cube
1. Die Schule soll wieder beginnen. Was aber ist mit der OGS-Betreuung, die so viele Eltern ja benötigen? Darüber wurde noch kein Wort verloren. Mit den Abstandsregeln, die ja in den Klassen eingehalten werden sollen, können die Kids ja nur in Blöcken oder an wechselnden Tagen unterrichtet werden. Ebenso die übliche Betreuung in den Ferien - auch wieder nur für systemrelevante Berufe? 2. Wenn die Kids also nur in kleineren Gruppen unterrichtet werden können - wird der Unterricht dadurch nicht automatisch effektiver? Würde man dadurch nicht versäumten Präsenzunterricht aufholen können ganz ohne zB Ferienkürzungen? 3. Glaubt jemand daran, dass es nach den Sommerferien wieder ganz normal laufen wird? Also normaler Unterricht, OGS etc?
Langsame Schulöffnung hat nichts mit Normalität zu tun. Nei OGS wird es nicht geben, nicht mal normale Stundenpläne. Unterrichtet werden Kernfächer/Hauptfächer und das nur von Lehrern, die nicht zur Risikogruppe gehören. Ich gehe davon aus, das meine Tochter (4.Klasse) für ca. 2 Stunden am Tag höchstens Präsensunterricht haben wird ab Mai. Mein Sohn (7.Klasse) wohl frühestens imJuni kurz vor den Ferien. Ob die Kleine allerdings ihren vierten Geburtstag im Kindergarten ende Juni feiern darf, das glaube ich noch nicht. Ich glaube aber auch nicht, dass die Sommerferien gekürzt werden, das würde zuviel hinter sich her ziehen.
zu 1 kann ich dir nicht weiterhelfen zu 2: kann sein, muss nicht. Eine kleinere Gruppe ist nicht zwangsweise effektiver! Je nach Schülerverhalten kann man da sogar noch langsamer vorankommen, v.a. in der Grundschule 3. nein, ganz sicher wird kein normaler Schulbetrieb stattfinden können
1. Betreuung auch im Rahmen OGD denke ich nur für systemrelevante und Härtefälle, wo es nicht anders geht . 2. Da wird nichts verlässlich effektiver, denk ich. Viele Lehrer dürfen nicht kommen, einige Kinder auch nicht (Risikogruppen). Es wird also einen abgespeckten Stundenplan geben. Z.b. nur jede 2. Woche Hauptfächer und jede 2. Woche Nebenfächer. (So der Plan eines Rektors hier in der Gegend) . Ziel ist es, das allernotwendigste an die Schüler zu bekommen. Ist ja aber auch egal, da es allen allen gleich geht, wird das Niveau eben etwas sinken. Hoffe, die Lehrer starten nicht irgendwann ganz regulär durch sondern berücksichtigen das. Denn... 3. Das wird sicher noch länger gehn. Auch das nächste Schuljahr wird noch im Schatten der Pandemie stattfinden. Solange es den Impfstoff und Medikamente erst nächstes Jahr gibt, dauert das eben seine Zeit. Aber ganz ehrlich, vieles, was in der Schule so unbedingt und knallhart durchgezogen und gelernt wird ist verzichtbar. Konzentration auf das Wesentliche (Deutsch, Mathe, Fremdsprachen ) und noch etwas Allgemeinbildung , darauf kommt es an.
Bei uns hat die Notbetreuung die Schulbetreuung übernommen...nicht die Schule. Von 7:30 Uhr bis 16 Uhr. Denke das wird nach der Schulöffnung bei unserer Schule so weiter laufen. Ich frage mich auch, wie das klappen soll. Die Klassen müssen geteilt werden. Also doppelt so viele Klassen wie bisher. Woher sollen die Räume kommen? Schichtunterricht und zwischendurch wird ein Putztrupp durch geschickt? Oder wochenweiser Wechsel? Oder die 1. und 2. Klassen bleiben länger zu Hause? Keine Ahnung wie das gemacht werden soll. Woher kommen die nötigen Lehrkräfte? Was ist mit den Leistungsnachweisen, die ausgefallen sind? Wer benotet die Kinder, wenn jetzt ganz fremde Lehrer die Klassen übernehmen? Jetzt ist wieder angeregt worden die Ferien zu verkürzen. Eltern haben ihren Urlaub ja aber schon eingereicht und ich kenne einige Arbeitgeber, die einer Verschiebung nicht zustimmen werden. Bedeutet, dass einige Kinder in den Ferien in die Notbetreuung gehen müssen, weil die Eltern arbeiten müssen und wenn die Eltern dann Urlaub haben, haben die Kinder wieder Schule. Also hatten die Eltern mit den Kindern in diesem Sommer keine gemeinsame richtige Freizeit.
Gerade E - Mail unseres Gymnasiums, G8, NRW bekommen. Die Direktorin ist hoch ambitioniert.... Die Gymnasiasten gehen ab Donnerstag zur Schule, NICHT freiwillig. Verpflichtend. Unterricht in Kleingruppen nur in den Abiturfächern. Ab 04.05. dann UNTERRICHT NACH PLAN. Letzter Schultag am 08.05. Erste Abiturprüfung dann am 12.05. Wir sind bedient....
Wie haben ja einen Grundschüler - wie das laufen soll ... ich bin gespannt ... bis jetzt hat die KL abgefragt, wie weit er mit seinen Sachen ist, die zu Beginn des HS verteilt wurden - eine Mail von der Schule, wie das weitere Vorgehen geplant ist, haben wir noch nicht.
Davon träumt mein Kind. 8 Wochen schulfrei ohne gesellschaftliches Leben ist nur noch ätzend. Leider ist unsere Schule mit Informationen immer sehr spät und wir haben noch nichts gehört.
Na er kann ja wollen was er will. Auch der ist daran gebunden was von oben kommt.
Ich bin sicher, dass ihr euch da getrost auf die Entscheidung des Ministeriums berufen könnt. Es IST ein freiwilliges Angebot und darüber kann der Schulleiter sich nicht einfach hinwegsetzen. Das würde ich zügig über die entsprechenden Elternvertreter klären lassen! Unfassbar...
Unterricht wird doch nicht nur dadurch effektiver, dass ich die Gruppengröße reduziere. In kleinen Gruppen kann ich verschiedene Unterrichtsformen besser umsetzen. Kinder können in Gruppen oder als Partner arbeiten. Ich als Lehrkraft, kann mich dann mir jenen Kindern an den Tisch setzen, die gezielt Hilfe brauchen. Der handelnde Umgang mit konkretem Anschauungsmaterial ist für viele Kinder wichtig, um Sachverhalte zu erfassen. . Das alles geht nur sehr bedingt oder gar nicht, wenn die Kinder 2m Abstand halten sollen. Das meiste wird im guten alten Frontalunterrichr laufen, der ja nicht per se schlecht ist, trotzdem wage ich zu bezweifeln, dass die Unterrichtsqualität steigt, v.a. weil Schüler und Lehrer ja zusätzlich noch damit beschäftigt sind, ständig in Habachtstellung zu sein bzgl. der Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln.
Spekulieren nützt einem grundlegend nicht viel und man muss es auf sich zukommen lassen. Grad was die Prüflinge betrifft muss man es eben auch -nüchtern- abwegen. Und was das Hänschen bis jetzt nicht gelernt hat, lernt er auch als "neuer Hans" in wenigen Wochen nimmer. (Aber die belastende "Ungewissheit", die teilweise besteht bzw. bestand, ist ein Thema, was aufgearbeitet werden muss.) zu 1. Abwarten. Ist Sache der Bundesländer und "normaler" Unterricht wird es sicherlich nicht sein. Dazu fehlt es grundlegend an allen Ecken und enden. Somit ist es eher eine Übergangszeit und man muss sich eben anpassen. zu 2. Nur Spekulation. Das muss man vor Ort sehen. Und es müssten entsprechend viele Lehrkräfte vorhanden sein, um das zu bewerkstelligen. (Davon sicherlich nicht ein unbedenkliches Maß an Risikopatienten.) Somit wird trotzdessen viel wegfallen. Bzw. wird "selektiert". zu 3. "Normal" bedeutet nicht "wie früher". Es wird anders sein. Und wir bzw. die Kinder werden sich daran gewöhnen und daran wachsen.
Bei Gruppeneinteilung würde ich die Klassenchaoten zusammen in eine Gruppe packen. Dann wäre der Unterricht in den restlichen Kleingruppen mit Sicherheit sehr effektiv.
Ich bin gespannt, wie das ab September laufen wird. Mein Kleiner wird dann eingeschult. Fünf 1. Klassen mit je 25 Schülern.
Die Große kommt in die 9. Klasse Realschule, falls sie nicht freiwillig wiederholt
Da ist es mir ehrlich egal, wie es läuft. Würde sie nur die Hälfte ihres Gehirns für Schule verwenden, wäre sie ein Überflieger. Da stecke ich nicht drin, also warte ich entspannt ab, wann sie schlauer wird. Es bleibt bei den Aufgaben daheim tatsächlich mehr hängen als im Unterricht. Sie ist damit auch ganz zufrieden und freut sich darauf, sich bald wieder mit einer Freundin treffen zu dürfen. Mehr braucht sie gar nicht.
1. OGS gibt es hier nicht nicht, nur Schule und Hort. ( in anderen Städten weiß ich es nicht). Laut Plan sollen hier als erstes die 4.Klassen gehen. Es wird bei uns jetzt ein Konzept erarbeitet wie das laufen soll. Laut der PK gestern werden wohl nicht alle Fächer unterrichtet. 2. Kleine Gruppen, ich denke das hat Vorteile und das die Ferien gekürzt werden daran glaube ich sowieso nicht. 3. Ich denke das es hier in MV zum neuen Schuljahr nogmalnlazfen wird. Wir haben hier wenig infizierte und es erkranken pro Tag sehr wenig. Das ist aber nur meine Vermutung und ich warte ab wie es weiter gehen wird Ich denke man muss bei allen Entscheidungen schauen wir es in den einzelnen Bundesländern aussieht.
Die letzten 10 Beiträge
- RSV kurz vor Geburt
- Jetzt hat es auch meine Tochter erwischt
- Corona Impfung - Angst vor Schäden
- Wir sind ja die ganze Zeit verschont geblieben
- Hab das Gefühl es dauert jedes mal länger...
- Oh nein! Nun auch hier!
- Was tun bei Durchfall bei Corona und Kopfschmerzen
- Schaun ma mal, was noch kommt....
- Die heikelsten Themen der Pandemie sind geschwärzt
- RKI unter der Lupe - endlich!