Elternforum Coronavirus

SEHR provokante These

SEHR provokante These

Trini

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Ich möchte wirklich KEINEM unterstellen zu übertreiben. Aber, kann es sein, dass die Diagnose Covid 19 dazu verführt, alle "Wehwehchen" plötzlich auf die Infektion mit diesem Virus (oder auch auf die Impfung) zu schieben? Ich meine nicht die im MRT nachweisbaren Organschäden sondern diese kleinen oder größeren Befindlichkeitsstörungen. Ich hatte vor ein paar Jahren so eine Phase, wo ich permanent hätte im Stehen einschlafen können. Sitzungen waren ein echtes Problem. Einmal hat mich sogar mein Chef deswegen angesprochen. Auch meine Performance in Sachen Sensorik (riechen, schmecken) ist mitunter einfach grottig, an andern Tagen bin ich dafür richtig gut. Wäre das jetzt nach der Impfung oder der Erkrankung aufgetreten, würde ich wahrscheinlich auch an LongCovid denken. Horcht man nach einer Infektion intensiver in sich hinein, WEIL immerzu von Nachwirkungen gesprochen wird? Trini PS: Ich habe schon mal eine TV-Reportage gesehen, wo Menschen augf dem Oktoberfest von alkoholfreiem Bier "betrunken" wurden, weil sie dachten, es sei Alkohol drin.


Mia186

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Antwort auf Beitrag von Trini

Klar, daran habe ich keinen Zweifel!


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Trini

ja, da hatte ich auch ein lustiges Erlebnis mit einem Date, das zwischen zwei Menschen bei mir in der Bar stattfand. Sie wollten Cocktails trinken, er bestellte Ipanema und weil sie keine Lust hatte die Karte zu studieren, hat sie einfach immer das gleiche wie er bestellt. Nach der 3. oder 4 .Runde kam sie zur Theke geschwankt und erzählte mir lallend ich solle in ihren etwas weniger Schuss reinmachen, sie wäre schon zu betrunken und hat Angst zu kotzen. Nachdem ich ihr gesagt habe, das Ipanema immer alkoholfrei ist, ging es ihr wieder gut sie ist dann aber gegangen. Alleine. Also ja, kann schon sein, dass das Phänomen auch bei Corona Auftritt. Ich habe einige Vorerkrankungen, eine davon wurde erst kurz vor meiner ersten Infektion diagnostiziert. 2 Wochen später ging es mir gar nicht gut. Ob das nun von Corona war oder einfach so aufgetreten ist, weiß man nicht. Hielt aber auch nur ein paar Std an und war dann weg. Ich war aber danach SEHR vorsichtig. Zumindest diesen und den nächsten Tag noch. Wollte ja nicht sterben. Also will ich immer noch nicht, aber danach kam es bis jetzt auch nicht nochmal. Es war allerdings auch nicht SO dramatisch, dass ich ins KH gemusst hätte. Und das sage ich als totaler Hypochonder, für den auch ein Schnupfen Anlass für die letzte Ölung sein könnte. Also ich denke bei fast jeder Krankheit ich hab meinen letzten Köttel gemacht und reagiere total über. Hatte dann zur Folge, dass ich stundenlang nur auf der Couch lag und mich nicht getraut habe mich zu bewegen. (Gleich geht's los:"ahaaaa, du hattest also doch was " - um das vorweg zu nehmen, ja, hatte ich. Ein paar Stunden lang. Und bei der 2.infektion Schnupfen. )


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Nein nur aahhh : das erklärt, warum Du das Virus klein halten musst. Und soviel Angst vor der Impfung hast. Okay, danke für die Erklärung. Dachte wirklich mal Du bist so etwas wie ein Russentroll, der hier nur da ist, um Leute zu verunsichern. Aber so ist das auch logisch. Alles gut, Du bist relativ jung, fit, ernährst Dich gesund. Trotz jeder Menge Menschenkontakt und vermutlich noch ein paar Ansteckungen ist die Gefahr, dass jemand wie Du hier übel auf das Virus reagiert minimal .


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Was zum Geier ist ein Russentroll?


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Ich verstehe deinen Text nicht. Ist schon spät und ich hatte eine blöde Schicht. Also nochmal langsam zum Mitmeißeln, bitte


Frida19

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Antwort auf Beitrag von Monroe

.... ist Jemand, der in die Foren geht und dort Pro Russland bzw. Pro Putin schreibt. Übersetzt: Der Verdacht war: Du bist ein "Querdenker-Troll" und schreibst hier nur PRO Corona-Leugner und eigentlich gibt es Dich als reale Person gar nicht. Besser kann ich es zur späten Stunde auch nicht mehr erklären.


Lavendel79

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Welchen Teil genau denn?


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Ich verstehe nicht was du damit sagen willst. Möchtest du sagen ich halte Corona "klein", um mich nicht selbst in Hypochondrie zu verlieren? Dann hättest du meinen Text wohl falsch verstanden.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Ja, doch. Wenn Du schreibst, Du bist ein Hypochonder und hast ja sicher zumindest anfangs genug Bilder von vermuteten Gestalten in Kliniken gesehn, Leichensäcke die abtransportiert wurden usw dann wirst Du sicher alles glauben, was Dir irgendwie beweist, dass diese Krankheit nicht schlimm ist, weil Du ja sonst durchdrehen müsstest. Auf der anderen Seite lässt sich ein Hypochonder sicher nicht gern irgendetwas spritzen, sich also ganz bewusst einer "Gefahr" aussetzen und sei sie noch so klein.


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Ich habe diese Krankheit selbst erlebt und die Aussichten waren laut Ärzten im Vorfeld bei den Vorerkrankungen nicht unbedingt das, was man als Optimismus bezeichnen könnte. Daher aber ich mich auch völlig hineingesteigert, als es mich dann traf und habe jeden Pieps sofort auf Corona geschoben und war im Panikmodus. War dann aber eben "nix" außer müde und Geschmacksverlust beim ersten Mal und Schnupfen beim zweiten Mal. Beim ersten Mal wie erwähnt kurz nach der Infektion etwas, dass mich sehr beunruhigt hat, aber letztlich nach kurzer Zeit verschwunden ist und mir auch niemand sagen kann, ob es von Corona oder der Vorerkrankung oder sogar von meinem hineinsteigern in alles mögliche kam. So und nun kam eben nix weiter. Hab ich mich nun also so lange reingesteigert bis mein Körper oder das Virus darauf keinen Bock mehr hatten oder was?


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Ist doch super, dass es beide Male mild verlief. Dein Körper kann wohl gut mit Covid umgehen. Geht eben nicht allen so.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Trini

Dir Parfüm auf den Arm gesprüht und du hast es nicht gerochen? Pfefferminztee getrunken als wäre es heißes Wasser? Irgendetwas gegessen und du hast die Textur auf der Zunge gespürt, aber es hatte absolut keinen Geschmack? Zwiebeln geschnitten bis die Tränen kamen, aber es hat nach nichts gerochen? An einem Fläschen ätherischem Öl geschnuppert, in der Hoffnung, dass du wenigstens etwas riechst, aber da war nix? Und glaubst du ernsthaft, das man sich DAS nur einbildet?


Dream2014

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Ja ich glaube das man sich krank fühlen kann weil man es sich einbildet. Und ich stimme ihr 100 % zu das ein Teil der Probleme die man „angeblich“ nach Corona hatte vorher Schon hatte ohne dem Zuviel beizumessen. Aber jetzt ist man plötzlich Sterbens krank und hat Long COVID. Komischerweise hatten alle die ich kenne die Corona als „Schnupfen“ bezeichnen auch nicht mehr als das. Die totale Panik vor der Erkrankung hatten lange wochenlang flach.


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Dream2014

Vermutlich hatte man "totale Panik" weil man wusste das man wochenlang flach liegt weil man dazu neigt schnell in die Knie gezwungen zu werden.....


Frida19

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Antwort auf Beitrag von Petra28

DAS bildet man sich sicher nicht ein! Dennoch kann ich mir schon vorstellen, dass es Menschen geben kann, die vorher auch schon z.B. hypochondrisch veranlagt waren, die nach einer Infektion so sehr in ihren Körper rein hören, dass sie da Symptome spüren, die real gar nicht wirklich vorhanden sind. Ich denke, es gibt Beides. Da ist ein gutes Abwägen notwendig und eine gute Zusammenarbeit zwischen Arzt und Patient. Und was noch hinzu kommt ist, dass wir in der heutigen schnelllebigen Zeit verlernt haben, dass es Erkrankungen geben kann, die WIRKLICH mehrere Wochen Ruhe und Erholung brauchen und dass das okay ist und wir viel zu schnell wieder los stürmen und somit einige Folgen auch selber mit verursachen oder zumindest verschlechtern. Hm.... ist das verständlich?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Leider gibt es solche Menschen. meine Schwägerin ist so eine. Die meint auch, jedesmal wenn sie Schnupfen hat, dann ist ihr Geschmacks- und Geruchssinn weg. Muß man reden lassen. Ich denke, da hat Gott bei der Auslieferung des Gehirnes die Bedienungsanleitung vergessen. (Sorry, geklaut von didi Hallervorden, aber ich find das so genial und zutreffend!)


Kathy33

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Antwort auf Beitrag von Trini

Auf jeden Fall, weil der Kopf spielt immer eine Rolle. Ich hatte bei der Grippe 2017 oder 2018 die wirklich von den Symtomen bei mir viel schlimmer war, auch Geschmacksverlust...meine Kolleginnen im Büro auch. Da haben wir noch drüber gelacht. Seit Corona ist dieses Symptom dramatisch. Jeder empfindet das halt so oder so. Ich hoffe, ich Trigger jetzt keinen. LG


Kathy33

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Antwort auf Beitrag von Kathy33

Achso, und nichts ist schlimmer als nicht ernst genommen zu werden. Vlt liegt auch da der Knackpunkt. Keine Ahnung.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Kathy33

Wochenlang, Monate? Und habt ihr wirklich gar nichts gerochen und geschmeckt? Ich finde das Symptom Horror, weil ich schon mal monatelang die Erfahrung gemacht habe, dass nichts „richtig“ geschmeckt hat. Das ist eine enorme Einbuße an Lebensqualität. Und „gar nichts“ legt da noch eine Schippe drauf…


Kathy33

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Ich meine keine Extremfälle...und wir waren auch keine.. Mein Freund lässt sich Zahnwurzel ohne Betäubung ziehen und ich niemals Jeder hat ein anderes empfinden...


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Kathy33

Das ist aber kein Extrem, sondern eins der Symptome. Und dann kommt jemand und meint, „ich schmecke und rieche manchmal auch nicht so gut…“. Nervt.


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Kathy33

Ach siehste, Geschmacksverlust hatte ich bei der ersten Infektion auch, hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Vielmehr keinen Geschmacksverlust sondern alles hat "chemisch" geschmeckt. Wie ein Beigeschmack von Bremsenreiniger oder so. War auszuhalten


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Trini

Natürlich wird das bei dem ein oder anderen so sein. Ist es immer. Egal ob Corona oder sonst was. Wenn es einem schlecht geht, sucht man natürlich nach einer Erklärung dafür. Das nimmt kaum einer Schulterzuckend hin. Aber es wird eben auch genauso oft Fälle geben wo die "Wehwehchen" tatsächlich mit der Impfung oder der Erkrankung zu tun haben. Ich hatte Ende April/Anfang Mai Corona. Hatte auch viele "Wehwehchen" und einige habe ich noch bis heute. Da ich aber auch zeitgleich Schwanger war/bin, halte ich mich noch damit zurück es auf Corona zu schieben. Könnte ja auch mit der Schwangerschaft zusammen hängen. Wissen werde ich das wohl erst ein paar Wochen nach der Geburt, evtl sogar gar nicht. Aber dann kann ich mir immernoch Gedanken darum machen und auf Ursachenforschung gehen.


Frida19

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Antwort auf Beitrag von Trini

DAS kann ich mir schon sehr gut vorstellen. Ich glaube aber nicht, dass das auf Jeden zutrifft, der von Post-Covid betroffen ist. Es gibt sicher die Fälle, die reale Schädigungen haben (so wie es auch Herzmuskelentzündungen nach anderen grippalen Infekten geben kann). Corona ist insgesamt umfassender und betrifft mehr Organe/ Bereiche UND das Virus ist *hm* aggressiver oder anders formuliert hartnäckiger?!? Ich persönlich bin davon überzeugt, dass man sich die Gesamtsituation gut ansehen muss, wenn es langanhaltende Symptome gibt, um auch mögliche andere Ursachen für diese Symptome auszuschließen. Und ich bin überzeugt, dass der Patient gefragt ist, mitzuwirken und nicht "nur" zu jammern. Jeder kann selber etwas für sein eigenes Wohlbefinden und für seine Genesung tun -- auch wenn der Weg dahin möglicherweise sehr lang und sehr steinig ist. Trotzdem trägt ein gesunder Lebensstil und jegliche positive Unterstützung für den Körper sicher zur Heilung bei und da ist schon auch Eigeninitiative gefragt -- in Zusammenarbeit mit den behandelnden Medizinern.


minnie_74

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Antwort auf Beitrag von Trini

Darf ich auch provokant zurück fragen? - ist es normal, dass ein 18 jähriger nach einer Stunde außer Haus nicht mehr von der Toilette herunter kommt, plötzlich vor sich hinkotzt und danach komplett zusammenbricht und 12 Stunden schläft? - dass er einkotet, weil er nicht innerhalb von 5 Minuten eine Toilette findet - nur noch 3 von 5 Tagen zur Schule gehen kann und dort nach 60 Minuten auf dem Sitzsack erst einmal einschläft - unheimlich langsam in der Umsetzung von Ansprache ist und keine Antworten findet. Ja, es geht um einen geistig Behinderten, der aber in den letzten 10 Jahren diese Problematik nicht hatte. Im übrigen trat es auch erst 14 Tage nach der Infektion auf und keiner von hat es direkt zuordnen können. Nachdem aber organisch nichts festgestellt wurde, und die Richtung ME/ CFS eindeutig erschien, war die Kombination zur vorherigen Infektion auch für die behandelnden Ärzte klar. Ehrlich? Ich habe nie gedacht, daß die etwas passiert, auch wenn ich immer Respekt vor COVID hatte und noch habe. Die Monate Februar bis Juli waren die Hölle für uns als Familie (AE) und der Spuk verschwand im Juli genauso schnell, wie er auftrat. Nicht alles ist Corona, aber manchmal erwischt es eben doch den einem oder anderen. PS: Die Vorerkrankung, mehrere Herzfehler, die ihn zur Risikogruppe für einen schweren Verlauf gebracht hat, ist von Corona vollkommen unbeeinträchtigt geblieben, davor hatten wir die meiste Angst. Liebe Grüße und passt auf eure Kinder auf.


Frida19

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Antwort auf Beitrag von minnie_74

Es tut mir sehr leid für Deinen Sohn GUTE BESSERUNG!!! Es tut mir sehr leid für jeden schwer und schwerst betroffenen Fall. Ich schrieb ja heute schon: Meine junge Lieblingskollegin ist seit einem 3/4 Jahr NACH Corona ein Pflegefall! und das ist leider auch keine Einbildung, sondern eine nachgewiesene Folgeerkrankung. Sie war vorher kerngesund ohne Vorerkrankungen. Es gibt sie die Spätfolgen und die schweren Long-Covid Fälle! ABER ich glaube auch, dass es die Menschen gibt, die jeden Schluckauf *sorry für die Übertreibung* nach Corona mit Argusaugen und großer Panik beobachten. Daher nochmal von mir: Ich glaube, dass es Beides gibt.


minnie_74

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Antwort auf Beitrag von Frida19

Vielen lieben Dank, es geht ihm mittlerweile wieder gut. An der Kondition arbeiten wir noch Dir auch gute Besserung!


lejaki

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Antwort auf Beitrag von Trini

Keine Ahnung. Ich bin der Typ, solange Paracetamol/Ibuprofen wirkt, mache ich weiter und ignoriere meine "Wehwehchen" weg. Wenn ich was habe, versuche ich es weg zu ignorieren. Wenn es gar nicht mehr geht, gehe ich zum Arzt um mich krank schreiben zu lassen (jetzt mit Corona ist das meine erste Krankschreibung seit 10 Jahren) Mandelentzündung mit Fieber - nach 24h ist das schlimmste überstanden, ich gehe weiter arbeiten, zur Not mit Ibu drin. Bin ich halt ein paar Tage mehr kaputt von der Arbeit als sonst... Vor einigen Wochen hatte ich die erste Cystitis meines Lebens, sehr unschön, Harndrang, Fieber....Ich bin den Tag nur 3 statt 8h arbeiten gegangen, das ging irgendwie, weil die Medikamente bis dahin schon etwas gewirkt haben - die Termine konnte kein anderer übernehmen-, nächster Tag auch etwas weniger gearbeitet als sonst und dann flutscht es wieder. Abends dann halt müder als sonst, vergeht wieder. Heftige Impfreaktion nach Tollwutimpfung, nachts Schüttelfrost und Fieber, Ibu rein und ich bin trotzdem normal arbeiten gegangen. Ich könnte ewig so weiter machen. Ich horche nicht in mich rein, ich ignoriere weg (sicher auch kein gesunder,Weg). Coronasymptome seit Dienstag Abend, Freitag das schlimmste überstanden mit hoch Fieber ect und schreibe direkt meiner Chefin, wenn es weiter so bergauf geht, kann ich versuchen im Homeoffice was zu arbeiten (da ich selbstverständlich davon ausging, es geht weiter so bergauf). Tja, Mund zu voll genommen, seit Sonntag geht es mir täglich schlechter und bin schlapper. Das bilde ich mir auch nicht ein. Montag der Versuch das Badezimmer zu putzen nach 10 Minuten abgebrochen, ich konnte einfach nicht mehr. Mich kotzt es grade voll an,hier zu hocken und so kaputt zu sein. Ich habe Zeit ohne Ende, aber alles was nicht im Sitzen ist, macht mich körperlich fertig. Bin heute Hunderunde gegangen (treffe hier niemanden), ich fühlte mich nach 30Minuten woe sonst nach 10km joggen gegen. Ich war schweißgebadet... Nein, ich rede mir nichts ein. Ich versuche leider schon wieder mehr zu machen als ich kann, aber ignorieren hilft dieses mal nicht.


Frida19

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Antwort auf Beitrag von lejaki

Vielleicht solltest Du Dich wirklich mal schonen und Ruhe geben?!? Man darf auch einfach mal krank sein und gar nichts machen! Musste ich auch erst lernen..... und beherrsche ich auch noch nicht perfekt, aber schon ganz gut. Ich habe, während ich akut Corona hatte, mein Geschirr in Etappen in die Spülmaschine geräumt, weil ich es auf einmal nicht geschafft habe. Zur Erinnerung: Ich wohne alleine und hatte gar nicht so viel Geschirr..... Bad habe ich gar nicht geputzt. (Den Rest der Wohnung auch nicht)


lejaki

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Antwort auf Beitrag von Frida19

"Vielleicht solltest Du Dich wirklich mal schonen und Ruhe geben?!?" Da hast du auf jeden Fall Recht mit, aber es fällt mir total schwer!


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von lejaki

Hey das klingt aber schon gar nicht gut. Vor allem das mit der Zystitis vor einigen Wochen und jetzt Corona. Leider ist das ein Sch...Virus und geht auch gern an Schwachstellen. Wenn es nicht bald deutlich besser wird, geh bitte zum Arzt, lass Dir Entzündungswerte abnehmen... naja er wird schon wissen, was er noch anschauen will. Bei meiner Freundin gab es einem großen Check - sie nehmen das inzwischen schon ernst.


Frida19

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Antwort auf Beitrag von lejaki

Du glaubst gar nicht, WIE gut ich Dich verstehen kann. ABER ich kann Dir sagen: Der andere Weg tut gut! Und langfristig macht er arbeitsfähiger. Vor allem, wenn man älter wird..... Ich bin sicher nicht arbeitsfaul! Ja, aktuell arbeite ich auch, trotz Post-Covid. Mein Arzt hätte mich gerne länger dauerhaft krank geschrieben. ABER ich war die ersten 4 Wochen zu Hause. Und jetzt bleibe ich tatsächlich tageweise zu Hause. (Heute war ich daheim, weil ich extrem schlecht Luft bekomme) Es ist, wie es ist! Ich mache inzwischen Mittagsschlaf, wenn es möglich ist und ich es brauche. Ich bleibe einen ganzen Tag im Bett/ auf dem Sofa liegen. usw. Hätte man mir das vor 3 Jahren gesagt: Ich hätte demjenigen einen Vogel gezeigt......


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von lejaki

Bitte googel das mal. Ich kann total gut verstehen, wie schwer das fällt, aber Du möchtest möglichst schnell ja wieder auf die Beine kommen.


Shanalou

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Mit Sicherheit gibt es das, davon bin ich überzeugt. Aber es dürfte schwierig sein, das zu unterscheiden.


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von Trini

dass sie 5 bis 10 Tage krank geschrieben werden mussten...


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Trini

Ich denk schon auch, dass dieser Effekt mit rein spielt - vor allem bei den "Impfgeschädigten" aber bestimmt auch bei der Erkrankung selbst.


Mama08-15

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Antwort auf Beitrag von Trini

Keine provokante These, sondern ganz sicherlich! Wenn man einfach nur denken würde, man hätte einen normalen Infekt, würde man halb so viel in sich hineinhorchen.


Frida19

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Antwort auf Beitrag von Mama08-15

Gilt halt nicht für alle UND Corona ist kein "normaler" Infekt


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Frida19

Stimmt, normal ist das nicht mehr was da passiert rund um ein virus


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Trini

Absolut. 2 Tage hatte ich das volle Programm der Symptome die dauernd und immer wieder dahergebetet wurden , inkl schlaflosen Nächten dank Kopfkino. (Mich traf es im November 21 als noch die heisse Phase war.) Als ungeimpfte mit corona infiziert zu sein war zu diesem Zeitpunkt ein schweres Verbrechen. Kind hatte es parallel und ging pragmatisch normal damit um, sie war halt krank. Da nahm ich mir ein Beispiel, nachdem ich mir selbst den Kopf zurecht gerückt hatte und siehe da...2 Tage Gliederschmerz mit einem Krankheitsgefühl und ich war durch.


Mia186

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Wir haben die Infektion als Ungeimpfte auch total locker weggesteckt. Viele meiner geimpften Bekannten hat es laut eigenen Aussagen ziemlich heftig erwischt. Ich verstehe es einfach nicht. Mir erschließt sich die Logik nicht. Von daher denke ich, dass Angst vor dem Virus und den Folgen auf jeden Fall ein starker Verstärker der Symptomatik sein kann. Nicht immer, aber oft! Nicht umsonst gibt es den Spruch: Energy flows where ATTENTION goes…


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Angst frisst Seele ....


Frida19

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Na ja, aber nicht jede:r, der sich gegen Corona impfen lässt, hat Angst vor dem Virus..... ICH persönlich hatte z.B. gar keine Angst. Trotzdem hat es mir hart erwischt UND ich bin geimpft: und jetzt? Ach ja -- ich habe blöderweise auch noch Post-Covid Symptome entwickelt, obwohl ich das nie erwartet hätte..... Und es ist eine Schädigung im Lungengewebe ärztlich nachgewiesen -- also NICHT eingebildet. Diese Schädigung war vorher nicht da! DAS ist doch sehr platt formuliert! Und übersieht VIELE, bei denen es anders ist. Das Thema ist nicht eindimensional.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Trini

Die gibt es, klar. Deswegen muss bei Long Covid auch organisch was messbar sein, wenn Du in die Spezialsprechstunden rein willst. Geschädigte Organe sind das eine, interessant finde ich die Veränderungen am Immunsystem. Alles noch unverstanden derzeit, was da wirklich los ist. Dementsprechend gibt es noch keine richtigen Behandlungsmöglichkeiten außerhalb von Studien.


Monroe

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Wenn ich dich lese, kriege ich wirklich Puls. Du hast hier im Forum doch damals alle mit deinem "Wissen" über Studien etc zur Impfung gebogen. Man vertraute dir ja, du bist "vom Fach" (welches auch immer.vielleicht sogar bei einem Impfstoffhersteller angestellt?) Wie geht es dir denn, wenn du hier liest wie schlecht es manchen Geimpften geht?


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Wenn Nein, warum nur bei mir? Was triggert Dich an meinen Beiträgen? Glaubst Du wirklich, dass alle, die Pro Impfung sind, da monetär von profitieren, weil man sich sachlich betrachtet auf keinen Fall impfen sollte? Das müssten dann ganz schön viele sein (es gibt nur wenig Ärzte, die gegen Impfung sind) und letztlich hieße das, dass alle großen med. Orgas weltweit korrupt sind. Prinzipiell glaube ich nicht, dass man in einem Mutti Forum irgendwen zu irgendwas biegen kann. Ich hol mir schon seit Jahren hier Infos zu Stillen und sowas, aber die Entscheidung treffe ich im Reallife sicher nicht, weil hier eine Userin dazu was geschrieben hat. Ich arbeite nicht für einen Impfstoffhersteller, sondern im onkol. Bereich. Ich hab aber im genetischen/immunologischen Bereich promoviert und später als Postdoc gearbeitet. Dementsprechend habe ich sicher eine andere Sicht als Du auf die Dinge, weil ich eben schon seit Jahrzehnten mit Impfungen zu tun habe, die viel schwerere Nebenwirkungen hatten. Das mag manchmal hartherzig klingen, am Ende muss immer nur der Nutzen deutlich überwiegen. Genauso werden Populationen auch auf natürlichem Wege irgendwann immun. In dem Prozess geht aber ein Gutteil, der Pech mit den Genen hat, drauf. Die Impfungen waren die Exitkarte in ein relativ normales Leben. Mir macht das tatsächlich eher einen Kopf, dass der Schutz vor Long Covid nicht so gut ist und ob ich jetzt noch auf BA.5 angepasst warte oder doch schon mal versuche, den 2. Booster zu kriegen. Als dass ich mir wegen seltener Nebenwirkungen Gedanken mache. Es ist immer tragisch, wenn es Menschen trifft (wir hatten hier auch einen wirklich schweren Fall in der Uniklinik), aber das ist kein Vergleich zu dem, was eben Covid macht.


Monroe

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ich bekomme deshalb Puls bei dir, weil du fernab jeglicher Vernunft hier alle beraten hast und auch so manchen Zweifler überzeugt hast. Ja, da darfst du dich gerne wichtig nehmen. Warst du nämlich für viele, die im privaten Umfeld niemanden hatten, den sie mit sämtlichen Fragen Löchern konnten und der sooo schön erklärt und immer wiederholt hat, wie toll alles wird, wenn sich nur ganz viele impfen und die Nebenwirkungen minimal sein werden. Das haben ja schließlich Studien ergeben und es ist immer besser, wenn der Körper schonmal mit dem Virus in Kontakt kam, dann klappt das auch bei anderen Varianten. Es gibt auch sehr viele Ärzte, die anfangs zwar geimpft haben, das aber ziemlich schnell wieder gelassen haben, nachdem gehäuft Nebenwirkungen bei ihren Patienten auftraten. Und hey, dir, vom Fach, brauche ich da nicht zu erzählen, warum das viel zu wenig publik wurde.


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

heruntergespielt und oft nicht als solche erfasst?


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Also bei NW von Krebsmedis erreichst Du nicht annähernd so eine Quote. Ansich müssen auch da die NW gemeldet werden, aber viele Patienten, Apotheker, Ärzte geben es nicht weiter. Weil es schon in der Packungsbeilage steht oder weil sie es gsr nicht in Zusammenhabg bringen oder weil es Mühe macht. Das ist bei den Impfungen tatsächlich anders, da steckt sehr viel Druck hinter und Ärzte, die nicht melden, müssen mit stsndesrechtlichen Konsequenzen rechnen. Ein Hersteller zahlt für eine EINZIGE nicht gmeachte Meldung (Arzt erzählt bspw. auf einem Kongress beim Kaffeetrinken, dass bei einem seiner Patienten nach Impfung Blutdruck schlechter wurde) in Deutschland mindestens eine fünfstellige Strafe. Es macht tatsächlich auch einen Riesenunterschied, ob nun 100.000 Menschen ein Medikament kriegen oder ne Mrd. Da misst man viel schneller 'Sicherheitssignale' in der Pharmakovigilanz. Als die Impfung kurz draußen war, konnte man wirklich schon seitenweise Meldungen ziehen. Ich hab mir das am Anfsng echt mal gegeben und später dann va in den USA deren zusammengefasstes Reporting angeschaut. Schwere NW gibt es, sind aber selten und gehen dann auch direkt durch die Presse. AZ ist da ein gutes Beispiel, die haben sehr schnell die HIT gefunden insbesobdere bei jüngeren Frauen und dann entsprechebd reagiert mit Empfehlungen.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Das hab ich sicher nicht so geschrieben. Seltene NW kann man nach Zulassungsstudie NIE ausschließen. Nochmal, der Nutzen muss den möglichen Schaden bei weitem überwiegen. Meinung teilen in einem Diskussionsforum ist für Dich nicht ok, wenn sie sich nicht mit Deiner deckt? Dann müsstest Du in ein moderiertes Forum gehen, hier ist es offen und so lange man sich an die Nettiquette hält, darf man seine Meinung kundtun. Welche Zweifler soll ich überzeugt haben?!? Hab ich Dich ins Zweifeln gebracht? Nochmal, bei RUB tauscht man Meinungen aus. Über Windeln, Schule, Politik und eben auch Krankheiten.


Monroe

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ich würde es nicht als seltene Nebenwirkung bezeichnen, wenn die Impfung schwerere Fälle bei so vielen inkl LongCovid verursacht. Da kann man nun wirklich nicht mehr von selten sprechen. Impfdurchbrüche gibt und gab es immer wieder. Impfdurchbrüche heißt, dass jemand Trotz Impfung sich ansteckt und es in allen anderen Fällen eben vor Ansteckung schützt. War nie so. Der Grund, weshalb mRNA verwendet wurde und den auch du hier genannt hast, war der, dass sich dieser Impfstoff schnell herstellen UND ANPASSEN lässt an neue Varianten und wir dann Corona los sind. Ist das passiert? Nein, ist es nicht. Selbst jetzt wird noch mit dem alten Stoff die vierte Impfung gegeben. Warum? Das Ziel "Impfung" ist damit doch komplett verfehlt. Dass das Risiko überwiegt, kann auch keiner , der seine Sinne beisammen hat, noch in irgendeiner Form abstreiten.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Es gab unendlich viele Impfprojekte (als ich das letzte Mal 2020 geguckt habe, waren es 168). Es ging nie drum, dass es mRNA Impfsroffe werden müssen, es wurden auch früh Vektorimpfstoffe zugelassen und auch Proteinimpfstoffe / inaktivierte Viren sind mittlerweile zugelassen. Empfehlungen richten sich nach Wirksamkeit und Sicherheitsprofil. mRNA Impfstoffe haben den Vorteil, sich schnell anpassen zu lassen. Das stimmt, es ist eine bahnbrechende Technologie. Moderna verklagt Phizer/Biontech deshalb derzeit und versucht, ein Patent drauf durchzusetzen, um dann allein im Markt solche Medikamente anbieten zu können. Zum Rest, da kommen wir nicht zusammen, da bin ich grundsätzlich anderer Meinung.


LillisMama

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Wie viele schwere Fälle, also Impfschäden, haben wir in Deutschland? Wie viele Fälle von LongCovid haben wir in Deutschland? Die KBV hat auch die Fälle der Impfnebenwirkungen (nicht Impfschäden) im März 2022 ausgewertet. Es sollte bekannt sein, dass die Impfung nur zwischen 50-70% gegen LC wirkt. Die Impfung hat bei der Ursprungsvariante und bei der Alpha Variante zu 94% gegen Ansteckung geschützt. Bei Delpha weniger und bei Omoikron ist der Ansteckungsschutz und Übertragunggschutz auch noch da, allerdings nur maximal 3 Monate und nicht mehr 94%, sondern deutlich weniger.


Himbeere2008

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Meine Tante ist das beste Beispiel für Nebenwirkungen. Freitags das 2. Mal mit Biontech geimpft. Samstags und Sonntags mit Kopfschmerzen, Fieber und Gliederschmerzen nur im Bett gelegen. Am DienstagMorgen ist sie mit einem Kribbeln in den Armen aufgewacht, das ist bis heute nicht verschwunden (Parästhesien). Dazu ist das kribbeln mittlerweile schmerzhaft. Einen Ärtzemarathon hat sie inzwischen hinter sich: Hausarzt, Neurologe, Rheumatologe, Internist, Ultraschall, Röntgen der Hände, Füße und der Lunge, Szintigraphie, Blutuntersuchungen alle negativ. Medikamente: Cortison, Diclofenac, Ibu, Paracetamol, Neurobion, Vitamin B12, Gabapentin, Naproxen usw. bringen keine Linderung oder Besserung. Auf die Frage ob es von der Impfung kommt, sagt jeder Arzt sofort: NEIN. Gestern war sie wieder beim Neurologen. Er möchte sie nach Marburg zur weiteren Diagnostik schicken.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Dafür ist ein Mann in der Nachbarschaft hier ein gutes Beispiel. Er wetterte stets gegen Impfungen und - ließ sich nicht impfen. Seine Frau konnte ihn nicht überreden und nahm den Termin allein wahr. Kurz darauf bekam er eine Lungenembolie, die er zum Glück überlebte. Hätte er sich mit seiner Frau gemeinsam impfen lassen, wäre sie flugs zu einer "Nebenwirkung" (v)erklärt worden...


minnie_74

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Liebe Emilie, vielen Dank für alle deine Beiträge! Ich lese immer sehr gerne, was in der Wissenschafts -Bubble passiert! Die Impfungen schützen, da gibt es genug "Beweise" und eine sterile Immunität wurde nie vorausgesagt. Longcovid ist sch* aber eben auch noch zu wenig erforscht - dafür ist auch alles zu neu. In ein paar Jahren wissen wir mehr und unsere Kinder und Enkel werden dann hoffentlich mit dieser Krankheit und den Folgen dauerhaft besser umgehen können. Liebe Grüße


minnie_74

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Ich weiß nicht, wo du lebst, aber so einen Blödsinn kann sich doch kein normaler Mensch ausdenken? "Dass das Risiko überwiegt, kann auch keiner , der seine Sinne beisammen hat, noch in irgendeiner Form abstreiten."


Babsi2

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Antwort auf Beitrag von minnie_74

Hallo Emilie, Ich schliesse mich Minnie an. Danke für Deine informativen Beiträge. Manche können leider nicht mit nüchternen Fakten umgehen und fühlen sich - warum auch immer - getriggert. So ist es dann halt.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Trini

Ich denke, meist ist es umgekehrt. Viele die sich nicht impfen lassen wollen, begründen dies damit, dass sie Leute (gelegentlich sogar Abertausende) "kennen" und von denen "gehört haben" wie schlecht" es ihnen nach der Impfung ging. Oder noch immer geht. Die Leute aber die so taff waren Corona ungeimpft als "Schnüpfchen" zu erleben, erzählen zahlreich davon. Was einige (Ich konnte es kaum glauben) zu der Überzeugung kommen lässt, dass eine Kellnerin bessere und detailliertere Aussagen über Wirkungen und Nebenwirkungen treffen lässt... Ich fand eine Reportage sehr interessant. Studienteilnehmer waren zahlreich davon überzeugt unter mehr oder weniger heftigen Nebenwirkungen zu leiden. Sehr stark vertreten in der Placebogruppe... Eine ehemalige Nachbarin und ich trafen uns mal zufällig vor der Bäckerei - als es gerade mit den Impfungen losging. Sie war geschockt, dass ich bereits einen Impftermin hatte "an dem verdiene doch nur Big P". Eine Woche später traf ich sie wieder. Sie war geschockt, was die Impfung anrichten könne. Ich wäre ja kreideweiß - überhaupt würde ich total mies aussehen. Aber sie kenne einen Naturheilkundler der mir helfen könnte... Sie wusste nicht, dass mein Impftermin verschoben wurde... Es ging mir an diesem Tag ausgezeichnet. Ich fand mich auch nicht blass. Und als ich den von ihr empfohlenen Gesundheitsspezialisten im Internet fand, fragte ich mich warum sie ausgerechnet "Big P" vorwarf sich bereichern zu wollen...


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Da haben sich viele Leute die Taschen vollgemacht, siehe Ballweg. Man könnte die These der Einbildung im Übrigen genauso zum Thema Impfung stellen. Da gab es mit Sicherheit den gleichen Effekt.


Astrid

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Antwort auf Beitrag von Trini

Das wurde hier im Forum bereits mehrfach festgestellt. Klar projizieren viele Leute sämtliche Zipperlein auf „Long Covid“. LG


Kathy33

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Antwort auf Beitrag von Trini

Prof. Christoph Kleinschnitz: Wir konnten als Risikofaktor identifizieren, dass vor allem Patientinnen und Patienten, die schon psychologisch-psychatrische Vorerkrankungen hatten, besonders anfällig für Long-Covid sind - etwa Menschen mit Depressionen, Angststörungen, posttraumatischen Belastungsstörungen. Dann haben wir uns die Berufe näher angeguckt. Und wir fanden, dass vor allem Menschen in Verwaltungsberufen, Lehrberufen oder im Beamtentum sich signifikant häufiger bei uns in der Long-Covid-Ambulanz vorstellten, als Patientinnen und Patienten, die eher handwerkliche Berufe haben - also Berufe wie Bauarbeiter oder Berufe mit starker körperlicher Arbeit. https://www.google.com/amp/s/www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/long-covid-corona-behandlung-psychologisch-100.amp


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Kathy33

Das wundert mich nicht. Die genannten Berufsgruppen sind schon immer stark psychisch überlagert. Bei Handwerkern und ähnlichen kommt das sehr selten vor. Ich kann dir dazu zwar keine Statistik liefern, aber das ist eine jahrelange Erfahrung mit Patienten, durch Kollegen bestätigt.


LillisMama

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Antwort auf Beitrag von Kathy33

Nach meinem Kenntnisstand wurde diese angebliche Studie nie veröffentlicht.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Kathy33

https://twitter.com/ChristianHHDE/status/1565256191420293122


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Trini

ich glaube das sofort, auch nach meinen eigenen erfahrungen. glaube versetzt berge. auch irrglaube.


memory

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Antwort auf Beitrag von Trini

Die Symptome von Long Covid umfassen 200 an der Anzahl. Wer das kategorisiert hat , hat ist in meinen Augen wirklich zu sehr ins Detail gegangen. Ich hatte noch kein Corona, aber an manchen Tagen mindestens 30 Long Covid Symptome. Das nennen sie bei mir halt nur anders. Die 2 Long Covid, s die ich kenne ,( beide Mitte 40) sind jetzt in der Berufsunfähigkeit und haben mit Pension und Buz ausgesorgt. Wohl dem der hat.


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von memory

*Die 2 Long Covid, s die ich kenne ,( beide Mitte 40) sind jetzt in der Berufsunfähigkeit und haben mit Pension und Buz ausgesorgt. Wohl dem der hat* daran hatte ich auch schon gedacht, aber ich bin einfach zu gut/zu ehrlich für diese welt.


memory

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Auch wenn Jens Spahn das anders sieht, ICH verzeihe NICHTS. Dementsprechend kommt nach diesen letzten 2 Jahren , erst meine Familie und dann das reine Gewissen. * Allerdings ist es gut, man kennt die richtigen Leute, für die Anträge.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von memory

Also in der S1 Leitlinie https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/020-027.html hab ich jetzt 21 gezählt. Vielleicht hat bei den 200 sehr detailliert aufgefächert? In der Leitlinie stehen 'Gliederschmerzen', das kann man natüelich auch noch viel apezifischer beschreiben. Post Covid Syndrom wünsche ich niemandem.


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von memory

ich verzeihe und vergesse auch nicht. wenn ähnliche gaudi von vorne losgeht, dann werde ich reagieren. die hälfte hab ich schließlich schon.


memory

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ich glaube nicht , dass die alle offiziell als Kriterien gelistet sind . Es sind halt Angaben von Symptomen. Was gut zu Trini,s These passt.

Bild zu

Sille74

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Antwort auf Beitrag von memory

Mit Pensionen (was ist "Buz"?) Kenne ich mich nicht aus. Aber diejenigen, die ich (berufsbedingt) kenne, die ohne Weiteres eine Erwerbsminderungsrente (aber immer nur, wie es der Regelfall ist, befristet) oder eine Rente von der BG/Unfallkasse bekommen haben, haben alle echt üble, objektivierbare Symptome (neurologische Ausfälle wie unkontrollierbares Zittern, Einschränkungen der Lungenfunktion o.ä.). DAS möchte ich wegen der paar Kröten nicht haben. Da glaube ich auch, dass Arbeiten in dem Zustand nicht geht. Diejenigen, die eher so "weiche" Symptome haben (z.T. vergleichbar mit Depression), die ich im übrigen auch nicht haben möchte, wie Fatigue-Syndrom, Konzentrationsstörungen, Störungen der Merkfähigkeit und in der Auffassung, Schmerzsyndrom o. dgl. müssen echt kämpfen. Als Simulant muss man schon sehr gut sein, um das hinzubiegen. Aber es tut halt immer so gut, wenn man jemand anderem etwas neiden kann ...


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Also ich bräuchte nur noch 10 weitere prozentchen, das könnte zu schaffen sein. Arbeiten muss ich nicht (mehr) um abends müde zu sein! Ja, ich beneide aktuell menschen, die nicht arbeiten müssen und trotzdem gut leben, idealerweise alleine.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Ich gehe mal aus, Du meinst mit den Prozentchen den Grad der Behjnderung und hättest bei 10 mehr dann die Schwerbehinderteneigenschaft, also GdB 50 (?). "Nur", weil man die Schwerbehinderteneigenschaft hat, bekommt man aber nicht automatisch eine Erwerbsminderungsrente. Glauben viele, kst aber nicnt so ... Denn einfache Tätigkeiten des allgemeinen Arbeitsmarktes gehen gehen evtl. trotzdem noch ... Was möglich ist (wenn man die Wartezeit von 35 Jahren voll hat), ist, dass man 2 Jahre früher abschlagsfrei in Rente gehen kann und noch etwas früher mit Abschlägen.


Frida19

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Man kann auch einen Schwerbehinderten-Grad von 80 haben und bekommt die Erwerbsminderungsrente trotzdem nicht bewilligt. Auch möglich..... Erwerbsminderungsrente zu bekommen ist echt nicht so einfach und hängt dann auch noch sehr am Gutachter und seiner Bewertung der Situation und wenn man dann Pech hat, dann kämpft man Monate und Jahre. Weiß ich aus meiner beruflichen Situation.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Frida19

Während es gleichzeitig sein kann, dass sie (auch völlig zu Recht) bei einem GdB von 30 gewährt wird.


Frida19

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Dem stimme ich auch zu! Manchmal auch ohne GdB. Das eine hängt nicht mit dem anderen zusammen. Und ja, bei manchen Begutachtungen fragt man sich hinterher auch, ob der Gutachter "gewürfelt" hat. Da sind die Einschränkungen so massiv und offensichtlich und es wird trotzdem alles abgelehnt. Ja, da habe ich schon eine Menge mitbekommen. NIE zu Gunsten der Betroffenen.....(also mehr bewilligt, als erforderlich) Wenn das bewilligt wird, was notwendig ist, dann ist das oft schon wie ein 6er im Lotto.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Aber so wie long covid mantraartig nach aussen als" BÖSE" deklariert wurde müsste es doch Sonderregelungen geben.... Tot oder halbtot arbeitet es sich schwer. Aber stimmt , man kann ja nicht alle vom Arbeitsmarkt entfernen, 2 bis 3 müssen ja noch ran. Also long covid ja aber nur soweit , dass man noch gebraucht werden kann.


Laufente123

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Je nach BUZ zahlt sie bereits bei 50% - das sind aber nicht zwangsweise die Behindertengrade sondern eigene Kategorien. Je nach BUZ reicht eine 6 Monatsprognose. Je nach BUZ meist kein Verweisungsrecht auf andere Berufe. Berufsunfähigkeit nicht mit Erwerbsunfähigkeit verwechseln! Je nach Beruf teurer (z.B. Friseur) oder billiger (Akademiker) in Relation zur selben Rente, da Friseure auch bei Allergien auf Farben oder Latex berufsunfähig werden können, ein Akademiker dann eher nicht. Eine Freundin bekommt aufgrund eines Schlaganfalles EU (Erwerbsminderungsrente) und BUZ (weil privat vorgesorgt). Die EU bis zum Renteneintritt, die BUZ bis zum vereinbarten Versicherungsende mit 60. Meine BUZ läuft nur bis 58 Jahre (wurde mir für eine längere Versicherung zu teuer, war meine Entscheidung beim Abschluss). Die Höhe der BUZ wird im Vertrag geregelt und erhöht dann auch die Rate. Kann man alles selbst steuern beim Abschluss. Die Erwerbsminderungsrechte von Staates wegen ist sehr eingschränkt. Die BUZ kann man sich passend einrichten. LG Laufente


Frida19

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Antwort auf Beitrag von Laufente123

BUZ habe ich überlesen. Das Berufsunfähigkeit und Erwerbsminderung 2 verschiedene Dinge sind, weiß ich. Viele nehmen es sprachlich aber nicht so genau, weil sie es nicht wissen. Des weiteren habe ich die Erfahrung gemacht, dass leider wirklich einige glaube, dass Grad der Behinderung und Erwerbsminderung zusammenhängen. Das ist aber eben auch nicht zwingend so. Nicht mal Pflegegrad und Erwerbsminderung hängen zwingend zusammen.


memory

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Das Entchen hat schön beschrieben. Mein Mann hat GdB 100 und keine Erwerbsminderungsrente. Dafür mussten wir aber ziemlich kämpfen. Die KK hätte das gern so abgewickelt. Das konnte er aber mit der Ärztin in der Reha gut hinbekommen:). Andersrum geht,s halt aber auch Unsere BUZ und Krankenhaustagegeld Versicherung ist Gold wert ( gewesen) denn man stirbt halt selten gleich....erst wird,s teuer. Mein Mann geht 20 Stunden arbeiten und zusätzlich zahlt die Buz . Das ist ideal. Private Vorsorge ist halt wichtig....in Rente und Gesundheit , deswegen...wohl dem der hat. Wie die Versicherungungsbedingungen bald aussehen wenn Long Covid mehr in den Fokus rutscht , will ich gar nicht wissen , bei der Masse


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Laufente123

Ach so (hab's nicht so mit Abkürzungen) Ja, klar, da sind die Kriterien andere, wobei private Versicherungen sich bestimmt auch nicht ganz selten zieren, zu zahlen. Bei der EMR ( ) ist halt für den Großteil der Antragsteller das Kriterium eine eingeschränkte oder aufgehobene Erwerbsfähigkeit, also dass man auch leichte Tätigkeiten, die es auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt so geben könnte, nicht mehr machen kann.


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Sille74

versuch macht kluch und dass automatisch goar nix geht, haha, das weiß ich wohl. ich habe die 35 jahre voll und zwei jahre früher, mit abschlägen eben noch früher, wäre schon ganz wunderbar.


EinTraumWirdWahr

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Antwort auf Beitrag von Trini

Naja, eine Woche lang 40 Fieber als Erwachsener würde dich nicht so kalt lassen. Jetzt, fünf Wochen später, wieder. Damals definitiv Corona. Heute weiß ich es nicht, könnte auch ein Sonnenstich sein. Die Symptome kenne ich sehr gut und Corona war bei mir ähnlich, nur sehr viel schlimmer und länger. Deine These mag bei einigen zutreffend sein, aber nur, weil du und andere nur zwei Tage Schnupfen hatten, gibt es eben auch die wie mich, die topfit waren und wirklich für mehrere Wochen in die Knie gezwungen wurden. Trotz Impfung. Ich finde, solche sogenannten „Thesen“ sorgen einfach nur für Unmut und spalten „die Lager“ weiter.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Trini

Ich denke schon, dass es das gibt. Aber wenn dadurch wirkliche Symptome entstehen, dann hat das ja auch Krankheitswert. Es gibt aber sicher auch diejenigen, die einfach echt Langzeitsymptome als Folge der Erkrankung (oder auch der Impfung) entwickeln.


Laufente123

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Antwort auf Beitrag von Trini

Vorab: es gibt sicher viele echte LongCovid Fälle. Aber auch andere: In meiner Familie gibt es eine Person, die mehrfach Corona Symptome hatte inkl. Geschmacksverluste (immer ohne Fieber), aber nur ein einziges Mal echt positiv getestet wurde. Juchhuu, endlich. OK, dann auch mit Schüttelfrost und mehreren Tagen Fieber. Danach natürlich LongCovid, weil Fahrradfahren nicht mehr so schnell wie vorher ging (2 Wochen nach Ende Fieber.. kein Wunder denke ich). Dann noch weitergejammert über LongCovid, in die Berge gefahren, die ersten Touren waren noch etwas einfacher und anstrengender. Die 5. Tour dann schon 750 HM. Kleiner Hypochonder... aber zum Glück nur ein kleiner. Seit der 750 HM tour hat das Jammern über Long Covid doch aufgehört. Eigentlich ist Empathie eine gute Eigenschaft, aber sie führt auch zu so was. Kann schon etwas nerven. LG Laufente


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von Laufente123

Hier werden jetzt scherzhaft alle Wehwechen Corona zugeschoben.


Frida19

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Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

... werden die mit ECHTEN Symptomen oftmals nicht mehr ernst genommen. Ein weites Feld.


LillisMama

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Antwort auf Beitrag von Laufente123

Dies ist kein LongCovid. LongCovid hat andere Voraussetzungen. Auch die Abrechnung beim Arzt unter ICD-Codes U09.9 wäre nicht möglich. Da hat dich dein Familienmitglied veräppelt.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Trini

Wir haben eine Bekannte die seit Erkrankung wirklich keinen Geschmackssinn mehr hat, allererste Welle damals betroffen. Lustig findet sie das wirklich nicht, Essen macht kaum mehr Spass wie früher. Ob man das sich einreden möchte alsd Folge glaube ich nicht. Ich könnte mir aber vorstellen dass es Leiute gibt wie auch bei den Impfungen die auf der Schiene fahren und BU versuchen weil es eben so "reinpasst" ich habe seither mehr oder weniger die Nase zu, Zufall oder wäre das eh so gekommen ? Finde ich nun aber nicht so tragisch dass ich deswegen jammernd beim Arzt sitzen würde