SybilleN
https://www.br.de/nachrichten/bayern/so-sieht-der-schulunterricht-nach-den-osterferien-aus,SSrD3me Testpflicht / Distanzunterricht / Wechselunterricht Ich bin mal gespannt, was sich in BW tut.
Bin gespannt ob das alles rechtlich durchgeht
Mir geht es einfach nicht in den Kopf, warum man nicht wenigstens beim Wechselunterricht bleibt... wenn jeder früh testet + Maske + Abstand WAS soll da passieren??? Ich will keinen Distanzunterricht mehr vom Kind ganz zu schweigen!
Ich denke das Problem ist die hohe Fehlerquote der Selbsttests. Zumindest schreckt das viele ab die ich kenne...
Zudem sind an vielen Schulen wohl nicht einmal genügend Tests da, um jeden Schüler einmal in der Woche zu testen. Damit kriegt man keine Absicherung hin.
Und wenn der Test positiv anzeigt, ist es ja praktisch schon zu spät. Insofern verständlich, dass das nicht reicht.
Testpflicht ist gut, aber warum kann man das nicht mit mindestens Wechselunterricht kombinieren? Ich hoffe sehr, dass BW das anders macht!
ich glaube noch nicht, dass es so kommt, wenn ich mir die steigenden Inzidenzen angucke, dann kann ich persönlich mir nicht vorstellen, dass man es in 2 Wochen so umsetzt. Wenn dann bitte aber ALLE Klassen im Wechselunterricht mit Tests. Alles andere ist einfach nur ungerecht. Die Kinder, die beim aktuellen Modell zu Hause bleiben müssen, leiden nämlich genauso
Wenn jetzt wieder Distanzunterricht für Klasse 5 nach den Osterferien kommt, bin ich durch... Gerade mal 14 Tage war jetzt "Präsenzunterricht in abgespeckter Form" - das ist einfach nicht ausreichend gewesen :-( Ich mag einfach nimmer, fühle mich dem so ausgeliefert. Man kann selbst überhaupt gar nichts tun und muss sich alles gefallen lassen :-( Aber ich sehe auch schwarz, es ist einfacher die Schulen zu schließen oder - warum auch immer - die Klassen 5-8 im "Daheim-Blätter-Bearbeiten" zu lassen, als die Selbsttests in den Schulen zu finanzieren (ist hier z.B. noch nicht geklärt, wer die Tests zahlt, die gerade stattfinden). In unserer Stadt gab es an keiner Schule einen positiven Test in der letzten Woche, trotzdem fühlt sich alles so perspektivlos an, wenn es doch wieder nur die eine Konsequenz für alle haben wird :-( Lg, Lore
Ich verstehe dich sehr gut. Es ist dermaßen chaotisch, undurchdacht, perspektivlos.... Seit 1 Jahr Pandemie und "Homeschooling", das in unserer 3. Klasse nicht der Rede wert ist. Meine Kinder lernen zwar zu Hause, aber ich würde mir sehr wünschen, sie könnten "einfach" ganz normal Schule haben. Tests, Lüftungsgeräte, wenigstens stundenweise außen Unterricht - das könnte alles dazu beitragen. Bekommen unsere Verantwortlichen nicht auf die Reihe. Alles was denen einfällt, ist "Lockdown". Unser Nachbar, 86 Jahre, erzählt gelegentlich davon, wie er als Kind im Krieg Schule hatte. Trotz Bombenalarmen, trotz zerschossener Gebäude etc. er hatte wohl recht durchgehend Unterricht. Weil es gewollt war.
Ich finde diese Vorgehensweise sehr sinnvoll. Ich bin selbst gelernte Krankenschwester und teste unsere Patienten. Dennoch zählt es nicht, wenn ich mein Kind zuhause teste. So langsam akzeptiere ich das (habe aber mit dem Kind geübt.... - wir sind gerade in Quarantäne wegen einem Corona-Fall in der Notbetreuung)...
Ich verstehe die Verordnung, nicht daheim testen zu lassen. Ich habe heute mal gefragt, wer denn schon eine Anordnung wegen Quarantäne vom Gesundheitsamt bekommen hat (also so ganz offiziell). Das wurde von der Schule letzten Donnerstag gemacht (für die betroffenen Kinder) mit dem Hinweis, dass derzeit die Gesundheitsämter überlastet sind und dies die Schule übernimmt - über die Länge informiert das Gesundheitsamt...- was bis heute nicht passiert ist! Das freut uns natürlich - endlich sind Ferien (das letzte mal war es Weihnachten) und wir sitzen daheim.
Von 5 Schülern aus der Klasse in der Notbetreuung haben 2 nachgefragt, was ich denn meine.... Die hatten die Nachricht der Schule gar nicht gelesen....
Da aber die Inzidenz sowieso steigt, ist für uns (5. und 9. Klasse) das Testen erst mal in der 9. Klasse nicht relevant - in der Notbetreuung schon.
LG, Leonessa
Der LK, in dem meine Tochter in die Schule geht, nähert sich wieder der 100. Das dürfte dann wieder Distanzunterricht heißen und ich bin ehrlich, genau darauf hoffe ich. Der Distanzunterricht mit den Videokonferenzen lief dermaßen toll, das wäre mir deutlich lieber, als sie in die Schule zu setzen. Jetzt vor den Ferien hab ich sie daheim gelassen und gestern hat ihre KL mal angerufen und einfach mal gehört, wie es ihr so ging und ihr schöne Ferien gewünscht. Also besser gehts nicht, da kann man sich den Wechselunterricht gerne an den Hut stecken.
Also ich bin mal gespannt wie es weiter geht! Kind war im Wechselunterricht, insgesamt auf 3 Wochen verteilt 9 Tage , da hat er Glück gehabt. Die andere Gruppe hat deutlich weniger Tage. Hier läuft Homeschooling auch gut, trotzdem hat es Kind sehr gut getan mal wieder in der Schule zu sein. Obwohl sie eine ganze Menge Tests geschrieben haben. Mir wäre es aber lieber, dass bei diesen hohen Zahlen wieder Distanzunterricht ist.
Ich bin für Wechselunterricht und pflichttesten. Wer das nicht will, bleibt daheim. Punkt! Mein Achtklässler sitzt seit Dezember daheim rum und ihn kotzt es sowas von an. Obwohl der Distanzunterricht recht gut läuft, will er endlich wieder in die Schule und gemeinsam lernen. Der kriegt den ganzen Tag alleine daheim noch einen Schaden.
Was die Qualität des Wechselunterrichts betrifft, ist es bei uns genauso. Trotzdem würden unsere beide Kinder den Wechselunterricht auf jeden Fall dem reinen Distanzunterricht vorziehen. Angesichts der Zahlen und der Gesamtlage finde ich es aber - auch mit Testen - nicht mehr verantwortbar.
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