Burghausen
Ich lese das hier öfter. Keine Mehrheitsmeinung, aber dennoch. Es triggert ja negativ, produziert Sorgen. Weshalb wird es die Schule wie vorher nie wieder geben? Worauf basiert diese Aussage?
Hallo schaust du dir die Talkrunden zu Corona an an denen auch Virologen u. Politiker teilnehmen? Da sagen das alle mehrmals innerhalb von ein paar Minuten..... viele Grüße
Ich bin da nur noch zwangsweise zahlendes Mitglied. Aber natürlich kriegt man am Rande immer noch genug mit. Die Teilnehmer der Talkshows behaupten was, aber begründen nichts. Muss man heutzutage irgendwie nicht mehr.
es fragt sich halt nur ab wann. Dauerhaft wie jetzt wird das niemals funktionieren alleine weil die Lehrer fehlen in kleinsten Gruppen zu unterrichten, keine Räume vorhanden sind (Turnhallen mit Trennwänden wäre hier keine Altarnative, wir sind ein großes Gymnasium und haben nichtmal eine Turnhalle) Ich denke nach den großen Ferien wird man so viele Infos haben ob nun Kinder Ansteckungen verbreiten und wenn ja wie dass man daraus Schlüsse ziehen kann dieses Extreme gerade zu lockern, spätestens mit der Impfung wird es wieder normal werden. Man hat auch die Masern-Impfpflicht eingeführt, irgendwann wird es die in gewissen Bereichen auch für Corona geben - ob ich das gutfinde ist dahingestellt, auch in Sachen Masken habe ich eine persönliche Meinung, aber um die geht es ja nicht.
nachdem ich gestern verstanden habe, was die neue zeitreichnung für einen ganz normalen verwaltungsbetrieb bedeutet, mag ich mir nicht ausmalen, wie das im alltag in erzeihungseinrichtungen werden soll----und vor allem wie lange?
Na ich hoffe das es Schule so wie bisher nie wieder geben wird. Wir haben nun die einmalige Möglichkeit das komplette marode Schulsystem endlich umzustellen. Dieses sollten wir nutzen statt über zu grosse Klassen, überforderte Lehrer, zu wenig richtiger Förderung, veraltete lehrmedien usw zu jammern. Endlich weg von den Kinderaufvewahrungsorten hin zu einem angepassten und modernen Lernen. Jetzt heisst es nur das eben mit Sinn und Verstand anzugehen und nicht direkt alles wieder zu blockieren.
Ich hoffe, dass alles wieder normal wird. Die Schule meiner Kinder ist so toll, da lief vorher schon fast alles rund. Ich bin gespannt und hoffe...LG
Im Moment befürchte ich ja fast, es wird noch schlechter werden. Alles, was steuerfinanziert ist, man muss ja schließlich alles wieder reinsparen, was jetzt gerade an Neuverschuldung gemacht wird. Dass Kinder auf der Prioritätenliste ganz unten stehen, hat man doch jetzt wieder gemerkt.
ich finde es auch nicht erstrebenswert, angst vor menschen zu lehren.....aber wenns schee macht.....
Das wäre gut, wird so aber nicht eintreffen. Es sind noch weniger Gelder vorhanden. Weniger Lehrer, denn die Risikogruppe arbeitet nicht. Keiner weiß wie lange. Die Tochter meines Cousins wollte gern Grundschullehrerin werden. Doch nach allem was sie nun hört ist sie umgeschwenkt. Zu groß ist ihr das Risiko, dass sie sich nicht damit identifizieren kann wie es an Schulen zugeht. Ja, es wird irgendwann wieder anders, aber wann und wie?
Ach, nie wieder würde ich nicht sagen. Bis es halt eine flächendeckende Impfung oder ein wirksames Medikament gibt. Also noch mindestens ein Jahr, eher länger. Oder bis halt endlich alle verstanden haben dass es nicht das tödlichste Virus ever ist und andere Maßnahmen ausreichen um die Menschheit zu retten. Jeckyll Wie felica schrieb wäre es schön diese Situation zum Anlass zu nehmen um grundsätzlich über Klassengröße, Kita-Betreuung, Bildungsqualität etc zu sprechen. Aber das wird nicht passieren.
als wenn wir in einer Dystopie leben würden, aus der kein Entrinnen mehr gibt. Ich hoffe doch sehr, dass es nach den Ferien wieder normal läuft. Damit meine ich, alle Kinder gehen jeden Tag zur Schule. Das man jetzt diverse andere Dinge endlich mal verbessern sollte, wäre erstrebenswert. Ist aber vermutlich nur Wunschdenken...
Das wird wieder wie früher. Alles Andere ist zu teuer und wir sind ein wirtschaftlichsstarkes Land. Es ist nicht gewollt, dass einer zu Hause bleibt und die Familie versorgt, der andere einfach genug verdient, dass genau dies möglich wäre. Kinder sollen in staatliche Einrichtungen, Eltern an die Arbeit. Also wird man uns schnellstmöglich Medikamente herstellen, die dies ermöglichen. Ich bin da ganz optimistisch, plane aber 2 "scheiss" Jahre ein. Corona ist neu und macht Angst. HIV war mal neu und sorgte für wahren Hysterie. Schweinegrippe, was war das mal für ein Thema.... erinnert sich da noch einer? Nein.man erforscht 2ine Krankheit, findet Therapien und lässt Normalität einkehren.
Das "nicht eingeplant" ist aber seit Wochen doch auch außer Kraft gesetzt bzw. nicht berücksichtigt worden. Ich bin mir nicht sicher, ob sich das ändert, nur weil die Geschäfte wieder öffnen dürfen. Denn trotz der Lockerungen gibt es nach wie vor nur Notbetreuung - also für die systemrelevanten Berufsgruppen oder sozial benachteiligten/gefährdeten Kinder. Ich sehe da ehrlich gesagt nicht, dass sich wirklich ernsthaft damit auseinander gesetzt wird, das tatsächlich beide Eltern arbeiten müssen - auch ohne Systemrelevanz oder andere soziale Probleme. Es ist für mich eigentlich eine Frechheit, wie offenbar seit Wochen davon stillschweigend ausgegangen wird, das - idR - Mutti es schon irgendwie gebacken bekommt. Und Notfalls eben Stunden kürzt, keinen Urlaub mehr hat oder gar kündigen muss.
Sehe ich genau wie Du. Sicher muss nicht jede Veränderung schlecht sein. Doch mit der neuen Normalität kann ich persönlich nicht gut leben. Unsere Kinder sind noch zu Hause. Nur die 6. Klassen haben Schule. Was die berichten macht mir Sorgen. In den Pausen stillgestanden, wie beim Militär. Die Masken sind da noch das kleinste Übel. Ich hoffe und bete, dass das nicht lange so bleibt.
Es sollten nie wieder viel zu viele Schüler in viel zu kleinen Klassen unterrichtet werden. Nie wieder dichtgedrängt in der Mensa sitzen. Nie wieder auf warmes Wasser aus der Leitung verzichten müssen. Nie wieder in schlecht belüftbaren Containeranbauten sitzen. …......…
Genau. Oft haben glückliche hühner gesetzes wegen mehr platz. Ich reibe mir verwundert die augen, dass jetzt ganz plötzlich möglich wird, was die letzten zwei jahrzehnte keinesfalls verhandelbar war: angemessener platz und raum für kinder und jugendliche. So ganz trau ich der sache noch nicht, es steht ja erst mal nur auf papier.
Man kann an einigen Schulen (keine Privatschulen) in NRW wunderbar sehen, dass es sich lohnt, wenn hier nicht an falscher Stelle gespart wird. Aber traurige Tatsache ist wohl, dass die Tierschützer deutlichere Erfolge verzeichnen können als die Kinderschützer.
Hier nicht und darum werden die Gruppen ja aufgeteilt das kann doch keine Dauerlösung sein ? Wir schimpfen weill man Erzieher und Lehrer aus Nachwuchsmangel schon fachfremd besetzt wenn wir ab morgen das doppelte Personal brauchen frage ich mich woher wir das nehmen. Die Frage ob das schön wäre wenn stellt sich nicht eher die Frage wie das gehen sollte wenn der Faktor Mensch fehlt dagmar
Platz genug für einige weitere Kinder schon - nicht jedoch für alle. Dieses Problem erübrigt sich jedoch, weil durch die Altersbegrenzung und die andersweitigen Risikogruppen nur noch wenig Personal vorhanden ist. Ein generelles Problem werden wir aus diesem Grund aber nicht bekommen - da es keine Kindergartenpflicht gibt, werden weiterhin kaum Kinder kommen.
*hex hex, corona!*
und das viele geld vom himmel regnet, dass bessere schulische bedingungen kaufen kann.....
phantasten HAT es ja schon hervorgebracht 
Genau vallie, das lässt mich verwundert die augen reiben: kein geld für grössere räumlichkeiten, seit jahrzehnten. Es gibt klassenräume, da kann man als kind nur noch herumkaspern oder zumachen, damit man es aushält. Geld gibt es nicht (für hühnerställe aber schon, was ich auch richtig finde, trotzdem sollte es doch um himmels willen möglich sein, mal zu berechnen, wieviel raum ein kind benötigt, damit es keine platzangst bekommen muss und sich konzentrieren kann). Doch jetzt, cv sei dank, geht es doch. Wobei ich es erst mit eigenen augen sehen muss, vorher glaub ich es nicht. Irgendwo regnet es coronataler, da hast du ganz recht. Vorher waren moneten für lernbedingungen kein budgetposten.
Hallo zusammen, Mein großer ist zwar erst vier Jahre alt doch ich habe schon begonnen mich einarmig mit dem Thema Schule zu beschäftigen. Da bin ich jetzt irgendwie hier gelandet. Ich bin ehrlich gesagt nicht bereit, dass einfach hinzunehmen, dass jetzt alles umgekrempelt wird und habe mich via Telegram mit einer „Eltern stehen auf Community“ vernetzt. Natürlich habe ich die dauerhafte Frontalbeschallung schon früher kritisch gesehen. Aber ich fürchte, dass dieser Umbruch das ganze nicht besser machen wird, da die „Umkrempelung“ ja vor dem Hintergrund eines Killervirus passiert und das kann nicht zu was gutem führen denke ich. Jedenfalls, falls jemand suchen wir auch immer nach weiteren Mitstreitern. Uns gibt es bereits bundesweit. Vielleicht sind hier ja einige Motiviert ebenfalls aktiv zu werden und nicht einfach abzuwarten. Ich packe mal hier den Link rein. https://t.me/ElternStehenAufBERLIN Das ist der Link für Berlin und Brandenburg. Ich wünsche noch einen schönen Tag. Besorgter Papa
Sachsen nicht. Unsere Piwarze will nach den Ferien , alles wie vorher...na dann. 