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Schulpflicht für Risikopatienten

Schulpflicht für Risikopatienten

Streifenhörnchen

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Was mir gerade durch den Kopf ging: Ich würde Risikopatienten Schüler und Schüler mit Risikopatienten in der Familie vom Präsenzunterrricht ganz ausschließen. Man stelle sich vor: Das Kind bekommt Corona und stirbt. Wie sollen die Mitschüler mit dieser Schuld leben? (Auch wenn sie vielleicht gar nicht daran Schuld haben, aber das weiß man ja eben nie ganz genau.) Sie müssen an jedes einzelne Mal denken wo sie ihre Maske zum Essen abgesetzt haben, oder zu eng beieinander standen oder oder oder. Und dass sich das arme Kind wahrscheinlich/vielleicht genau dadurch infiziert hat. Solche Gedanken müssen den Mitschülern ja unweigerlich kommen. Nein, zum Schutz ALLER würde ich die Risikokinder nur noch per Videochat am Unterricht teilhaben lassen.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Gilt Deine Überlegung auch für jeden Risikopatienten Lehrer und jeden Lehrer mit Risikopatienten in der Familie? Wenn nein, warum nicht? Wer entscheidet, wer Risikopatient ist, was sind Deiner Meinung nach die harten Kriterien?


Streifenhörnchen

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Antwort auf Beitrag von Jana287

1. Weil ich glaube dass kaum ein Schüler so lange/engen Kontakt zu seinem Lehrer hat wie zu seinen Mitschülern 2. Weil es für mich tatsächlich einen Unterschied macht ob ein Erwachsener stirbt, oder ein Kind 3. Die Relation von Lehrer Schüler liegt wie hoch 1-30? Also ist die Gefahr ein echter Risikopatient zu sein unter Schülern 30 mal höher. Oder hab ich da einen Denkfehler?


memory

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Das fände ich auch toll ...die Risikogruppen bleiben ALLE Daheim , für die Kinder gibts Privatlehrer und für alle Andere vollen Lohnausgleich


Streifenhörnchen

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Antwort auf Beitrag von memory

Privatlehrer braucht es ja gar nicht. Videochat reicht ja. Machen manche Langzeit-Schwererkrankte ja schon länger so. Und was Erwachsene angeht: Ja, wer ein echter Risikopatient ist, darf für immer Homeoffice machen und wenn das nicht möglich ist, sich entsprechend Umschulen (bei normaler Lohnzahlung) lassen. Ich wäre aber fies: wer selbstverschuldet Risikopatient ist (Raucher, Adipöse,...) hat Pech. Die hatten ihr Schicksal selbst in der Hand.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Ja Du hast Denkfehler. Lehrer werden von der Alters-/Gesundheitsstruktur eher Risikopatienten sein, als ein Kind. ( Übergewicht, Diabetes, Medikamente zB Immunsuppresiva, Atemwegsvorerkrankungen, Bluthochdruck etc ). Der Lehrer, der den ganzen Tag mit wechselnden Schülern zu tun hat, hat vermutlich mehr Kontakte und dadurch ein höheres Risiko. Ausserdem schliesst Du ja Familienangehörige der Schüler ein, das sind ja zB auch Erwachsene, die die anderen Schüler noch nicht mal kennen. Was interessiert den Peter die Oma vom Ole? Da wäre es traumatisierender, wenn der Klassenlehrer schwer erkrankt... Im Übrigen bin ich persönlich der Meinung, Du wolltest nur mal aufmischen. Daher meine Rückfrage. Aber ich habe verstanden, ein Lehrerleben wiegt für Dich anders als ein Schülerleben. Davon ab, mit einem ordentlichen Konzept und Rücksichtnahme aller Beteiligten, wäre Schule sicher für alle ohne grosses Risiko möglich. Und ja ich finde, alle Lehrer sollten vor Ort unterrichten und alle Schüler die Möglichkeit haben, zur Schule zu gehen.


EinTraumWirdWahr

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Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Leben können nicht gegeneinander aufgewogen werden. Sonst gäbe es die Todesstrafe auch bei uns noch. Aber du willst sicher nur provozieren...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von memory

Wo muss ich unterschreiben um das durchzusetzen? Risikopatientenkinder dürfen zu Hause bleiben und haben Recht auf vernünftigen onlineunterricht durch all die Risikopatientenlehrer. Alle Risikopatientenarbeitnehmer dürfen für den Rest ihres Arbeitslebens Home Office machen, und wo das im eigentlichen Beruf nicht geht bei vollem Lohnausgleich umschulen. Oder auch bezahlt zu Hause bleiben. Das wäre womöglich immer noch günstiger als das, was uns all die Maßnahmen jetzt kostet. Erst Recht europaweit. Jeckyll


memory

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Keine Ahnung..ich unterschreibe aber mit......ich hätte damit kein Problem...mein Mann ist eh Berufsunfähig seit März , so ganz ohne C und mich nervt die Arbeit eh ....und wenn die Oma dann noch anstatt in der Schule nur mein GS Kind unterrichtet , weil Kontakt zu Risikoperson und deswegen frei ...wäre es perfekt


mama von joshua am tab

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Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Für nen Videochat bräuchte man erstmal eine schnelle Internetverbindung,das fehlt vielerorts.


SybilleN

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Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

In BW kannst du dein Kind als Risikopatient zu Hause lassen. Nur die Sache mit dem Videochat ist eben nicht drin...Müssen Eltern selbst sehen, wie sie ihre Kinder beschulen. Das ist nicht in Ordnung!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

Und in NRW heißt es: „Sofern eine Schülerin oder ein Schüler mit einem Angehörigen – insbesondere Eltern, Großeltern oder Geschwister – in häuslicher Gemeinschaft lebt und bei diesem Angehörigen eine relevante Erkrankung, bei der eine Infektion mit SARS-Cov-2 ein besonders hohes gesundheitliches Risiko darstellt, besteht, sind vorrangig Maßnahmen der Infektionsprävention innerhalb der häuslichen Gemeinschaft zum Schutz dieser Angehörigen zu treffen.“ Die Schüler sollen also ZUHAUSE Abstand von ihren Eltern halten, weil sie in der Schule nicht geschützt werden...


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

das Land Brandenburg hat die Sonderregelungen für Risikopatienten in der Corona-Verordnung für Behindertenwerksätten wohl ersatzlos gestrichen sprich egal wie Hochrisiko man ist, wird der Platz in der Behindertenwerkstatt nicht genutzt bekommt man den gekündigt. Die Einrichtung kann keine Sicherheit gewährleisten wenn Leute alles anfassen, in den Mund nehmen, Masken nicht tragen - für mich unverständlich von der rot-roten Regierung, sehr sozial Aber wenn die alle wegsterben wirds billiger denken die sich vielleicht dagmar


Streifenhörnchen

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Sowas geht gar nicht! Ich finde, sowas sollte an die Öffentlichkeit gelangen!! Schreibe an die Zeitungen und Fernsehsender. Von solchen Entscheidungen hört man KEIN Wort. Unfassbar


Korya

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Das macht einen wirklich traurig. Und dann wütend :-( Ich hatte davon auch noch nirgendwo gelesen...


Charlie+Lola

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Antwort auf Beitrag von Ellert

da hast du mein vollstes Mitgefühl, ich verstehe manchmal nicht was in solchen Köpfen vor sich geht der so etwas entscheidet....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Mh, lies Dich mal richtig ein: RKI: Kein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf: ... Bei Kindern wurde bislang kein erhöhtes Risiko für einen schweren Erkrankungsverlauf berichtet Kinder also keine Risikopatienten lt. RKI. Gilt auch für Asthma oder Diabetes (ganz klares Statement auch der Kinderpneumologen z.B) Aber: -------------------------- "Personengruppen, die nach bisherigen Erkenntnissen ein höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben: Das Risiko einer schweren Erkrankung steigt ab 50 bis 60 Jahren stetig mit dem Alter an. Insbesondere ältere Menschen können, bedingt durch das weniger gut reagierende Immunsystem, nach einer Infektion schwerer erkranken (Immunseneszenz). .... Auch verschiedene Grunderkrankungen wie z. B. Herzkreislauferkrankungen, Diabetes, Erkrankungen des Atmungssystems, der Leber, der Niere, Krebserkrankungen oder Faktoren wie Adipositas und Rauchen scheinen das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf zu erhöhen.Bei älteren Menschen mit vorbestehenden Grunderkrankungen ist das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf höher als wenn nur ein Faktor (Alter oder Grunderkrankung) vorliegt; wenn mehrere Grunderkrankungen vorliegen (Multimorbidität) dürfte das Risiko höher sein als bei nur einer Grunderkrankung.Für Patienten mit unterdrücktem Immunsystem (z. B. aufgrund einer Erkrankung, die mit einer Immunschwäche einhergeht, oder wegen Einnahme von Medikamenten, die die Immunabwehr unterdrücken, wie z. B. Cortison) besteht ein höheres Risiko. Die verschiedenen vorgenannten Einflüsse und deren Kombinationsmöglichkeiten machen die Komplexität einer Risiko-Einschätzung deutlich." ---------------------- Also... nochmal nachdenken: Kinder sind lt Definition so gut wie nie Risikopatienten. Ausser vielleicht sie sind akut krebserkrankt oder sie haben wirklich eine sehr kaputte Lunge usw. Würde schätzen, vielleicht 5 von 1000 Kindern bekommen nach dieser Definition ein Attest "Risikopatient" Mit Ü50 gehts aber los, dass es schneller ins Risiko geht s.o. Wir in BW waren bei 20% Risikolehrer, das wird mit Attestforderung natürlich noch zurückgehen, also statt 1: 5 vielleicht 1: 25. Die Wahrscheinlichkeit, dass man Risikopersonen in der Familie hat schätze ich gleich hoch, bzw eher auch häufiger bei den (älteren) Lehrern. Gut, es hätten also rechnerisch jedes Risikokind rund 10 Risikolehrer zur Verfügung. Jep, Könnte klappen! Gute Idee..


Momvon3

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"Bei Kindern wurde bislang kein erhöhtes Risiko für einen schweren Erkrankungsverlauf berichtet" Warum haben dann das hier so viele Mütter immer noch nicht verstanden?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Na Sorgen macht man sich bei chronisch kranken Kindern trotzdem Wenn jeder Schnupfen zu 12 Wochen Husten ggf mit Lungenentzündung wird, möchtest Du für dieses Kind kein Covid19. Aber... anscheinend macht Covid19 die Sache nicht noch schlimmer. Ommmmmm..... Alle sagen es, es gibt wirklich kaum betroffene Schulkinder, aber der Asthmaanteil ist überall hoch. Ommmmm


mams

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Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Das erste, was mir dazu einfällt, ist, dass bisher noch kein einziger Schüler in Deutschland an Corona verstorben ist. Deine Überlegungen sind also völlig realitätsfremd. So als würdest du überlegen, ob karierte Kühe beim Fliegen runterfallen. Verstehst du? Du bist ängstlich, geradezu panisch - aber deine Panik entbehrt jeder Realität.


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Antwort auf Beitrag von mams

Nein, sie bzw er sie es provoziert...


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von mams

Es sind zwei Menschen, deren Altersangabe zwischen 10 und 19 Jahren benannt wurde, in Deutschland am Coronavirus gestorben. Sicher, dass das keine Schüler waren?


sunshine59

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Und wieviele Ü50 Erwachsene sind am bzw. durch Corvid-19 gestorben? Jetzt setz die verstorbenen Kinder und die Erwachsenen mal ins Verhältnis. Selbst du solltest dann verstehen wer daran eher versterben kann und wer nicht. Das gilt übrigends auch für alle restlichern Länder, außer die Dritteweltländer.


Streifenhörnchen

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Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Kann mir einer plausibel erklären warum wir nicht die Risikopatienten schützen können, indem wir sie Fernunterrichten oder Umschulen und ihnen so ein Leben ohne engen Kontakt um in Aerosolen zu ermöglichen??!! Und wie gesagt, es geht mir nur um echte Risikopatienten. Für den Rest der Menschen halte ich das Risiko daran zu sterben so gering, wie für das gesamte Leben. Und nur, wer sich nicht in den Diabetes gefressen oder geraucht hat oder so. Denn diejenigen wussten um das Risiko zu sterben aufgrund ihres Verhaltens.


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Jap, ist dieselbe Argumentation, wie den Autofahrer, der selbstverschuldet einen Unfall gebaut hat, einfach liegen und sterben zu lassen, schließlich ist er ja selbst dran schuld!


Streifenhörnchen

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Hey, ich sage nicht dass ich sie nicht behandeln lassen würde!! Aber warum soll ich einen Menschen schützen, der durch sein Verhalten eine Erkrankung wissentlich in Kauf nimmt? Das ist/war dann seine Entscheidung. Der darf sich ja auch gerne Umschulen lassen, aber halt nicht auf meine Kosten. Dann müsste man auch endlich ein Tempolimit einführen, um den Raser zu schützen. Oder Zucker/Fett verbieten, um den Adipösen zu schützen. Oder oder oder Aber immer noch: keiner kann mir erklären warum man lieber die Wirtschaft ruiniert und alles als darüber nachzudenken endlich die echten Risikopatienten zu schützen...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Die "echten" Risikopatienten ... Ganz ehrlich, wenn man alle, die irgendwann mal geraucht haben in ihrem Leben, dann bleiben die wenigsten Ü70 jährigen übrig. In dieser Generation rauchten doch "alle" oder so gut wie alle irgendwann mal und es reicht, 20, 30, 40 Jahre geraucht zu haben, um diverse Schäden zu haben. Herz/Lunge/... Dann alle Adipösen, klar, die die sich nicht zurückhalten können... übrigens heisst das nicht umsonst FettSUCHT, ähnlich schwer für diese Leute, den Lebensstil zu ändern wie bei anderen Süchten. Nehmen wir auch noch den Alkoholismus mit ins Boot. Auch der verursacht diverse Schäden am Körper. Sogar manche Krebsformen... Sonstige Drogenkonsumenten fallen natürlich auch durchs Raster. Diabetes Typ 2 kommt übrigens auch nicht nur vom vielen süßen essen, da gibts auch eine genetische Komponente ... Uiui...das gibt einen Fragenkatalog/einen Algorhytmus. Wer darf als Risikopatient geschützt werden und wer nicht. Zumal das Risiko höher ist, je mehr Multimorbidität gegeben ist und je älter der Patient. Ich hoffe ja immer noch, das sollte ein Witz sein mit dem selbstverschuldeten Risiko. Da dürfte man auch keinem Harz4 zahlen, der keinen guten Schulabschluss geschafft hat und keinen guten Job an Land gezogen hat (zu faul, zu blöd) Oder das Krankenhaus schickt den Radfahrer mit gesplitterten Knochen heim, wer ist schon so risikofreudig und fährt Fahrrad.


Sabri

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Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Ich finde deine Beiträge daneben und frage mich, ob du dumm/ dreist oder dumm/naiv bist.


Feuerschweifin

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Oder die Sportler. Ganz zu schweigen von den Leistungssportlern. Oder die Kletterer und Reiter, alles Sportarten mit erhöhter Verletzungsgefahr. Selbst schuld, müsste ja alles nicht sein. Wer zieht da wo die Grenze? Wer sitzt da mit seiner Wahrsagerkugel und bestimmt, ob der Krebs/Diabetes/Verletzung etc. nun selbstverschuldet ist oder nicht? Frau Streifenhörnchen?


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Genau das sind die Überlegungen, die mir auch in den Sinn kamen. Das macht Sinn. Ich möchte Corona nicht per se runterspielen, bin aber der Meinung, dass es genau für die Leute gefährlich ist, für die auch eine Grippe gefährlich wäre. Es kann auch passieren, dass ein Kerngesunder die Gruppe oder Corona bekommt und stirbt. Aber die Wahrscheinlichkeit ist schwindend gering. Dass Risikopatienten (meinetwegen auch noch einen Zacken strenger, indem man auch Personen, die mit Risikopatienten in einem Haushalt leben, Risikopatienten pflegen o.ä.) die Option bekommen vom Beruf/Schule freigestellt zu werden, ist so viel sinnvoller als ein ganzes Land lahm zu legen. An den Masken störe ich mich wenig bis gar nicht. Aber für Kinder (besonders Grundschüler) halte ich es über die Dauer eines Schultages für unzumutbar.


Charlie+Lola

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Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

nach 6 Wochen Abwesenheit soll die Schule dann ein Attest anfordern. Da es eine Maskenpflicht gibt und wir ein verantwortungsvolles Kind haben machen wir das erstmal nicht. Aber ich bin froh das wir es können.


Tai

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Hat dein Kind eine schwere Erkrankung, oder was führt zu deiner außerordentlichen Sorge?


Charlie+Lola

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Antwort auf Beitrag von Tai

Sie hat zwei Autoimmune Erkrankungen und diverse Gendefekt. Ja, ich mache mir berechtigte Sorgen, hülle sie aber nicht in Watte, wie mir oft vorgeworfen wird. Sie hat aber die falschen Autoimmunen Erkrankungen die laut WHO bzw. Robert Koch nicht zur Risikogruppe zählen. Daher bin ich sehr froh über den Zusatz das die Eltern das Entscheiden dürfen. Nur weil sie kein Asthma hat, was übrigens keine Erhöhtes Risiko darstellt wenn man gut eingestellt ist, heißt es nicht das jemand nicht schwer betroffen sein kann. Sie ist in einer normalen Saison schon mit 45 Fehlstunden pro Halbjahr dabei, hat ständig Entzündungen und auch mit anderen Problemen jetzt in der Pubertät noch gebeutelt da die Nebennieren auch nicht vernünftig arbeiten. Von den Langzeitfolgen möchte ich noch gar nicht reden, die im übrigen auch gesunde Menschen ohne Covid 19 Symptomen bekommen können. In sofern sollte sich eigentlich jeder Sorgen machen und mir geht das ganze "außergewöhnliche Erkrankungen" Gefasel auf die Nüsse.


nilo1988

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Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Hab mich schon gefragt, wo du warst. (Oder ich habe dich schlicht und ergreifend überlesen. Soll vorkommen.) Man kann sich viel Vorstellen. Manche mehr, manche weniger. Bei einigen bleibt es am Ende eher bei Einbildung, was bekanntlich auch eine Bildung sein soll, wenn auch eine etwas eigensinnige. Mit deinem theoretischen Kopfkreisel möchte ich mich garnicht weiter auseinander setzen, da es schlicht und ergreifend zu praxisfern ist, als dass man es auch nur ein Erwägung ziehen könnte. Von daher wünsche ich dir noch einen schönen Tag.