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Schulen und Corona-Tests

Schulen und Corona-Tests

cube

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Heute morgen im Radio ein Schulleiter darüber, weswegen das mit den Tests erst mal nicht klappt: Mittwoch habe man die Tests bekommen - jetzt braucht man doch erst mal Zeit zu planen, wie das dann gehandhabt wird --> das konnte man nicht vorher planen? Wie soll man denn überhaupt die Eltern informieren, wenn ein Test positiv ist - man würde Zeit brauchen, das genau zu planen --> ?? ähm, so wie sonst auch bei einer Erkrankung? Eltern anrufen, Kind abholen lassen und erst wieder kommen lassen, wenn PCR-Test negativ oder Quarantäne abgeschlossen Und wenn ein Kind positiv getestet wurde - was dann? --> dazu haben die BL´s Anweisungen vor 14 Tagen raus gegeben wer wann auch erst mal in Quarantäne muss Außerdem könne man eigentlich eh keine Tests machen, weil man dazu die Maske abnehmen muss und das wäre ja nicht Sinn der Sache --> ??? Sorry, aber sowas zeigt für mich par excellence warum wir in Dtl und so schwer tun, mal voran zu kommen. Nach wie vor regt mich sowas echt auf. Das grenzt für mich an bewusste Verweigerung der Mitarbeit indem man alle möglichen Dinge heranzieht, weswegen man jetzt gerade nicht ... um dann zu sagen, dass Schule so natürlich nicht funktioniert und man besser wieder zu machen sollte. Und das Allerschlimmste: man kann offenbar nichts dagegen tun, dass durch ein solches Verhalten immer wieder alles ausgebremst wird.


nilo1988

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Aber immerhin sind die Schulen offen. Leider habe ich Aufgrund des Wechselmodels bei Mini-Nilo Schule noch keine Erfahrung gemacht, wie es wirklich abläuft. Und da am Montag alles wieder zu ist und somit Mini-Nilo erst Mitte April evt. die Schule besuchen darf (dann nach 4 Monaten) habe ich doch etwas Hoffnung, dass bis dahin ein funktionierendes Konzept vorliegt. (Ja, man darf doch wohl noch träumen!)


ImvPP

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Volle Zustimmung. In Deutschland bekommt man halt weniger Ärger wenn man nichts entscheidet, als wenn man irgendwelche Entscheidungen trifft, die falsch sein könnten. Daher macht man lieber erst einmal nix. Zugegeben: die Verantwortung eines Schulleiters möchte ich derzeit nicht haben!


cube

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Nein, das ist sicher ein schwieriger Job gerade - aber man ist eben eigentlich SchulLEITER weil man dazu in der Lage sein sollte, Entscheidungen zu treffen. Ach, es ist zum Mäusemelken! Ich kann das einfach gar nicht fassen, wie man sich aktuell ständig aus Verantwortungen rausziehen kann und damit alles immer weiter verzögert. Und so viele Menschen dazu nur nicken und sagen "ist halt Pandemie".


Marianna81

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unterrichtet an einer Realschule. Der Schulleiter hat im Voraus Konzepte/Pläne erarbeitet für den Fall Wechselunterricht/Schnelltests. Und so läuft es da reibungslos da nur entsprechender Plan aktiviert werden muss. Hier ist das Chaos groß, viele Lehrer verzetteln sich im Stundenplan, laden falsche Aufgaben hoch usw.


Lenovo

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Voraussetzung für einen Job als Schulleiter ist es Lehrer zu sein. Verwaltung, Pläne schreiben, Krisenkommunikation und unter Druck Entscheidungen treffen ist da nicht unbedingt Teil der Ausbildung


cube

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Und ich hab tatsächlich gedacht, man müsste für so einen Job gewisse Führungsqualitäten mitbringen oder würde entsprechend geschult.


Lenovo

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Es gibt wohl Schulungen. Ein Bekannter, die Lehrer ist, hat diesen mal gemacht. War ein Umfang von 2x einer Woche.


As

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Kann ich so nicht bestätigen. Hier gibt es berufsbegleitende Schulleiterschulung, die über Monate geht.


Lauch1

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Hier konnte man schon im Oktober wählen, welche Variante man im Fall der Falles wählt: Mobiles Einsatzteam in Schule & Abstrich mit/ohne Eltern oder Selbstfahrt in Teststraße. Auch ohne Tests in der Schule gäbe es doch immer die Möglichkeit, dass ein Kind plötzlich hochfiebert. Wie ist denn da der Plan?


Mitglied inaktiv

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cube ich bin immer voll und ganz bei und mit dir aber bitte errege dich nicht so sehr und lass alles so überambitioniert auf die einrasseln. du tust dir keinen gefallenund auch die frauenschft hier ist doch anstrengung pur. es ist wie es ist und wir wissen wie beschis...en das ist aber letztlich ndern wir es nicht. ich lebe mein leben , wie ich das gern leben möchte und mache das beste draus, alles andere ist außen vor


cube

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Zu Gunsten der Kids sollte es aber doch eigentlich viel mehr Eltern geben, die eben nicht nur nicken und still vor sich hin seufzen - sondern sich zusammen tun und mehr Druck machen. Der Politik oder auch ganz konkret einem Schulleiter zeigen, dass man das eben nicht mitmacht oder ok findet. Das irritiert mich einfach immer wieder - wie stoisch viele etwas, das sie nicht ok, finden dennoch hinnehmen.


Marianna81

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außerdem der I Wert ist schon über 90 und nach den Ferien werden Schulen wieder dicht gemacht.


Mitglied inaktiv

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ich sage doch nur du sollst dich nicht so aufregen;) ...mein leben leben spricht doch für sich ;) ich tue auch und sehe nicht nur zu


Caot

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....und zwar vom Wohl der Schule, vom Rektor, vom Klassenlehrer, vom Fachlehrer. Die Eltern haben Angst, dass bei "aufmucken" es an den Kindern hängen bleibt. Aus eigener Erfahrung darf ich Dir sagen, sowohl in der Grundschule als auch an der weiterführenden Schule bleibt es an den Kindern hängen. Die Lehrer fühlen sich bei Kritik, zumal wenn sie noch berechtigt ist, angepisst und lassen es an den Kindern aus. Ich habe mich so weit wie möglich zurück gezogen. Es geht nicht mehr. Wie gut, dass meine nun ihr Schulleben selber in die Hand nehmen. Das war jahrelange harte Arbeit. Ich gehe weder zu Elternabenden noch zu Lehrergesprächen. Ich kann das nicht mehr hören.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Caot

genau , man kann im kleinen dinge erreichen aber im großen nutzt es der sache meist wenig. traurig aber wahr


kuestenkind68

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Richtig, genauso ist es. Ich bin ja in der Schulpflegschaft und da geht es genauso zu: Da gibt es nämlich noch die große Fraktion der Schleimer-Eltern, die der Schulleitung immer Schleim-mails schreiben und bei jeder Nachricht so Texte verfassen wie "Ach, das haben Sie ja toll gemacht usw...". Ich finde Lob ja auch gerechtfertigt, wenn in so schwerden Zeiten was gut läuft, aber bei manchen Eltern ist das schon sehr übertrieben... Das doofe daran ist, man muss dann zwangsläufig ja auch mitspielen um nicht als negativ wahrgenommen zu werden. Was da geschleimt wird, kriegen die anderen Eltern gar nciht immer mit, wenn wir nur intern kommunizieren. Mich nervt das total an, diese Schleimerei.... Das hat auch nichts mit der Arbeit zu tun, die man im Normalfall hat, sondern den Eltern geht es nicht um gemeinsam was zu erreichen, sondern nur darum, ihr Kind gut fürs 1,0 er Abi zu positionieren. Ekelhaft... Sind übrigens oft die Eltern die nach außen hin immer so engagiert und sozial tun... (tja im geschlossenen Kreis dann oftmals nciht mehr so).


Caot

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es ist so, dass man als Schulleiter auf die übergeordnete Behörde warten muss. Im schlimmsten Fall war nämlich das was man vorher tat für die Katz. Hat man das als Schulleiter schon ein paar Mal mitgemacht, macht man eben Dienst nach Vorschrift. Man wartet ab bis sich das Land geäußert hat und plant dann mit den gegebenen Mitteln. Schulleiter die das noch nie erlebt haben sind da eventuell etwas naiver. Vielleicht haben sie auch Glück. Oder sie übernehmen eigenständig die Haftung. Oder sie wissen gar nicht in welche Haftung sie sich begeben. Mir hat mal eine Rechtsanwältin gesagt: Frau Maier, dass was sie da machen ist alles wunderbar, aber entsprechend den gesetzlichen Vorschriften/behördlichen Vorgaben dürfen sie nicht erwarten, dass es andere auch so tun. Gestern hatte ich ein Telefonat: gut, dann gehen wir den kleinen Weg. Das ging/geht nur, weil es ein minimal kleines "Problem" war, wo nur ein Schritt weg gelassen wurde. Die Haftung wage ich mir dann gerade noch so zu übernehmen.


As

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So sieht es aus.


Luna Sophie

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Antwort auf Beitrag von cube

Ich bin schon gespannt, wie es nach Ostern bei unseren Schulkindern wird. Vor Ostern wird es für beide Kinder keinen Unterricht geben. Da die Zahlen nicht 3 Tage hintereinander unter 100 kommen. Da sind wir einen Tag knapp drunter nur um am nächsten deutlich drüber zu sein. Aber das es nicht möglich war sich im Vorfeld Gedanken über den Ablauf von Test und was passiert, wenn er positiv ist. Das ist einfach nur eine Katastrophe. Wie lange wird gebraucht, um da einen Plan zu machen? Spätestens ende Februar muss doch jeder Schulleiter mitbekommen haben es ist geplant regelmäßig vor Unterricht zu testen. Kann da nicht sofort eine Planung gemacht werden? Was werden die Menschen in 50 oder 100 Jahren über diese Zeit wohl denken? So viel ist unterdessen komplett falsch gelaufen.


Lenovo

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

"Kann da nicht sofort eine Planung gemacht werden?" Nicht wirklich. Da hängen recht viele Parameter dran, die unbekannt waren (und es teilweise immer noch sind). - Test durch eigenes Personal / fremdes Personal? - Welchen Schulungsumfang gibt es für die Durchführenden? - Wo können diese geschult werden? - Wie viel Personal braucht man dafür? (auch bei Testung durch Fremdpersonal) - Können Lehrkräfte zu dieser Tätigkeit verpflichtet werden? - Wer gibt Zeitfenter vor wenn externes Personal? - Freiwillig oder verpflichtende Tests? - Wie viele Tests werden ca. erwartet? - Welches Testverfahren? - Wie läut der Test ab, welche Zeiten sind dabei zu einzuplanen? - Wer stellt die Tests und das dazugehörige Material inklusive PSA? - Welche Anforderungen stellt das Land (Dienstherr!) an die Räumlichkeiten? - Welche Anforderungen stellt das Gesundheitsamt an die Räumlichkeiten? - Welcher Umfang der Dokumentation ist notwendig? Rechtsscihere Vorlagen? - usw. usw. usw. Wenn nicht all diese Punkte bekannt sind oder sich auch nur einer ändert ist u.U. jeglicher Planungsaufwand umsonst gewesen.


Jomol

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Antwort auf Beitrag von Lenovo

Aber wenn man z. B. schon mal überlegt hat, wieviele Teste man in welcher Zeit erledigen kann und welche Räume grundsätzlich infrage kommen, kann man einen Plan modifizieren und muß nicht von null anfangen. Beim zweiten Mal denkt man auch schneller- meine unmaßgebliche Privatmeinung... Grüße, Jomol


Lenovo

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Antwort auf Beitrag von Jomol

Ok... und woher weiß man mit welchem Zeitansatz bei welchem Test zu rechnen ist? Da gibt es durchaus Unterschiede. Auch hinsichtlich der Probennahme bzw. der Probennehmenden (seltene/häufige Durchführung, Selbstentnahme, ...). In Testzentren rechnet man z.B. bei Vollast(!) mit einem Workload von 6-8 Minuten pro Testung inklusive Administration. Hat ein SL diese Informationen? Viel Spaß bei der Übertragung auf das Setting, die Schüler und/oder ungeübte Probennehmer.


Mugi0303

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Antwort auf Beitrag von cube

Also bei uns (private Oberschule) haben die Lehrer die Tests Dienstag abgeholt und Mittwoch früh ging es ganz unproblematisch damit los. Am Donnerstag bei meinem Sohn ganz easy. So wie die Kinder früh kommen, machen die sofort den Test. Mugi


dann

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Genau das nervt mich hier auch. Schule 1 (weiterführende Schule) hat das mit der Gemeinde selbst in die Hand genommen, alles organisiert und es funktioniert super. Von Anfang an für die zwei Abschlussjahrgänge und seit dieser Woche für Klasse 5 und 6 die seit Montag wieder Präsenz haben. Schule 2 (Grundschule bzw. Gemeinschaftsschule also Klasse 1 bis 10) fängt nächste Woche an Tests für Abschlussklassen (nur die, 1 bis 6 brauchen das scheinbar nicht) während der Schulzeit anzubieten. Begründung ist, sie hätten keine Tests und nun eben nur Schnelltests und keine Selbsttests. Ich weiß nicht was die für Vorstellungen haben, dass die vom Himmel fliegen?? Vielleicht hätte man sich ja einfach mal die letzten Wochen ein Vorbild an der Nachbargemeinde nehmen können und das auch so aus eigenem Antrieb heraus zu organisieren, scheint ja grundsätzlich möglich zu sein.


Jomol

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Das gute alte deutsche Wesen- wer nichts macht, macht nichts verkehrt. Da sag ich nur "Antrag auf Erteilung eines Antragsformulars" (Zitat ; ))... Leider hat noch keiner den Schalter für "jetzt nochmal KURZ nachdenken und dann machen" gefunden und das fällt uns massiv auf die Füße. Klar haben da auch Eltern eine Mitverantwortung- einmal, der Schule "Beine zu machen" (ich will derzeit auch nicht Schulleiter sein, aber das gehört eben auch dazu, wenn ich als Berufssoldat arbeiten wöllte, könnte ich Auslandseinsätze für mich auch nicht ablehnen), andererseits nicht in die Schule zu rennen und mich zu beschweren, weil Schnuckelchen (10) einen ganzen Tropfen Blut beim Popeltest verloren und einen psychischen Schaden erlitten hat. Die mechanische Belastung durch Finger an gleicher Stelle wird da gern vergessen... Ich bin da voll bei Dir. Und ich rege mich über sowas auch auf und sage in der Schule bescheid. Gehirn einschalten ist leider ziemlich aus der Mode gekommen (um dann die Pandemie möglichst wenig zu befeuern und die Schulen trotzdem offenzulassen). Grüße, Jomol


Häsle

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Der Rektor unserer Grundschule hat vorgestern darum gebeten, den Kindern formlos einen Zettel für die Klassleitung mitzugeben, falls man einverstanden ist mit der Durchführung der Selbsttests. Erstmal nur als "anonymen" Überblick. Er ist ein großer Fan von Masken und Tests. Und wenn er was macht, hat das zumindest Hand und Fuß. Gestern kam dann die offizielle Mitteilung mit Vorgaben des Kultusministeriums. Man weiß erstmal gar nix. Die Schulleiter beraten nächste Woche über die Vorgehensweise und geben dann ein offizielles Formular raus. Tests für daheim werden nicht ausgegeben. Von der Realschule kam bisher nur die Info, dass Tests an die Schulen ausgeliefert werden sollen... Ich bin gespannt, wie sie das organisieren werden. In Apotheken gibt es extra Räume für die Tests, es wird quasi dauergelüftet. Die Stadtverwaltung bekommt es nicht mal hin, Schutzdächer auf den Schulhöfen aufzustellen (ganz ohne Corona-Hintergrund, aber auch dafür wäre so ein geschützter, luftiger Raum gut). Wir sind grundsätzlich einverstanden mit der Durchführung der Selbsttests und werden das auch unterschreiben. Die Große (15) wird mitmachen. Der Kleine (6) sagt aktuell nein. Er hat sich das Video angeschaut und mit einem Wattestäbchen geübt, und findet es eklig. Sein Finger steckt ständig quasi bis zum Hirn in der Nase, aber das ist wohl was anderes. Falls die Lehrerin ihn überzeugen kann oder seine Freunde, macht er vermutlich mit. Wenn nicht, dann halt nicht.


Jomol

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Antwort auf Beitrag von Häsle

...vielleicht kannst Du ihn ja davon überzeugen, seinen Finger in die Testflüssigkeit zu halten ; ). Wir haben hier auch zwei Popel-Queens. Mit testen geht hier noch nichts los, aber mit Wattestäbchen zu üben, finde ich eine gute Idee. Danke. Grüße, Jomol


Lenovo

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Antwort auf Beitrag von Jomol

Das ist doch wohl nicht euer Ernst??


Häsle

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Er wollte es halt ausprobieren. Und fand es eklig. Er hat aber auch gemerkt, dass es nicht weh tut. Und dass es sehr viel weniger eklig ist als der Rachen- und Nasenabstrich für den PCR-Test (den wir schon ein paar Mal hatten). Mal schauen. Seine angebetete Freundin will mitmachen.


Brummelmama

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Und wie überall erst einmal wieder eine Einverständniserklärung unterzeichnen mit Ankündigung wenn bis dann nicht hat Kind in der 1. Woche Pech und kann dann frühestens in der darauffolgenden Woche getestet werden...ich finde einfach, dass wir uns bei dieser ganzen Bürokratie selbst im Wege stehen.


As

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Antwort auf Beitrag von Brummelmama

Vermutlich kannst du dir nicht vorstellen, dass es genug Eltern gibt, die sofort klagen, wenn ein Wattestäbchen ihrem Kind ohne Einwilligung zu nahe käme. Die Unterschrift braucht es schon, das sehe ich wirklich so. Ohne Einwilligung geht nicht. Bei uns kann man sich dann aber irgendwo testen lassen, Hauptsache es gibt einen Nachweis. Und neuerdings darf man wohl auch zu Hause mit selbst ausgestelltem Nachweis, aber nicht mit Testkit aus der Schule.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Brummelmama

Naja, wenn die Schule drei Wochen später als von der Politik angekündigt, erst am Mo, den soundsovielten Tests bekommt, die Tests am Mo unter den Lehrern austestet und anschließend ein Informationsschreiben an die Eltern verfasst, das man den Kindern am Dienstag zur Unterschrift mitgibt, kann es am Mittwoch (spätestens am Donnerstag) mit dem Testen losgehen. Die große Verzögerung passiert also durch die lange Nicht-Lieferung der Tests an die Schule. Da fällt dann der eine Tag Verzögerung durch eine ordentliche Aufklärung der Eltern VOR der Durchführung der Tests dann auch nicht mehr ins Gewicht.


kati1976

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Wenn der Schulleiter das nicht hinbekommt liegt es wohl an ihm. Ich habe Kinder an 2 Schulen einmal Grundschule und einmal weiterführende Schule und beide Schulen sind sehr gut vorbereitet und haben die Eltern informiert. An der weiterführenden Schule sind am Dienstag die Tests angekommen und am Mittwoch wurden die ersten getestet. Wie alles gehandhabt wird darüber wurden alle Eltern rechtzeitig informiert


As

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Antwort auf Beitrag von cube

Meine Chefin hat Dienstag die Tests geholt, in der DB haben wir uns getestet-das war die Übungseinheit- Mittwoch früh ging es los. Montag war noch nichtmal klar, welche Tests es gibt. Und -unten gelesen-es gibt Eltern, die auf eine komplette Dokumentation des gesamten Prozederes beharren, bevor sie ihre Einwilligung geben. Sorry, bevor ich den Test nicht selbst wenigstens mal gesehen habe, kann ich quasi nichts planen und schon gar keinen Elternbrief schreiben, auf den besonders kleinliche Elternvertreter einen dann festnageln. Nicht auszudenken, was gewesen wäre, wenn groß und breit ein Spucktest angekündigt worden wäre und dann mussten sich die Kids unvorbereitet in der Nase bohren.


Caot

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Antwort auf Beitrag von As

Bevor ich einwillige möchte ich wissen zu was. Vorher und nicht hinterher. Wenn man das noch nicht kann, dann wartet man ab und versendet im Anschluss als ersten Anhang die Erklärung zum Prozedere und als zweiten Anhang die Einwilligungserklärung. Im Idealfall erklärt der Klassenlehrer seinen Schülern was geplant ist und kann, nach erfolgreicher Selbsttestung, alle Fragen beantworten.


As

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Antwort auf Beitrag von Caot

Na da sind wir uns ja einig. Betonung liegt bei mir auf " wenn man das noch nicht kann, na dann wartet man ab und versendet im Anschluss..." So ist es aber auch wieder nicht recht , laut AP. ICH finde es besser erst zu sehen was kommt , als unausgegorene Elternbriefe zu verteilen, die ich im Zweifel alle drei Tage revidieren muss.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von As

Auf jeden Fall. Und der Schulleiter kann nichts dafür, wenn das Kultusministerium und/oder das Schulamt nicht in die Puschen kommen. Soll er raten, welche Tests wann in welcher Menge kommen, wer sie durchführen soll, und welche Formalitäten das Ministerium verlangen wird? Es ist ja nicht so, als dass die nie auf blöde Ideen kommen würden. Hier gab es schon riesige Aufschreie, weil es hieß, irgendjemand Fremdes würde den Kindern in den Nasen rumstochern. Fakt ist, dass jedes Schulkind den Test selbst durchführen wird, mit Begleitung und Anleitung von Lehrkräften, idealerweise der eigenen Klassleitung. Ohne schriftliche Einverständnis wird an der Schule nicht getestet. Der Test ist freiwillig. Alles Stand heute. Wer weiß, was denen da oben nächste Woche dazu wieder einfällt. Wir haben von dem Thema jetzt erstmal wieder mindestens drei Wochen Ruhe, weil wegen der Inzidenz nächste Woche nur Distanzunterricht stattfindet und danach Ferien sind.