ZoeSophia
Nur noch Maskenpflicht in ÖV sowie Medizinische Einrichtungen und weiterhin Isolation bei Corona von 5 Tagen, dies bleibt erstmals bis Ende März… der Rest entfällt ab Morgen…
Sonst nix mehr!
wie schnell könnten die einzelnen Länder reagieren wenn eine wieder tödlichere Mutation kommen würde. Ich hoffe das wird niemals passieren aber wissen kann man es ja nicht und beim ersten mal dauerte es ja schon eine gute Weile bis das halbwegs alles verabschiedet und geregelt war. (Hier bei uns im Landkreis gehts in den Kliniken nichtmehr normal trotz der harmlosen Omikron, da sind einige Soldaten im Einsatz zur Unterstützung in den Krankenhäusern)
Strenge Maßnahmen und harte Lockdowns führen ja nur zu einer Verschiebung des Problems. Gegen schweren Verlauf kann man sich impfen lassen (vom Staat dringend empfohlen, organisiert & kostenlos), wie lange soll noch gewartet werden, vor dem Sommer ist eigentlich ideal.
Ich sage nichts gegen Lockerungen, aber an den Impfzentren hat man gesehen wie bescheiden es war das Ganze abzubauen udn dann wieder aufzubauen. Was lernt man aus den Zuständen, für die Zukunft und schlimmere Pandemien ? Kann dann ein Gesundheitssystem das eher verkraften als jetzt ? Oder baut man weiter Personal ab und Betten ?
Schutzkleidung wird ja nach wie vor vor allem importiert, zumindest die die man hier kaufen kann. Impfstoff Produktion funktioniert mittlerweile, nur von der zuständigen EU Kommissarin hört man seit Monaten nichts. Finde ich extrem unprofessionel. Und ein funktionierendes Testsystem hat man hier (zu hohen Kosten für den Steuerzahler, aber funktionierend) geschaffen. Insofern kann man in Österreich gar nicht klagen. Gesundheitspersonal ist auch zu hohem % Satz geimpft und es gibt viele ICU Betten im EU Vergleich.
Glückwunsch! Selbst wenn Restriktionen wieder erforderlich würden, ist so eine Verschnaufpause unglaublich wichtig, und ich glaube, sie hat u.a. AUCH dazu beigetragen, daß im Herbst schnell und ohne allzu große Proteste die Weihnachtspause (19.12.-17.1/1.2) von der dän. Bevölkerung mitgetragen wurde. Ohne daß ich auf Geschichte zurückverweisen will oder gar von einer Diktatur spreche - dagegen protestiere ich auch hier in Dk, wenn jemand ähnliche Vergleiche zieht, aber auch ohne dies fällt schon auf, wieviele in Dtld. doch schon mind. mit, wenn nicht gar weit vor Lauterbachs Vorsicht und in negativem ductus sind, wenn es um Lockerungen geht. Ich finde es eigentlich traurig und erschreckend, daß weitläufig immer erst Bedenken und mahnende Zeigefinger erscheinen statt Erleichterung und Freude, zeigt es doch, daß Worte ihre Wirkung nicht verfehlen, wenn sie nur oft genug wiederholt werden. Und deshalb ist die Kommunikation eben auch enorm wichtig, nicht nur die Maßnahmen selbst. UND es zeigt eben auch, was auch ohne Corona ja durchaus zu beobachten ist: Vertrauen in die Regierung/Behörden fehlt da mehr als hier, obwohl doch auch da die Bürger nicht im Stich gelassen wurden. Nun gibt es ja auch einen stufenplan für Dtld. - mal sehen, ob und wie durchgeführt wird. Lockerungen werden sicher auf vielen Ebenen guttun. Gruß Ursel , Dk
Ihr hattet ja auch ganz niedrige und ganz hohe Zahlen kommt Dänemark mit den Klinikauslastungen besser weg als wir hier ?
Hatten. In einem Artikel gelesen, die Zahlen steigen extrem in Spanien und Dänemark. Jetzt in kürzester Zeit mehr Tote. Kann aber nicht sagen was dran ist.
Ich freue mich für Dich, dass Du Dich freust! Ich hätte schon erwartet, dass zumindest in den Läden die Maskenpflicht weiterhin Bestand hat, alles andere ist mir relativ egal. Aber gut, auf Einzelfälle wie immunsuprimierte Personen oder die, die sich nicht impfen lassen können, kann der Staat auch in der noch vorherrschenden Situation keine Rücksicht nehmen. Und, dass das mit der Eigenverantwortung nicht klappt hat man ja schon in der Vergangenheit mehrfach beobachten können. Sorry, ich will hier niemandem auf den Schlips treten und jeder muss das tun, was er für richtig empfindet. Aber dennoch muss auch ich mal meinen persönlichen Unmut etwas rauslassen. In meinem direkten familiären Umfeld (sehe sie fast täglich) sind zwar alle geimpft und geboostert, aber zwei Personen sind immunsuprimiert und bereits nach der 2. Impfung wurde bei beiden festgestellt, dass nach 4 Monaten so gut wie kein Schutz mehr vorhanden war. Und bei beiden Personen sagen die Ärzte, dass sie Covid-19 wahrscheinlich nicht überleben werden aufgrund des Gesamtkrankheitsbildes. Und danke, die 3 Todesfälle letztes Jahr, wenn auch nicht coronabedingt, reichen mir voll auf und ich bin nicht scharf darauf, jetzt auch noch meine Eltern etc. aufgrund von Corona zu Grabe zu tragen. Somit werde ich nach wie vor freiwillig mit Maske einkaufen gehen, wobei ich mir entsprechende Kommentare von anderen verbitte oder ich gehe noch vor der Arbeit einkaufen, wenn die Läden noch leer sind oder gehe nur noch in D einkaufen bis auf weiteres. Jetzt nicht falsch verstehen, es ist nicht so, dass ich mir nicht kleine Freiheiten herausgenommen habe in den letzten Monaten, wie meinen Tanzkurs in D, aber das läuft unter 2G und es sind immer die gleichen Leute, es existieren Luftfilteranlagen etc. Und das Meldesystem in der Tanzschule läuft super, wenn etwas ist. Insofern ist das für mich kalkulierbar und stösst auch auf Zustimmung "meiner Hochrisikogruppe". Meine Tochter, deren 2. Semester jetzt am Montag beginnt, hat bereits gesagt, dass sie in den Hauptvorlesungen nach wie vor mit FFP2 sein wird. Nur in den Kleingruppen, deren Hörsäle gut zu belüften sind, wird sie ohne Maske sein. Zudem wird sie sich selbst testen bevor sie am Wochenende nach Hause kommt. Sie will ihre Grosseltern nicht gefährden. Zudem hat sie im engsten Freundeskreis aktuell diverse positive Fälle, alle geimpft, teilweise geboostert im Alter zwischen 19 und 25 Jahren und die meisten davon sind ca. 10 Tage mit schweren Grippesymptomen flach gelegen. Darauf hat sie keine Lust, unabhängig von der Übertragbarkeit. Jedem das seine und wie gesagt, jeder muss mit sich im Reinen sein mit dem was er macht. Und da akzeptiere ich auch kein Gejammere von Bekannten über engste an Corona-Verstorbene, wenn sie selbst aufgrund ihres Handelns nachweislich der Überträger waren. Hatte ich auch schon im Bekanntenkreis. So, Schluss jetzt mit dem Ganzen. Geniesst den Freedom Day, kurbelt die Wirtschaft an und freut Euch unbeschwert des Lebens. Vg Charty
Andere sind dafür nicht verantwortlich. In NRW sagte Wüst was von FFP2 drin verpflichtend. Wozu? Jeder, der mag, kann diese freiwillig tragen. Warum alle dazu verdonnert werden sollen?
Isabella Eckerle hat dazu auf Twitter geschrieben: Zu sagen: “Dann zieh doch Deine Maske auf & lass die anderen damit in Ruhe”, ist ungefähr so wie zu sagen: “Dann halt Dich doch an die Verkehrsregeln & lass die anderen in Ruhe”. Es funktioniert nur dann gut, wenn alle mitmachen.
Bravo Emilia. Genau das.
Oder auch wie: dann pinkle halt nicht ins Schwimmbad!
schützen. Die Grippe hätte z.B.für Immunschwäche auch Folgen. Jetzt ist es plötzlich anders. Hoffentlich fällt die Maskenpflicht doch irgendwann weg.
> "...zwei Personen sind immunsuprimiert und bereits nach der 2. Impfung wurde bei beiden festgestellt, dass nach 4 Monaten so gut wie kein Schutz mehr vorhanden war. Und bei beiden Personen sagen die Ärzte, dass sie Covid-19 wahrscheinlich nicht überleben werden aufgrund des Gesamtkrankheitsbildes." Deshalb rät man Menschen mit einem geschwächten Immunsystem zum 2. Booster nach 3 Monaten. Und der Arzt wird vermutlich nur Antikörper bestimmt haben - das sagt nichts über die T-Zell-Immunität aus. Klar, es macht Sinn, dann als Familie/Freunde vorsichtig zu sein, vor Kontakten zu testen etc.. Man kann halt m. E. nicht erwarten, dass der Rest der Welt dauerhaft Maske trägt. Und wie schon geschrieben - es gibt etliche andere potentiell tödliche Erreger, die von asymptomatischen Menschen (oder solchen mit ´Schnüpfchen`) übertragen werden können.
> Es funktioniert nur dann gut, wenn alle mitmachen. FFP2 schützt den Träger. Und ich will mich nicht mehr schützen; ich fange nämlich an, mir ernsthaft Sorgen um MEIN Immunsystem zu machen.
„es gibt etliche andere potentiell tödliche Erreger, die von asymptomatischen Menschen (oder solchen mit ´Schnüpfchen`) übertragen werden können.“ Auch vor diesen würden vorerkrankte Menschen durch Masken in öffentlichen Innenräumen geschützt.
Also gab es die in jüngster Vergangenheit nicht, wenn du im Konjunktiv schreibst? Oder was meinst du? Also ich wüsste in den letzten 40 Jahren nichts....
Der 2. Booster wird in der Schweiz bis dato nicht diskutiert...
wer möchte, darf sie gern tragen!
wer nicht, eben nicht!
wer abstand will, kann das sagen!
ich finde es irrsinnig, wenn mir im wald oder am meer menschen mit maske begegnen
Ich sehe es aber auch bezüglich der Masken wie du…. Ich hatte nicht wirklich ein Problem diese beim Einkaufen zu tragen, ich werde auch weiterhin bei grösseren Menschenansammlungen wohl eine tragen, auch im Sommer fand ich diese teilweise eher nützlich… (Geruchsbelästigung )
Ich wollte eigentlich nur mitteilen, was die Schweiz jetzt tut, und ich es ok finde, was die Schweiz entschieden hat. Ich habe es aber nicht auf mich bezogen. Es ist ganz ok, was entschieden wurde, aber auf eine Weise bleibe ich skeptisch weil ich irgendwie der ganzen Geschichte noch nicht traue, auf eine andere Weise, freue ich mich zwar für die anderen Menschen hier, für mich selbst ändert nicht wirklich viel, da ich mich eher nicht so eingeschränkt gefühlt habe…
ich habe mich nicht eingeschränkt gefühlt, weil ich in der „Hochphase“ nicht gearbeitet habe, daher nie Berührpunkte mit HomeOffice, Maskenpflicht auf der Arbeit, Quarantäne, Kinderbetreuung… etc…hatte, auch sind wir eher nicht die Menschen die viel Unternehmen müssen… Restaurantbesuche „brauchen“ wir nicht, das kann ich selber…
Ich musste nie in Quarantäne, ich habe mich nie testen lassen müssen….
(Ich hoffe du verstehst es wie ich meine
)
Ich denke auch, du hast meinen Post ein wenig falsch verstanden, ich sehe es auch eher so wie du. Zum Glück gab es bei uns keinen Todesfall, „nur“ einen sehr langen und schlimmen Spital Aufenthalt. Ich war in der Glücklichen Lage nie wirklich unter den Einschränkungen gelitten zu haben. Anderen ging es viel schlechter, viele Familien mussten eher „unten durch“. Wir nicht. Trotzdem, das die Schweiz jetzt „öffnet“ wird es für uns nich wirklich anders werden….
> Der 2. Booster wird in der Schweiz bis dato nicht diskutiert... Hat der Arzt nicht die Möglichkeit zu impfen - so anstatt "Sie werden vermutlich sterben"? Merkwürdige Berufsauffassung.
Ich habe kein Problem mit Maskenpflicht während Grippewellen etc.
Im Wald und am Meer?
Mein Post ging nicht gegen Dich und ich habe ihn auch nicht falsch verstanden. Generell bin ich Dir bei Dir, was Lockerungen anbelangt, aber... Schicke Dir morgen eine PN und erkläre mich. Schönen Abend
auch nicht in der Fußgängerzone etc aber auch solche Leute gibts, wenn es sie glücklich macht ?
völlig irre
angst essen seele auf!
Sollen sie ruhig, wenn sie sich damit geschützter fühlen. So lange sie nicht von mir verlangen, dass ich dort auch eine trage, stört es mich nicht.
Habe ich zwar noch nie gesehen. Aber wenn es so wäre: Wo genau ist das Problem, das du damit hast? Fügen sie dir Schaden zu?
neee. sie fügen sich sicher ein schlappes immunsystem zu.
das ist auch ein problem mit den hygienewahnmüttern, deren kinder ständig krank sind.
kinder, die im matsch und hühnerschiet groß werden, sind meist fit!
Das mit der Schwächung des Immunsystems durch Masken wurde inzwischen hinreichend widerlegt. (Abgesehen davon, dass ich persönlich, wie gesagt, noch nie jemandem mit Maske im Wald begegnet bin. Und ich bin jeden Tag im Wald unterwegs.)
hier begegnen mir ständig maskierte menschen
das masken tragen nicht schadet, widerlegt!!????
na klar - es gibt ja auch keine impfschäden! alles widerlegt!
und maskenaffären gab's auch nicht! und und und
ach komm...
Okay, in deinem Wald begegnen dir ständig maskierte Menschen. Dann ist das so. Kann ich ja nicht widerlegen. Über Impfschäden und Maskenschäden kannst du dich selbst informieren, wenn es dich wirklich interessiert. Da gibt es ja inzwischen ausreichend Daten und Studien. Maskenaffären gab es meines Wissens nach.
Aber welches Problem du mit den masketragenden Waldspaziergängern hast, ist mir immer noch nicht klar.
Es ist schon manchmal sehr korios. Und man fraft sich was in den Köpfen von manchen Menschen wohl vorgeht. Heutehab ich eine junge Frau auf ihrem Fahrrad gesehen, sie hatte eine FFp2 Maske auf, aber keinen Helm. Sie war auf der Hauptstraße unterwegs.......Die 2 Jahre hinterlassen Spuren.
Und diese Menschen tun dir genau WAS? Ich gehe auch jeden tag mit dem Hund in den Wald. Ich seh niemanden dort mit Maske. Und selbst in der stadt wird keine getragen (außer von meiner Bekannten, die gerade wieder eine Chemo durchmachen muß)
Hier ist es auch nochmal gut erklärt: „Ein kollektives Maskentragen in Innenräumen verringert, solange die Fallzahlen hoch sind, das Übertragungsrisiko und damit das Risiko von Folgen einer Infektion. Dies wird durch eine Berechnung des Risikos einer Infektion für eine Person in zwei Szenarien in Innenräumen veranschaulicht, die auf aktuellen Daten des deutschen Max-Planck-Instituts beruht. Die beiden Szenarien fokussieren auf das Risiko, dass eine Person - hier Person A genannt - durch einen Aufenthalt in einem Innenraum mit SARS- CoV-2 infiziert wird. In Szenario 1 tragen alle Anwesenden (inklusive Person A) eine chirurgische Maske. In Szenario 2 trägt Person A eine FFP2-Maske, alle anderen tragen keine Maske. Von Szenario 1 zu Szenario 2 steigt das Risiko, sich anzustecken, für die Person A um einen Faktor zwischen 20 und 300. Selbst wenn Person A versucht, sich so gut wie möglich zu schützen (FFP2-Maske), würde sich ihr Risiko also erheblich erhöhen, wenn das allgemeine Tragen von Masken abgeschafft würde. Kollektives Tragen von chirurgischen Masken führt also in dieser Situation zu einem besseren Ergebnis, als wenn einzelne Menschen sich mit einer FFP2-Maske individuell schützen.“ Science Task Force Schweiz - Aspekte zum Umgang mit Sars-Cov-2 in den kommenden 12 Monaten (auch ansonsten lesenswert!) https://sciencetaskforce.ch/wp-content/uploads/2022/02/2022.02.15Medium_Term.pdf
.
Mit dem Fahrrad auf der Hauptstrasse... naja vielleicht hat sie als Asthmatikerin ja gemerkt, dass es ihrer Lunge besser tut, wenn sie 1) weniger kalte Luft direkt einatmet und 2) die ganzen Abgase nicht ungefiltert abbekommt. Oder sie hat Allergie auf Birke - die fliegt teilweise schon ordentlich. Bei mir ein Grund, weshalb ich wenig mit dem Rad zur Arbeit fahre (abgesehen davon, dass es zu viel Zeit frisst): Hinter Lastwagen herfahren auf den Hauptstraßen (Radwege sind Mangelware), das ist sicher genau das Gegenteil von dem, was ich bezwecken will. Vielleicht probier ich das mal mit FFP2. Guter Tipp eigentlich.
Ach so, da sie keinen Helm aufhatte, würde ich es eher so einschätzen, dass sie ein Stück weit risikobereit ist und nicht aus Angst vor Covid auf offener Strasse eine Maske trägt. Sie hatte bestimmt bessere Gründe.
Das sogar die Maskenpflicht fällt - damit hätte ich nicht gerechnet. Aber grundsätzlich bin ich mehr als happy da ich nun in den Skiferien doch mal drin im Restaurant sitzen kann oder mal in den Wellnessbereich vom Hotel :) Das wird morgen schon ein komisches Gefühl sein....so ganz ohne Maske überall :)
die Bösen wollen nicht die anderen schützen?
Auch Isabella Eckerle: Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Menschen sich über etwas so Banales wie das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ereifern können (in öffentlichen Innenräumen, während einer Pandemie)
…
Es kann jeder weiterhin Maske tragen! Die Pflicht fällt grösstenteils (auch nicht überall). Ind er Schweiz war schon immer eine Stoffmaske ausreichend und Kinde rbis 12 mussten keine tragen. Der Unterschied in den Zahlen in marginal. Nur die Maske alleine kann es nicht sein als Massnahme ob ein Land besser oder schlechter dasteht......
Woher soll ich das denn wissen?
solange wir nen rumpelstilzchen-veganer an "der gesundheitsmacht" haben wird sich nicht viel ändern... LEIDER!
Ich empfinde die Masken als belastend, hoffe dass die Pflicht bald in Deutschland fällt, aber ich fürchte an der wird man auch im Sommer, bei Fast 0 Inzidenzen, festhalten, selbst wenn es sonst nirgendwo mehr so ist. Ansonsten halte ich die Beschlüsse für Schritte in die richtige Richtung, aber mir fehlt so etwas wie: "Maskenpflicht über den 20. März hinaus, aber ab Mitte April (als Beispiel) fällt sie bei uns auch, wenn nicht wieder das oder das passiert." Eine Perspektive, wann auch noch die allen fehlt mir.
lockern in Schritten wie jetzt vorgesehen und dann zu sagen, wir warten a- was passiert im Ausland bei denen die schon alles weghaben b- wie entwickelt es sich bei uns und dann wenn es sich positiv entwickelt hat kann man es alles seinlassen aber ggf mit dem Hintergrund zu sagen, sollte es wieder knallen im Herbst muss man wieder zurück zu mehr Regeln
Ja, so gäbe es eine Verschnaufpause mit dem Hinweis, das man Herbst dann schaut wie es wird (und natürlich im Vorfeld z.B. vorbereitet, dass es nicht nur eine Impfempfehlung oder Pflicht, sondern auch die Impfmöglichkeiten durch Impfzentren usw. gibt und das nicht wieder verpennt, genauso wie die Luftfilter für Schulen, die man schon im Sommer 2020 anschaffen wollte). Einfach eine Perspektive und nicht das Gefühl: Aber die Masken werden wir nie mehr los. Wie ich schon öfter sagte, wer die weiterhin tragen möchte kann es natürlich tun. Aber wer es dann für sich anders entscheidet, sollte, wie in anderen Ländern auch, dies entscheiden können.
ja meine Rede. Diese Verschnaufpausen tun nicht nur den Atemwegen gut, sondern auch der Seele.
Und kein Lanbd, das zwischenzeitlich nicht mehr so streng regulierte wie Dtlöd., hat je ausgeschlossen, daß bei Bedarf einzelne bis alle Maßnahmen wieder eintreffen können, z.B. bei einer Variante, die sich wieder als heftiger erweist.
So wird aber getan, wenn irgendwo eine Lockerung stattfindet, die es in Dtld. nicht gibt.
Auch bei uns wurde aber nach einem maskenfreien - nein, restriktionsfreien Sommer im Novemberdie maskenpflicht an bestimmten Orten und im Dezember auch weitere restriktionen wieder eingeführt, nicht ohne eine gewisse Häme bei manchen auch hier, als ob etwaige hohe Zahlen (die wir nicht hatten) im Sommer einen Einfluß auf die Zahlen im November/Dezember hätten.
Genau das schnelle Reagieren auf negative, aber eben auch auf positive Entwicklungen schhafft hierzulande nicht nur Verschnaupausen, sondern auchVertrauen.
Übrigens sah ich im ZDF eine Gegenüberstellung der Todesfälle DK-Dtld. und habe mich gefragt, ob die Deutsche auch die Siskussion hierzulandem itbekommen haben, wonach die bisherigen Corona-Todeszahlen überprüfzt werden, weil eben MIT Corona gestorben nicht gleichbedeutend ist mit AN Corona gestorben.
Und wer ist da gestorben, wer wurde eingeliefert - Ungeimpfte oder Geimpfte?
Wieder eine Nachricht, die deutlich mit Vorsicht zu genießen ist, so wie die Botschaft der dt. Journalistin in Kopenhagen die bei einer Umfrage, was die Dänen nun beim Wegfall aller Restriktionen als erleichternd fänden, deutlich DEUTSCHE Kümmernisse erwähnte.
Oder wie die Interpretation (dt.) medizin., Personals, das Empfehlungen als gebote auslegt, was eben weder sprachlich noch juristisch haltbar ist,w ohl aber medizinisch verständlich (weshalb sich sicher auchdie meisten, die ich erlebe, daran halten).
Immerhin wurde Herrn Lauterbach erstmals /für meine Ohren) die schlechte Kommunikation vorgworfen - dieser Dauerpessismus, den er ausstrahlt. Bislang habe ich das höchstens noch beim Rostocker Bürgermeister gehört, aber der ist ja bekanntlich Däne.
Und wer ist da gestorben, wer wurde eingeliefert - Ungeimpfte oder Geimpfte?
Hat nicht doch Norwegens Ministerpräsident Recht, wenn er den Schaden auf die Gesellschaft abwägt gegen den, den Corona derzeit anrichtet, anrichten kann? Das ist es doch auch,was hier definiert ist. nicht mehr gesellschaftskritisch - heißt eben nicht: nicht mehr gefährlich.
Und wer das alles wie unten mit Verkehr und urinieren ins Schwimmbad vergleicht - nun ja, ausschließen kann keiner Schäden dort, oder? Es gibt immer welche, überall, die sich nicht an Regeln halten. Aber die meisten von Euch werden trotzdem am Verkehr teilnehmen und auch mal baden gehen. Die Beispiele hinken m.E. sehr.
Was freut die Dänen denn beim Wegfall der Massnahmen?
Deutschland hat über einen längeren Zeitraum mildere Maßnahmen als z. B. DK oder andere Nachbarländer. Hier gab war den gesamten Winter bis auf Clubs alles offen. Keine Schulschliessungen oder ähnliches. Warum hebt das eigentlich nicht mal jemand positiv hervor. Mir persönlich sind langfristige leichte Maßnahmen, wie Madkenpflicht im Einzelhandel und ÖPNV oder Testpflicht in Schulen, deutlich lieber als frühe Öffnungen und dann wieder Schulen oder Restaurants zu schließen.
Einordnung von MIT oder WEGEN Covid in Dänemark: https://twitter.com/baekdal/status/1493658668662935552
Immer diese neuen Virologen, die plötzlich aus dem Nichts auftauchen.... herrlich! :-)))))
keine Talkshow Auftritte….
Wen meinst du, Isabella Eckerle? Die wurde in den letzten Wochen schon öfter, gerade zu Omikron, befragt.
Auch Hendrik Streeck wurde befragt und er ist in vielen Dingen ganz anderer Meinung.
Sei dir sicher, dass Hendrik Streeck sich sehr gut schützt.
In Dokus über die Corona-Zeit mitspielen.
Genau, so wie jeder halbwegs vernünftige Mensch.
Neue Virologin aus dem Nichts?! Lächerliche Behauptung https://www.researchgate.net/profile/Isabella-Eckerle/experience
Ich kann das auch - sieht man mal von meinen Kindern ab, die es heimschleppen könnten - weil ich privilegiert bin. Unser Kiga testet seit Anfang 2021 zusätzlich per PCR und minimiert dadurch mein Risiko und das Risiko meiner Kinder. Auch da - weil wir privilegiert sind. Covid und die Langzeitfolgen erwischt wie so oft eher die Menschen, die nicht mit dem Hintern im warmen Homeoffice sitzen, die Öffis nutzen müssen. Weniger Arbeitschutz genießen als unsereiner. All diese Menschen (und die Kinder) erfahren indirekt Schutz durch Maßnahmen, die die Viruslast in der Bevölkerung drücken. Schulschließungen wären da extrem effektiv - aber aus gutem verpönt. Maskenpflicht hilft, die Menge an Virus, die uns alle umschwirrt zu drücken. Mit wenig Nebenwirkungen.
Man muss nicht besonders privilegiert sein, um eine Maske zu tragen.
Ich bevorzuge Virologen mit pragmatischer Herangehensweise. Diesen dauerhaften Alarmzustand finde ich nämlich ermüdend.
Das ist aber der Wissenschaft & den Fakten egal, was irgendwer bevorzugt....
Ich sagte ja, ich bevorzuge Herrn Streeck. Er ist auch Wissenschaftler.
FFP2 ist EINE Maßnahme, die das Risiko, an Covid zu erkranken, reduziert. Sie bietet natürlich keinen absoluten Schutz. In den Krankenhäusern hier sind die Ärzte geimpft, tragen FFP2, auf Station wird getestet. Trotzdem stecken sich selbst Ärzte auf der Arbeit an. Wenn ich an meine Mutter denke, die früher Nachtschichten an der Tanke geschoben hat und alleinerziehend mit drei Kindern war, die hätte garantiert auch zwischendrin die Maske abgenommen, mit Kollegen gegessen. Wenn man müde ist, dann hat man für sowas wie Hygienemaßnahmen einfach weniger Nerv. Und sie hatte halt viel Kontakt zu Leuten. Arbeitsschutz wird in solchen Berufen nicht groß geschrieben. Solche Menschen schützt man über reduzierte Viruslast insgesamt. Darüber dass die Kunden Maske tragen müssen. Völlig andere Situation für Herrn Streeck. UK Bonn hat wie die anderen Unis auch strenge Regeln, was Covid angeht.
Kannst du ja und deine Bevorzugung ist nicht relevant. Dennoch ist deine Behauptung "neue Virologin" nicht zutreffend.
Genau so! Er kann sich es leisten, Kontakte zu beschränken auch ohne Maßnahmen. Die Supermarktverkäuferin kann das nicht.....
Genau, es gibt nämlich keine 100% ige Sicherheit.
Drosten meinte seinerzeit (als man mit zwei Dosen vollständig geimpft war), er hätte jetzt nichts gegen den Naturbooster. Und dass wir nicht ständig auffrischen werden, sondern dass das Virus durch die Bevölkerung zirkulieren wird. Das ist meines Wissens noch der aktuelle Stand (bis darauf, dass ein angepasster Impfstoff unterwegs ist und ein 2. Booster für alle angedacht - aber der Schutz für Geboosterte ist ja nicht schlecht) und klang so gar nicht nach dem ´Privileg` ständiger Tests/dichtsitzender Masken/allzeit drohender Quarantäne...
Ich sehe das Problem bei den unter 2-Jährigen, wäre da wahrscheinlich auch vorsichtig. Aber wie sind denn die Zahlen (Hospitalisierung/Tod) im Vergleich mit Influenza oder RSV?
Wo fordert Drosten derzeit Masken abzuschaffen? Oder Tests und Lüfter in Kitas? Es geht um den Zeitpunkt, wann man das tut. Sicher nicht jetzt. Und ziemlich sicher auch nicht Mitte März. Ich höre seinen Podcast nicht und bekomme nicht so viel von ihm.mit, aber was Du schreibst, klingt nach der Beschreibung der 'endemischen Lage'. Ja, das wird so kommen. Covid geht ziemlich sicher wohl nicht mehr weg. Influenza und RSV sind beide nicht mit Covid vergleichbar. CDC hat auf seinen Seiten Übersichten dazu. RKI veröffentlicht jedes Jahr Abschlussberichte zur Grippesaison.
> "Influenza und RSV sind beide nicht mit Covid vergleichbar. CDC hat auf seinen Seiten Übersichten dazu. RKI veröffentlicht jedes Jahr Abschlussberichte zur Grippesaison."
Ja; aber da wühl ich mich jetzt nicht durch, weil es umgekehrt Aufgabe der Geringinzidenzler wäre, zu belegen, warum genau alle anderen sich strecken und auf ihren Superbooster möglichst verzichten sollen
Es ginge mir auch spezifisch um das Alter bis 2 Jahre (Komplikationsrate RSV-Covid-Influenza), weil zum einen wohl sehr kleine Kinder noch am ehesten von einem schweren Covid-Verlauf betroffen sind, zum anderen die Zahlen der ab 3-Jährigen nicht vergleichbar sind, weil es bei ü3-Jährigen häufig nicht der (RSV/Influenza)Erstinfekt ist (im Gegensatz zu Covid, das es erst seit 2 Jahren gibt und sich im letzten Jahr noch nicht so schnell verbreiten konnte).
> Ich höre seinen Podcast nicht und bekomme nicht so viel von ihm.mit, aber was Du schreibst, klingt nach der Beschreibung der 'endemischen Lage'.
Hab jetzt noch mal gegoogelt - es ist aus dem Podcast, war schon im September und klingt nicht nach ´in ferner Zukunft` und auch nicht ´wenn Säuglinge geimpft werden können`; Omikron ändert m. E. grundsätzlich auch nichts (außer dass es etwas schneller geht mit den Ansteckungen):
"Mein Ziel als Virologe Drosten, wie ich jetzt gerne immun werden will, ist: Ich will eine Impfimmunität haben und darauf aufsattelnd will ich dann aber durchaus irgendwann meine erste allgemeine Infektion und die zweite und die dritte haben. Damit habe ich mich schon lange abgefunden.
Und dann weiß ich, bin ich richtig langhaltig belastbar immun und werde nur noch alle paar Jahre überhaupt mal dieses Virus sehen, genau wie ich die anderen Coronaviren auch immer mal wieder sehe. Das kann ich als relativ gesunder Erwachsener so für mich verantworten. Es gibt andere Bevölkerungsgruppen, die können das natürlich nicht. Aber ich kann das für mich selbst, für meine eigene Gesundheit auch nur verantworten, weil ich jetzt zweifach geimpft bin. Und ich muss zugeben, ich wäre gerne auch noch ein drittes Mal geimpft."
https://www.ndr.de/nachrichten/info/97-Coronavirus-Update-Wir-muessen-uns-aus-der-Pandemie-rausimpfen,podcastcoronavirus334.html
Wie gesagt, das meint endemische Lage. Das Problem ist der Zeitpunkt. Wann machen wir alles auf? Ich tippe auf Mitte März und halte das für zu früh. An den Schulen und Kigas haben wir kein Problem mit RSV und auch nicht mit Influenza. Aber mit Covid. Trotz Masken, trotz Impfungen, trotz Testen. Rund 690 PIMS Fälle mittlerweile. Hauptbetroffene sind 9jährige Jungen.
Aber die PIMS Fälle sind ungeimpft oder? Zumindest die Aussage der Pädiater hier. Der Punkt ist dass das STIKO Zögern die Impfquote auch im deutschsprachigen Ausland senkt.
> Wie gesagt, das meint endemische Lage. Unwahrscheinlich. Davor sagt er (immer ein bisschen gemein, diese Mitschriften - er redet ja außerordentlich gut, aber selbst da...): "Mein Ziel als Virologe Drosten, wie ich jetzt gerne immun werden will, ..." - dieser individuelle Aspekt hat nichts mit der PAndemie/Endemie-Einstufung zu tun. Im GEgenteil - wenn ich die Veröffentlichungen zum Schutz nach Impfung richtig verstehe, gibt es für das Individuum nach Impfung ein optimales Zeitfenster für die Infektion - nicht zu früh, aber auch nicht zu spät, weil der Schutz dann wieder abnimmt.
Ich kann mich an den Podcast auch erinnern. Nach dem Podcast war ich mir auch sehr sicher, dass ich mir das Virus hole und keine dritte Impfung Dann kam irgendwann die 2G plus Regel im Verein und ich dachte, lieber Impfung statt stäbdig Test, außerdem waren die 6 Monate abgelaufen und das "Zeitfenster" für eine Infektion schon wieder ungünstig Dieses optimale Zeitfenster ist aber auch der Knackpunkt, denke ich. Wenn die letzte Impfung vor 9 Monaten wae, wäre eine Infektion suboptimal, dann lieber nochmals impfen. Auch gab es damsls die Delta Variante, als Drosten den Podcast aufnahm. Ggf gilt seine Aussage nicht mehr zu 100% für Omikron, da die Immunität nach Infektion mit Omikron ja wohl schlecht und nur von kurzer Dauer ist. Eine Glaskugel sollte man haben. Wie sehen die Mutationen im Herbst/Winter aus? Hilft die Impfung? Hilft die Omikron-Ansteckung? Abgesehen davon halte ich die Nebenwirkungen einer Impfung auch im Vergleich zu Omikron für geringer. Hier liegen jetzt doch einige flach. Deswegen würde ich mich nicht absichtlich infizieren, auch nicht im "optimalen Zeitfenster".
> An den Schulen und Kigas haben wir kein Problem mit RSV
Weil es einfach da ist und niemand testet Das sind ja meist harmlose Reinfekte in dem Alter. Aber natürlich tragen die Kinder es nach Hause, zu kleinen Geschwistern und anderen Angehörigen vulnerabler Gruppen.
Im letzten Herbst waren die Kinderstationen belastet mit RSV-Patienten, nicht Corona.
Deshalb hätte mich der Vergleich interessiert - ´Inzidenz schwerer Fälle` (nicht ALLER Fälle) bei Corona?
"...
Nach aktuellen Schätzungen kommen RSV-Atemwegserkrankungen jedoch weltweit mit einer Inzidenz von 48,5 Fällen und 5,6 schweren Fällen pro 1.000 Kindern im ersten Lebensjahr vor. Eine Übersichtsarbeit zur Letalität schwerer RSV-bedingten Erkrankungen der unteren Atemwege bei hospitalisierten Kleinkindern ( 2 Jahre) analysierte die Daten aus mehreren Primärstudien. Es zeigte sich, dass im Mittel 0.2% der Fälle bei Kindern ohne bekanntes erhöhtes Risiko, 1,2% bei Frühgeborenen, 4,1% bei Kindern mit bronchopulmonaler Dysplasie und 5,2% der Fälle bei Kindern mit angeborenem Herzfehler tödlich verliefen.
...
Innerhalb des 1. Lebensjahres haben 50–70% und bis zum Ende des 2. Lebensjahres nahezu alle Kinder mindestens eine Infektion mit RSV durchgemacht.
...
Komplikationen einer RSV-Infektion treten insbesondere bei Risikopatienten (s. Abschnitt „Vorkommen“) auf. Bei Patienten aller Altersgruppen mit chronischen pulmonalen und kardialen Vorerkrankungen, mit Asthma und mit schweren neurologischen Erkrankungen kommt es oft zu einer Exazerbation der vorbestehenden Erkrankung. Diese Patienten sowie alle immundefizienten und immunsupprimierten Personen haben ein besonderes Risiko, an einer schweren RSV-bedingten Pneumonie zu erkranken.
...
"
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_RSV.html
Ich nehme jederzeit eine Impfung (in sinnvollen Abständen - im Moment müsste ich lügen, ein Zertifikat unterschlagen usw. - ich hatte überlegt, sogar extra meinen Account im Impfzentrum gelöscht, aber es ist mir doch zu doof, zumal Pflegepersonal den zweiten Booster erst nach 6 Monaten bekommt). Aber ich fände es beruhigend, den Virenkontakt auch in freier Wildbahn gut überstanden zu haben - irgendwann passiert es ja doch.
Ja das geht mir auch so. Jetzt in Monat 2 nach Booster, wäre mir eine Ansteckung egal. Naja, ich hab auch das Gefühl, dass ich gerade nichts machen kann dagegen. Aber ich würde jetzt nicht Viren im Internet kaufen und mich bewusst infizieren o.ä. Wenn es ein Kind nach hause bringt, isoliere ich es aber auch nicht.
Sollte er wirklich im September 2021 geraten haben, sich zu infizieren (kann ich mir nicht vorstellen, aber ich hör seinen Podcaat wie gesagt nicht), lag er damals schon falsch. Jetzt mit Omicron sowieso. Selbst Geboosterte sterben. Selbst Geboosterte haben schwere Formen von Long Covid. Die Forscjung läuft hier auf Hochtouren, aber solange wir den Mechanismus nicht verstehen, können wir die Leute nicht wirklich behandeln bzw. die identifizieren, wo sich die NW der antiviralen Therapien lohnen in Kauf zu nehmen, um deren Virenlast zu reduzieren und Reaktivierung von EBV etc. zu reduzieren. Best protection is still prevention of infection. Optimale Zeitfenster hat man nicht. Man weiß noch nicht mal, ob es die antigenic sin bei Covud überhaupt gibt (schaut eher nicht so aus).
Sind sehr wenige, aber gibt es.
RSV kann Ursache eines seltenen, tödlichen Ereignisses bei einer sehr eingeschränkten Bevölkerungsgruppe sein (vor Covid auch oft Coinfektionen mit Influenza). Da sind wir einig, oder? Covid ist praktisch für alle Bevölkerungsgruppen ein Problem (Long Covid, schwere Verläufe). Da sind wir auch einig? Durchseuchung extrem hoch, trotz Masken und allem, weil ähnlich ansteckend wie Windpocken. Einverstanden? Deshalb wird der Hexentanz bei Covid veranstaltet. Und wegen RSV in den letzten Jahren nicht. Für Meningokokken z.B. auch nicht. Oder meinst Du was Anderes?
> Covid ist praktisch für alle Bevölkerungsgruppen ein Problem (Long Covid, schwere Verläufe). Da sind wir auch einig? Der gemeinsame Nenner ist: "Wäre nett, wenn es Covid19 nicht geben würde" Welche Maßnahmen angemessen sind, ob und bei wem es Sinn macht, die Infektion zu vermeiden - da sehe ich Differenzen. > Deshalb wird der Hexentanz bei Covid veranstaltet. Und wegen RSV in den letzten Jahren nicht. RSV betrifft auch jeden Menschen - da gilt die Durchseuchung bisher weitgehend als alternativlos und eine Ansteckung ist bei den meisten Menschen bis zum 2. Geburtstag erfolgt. Ich habe keine genauen Zahlen gefunden - nur dass 20-40 Kinder pro Jahr in D sterben (mit dem Zusatz ´meist vorerkrankt`). Das muss Corona erst mal toppen. Ein relevanter Punkt bei der Frage, wieviel Vermeidung (Tests, Absonderung, Masken) speziell für Kinder angemessen wäre, ist eben auch, wie man mit anderen bedrohlichen Infektionen in der betreffenden Altersgruppe umgeht.
Darauf kann man aber mal sowas von Gift nehmen. Gut wäre halt man eine wirksame Impfung. Kommt ja vielleicht bald.
Ich finde, es ist in gewisser Weise ein Verhöhnung derer, die auf wirklichen Schutz angewiesen sind, die sich nicht impfen lassen können oder die vorerkrankt sind. Wenn man sagt, dass man dem Einzelnen mehr Verantwortung überlassen will, ist das zwar schön, aber ich befürchte, das geht alles zu Lasten der wirklich Vulnerablen. Stichwort Schattenfamilien. Dass gelockert werden muss, steht absolut außer Frage. Aber warum denn jetzt schon? Klar, es sterben weniger, aber das heißt doch nicht, dass es keine Langzeitfolgen gibt. Es scheint ja auch Gegenden zu geben, wo die KH am Limit sind. Ist halt nur nicht flächendeckend so. Vielleicht hatte Sassi weiter unten doch recht - den Regierungen geht die Muffe. Für mich ist das ein Nachgeben gegenüber den Demonstranten. Ich lasse mir auch gerne Angst vorwerfen. Ich will nicht, dass meine Kinder Corona bekommen. Auch nicht das "Schnüpfchen", solange nicht sicher ist, dass dieser Schnupfen Langzeitnachwirkungen hat. Ich brauche nicht den Lockdown, aber Masken, Abstand, Hygiene. Das wäre gut, wenn man es beibehalten würde. Ich habe massiv etwas gegen Kinderdurchseuchung.
Kinderdurchseuchung... hmm... was passiert denn den Kindern? Wann sollte denn gelockert werden? Wenn Corona vorbei ist?
Ich finde deine Fragen provokant.
Kinder haben in aller Regel keinen schweren Verlauf. Die, die wollen, können sich impfen lassen. Also, was bedeutet "jetzt noch nicht"? Ja wann denn dann? In den Frühling/ Sommer hinein ist doch perfekt. Und nein, Corona wird nicht verschwinden.
Kinder unter 5 können sich nicht impfen lassen. Und nicht für alle unter 5 ist es so richtig harmlos.... Es besteht bei den Ü60 auch eine massive Impflücke - teils auch durch Fehlberatung durch die Hausärzte!
100% ige Sicherheit wird man wohl nie (in keinem Lebensbereich) verlaufen. Und U5 kann man sicher off label impfen lassen.
Ich denke, dass das so kommen wird, weil der polit. Rückhalt für die Maßnahmen in der Bevölkerung schwindet. Aber wenn man sich die Prognosen anschaut, werden wir dadurch - völlig unnötig, weil der Frühling eh kommt und dann die Zahlen sinken - einen ziemlichen Anstieg in Fallzahlen etc. haben. Kinder unter 5 können sich nicht impfen lassen. Die Impfquoten bei den 5-11jährigen sind unterirdisch. Hohe Fallzahlen in Kauf nehmen bezahlt man in Menschenleben. Auch mit toten Kindern oder langzeitgeschädigten Kindern. Divi und PIMS Zahlen kann jeder googeln.
Und genau das ist doch das Problem. Alles oder nichts. Wenn dus wissen willst: öffnen, wenn die Zahlen signifikant runtergegangen sind. Ostern. Das sind nochmal 3 Wochen später. Ich habe nie gesagt, dass Kinder schwer erkranken. Aber: Longcovid betrifft vor allem die, die nicht schwer erkranken. Und mal eine Frage: Wer würde denn freiwillig Maske tragen, wenn es heißt, dass man das gerne für sich selbst entscheiden darf? Man wird stark sein müssen, um Außenseiter sein zu wollen.
Hier vor Ort werden nur die vorerkrankten Kinder und Kinder von Mitarbeitern in der Klinik off label geimpft. Deshalb hat die Stadt aucv Anfang des Jahres für die Kitas noch mal Lüfter nachgekauft. Maske ist bei denen halt auch nicht und die Zwerge verdienen natürlich Schutz.
Schwindet der Rückhalt in der Bevölkerung wirklich? Am 4. Februar waren immerhin 66% der Bevölkerung der Meinung, dass die Maßnahmen angemessen sind bzw. nicht weit genug gehen. https://de.statista.com/infografik/23810/umfrage-zur-angemessenheit-der-aktuellen-corona-massnahmen/
Nein, dann trägt man halt Langzeitschäden davon oder stirbt. Kann einem egal sein, wenn es einen nicht betrifft. Aber das ist der Zeitgeist: betrifft mich nicht, also isses egal. Kann weg. Natürliche Auslese. Persönliche Freiheit über alles. Vorhin hat mal jemand den Vergleich mit dem Straßenverkehr gebracht. Was wäre, wenn Verkehrsregeln freiwillig wären?
ich erlebe das gerade zT Besprechungen vor Ort, keine 1,5 meter Abstand, Maskenpflicht gibts nichtmehr - man hat ja Luftfilter. Aber man kann dennoch Maske tragen und wird nicht dumm angesprochen vielleicht werden das auch noch eine Weile die Menschen tun beim Einkaufen etc Die Hospitalisierungsinzidenz ist immer noch auf orange vorhanden sinken die zahlen wieder wird diese auch hoffentlich wieder schön runtergehen und dann sehe ich auch den Zeitpunkt eine gewisse Normalität wieder zu leben. Wisst Ihr was ich mich frage, ist aktuell ein Bestreben oder überhaupt eine wissenschaftliche Wahrscheinlichkeit dass es Impfstoffe geben wird die wirklich wirksamer sind als die Aktuellen ? Denn das würde dann wieder wirklich Normalität und Sicherheit bedeuten
Gerade gelesen: 30xPIMS wurde in unserem Klinikum, Maximalversorger, Großstadt, 230000 Einwohner, behandelt. Aktuell liegen 2 Kleinkinder mit PIMS im KH. PIMS passiert nach Corona, in der Regel, wenn es ein milderoder sogar nicht bemerkter Verlauf war.
Entschuldige bitte emilie, aber das Argument mit den toten Kindern finde ich unmöglich. Wenn das wirklich solch ein großes Thema wäre, gäbe es 1. längst die Empfehlung für 0-5 und 2. wäre die Impfquote bei 5-11 nicht "unterirdisch", sondern (fast) alle Eltern würden ihre Kinder selbstverständlich impfen lassen. Dass das in der Realität nicht so ist, sieht man ja. Und es leben ja nicht ausschließlich geistig eingeschränkte Menschen hier (die womöglich reihenweise ihre Kinder sterben lassen).
Es gibt ja noch nicht mal eine Empfehlung U12! Und es gibt keine Zulassung U5 - nicht weil es kein Risiko gibt, schwer zu erkranken.
Wenn es hier um Leben und Tod ginge (s."tote Kinder"), dann wäre die Empfehlung längst da.
> "Aber das ist der Zeitgeist: betrifft mich nicht, also isses egal. Kann weg. Natürliche Auslese. Persönliche Freiheit über alles."
Das ist der Zeitgeist? Wie haben die Leute denn vor Masern/Polio/Diphterie...- Impfungen, vor Antibiotika (Scharlach!) gelebt?! Es wurden vielleicht kurzfristig Schulen geschlossen - für einige Wochen. Ansonsten - jeden hat es früher oder später getroffen, einige sind gestorben, viele hatten Schäden für ihr ganzes Leben - aber kaum jemand ist auf die Idee gekommen, faul wie ein Waschbär ein Held sein zu wollen oder können. Man hätte ja auch damals auf die ´brilliante` Idee kommen können, Oma/Opa in einem Zimmer zu isolieren, damit ihre Enkel sie nicht ´töten` (Grippe gab es auch, jedes Jahr, mehr oder weniger tödlich...) - oh brave new world, wo man sich durch große, moderne Glasfenster zuwinken kann...
Ach so, natürlich keine Intensivbetten, nirgendwo, für niemanden.
Es gibt keinen U5 zugelassenen Impfstoff. Das hat erst einmal wenig mit der durch die Stiko bisher nicht erfolgten Empfehlung zwischen 5 und 12 zu tun.
Das weiß ich. Aber wenn es reihenweise "tote Kinder" gibt, dann müsste man sich jetzt in der Foschung schnell auf einen Impfstoff für diese konzentrieren. Ist das schon der Fall?
Einer meiner ehemaligen Betreuer sitzt in der Stiko. Der Apparat mahlt zu langsam. Schlicht und einfach. Kann man alles in der wissenschaftlichen Begründung nachlesen. Und die links zu Divi und PIMS hab ich Dir auch schon mehrfach hier eingestellt. RKI appeliert an Alle, die Kinder über eindämmende Maßnahmen zu schützen.
Ja emilie, das haben wir. Dennoch deckt sich das für mich nicht mit der Realität. Ich kenne keinen, der für sein 5-11 Kind KEINE Impfung bekommen hat, wenn er es wollte. Obwohl es nur eine eingeschränkte Empfehlung gibt. Warum ist dann die Impfquote "unterirdisch"? Weil die Eltern wohl auch nicht den enormen Bedarf sehen. Aber lassen wir das an dieser Stelle gut sein.
Oder um die Vorerkrankten ("nur" 15 davon hatten keine Vorerkrankung) ist es eh nicht schade? Man bekommt über die Ethikkommissionen erst Kinderstudien genehmigt, wenn die Erwachsenenstudien durch sind. Dann erstmal die älteren Kinder, wenn man zeigen kann, dass der Impfstoff sicher und wirksam ist, die nächstjüngeren. Das dauert. Und anders als bei Erwachsenen bekommt man idR keine große Anzahl an Patienten genehmigt.
Völlig verständlich. Wäre ich nicht vom Fach, hätte ich mich wahrscheinlich auch auf die Stiko verlassen.
Otto Normalbürger..... hmmm, ok. Aber dieser kann ja dennoch in der Lage sein, sich - unabhängig von der Stiko - ein Gesamtbild zu verschaffen. Z.B..... https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/corona-kinderimpfungen-wozu-kinderarzt-jakob-maske-raet-17675302.html
> Völlig verständlich. Naja. Covid ist bekannt, die Möglichkeit der Impfung ist bekannt. Wer sein Kind zwischen 5 und 11 nicht impfen lässt, obwohl es einen zugelassenen und vielfach erprobten Impfstoff gibt, nimmt nach meinem Verständnis die Infektion billigend in Kauf - es ist nicht ernsthaft damit zu rechnen, dass die Kinder 12 Jahre alt werden, ohne sich anzustecken. Da braucht man nicht wieder mit ´We must protect our young!` kommen...
Um sich ein Gesamtbild zu verschaffen, muss man in der Lage sein, Primärliteratur lesen und einordnen zu können (speich die Literatur kennen, die es auf dem Markt zu dem Thema gibt). Das können die allermeisten Ärzte schon mal nicht. Und ich würde auch mal behaupten, dass selbst die meisten Doktoranden und Postdocs das auf ihrem Fachgebiet nur eingeschränkt können. Außer es sind wirklich extrem kleine Nichenprojekte. Zusätzlich ist es nötig, entsprechend vernetzt zu sein, um zumindest grob zu wissen, was die entsprechenden Arbeitsgruppen derzeit kochen. Die Stiko besteht nicht zum Spaß aus rund 15 Leuten. Und trotzdem haben sie sich beschwert, dass Ihnen die Bioinformatiker und Epidemiologen fehlen als Unterstützung.
Nein, das muss man nicht. Man sollte sich belesen, informieren und unbedingt auch seinen Verstand einschalten, um für seine Kinder/ Familie eine nach bestem Wissen und Gewissen getroffene Entscheidung zu fällen. Das Leben besteht nämlich nicht nur aus Wissenschaft, auch wenn ich verstehe und wirklich glaube, dass dein Beruf dir Spaß macht ;-)
Nicht Glasfenster. Ich habe doch geschrieben: nicht Lockdown, aber Maske etc. Was ist denn daran so schwer zu verstehen? Zu Zeiten meiner Urgroßeltern ist man an den von dir genannten Krankheiten gestorben. Nicht alle. Die Fittesten haben überlebt. Wenn man nach deiner Denkweise gehen würde, kann man auch hinterfragen, warum man denn so einen Aufriss mit Krebskranken macht. Die sind nämlich früher ohne Chemo auch einfach so gestorben. Warum muss man die ins KH stecken und dann auch noch isolieren? Schafft doch eh nicht jeder. Oder wie hättest du es gerne. Krebs heilen, Corona - Pech, weil für die meisten harmlos? Man kann auch die Forschung an Alzheimermedikamenten sein lassen. Irgendwann stirbt halt jeder. Der eine früher, der andere später. Oder wollen wir lieber froh sein, dass wir moderne Medizin haben? Bspw auch die mRNA-Impfungen? Impfungen gegen andere Krankheiten, Medikamente gegen Krebs, gegen Aids... Weißt du, wenn du zu denen gehörst, die eine seltene Erkrankung haben,dann bist du froh,dass es die moderne Medizin gibt. Die sich ab und zu auch solchen Krankheiten widmet. Meistens gibt es keine Heilung, wie in meinem Fall. Ich würde mir so sehr wünschen, dass man auch für meinen Fall einen Heilung findet. Lohnt nur nicht, weil zu selten. Ach und noch was: selbst wenn man vorerkrankt ist, kann man mitten im Leben stehen, einen Beruf haben. Wenn alle ein paar wenige Schutzmaßnahmen einhalten, dann nützt das auch den besonders Vulnerablen. Dann müssen die sich nicht zu Hause einsperren. Aber dazu muss die Mehrheit bereit sein, kleinere Einschränkungen in der persönlichen Freiheit zu Gunsten einer Minderheit hinzunehmen.
Wie und wo findest Du die Studien? Wie willst Du beurteilen, ob das, was Dir im paper vorgerechnet wird, bullshit ist oder nicht? Kein Wissenschaftler arbeitet allein. Das sind große Teams mit Fachkräften aus ganz unterschiedlichen Bereichen.
> " Ich habe doch geschrieben: nicht Lockdown, aber Maske etc....Wenn alle ein paar wenige Schutzmaßnahmen einhalten, dann nützt das auch den besonders Vulnerablen."
Der Punkt ist: Masken und Social Distancing hätte es damals auch schon gegeben. Schlechtere Masken als heute, aber Stoffmasken sind effektiv, wenn alle sie tragen. Und natürlich hätte man Leben retten/verlängern können, wenn jeder bisschen verzichtet hätte (kein größeren Veranstaltungen während des Winterhalbjahrs - Kino, Theater, Kneipe, Gottesdienste, Konzerte...) - dafür braucht es keine moderne Medizin. Ist den Leuten damals aber nicht eingefallen, jedenfalls deutlich weniger als während der letzten zwei Jahre. Von wegen Zeitgeist...
Doch, es ist eine aktuelle E twicklung. Das, was ich meine ist, dass jetzt so oft gefragt wird, ob jemand vorerkrankt war. Wenn ja, dann heißt es, siehste, wäre doch eh bald gestorben. Warum ist das Leben von Vorerkrankten jetzt auf einmal weniger wert? Ich will nicht, dass einmal über mich gesagt wird: was? Die hatte ne Autoimmunerkrankung und eine fortschreitende Leber- und Nierenerkrankung? Na, kein Wunder, dass die gestorben ist. Ich kann mit allen drei Krankheiten noch lange leben (okay, in ein paar Jahren vielleicht mit ein paar kleineren Einschränkungen wie Dialyse), nur wenn Corona dazukäme, möglicherweise nicht. Deshalb wünsche ich mir ein gewisses Maß an Schutz durch die Gesellschaft, ohne dass ich mich zu Hause einschließen muss (wer bezahlt sonst für meinen Lebensunterhalt?). Ist das zu egoistisch? Bisher gab es noch keine Krankheit, die mich so akut gefährdet hätte, wie Corona. Ich würde mal sagen, damit bin ich sicher kein Einzelfall - das ist nur mein einzelner Fall.
Auch und gerade weil ich dir bzgl. 5-12 zustimme. "Our young" sind auch die unter 5. Es gibt keinen zugelassenen Impfstoff U5. Auch nicht auf absehbare Zeit. Und so nimmt man als Eltern billigend in Kauf, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis Kind U5 sich ansteckt.
So ist man dann aber immer auf die Interpretation anderer angewiesen - und das ist kein Gesamtbild, sondern ein Ausschnitt.
Na ja, "billigend" ist es nicht, wenn es keinen Impfstoff gibt, sondern eher "zwangsläufig". Billigend in Kauf nehme ich, dass sich meine 12-17 oder meinetwegen auch meine Kinder 5-11 anstecken, die sich durchaus impfen lasen könnten. Hierfür informiert und beliest man sich und fällt dann eine (evtl. auch temporäre) Entscheidung. Ob das nun das komplette, perfekte Gesamtbild ist - so es dieses denn überhaupt gibt - oder ein Teil davon, welchen ich für mich/ uns als Gesamtbild oder zumindest als hinreichend erkläre, das liegt ja in meinem eigenen Ermessen.
> Bisher gab es noch keine Krankheit, die mich so akut gefährdet hätte, wie Corona.
Das mag so sein - aber andere Infektionskrankheiten gab es eben auch; da wurden die Einzelfälle weitgehend ausgeklammert und allenfalls ein paar Zahlen veröffentlicht/wahrgenommen. Wer vorerkrankt war/sich nicht impfen lassen konnte/bei dem Impfungen kaum wirkten, der hatte auch, aber nicht nur während der Grippesaison ein höheres Risiko.
Es ist klar, dass man aus unterschiedlichen Perspektiven zu unterschiedlichen Prioritäten kommt
Und was spricht dagegen in öffentlichen Innenräumen wie beispielsweise beim Einkaufen einfach weiter Maske zu tragen, damit andere wie zum Beispiel zweizahn sich sicherer fühlen?
> Und was spricht dagegen in öffentlichen Innenräumen wie beispielsweise beim Einkaufen einfach weiter Maske zu tragen,...
Ich finde den Gedanken, dauerhaft Maske zu tragen, sehr unangenehm. Und darauf würde es hinauslaufen. Es wird immer besonders vulnerable Menschen geben.
Außerdem haben wir eine über Jahrzehnte aufgebaute Immunität gegen die häufigsten banalen Infekte, zu denen Covid in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft gehören wird - die kann auch wieder nachlassen (schließlich wird dauernd über die Dauer der diversen Gs diskutiert), und dann steht man mit zunehmendem Alter ziemlich schutzlos da. Gerade der Verzicht auf die vor Covid normalen, oft kurzen Kontakte mit einer Vielzahl Erregern kommt mir gefährlich vor. Ich stelle mir vor, wie ich im Alter in einem Glaskasten mit Essensklappe im Garten untergebracht werde - "Nur zu Deinem Besten! Du kannst die Kinder im Freien treffen! Und wenn Du den Schalter hier drückst, verdunkelt sich das Glas und keiner sieht Dich!" (oder besser doch gleich Heim? Nirgendwo ist mehr Hygiene und Regeln...)
Hier auch nochmal. Meiner Meinung nach lesenswert. Für alle, die es interessiert. Science Task Force Schweiz Aspekte zum Umgang mit SARS-CoV-2 in den kommenden 12 Monaten https://sciencetaskforce.ch/wp-content/uploads/2022/02/2022.02.15Medium_Term.pdf
Gerade rechtzeitig für den bevorstehenden Karneval!
Naja grosse Einschränkungen hatten wir ja nie, nun dürfen halt wieder alle ins Restaurant. Ungeimpft würde ich persönlich das aber eher nicht wollen.
„Der Komfort der breiten Masse wird höher gewichtet als der Schutz von vulnerablen Personen.“ Zumindest die Masken hätte man in Geschäften noch beibehalten können.
Aber interessanterweise haben wir uns nicht in England angesteckt, obwohl dort alle ohne Masken unterwegs sind, sondern es nun gerade hier aus dem Kindergarten nach Hause bekommen. Die Massnahmen wie Kontaktquarantäne aufzuheben, obwohl gerade Omikron durchrauscht... Sollen es ja auch möglichst alle bekommen. Die Schulen waren hier seit Frühling 2020 immer offen, keine Masken und Tests, die Strategie ist hier eine andere als in D. Wer am Schluss besser fährt, wird sich zeigen. Zugegeben, in D fand ich es teilweise schon übertrieben, während es in CH dafür zu locker war.
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