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Schweden

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Mitglied inaktiv

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Im Gegensatz zum restlichen Europa sind die Fallzahlen in Schweden seit Anfang Juli stark gesunken. Am 10. Juni haben in Schweden die Sommerferien begonnen. Zuvor waren die Schulen für die Klassen 1 bis 9 geöffnet. Ich weiß nicht, ob es einen Zusammenhang zwischen den Sommerferien und den sinkenden Fallzahlen gibt, aber ich finde es interessant. (Schweden hat zwar insgesamt auch weniger getestet, aber der Anteil positiver Test an den Gesamttests ist deutlich niedriger ausgefallen. Also dürfte es daran eigentlich nicht liegen.) Ab heute beginnt in Schweden wieder der Unterricht. Ich bin gespannt, wie die Zahlen sich entwickeln. Balkendiagramm in orange ziemlich weit unten (neu entdeckte Fälle pro Tag in Schweden): https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie_in_Schweden


Trini

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Naja, die Schweden habe eine bessere Durchseuchungsrate. Das kann auch ein Grud für sinkende Neuerkrankungen sein. Trini


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Trini

Ja, vielleicht. Wobei eine „Herdenimmunität“ ja erst bei 45% bis 60% Durchseuchungsrate angenommen wird, und soweit ist Schweden ja noch nicht


Shanalou

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Ich glaube, dass die alle in ihren Sommerhäusern gesessen sind und dadurch noch mehr Abstand hatten. Ich bin mir sicher, dass die Zahlen jetzt wieder hoch gehen.


Meyla

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Schweden hat ja auch einfach jeden Hops gehen lassen der nicht ins Raster passte. Klar das jetzt die kräftigen übrig geblieben sind ...... Die Klassen sind kleiner und ich bin mir grade auch nicht so sicher, wie attraktiv Schweden als urlaubsland noch war unter diesen Bedingungen? Oder wie gerne die woanders gesehen worden?


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Das war auch mein erster Gedanke: DK hat erst spät und (zuerst) auch nur ausgewählte Gebiete zum Reisen freigegeben; genauso wie die Grenze eben für Schweden erstmal recht dicht war. Wie sicher und nützlich ist Durchseuchung denn eigentlich wirklich, wenn dauernd zu lesen ist, daß die Antikörper nicht mehr nachweisbar sind nach einiger zeit? (Da überlege ich als Laie auch schon mal , wie man da einen Impfstoff entwickeln will?) Letztendlich kamen die hohen Zahlen ja auch überwiegend in den Altersheimen vor, nicht in den Schulen... Und die hatten eben bis Ende Juni noch viele Abschlußfeiern und Bälle und "studenterfahrten", die hier nur unterstrengen Auflagen, wenn überhaupt, zugelassen waren und mit begrenzten Teilnehmerzahlen. Ostern, Konfirmationen, Midsommer und andere Feste liegen weitgehend in der Frühlings/Frühsommerzeit, also - da ist schon größere Ansteckungsgefahr, wenn es keine Begrenzungen in den Kontakptersonen gibt etc. Aber interessant ist es allemal - denn im sonstigen Europa ist es ja eher andersrum: schule offen - sinkende Zahlen. Schulferien - die Zahlen steigen. Gruß Ursel, DK


Lauch1

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Gesunken in Relation wozu? Zu den exorbitant hohen Zahlen vom Frühjahr? + 573 Infektionen/ Tag bei 10,23 Mio Einwohnern und insgesamt 5807 Toten finde ich eigentlich viel. Hier sind es + 164 (beunruhigend viel) bei 8,8 Mio Einwohnern und 729 Toten. Oder lese ich da was falsch? https://platz.se/coronavirus/

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Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ja, viele sind es immer noch. Trotzdem ist die Kurve seit Juni auffallend flacher geworden.