cube
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/expertenpapier-boell-stiftung-der-schaden-der-schueler-16830782.html „Diese Aufgabe ist prioritär und nicht aufschiebbar“, so der Appell. Die Vorschläge, die hier von Experten gemacht werden, sind erstaunlicherweise Vorschläge, die Eltern hier auch schon vorgebracht haben und gerne abgebügelt werden mit "geht nicht", "können wir nicht leisten" etc. Ich habe leider das Gefühl, auch jetzt wird aber von der Politik nicht wirklich daran gearbeitet, die Situation zu verbessern. Zumindest nicht, wenn es bedeuten würde, etwas zu verändern am bisherigen System. Wir sollen froh sein, dass überhaupt Schule ist. Ich befürchte, in den 6 Wochen Ferien wird an nichts gearbeitet werden, um Unterricht so anzupassen, dass es auch mit Corona Bildung bedeutet und nicht nur Abarbeitung vom Nötigsten. Unsere Schule (morgen letzter Schultag) hat uns jetzt mitgeteilt, dass auch nach den Ferien nur Unterricht von jeweils 4 Stunden pro Tag ist. Der Rest des Tages ist OGS - sofern die Betreuungsplätze reichen.
weiterhin eingeschränkter Betrieb statt findet?
Unsere Schule hat uns mitgeteilt dass auch die neuen sechstklässler ein ipad brauchen. Sie gehen davon aus dass es zumindest temporär zu Einschränkungen kommt und wollen jedes Kind angeschlossen wissen. Sonst ist das erst ab der 7. Klasse. Allerdings haben während corona schon viele Fünftklässler eins angeschafft. Ich kann nur immer wieder wiederholen dass hier alles bestens läuft. Wenn ich aber im Forum lese dass Eltern sich beschweren es fände kein ernstzunehmendes homeschooling statt und gleichzeitig sagen man könne nicht verlangen ein Endgerät anzuschaffen - dann weiß ich auch nicht mehr weiter.
leider hat er auf dem Bauernhof quasi kein Netz, schon gar kein stabiles. Schnelles Internet sowieso nicht. Insgesamt befürchte ich aber auch, dass e s nach den 6v Wochen heißen wird "Ja, da muss man jetzt aber doch mal was organisieren und dann ein weiteres Halbjahr gestümpere folgt....
Ich habe noch keine Ahnung, wie es nach den Sommerferien weiter geht, aber ca. nach den Herbstferien werden wir wohl unser schnelles Internet haben (Problem des ländlichen Raumes für alle) Die Große kommt gut klar mit eine Woche Schule, eine Woche Homeschooling, die Lütte bekommt nun zweimal die Woche private Nachhilfe für Englisch, um die Defizite nicht zu sehr anwachsen zu lassen. Alles andere funktioniert auch bei ihr. Die Bewältigung der Corona-Phase durch die Schule würde ich mit einer glatten Drei bewerten. Es ist noch Luft nach oben, aber so grottig, wie es andere hier berichten ist es nicht. Es ist ein wenig abhängig von den Lehrern, jüngere sind da flexibler als ältere, das mittlere Lehreralter bemüht sich, hat aber so wie auch die Familien Probleme, die richtige Technik zu beschaffen. Es wurden zum IServ immer mehr Module dazu gekauft und eingesetzt, aber das dauert natürlich auch immer etwas, bis es gut läuft. Und wenn wir schnelles Internet haben und ich dann alle Endgeräte eingerichtet habe, was auch dauern wird, haben wir hoffentlich auch ein Bild zur Videokonferenz. Ich finde unser System mit eine Woche Präsenzunterricht, eine Woche zu Hause nicht schlecht, zumindest passt es bei uns.
Da ist nichts mit digitaler Unterricht ohne elterliche Hilfe. @Marianna: begründet wurde das gar nicht. Wozu auch? Corona ist ja immer noch und etwas ändern am Status quo? Also bitte! Da verlangst du aber wirklich ein bisschen viel ;-)
die stehen schon fest und wurden mit gleicher Mail mitgeteilt. Nicht gerade besonders schlau, um die Eltern bei der Stange zu halten ...
Es soll in Hamburg fast normal laufen, bis auf Kunst, Musik und Sport. LG
Also meine Nichte ist in der zweiten Klasse und hat das mit dem digitalen Unterricht am ipad recht schnell kapiert. Sie braucht nicht mehr Hilfe dafür als sie auch ohne bräuchte. Sie hat auch Konferenzen. Mein Neffe ist in der ersten Klasse und hat es ebenso rasch kapiert wie man arbeitsblätter ausfüllt mit dem Apple pen, er hat aber keine Konferenz. Da die beiden ja sowieso nicht unbeaufsichtigt Zuhause sind kann man die Hilfe die sie extra wegen des ipad Unterrichts brauchen vernachlässigen. Die Lehrer erhalten die bearbeiteten Materialien dann über einen Abgabe Ordner zurück. Wie an unserer Schule auch alles ohne Drucker und Scanner. Ich habe wirklich nicht eine einzige Seite drucken müssen. Es ist natürlich möglich, aber nicht nötig. Wenn viele schreiben Tinte sei teuer... Ein ipad kostet neu 330 € im edustore, gebraucht 150 €. Das ist alles keine Hexerei wenn Eltern und Schule wollen. Mein Eindruck ist nur langsam dass die Eltern selbst bald mehr Ausreden haben als die Schulen.
Ich finde das unglaublich diese Argumentation. Wenn ich jetzt weiß dass im September immer noch corona ist dann kann ich doch nicht sagen es bleibt so eingeschränkt, sondern muss mir mal Gedanken machen wie ich das Problem ohne Einschränkung lösen kann. Ihr tut mir leid mit dieser Schule!
Wir haben schon berufsbedingt die technische Ausstattung - daran würde es bei uns garantiert nicht scheitern. Aber von den Eltern wurde ja bereits abgelehnt, eine Cloud!!! einzurichten. Bzw. von der Schule dann auch einfach so hingenommen.
Wieso werden denn Eltern gefragt ob die Schule eine cloud einrichten darf? Das gehört gemacht und fertig. Und für Kinder deren Eltern nicht in der Lage sind kann man ja iPads ausleihen. Ich kann oft nicht glauben dass wir im Jahr 2020 leben echt.
Kann ich bestätigen. Kind Groß auch 2te Klasse. Da musste gar nichts erklärt werden. Eher erklären die den Lehrern wie das geht. Die haben, trotz jungen Alters, keine wirkliche Interesse daran digitalen Unterricht zu unterstützen. Welche Optionen das bieten kann - eher Mangelware. Gibt es halt weiter stumpfsinnig Zettel, etwas Mathe über Anton. Korrigiert wird bei den Zetteln übrigens gar nichts. Nur geschaut ob alles gemacht wurde.
warum immer gleich die teuren ipads? Es gibt ja wohl auch brauchbare Tablets die nur die Hälfte kosten? Wenn das schon aus Steuergeldern von uns allen bezahlt wird, dann bitte nicht das apple Luxusmodell anschaffen, sondern etwas mit einem angemessenen Preis.... Denn die Familien die "nicht bedürftig" sind und die Endgeräte selbst zahlen müssen, können sich oft ein ipad gar nicht leisten bzw nicht einfach so aus der Portokasse zahlen.
dass meine Kinder schulisch profitieren werden. Angestrebt ist, die Kurse ggf. halbieren zu können. D.h. im Normalbetrieb wären die Kurse schon kleiner, so dass man im Stioff gut voran käme. Im halben Betrieb dann jeweils noch einmal mehr. Mit der anderen Hälfte der Zeit kämen beide im Homeschooling gut zurecht. Der tägliche Stress fiele jedoch weg, der Druck, sich nach einem langen Schultag noch lange an Aufgaben setzen zu müssen. (Oberstufe)
Naja, es geht aber gerade nicht darum, das einzelne Eltern Homeschooling besser finden und das auch leisten können und deren Kinder davon profitieren würden.
Das Kind hat in der ersten Klassenarbeit nach der Homeschoolingzeit zum ersten Mal in seiner Grundschulzeit die Erfahrung gemacht, den Stoff wirklich zu können. Und dass, obwohl die Mutter alleinerziehend und berufstätig ist (und noch zwei weitere Kinder hat). Ich denke, es wäre sinnvoll, dauerhaft kleinere Klassen anzustreben.
Es geht darum, eine optimale Schulbildung zu gewährleisten. Und für die Oberstufe halte ich das oben beschriebene Konzept dafür sehr gut geeignet, für die meisten Schüler.
Ja, du betonst immer wieder das deine Kinder vom HS profitieren. Das ist toll. Aber du bist eben nicht repräsentativ für die Mehrheit der Eltern in Dtl.
Ich finde es einfach bodenlos wenn Schulen nach 3 Monaten corona nun für September immer noch keine andere Idee haben als eingeschränkten Unterricht. Dass manche Kinder profitieren vom homeschooling sollte gar kein Argument sein! Es muss für ALLE eine Lösung geben. Und die wird es erst geben wenn die technischen Voraussetzungen nicht nur an teuren privaten Schulen vorhanden sind sondern ÜBERALL. Dass das machbar und umsetzbar ist sieht man ja an manchen Schulen. Und trotzdem werden wir im Herbst wieder hören es sei alles so plötzlich und blabla nicht umsetzbar.
Für die Mehrheit der Oberstufe an der Schule meiner Kinder schon. Ich bin in der Elternvertretung. Man muss das sowieso differenziert betrachten, je nach Alter des Kindes. Außerdem beschrieb ich hier mal eine Erfahrung aus meiner Verwandtschaft. Wo durch die jetzige Situation herauskam, dass das Kind im Normalbetrieb untergeht. Ich wäre deshalb für kleinere Klassen. Und ich glaube auch hier, dass ich da die Mehrheit der Eltern hinter mir habe.
Kleinere Klassen - welche Eltern sollten das NICHT wollen?! Ich fände das auch toll...dann lieber nur jeden 2.Tag Schule oder wochenweise wechseln...
Kleinere Klassen - welche Eltern sollten das NICHT wollen?! Ich fände das auch toll...dann lieber nur jeden 2.Tag Schule oder wochenweise wechseln...
Petra, es müssen Lösungen gefunden werden, die auch umsetzbar sind! Woher nimmst du denn doppelt so viele Lehrer? Oder doppelt so viele Unterrichtsräume? Es ist einfach Fakt, dass sehr viele (die Mehrheit denke ich) der Eltern nicht ihren Job reduzieren oder aufgeben können, um ihre Kinder tageweise zu Hause zu betreuen und zu beschulen. Digitaler Unterricht kann nur eine Lösung sein, evt! Ausfall auszugleichen - aber ganz sicher nicht den Präsenzunterricht ersetzen - weil Eltern - genau - arbeiten gehen müssen. Irgendwie scheinst du dich dieser Tatsache zu verweigern.
In der Oberstufe muss keiner mehr neben dem Kind sitzen, wenn es Aufgaben für die Schule macht. So, jetzt ist es raus. Und zum Thema kleinere Klassen in Grundschulen: das meine ich langfristig.
Ich finde auch, dass man das Thema sehr stark nach Alter differenzieren muss. In anderen Ländern gibt es ja auch kleinere Klassen, aber das ist ja nichts Neues.
Ja, du redest von Oberstufe - wir reden hier aber wieder mal von allen Eltern! Und das beinhaltet eben auch Grundschüler. Es nützt doch nichts, dass du oder die Oberstufen-Eltern damit alle ganz toll klarkommen. Und langfristig: ja klar, wäre das toll. Wir brauchen jetzt aber erst mal kurzfristige Lösungen. Das meinte ich mit, du verweigerst dich irgendwie den Problemen, die andere haben. Du siehst nur dich und du kommst klar. Also wozu die ganze Aufregung, gell?
Ja und nein. Wenn ich was ändern könnte, würde ich als erstes die Klassen abschaffen. Es gibt nur noch Jahrgänge und Kurse. Klassen kann man noch in der Grundschule beibehalten, spätestens ab weiterführenden sind die aber völlig unnötig. Jedenfalls spätestens in Zeiten von Corona und wie soll es weitergehen.Wobei auch in der Grundschule das theoretisch möglich ist. Aber da werden viele Eltern aufschreien das die Kinder doch mit Freunden zusammen unterrichtet werden müssen. Kurse kann man leicht verkleinern. Und man kann schauen welche Kinder haben möglichst viele Kurse miteinander. Danach werden dann die Kinder auf die jeweiligen Kurse verteilt. Das dann in Wechsel mit Unterricht daheim und in der Schule und den allermeisten müsste damit geholfen sein. In den kleinen Kursen könnte deutlich besser auf die einzelnen Kinder eingegangen werden, die Kinder welche vor Ort Unterstützung benötigen bekommen die dann in der Schule, die welche mit HS besser zurecht kommen, können dann das daheim abarbeiten. Für die Kinder wo dann die Betreuung ein Problem ist wird, langt dann ja eine Person die diese in der Schule betreut, das muss kein Lehrer sein. Betreuung kann dann in den Klassenräumen stattfinden, indem die Kinder an den Schultagen sind. Nach meinen Erfahrungen wird es auch immer ein paar Kinder geben die andere Mitschüler unterstützen wenn Fragen sind, da braucht es keinen Lehrer. Unterricht der in Fachräumen stattfinden muss, muss halt gut organisiert werden. Bei mir war es so, das wir zwar oft in den Chemieräumen saßen, aber selten Versuche stattfanden. Der rein theoretische Unterricht dazu könnte also auch in normalen Klassenraum stattfinden, auch Kunst und Musik kann man da durchaus organisieren. Sport wäre ein Thema, da müsste man schauen wie lange man möglichst viel davon nach draußen verschieben kann. Die Zeit nutzen um eine Belüftung der Sporthallen zu organisieren. Und auch dann dort schauen nach Kursen. Bei uns war es jedenfalls irgendwann so das wir uns entscheiden mussten, ob man Leichtathletik machen will, Ballsport oder Tanzen. Das gab es dann das komplette halbe Jahr. ich setze aber auch voraus das alle Kinder zügig entsprechende Endgeräte bekommen. Für die Gegenden wo Unterricht online mangels guter Verbindung ein Problem ist, sollte es Lösungen geben wie trotz allen an den Materialien offline gearbeitet werden kann. So das man nur zum übermitteln der Lösungen und herunterladen der Materialien und evtl Videos online gehen muss. Das wäre etwas was ich mir vorstellen könnte.
Naja cube und Du siehst die Probleme der Schulen nicht. Klar, können die an sich arbeiten. Aber vielleicht können auch die Eltern an sich teilweise arbeiten. Hier haben sehr viele kurzfristig andere Lösungen gefunden. Klar können nicht alle HO machen, aber man kann sichvtrotzdem mal Gedanken machen, wie man mit dieser KRISEN-Situation umgeht. Ist ja jetzt kein "wäresonettwennwirhätten"-Spiel. Wenn es beide Elternteile im Job nicht geregelt bekommen, dass jemand vormittags aufpasst, vielleicht gibts einen genauso daheimsitzenden Studenten in der Nachbarschaft, die auch abends lernen kann (solange sie keine Online-Vorlesung hat) Und dann gäbe es ja immernoch die Möglichkeit die Notbetreuung zu erweitern auf Kinder, deren Eltern eben beide morgens in der Arbeit Präsenz zeigen müssen. Sodass die Kinder an diesen Tagen in die Schule gehen dürfen/müssen, die restlichen Tage aber daheim bleibt. Keine Ahnung, ist kein fertiges Konzept, nur eine Idee. Aber man braucht nun mal dringend ein gutes Konzept für teilweise Homeschooling und auch wieder für eine komplette Schulschließung. Oder 14 Tage Quarantäne der Klasse xy. Wenn wir die Konzepte nicht brauchen, weil C nicht zurückkommt. Schön!! Das wäre ja super! Dann sind die Schulen eben digitalisiert und gut ausgerüstet und die Eltern haben auch ihre Lektionen in Flexibilität gelernt, alles bestens. Da bringt es doch aber nichts immer nur zu jammern : die Schulen müssen einfach 100% Präsenz hinbekommen!! Das wird nicht in jedem Fall gehen. Ich schätze die Wahrscheinlichkeit sogar hoch, dass es nicht funktioniert durchgehend bei 100% der Schulen bis Sommer 2021
Doch, ich sehe die Probleme der Schulen schon - ich sehe aber auch, dass viele das einfach aussitzen wollen und sich gar nicht bemühen, andere Lösungen zu finden wie zB Möglichkeiten des Homeschoolings zu verbessern. Darum geht es mir. Es wird eben auch nichts erarbeitet, um unvermeidbares HS besser zu machen als nur ein paar Arbeitsblätter, die man abarbeitet und unkommentiert zurück bekommt. Und ich sehe die mangelnde Bildung, die unsere Kinder erhalten. 4 Stunden täglich sind eben nicht die zB sonst üblichen 5-6. Ganz unabhängig vom Betreuungsproblemen. Sorry, aber die Politik versagt hier immer weiter auf voller Linie meiner Meinung nach.
Ja gut, da sind wir uns einig. Aber nicht nur die Politik. Die Schulen schauen doch auch immer nur nach oben, anstatt dass sie selbst proaktiv handeln. Unverantwortlich. Wobei mir sicher bin, dass 4 h in einer kleinen Klasse mindestens so effizient sein können wie 6 h in einer Klasse mit 30 Schülern... Bleibt das Betreuungsproblem.... das aber m.E. nicht nur eine Alleinverantwortung der Schule/des Staates ist, sondern Eltern hier mitarbeiten müssen, da es sich um eine Krise und nicht um eine normale Entwicklung handelt.
Kleinere Klassen, kleinere Kitagruppen , das wäre für alle Kinder ein Gewinn und man würde vielleicht eher Personal finden, das sich die Arbeit vorstellen kann. 28 Kinder in Kitagruppen, 28 Kinder in einer Klasse ist doch eh ein Unding!
Das sollte auch ohne Corona so sein.
Unser Kultusministerium bereitet gerade den Weg für Schule unter Pandemiebedingungen .
Es wurde ein extra Videomeetingtool aufgesetzt, das allen Schulen zur Verfügung steht inklusive Webinaren/Schulungen für die Lehrer.
Und es werden zusätzlich zum Digitalpakt Mittel direkt bereit gestellt, um ohne Antragsverfahren (!) Endgeräte oder sonstige EDV-Ausstattung beschaffen zu können.
Die Höhe des Budgets wird wohl recht einfach an die Anzahl Schüler gekoppelt.
Klingt ja traumhaft. Alle Schüler bekommen ohne großes Brimbamborium ein Endgerät, wenn sie eines benötigen, es gibt eine staatlich geprüfte und gewartete Plattform inkl. Videomodul für alle.
Herrlich, dann kann ja nichts mehr schief gehen ab September.
Warum nur muss ich jetzt lachen?
Warum traue ich unseren Schulen und dem Ministerium nicht zu, dass das auch sinnvoll ind zügig umgesetzt wird???
Das sollten sie aber mal besser auf die Reihe bekommen - sowohl Kultusministerin (CDU) als auch Ministerpräsident (Grüne) wollen doch im nächsten Jahr wieder gewählt werden. Allein die Zweifel, dass sie die Versprechungen wahrmachen, bleiben auch bei mir.
Vor allem auch, dass die Schulen es abrufen. Ich befürchte fast, zumindest hier bei uns mit aktuell nahezu Null Neuinfizierten pfeiffen alle fröhlich vor sich hin, nach dem Motto, geht uns ja nix an, bei uns ist Corona vorbei. Die kleine Grippe. Dass es wieder eine Rückwärtsrolle für die GS geben kann und auch die Fortführenden nicht einfach alle 100% Präsenzunterricht machen werden können Mitte September, ist in den Köpfen vermutlich noch nicht drin. Zumindest unser GS-Rektor denkt von heute bis heut mittag. Gefühlt.
Ich hab das auch gelesen - und gelacht. Dieses blue Button, hieß es so? Wird hier schon seit Wochen eingesetzt und stürzt wohl noch öfter ab als das vorherige. Ist aber dafür datenschutzkonform. Ob das den Eltern, Kindern und Lehrern jetzt im täglichen Doing hilft?
Nein... nein... ich will keine Bestätigungen für meine Befürchtungen lesen
BigBlueButton ist datenschutzkonform, weil man dafür einen eigenen schulischen Server aufsetzen kann. Es werden also keine Daten in einer Cloud irgendwo in den USA abgelegt. Die Serverbasierung hat aber genau deshalb eben auch technische Grenzen, die wiederum lokal bei den Schulen liegen - Serverleistung, Datenübertragungsgeschwindigkeiten. Was da "abstürzt" ist vermutlich nicht die Software selbst, sondern das sind die Verbindungen durch einen überlasteten Rechner oder Netzüberlastungen.
Tja, klingt alles herrlich, aber wenn es immer noch Dörfer / abgelegene Ortsteile gibt, wo man nur über langsames oder gar kein Internet verfügt und das versprochene schnelle Internet noch nicht in Sicht ist, bringt alles nix.... LG Muts
Du glaubst doch nicht wirklich das die in den Ferien irgendwas erarbeiten werden? Dann sind die doch mit den eigenen Kindern beschäftigt. Wie soll das den gehen? Da wurde in den letzten 3 Monaten keine Lösung gefunden, die 6 Wochen Ferien fallen da kaum ins Gewicht.
Solange die Abstandsregeln noch gelten, hat man ja auch immer noch ein Problem , was eben nicht so leicht umzusetzen ist . Da muss halt die Politik ran ...NICHT die Schulen.
Hier hat man sie ja aufgehoben und es wird normal im Klassenverband unterrichtet....normal ist trotzdem anders.
Wir kommen z.b. auch gerade vom Coronatest.....Kind hat Schnupfen...ab nach Hause....ohne Test ...keine Schule....nervig
Wie? Sie haben nicht getestet?
Und jetzt darfst du warten, bis der Schnupfen vorbei ist??
Nein ich meinte ohne C Test, darf er jetzt nicht mehr zur Schule Wir müssen nun bis morgen auf,s Ergebnis warten.
Ach so!
Ok ... na da werden sich die KiÄ freuen im Herbst
Jetzt warten wir erstmal ab, was nach der Urlaubszeit alles los ist. Man kann ja nur 3-4 Szenarien in Erwägung ziehen. Sollte Präsenzunterricht ganz normal mit bei uns ca. 24 Schülern stattfinden, muss man schon damit rechnen, dass das ein- oder andere Mal die Klasse zuhause in Quarantäne stehen könnte. Außerdem ist halt Herbst- und Winterzeit sowieso die Erkältungszeit, und da schicken sie unsere Kinder für mind. 1 Woche nach Hause. Es wird also früher oder später eh mal vorkommen, dass ein Kind zuhause im Homeschooling lernen muss. Wüsste nicht, wie man das, solange keine Impfung da ist, anders machen sollte. Meine Tochter kommt im September in die 4. Klasse und im Februar entscheidet sich dann der Übertritt an eine weiterführende Schule. Unsere jetzige Lehrerin hat sich wirklich bemüht und die Lücken unserer Kinder sind nicht allzu groß geworden. Leider verlässt sie die Schule, da LAA 2. Jahr. Wie man Schule ohne Abstand und mit 24 Schülern machen soll, ohne dass mal was vorkommt, weiß ich nicht. Aber mehr als erstmal probieren kann man es leider nicht. Es kann nicht erwartet werden, dass alle Eltern über 1 Jahr nicht arbeiten gehen oder im Homeoffice hocken müssen. Andererseits denk ich mir manchmal, was wäre, wenn wir im Kriegsmodus wären??? Da könnten wir auch alle nicht mehr raus...... Also Leute, lieber etwas mehr zuhause bleiben und keine Partys feiern bzw. nicht alles gleich übertreiben, sonst sitzen wir wirklich alle im Herbst wieder in einem Boot - nämlich zuhause im Wohnzimmer mit den Kindern! ;-) LG Bine
Also hier in der Strasse gab es jetzt den 3ten Tag in Folge mit abendlichen Partys. Man darf ja nirgends mehr hin weil Gütersloher, also sitzen wieder 10-20 Leute in den Gärten.
Am Gymnasium meiner Kinder soll es nach den Ferien angeblich mit regulärem Unterricht starten. Ich lass mich mal überraschen... Tönnies ist hier nicht sooo weit entfernt (knapp 50 km), mal gucken, was hier in den Kreis noch überschwappt (es gibt hier im Kreis auch Tönnies Mitarbeiter, die positiv getestet wurden, allerdings nicht in meiner Stadt). Wichtig wäre mir vor allem, dass es Lösung für die Abschlussklassen und die Oberstufe gibt. Die letzten 2 Jahre zählen mit zum Abitur, da muss Unterricht und vernünftige Benotung gewährleistet sein... Und ich hoffe, es gibt endlich wieder Sportunterricht. Meine Kinder sind deutlich unfitter als normal (weil ja auch der Vereinssport erst langsam wieder beginnt), vor allem auch, weil die soviele Schulaufgaben hatten, dass die kaum vom Rechner wegkamen und selbst kaum zum Joggen los sind... Und die tägliche Radtour zur Schule entfiel ja auch...
Meine Tochter kommt jetzt erst in die Schule. Ich glaube seit letzter Woche gehen alle wieder jeden Tag zur Schule. Bzw. gingen da gestern der letzte Schultag gewesen ist. (vorgezogen wegen Corona-Lockdown wegen Tönnies) Wir bekamen gestern den Bescheid das das Schuljahr (falls nichts dazwischen kommt) mit täglich 4 Unterrichtsstunden zu 4 unterschiedlichen Zeiten anfängt und die Schüler im Klassenverband bleiben sollen, mit getrennten Toilletten und Spielbereichen. Im Nachmittagsbereich ähnlich. Leider sind es 27 Kinder à 3 Klassen... wär natürlich schön wenn es weniger wären! Ich habe bis zuletzt gehofft das sie doch noch 4 Klassen draus machen...
Für eine 4. Klasse die bisher nicht existiert, muss an eine ausreichende Schülerzahl haben und erhält dann die Genehmigung. Räumlichkeiten dafür vorausgesetzt. Und genügend Lehrer natürlich.
Ja klar, aber die Räume und Lehrer gabs ja vorher auch. Im letzten 1. Schuljahr waren es noch 4 Klassen. Das hat sich nur zufällig so ergeben da es dies Jahr insgesamt weniger Kinder sind.
Mich langweilt das alles nur noch. In die Kita dürfen ab 1.7. wieder alle Kinder kommen; in ihre normalen Gruppen, mit normaler Buchungszeit, Maske nur für Eltern, und für Personal beim Kontakt mit Erwachsenen. Das einzige, worauf noch geachtet wird, ist dass die Gruppen sich untereinander nicht vermischen. (Mindestens die Hälfte der Vorschüler hat kleinere Geschwister in der Kita, so vermischen sich die Gruppen also trotzdem.) Im September kommt mein Sohn dann in die 1. Klasse, und plötzlich ist es ein riesen Problem, mit denselben Kindern, mit denen er jetzt im viel zu kleinen Gruppenraum rumhängt, geordnet in einem Klassenzimmer zu sitzen. Sie sollten ihn einfach neben seinen besten Freund setzen, mit dem er eh ständig zusammen ist. Unterricht nur noch durch die Klassleitung. Was soll da groß passieren, was nicht in der Kita auch möglich wäre? Langsam wird's echt lächerlich. Ab der 5. Klasse können sie gerne Homeschooling mit ein paar Präsenztagen weiterführen. Aber für die Kleineren muss man sich was überlegen. Da kommt ja bei sehr vielen zum Beschulungs- auch noch das Betreuungsproblem dazu. Aktuell hat an unserer Grundschule jedes Kind täglich drei Stunden Unterricht. Hort und Mittagsbetreuung gibt es nicht, weil die Kinder nicht gemischt werden dürfen und dafür logischerweise mehr Personal gebraucht würde. Auch der Platz wäre ein Problem, wenn man vormittags noch 17 Gruppen zusätzlich getrennt unterbringen müsste. Nachmittags wären ja die Klassenzimmer frei.
Hab jetzt auch gerade mal bei der Schule nachgefragt, was das nun heißt - Schule bis 11.30. Und danach? Keine OGS oder wie? Und bis 11.30 Uhr - was passiert denn in den Ferien an Konzepterarbeitung, um Unterricht irgendwie anders zu gestalten wie zB zusätzliche Online-Angebote oder so. Ich bin gespannt. Auf mich wirkt das gerade einfach wie "das muss jetzt erst mal reichen - wir haben schließlich Ferien". Und danach? Ach ja ... kommen ja bald die nächsten Ferien und die nächsten usw.
Ja, komplett planlos. Wobei das hier schon am Landratsamt liegt, nicht am Rektor. Ich kenne ein paar Lehrkräfte unserer Grundschule privat. Die meisten Lehrer dort sind wirklich motiviert. Auch die "alten" und vorerkrankten unterrichten nach Abklärung mit ihren Ärzten in der Schule. Jeder drehte während der Schließung Videos, ließ sich die Aufgaben schicken und versuchte, die Kinder zu Videokonferenzen zu bekommen. Das komplette Gegenteil von unserer Realschule. Aber das hilft alles nix, wenn die Eltern nicht mitmachen wollen oder können. Und das Betreuungsproblem löst das auch nicht. Die Schulbehörde sollte sich schleunigst nach Betreuungspersonal umschauen. Besser FSJler, Großeltern oder Studenten als gar keine Betreuung.
Die letzten 10 Beiträge
- RSV kurz vor Geburt
- Jetzt hat es auch meine Tochter erwischt
- Corona Impfung - Angst vor Schäden
- Wir sind ja die ganze Zeit verschont geblieben
- Hab das Gefühl es dauert jedes mal länger...
- Oh nein! Nun auch hier!
- Was tun bei Durchfall bei Corona und Kopfschmerzen
- Schaun ma mal, was noch kommt....
- Die heikelsten Themen der Pandemie sind geschwärzt
- RKI unter der Lupe - endlich!