Mitglied inaktiv
Eine Bilderstrecke der "Zeit" darüber, wie die Schulen aktuell weltweit mit der Pandemie versuchen umzugehen. https://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2020-09/schulstart-corona-lockdown-weltweit-schuloeffnungen-fs-fs Ein interessanter Blick über den Tellerrand. Bei uns in BaWü begann die Schule gestern... ich bin gespannt auf die nächsten Wochen.
Danke für die interessante Rundumschau! Die meisten Schüler weltweit scheinen tatsächlich Mundschutz zu tragen, sofern die Bilder aussagekräftig sind.
Bei uns so - ganz unspektakulär, außer dass auch alle Masken tragen

oh wow, habt ihr generell so kleine Klassen?
Ist eine Privatschule, sie halten bewusst die Klassen klein. Normal sind hier 30-40 pro Klasse.
Hier auch BW - wir gehen das ganz entspannt an. Was ist, ist, ich kann es nicht ändern.
Aber lustig ist das alles schon. Geschwurbel vor der Einlasstür, mit Farben, Zugängen, meterlangen Elternbriefen, Zutrittsberechtigung und MNS und dann …. ein paar Meter weiter ...hockt mein Jahrgangsstüfler in einem 20 m²-Raum mit 70 Leuten ohne Maske. Um dann in der nächsten Pause im Jahrgangspausenraum mit 30 anderen Menschen auf zwei Sofas zu sitzen - ohne Maske - da die Großen jetzt nicht mehr raus auf den Pausenhof müssen. Aber bitte die richtige Tür zum raus gehen benutzen - wegen Corona.
Aber geil ist doch - kein überfüllter Schulbus mehr, da jetzt Kurssystem.
Vorwärts rief da der General, alle zurück!
Genau so... Ja, wir haben drei Lose in der Quarantäne-Trommel.
Der Spruch ist genial.....merk ich mir.
Kind klein war ja Freitag schon wegen Halsschmerzen zu Hause geblieben...da hatten wir " Schwein" war am nä. Tag wieder weg
Also seit Mo wieder " eine neue Runde , ein neues Glück"
Bei uns ist der Jahrgangspausenraum gesperrt. Die Oberstufe kotzt im Strahl. Stattdessen dürfen sie sich in der Aula aufhalten. Ganz logisch erscheint mir das nicht, aber mein Kind betrifft es ja glücklicherweise noch nicht.
Das Kurssystem in der Jahrgangs-(hier Kurs-)stufe ist doch sowieso prima geeignet, um alle miteinander zu mischen. Da bringt es auch nichts, so wie hier die Pausenzeiten zu versetzen oder die Leute auf unterschiedlichen Pausenhöfen ankommen zu lassen. Bei uns ist es sogar so, dass die Fahrräder auf unterschiedlichen Parkplätzen abgestellt werden müssen...
Ich habe gestern aber auch mal den "Pandemie-Stufenplan" von Baden-Württemberg konsultiert und gehe davon aus, dass die nächsten Monate ein ziemliches Auf und Ab werden, nachdem hier die Grenze, aber der "Stufe 3" greift, auch auf 35 Infizierte/100.000 festgelegt wurde. Wir sind jetzt in der Stadt ungefähr bei der Hälfte, und die Schule hat ja vorgestern erst angefangen...
Guten Schulstart allen, mein Sohn hat gestern festgestellt, dass er zwei keine "richtig guten" Lehrer erwischt hat, bei denen "man richtig viel lernt", aber dass es jedenfalls nicht schwer werden wird, gute Noten zu kriegen. Na dann...
….mein Sohn ist ganz begeistert über seine Lehrer, trotz 4x bis zur 10. Stunde Unterricht. Alles im allen findet er das aktuell noch ganz "easy".
Damit er sich nicht langweilt, waren wir gestern gleich in der Fahrschule, anmelden zum BF17. Da hat er dann schon dumm geschaut, als der Fahrlehrer ihm anbot, dass er gleich am Unterricht teilnehmen könne. Aber nach easy-Schule könnte man dann eigentlich mal was "richtiges" machen, oder? Böse Mama.
Fahrräder dürfen hier noch normal parken.
...so ganz gechillt in den Oberstufenraum zu laufen und allen anderen die lange Nase zu zeigen.
Aber schau'n wir mal, wie lange der noch offen ist. In der Hybrid-Phase war der nämlich Klassenraum.
Die Grenze von 35 muss aber "im landesweiten Durchschnitt" überschritten sein. Da fehlt mir der Bezug zu den tatsächlichen regionalen Fallzahlen. Was bringt es, wenn in 3 nebeneinanderliegenden Landkreisen die Zahlen hoch sind, 200 km weiter aber noch Heile Welt ist, zu sagen, der Durchschnitt ist noch nicht erreicht? Oder warum müssen die Schüler auf der Schwäbischen Alp Masken im Unterricht tragen, weil die Großstädte und andere entfernte Landkreise den Schnitt über die Grenze heben? Macht Bayern das nicht regionaler auf Landkreisebene? Fände ich sinnvoller. Oder ganz nah am Geschehen auf Stadt-Ebene. Zumindest dort, wo Flexibilität möglich ist.
Auf dem Papier war das in Bayern mal so angedacht. Letztlich führt aber die bayerische Konstellation mit einem Rahmenplan und der letzen Entscheidungsbefugnis der lokalen Gesundheitsämter dazu, dass fast nichts passiert, wenn die Grenzwerte gerissen werden. Bisher haben die Gesundheitsämter bei Überschreitung der Grenzwerte nirgends Maßnahmen nach dem Rahmenplan entschieden (außer der Maskenpflicht für Grundschuler in Rosenheim, aber ohne die Distanzregelung, die eigentlich im Papier steht) Heute ist überall die Schlagzeile, dass am Montag die Maskenpflicht fällt. In München und etlichen anderen Landkreisen ist die Inzidenz aber über 35. Das heißt laut Rahmenplan eigentlich, dass die Maskenpflicht im Unterricht für weiterführende Schulen verlängert werden müsste. Ob das tatsächlich passiert, bezweifle ich inzwischen.
Wir haben am ersten Schultag spaßeshalber beim Essen darüber gesprochen, ob er schon eine Idee hat, was er nach dem Abi machen will. Seine Antwort "Chillen und erholen von dem ganzen Stress." Seine Schwester (20): "Von welchem Stress? Du hängst ja nur rum. Fang erst mal an zu studieren und wohn' in einer Chaoten-WG ohne Putzplan, dann weißt du, was Stress ist." Irgendwie klang sie wie meine Mutter.
Führerschein, stimmt! Gut, dass du das Thema ansprichst. Meine nächste Idee wäre jetzt eigentlich gewesen, ihn zum Nachhilfegeben zu verpflichten. Oder für irgendeinen anderen Job, meinetwegen auch Zeitungen austragen. Um die sackteuren Urban-Outfitters-Hoodies zu finanzieren, zum Beispiel.
Bei uns, auch BW, ist in der ersten Woche auch im Unterricht Maskenpflicht. Dafür ist der Bus morgens so unglaublich voll, ne Sardinenbüchse ist nix dagegen
Mein Junior war jetzt die letzten 2 1/2 Monate arbeiten. Das passte ganz gut, Dank Corona und Zuhaue-Schule. Psstt……
Jetzt mit einem Job will ich Kind nicht triggern. Der Kerle ist erst ab 18 Uhr zuhause, auch wenn man in der Schule zwischendurch mal "chillen" kann.
Ich finde die Urban-Klamotten gehen immer noch, kauf mal Alpha-Hoodies, da schlackert Muddern mit den Ohren.
Deine Tochter hat recht. Soll sie mal dem Junior erzählen, was Stress ist.
Ich bin auch gespannt ob die Maskenpflicht wirklich in den Städten mit über 35 angeordnet wird und vor allem auch nach welchen Kriterien. Es ist ja ganz oft so dass sich auf Gymnasien die Schüler aus drei oder vier Landkreisen treffen, wenn da zum Beispiel der Ort der Schule unter 35 ist aber hunderte aus dem Landkreis mit über 35 Inzidienz da drin sitzen, keine Ahnung wie das geregelt wird. Mir erschienen die lokalen Regelungen aber dennoch sinnvoller als bundeslandübergreifend. Wenn sie denn dann umgesetzt werden.
...
Für mich ist es sehr interessant wie unterschiedlich hier die Regelungen pro Schule sind. Meine Tochter geht jetzt in die 12. Klasse BW, also letztes Schuljahr und alle umliegenden Gymnasien haben sich weitestgehend in den Maßnahmen abgesprochen. Bei uns ist es so: Jede Jahrgangsstufe hat eigene Ein- und Ausgangsbereiche. Es gibt ein spezielles Wegesystem, ähnlich wie Caot es beschrieben hat. Vor dem WC`s (Zutritt max. 2 Personen) stehen Hütchen, die mit den Füßen verschoben werden können, um zu signalisieren, wieviele Personen inside sind. ALLE Jahrgangsstufen haben auch auf dem Gelände eigene Pausenbereiche, auch die Kursstufler und ALLE haben die Pausen ausserhalb des Schulgebäudes zu verbringen, ausser die Direktorin gibt per Durchsage eine Schlechtwetterpause bekannt. Dann haben alle in ihren Klassenräumen die Pausen zu verbringen. Die Kursstufenräume sind gesperrt, waren sie aber auch schon nach dem Lockdown. Auf dem gesamten Schulgelände bis auf die Unterrichtsräume ist Maskenpflicht. Da wird auch sehr darauf geachtet. Weiß nicht, wer den Südkurier liest, aber dort stand vor Kurzem, dass bei Nichteinhaltung der Maskenpflicht auf dem Schulgelände eine Strafe von 25 € oder 35 € verhängt werden kann pro Schüler. Also muss man damit rechnen, dass sich das Ordnungsamt irgendwann mal sehen lassen wird. Ob die Kursstufler das Gelände während der Pausen oder der Mittagspause verlassen dürfen ist noch nicht geklärt. Im Nachbargymnasium durften sie schon nach dem Lockdown das Gelände während der gesamten Schulzeit nicht verlassen. In den Klassenräumen wird der Mindestabstand meist nicht eingehalten, weshalb die Schüler freiwillig Maske tragen dürfen, was in der Regel keiner macht. Die Mensa ist nicht geöffnet bis auf für die Kursstufler, die eine Freistunde haben. Hier springt die Direktorin selbst rum und achtet auf die Abstände zwischen den Schülern. Und da unsere Direktorin schon vor dem Lockdown gesagt hatte, dass es unter ihr keine Schulschließung geben wird - ausser es ist behördlich angeordnet - wird sie alles dafür tun, damit es nicht noch einmal zu einer Schließung kommt; sie ist da sehr strikt. Mal sehen, ob sie das durchhält. Aber von der Landesregierung kommt ja nicht viel Unterstützung (wir werden hier vom Gesamtelternbeirat der Stadt mehr als detailliert unterrichtet) und so kochen halt alle ihr eigenes Süppchen. Mal sehen, wie lange das gut geht. Vg Charty
Hier ist es ähnlich, soweit ich das mitbekomme. Von der Regelung in der Mittagspause hab ich aber bisher keine Info, auch nicht das die Mensa zu wäre. Mal sehen, was noch kommt. Die Busse sind auf jeden Fall voll bis zum Anschlag. Daher finde ich das ganze Gedöns ziemlich für die Katz. Vielleicht passt es ja trotzdem.
Hier ist die Mensa jedenfalls zu, es gibt gegen Vorbestellung vegetarische Lunchpakete. Von einer WC-Regelung weiß ich nichts, aber es gibt Wegmarkierungen und separate Gänge. Maske im Klassenraum darf getragen werden, muss aber nicht.
ist das tragen der Maske Pflicht, wie bei dir beschrieben, aber NICHT auf dem Pausenhof, da da die Abstände eingehalten werden können. Der Pausenhof ist offen für ALLE! Eigentlich gilt die MNS-Pflicht nur, bei nicht einhaltbaren Abständen. Nun ja, die Lehrer sehen das großzügig. Es ist affig, 1000 Schülern auf dem Pausenhof mit dem Meterstab hinterher zu rennen. 2-Personen auf's WC gilt hier auch. Kursstüfler können alles machen, auch den eigenen Raum benutzen. Spezielle Treppenauf- und Abgänge hat es hier auch, vorne zur Haupttür rein, an den Seitenausgängen nur aus. Klappt nur um 7:30 Uhr , ansonsten macht Jeder was er will - auch die Lehrer. Ist kein Vorwurf - es ist einfach nur menschlich. Mensa hat offen! Sogar im Chor darf wieder gesungen werden! JUHU!!!!! Allerdings nach Klassenstufe getrennte Proben. Aber immerhin! Das Schulgelände verlassen darf hier JEDER, der den Wisch unterzeichnet hat, das er das darf. Hat mit Corona nichts zu tun.
Aber das ist doch ok, wenn sich die Schulen auf lokaler Ebene absprechen und Maßnahmen entsprechend der örtlichen Begebenheiten entscheiden. Bei uns gibt es nur einen Ein- und Ausgang, da ist also nicht viel mit trennen. Aber sie fahren ein Hybridmodell, sodass jede Klasse die Hälfte der Woche Präsenzunterricht hat, die andere Hälfte Online. Meine Große motzt hauptsächlich über das Mittagsessen, weil das Essen schweigend eingenommen werden muss. Sie plappert nämlich gerne :-) Außer der Mittagspause werden die Pausen im Klassenzimmer gehalten. In den Klassenzimmer MÜSSEN, beim Sport SOLLTEN Masken getragen werden. Im Sportraum sind Matten auf dem Boden ausgelegt, die für jeden Schüler sein jeweiliges Feld abstecken. Wer beim Sport keine Maske tragen will, muss sich bei den Übungen zur Wand drehen.
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