kevome*
Kann mir jemand den Vorschlag der Leopoldina erklären zunächst Grundschulen und die Sekundarstufe 1 hochzufahren? Grundschule kann ich in Puncto Betreuung ja noch verstehen. Aber warum Sek 1? Dort wäre in den folgenden Jahren doch noch genug Zeit, um Lücken aufzuarbeiten während alle Abschlussjahrgänge - egal ob dieses oder nächstes Jahr - den Unterricht viel nötiger hätten. Gerade die Klassen 5-8 wären doch eigentlich die, die am ehesten auf ein paar Wochen Unterricht verzichten könnten. Wo habe ich einen Denkfehler?
Ich verstehe es ehrlich gesagt auch nicht. Kann es mir nur so erklären, dass dann für die Eltern der Rückgang in den Job vereinfacht werden soll um die Wirtschaft anzukurbeln
schwachsinniger Vorschlag Abschlussklassen müssen hochgefahren werden ...sonst gr nichts....Krippe geschlossen lassen ----kindergarten mmm...wenn die Achschlüssen durch sind dann kann man weiter gehenn...interviw mit bayerns Innenminiust4er Herrmann hörte sich für mcih auch so an...
Dem kann ich nur zustimmen. Die Kinder aus den Abschlussklassen müssen jetzt bestmöglich vorbereitet werden und es muss aufgeholt werden, do gut es geht. Immerhin sollen die Jugendlichen in wenigen Wochen eine Ausbildung beginnen oder studieren. Da wäre es katastrophal wenn die als Letzte dran wären Aber da hat die Bevölkerung, ebenso wie mit den Schließungen, nichts mitzureden
Ich hoffe auch, dass zuerst die Abschlußklassen anfangen. Mein Sohn ist in der 10. Realschule und der saß jetzt die letzten 4 Wochen fast den ganzen Tag über seinen Büchern und hat wiederholt. Aber es fehlt ja noch jede Menge Stoff in BWR und Mathe. Hier kann das keiner beibringen...... Wir sind keine Lehrer. Wiederholen kann mein Sohn auch nicht, da er schon die 9. Klasse wiederholt hat und nicht nur er :( Mein Sohn und jene Klassenkameraden, die bereits eine Lehrstelle haben, bekamen jetzt reihum gesagt, daß es noch gar nicht feststeht, ob sie im September mit der Ausbildung anfangen können, ob es die Firmen bis dahin noch gibt ! Klar denke ich auch an all die Familien, die Kita- und Grundschulkinder haben, aber auch wir, die Eltern älterer Kinder sitzen wie auf Kohlen. So hat jede Familie ihr Packerl zu tragen :( ich bin gespannt, was Mittwoch rauskommt.
Naja, Sek I betrifft ja auch alle 10. Klässler die vor ihren Abschlussprüfungen stehen. Und die Begründung ist halt, dass eben die SEK I - Schüler doch mehr Probleme mit dem HomeSchooling und Selbststudium haben, als die noch Größeren in den Abi-Stufen.
Lest mal den ganzen Bericht. Der ist viel ausführlicher. Ich meine da steht drin, dass Abschlussjahrgänge auch möglichst schnell wieder anfangen sollen und das Vorschulkinder auch in 5 er Gruppen in die Kita gehen sollen. Für mich ist eher schlimm mit meinen 2 kitakindern nun 11 Wochen so weiter zu machen mit Studium nebenbei zuhause und arbeitenden Mann in der Schule. Das wird ein Spaß.
Total katastrophale Entscheidung. Das wird die Fallzahlen eklatant in die Höhe treiben, denn die Kinder werden sich an keinerlei Regeln halten und dann die Krankheit nach Hause tragen. Die Lehrer tun mir auch leid. Ich denke, man sollte mit den Abschlussklassen beginnen, also 10. Klassen, Abiturklassen (falls da noch Unterricht nachgeholt werden muss) und vielleicht noch die 11. und 12. Klassen. Diese Jugendlichen sollten alt und verständig genug sein, die Regeln einzuhalten. Außerdem sind in der Oberstufe die Kurse kleiner als normale Schulklassen, so dass man leichter Sitzabstände zwischen den Kindern schaffen kann. Vielleicht könnte man dann in einem nächsten Schritt auch erstmal die Kindergärten öffnen, da ganz kleine Kinder kaum anfällig zu sein scheinen und deren Eltern im Schnitt relativ jung sind. Das wäre eine überschaubare Gruppe (rund 2,5 Mio. Kita-Kinder in 2017), bei denen kein zu schlimmer Krankheitsverlauf zu erwarten wäre. Grundschulen und Sek. I wären die Schulen, die ich als letzte wieder aufmachen würde, insbesondere weil es bei diesen Kindern meist auch um nichts geht. Selbst wenn die schlimmstenfalls ein Jahr verlieren, ist das (außer unter dem Aspekt der volkswirtschaftlichen Gesamtkosten) relativ egal. Silvia
Ich kann diesen Vorschlag auch überhaupt nicht nachvollziehen. Letztendlich finde ich es katastrophal, wenn kinder und deren Familien gezwungen werden, sich dem infektionsrisiko auszusetzen. Hier werden mal wieder wirtschaftliche Interessen vor das gesundheitliche wohl gestellt. Man könnte ja Unterricht und Betreuung anbieten, aber freiwillig. Alle anderen, die die Möglichkeit haben, lernen zuhause und legen in bestimmten Abständen z. B. Prüfungen ab. Ich möchte nicht, dass meine drittklässlerin zum Versuchskaninchen gemacht wird.
ich kenne nur sekT oder seX
Sekundarstufe I und II Sek I ist von Kl. 5-10 ( bzw. 7-10) und Sek II ab Klasse 11
Vor allem in Kombination ist beides ziemlich gut ;-) Sek ist (bei mir) die Abkürzung für Sekundarstufe. Es gibt Sek I: Kl. 6-10 und Sek II: Kl. 11-13. So grob gesagt. For further information please contact the link below https://de.wikipedia.org/wiki/Bildungssystem_in_Deutschland
Eigentlich gebe ich Dir Recht. Kl. 5- 8 oder am Gym bis 10... da sind ein paar fehlende Wochen mehr nicht so schlimm, kann aufgeholt werden bzw könnten sie sich auch auf ein paar Dinge fokussieren. Die Begründung der Akademie war, dass die Schere mit jeder weiteren Woche noch mehr auseinanderklafft zwischen professionell betreuten und vernachlässigten Kindern (um die Gegenpole zu nennen) . Und braucht die Sekundarstufe 1 noch die persönliche/Face-to-Face- Betreuung während ältere und Studenten sich den Stoff gut selbst aneignen können.
SEK 1 ist hier 5-8 Klasse SEK 2 8-10 Klasse Oberstufe
Ah, ok... danke. Ich hatte als Sek 1 = Klassen 5-10 gefunden. Lt. Wikipedia ... Sek 2 ist dann die Oberstufe bzw Berufsschulen, Berufliche Gymnasien usw. Der Tertiärbereich ist dann Studium, der Quartärbereich ist Weiterbildung. Aber ja, ich hab einen 9.-Klässler. Der würde sich das Notwendigste auch ohne direkten Unterricht beibringen.
Das sind die Kinder welche betreut werden müssen. Die Eltern wären also wieder arbeitsfähig.