Loretta1
Hallo, ernst gemeinte Frage. Jeder Erwachsene (und fast alle Kinder inzwischen auch) haben die Wahl: ich schütze mich mit einer Impfung, kann eine gute FFP2-Maske tragen, kann die anderen "Abstands- und Hygieneregeln" zu meinem eigenen Schutz einhalten. Warum wird hier immer noch so laut geschrien, dass "die anderen" sich gefälligst solidarisch verhalten sollen und sie mit schützen sollen ? Hier wurde immer laut verkündet, dass die Impfung vor Long-Covid, also Langzeitfolgen sowie schwerem Verlauf schützt. FFP2-Masken richtig getragen können bis 94% Schutz vor Ansteckung bieten. Ernst gemeinte Frage: warum weiterhin auf die Solidarität der anderen hoffen ? Bzw. diese zu beschimpfen, wenn sie es nicht tun ? Lg, Lore
Ich sehe das auch so. Mir ist es egal, ob die anderen Maske tragen oder nicht. Jeder kann sich selbst schützen. Allerdings muss ich zugeben, dass ich in der Zwischenzeit schon erwarte, dass man mit einer offensichtlichen, starken Erkältung Maske aus Höflichkeit trägt.
Klar kann sich jeder bis zu einem gewissen Grad selbst vor Ansteckung schützen. Und sich selbst NICHT zu schützen, z.B. keine Maske zu tragen und nicht geimpft zu sein, weil das aus irgendwelchen fadenscheinigen Günden angeblich "nicht geht" oder man es schlicht nicht wil, aber von den anderen zu erwarten "solidarisch" zu sein und all dies zu tun und sich dann zu beschweren, wenn es einen erwischt ist schxxx. Soöche "Solidarität" sehe och auch nocht ein. Wissentlich als potentielle Virenschleuder rumzulaufen mit der Begründung, es könne sich doch jeder selbst schützen, ist aber etwas anderes. Kein Schutz ist hundertprozentig und im Grunde genommen würde man mit der Einstellung wirklich im Moment noch (solange es halt noch das ganze Theater mit Quarantäne und in manchen Bereichen negativem Tessterfordernis) vielen Menschen zumindest zeitweise Möglichkeiten, am Leben teilzunehmen, verbauen. Klar besteht immer die Möglichkeit, dass man sich beim Restaurant-, Schwimmbad- oder Kinobesuch ansteckt. Trotzdem fiele die Abwägung, ob man es "wagt" oder nicht z.B. kurz vor einer (Flug)Reise oder einem Besuch im KH, der einem wichtig ist, etwas leichter, wenn man wüsste, dass dass da keiner mit drinhockt, dem alles schxxxegal ist.
Ich fahre auch nicht mit 80 durch den Ort weil alle anderen ja zu Hause bleiben könnten die ich ggf umfahren könnte
.
vielen der Schutz der Impfung zu schnell nachlässt usw. Weil soooo viele Kinder Long COVID haben könnten und und und.
scgwer zu erkranken. Die 300 Toten töglich speisen sich schon lange nicht mehr hauptsächlich aus Ungeimpften. Ob Kinder ein Post Covid Syndrom entwickeln, ist nicht abschließend geklärt. Bei Erwachsenen (Beschwerden läbger als 3 Monate) gehen die Schätzungen Richtung 2 %. Das ist viel. Wo ich lebe, hat die Uni mehrere Tausend Fälle gesammelt.
Das stimmt so nicht. Von den Toten sind immer noch über 50% Ungeimpfte. Eine dreifache Impfungen reduziert auch das Risiko für Post COVID deutlich. Ohne Risiko zu leben, wirst du wohl nicht schaffen.
Die Grenze ist für mich immer die Auslastung des Gesundheitssystems. Solange da der Ansturm zu bewältigen ist, bin ich definitiv auch für Eigenverantwortlichkeit. Allerdings muss das auch ehrlich ermittelt werden. Momentan laufen die Krankenhäuser durch, im Rettungsdienst fahren wir seit Monaten fast jede Schicht ohne Pause durch, unter der Woche stellen wir noch einen Zusatz-KTW, manchmal auch noch einen RTW. "Bewältigen können" ist für mich was anderes. Das liegt nicht nur an Corona sondern sehr viel auch am Gesundheitssystem an sich, was man aber auf die Schnelle nicht ändern könnte. Wir müssen momentan mit dem auskommen was wir jetzt haben, das muss bei Maßnahmen berücksichtigt werden. LG Inge
würde. Für Lauterbach gibt es aber, zumindest gefühlt, nur dieses Thema. Daher muss man immer damit rechnen im Herbst/Winter in den LD zu gehen und mit diversen Maßnahmen.
Das werden wir sowieso müssen wenn dann eine Variante kursiert, die das Gesundheitssystem stark belastet. Das wird man sehen. Viren haben ja eher die Tendenz sich dem Wirt anzupassen und eben weniger gefährlich zu werden. Zu Lauterbach muss ich dir Recht geben. Er hat anscheinend nur Interesse an Katastrophenszenarien. Trotzdem werden wir das so oder so, selbst wenn wir einen umfassend engagierten und fähigen Gesundheitsminister hätten (nicht zuletzt weil die Opposition sowieso alles blockieren würde). Eine Umstrukturierung des Gesundheitssystems wird Jahre dauern, ebenso die Ausbildung entsprechender Fachkräfte. Und neben der Umstrukturierung des Gesundheitssystems fehlt in unseren Augen (Rettungsdienst) noch eines: Die Bildung der Bevölkerung. Es würde schon viel helfen, wenn die nicht für ein erkältetes Kind oder einen Schnitt im Finger den Rettungsdienst rufen würden. Aber auch das wird Jahre dauern, da muss man bei den jetzigen Kindern ansetzen. Müsste... LG Inge
Die Energie sollte man meines Erachtens besser ins Gesundheitssystem stecken, um es langfristig zu verbessern.
Öffentlichkeit präsentiert erweckt unglücklicherweise den Eindruck: es gibt nur Corona, der Rest ist irgendwo im Schatten.
Liebe Loretta, wil du hier immer so penetrant darauf rumreitest, warum sich nicht jeder selber schützt...provokante Gegenfrage: was ist so schlimm daran aus Höflichkeit in Innenräumen Maske zu tragen? In Asien stellt man sich da nicht so an. Bei uns in D kommt es ja manchen mit der Todesstrafe gleich... Und es können längst nicht alle Kinder geimpft werden u5 impft hier niemand und diese Kinder werden wohl auch keine FFP2 Masken tragen. Provokant gefragt, haben die dann die Wahl zwischen Durchseuchung und zu Hause bleiben bis sie mit 5 Jahren geimpft werden können? Ehrlich gesagt verstehe ich deine Aufregung hier nicht! Du weißt genau, dass selbst Impfungen nicht so gut wirken usw und jedes Mal fängst du wieder von vorne an. Fakt ist, es bräuchte wirksame Medikamente und eine bessere Impfung. Haben wir derzeit nicht, wo ist dann das Problem in öffentlichen Gebäuden Maske zu tragen? Ich sehe es nicht
U5 Kinder haben selbst ungeimpft ein deutlich niedrigeres Risiko schwer zu erkranken als ein Ü60 Geboosterter. Bei Long COVID wird es ähnlich sein. Weshalb diese Gruppe nicht wirklich als Argument zählt. Eine bessere Impfung wird es noch sehr lange nicht geben, aber andererseits wirkt die jetzige ja auch ziemlich gut als Schutz vor Hospitalisierung und Tod. Ich trage selber Maske, aber ich finde, es ist jetzt wirklich wichtig, dass es eine persönliche Entscheidung wird. Da es jetzt keine Impfpflicht gibt, ist eine hohe Durchseuchung das Mittel der Wahl, um die Bevölkerung weiter zu immunisieren. Bei Omikron ist das dann auch öfter nötig.
Wurde hier oft stolz berichtet, es sei möglich. Muss man sich halt Mühe geben.
Kein Kitakind, kein Baby, auch die wenigsten Grundschüler können FFP2 so tragen, dass sie schützen. Auch Pubertierenden würde ich die Fähigkeit absprechen. Ich kenne reihenweise Ärzte (die sich mit Maske tragen auskennen dürften), die sich an ihren Kindern angesteckt haben. Die haben es aus der Kita oder Schule. Letztens gab es einen Covidauabruch auf der Klassenfahrt bei Bekannten (NRW), Klassenlehrerin kann nicht 24/7 Maske bei sowas tragen. Die einzige Alternative wäre daheim zu bleiben (und den Kindern das zu versauen). Machen die wenigsten. Zum Dank hat erst sie und dann noch ihre gesamte Familie Covid gehabt. Wenn alle im öffentlichen Raum Maske tragen, senkt das die Virusmenge in der Bevölkerung und somit für alle das Ansteckungsrisiko. Wenn man - so wie wir hier - zweimal die Woche per PCR testet, weiterhin Maskenpflicht im Abholbereich hat,Luftfilter in die Gruppenräume stellt, verhindert man Covidausbrüche. Und schützt alle schwachen Familienmitglieder der Kiga und Schulfamilie. Mir fällt es sehr schwer zu verstehen, warum es irgendwo in Deutschland nicht so gehandhabt wird.
Der Anteil derjenigen, die sich (Erwachsene) nicht impfen lassen können, wäre nicht wirklich relevant. So, wie du argumentierst, werden also imHerbst wieder zB die Kinder darunter leiden bzw. als Begründung dafür herhalten müssen, weswegen es leider leider wieder einen LD geben wird in irgendeiner Form oder Einschränkungen von was auch immer. Dann geht wieder das Gehetze los gegen jeden, der sich unsolidarischer Weise nicht hat impfen lassen etc. Wenn das Problem die Gruppe derjenigen ist, die sich impfen lasen kann aus Altersgründen, dann müssen eben die Erwachsenen zur Impfung genötigt werden. Aber es ist ja viel einfacher, auf diese dann wieder einzuprügeln und als Sündenbock zu nutzen, als das offenbar größte Problem - zu niedrige Impfquote - endlich anzugehen bzw. zu eliminieren. Und wenn du schreibst, dass sogar Ärzte ihre Kinder angesteckt haben etc - ja, das werden wir aber nie ganz verhindern können. Auch nicht mit Impfpflicht. Heißt nach deiner Erklärung: eigentlich hilft gar nichts wirklich 100% (wird es auch nie) und deswegen müssten wir immer weiter so handeln, als wenn jede Infektion tödlich verlaufen könnte. Das sind ja tolle Aussichten ;-)
"Ich kenne reihenweise Ärzte (die sich mit Maske tragen auskennen dürften), *die sich an ihren Kindern* angesteckt haben. Die haben es aus der Kita oder Schule . DA hast du falsch gelesen, das Ärzte ihre Kinder anstecken.
Wir hatten letzten Winter doch gar keinen Lockdown. Wir sind derzeit in einer Pandemie, wo sich im öffentlichen Raum das FFP2-Maske tragen empfiehlt, weil es eine unkomplizierte, billige Maßnahme ist, um die Viruslast in der Bevölkerung zu senken. Macht man das, verhindert man Unterrichtsausfall, hält die Infrastruktur am Laufen, reduzuert die Folgen von Long Covid, schwere Verläufe bei Ungeimpften, geimpften Ü60. Es ist April, die Leute sind ungeduldig. Aber die Viruslast ist immer noch hoch. Und das Argument, dass sich doch jeder selbst schützen kann, ist aus epidemiologischer Sicht einfach Quatsch Hoch Zehn. Das ist so, als wenn man behauptet, man könnte ein Perpetuum mobile bauen.
Du hast ja recht. bei allen Lockerungen, auch zum Beispiel in unserer Kita, glt auf dem Gelände für Eltern/Abholer*innen weiter Maskenpflicht. Alle Kinder werden 3 mal pro Woche getestet, allerdings kein PCR. Aber....meine Mutter war 2 Wochen im KH, davon auch einige Tage auf der ITS (Innere ITS, großes KH, dass da unterschiedet). Und selbst dort wurde der eigentlich vorgeschriebene Test nicht kontrolliert. Maskenpflicht gilt zwar im gesamten haus, wurde aber dann beim Zusammensitzen mit einer großen Gruppe in der halle nicht so ernst genommen. Jetzt liegt sie auf der Geri / geriatrische Reha. Und dort wird der Test kontrolliert. Immerhin. Aber zB im Supermarkt wird man bisweilen komisch beäugt, wenn man weiter ffp2 trägt 8würde ich auch gerne drauf verzichten, aber im Moment mit meiner Mama im KH bin ich vorsichtiger denn je).
Ebenso, wie die meisten Maßnahmen aus juristischen Gründen aufgehoben wurden bzw. werden mussten. Medizinisch würden viele davon sicher weiter sinnvoll sein, sie sind aber eben juristisch nicht mehr haltbar.
Sorry, du hast Recht. Aber auch die Tatsache, dass Kinder sich in der Kita anstecken und es dann an Erwachsene weitergeben - wie willst du das verhindern? So zu 100%? Man könnte das Risiko, dass Erwachsene nicht impfbare Kinder nicht anstecken durchaus verringern - zB durch eine Impfpflicht für Erwachsene. Es wird aber eher darauf hinauslaufen, dass man zum Schutz der Kinder diese wieder einschränken wird. Ich bleibe dabei: wenn man einige - inkl. KL - hört, kann es gar nicht wirklich normal werden. Irgendetwas wird es immer geben, was zu einer evt. Infektion führt etc usw. Wir werden aber niemals alle und jeden zu 100% schützen können. Das war auch vor Corona schon so. Wir haben zB alles getan, um uns und andere zu schützen. Wir sind geimpft, geboostert inkl. Kind. Haben alles mitgemacht an Masken, Einschränkungen etc. Aber nun ist es auch mal gut. Wenn es immer noch zu viele Ungeimpfte gibt, die dann dafür sorgen, das alle anderen sich zum Schutz von wem auch immer einschränken müssen, muss man eben diese Gruppe einschränken oder dafür sorgen, dass diese sich impfen lässt. Ich sehe es jedenfalls nicht mehr ein, die nächsten Jahre immer wieder zum Schutz derer, die sich gar nicht schützen wollen und damit auch noch andere benachteiligen, weiter Rücksicht zu nehmen. Wo ist denn die Impfkampagne zB, um für den Herbst vor zu sorgen? Wo doch laut KL eine Killer-Variante kommen könnte? Wenn dem so ist, diese Gefahr droht, warum wird dann nicht JETZT schon etwas dagegen getan? Statt dessen werden ca. 4 Mio Impfdosen vernichtet werden müssen, weil die ungenutzt geblieben sind. Lieber ordert man für den schlimmen Herbst schon vorsorglich große Mengen - aber wer nimmt die dann, wenn es jetzt offenbar nicht notwendig ist, auf Impfungen zu pochen? Ich kann es nicht mehr hören, wie schlimm die Ungeimpften sind, woran die alles Schuld haben - solange keine Pflicht besteht, müssen sie halt nicht. Das ist dann aber nicht deren Schuld, sondern Politik-Versagen. Aber es ist natürlich gut, wenn man für den Herbst schon mal einen Sündenbock parat hat. Und für´s eigene moralische Empfinden ja offenbar auch ;-)
Wo genau stört die die Maske denn noch? Ist doch so gut wie nirgends mehr Pflicht?
blöd mit Maske bei der Hitze.
Ich habe drei Einwände: 1.) Für die U5-Kinder gibt es noch keine Impfung, für Kinder 5-11 nur eine zweimalige Impfung, die nach zwei bis drei Monaten praktisch keinen Schutz mehr vor Ansteckung mit Omikron bietet. Ob durch die zweimalige Impfung in dieser Altersgruppe nennenswerter Schutz vor Long-Covid, PIMS etc. gewährleistet ist, muss sich erst zeigen. 2.) Die vollständige Impfung schützt nach meinem Wissensstand nur zu ca. 50% vor Long-Covid-Problemen. Das ist - wenn man im falschen Alter ist (40-55 J.), weiblich ist und und vielleicht noch prädisponierende Faktoren hat wie eine Autoimmunerkrankung - nicht besonders viel. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass hier im Forum in großem Umfang anderes behauptet wurde. 3.) Es gibt einen gar nicht so kleinen Teil der Menschen (z.B. nach Transplantationen), die sich nicht durch einen Impfung schützen können. Das wurde hier auch schon mehrfach thematisiert. Wenn die Infektion in großer Inzidenz durch die Bevölkerung rauscht (und dabei ständig neue Varianten entstehen, die dann wieder neue Wellen produzieren), können sich diese Menschen außer durch ein Einsiedler-Leben incl. Absonderung von Familienmitgliedern (auch Kindern) nicht mehr schützen.
Meine Tochter ist wegen ihres Alters nicht geschützt: Sie darf nicht geimpft werden und eine Maske kann sie auch noch nicht tragen. Sie hatte nun Corona, der milde Verlauf von 40,5 Grad Fieber war dennoch nicht schön. Spätfolgen kann man noch nicht absehen. Andere Kleinkinder in unserem Bekanntenkreis hat es schwerer und trotzdem noch mild erwischt: Mehrere mussten (teils mehrfach während der Infektion) ins Krankenhaus, wegen Pseudo Krupp und/oder Fieberkrampf. Das nur aus meiner egoistischen Sicht. Die bequemen Erwachsenen können durchaus in geschlossenen öffentlichen Räumen Maske tragen. Eine billige Maßnahme. Und sorry, ich hab auch während der Schwangerschaft im Hochsommer problemlos FFP2 Maske getragen. Wer da ohne Schwangerschaft oder gesundheitliche Probleme (dann aber mit Risikofaktor und erst Recht vorsichtig in Bezug auf Corona) Probleme mit der Atmung hat, sollte sich vielleicht ernsthafte Gedanken um die eigene Fitness machen.
Wie kann man wegen eineskleinen Stofffetzen so einen hysterischen Aufriss machen? Ich verstehe keinen Spaß wenn Menschen mit Erkaeltungssymptomen fröhlich in der Gegend rumlaufen und nicht wenigstens eine OP Maske tragen. Ich kann es nicht ändern, finde es aber unglaublich dumm.Das beweist auch, dass Eigenverantwortung nicht funktioniert, jeder mit einem Funken Verstand oder Herz setzt andere, für die Corona tödlich enden kann, nicht diesem Risiko aus. Klar gibt es keine hundertprozentige Sicherheit, aber mit kleinen Maßnahmen, die doch nicht weh tun, koennte man viel erreichen. Aber das einzige was zählt sind nur die eigenen kleinen Befindlichkeiten.
oder niesen auch mal. Gehst du auch so auf diese Menschen los? Und woher nimmst du das Wissen, wieviele mit der Erkältung rumrennen? Beobachtest du ständig andere?
Dann bin ich ja ein sehr egoistischer Mensch. Dank Hausstaubmilben Allergie schnupft meine Nase oder kratzt der Hals den ganzen Herbst, Winter, Frühling. Dann darf ich deiner Meinung bis zu meinem Lebensende mit Maske rumlaufen? Zum anderen halte ich es für wenig sinnvoll nicht mal ab und an mit Viren in Berührung zu kommen - gibt noch andere als Corona. Jeder Körper muss Abwehrkräfte entwickeln ohne Berührung mit Viren wird das schwer. Man hat ja bei den Kindern gesehen wie gut es wahr gar keinen mehr ausgesetzt gewesen zu sein. Die Kinderärzte und Kinderkliniken waren im Herbst überlastet, aber nicht auf Grund von Corona.
Ich gehe auf gar keinen los. Schon aus Eigenschutz. Wenn aber an der Kasse vor mir jemand der Kassiererin erzählt, dass er eine "Grippe" hat (die er vermutlich nicht hat, denn sonst wuerde er nicht rumlaufen, viele kapieren noch nicht einmal den Unterschied zwischen grippalen Infekt und Grippe), dann habe ich für diese Person nur Verachtung übrig.
"von Loretta1 am 19.04.22, 06:37 Uhr Re: Offizielle Bestätigung sinnvoll? Hallo, für unsere Familie würde ich derzeit keinen Sinn darin sehen - müsst ihr aber für euch entscheiden. In den Ferien jetzt würde ich überhaupt gar keine Tests machen (auch bei Schnupfen und Unwohlsein nicht), sondern normal weiterleben und die freie Zeit genießen :-) Lg, Lore " Das sagt doch alles aus oder? Eine so eine rücksichtslose Person reicht schon. Unglaublich! Ich persönlich freu mich auch keine Maske mehr tragen zu müssen, aber würde mich (wie aktuell tatsächlich passiert) bei Symptomen definitiv testen, einfach um andere zu schützen und nicht munter positiv ohne Maske meine Viren überall zu verteilen. Gilt für mich übrigens für alle ansteckenden Krankheiten, wenn ich es denn weiß. Diese Dame will aber wissentlich drauf scheißen und ihr ist das alles völlig egal. Solche Menschen sind glaub ich gemeint.
kundtust? Oder ist nur stänkern im www drin?
Ich würde da jetzt mal nicht so pauschalisieren. Unsere Kinderklinik war nicht mehr oder weniger voll als die Jahre vor Corona auch. Meist mit RSV. Ich persönlich glaube, dass Menschen mit einer fiesen Allergie hier nicht gemeint sind.
Es gab eine Zeit in der Hygiene klein geschrieben war, kein Händewaschen, überall Dreck. Was müssen die Leute da gesund gewesen sein. Es ist unglaublich albern zu behaupten man wuerde keine Abwehrkräfte entwickeln wenn man während einer Pandemie in Innenräumen eine Maske träg. Mir wuerde, wie gesagt, schon reichen, wenn Kranke eine tragen wuerden. Wenn du weißt, dass deine Symptome von einer Allergie kommen, trägst du halt keine.
Du bist hier um Leute aufzustacheln, mir tut es auch schon wieder leid, dir geantwortet zu haben.
Da hast du Recht pauschalisieren kann man das nicht. Hier haben die Kinderkliniken wirklich erhebliche Probleme gehabt und Kinder verwiesen - das finde ich nicht witzig. Aber pauschalisieren das jeder der mal niest, hustet oder schnupft eine potenzielle Virenschleuder ist sollte man auch nicht. Vor allem das ich auch bei Erkältungen die höchste Ansteckungsgefahr im eigenen Haushalt sehe. Und ich sehe auch meine Kinder in der Schule nicht dauerhaft mit Maske. Mittlerweile weiß doch jeder das man sich mit FFP2 Maske selber schützt. Bleibt doch jedem überlassen dies zu tun. Dann stört einen der hustende Kunde an der Kasse auch nicht.
Dann werde ich von dir nicht blöd angeschaut. Ich könnte ja auch eine andere Erkrankung haben.
Ich verstehe was du meinst, finde es aber auch nicht richtig zu sagen "Ich könnte Covid haben, denn ich hab Symptome , aber ich teste mich aus trotz (oder warum auch immer) nicht, dann ist es nicht bewiesen und ich verteil munter die Viren draußen, wer keine FFP2 trägt hat halt selber schuld". Das ist in meinen Augen menschlich das Letzte und spiegelt leider einen Teil der heutigen Ich-Gesellschaft dar.
Ausnahmsweise finde ich die Frage berechtigt. Wenn man sich über die Menschen aufregt, sollte man vielleicht auch mal Fragen was sie haben. Es gibt ja wie gesagt auch viele Dinge die nicht ansteckend sind. Auch Husten der chronisch ist. Anstatt zu verurteilen - einfach mal Fragen.
Davon spreche ich ja nicht. Wenn ich bedenken habe Covid-19 zu haben wird getestet. Aber jeden zu verurteilen der Schnupft oder Hustet ohne Hintergründe zu kennen ist jawohl auch albern.
Selbst wenn man mal bloed angeschaut wird, ist das so ein Drama? Meine Güte wir sind doch erwachsen. Ich habe zum Beispiel selbst einen Heuschnupfen und wurde, als ich niesend unterwegs war, darauf angesprochen. Dann habe ich erklärt, dass ich nur einen Heuschnupfen habe. Wo ist das Problem? Ich habe letztes Jahr während meiner schlimmsten Phase draußen eine Maske getragen, weil es wahsinning gut geholfen hat und ich die Medikamente einschränken konnte.Viele haben mich doof angeschaut und auch gelacht als sie mich allein im Wald mit Maske gesehen haben. Sollen sie, mir doch egal.
Ja, das finde ich auch nicht gut. Aber hier wurde ja schon bewiesen (habs weiter unten mal gepostet), dass eben nicht jeder so vernünftig denkt, da kann ich schon nachvollziehen, warum Finale auf sowas kommt. 90% der Menschen sind vielleicht so schlau, verantwortungsbewusst und solidarisch, aber leider eben nicht 100%. Und das meine ich nicht nur auf Covid bezogen. Gleiches gilt auch für kranke Kinder unter Medikamenten in den Kiga schicken etc.
Dann schütze dich doch selbst, dann können dir die anderen auch egal sein.
Das wäre gar nicht nötig, wenn nicht die überwiegende Mehrheit eben schon mit der Attitüde rumhüpfen würde "Huch, ist der Schnupfen aber lästig, und Fieber habe ich eigentlich auch, aber hach, ich möchte doch heut Abend gern xy unternehmen, deshalb nimm ich lieber Tablette XY und gehe trotzdem arbeiten". Und in die Hände niest statt in die Armbeuge. Also ja, natürlich ist es auf den ersten Blick unfair auch AllergikerInnen unter Generalverdacht zu stellen. Aber die deutsche Mentalität ist eben selbst nach zwei Jahren Pandemie unverändert so wie oben beschrieben. Und das wisst IHR ganz genau.
Wir sind ein 3 Personehaushalt. Zusammen mit einem anderen Haushalt kümmere ich mich um einen schwerkranken Menschen. Wir schützen uns so gut wie es geht. Wenn die Virenlast in der gesamten Bevölkerung steigt, steigt das Risiko des Einzelnen. Zuhause kann ich nicht 24 Stunden mit Ffp2 Maske rumlaufen. Demgegenüber stehen einfache Maßnahmen wie zum Beispiel das Tragen einer Maske, OP Maske wuerde für den Fremdschutz schon reichen, oder das Zuhause bleiben wenn man krank ist. Stattdessen wird mantramaessig wiederholt, man solle sich selbst schützen (was bei kleinen Kindern zum Beispiel auch nicht klappt, die koennen keine Ffp2 Maske tragen).
Tut mir Leid das sehe ich nicht so. Aber ist auch nicht schlimm. Ich habe weder jetzt noch vor zwei Jahren Angst vor dem schnupfenden Arbeitskollegen , Freundin oder Kunden im Geschäft. Ich hatte auch, jetzt eingeschlossen (habe Corona) nie Angst vor einer Erkrankung. Natürlich möchte man es nicht bekommen, aber es gibt keine 100 % Sicherheit. Da muss ich mich auf das was möglich ist verlassen. Die Impfung und ein gutes Immunsystem. Und wenn das nicht ausreicht - Eigenschutz durch Maske. Ich erwarte von niemandem das er mich schützt.
Wenn du niemanden hast, den du schützen musst, kannst du das nicht nachvollziehen. Da hast du einfach Glück. Ich erwarte von niemandem, dass er sich massiv einschränkt, natürlich nicht. Ich will keinen Lockdown. Du aber haettest lieber, dass ein Kindergartenkind den ganzen Tag eine Ffp2 Maske trägt als dass du zum Einkaufen eine OP Maske trägst oder mit Erkaeltungssymptomen zuhause bleibst. Tut mir leid, da komme ich nicht mehr mit.
Deshalb erwarte ich, dass Menschen mit Erkältungen Maske tragen. Dann brauchen sie sich auch nicht zu testen, wenn sie das nicht wollen. Ohne Symptome kann jeder machen, was er will.
Irgendwie lebe ich wohl in einer Parallelwelt. Wir hatten jetzt höchste Inzidenzen, vor allem im Kindergarten und Schulbereich bei bestehender FFP 2 Pflicht in Innenräumen. Wenn jemand sein Kigakind ernsthaft vor Ansteckung hätte schützen wollen, dann hätte er es in diesem Zeitraum nicht dorthin bringen dürfen oder es hätte FFP2 tragen müssen. Haben aber wohl die wenigsten gemacht. Jetzt sinken die Inzidenzen deutlich und es wird wegen der jetzt erst gefallenen Maskenpflicht ein riesen Theater gemacht. Da komm ich nicht mehr mit.
Wer macht denn ein Theater? Doch nur die, die ständig hier schreiben, man solle sich selbst schützen und immer wieder das Thema aufgreifen Ich akzeptiere, dass es keine Maskenpflicht mehr gibt (bleibt mir ja auch nichts anderes übrig), gut finde ich es nicht. Ich schuetze mich mit Maske und wenn mir hustende Menschen zu nahe kommen, halte ich Abstand. In manchen Bereichen ist Schutz aber schwierig. Ich haette einem Kindergartenkind natürlich auch keine FFPP2 Maske aufgesetzt, das grenzt ja an Kindesmisshandlung und zuhause kann man sein Kind natürlich auch nicht einfach so lassen, wenn man arbeiten muss. Ich wuerde mir wünschen, dass man bei Symptomen testet und auf jeden Fall bei Symptomen eine Maske trägt, wenn man schon nicht zuhause bleiben will.
Es gibt keine Kindergartenpflicht. Von dem her zwinge ich niemanden sein Kind mit FFP2 Maske in den Kindergarten zu schicken. Und ab Grundschulalter gibt es eine Impfung. Kinder ab Schulalter werden gezwungen oder wurden gezwungen Maske zu tragen. Zu was ich selber bereit bin mich zu schützen, ist allein meine Sache. Ich erwarte es aber von keinem anderen. Ich verstehe nicht wenn diese sich nicht selbst schützen, aber für mich brauchen die es nicht machen.
und darum bin ich dankbar dass mein Arbeitgeber in der Liegenschaft arbeitsägliche Testpflicht vorschreibt, für alle, auch die Geimpften es vermeidet unbeabsichtigtes Weitergeben !
Ist doch klasse. Ich sende dir dann mal meine Kontodaten, Du überweist mir mein Gehalt. Dann kann ich daheim bleiben und meine Kinder betreuen. Ich mag dich für diesen uneigennützigen und selbstlosen Einsatz. Wir benötigen dringend mehr Menschen wie Dich. Tausende Eltern wären di bestimmt dankbar dafür. Statt wegen so etwas wie Miete und Lebensmitteln arbeiten zu müssen.
Fast alle Kinder? Was sind Menschen unter 5 Jahren für Dich? Was ist mit Kinder zwischen 5 und 16 Jahren die nicht selbst entscheiden dürfen? Wo die Eltern die Impfung verweigern.
Keine Ahnung, wen du meinst. Wir (meine Großfamilie) handhaben das so mit FFP2, Abstand, Hygiene und fertig. Hilft auch gegen andere Erreger.
FFP2-Masken schützen vor allem andere. Wenn man selbst vor maskenlosen Virenverbreitern geschützt sein will, muss man FFP3- Masken tragen. Die werden aber schon nach 15 bis 20 Minuten wirklich unangenehm - im Gegensatz zu FFP2-Masken. Ich verstehe nicht, wie man wegen des Tragens einer FFP2-Maske für meistens lediglich wenige Minuten in Geschäften einen Aufstand veranstalten kann, als hätte jemand verlangt, man solle 24 Stunden Gasmaske tragen. Die Impfung schützt lediglich vor schweren Verläufen. Vor Long Covid schützt sie nur zum Teil. Das heißt, man hat selbst geimpft Chancen auf spaßige Herzmuskelentzündungen oder wochenlange Erschöpfung. Das sind nämlich auch "leichte Verläufe". Sich schon ein- oder zweimal symptomlos oder mit Schnupfen angesteckt zu haben, schützt davor übrigens auch nicht. Wir hatten den Mist noch nicht, und wir wollen, dass das so bleibt. Zum Glück gibt es mehr vernünftige Menschen, die freiwillig Masken tragen und Abstand halten, als egoistische Masken-Mimosen.
Maskentragen, Tests etc. - das ist inzwischen alles freiwillig. Die FFP2-Maske schützt tatsächlich, gut getragen, bis zu 94% vor einer Ansteckung. FFP3 muss es nicht sein (woher hast du denn diese Info ??). Also: Alles gut für dich - du machst es richtig und schützt dich selber. Was mich erschreckt: deine Aussage die egoistischen Masken-Mimosen. Ich muss mir hier immer wieder anhören, dass ich nicht über den Tellerrand blicke und andere nicht schützen will... Hmmm... aber hier werde ich (und werden andere) von dir beschimpft, beleidigt ? Hmmm.... Finde den Fehler ! DAS war nicht meine Frage - aber man sieht, was für Antworten kommen... mich wundert es nur, dass die Masken-Fraktion so eingeschnappt reagiert ?!? Ich hatte doch nur nach dem WARUM gefragt, sonst nichts ;-) Lg, Lore
Wir in Hamburg, haben immer noch die Maskenpflicht, so auch MC Pomm. LG maxikid
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