamaßnahmen in den Schulen bisher so anschaue, sind wahrscheinlich die billigsten Tests angeschafft worden, die zu kriegen waren (oder die, zu deren Hersteller ein Verantwortlicher Verbindungen hat ...), was dann höheres Maß an falsch-positiven Ergebnissen mit PCR-Nachtest-Pflicht produziert, als nötig gewesen wäre.
"Interessant wäre es z.B. auch die Sensitivität und Spezifität der verwendeten Tests zu erfahren. Da gibt es ja gute und weniger gute. Wenn ich mir das finanzielle Engagement für Coronamaßnahmen in den Schulen bisher so anschaue, sind wahrscheinlich die billigsten Tests angeschafft worden, die zu kriegen waren." Sensitivität und Spezifität der "Popeltests" sind meist immer schlechter als diejenigen mit tiefergehenden Abstrichmethoden.
Das ist schon klar. Aber ist gibt auch innerhalb der Selbsttests mittels vorderem Nasenabstrich Unterschiede. Die Popel-Selbsttests, die ich jetzt bestellt habe, haben laut Hersteller eine Sensitivität von über 96% und eine Spezifität von 100%. Das ist ziemlich sicher zu hoch gegriffen, aber wohl immer noch besser als die Zahlen von anderen Selbsttests, die ja aber einer Sensitivität von mindestens 80% und einer Spezifität von mindestens 97% zugelassen sind. Eine Falsch-Positiven-Rate von 3% beim Reihentest von symptomlosen Schülern halte ich persönlich für nicht akzeptabel bzw. praktikabel. Dann müsste ja fast in jeder Klasse ein Schüler pro Woche wegen falsch-positivem Schnelltest zwangsweise zum PCR-Nachtest irgendwohin fahren.
Das verstehe ich. Wie so vieles, scheitert es dann in der Praxis. Hier sind nur die Schüler im Raum, die sich testen, die anderen kommen dann hinzu.
„ Wie kann man so egoistisch und ignorant sein?“ Diese Aussagen gehen mir sowas von auf die Eierstöcke, ehrlich. Jeder, der nicht so springt, wie andere es gerne hätten sind egoistisch und ignorant und eigentlich in der Gesellschaft der letzte Müll. Woher willst du wissen, dass zuhause nicht getestet wird? Dass man es eventuell vor der Schule macht? Es ist eben FREIWILLIG. Und da hat niemand, aber auch gar niemand ein Urteil drüber zu fällen und andere zu beleidigen oder als minderwertigen Teil der Gesellschaft darzustellen!
"Es ist eben FREIWILLIG. Und da hat niemand, aber auch gar niemand ein Urteil drüber zu fällen und andere zu beleidigen oder als minderwertigen Teil der Gesellschaft darzustellen!" Und dieses FREIWILLIG gepaart mit EIGENVERANTWORTUNG ist halt nachweislich der größte DRECK! Zu beidem ist der Deutsche schlicht und ergreifend nicht in der Lage. Leider hindert das Rechtssystem in vielen Punkten geeignete Zwangsmaßnahmen.
Vielleicht ist es doch aber Eigenverantwortung, sein Kind nicht zum Opfer anderer Schüler zu machen, weil es positiv ist und deshalb alle zuhause bleiben müssen?
eben nen Kopfstreichler, weil sie ja alles, ohne zu hinterfragen, mitmachen. Was sie vergessen, sie sind dazu ja nicht gezwungen, es ist auch eine freiwillige Entscheidung.
Genau, besser schön verteilen. Hörst du dir eigentlich selber zu?
Sport ist hier ohne Maske, Ausdauer IN der Sporthalle. 13 Runden schön hinter dem Vordermann laufen und alles einatmen, was dieser so ausstößt. Meiner behielt seinen MNS auf, die Lehrerin schrie ihn an, andere lachten ihn aus.
Zu deinem Post davor : ich kenne die meisten Eltern gut, bin in der Elternvertretung und GENAU, dass zu Hause niemand testet. Im Eltern hat ging auch die Post ab, ich habe mich komplett rausgehalten.
"Und dieses FREIWILLIG gepaart mit EIGENVERANTWORTUNG ist halt nachweislich der größte DRECK! Zu beidem ist der Deutsche schlicht und ergreifend nicht in der Lage. Leider hindert das Rechtssystem in vielen Punkten geeignete Zwangsmaßnahmen"
Genau so sehe ich es auch.
Ich hinterfrage sehr viel. Schreibe hier nicht oft, lese aber immer.
Von daher weiß ich, dass bei dir nicht so viel da zu sein scheint zum Hinterfragen
...
Ja, das verstehe ich auch überhaupt nicht, dass man das Testen ablehnt. Und schon gar nicht aus Angst vor Quarantäne über die Feiertage, wo wir doch sowieso nirgendwo hinkönnen. An unserer Schule ist die Bereitschaft offensichtlich hoch. Mein Sohn hatte heute auch das erste Mal den Selbsttest gemacht. In seiner Gruppe (halbe Klasse) haben alle mitgemacht, alle waren negativ (habe ich auch nicht anders erwartte, die Familien an der Schule sind durch die Bank vernünftige und denkende Menschen). Mein Großer darf morgen früh das erste Mal, Da ist es spannender, in der Oberstufe sind die Kontakte doch viel umgangreicher als in der Mittelstufe, wo man im Klassenverband bleibt... Aber da wir hier kaum Kontakte haben, habe ich da auch keine Sorgen...
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