Elternforum Coronavirus

Schulkinder spielen bei der Verbreitung der Pandemie nur eine geringe Rolle.

Schulkinder spielen bei der Verbreitung der Pandemie nur eine geringe Rolle.

Lauch1

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Schulbetrieb kann relativ normal starten, muss beobachtet werden. Ab 07.25, wem der Beitrag zu lange ist. https://tvthek.orf.at/profile/ZIB-2/1211/ZIB-2/14060592/Infektiologe-Kollaritsch-zu-CoV-Entwicklungen/14741345


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Das gilt nur für „kleine Kinder“. Wahrscheinlich bezieht er sich auf die Südkorea-Studie. Für Schüler zwischen 10-19 Jahren (weiterführende Schule) gilt dies definitiv nicht. Abgesehen davon liegt der Anteil der Verstorbenen an den bestätigten Fällen laut RKI in Deutschland bei 4,3%. Und in Österreich bei 3,3%, wenn ich mir die aktuellen Zahlen anschaue und richtig gerechnet habe. Von daher verstehe ich nicht, wie er auf die 0,6% kommt.


Lauch1

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Ja für Kinder. Nicht für Jugendliche, nicht für junge Erwachsene. https://tvthek.orf.at/profile/ZIB-2/1211/ZIB-2/14060592/CoV-Sterberate-geht-zurueck/14741344


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Genau, also gilt es nur für Kitas und Grundschulen. Es mag ja sein, dass die Fallzahlen zurückgehen. Aber wenn ich mir die aktuellen Fallzahlen für Österreich von heute anschaue und den Anteil der Todesfälle an den Infektionszahlen berechne, so liegt dieser über 3,3%. https://www.sozialministerium.at/Informationen-zum-Coronavirus/Neuartiges-Coronavirus-(2019-nCov).html


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Und beim RKI wurden die Todesfälle gestern mit 4,7% angegeben: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-08-05-de.pdf?__blob=publicationFile


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Entschuldige, 4,3%


Lauch1

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Und Unterstufe Gymnasium, Mittelschule etc. Nein tut sie nicht, die Sterberate wird mittlerweile zw 0,25 und 0,6 angenommen, wie ausreichend erklärt wurde. „Die Liste der Länder mit mehr Todesopfern als in Österreich ist lang. Die Anzahl der Opfer ist freilich immer gemeinsam mit der Größe des jeweiligen Landes zu betrachten und in Relation zur Zahl der (entdeckten) infizierten Menschen zu setzen. Doch selbst dann sticht Österreich mit einer auffallend geringen Anzahl hervor. Konkret liegt der Anteil der Coronavirus-Todesopfer in Österreich bei rund 0,6 Prozent, während dieser in Italien etwa zehn Prozent, in China vier, in Spanien sieben und in der Schweiz 1,3 Prozent beträgt. Allein Deutschland reiht sich mit einem Anteil von 0,4 Prozent noch hinter Österreich ein.„ https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/europa/2055513-Warum-Oesterreich-so-wenige-Corona-Tote-hat.html


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Hier in Deutschland sind die Kinder am Gymnasium mindestens 10 Jahre alt. Aber die Relation der Zahl der entdeckten infizierten Menschen zum Anteil der Todesopfer wird auf der offiziellen Seite des RKI und des Sozialministeriums von Österreich doch anders angegeben?


Lauch1

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Was konkret möchtest du mir mitteilen? Dass sowohl Kollaritsch als auch die AGES die Sterberate falsch berechnet?


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Ich möchte von der wissen, wie du dir erklärst, dass der Anteil der Todesfälle in Deutschland bei der von dir verlinkten Seite der Wiener Zeitung mit 0,4% angegeben wird und auf der Seite des RKI mit 4,3%? https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-08-05-de.pdf?__blob=publicationFile


Lauch1

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0,5 wurde auch von der SZ angegeben. Bitte suche dir selbst Informationen, die eine eventuelle Diskrepanz zum RKI erklären. „Rein rechnerisch beträgt die Sterberate für Covid-19-Infizierte in Deutschland derzeit 0,5 Prozent. Im internationalen Vergleich ist das relativ niedrig. Das hat mit der vergleichsweise hohen Anzahl von Tests zu tun, sowie mit der Altersstruktur der Infizierten.„ https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/coronavirus-sterberate-deutschland-italien-1.4858618


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26. März!


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Die Zahlen aus der Süddeutschen sind vom 26. März, die Zahlen des RKI sind von gestern.


Lauch1

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Ja und? Ist sie denn nun gestiegen oder gesunken?


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Am 26. März lag der Anteil der Todesfälle bei 0,5%, gestern bei 4,3%. Also gestiegen.


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Und die Wiener Zeitung ist vom 2. April. Da haben wir doch schon des Rätsels Lösung.


Zwergenalarm

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Ohne den rechnerischen Nachweis zu führen...…. Ich glaube, dass man mittlerweile bei der Wahrscheinlichkeit an Covid zu sterben nicht mehr die Gesamtanzahl aller Infizierten in Relation zur Gesamtanzahl aller Todesfälle setzen sollte, da sich ja die Behandlungsmethoden mittlerweile deutlich verbessert haben. Das ist ja auch das, was ich vor einigen Tagen hier mal verlinkt habe (Interview mit dem Genetiker Joseph Penninger) Überspitzt formuliert läge die Wahrscheinlichkeit an der spanischen Grippe zu sterben auch heute noch sehr viel höher, wenn ich die Gesamtanzahl aller jemals Verstorbenen durch die Gesamtanzahl aller jemals Infizierten dividiere. Lasse ich aber die Hochphase um 1920 weg relativiert sich das Gesamtbild, weil danach massive Fortschritte in der Behandlung gemacht wurden und dementsprechend die Wahrscheinlichkeit zu sterben viel geringer wurde. Ähnlich würde ich das jetzt bei Covid sehen. Ich weiß nicht für welchen Zeitraum das RKI rechnet, aber ich gehe stark davon aus, das die 4,3% die Gesamtanzahl der Verstorbenen in Abhängigkeit zur Gesamtanzahl aller Infizierten darstellt während die 0,6% das aktuelle Geschehen abbilden.


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Die Entwicklung von März bis jetzt zeigt aber, dass der Anteil der Todesfälle sogar gestiegen ist. Neben den verbesserten Behandlungsmöglichkeiten, wie du schreibst, denke ich, dass natürlich auch eine Rolle spielt, welche Altersgruppen sich aktuell am stärksten infizieren. In den USA nimmt der Anteil der Verstorbenen beispielsweise trotz verbesserter Behandlungsmöglichkeiten wieder zu, weil die jüngere Generation das Virus momentan verstärkt an die ältere Generation weitergibt. Aber wenn die Behandlungsmöglichkeiten nicht verbessert worden wären, läge sie vermutlich tatsächlich noch höher...


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Und in Deutschland waren im März auch hauptsächlich die Jüngeren betroffen


Zwergenalarm

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Aber die USA gesundheitsversorgungstechnisch mit Ö/D zu vergleichen ist wie das mit den Äpfeln und Birnen. In den USA steigt die Anzahl der Todesfälle, weil es hauptsächlich die arme Bevölkerung trifft, da is nix mit "ich geh mal schnell zum Praktiker um die Ecke". Und na logisch steigt auch die Anzahl der Todesfälle bei uns...….ist ja kumuliert.


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Es geht nicht um die ANZAHL der Todesfälle, sondern um den ANTEIL der Todesfälle. Und der ist von 0,5% im März auf 4,3% im August gestiegen. Da es sich tatsächlich um „kumulierte“ Zahlen handelt, ist der niedrige Anteil von März sogar in der aktuellen Zahl enthalten


Lauch1

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Da waren wir ja auch bei den von Kollaritsch angenommenen 0,6. Mittlerweile ist die Sterberate gesunken. Hast du dir den Film überhaupt angeschaut?


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Kann es sein, dass das an dem Unterschied liegt, den Kollaritsch im Video macht? Also den zwischen Case Fatality Rate und Infection Fatality Rate? Just guessing... Im Beitrag sprechen sie von von inzwischen 0,25% Toten in Bezug auf die Infektionszahlen.


Lauch1

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Die Zahl der lebensgefährlich erkrankten in Deutschland, Dänemark und Österreich ist sogar so weit gesunken, dass man die Penninger Medikamentenstudie hier nicht mehr schnell weiterführen kann und daher auf die USA ausweichen muss. Was leider wieder Zeit kostet (weiß nicht, ob du diesen Artikel verlinkt hast).


Lauch1

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Es geht ja auch nicht um die Zahl an sich, sondern 1tens um die sinkende Tendenz bei den Sterbefällen (mich stimmt so etwas positiv, ich denke andere auch) und 2tens darum, dass man durchaus den Versuch eines halbwegs normalen Schulalltags starten kann. Natürlich unter Beobachtung.


Zwergenalarm

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Ok, sowohl der Anteil der Todesfälle als auch die Anzahl der Todesfälle steigt logischerweise, weil noch niemand wiederauferstanden ist. Wenn du dir aber ein Diagramm anschaust, wirst du feststellen, dass die Hochphase etwa Mitte April war mit einer Spitze Anfang Juni (Grafik für Ö => kanns nicht kopieren aber sh. Gooxxxle Todesfälle Corona Österreich). Danach nimmt es deutlich ab. Ich kann im Sinne der Behandlungsverbesserung eben nicht mehr die Gesamtphase betrachten, sondern muss das in Abhängigkeit der verbesserten Versorgung tun. Was wäre denn so schlimm daran, wenn sich die Situation, was die Wahrscheinlichkeit des Todesfalls oder auch nur der Hospitalisierung betrifft, verbessern würde? Ich fände das sehr tröstlich in Hinblick darauf, dass wir noch eine lange Zeit mit diesem Virus leben müssen.


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Es ist überhaupt nichts schlimm daran. Das einzige, was ich gesagt habe, ist, dass die Anzahl der Todesfälle in Deutschland laut RKI momentan bei 4,3% liegt, ganz ohne Interpretation, einfach nur als Tatsachenfeststellung


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Sicher, dass sich die 4,3% nicht auf die Anzahl der stationär aufgenommenen Covid19-Patienten bezieht? Ich meine nämlich, irgendwo in den letzten Tagen gelesen zu haben, dass der Anteil der Todesfälle bei stationär behandelten Patienten bei knapp 5% läge. Also nicht solchen, die auf ITS landen oder gar beatmet werden (da liegen die Todesfälle deutlich höher), sondern bei denen, die insgesamt stationär behandelt werden.


Leewja

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mich wundert die Diskussion hier etwas, weil wir ja in D alle "normal" starten oder schon gestartet haben. Ist das in Österreich noch in Diskussion, dass das so Thema ist? Ich denke, Bayern und BW werden sich freuen, erstmal in den anderen deutschen Bundesländern gucken zu können, ob der erste Monat gut geht, aber grundsätzlich ist es ja Konsens, ganz normalen regelschulbetrieb zu machen, nur halt mit Hygienemaßnahmen.


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Nein, es bezieht sich auf die Gesamtheit aller bestätigten Fälle https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-08-05-de.pdf?__blob=publicationFile


Lauch1

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Hier beginnt die Schule ja erst Anfang September. Ja es wird geplant und diskutiert. Bis zum Zeugnis wurden ja nur halbe Klassen unterrichtet, Unis sind nach wie vor für den Präsenzunterricht geschlossen.


Leewja

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und könnt fast einen Monat beobachten, wie das Infektionsgeschehen sich verändert/entwickelt. Ich bin fast überzeugt, dass die zahlen steigen werden, aber ich hoffe, ich irre mich....wäre für alle so toll, wenn es einfach komplikationslos laufen würde.


Zwergenalarm

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Das war der Artikel.....allerdings hab ich ihn nicht verlinkt, weil ich ein Print-Dinosaurier bin, also auch keinen Zugang zum Online Abo habe Vielleicht kannst du...... Für mich war die Hauptaussage daraus jedenfalls, dass eine potentielle 2. Welle nicht mehr soviel Respekt, wie die 1. verbreiten müsste, weil man eben dann, wie jetzt auch schon, deutlich bessere Behandlungsmöglichkeiten hat. Das zeigt auch, dass aktuell viel weniger der Infizierten hospitalisiert werden müssen. Ok, das könnte auch an der geringeren Virenlast in der warmen Jahreszeit liegen. Aber auch bei den hospitalisierten müssen viel weniger intensiv behandelt werden. Und sterben tun auch viel weniger als noch vor 3,5 Monaten. Auch wenn es insgesamt natürlich mehr sind. Wenn ich aber den Betrachtungszeitraum auf sagen wir von Mitte Mai bis jetzt verkürze, schauen die Zahlen eben anders aus. Das ist der Vergleich, den ich Mathilda nicht verständlich machen konnte.


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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Klar habe ich verstanden, was du meinst…


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Eben, hoffen wir das Beste.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich habe auf den Penninger als Entwickler einer Therapie schon im Frühsommer gehofft, aber das dauert offenkundig noch.


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Du wolltest sagen, dass die Gesamtzahl der Todesfälle in Bezug auf die Gesamtzahl der Infizierten in den letzten Wochen abgenommen hat. Das ist ja auch möglicherweise richtig. Du hast dies auf verbesserte Behandlungsmöglichkeiten zurückgeführt. Ich habe hinzugefügt, dass es eventuell zusätzlich an der Altersstruktur der aktuell Infizierten liegen könnte. Das ist aber nur eine Vermutung von mir, ich habe keine Statistiken gesucht. Ist doch alles richtig, oder? „Eigentlich“ hatte ich jedoch nur geschrieben, dass bisher 4,3% aller in Deutschland bisher als infiziert Gemeldeter gestorben sind - nicht mehr und nicht weniger


Zwergenalarm

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Dann war´s wohl klassisches "Aneinandervorbeischreiben"


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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ja, wahrscheinlich ;)


Charlie+Lola

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berechtigte Ehrfurcht haben. Immer dieses Gelaber von Statistik und Todeszahlen. Mein Nachbar war 11 Tage im Krankenhaus, ohne Intensivstation ohne Beatmung. Hatte massiv Gerinnungsprobleme und Schwindel. Der schleicht immer noch durch die Gegen, ist bestimmt schon fast 2 Monate her und Gerinnung ist immer noch nicht wieder richtig im Griff. Möchtest du das haben? Kawasaki Syndrom? Leberschäden? Nierenprobleme? Gehirnentzündungen? Lungenfibrosen? Sie haben bei nicht symptomatischen Patienten, die nur positiv getestet wurden Veränderungen am Herzen festgestellt die im Alter HRStrg machen können. Die waren top fit. Möchtest du das? Also Maske auf, Vorsichtig sein, das Gehirn einschalten und den gesunden Menschenverstand. Man muss keine Panik haben, aber mir fehlt die Ehrfurcht vor der Biologie ...... wir sind ein Teil davon und sollten nicht so tun als wären wir es nicht nur weil wir Zahlen lesen können!


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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Meinst du mich? Ich bin 100% deiner Meinung!


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Der Mann plädiert doch für das Tragen von Masken. Ich glaube dir gerne, dass dein Nachbar schwer erkrankt ist, er war aber kein Schulkind und es gibt derzeit keine Hinweise darauf, dass Kinder eine wesentliche Rolle bei der Verbreitung der Erkrankung spielen. Könnte man eigentlich zur Kenntnis nehmen.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Es ging ja auch nicht darum, dass die Masken weg sollten. Auch die möglichen Langzeitschäden sind sicher ein Thema. Aber nachdem noch gar keine Langzeit vorhanden ist, kann sich in der Einschätzung der Langzeit noch einiges ändern. Also finde ich darf man ruhig ein wenig positiv gestimmt in die Zukunft schauen und nicht dauernd das absolut Schlimmste erwarten.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

aber niemals die Gefahren aus dem Auge lassen und das Gefühl habe ich gerade dass die Einstellung aufkommt "mich trifft es nicht" "wenn es mich trifft ist es nur für andere schlimm" Egal was man gerade vermutet, es ist nichts bewiesen, nichts ausgeschlossen, nichts sicher, wir leben im großen Experiment und können es auch nicht verlassen. in 10 Jahren sind wir klüger, mit mehr oder weniger Verlusten. ich möchte keine Situation wie in den USA erleben, ich möchte nicht dass die Zahlen wieder hochgehen ich möchte nicht testen ob nun Junge oder Alte was übertragen, ich möchte einfach nur dass wir weder vorsichtig werden und das Vermeidbare vermeiden, verhindern können wir es nicht, aber vorsichtiger damit umgehen.


Charlie+Lola

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

erkranken? Das Kawasaki Syndrom ist bei vielen symptomlosen Kindern aufgetreten in Amerika. Was hast du für eine Argumentation?


Charlie+Lola

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

wozu sollen solche Beiträge dienen frage ich mich. Also der von Lauch? Das jetzt alle bedenkenlos ihre Kinder ohne Schutz rausschicken sollen? Ich finde dieses ganze gebrabbel um Zahlen einfach schlimm. Über manche Sachen muss man einfach nicht diskutieren, sondern aufklären....


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Siehst du, genau das meine ich. Nach jeder kleinsten positiven Grundstimmung kommt das große "ABER" mit dem auf das Schlechte, Gefährliche, die bösen Anderen und was weiß ich verwiesen wird. Ich finde wir SIND vorsichtig in unserer Gesamtheit. Ausnahmen wird es immer geben..... Der Forumsquerschnitt deckt sich m.E. immer weniger mit dem real life. In diesem Sinne: => Aaaaaber, zu Tode gefürchtet ist auch gestorben.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Und das macht Lauch sicher auch und schickt ihre Kinder nicht bedenkenlos einfach raus. Aber ich glaube, dass Lauch pragmatischer agiert als so manch anderer hier im Forum. Eben auch weil sie Zahlen liest und versucht sie zu hinterfragen, auch in die positive Richtung. Aufklärung bedarf Diskussion, und die wurde hier gerade ziemlich sachlich geführt. Wer sich dann am Ende mit "is eh alles nur Gebrabbel" einklinkt hat aus meiner Sicht aber wenig Interesse an einer echten Diskussion, der will maximal seine eigene Mission erfüllen.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Es ist unseriös die Situation in den USA mit Deutschland oder Österreich zu vergleichen. Hier wurde so ziemlich alles runtergefahren, in den USA ist man mitten reingerannt. Glaubst du ein Prof Kollaritsch weiß nicht um die Problematik eines Kawasaki-ähnlichen Syndroms? Alle Kinderärzte hier sind informiert und handeln entsprechend. Ist dir klar, dass es dafür nicht nur eine COVID Infektion UND eine bestimmte genetische Disposition braucht, die nun einmal in den USA weitaus häufiger anzutreffen ist.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Aha und wer konkret klärt auf? Du oder ein renommierter Experte, die noch dazu für seine besondere Vorsicht bekannt ist.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Entweder Home Schooling betreiben, oder richtige Schutzbrille und richtige Schutzmasken besorgen, bei Bedarf mit einfachen MNS drüber, wenn Maskenpflicht verordnet wird und man andere nicht gefährden will.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Das Kawasaki Syndrom war offenbar ein kurzer Hype bei ach so vielen Kindern. Hört man Recht wenig in letzter Zeit trotz soo vielen infizierten Kindern in den USA.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Wie jetzt? MNS über die Schutzbrille? Sorry, musste gerade lachen.......bei der Vorstellung, wie die Kinder dann Gassi geführt werden. Würde zumindest vor so manch einem unerfreulichen Anblick schützen. Vielleicht gingen dann einige hier entspannter auf die Straße......


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Das gibt es schon, selten eben.Auch hier in Graz war ein Kind betroffen, das glücklicherweise wieder völlig gesund wurde. Ich verstehe nur nicht, wie man eine gute Nachricht, nämlich dass Kinder insgesamt viel weniger betroffen sind, einfach nicht glauben kann/will. „Weil Österreichs Kinderärzte gut miteinander vernetzt sind, gibt es zum einen Leitlinien, zum anderen auch Erfahrungsaustausch unter den Medizinern. Auch in Österreich gibt es einen Fall, der an das Kawasaki-Syndrom erinnert. Ein elfjähriger Bub afrikanischer Abstammung wurde an der Kinderklinik in Graz wegen Fiebers und Bauchmerzen behandelt, war beim PCR-Test positiv und entwickelte eine Kawasaki-ähnliche, überschießende Immunreaktion mit Kreislaufschock. "Es war ein Kind ohne bekannte Vorerkrankungen", berichtet Volker Strenger, Infektiologe und behandelnder Kinderarzt an der Kinderklinik in Graz. Anhaltendes Fieber und Bauchschmerzen waren die Hauptsymptome. Genetische Ursachen "Genetische Ursachen könnten eine Rolle für schwere Verlaufsformen mit der überschießenden Immunreaktion spielen", sagt Müller, das würde sich mit den Beobachtungen aus London decken, wo ebenfalls mehrheitlich Kinder aus afrikanisch-karibischen Familien an Covid-19 erkrankten. Mittlerweile ist der Bub in Graz von der Intensivstation wieder auf der Normalstation verlegt worden und soll demnächst entlassen werden. Für das Kawasaki-Syndrom gibt es eine Reihe unterschiedlicher Therapieformen. "Es kann sein, dass die Therapie mit Immunglobulinen gewirkt hat", sagt Strenger. Es könne aber auch sein, dass er sich von selbst erholt hat. Generell wisse man noch zu wenig über den Infektionsverlauf von Sars-CoV-2 bei Kindern, was darauf zurückzuführen ist, dass eine Infektion seltener auftritt und fast immer mild verläuft. Strenger kann das aus eigenen Erfahrungen sagen: Von 503 Kindern, die an der Kinderklinik Graz aufgrund von verdächtigen Symptomen getestet wurden, war der PCR-Test nur bei drei Kindern positiv. "Das sind sechs Promille," sagt Strenger.„ https://www.derstandard.at/story/2000117353799/covid-19-ist-bei-kindern-extrem-selten