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Schule nach den Ferien...ich frag mich gerade....

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Schule nach den Ferien...ich frag mich gerade....

Kater Keks

...wie soll das funktionieren? Also zuerst: Ich hoffe wirklich, dass die Schule normal startet und in zwei Wochen wieder ein normaler Schulalltag beginnt, ABER ich gucke gerade tagesthemen und da wurde wieder angesprochen, dass es homogene Gruppen geben und keine Durchmischung der Gruppen stattfinden soll. Wie soll das in den Abiturstufen funktionieren?! Mit dem Kurssystem?! Da sitzen doch die Kinder oftmals durchmischt in den verschiedenen Kursen?! Oder verstehe ich das falsch? Bei uns wird jetzt auch eine Maskenpflicht in den Schulen diskutiert....mal sehen, bisher gab es die hier ja nicht.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Ruhig Blut, man muss es eh so essen , wie es serviert wird. Die kommenden infos dazu helfen dann bei der Umsetzung;) Warum immer so vorauseilend empört und unsicher?


fritzi3

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Ich finde es auch einen Skandal, dass wir kurz vor dem Beginn eines neuen Schuljahres stehen, ohne dass die Verantwortlichen klar ihre Plänen dargestellt haben. Überall heißt es nur: Die Schule soll im Regelbetrieb stattfinden (in Bayern z.B. mit dem Zusatz: ... bis die Zahlen wieder zu stark steigen), aber allen Beteiligten ist klar, dass Regelbetrieb nicht heißt, dass man in allen Einzelheiten zu den Vor-Corona-Schulmodalitäten zurückkehren kann. Die Schulpolitik hat wochenlang nicht konkretisiert, wie man sich die Schulöffnung vorzustellen hat, wahrscheinlich in der Hoffnung, dass sich das Problem auf wundersame Weise von selbst löst. Man hat keine Regelungen erarbeitet, wie man mit Verdachts- und bestätigten Coronafällen umgeht, man hat anscheinend keine Ideen entwickelt, wie man bei einem Rückfall in das Mischmodell aus Präsenz- und Fernunterricht sinnvoll verfährt, welche Lösung der vielen ausprobierten Varianten die beste war ... Und in der Tat ist die größte Diskrepanz zwischen dem, was öffentlich verkündet wird, und dem, was tatsächlich durchgeführt wird, die Durchmischung von Gruppen. In Bayern hieß es jetzt schon die ganze Zeit, "nach Möglichkeit" sollte auf Klassenvermischungen verzichtet werden. Das haben viele Gymnasien so ausgelegt, dass weiter für Religion/Ethik, für die zweite oder dritte Fremdsprache, für den getrenntgeschlechtlichen Physikunterricht in der 7. Klasse und so weiter die Klassen munter gemischt wurden. Ich habe noch von keinem Konzept für den Oberstufenunterricht gehört, das dem Problem der totalen Durchmischung in den verschiedenen Kursen Rechnung trägt. Angesichts der Tatsache, dass nächste Woche die Schule in MV startet, hätte man sich doch etwas mehr Information erwartet. aber wahrschienlich gibt es keine Konzepte, über die man informieren könnte. Von oben wird wahrscheinlich wieder jegliche "Detailausgestaltung" auf die einzelnen Schulen abgeschoben, die dann das Unmöglich möglich machen sollen.


Kater Keks

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Wieso „vorauseilend empört“?! Ich frage mich einfach wie das funktionieren soll?! Denn das hat bisher noch keiner erklärt.


limegreen

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Das sehe ich genauso. Auch wenn ich mich hier auf RLP beziehen würde.


kuestenkind68

Antwort auf Beitrag von fritzi3

Geht mir genauso. Hier in NRW fängt in 2 Wochen die Schule wieder an und die Bildungsministerin hat auch noch gar keinen Plan veröffentlicht, wie das gehen soll. Darüberhinaus vermisse ich auch einen konkreten Plan B für den Fall, dass die Schulen wieder geschlossen werden (was hundertprozentig wieder auf uns zukommen wird). Vor allem vermisse ich Vorgaben, was Rechte und Pflichten von Lehrern und Schülern angeht und wie die "Hausarbeiten" dann benotet werden sollen. Da muss es doch einheitliche Kriterien geben. Sonst bekommen meine Kinder wieder solche Wundertüten-Zeugnisse bei denen man teilweise die Noten so gar nicht nachvollziehen konnte. Und was die Oberstufe angeht, da frage ich mich wirkich, wie die sich das vorstellen, wie die Kinder das Abitur schaffen sollen. Es zählen ja die letzten 2 Jahre mit zum Abi. Da hätte ich bitte eine schriftliche Anweisung, wie das zu benoten ist. Ansonsten ist ja Willkür und Schummelei Tür und Tor geöffnet. Ich frage mich jedenfalls schon seit Wochen, ob die überhaupt arbeiten in Düsseldorf... Sie hatten jetzt seit März Zeit, sich da ein Konzept zu überlegen und bisher kommt was? Gar nichts!!!


Leewja

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wie unser Alltag laufen soll, wenn es eben NICHT mit täglichem Präsenz Unterricht stattfindet (und ob das so wird, weiß man offensichtlich nicht). Mein Mann muss Termine so legen, dass das passt, muss ein "Arbeitszimmer" im Büro für das Kind einrichten, ich müsste klären, ob ich vorübergehend weniger arbeiten kann, um das zuhause aufzufangen. Das alles wäre schon ganz nett, zu wissen. Das neue Narrativ von Lehrer*Innen im Bekanntenkreis ist "Ach, so wichtig ist das nicht, die werden das schon aufholen, Ehrgeiz kann auch später im Leben kommen und oft machen ja gerade die Schulversager dann tolle Karrieren". Entschuldigung an alle, die mich jetzt wieder unsachlich und unbesonnen finden, aber da könnte ich schon wieder kreischen und mir die haare raufen.


Charlie+Lola

Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Kurse alles durchmischt. Schulleitung haben wir schon angeschrieben, aber da kam natürlich auch nur "wir müssen das so umsetzen wie es uns vorgegeben wird"...... Meine Tochter hätte nichts gegen eine Maske im Unterricht und ich werde dringend drauf appellieren. Zumal Oberstufenschüler nicht mehr so leicht zu händeln sind in der Pandemie wie kleine Kids. Zeigen ja die neusten Studien, aber dazu kein Wort. Ohne Mundschutz schicke ich mein Kind jedenfalls nicht in die Schule......ist im Kurssystem nicht vertretbar. Zumal Oberstufenschülern ein Unterricht durch digitale Medien durchaus zuzumuten ist.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Leewja

das darfst du auch gern tun. auch wir müssen planen aber es ntzt nix, wenn hier wieder alle eskalieren sind wir auch nicht schlauer.. ihr erregt euch immer viel zu sehr , davon ändert sich nichts und wird auch nicht beschleunigt. es liegt immer an euch ,ob ihr euch wieder die köpfe heiß diskutiert oder relaxt miteinander umgeht. p.s. ich finde die schulsituation auch mega shit.


Leewja

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ich habe sie halt nicht


fritzi3

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Die Frage "wie soll das funktionieren?" ist doch kein Zeichen von nicht relaxt miteinander umgehen. Und die Eltern müssen nun wirklich nicht gegenüber dem Kultusministerium relaxte Ruhe ausstrahlen und die Botschaft senden: Ihr werdet das Ding schon schaukeln, wir machen alles mit, wie es kommt.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Leewja

aber es ändert die situationen nicht, die sich gerade täglich ändern , wenn ich mich hochtriggere. man muss dann eben das beste aus jeder situation machen , nützt ja nix. und wenn wir heute hier darüber reflektieren , was in ein paar wochen isein könnte , ist das doch sehr sinnbefreit


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von fritzi3

die botschaft austrahlen?? die meisten machen doch eh immer , wie es ihnen gesagt wird. ich auch , um meine ruhe zu haben ,wenn ich ehrlich bin


Leewja

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ich würde von unserer Schule erwarten, dass 2 Wochen vor Beginn ein Konzept auf der Homepage steht (und Eltern-emails verschickt werden), wie der Plan ist. Worauf wir uns einstellen müssen. Da ist NICHTS. Da steht "schöne Sommerferien". Da fühle ich mich verarscht. Und das nehme ich denen übel, dem Ministerium auch, klar, aber auch der Schule selbst. Sehr enttäuschend. Und wann genau soll ich mit meinem Chef über eine spontane und vorübergehende Stundenkürzung reden? Wann soll mein Mann seinen Sekretärinnen sagen, an welchen Tagen er definitiv keine Termine haben kann? Wann soll er anfangen, zu überlegen, welche Mandate er annimmt und welche nicht (weil zu zeitaufwändig, kann er sich nicht mehr um Mathe kümmern)? Am ersten Schultag dann spontan?


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Leewja

ich glaube die schulen wissen es selber nicht, welche regularien wann und wie inkrafttreten sollen . gibt es dann falsche vorabinfos, gehen auch wieder alle auf die barrikaden. der erste schritt wäre doch der, beim schulamt anzurufen , das euren umkreis betrifft. ich weiß ,dass alles nervt, mich genauso und ich wünsche mir wieder normalität. nur der wunsch allein macht es nicht besser, als es ist


fritzi3

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Ja, die meisten machen alles mit, was gesagt wird. Aber gerade deshalb finde ich es gut, wenn sich jemand mal Luft macht und eine kontroverse Meinung äußert. Sicher, es gäbe auch Methoden, die gezielter an die jeweiligen Adressaten gehen, wie ein gemeinsamer Brief der Elternschaft oder so. Aber auch so ein Forum kann ja ein Medium der Meinungsbildung und damit vielleicht der Anstoß zu so einer Initiative sein.


Berlin!

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Weil Kater und ich auch, im Gegensatz zu Dir, die Informationspolitik des Senats kennen und nicht bis einen Tag vor Schuljahresbeginn warten wollen. Und, ganz offensichtlich auch im Gegensatz zu Dir, wir uns Gedanken um sowas machen und nicht brav und artig warten, bis uns jemand sagt, was wir zu tun haben.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Berlin!

stimmt genauso mache ich das ...


Petra28

Antwort auf Beitrag von Leewja

dass es im kommenden Schuljahr wieder Phasen des Distanzlernens geben wird. So würde ich das auch schon im vorab mit deinem Chef besprechen bzw. die Optionen abklopfen. Dein Mann sollte auch jetzt schon überlegen, ob er reduzieren kann. Alles natürlich unter der Voraussetzung, dass es finanziell machbar ist. Es gibt jetzt noch keinen verbindlichen Fahrplan für die Schulen, weil es keinen geben kann. Wir (also die Bundesländer, die bald wieder starten) werden im Regelbetrieb beginnen und dann muss man mit der jeweiligen Situation umgehen. Auf der Homepage der Schule meiner Kinder steht auch noch nichts außer „vermutlich Regelbetrieb“. Da ich weiß, dass die Schulleitung sehr engagiert ist, weiß ich, dass schulseitig auch nichts weiter bekannt ist von Amts wegen.


Berlin!

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Es gibt ja nicht nur Eskalation und Meditation. Du kannst gerne nichts machen, nicht weiter nachdenken. Manch andere müssen planen, Arbeit, Betreuung etc. Und nochmal: die Frage, ob und wie es in der Schule laufen soll, ist berechtigt. Und hat nicht mit hochtriggern oder Köpfe heiß reden zu tun. Wenn Dir alles so egal ist, warum schreibst/liest Du dann hier?


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von fritzi3

"Aber auch so ein Forum kann ja ein Medium der Meinungsbildung und damit vielleicht der Anstoß zu so einer Initiative sein." Genau, und manchmal haben andere Leute gute Ideen, auf die man selbst noch nicht gekommen ist. Außerdem tut es auch manchmal einfach gut, sich seinen Frust von der Seele zu schreiben und zu hören oder zu lesen, dass sich andere genauso ärgern. Gemeinsamer Frust erträgt sich manchmal leichter. Mich beruhigt es aber zum Beispiel auch nicht, wenn mich jemand zu beschwichtigen versucht, weil es sich ja eh nicht ändern lässt. Ich fühle mich dann eher gekopftätschelt als ernst genommen, da könnte ich dann erst recht die Wände hochgehen.


SybilleN

Antwort auf Beitrag von Leewja

"Aber da könnte ich schon wieder kreischen und mir die haare raufen." Ich mach mit!


kuestenkind68

Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Zumutbar ja, aber leider kommt dabei in 50% der Fälle nichts brauchbares bei heraus. Online-Unterricht funktioniert, wenn die Lehrer sich darauf einlassen wollen und die digitialen Medien sinnvoll nutzen. Wenn die nicht zur Arbeitsblätter am laufenden Band verschicken sonder sinnvolle Aufgaben. Und wenn die Aufgaben auch angschaut werden. Und wenn die Lehrer auch Rückmeldungen geben, vor allem, wenn etwas nicht gut war. Wie soll das Kind wissen, wo es steht, wenn es keinerlei Hinweise gibt? Und wir haben auch Lehrer gehabt, die so gut wie nichts getan haben. Einer hat nach 2 Monaten erst gemerkt, dass mein Sohn gar nicht in seinem Kurs eingetragen war und deshalb keine Aufgaben eingereicht hat. Aber wir haben keine Info von dem Lehrer bekommen, dass da Aufgaben nicht gemacht wurden. Und er bekam eine 4 im Zeugnis mit der Begründung er hätte ja nicht gut mitgearbeitet. Ganz ehrlich, das darf nicht sein. Aber ich habs am Schuljahresende nicht reklamiert, ich war einfach froh, dass Ferien waren und das letzte Zeugnis zählt ja für nichts. Die Versetzung in die Q1 ist geschafft, das Latinum auch, der Rest egal... ich bin Elternvertreterin und wir haben schon im letzten Schuljahr einen Katalog zusammengestellt, was wir aus Elternsich für wichtig erachten, was noch nicht gut lief usw. Das waren am Ende 8 DINA4 Seiten! Überall wurde das fehlende feedback zu den abgegebenen Arbeiten kritisiert. Die Schulleitung will sich das nach den Ferien (klar, man könnte die 6 Wochen auch zumindest teilweise zur Vorbereitung nutzen - würde man auch, wenn man nicht Beamter im ÖD wäre) damit auseinandersetzen. Wird sie auch tun, bisher klappte die Zusammenarbeit gut. Mri wäre nur wohler damit, wenn wir sofort zu Schuljahresbeginn Fakten hätten. Und was mich wirklich ankotzt ist, dass es bisher von keinem Ministerium eine Anweisung gibt, was nun mit den Abiturienten wird. Wie solll die Q-Phase benotet werden? Wie die erforderlichen Klausuren geschrieben werden? Werden die Anforderungen geändert? Wird darauf Rücksicht genommen, wenn nicht der koplette Stoff geschafft wurde? Alles ungeölste Fragen. Aber nein man palavert wochenlang über Masken ja oder nein oder doch nicht... Da muss es doch einheitliche Vorgaben geben, sonst wird es doch eine Klage-und Einspruchswelle von Eltern geben, wenn die Noten nicht passen. Ich meine auch, dass die Benotungsrichtlinien im Vorfeld bekanntgeben werden müssen, dasmit die Schüler sich daran orientieren können. Ich bin jedenfalls sehr gespannt, was kommt (bzw was nicht kommt aus Düsseldorf): Countdown läuf, noch 11 Tage....


leonessa

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Hier fand ja nur Unterricht von 8:00 Uhr bis 11:00 Uhr statt.... (warum habe ich nie verstanden). Alle 2 Wochen - (!!!!) - es waren ja trotzdem alle da. Warum dann nicht regelmäßig im 2-Schicht-System.... 7:30 Uhr bis 11:30 Uhr und 12:30 Uhr bis 16:30 Uhr. Dafür für die Lehrer und Schüler keine Hausaufgaben mehr aufgeben (Korrekturen entfallen) und nur Kernfächer unterrichten ... Also vorübergehend.... Und eben Lehrer, die momentan keinen Unterricht haben (Sport) könnten doch auch sicher "aushelfen" - haben doch auch Abi. Ich bin aus einem systemrelevanten Beruf (Grundausbildung als Krankenschwester aber danach studiert) - hab dann aufgrund Schließung unserer Abteilung wieder als Krankenschwester gearbeitet. Ich musste mich die letzten 5 Monate auch neu umorientieren - habe einfach andere Themen bearbeitet bzw. Aufgaben übernommen, die ich sonst nicht mache. Das ist jetzt eben so und wir sollten alle zusammen halten. Ich sehe nur im Umfeld, wenn weiterhin die Kinder nicht mehr zur Schule gehen dürfen, bricht irgendwie das ganze System zusammen. Ich denke, wir sollte uns darauf einstellen, MIT dem Virus zu leben. LG, Leonessa


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von leonessa

Mit dem „Aushelfen“ ist das so eine Sache, die nicht einfach geht. Um allgemeinbildende Fächer (Deutsch, Mathe, Englisch, Naturwissenschaften) unterrichten zu dürfen, muss man dort auch ein entsprechendes Lehramtstudium vorweisen können. Alles andere kann man auch als „Quereinsteiger/Vertretungslehrer“ unterrichten. Das hat mit „Die haben doch auch Abi“ hier leider nichts zutun.


bellis123

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Aber als Eltern sollte man das können müssen? Zusätzlich nebenbei vom Homeoffice selbstverständlich....


SunnyGirl!75

Antwort auf Beitrag von bellis123

Bei uns hieß es kurz vor den Ferien das mit 4 Stunden Vormittagsunterricht und auch Nachmittagsbetreuung gerechnet wird, mit getrennten Pausenzeiten und getrennten Spielbereichen. Ansonsten sollten wir kurz vor Beginn des Schuljahres nochmal Bescheid bekommen. Nun sind es noch 2 Wochen bis dahin. Bei uns in der Stadt sind die Zahlen von Coronafällen seit Wochen gleichbleibend, daher hoffe ich das beste. (52 Fälle insgesamt, davon 2 gestorben und 50 gesundet, also aktuell 0 Fälle)


Korya

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Unsere Schule hat sich noch nicht gemeldet. Ich bin allerdings von Anfang an davon ausgegangen, dass es nach den Ferien so weitergeht wie nach den Ferien (also bei uns: 9:00-16:30 online Unterricht). Angesichts der steigenden Zahlen wird sich daran nichts ändern. Und inzwischen sind ja auch alle ein gut eingespieltes Team.


IngeA

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Bei meiner Tochter waren die Kurse geteilt, Präsenzunterricht alle 2 Wochen. Für die Woche zu Hause Homeschooling. Hat gut geklappt. LG Inge


shinead

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

>> Da sitzen doch die Kinder oftmals durchmischt in den verschiedenen Kursen?! Den Abiturienten sollte man zutrauen, dass Sie das mit dem Abstand und den Masken hin kriegen. Gerade die sind nämlich keine Kinder mehr.


IngeA

Antwort auf Beitrag von shinead

Erfahrungsgemäß klappt das bei kleinen Kindern besser als bei Jugendlichen/ jungen Erwachsenen. LG Inge


Maxikid

Antwort auf Beitrag von shinead

in Hamburg sollen die Klassen nur in ihrer eigenen Stufe gemischt werden. Maske ist freiwillig, erst einmal. Die Lehrer bekommen Masken und Gesichtschutze gestellt. Tests werden von der Stadt bezahlt, für Lehrer. LG


kati1976

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

In MV geht es Montag wieder los und der Plan steht.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Wir im Süden schauen uns das mal an, wie es bei "Euch da oben" so anläuft Hier ist heute letzter Schultag. Start erst wieder am 14.09.


Maxikid

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Dann haben wir schon wieder fast Herbstferien. Die Starten Ende September. Ich bin auch sehr gespannt. LG


Kater Keks

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Da seid ihr echt im Vorteil...... .....dann macht ihr es hoffentlich besser, wenn es bei uns schief läuft.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Genau, wir profitieren von den "lessons learnt" Auch wenn wir diesmal wieder etwas im Nachteil sind, was die Örtlichkeit angeht... letztes Mal war Ischgl ums Eck naja und diesmal sind wir an Spanien und Slowenien, Kroatien etc näher dran. Da gibts vermutlich noch mehr Familienbesuche mit dem Auto in die eine oder andere Richtung... ohne ordentliche Kontrolle wie an den Flughäfen.


cube

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

siehe Ministeriumsseite. Und da wird auch sehr wohl darauf hingewiesen, wie evt. Personalmangel entgegengewirkt werden kann/darf. Ebenso ist eine digitale Lernplattform seit längerem am Start und die Schulen aufgefordert, sich da entsprechend mit auseinander zu setzen und ggf. das Digitalpaket nun endlich mal auszuschöpfen und für Equipment zu sorgen. Ja, viel wird auch wieder den Schulen überlassen - was aber daran liegt, dass jede Schule eben andere Voraussetzungen hat. Ja, es wird wieder sehr deutlich, das die deutsche Schullandschaft einfach keinen gemeinsamen Grundstand bezgl. Ausstattung, Kenntnisse der Lehrerschaft über digitale Methoden und und und hat. Was jetzt eben dazu führt, dass man letztendlich nichts anderes sagen kann als "im Rahmen ihrer Möglichkeiten". Und auch wenn mich jetzt viele wieder schlagen ;-): ich gehe davon aus, dass eine zu große Anzahl Schulen eben genau nicht die Ferien nutzt (wie vorher schon auch nicht die Corona-"Ferien"), um mal loszulegen und einen geregelten Schulstart auf die Kette zu bekommen. Man kann sich nämlich hinter dem "nach ihren Möglichkeiten" auch wunderbar verstecken und bekommt dann noch Unterstützung von der Elternschaft. Die selbstverständlich Schule mit gewisse Standards fordern und sehen, das ihre Schule das ja nicht leisten kann. Ein schöner Kreislauf, wo sich beide Seiten gegenseitig Gründe dafür liefern, warum Schule nach den Ferien doch gar nicht einfach mal wieder anfangen kann. Schule sagt "geht nicht, weil" - Eltern sagen "unsere Schule macht nichts/kann nicht, so darf doch kein Unterricht stattfinden" - Schule "auch die Eltern wollen ja gar nicht, dass Schule stattfindet" und so weiter...


fritzi3

Antwort auf Beitrag von cube

Ich habe mir jetzt mal die Richtlinien des Kultusministerium MV angeschaut. Das macht mich erst richtig fassungslos. Die Jahrgangsstufen 1 bis 4 und z.B. die Jahrgangsstufen 5 und 6 werden als eine Gruppe definiert, innerhalb derer der 1,5 Meter Mindestabstand wegfallen darf. An unserer Grundschule hier sind mehr als 600 Schüler, am nächstgelegenen Gymnasium werden 8 neue 5. Klassen gebildet. Da sind dann auch die 5.- und 6.-Klässler zusammen weit mehr als 400 Schüler. Da braucht man dann doch tatsächlich nur kurz warten, bis wieder alles eskaliert. Ich habe keine Maßnahmen außer so Nebensächlichkeiten wie Händewaschen gefunden, die eine Ansteckung innerhalb der jeweiligen Riesengruppen minimieren sollen.


kati1976

Antwort auf Beitrag von fritzi3

Dann kommt noch,die zugeteilten Gruppen sollen sich nicht vermischen. Klappt bestimmt super wenn man Kinder in verschiedenen Klassen hat und wenn die Kinder zusammen zur Schule gehen oder fahren


kevome*

Antwort auf Beitrag von cube

Ich finde 2-3 Wochen wirklichen Urlaub in den Sommerferien darf man auch Lehrern zugestehen. Der Rest der Bevölkerung hat schließlich auch einen Urlaubsanspruch.


Kater Keks

Antwort auf Beitrag von kevome*

Dagegen sagt ja auch keiner was, aber bei meiner Schwester in MV geht die Schule am Montag wieder los und bei uns am 10.8. und weder meine Schwester, noch wir haben eine Info wie genau es nun weitergehen soll.


kati1976

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Gestern gab es für MV eine Pressekonferenz von der Bildungsministerin. Wir der Plan aussieht da wurde schon letzte Woche veröffentlicht . Jetzt liegt es an den Schulen sich zu melden. Wir haben von den Schulen die Info bekommen das morgen eine ausführliche Info kommt.


Kater Keks

Antwort auf Beitrag von kati1976

Ah, na mal sehen. Samstag fahren wir hin zur Einschulung meines Neffen, mal sehen was sie da erzählt.


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Gibt es in Berlin keine offiziele Seite. Ich kann alles unter hamburg.de Behörden/Schule und Bildung nachlesen. So für die ersten allgemeinen Dinge, die für alle Schulen gelten. LG


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von cube

Ich habe schon länger das Gefühl, dass da wahnsinnig viel an Kommunikation auf allen Ebenen versackt. Unsere baden-württembergische Kultusministerin könnte ich auf den Mond schieße (oder, noch besser, auf den Mars), weil sie weder mit den Einrichtungen noch mit ihren Mitarbeitern vernünftig und transparent zu kommunizieren scheint. Oft scheinen die Pressekontakte wichtiger zu sein als die zu den Einrichtungen, und die Eltern rufen dann in der Schule an und fragen nach, weil sie etwas in der Presse gelesen haben. Was aber dann wiederum an ihrer jeweiligen Schule gar nicht umgesetzt werden kann. Wir haben hier eine Woche vor Schulschluss (heute) eine Mail von der Schulleitung bekommen, wie es grundsätzlich laufen soll (also dass kein gruppengemischter Unterricht aus verschiedenen Klassen stattfinden wird, dass es keinen Bläser- oder Gesangsunterricht geben wird, an die Situation im Sportunterricht erinnere ich mich nicht mehr). Ein genaues Konzept bekommen wir vielleicht zwei Wochen vor Schulbeginn, Schule, Sekretariat und Schulleitung sind auf jeden Fall die ganzen Ferien über besetzt, weil auch Förder- und Nachhilfekurse für versäumten Schulstoff angeboten werden. Und dann "schau mer mal".


Kater Keks

Antwort auf Beitrag von Maxikid

Doch schon, aber jeder Bezirk und jede Schule setzt es anders um...je nach Möglichkeiten. Das war schon vor den Ferien so.....es gab nicht wirklich eine einheitliche Regelung....außer als alle Schulen zu waren. Das waren halt ALLE zu.


cube

Antwort auf Beitrag von kati1976

wird man eben nicht eingehen können. Klar, Geschwisterkinder haben viele - aber das ist einfach nicht umsetzbar. Es bleibt dabei: ein gewisses Risiko wird man eingehen müssen - tun wir Erwachsenen auch gerade. Ansonsten steht alles still.


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Das ist doof. Meine Lütte geht ja diese Woche in die Sommerschule. Ich hatte, bis auf ein paar Eckdaten vor den Ferien, auch nichts weiter erhalten. Welcher Raum, Lehrkraft etc. Niemand war zu erreichen. Schulbüro ist erst ab dem 3.8. wieder offen, der Klassenlehrer hatte sich auch erst am letzten Sonntag gemeldet und wusste von nichts. Wir sind dann einfach mal am Montag hin. Findet alles statt. Ich fand es aber blöd, dass meine Tochter von der Schule und vom Klassenlehrer dafür vorgeschlagen wurde, wir alles eingerichtet haben und dann weiß keiner etwas genaues oder ist im Urlaub. Ja, sind wir auch und haben alles verlegt. Eigentlich nicht schlimm, bin ja flexibel, aber zu den jetzigen Zeiten ein bisschen doof. LG


kati1976

Antwort auf Beitrag von cube

Es sind auch Kinder sämtlicher Schulen mit den öffentlichen Unterwegs oder haben Geschwister auf anderen Schulen oder Kinder verschiedene Schulen treffen sich. Ich kann damit Leben wie es Montag lsigeht8abwr das sich die Gruppen nicht vermischen dürfen ist nicht umsetzbar


Leewja

Antwort auf Beitrag von cube

- aber ich habe keine Info irgendwo, wie das an unserer Schule umgesetzt wurde. haben inzwischen auch die anderen Lehrer gelernt, Unterricht per Webex-Meeting zu machen oder können das immer noch nur 3? Werden diese Onlinestunden nach Stundenplan laufen und nicht mit Info um 22:30, dass um 8:00 am nächsten Morgen Englisch stattfindet? Oder um 10:30, dass der Termin um 11:00 jetzt doch ausfällt? Gibt es neu eingestellte Lehrer/"Hilfslehrer")? Werden bedürftige Kinder mit Tablets versorgt? Wird (auch mit den jetzt steigenden Zahlen) Präsenzunterricht verlässlich stattfinden oder stellen wir uns besser auf viel Homeschooling ein? Wisst ihr, ich habe Teenies zuhauf vor Supermärkten, Bäckereien, im Park und auf der Straße gesehen, giggelnd, Köpfe zusammensteckend, Maske unterm Kinn, wenn überhaupt sichtbar. - machen wir uns nichts vor, sie werden keinen Abstand halten. Das schockt mich nicht so, die Zahlen werden durch den Schulbesuch sicher hochgehen, ja. Das Hygienekonzept ist nach fast 5 Monaten Corona-Erfahrung eigentlich ja eh klar, es müssen halt Desinfektionsspender vorhanden sein, es müssen Abstände eingehalten werden - wie ist das Konzept? Werden Aula/Sporthallen/Schulhof/Pausenhalle/Mensa für Unterricht genutzt? All das müsste dann doch allmählich mal feststehen und könnte dann auch zeitnah an die Eltern weitergegeben werden oder wann soll das Konzept erarbeitet werden? Am Montag und Dienstag vor Schulstart? Zum Urlaub, den wir den armen Lehrern nicht gönnen: der gesetzliche Anspruch sind 20 Tage, nicht 30 - und da es ja Beamte sind, kann man irgendwie auch schon für all die vielen Vorteile einen besonders engagierten Einsatz für den Staat erwarten, der so sehr schützend die Hand über einen hält, oder? (nur als Beispiel: Ärztinnen, Pfleger, Altenpflegerinnen - werden nicht als Risikopatienten, weil sie ü60 sind, einfach freigestellt bei vollen Bezügen, im Gegenteil haben sehr viele pensionierte Ärzte sich aus dem Ruhestand gemeldet und FREIWILLIG Abstrichzelte besetzt etc.) - Zur Not auch mal ne Woche oder zwei weniger Urlaub. Kann man ja irgendwie ausgleichen NACH der Krise.


fritzi3

Antwort auf Beitrag von cube

Geschwister zu haben ist ja kein Einzelfall. Und, dass so viel Energie darauf verwendet wird, Gruppen mit mehreren 100 Kindern auf dem Weg durch das Schulhaus und im Frauen auf dem Pausenhof zu trennen, kann ich nicht verstehen, wenn man im Gegenzug mehrere Jahrgangsstufen und ganze Grundschulen zu Gruppen erklärt, die man auch im Unterricht, wo man stundenlang in einem Raum sitzt (und viel mehr Ansteckungsmöglichkeiten hat, als wenn man jemand auf dem Weg zum Klo im Schulhaus begegnet), munter durchmischen darf. Bis auf die Oberstufe könnte man doch einen zu 95% normalen Unterricht durchführen, ohne andauernd den Klassenverband aufzulösen.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von cube

Es ist so, wie Du sagst, die Schule tritt auf der Stelle, nichts geht voran, wir haben noch keinen einzigen Laptop für die Schüler organisiert. "Ja, wenn, also falls es nochmal teilweise ins Homeschooling geht, dann... machen wir das ähnlich wie bisher, hat doch gut geklappt" . Ja, je nach Einsatz des Lehrers! Als ich dann mehrfach nachhakte und auch in der großen Runde nochmal nach digitalen Lösungen/einem Konzept fragte, wurde ich massiv zurückgepfiffen- von den Eltern!! Grundschulkinder haben am Tablet nichts verloren! Mein Kind arbeitet mit dem Stift nicht mit dem Bildschirm!! Es kam dann heraus, dass die meisten Eltern selbst nicht mit dem PC arbeiten, eine "Cloud" nicht bedienen können und keine Erfahrung von Skype &Co haben und schon bei der Vorstellung Panik bekommen, ihre Kinder am PC/Tablet begleiten zu müssen. Nungut... ich seh uns schon wieder in Arbeitsblättern ertrinken. Immerhin ist "unsere Lehrerin" eine sehr engagierte. Der Rest will es nicht anders. Oder kann es nicht besser.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Leewja

Eine mir sehr gut bekannte Lehrerin fährt nächste Woche für 3 Wochen zur Familie ins Risikogebiet (mit dem Auto...). Immerhin plant sie für sich und die Kinder dann noch 14 Tage Quarantäne ein. Dann sind die Ferien vorbei. Konzepte erarbeiten, Zusammenarbeit mit den anderen Lehrern? Wann denn? Ein bis zwei Tage vor Schulstart wird das Hirn wieder für solche Dinge verwendet werden. Ähm. Vielleicht.


Petra28

Antwort auf Beitrag von Leewja

Siehe mein Beitrag oben.


Berlin!

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Aber da kommen die Infos auch nicht früher. Die Infos an dieSchulen gingen bisher zuletzt Raus. Nach Presse und zB Bezirks- und Landeselternausschüssen. Das ist ja genau der Punkt: Keks und ich auch, wir wollen es gerne nicht erst am Tag vor Schulbeginn wissen.


lilly1211

Antwort auf Beitrag von Leewja

Also bei uns in bayern startet Schule erst am 10. September und unsere Schule hat uns heute per Email informiert wie es weitergeht. Da sind eigentlich keine Fragen offen. Vielleicht rufst du mal in deiner Schule an und fragst? Ich fühle mich sehr gut informiert muss ich sagen. Und war auch mit der homeschooling Phase äußerst zufrieden.