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Schule/Kita zu=Zahlen runter=Schulen/Kitas Pandemietreiber ist mir zu einfach

Schule/Kita zu=Zahlen runter=Schulen/Kitas Pandemietreiber ist mir zu einfach

cube

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Schulen/Kitas zu heißt auch Eltern bleiben zu Hause heißt auch, ÖPNV-Nutzung geht runter. Neben Pflegeeinrichtungen ist der ÖPNV eine der Quellen, wo zwangsläufig durch die Enge/Nähe eine hohe Infektionsgefahr besteht. Und diese ist nicht mal nachverfolgbar, weil ich dort mit Fremden zusammen stehe. Kind steckt sich im ÖPNV an, steckt Mitschüler an und Eltern. Prompt heißt es "Ausbruch in Schule", Schulkind Kind hat Eltern infiziert. Das wiederum wird dann gerne als "Infektion im häuslichen Bereich" deklariert. Tatsächlich lag die Quelle aber im ÖPNV. Das gilt sowohl für die Kids als auch die Eltern, die sich dort infizieren und es nach Hause bringen oder in ihr Büro. Erstaunlicherweise werden aber eher die Kinder verantwortlich gemacht. Schließe ich die Schulen/Kitas habe ich doch mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen - ohne tatsächlich nachweisen zu können, das es an den Schulen liegt wird dann behauptet, die Schulschließungen zeigen ja, dass dies das wirksamste Mittel wäre. Das mag sein, stimmt so gesehen ja auch. Aber eben nicht, weil die Kinder/Schulen die Pandemietreiber sind, sondern eben der Weg dorthin bzw. das Eltern während Schulöffnung eben auch in´s Büro gingen/gehen müssen. Und: wenn man doch so überzeugt ist, dass Schulen an sich DIE Pandemietreiber schlechthin sind - warum testet man dort nicht viel mehr, geht nicht in Wechselbetrieb oder überlegt sich endlich mal ein Konzept, um das Risiko dort zu minimieren? Schließen ist ja kein Konzept. Und 2 x in der Woche ein Zoom-Konferenz für 30 min. und ansonsten Eltern als Lehrer einzuspannen ist auch kein digitaler Unterricht, den ich als Konzept deklarieren würde.


Lenovo

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Wie bereits untern erwähnt: Keine Maßnahme kann alleine bewertet werden, sondern muss im Kontext anderer Maßnahmen bewertet werden. Und manchmal muss ich Maßnahme A anordnen um ein Problem B zu lösen ( z.B. Schule->ÖPNV). Somit hat jede durchlöcherung einer Maßnahme eines Gesamtpaketes auch Auswirkungen auf Effizienz und realen Nutzen anderer Maßnahmen.


cube

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Antwort auf Beitrag von Lenovo

Dann wäre ja wohl eine Entzerrung des ÖPNV durch Einsatz von mehr Bussen/Bahnen oder zeitversetztem Unterrichtsbeginn eine deutlich bessere zuerst anzuwendende Strategie als den Kindern das Recht auf Bildung durch Fachpersonal zu nehmen. Ebenso wie eine frühzeitige Umsetzungspflicht von Homeoffice.


Lenovo

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Wenn es ausschließlich um den ÖPNV ginge, dann vielleicht. Dennoch hat auch das Schulgeschehen als Solches natür seinen Betrag zum Infektionsgeschehen geliefert. Zum ÖPNV: Hier auf dem platten Land hätte man Schätzungen der Verkehrsbetriebe zufolge mindestens die dreifache Anzahl an Bussen gebraucht um den Unterricht zu entzerren. Das liegt u.a. daran, weil hier im Regelbetrieb einige Linien nur alle 1 oder 2 Stunden befahren werden und Umäufe >1h darunter sind. Dies war schlicht und ergreifend nicht umsetzbar.


kevome*

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Sorrry, dass ist wohl ein bisschen sehr kurz gedacht. Weil man nicht in der Lage ist den ÖPNV zu entzerren, schließt man lieber Schulen. Da wäre es ja sogar besser den ÖPNV komplett einzustellen und die Eltern die Kinder fahren zu lassen. So gäbe es wenigstens Bildung. Man hat es doch überhaupt nicht versucht den ÖPNV zu entzerren. Homeofficeplicht entzerrt im übrigen auch. Das wäre ist auch eine Maßnahme die unbedingt vor Schulschließungen kommen muss, da die Kollateralschäden deutlich geringer sind.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von kevome*

ich kann hier z.B. überhaupt keinen Rückgang der Fahrgäste bei der U-Bahn sehen. Ich habe einen direkten Blick auf die U-Bahn. Diese ist um 8 Uhr am Morgen immer recht voll. Das wundert mich doch sehr. LG


Felica

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So sieht es aus. Wir haben hier ein riesiges Einzugsgebiet. An der Schule von meinem Kind kommen die Kinder aus dem kompletten Kreisgebiet, die fahren bis zu einer Stunde pro Strecke. Bis zu 8 Kinder pro Bulli. Weder gab es die Option mehr Bullies mal eben so zu organisieren, noch ausreichend Fahrer zu organisieren. Da die Kinder zudem aus verschiedenen Klassen kommen und dann auch noch mittags/nachmittags es wegen der Kinder welche nach der Schule betreut werden zu Vermischungen kommt, bedeutete das wenn ein Kind positiv war, war nicht nur die ganze Klasse danach in Quarantäne, sondern auch alle Kinder welche mit dem Kind im Bulli saßen. Das war völlig unkontrollierbar. Einen großen Teil der Zeit zwischen Sep-Dez waren dann mitunter nur die halbe Klasse da, war der Rest mal wieder in Quarantäne saß. Wie die Eltern dann immer von einen Tag auf den nächsten wieder planen durften wenn es sie mal wieder erwischt hat, frag lieber nicht. Aktuell weiß jeder woran er ist, kann deutlich langfristiger planen und wie gesagt, es gibt recht brauchbare Lösungen für den Unterricht. Ein paar Kinder wo es daheim keine Lösung gibt, sind halt in der Notbetreuung, aber auch dort wird für Unterricht gesorgt.


Lenovo

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Man hat hier im Rahmen der Möglichkeiten ein paar Fahrzeuge mehr eingestellt um die Personendichte in den Spitzen etwas abzufedern. Schon mal etwas. Egal wie du es drehst, es blieben letztendlich zwei große Bereiche an denen man Schrauben konnte: Dies war die Arbeitswelt und die Schulen. Die Arbeitswelt war durch die Schießungen einiger Branchen sowieso schon betroffen. Ein gewisser weiterer Anteil an Mitarbeitern war auch bereits im HO. a es absehbar war, dass Schulschließungen auch darüber hinausgehende Auswirkungen auf die Arbeitswelt habenwürde, war es meines Erachtens durchaus gerechtfertig den nächsten Schritt in den Schulen zu machen 8Schließungen) bevor man einen weiteren Schritt in der Arbeitswelt ansetzt (HO-Pflicht).


Mitglied inaktiv

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Schulbusse voll, das war schon Thema im September.., viele Worte, nichts ist passiert.., darum war es richtig, dicht zu machen.. Ich denke, viele fahren gerade lieber mit Auto.., denn die Straßen sind voll, viel voller als im März.. Schüler.., ich persönlich denke, es sind weniger die kleinen Kinder, Grundschüler.., es sind die weiterführenden Schulen, ältere Klassen.., denn diese Jugendlichen wollen Party, feiern.., die werfen die Maske weg, sobald sie aus Schule sind.. Ich denke, es war richtig, Schulen dichtzumachen.. blöderweise gibt es jetzt Mutationen, die man nicht unterschätzen sollte..


Muts

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Ja, das könnte eine Lösung sein, aber wer zahlt es ? Zudem berichtet meine Tochter ( die zu Arbeit mit dem Bus fahren muss) wie gerade viele Schüler im Bus Masken nicht richtig tragen oder sogar ganz abziehen. Und da ist es egal, ob nun viele oder wenige Schüler im Bus sind, denn selbst wenn Abstand gehalten werden könnte, hocken die Schüler eng aufeinander im Bus. Wir haben Zusatzbusse, die fahren, aber die Fahrer kümmert es nicht, ob die Schüler nun auf Abstand sitzen oder ob sie die Masken richtig tragen. Aber solange sie im Klassenzimmer eben auch keinen Abstand halten können ( da ist nicht mal Platz, die Tische auseinander zu ziehen und der Lehrer steht direkt vor der ersten Reihe! Wenn die Schulen und Kitas geschlossen oder nur mit Wecheselbetrieb laufen, dann sind die Eltern viel mehr bereit, sich an Regeln zu halten. Bei "Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen" sagen sie: "Wenn die Kinder eh den ganzen Vormittag aufeinander hocken, warum soll ich denn nicht 4 Kinder zum Spielen einladen?" Zudem stecken die Eltern beim Abholen oft die Köpfe zusammen, sobald der Kiga außer Sicht ist. Auch jeder Ausbruch in einem Betrieb oder einem Seniorenheim hat den Urprung von außen- auch da kann eine Pflegekraft oder ein Besucher sich im Bus oder der Bahn oder beim Einkaufen angesteckt haben. Und auch die Infektionen im privaten Bereich kommen ja von außen. Bei Kindern und Jugendlichen ist die Wahrscheinlichkeit eben größer, die Infektion ohne Symptome durch zu machen. Und somit unwissend die Infektion weiter zu tragen viel größer! Warum werden Klassen und Kitagruppen strikt getrennt? Weil man wahrscheinlich doch schon viel länger weiß oder vermutet, dass diese Altersgruppe das Virus genau so weiter geben kann. LG Muts


DecafLofat

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In dieser jetzigen Welle haben unsere Kinder (Grundschule, realschule, Gymnasium) alle tagsüber Unterricht. Am wenigsten die kleine, die hat von 9 Uhr bis 10 Uhr und dann noch mal eine Frage Stunde von 11 Uhr bis 12 Uhr täglich, die zwei älteren (realschule und Gymnasium) haben Unterricht nach stundenplan, das heißt sie sitzen eigentlich immer vor irgendeinem Gerät und Kriegen im Anschluss danach Aufgaben, die sie selbständig bearbeiten. die kommen höchstens mal zwischendrin runter, um einen Schluck zu trinken oder irgend eine Kleinigkeit zu essen. da hat sich im Vergleich zum sogenannten homeschooling im März, April schon einiges zum besseren geändert. Die zwei Jungs haben sogar abfragen, Gedicht vortragen, Referat, alles über Teams.


Felica

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Hier auch. Kind groß geht selbstständig morgens von 8.00 - ca. 12.00 ins Zimmer und macht die Aufgaben. Und die kommen aktuell jede Woche neu. Mischung aus per Anton/Antolin, LMS und Zettel/Heft. Dazu Videokonferenzen. Aufgaben müssen regelmäßig den Lehren zugesendet werden, gibt auch recht zeitnahe Rückmeldung. Bei Fragen können die Kinder auf zusätzliche Konferenzen usw zurück greifen. Nach dem Chaos im ersten und zweiten Lockdown hätte ich nie damit gerechnet das es nun im dritten so super laufen kann. Kind ist happy. lernt super. Kind ist deutlich schneller mit den Aufgaben durch als in der Schule so das es öfters zusätzlich was gibt.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Trotzdem geht es sehr vielen Kindern richtig schlecht damit.


cube

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Das sind tolle und löbliche Ausnahmen - so lange dies aber nicht für alle Schüler gewährleistet werden kann, ist es völlig unerheblich, ob es bei dir oder anderen vereinzelten Schulen gut funktioniert.


Felica

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Also ich kenne bisher keinen einzigen Fall in meinem Umfeld wo es den Kindern mit der aktuellen Situation wirklich schlecht geht. Und man tauscht sich untereinander aus. Wie gesagt, kein vergleich zum Frühling wo es wirklich katastrophal war.


Lenovo

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Homeschooling im derzeitigen rahmen ist mit Sicherheit schlechter als der durchschnittliche Präsenzunterricht. Da stimme ich die zu! ABER Homeschooling ist besser als das was in den letzten Monaten mit Masken, Lüften und regelmäßigen Ausfällen durch Quarantäne im Präsenzunterricht möglich war.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Felica

Bei uns lief es im Frühjahr schon sehr gut. Unsere Lehrer und die Schulleitung sind da echt super, jetzt natürlich auch noch. Und jetzt, wo meine Lütte auch viel selbständiger arbeitet und ich nichts mehr nacharbeiten muss, ist es noch besser geworden und alles entspannter. Bei der Großen flutschte schon immer alles von alleine, nur dass sie sich gerade selber immer extrem unter Druck setzt. Sie hat gut zu tun, empfindet aber trotzdem, dass sie zu wenig lernt. Das wird sich bestimmt noch regeln. Die Schulen in Hamburg sind ja oft dicht am Wohnort, so das es gar nicht so viele Schüler sind, die mit den Öffentlichen fahren. Es gibt so viele Schüler, die mit dem Rad, Roller etc. unterwegs sind. In Hamburg, würde ich behaupten, liegt es an den Menschen, die zur Arbeit fahren. Die Bahnen sind immer noch recht voll. LG


DecafLofat

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Du, ich bin ehrlich gesagt sehr überrascht davon, dass es bei anderen eben nicht so läuft. natürlich brauchen die Kinder dennoch Begleitung. Natürlich muss ich bei meinem großen allabendlich trotzdem den Blätterhaufen, den er den ganzen Tag vor sich hin notiert und rum schmeißt mit ihm zusammen ordnen. Meine Tochter braucht sehr enge Begleitung, bei der muss ich tatsächlich daneben sitzen (meistens) und schauen, dass sie auf groß-kleinschreibung bzw überhaupt das richtige schreiben achtet. In Mathe tut sie sich sowieso extrem schwer. Zu Anfang des schuljahres war mir eigentlich schon klar, dass sie die dritte wiederholen wird. Jetzt umso mehr. es sind einfach noch viel zu viele Lücken aus der Zeit März bis September vorhanden, als das eine dritte Klasse darauf jetzt vernünftig aufbauen könnte. und natürlich auch die Kinder allesamt Hilfe, ihre arbeitsaufträge am Ende dann hochzuladen. Der mittlere erledigt seine Aufgaben komplett selbständig (und meist auch korrekt), aber er wird schnell schnell sehr schludrig, und dann ist es eben unleserlich. Das ständige ausdrucken hat sich Gott sei Dank beruhigt, die kleinste kriegt ihre arbeitsaufträge einmal pro Woche, die muss ich Mittwochs immer abholen und bei dieser Gelegenheit dann ihre bearbeiteten Blätter von der Vorwoche abgeben. Werden tatsächlich korrigiert und sie kriegt darauf ein Feedback. Bei den Jungs läuft es alles über mebis, die kriegen dann eigentlich direkt ihr Feedback, sobald der Lehrer es korrigiert hat. Einen Überblick darüber zu behalten, nichts zu verpassen, und trotzdem die Kinder bei Laune zu halten (und auf mich selber)-ja, es nervt. ich kann hier quasi nichts selbstbestimmt machen und bin ständig der Ansprechpartner für alles mögliche. die Kinder und auch ich wünschen uns trotzdem bald wieder Präsenzunterricht, in welcher Form auch immer. (Wahrscheinlich als wechselUnterricht, bei geöffneten Fenster, bemaskt).


Maxikid

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Bei uns lief der Unterricht vor Ort recht gut. Da habe ich auch nichts zu meckern. Selbst Sport, fand regelmäßig statt. Ausfälle gab es nur einmal für ca. 10 Tage. LG


Finale

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Bei uns hier läuft es auch gut, meine Tochter hat ganz normal Unterricht nach Stundenplan. Du siehst uebrigens auch nur deine Situation und dein Kind, wenn du feststellt, dass bei euch keiner mit dem Bus kommt. Hier ist es eben zum allergrößten Teil anders und bevor wir hier jeden Tag stundenlang im Stau stehen, ziehe ich Homeschooling vor. Ich vermute mal, dass viele Schüler dann auch gar nicht mehr zur Schule kaemen, weil niemand da ist, der sie fahren kann. Interessiert dich auch nicht. Verstehe ich auch, jeder schaut erst einmal nach seinem Kind und seinen Gegebenheiten, aber die eure Situation ist auch nicht auf alle übertragbar.


SybilleN

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Schön, dass es bei euch klappt. Bei uns nicht wirklich.


Felica

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Warum? Was hindert dich daran dich an entsprechenden Stellen zu beschweren? Was hindert dich daran dich kundig zu machen was Unterrichtsstoff sein sollte? Dein Kind geht doch scheinbar zur Grundschule, du bist scheinbar daheim. Den Stoff Grundschule solltest du doch schaffen. Den sowas wie Migrationshintergrund, schwieriges Elternhaus, eigene geistliche Einschränkungen schließe ich mal bei dir als erschwerende Faktoren aus. Die Kinder der Familien wo die Lehrer wissen es läuft scheiße, versuchen viele Lehrer schon anderweitig zu helfen. Auch indem sie eben Notbetreuung empfehlen. Ich nutze zB die aktuelle Möglichkeit das man per Termin Bücher bei der Bücherei abholen kann dafür, zusätzliches Material für das Kind zu besorgen. Im Zweifel ist es dann eben auch mal ein Experimentierset oder Wissensbuch über bestimmte Themen. Füllt etwas das Allgemeinwissen, macht Spat und Lesen wird dabei auch noch geübt. Oder auch sowas wie TipToi-Stifte für Englisch. Das ist nicht perfekt, keine Frage, aber eben besser als gar nichts.


kevome*

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Bei uns lief der Präsenzunterricht super. Masken und Lüften hat niemanden gestört und Dank AHAL gab es auch keine Quarantäne


Mitglied inaktiv

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Ich kenne dafür Familien, bei denen es nicht gut läuft. Meistens sind es Familien mit jüngeren Kindern, Kinder, die nicht gut angepasst nebenbei laufen. Wo der Stress immer mächtiger wird. Es geht nicht nur um die, die keine Probleme haben, sondern auch um denen, die nicht aus dem Bildungsbürgertum kommen oder wo die Situation für die Familie nicht rund läuft. Ich kann nichts ändern, aber ich kann die Probleme der anderen zumindest anerkennen. Hier lief es auch im Frühjahr schon befriedigend bis ausreichend, trotzdem kommen nicht alle Leute damit klar.


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Nachtrag zu meinem letzten Satz: die Kinder und auch ich wünschen uns trotzdem bald wieder Präsenzunterricht, in welcher Form auch immer. (Wahrscheinlich als wechselUnterricht, bei geöffneten Fenster, bemaskt). allerdings nur, wenn dann auch sichergestellt ist, dass Kinder, die kontaktpersonen sind und sich an alle Regeln gehalten haben (Lüftung, Abstand, Masken !) Nicht bei jedem Ausbruch gleich wieder in Quarantäne gesteckt werden. Wir hatten den Fall bereits zweimal, dass meine Kinder in Quarantäne gesteckt wurden als kontaktperson. (Trotz vorhandener und verwendete hygienemaßnahmen) und das war wirklich massiv zum kotzen.


Maxikid

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ich kenne auch Familien, die Mütter Lehrerinnen, da läuft es auch nicht rund und es gibt viel Stress. Direkt unter mir wohnt eine Familie, Muttern Lehrerin. LG


kevome*

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Fehelende soziale Kontakte lassen sich bei Jugendlichen nun mal nicht durch die Eltern ausgleichen. In jüngeren Jahren hätte ich sicher auch sehr viel auffangen können. Die Jugendlichen, die ich kenne, leiden aber sehr, dass sie quasi ganztägig nur vorm PC hängen. Meine Tochter hat seit November keinen gleichaltrigen Menschen mehr gesehen, da die Schule eine riesiges Einzugsgebiet hat und der Unterricht täglich von 8:00 bis 16:00 geht, auch online. Dann noch für Prüfungen lernen und Referate vorbereiten. Unabhängig von Kontaktbeschränkungen fährt man da nicht soeben noch 45 Minuten zur Freundin


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kevome*

AHAL? Also Abstand? In der Schule?


kevome*

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Natürlich


Muts

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Antwort auf Beitrag von Lenovo

Ja, da gebe ich Dir völlig recht. Mein Sohn hatte in diesem Schuljahr nur 7 Wochen "ganz normalen Unterricht" der Rest war Notstundenplan wegen Lehrermangel am Beginn des Schuljahres, Notstundenplan wegen Quarantäne der halben Lehrerschaft und Quarantäne der Klasse. Und meine Tochter ist sehr froh, jetzt nicht mehr im Klassenzimmer wie ein Eskimo eingepackt sitzen zu müssen. Hab neulich gedacht, wie das wohl gewesen wäre, als es - 10 Grad hatte und dann die Tage mit heftigem Schneefall und Sturm und dann Dauerlüften..... so wie es einige Lehrer verlangen! LG Muts


Felica

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Antwort auf Beitrag von Muts

Ich kann dir sagen, das ist verdammt scheiße. So sehen bei mir aktuell viele Arbeitstage aus. Ich war selten so dankbar über Sitzheizung im Auto wie aktuell. Irgendwann ist man auch mit 3 Pullover und Thermowäsche einfach nur noch durch. Und Decke, Schal, Mütze oder Jacke geht bei uns nicht.


Muts

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Antwort auf Beitrag von Felica

Und wenn ich in der Teamsitzung im Kindergarten ( wir machen die jetzt immerhin im großen Gemeindesaal) nach einer Stunde mal darum bitte ein Fenster zu öffnen, dann bekomme ich Reaktionen wie " der Raum ist doch so groß das muss nicht sein". LG Muts


Felica

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Antwort auf Beitrag von cube

So und jetzt gehen wir mal den anderen Weg und stellen den kompletten Öffentlichen Fern- und Nahverkehr ein. Heißt knallhart, viele ASG dürfen zusehen wie sie zur Arbeit kommen oder wieder nach Hause, dürfen regeln wie die Kinder in KiGa und Schule kommen und dann auch wieder nach Hause. Anstecken würde man sich dann ziemlich sicher bei den Fahrgemeinschaften welche sich bilden würden. Die Wahrscheinlichkeit, wenn 4-5 Leute in einem kleinen PKW sitzen, dürfte sich wie von der unterscheiden, bei der diese in einem Bus sitzen wo alle paar Minuten die Türen aufgehen? Mal vom absoluten Verkehrsquaos usw abgesehen. Egal wie, man wird es im Leben nie richtig machen können. Man kann lediglich schauen welche Szenerie ist leichter zu managen.


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von Felica

Ich wäre ja mal dafür, dass zu testen... Erwachsene können sich in der Regel besser helfen als Kinder. Und die ganze Last auf dem Rücken der Kinder auszutragen ist mittlerweile echt nicht mehr tragbar. ich glaube ja sowieso, dass die Ansteckung eher aus dem ÖPNV kommt und weniger aus den Schulen direkt.. Unsere Schule hatte zB kaum Infektionen, weil bei uns kaum jemand mit Bus und Bahn kommt, die meisten kommen per Rad oder zu Fuß....


cube

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Bei uns kein einziger Fall. Die Kinder kommen zu Fuß/Rad/Roller oder werden auf Grund Entfernung/mangelnder Bus-Verbindung von den Eltern mit dem Auto gebracht.


Finale

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Ob sich meine Tochter im Bus oder in der Schule ansteckt ist doch egal und sie muss ja irgendwie zur Schule. Für unsere Familie ist dann doch Homeschooling die bessere Variante, es klappt gut. Hier sind eigentlich alle Kinder der weiterführenden Schulen Buskinder. Wenn die jetzt alle von den Eltern mit den Autos gefahren werden sollen, steht hier jeder 1 Stunde mindestens im Stau. Im Oktober hat der ÖNV gestreikt, es war die Hölle, wir mussten um 6.00 Uhr los, damit Kind um 07.45 in der Schule war. Und ganz ehrlich, so egoistisch bin ich dann schon, dass ich hier nicht den Stress des frühen Aufstehen will, nur weil bei einigen das Homeschooling nicht klappt. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass hier der Busverkehr eingestellt wird, gleichzeitig aber die Schulen öffnen. Wenn wieder Unterricht ist, fahren die Schüler mit dem Bus, deshalb finde ich es sinnig, dass kaum dass die Zahlen runter gehen sofort alles wieder aufgemacht wird, hat ja schon mal nicht funktioniert.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von cube

Interessant deine Antwort, da du weiter oben geschrieben hast, dass es „irrelevant bzw. nicht repräsentativ“ ist, wie es bei anderen läuft


cube

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ich schätze, trotz andere Nummer hinter deinem Namen bist du die bereits bekannte Johanna. Tust du nur so oder willst du es absichtlich nicht verstehen?


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Finale

ich kenne viele, mich eingeschlossen, die ihre Kinder schon seit dem Sommer lieber fahren, statt sie in überfüllte Busse und Bahnen steigen zu lassen. Wenn das der Weg zum Präsenz- oder Wechselunterricht ist, sollte man das doch von den Eltern erwarten können.


Felica

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Ich wüsste nicht wie ich das machen sollte. Mein Mann fährt nicht. Ich verlasse um 7.00 Uhr das Haus, komme meistens ab 15.00 Uhr wieder. Kind hat von 8.00-12.30 bzw 13.15 Unterricht. Keine nachmittagsbetreuung. Nachbarn fallen weg, weil deren Kinder alle auf andere Schulen gehen. Da Kind normalerweise von der Schule geholt und auch wieder gebracht wird, gäbe es da auch keinen Plan B. Außer dem das ich daheim bleiben würde. weil von 9.00-11.30 brauche ich kaum arbeiten kommen. Wäre mir grundsätzlich egal, meinem AG aber nicht, weil zum einen Mitarbeitermangel, weil systemrelevant und weil zu 100% HO-unfähiger Arbeitsplatz. Geeignetes Personal bekommt AG kaum, die sitzen mitunter lieber daheim und jammern wie blöde doch alles ist und das es ja aktuell keine Jobs gibt.


Lenovo

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Meinst du die Eltern, die am platten Land teilweise sogar vor ihren Kindern uins Auto steigen um für die Arbeit eine zweistellige Anzahl von Kilometern in die entgegengesetzte Richtung zu fahren?


Finale

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Da waere mir eben Homeschooling lieber, wenn ich denn die Wahl haette, sage ich ganz ehrlich. Ich habe oft untertags kein Auto, fahre selbst mit dem Bus. Das würde mich vor enorme Probleme stellen.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von cube

Ich schätze mal, du meinst mich. Meine Meinung schreibe ich jedoch weiter unter dem Nick, den ich hier nun ca. acht Jahren habe.


luna8

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... Ist dir zu einfach - ist aber so. Mit allem, was dazu gehört ( hast du ja auch selbst geschrieben). Ich persönlich bin natürlich jetzt zufrieden damit, dass die Schulen dicht sind, von mir aus kann man irgendwann wieder mit Wechselunterricht anfangen ( mind. halbe Klassen, eher noch weniger, zeitversetzter Unterricht, viel mehr ÖVPN,...). Kinder waren halt bis jetzt oft asymptom, könnte sich ja mit der Mutation ändern. Jeden Tag online läuft hier hälftig gut, beim Sohn garnicht :/ sooo schwer ist das doch nun wirklich nicht. Möchte da aber keinem Lehrer persönlich was vorwerfen. Aber immer nur meckern bringts meiner Meinung nach nicht, oder richte es an die Verantwortlichen.


cube

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Antwort auf Beitrag von luna8

Keine Sorge - habe ich. Solange aber die vielen anderen Eltern, die nicht mehr können/wollen etc einfach still und leise weiter machen, kommt das bei der Politik und auch der Schule so an: klappt doch - bei uns sind die Eltern zufrieden. Die paar wenigen, die sich mal beschweren sind halt die üblichen Meckerer, die man immer hat. Und woher beziehst du eigentlich dein Wissen, dass dies "aber so ist"? Wo kann ich diesen Fakt nachlesen als verifizierte Studie?


luna8

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Antwort auf Beitrag von cube

Du, ich beschäftige mich nicht den ganzen Tag mit C, aber logisch denken und ein bisschen nachdenken hilft oft schon. Du weißt auch selbst, dass sich die Politik nicht einig ist, auch die Wissenschaftler nicht... Wie sollen 'wir uns' da einig sein? Geh weiter auf die Barrikaden - ist dein gutes Recht! Ich würde meine Kinder z. Zt. niemals in die Schule schicken, dann sind sie halt krank. Natürlich möchte ich auch, dass es sich irgendwann wieder normalisiert, aber so wie vorher möchte ich es nicht. Meine Kinder sind im HS übrigens auch schneller durch, als in der Schule.


SybilleN

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Ich stimme dir völlig zu! Mir geht es auch so. Ich sage nicht, dass Schule o. Kitas per se sicher sind. Aber: Sie sind nicht DIE Treiber schlechthin und man schadet durch die Schließung sehr vielen jungen Menschen dauerhaft! Bei uns stagniert die Zahl der Neuinfektionen. Irgendwo müssen sich die Leute anstecken. Und - hoppla - die meisten nachgewiesenen Infektionen gab es laut RKI nie bei Kindern und Jugendlichen. Die gibt es bei den Berufstätigen und den Menschen Ü70.


Lenovo

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

Berücksichtige bei den zahlen des RKI Folgendes: a) Schau die die Altersbandbreite der einzelnen dargestellten Gruppen an. b) Bereinige sie um die Anzahl der gemachten Tests pro Gruppe in Abhängigkeit ihrer Größe. Im Ergebnis nähern sich die Zahlen bös an.


Felica

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

Klar, wenn man Kinder nicht testet. Ich kenne 5 Kinder welche überhaupt mal getestet wurden. 2 davon weil sie ins KH mussten. 2 weil die Eltern wegen der Symptome drauf bestanden haben. Eines weil der Arzt es von sich aus gemacht hat. Was aber auch kein Kinderarzt, denn die weigern sich hier schlicht und einfach. Dagegen stehen was weiß ich wie viele Erwachsene welche teils sogar inzwischen mehrmals getestet wurden. Wenn man nicht testet, dann kann man auch nichts finden. Das hier von September-Dezember massiv viele in Quarantäne waren, lag ein einzelne Kinder. Aber keine der Klassen wurde getestet. Die blieben einfach stur 14 Tage daheim und fertig.


SybilleN

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Antwort auf Beitrag von Felica

Hier wurde beim zweiten Ausbruch in Schule und KiGa getestet. Kaum (nicht gar keine!) Kinder infiziert, Erwachsene fast vollständig.


cube

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Antwort auf Beitrag von cube

Sorry, das kann doch nicht sein, oder? Weil man den ÖPNV nicht aufstocken kann (warum nicht?) oder sonst irgendetwas halt aufwändiger wäre, ist es richtig/besser, die Schulen zu zu machen? Dann wundert es mich nicht, wenn Politik und Schulen grundsätzlich den Eindruck haben, dass die Eltern es zwar schwer haben, aber es doch gestemmt bekommen.


memory

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Antwort auf Beitrag von cube

Hier fährt durch den Schulsprengel so gut wie kein Kind mit dem Bus und trotzdem waren in den GS viele Fälle. Wenn das Infektionsgeschehen hoch ist , macht es auch vor den Schulen nicht Halt. Hier waren am Ende von 9 Klassen 6 in Q. Natürlich ist es da richtig die Schulen zu schließen .


cube

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Antwort auf Beitrag von memory

Wo haben sich die Kinder denn infiziert?


cube

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Antwort auf Beitrag von cube

Also welches Kind war der 1. Fall und wo hat es sich tatsächlich infiziert?


memory

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Antwort auf Beitrag von cube

Das weiß man nicht...manche hatten es von den größeren Geschwistern, manchmal waren ganze Familien betroffen. 5 Lehrer waren auch dabei . Hier waren wir ja lila in der RKI Karte...Infektionen konnte man überhaupt nicht mehr nachvollziehen. Das ist es ja was mich so ärgert. " im häuslichen Umfeld angesteckt" halte ich für Käse. Das Virus hockt ja nicht hinterm Sofa....auch in die Familien wird es von irgendwo eingetragen.


Lenovo

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Antwort auf Beitrag von cube

Die dreifache Anzahl von Bussen und insbesondere den dazugehörigen Fahrern ist bei uns leider nicht spontan vom Himmel gefallen. Als Verkehrsunternehmen hätte ich mir das durchaus auch überlegt ob ich das machen will oder nicht - selbst wenn Busse und Fahrer spontan zu kriegen wären. Busse haben eine vorgesehene AfA-Dauer von 7 Jahren. Legen wir also diese mal auch als reale Nutzungsdauer zugrunde. Was mach ich mit dem Bus (und den Kosten...) wenn der ganze Spuk nach 6 Monaten rum ist? Mitarbeiter kannman auch nicht spontan vor die Tür setzen, da kommen einige nachlaufende Kosten auf den Unternehmer zu. Dummerweise werden die Kommunen bei einer Verdreifachung der Fahrzeugzahl kaum bereit sein mehr als den dreifachen Betrag zu zahlen (und den bereits wiederwillig). Unter berücksichtigung des Risikos etc. müste die Verdreifachung der Fahrzeuge mindestens den 5-fachen Preis nach sich ziehen.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von memory

Dann macht es Sinn DIESE Schule(n) zu schließen. Aber warum auch die, die keine Fälle haben?


Felica

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Antwort auf Beitrag von cube

Woher will man das den wissen? Zudem kann niemand der 1te Fall sein, das geht gar nicht mehr. Man hat sich immer woanders angesteckt. Und leider weiß man nach einem positivem Test auch nicht immer wie hoch die Virenlast (noch) ist. Was man aber noch weniger nach einem negativen Test weiß ist der Umstand, war derjenige irgendwann mal positiv und hat die Infektion schon hinter sich. Oder war er wirklich noch nie infiziert. Das weiß man nur nach einem Antikörpertest und der wird viel zu selten gemacht. Wenn also die anderen Mitschüler negativ sind, dann kann es sein das wirklich kein Kind angesteckt wurde, es kann aber auch sein das das Kind welche das andere angesteckt hat bereits wieder gesund ist. Ohne das irgendwer was von der Infektion mitbekommen hat.


memory

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Hier war jede 2. Schule betroffen


Felica

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Antwort auf Beitrag von Lenovo

Von dem Umstand wie di Busse nach ein paar Wochen Schülerbeförderung aussehen mal abgesehen Da würde ich mich sogar weigern bereits vorhandenen Reisebusse für zu zerschießen.


Lenovo

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Antwort auf Beitrag von Felica

Vollste Zustimmung. Linienbusse dürften in dem Segment einnen anfangs höheren Wertverlust haben als so schon und Reisbebusse können mitunter nach dem Einsatz in der Schülerbeförderung nicht wieder für ihren Hauptzweck eingesetzt werden.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von cube

Wir , die ganzen dummen Schafe der Nation werden hinter einen Weidezaun gestellt, der gar keinen Strom führt. Nur merken das die wenigsten.


SybilleN

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Wenn dem so wäre: Was sollten denn die Schafe tun, die hinter dem Zaun stehen?


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

hier in D würde überhaupt nix passieren, wenn wir einfach alle Maßnahmen abschaffen? Obwohl wir MIT Maßnahmen jetzt schon 24.000 mehr Coronatote haben, als wir in der schlimmsten Grippewelle seit den 80ern hatten? Komisch.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Leewja

ich wäre ja dafür das wir es einfach wie Jordanien macht, wer sich nicht an die Regeln hält, der fliegt. Mal schauen wie laut dann der Aufschrei ist bei den ewig gleichen.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Felica

Das könnte Dir gefallen, das funktioniert nicht. Das funktioniert ja nicht mal bei Kriminellen, die keine deutsche Staatsbürgerschaft haben.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Bin ich ein Erklärbär? Nimm es hin was ich denke, oder lasse es.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

Es geht nicht um die Schafe, sondern um den Zaun. Aber ihr blökt gleich richtig los.


Finale

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Es gibt doch überall diese Regeln. In Ländern, die erst alles laufen ließen, wurden nach und nach die gleichen Regeln wie hier eingeführt. Viele Länder sind rigoroser. Oder besteht die ganze Menschheit bis auf wenige Auserwählte aus Schafen?


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Finale

es gibt durchaus Länder, die die Schulen offen halten und wo das klappt. Warum sollte das bei uns nicht gehen?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Welche Länder sind das?


Finale

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Ich finde man haette nie nach den Sommerferien normal öffnen dürfen. Hier war ständig eine Klasse in Quarantäne und viele Schulen ganz zu. Meine Tochter ist seit November im Wechselunterricht gewesen. Die Zahlen haben sich dadurch nicht groß geändert, erst die komplette Schließung hat hier den Wechsel gebracht. Warum auch immer. Hier waren auch viele Kindergärten betroffen. Jeder hat unterschiedliche Erfahrungen, ich war wirklich heilfroh als es hieß, die Schulen werden dicht gemacht. Ich wuerde jetzt noch 2 oder 3 Wochen so weitermachen und dann nacheinander in den Wechselbetrieb starten wobei ich mit den Abschlussklassen und dann den Grundschuelern starten wuerde. Ich fand den Schulbetrieb im Oktober schrecklich. Meine Tochter durfte zum Beispiel in der Pause nicht das Klassenzimmer verlassen. Sie mussten am Platz sitzen bleiben und nur kurz zum Essen und Trinken die Maske abnehmen. Da es schon kühl war, saß sie nur mit Jacke am Platz. Mittags standen sie dann zu hunderten am Dönerladen an, Abstand ging gar nicht. Das vermißt kein Mensch und ich bin definitiv nicht für Praesenzunterricht um jeden Preis.


kevome*

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zum Beispiel Frankreich nicht nur aber am konsequentesten https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjb4re00L7uAhWMoBQKHWoPBcwQFjAAegQIARAC&url=https%3A%2F%2Fwww.handelsblatt.com%2Fpolitik%2Finternational%2Fbildung-schulen-geoeffnet-trotz-lockdown-diese-laender-handeln-anders-als-deutschland%2F26832722.html&usg=AOvVaw2JJP4w2oY6PFPT7I2toqVy


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Hast du dir mal die Zahlen in den verlinkten Ländern angeschaut? Ich möchte meine Kinder und meine Familie nicht einem solchen Infektionsrisiko aussetzen. Wenn das für andere okay ist, können sie aber gerne in die Schule gehen.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Finale

Seien wir mal ehrlich. Man hätte die Sommerferien nutzen müssen um die Klassen komplett aus einander zu reißen. Da hätte keine Klasse so bleiben dürfen wie sie bisher war, sondern hätte neu zusammen gestellt werden müssen nach Kursen, ob die Kinder im Ganztag sind und evtl auch Wohnort. Dazu hätten die Klassen deutlich verkleinert werden müssen und zudem echte Konzepte für HS verpflichtend eingeführt werden müssen. Also das Schulen da gar nichts machen, das hätte nicht sein dürfen. Wäre das gegeben gewesen, hätte man die Klassen im Wechselunterricht erst einmal beschulen können. Hat man aber nicht. Aber, hätte man es, dann hätte es hier wohl zig Beträge gegeben wie sehr die eigenen Kinder darunter leiden das nun die beste Freundin in einer anderen Klasse sitzt. Nur weil die eben nach dem Unterricht in die Betreuung geht und das eigene Kind eben mittags heim.


InmeinemkleinenApfel

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Das frage ich mich auch. Warum geht es Frankreich? GB macht die Schulen auch auf...


Jomol

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Antwort auf Beitrag von cube

Danke cube, mir auch. Eine befreundete Kinderärztin erzählte mir, daß sie seit Juni alle Kinder, die sie im Krankenhaus aufnehmen, auf Corona testen. Bisher positiv waren 4 von ca. 200, davon hatten sich 3 bei positiven Omas/ Eltern angesteckt. Die Auswahl der Kinder: krank (Husten/Schnupfen/Heiserkeit/Durchfall etc. pp. oder verletzt unter 18 J. Bei einem Kind war der Ansteckungsweg unklar, die Eltern waren aber auch positiv. Auch in der "schwarzroten" Zeit gab es da keine Häufung. Sie testen auch alle Frauen, die zur Entbindung kommen und das Personal regelmäßig- da ist die Quote bei beidem interessanterweise wesentlich höher. Im Spiegel (letzter oder vorletzter) berichtet eine Kinderärztin, daß sie bei zahlreichen Tests genau 15 positive hatte. Wo also verstecken sich all die pandemietreibenden Kinder, die man lieber wegsperrt? Meine Drittklässlerin ist angepasst und eigentlich gut in der Schule. Trotzdem ist es anstrengend. Ich bin systemrelevant nicht HO-fähig tätig (fast Vollzeit+2h Fahrzeit am Tag), mein Mann stemmt HO mit zwei Kindern- das Vorschulkind kann und will sich auch nicht 10h am Tag still mit sich selbst beschäftigen. Wir sind "Bildungsbürgertum" ohne "Problemkinder", aber so richtig rund läuft es bei uns nicht. Das Onlineschooling beschränkt sich auf 2x/ Woche 45min freiwillige Jitsi-Meetings. Was hochladen sollen wir ca. 1x/Woche. Die Lehrerin gibt sich Mühe und es ist kein Vergleich zum Frühling, aber so richtig toll ist das nicht. In der Grundschule kommen bei uns quasi alle Kinder zu Fuß oder mit dem Fahrrad. In dem Alter ist der Fernunterricht besonders schwierig und selten gut. Solange zum Beispiel der Werbungsbeauftragte der IHK hier nicht im HO arbeiten darf und daher die Kinder (Mutter Ärztin) in der Notbetreuung sind, finde ich die Schulschließung für alle, die kein Schlupfloch finden (oder wie wir keins suchen) unverhältnismäßig. Die Kinder werden vielleicht keinen ernsthaften Schaden nehmen, aber Mist ist es trotzdem. Warum setzt man nicht die Schulpflicht aus und läßt die Kinder kommen, wo die Familie will? Für manche scheint das Homeschooling ja echt toll zu sein? Wenn die einzigen Gründe für die Schulschließung sind, die Eltern zu zwingen, ihre Kinder zu Hause zu betreuen und den ÖPNV zu entlasten, ist das wirklich ein Armutszeugnis. Grüße, Jomol


As

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Antwort auf Beitrag von Jomol

Öpnv entlasten, Leute im Homeoffice halten oder jedenfalls zu Hause, Kantinen dicht, Supermärkte rund um Schulen ausgedünnt, Kindergruppen vor und nach der Schule verhindert, tratschende Eltern auf dem Parkplatz, Hausaufgaben zusammen machen ( weil sie in der Schule ja sowieso zusammen sind), Hort und Nachmittagsangebote mit nicht regelbarer Vermischung.... also jede Menge erwünschte Effekte ohne weitere Regelmentierungen. Es regelt sich quasi selbst. Schulen auf würde alle diese Kontakte zwangsläufig nach sich ziehen. Einzig Homeofficepflicht hätte man noch vorziehen können, das hätte aber ohne die für viele notwendige Kinderbetreuung zu Hause für noch breiteren Widerstand gesorgt, als jetzt schon. ( Der zusätzliche Druck auf AG seitens arbeitender Mütter hätte gefehlt.) Klar ist Schulschließung der einfachste Weg, aber eben auch der Effektivste.


Shorty83

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Antwort auf Beitrag von cube

Also ich sehe Schulen/Kitas auch nicht als die hauptsächlichen Pandemietreiber. Ist doch klar, dass wenn die Schulen/Kitas geschlossen sind und die Eltern wegen der Betreuung nicht auf Arbeit sind insgesamt noch weniger soziale Kontakte stattfinden und daher auch insgesamt weniger Infektionen. Finde es traurig, immer die Schuld den Kindern zu geben. In unserer Region ist die Inzidenz bei knapp über 100. Meine Tochter hatte seit ihrer Einschulung im Sommer immer vollen Unterricht (auch Sport und Musik ohne Maske/Abstand). Es gab keinen einzigen Coronafall oder Verdacht. Auch jetzt geht sie ganz normal seit 2 Wochen im Wechselunterricht in die Schule. (Von 24 Kindern wurden lediglich 3 vom Präsenzunterricht befreit) Also ich finde, es kann in Schulen durchaus sehr gut klappen. Frieren muss hier kein Schüler, gelüftet wird in den Pausen. Also alles ganz normal, bloß kleinere Lerngruppe. Im Nachbarort war ein Kindergarten betroffen. Allerdings nur eine Erzieherin. Kinder wurden alle getestet, kein positiver Test dabei. Betroffen waren hier meist eher Altenheime/größere Betriebe. Folglich ist für den Rückgang der Zahlen eher die gesamte Kettenreaktion der getroffenen Maßnahmen zu sehen und nicht die Schuld alleinig bei den Kindern zu suchen. Ist natürlich immer am einfachsten...


As

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Antwort auf Beitrag von Shorty83

Außer einigen infantilen Muttis hier im Forum ( " Mein Kind ist nicht schuld") behauptet das auch niemand, es ist völlig am Thema vorbei, in diesem Zusammenhang überhaupt von Schuld zu sprechen. "Pandemietreiber" ist auch kein Schimpfwort.


SybilleN

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Antwort auf Beitrag von As


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Shorty83

Wer gibt denn Kindern die Schuld? SIE sind nicht schuld daran, dass sie in kleinen Klassenzimmern mit vielen Mitschülern unterrichtet wurden. Ich finde auch den Spruch, "Kinder sind keine Treiber der Pandemie" blöd. Das brauchen sie auch nicht sein, wenn sie mit dreißig Kindern zusammen unterrichtet werden...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Shorty83

Schau dir mal diesen Beitrag an: https://www.ardmediathek.de/daserste/video/fakt/kinder-als-pandemietreiber/das-erste/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy9jYmViNGM1Yy03MjY3LTRkYjUtYTI4Yi1iMGQ0MGQxNTYzMGM/ Nur in den Pausen zu lüften finde ich übrigens unverantwortlich


Shorty83

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Antwort auf Beitrag von cube

Schade, dass nicht verstanden wird, was ich mit meinem Posting überhaupt sagen wollte Ich habe nicht geschrieben, dass Kinder nicht erkranken oder nicht infektiös sind! Mensch ist Mensch und Viren ist es egal ob 5 Jahre alt oder 80. Ein Schüler bringt das Virus in die Schule, der Berufstätige mit auf die Arbeit... Es ging lediglich darum, dass man die Hauptursache nicht bei den Kindern/ Schulen sehen darf, sondern wie ich geschrieben habe in der Kettenreaktion, die daraus folgt. Kinder zu Hause, Eltern zu Hause, weniger ÖPVN...dazu kommt noch, dass man dann bei Infekten kein Attest benötigt, also noch weniger “offiziell Infizierte“ und bessere Zahlen. Folgerung, Schulschließungen haben was gebracht. Aber nur, weil ALLE mit dem Ars...zu Hause waren und nicht NUR die Kinder. Man kann im Leben nicht immer nur den einfachsten Weg wählen und deshalb die Schulen geschlossen halten... @ Johanna Hier findet es keiner der Eltern unverantwortlich, wenn wie zur Zeit 8 Kinder mit großem Abstand im Klassenraum sitzen und alle 40 Minuten stoßgelüftet wird. Jeder hat auch seinen festen Sitzplatz, auf diesem darf dann auch kein Kind der Wechselgruppe sitzen. Ich finde die Schule setzt das alles ganz gut um, wie gesagt, seit Sommer kein Unterrichtsausfall an der gesamten Schule. Und wer von den Eltern Bedenken/Angst hat, hat ja schließlich auch die Möglichkeit Homeschooling zu machen. (wird hier allerdings kaum in Anspruch genommen)


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Antwort auf Beitrag von Shorty83

1. Wie willst du die Kettenreaktion bei geöffneten Schulen vermeiden? 2. Mag ja sein, dass ihr Eltern das Lüften nur in den Pausen für verantwortlich haltet. Das sieht das Umweltbundesamt, dass die Lüftungsvorschriften für Schulen verfasst hat, allerdings anders. Und Prof. Kähler von der Universität der Bundeswehr München hält selbst diese nicht für ausreichend, ebensowenig Prof. Kriegel von der TU Berlin. https://www.unibw.de/lrt7/kommentar_zum_uba_konzept_lueften_in_schulen.pdf 3. Es sitzen 8 Kinder in der Klasse, aber Homeschooling wird kaum in Anspruch genommen?


Shorty83

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1. Das lässt sich gar nicht vermeiden. Es sieht aber von der normalen Bevölkerung kaum jemand die daraus folgende Kettenreaktion. Sondern nur “Schulen zu = Zahlen sinken“, also Ursache gefunden. Und das ist halt nicht richtig. Es ist das Zusammenspiel von allen Faktoren und nicht weil das Kind nicht in die Schule geht. 2. Das mag so durchaus richtig sein mit dem Lüften, erst recht bei voller Klassenstärke. Aber ich halte es bei so wenigen Kindern auf Abstand im Raum durchaus für vertretbar, wenn kein permanenter Durchzug ist. Und auf Luftfilteranlagen werden die Schulen leider noch lange warten dürfen.... Ein 0% Risiko gibt es zur Zeit leider nicht und deshalb finde ich es auch in Ordnung, dass die Eltern selber abwägen dürfen, ob ihr Kind am Präsenzunterricht teil nimmt oder nicht. (Ein doofes Beispiel, aber im Büro sitzen auch mehrere Angestellte in einem Raum. Maske wird nur beim Verlassen des Platzes getragen. Gelüftet wird noch seltener, da dem einen zu kalt, dem anderen... In der Schule kann sich das nicht ausgesucht werden, da ist das Lüften wenigstens zeitlich geregelt..natürlich nicht vergleichbar wenn 30 Kindern in einer Klasse sind) 3. Ja, unsere Gruppen sind tatsächlich so klein. Da bei uns bisher durchgängig Schule war und Präsenzpflicht bestand, waren die Klassen seit Weihnachten bereits geteilt. In der Klasse waren vorher 24 Kinder und es sind nur 3 ins Homeschooling gewechselt. Das finde ich ehrlich gesagt nicht viel. Da die Lerngruppenzusammensetzung beibehalten wird, haben wir in unserer Gruppe nur noch 8 Kinder. Ehrlich gesagt besserer Unterricht wie vor den Einschränkungen (leider) und ein Stück Normalität für die Kinder.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Shorty83

zu 1: Ist es dann nicht eigentlich unerheblich, WO die Ansteckungen stattgefunden haben? Sie haben auf jeden Fall im Zusammenhang mit geöffneten Schulen stattgefunden - ob im ÖPNV, dem Klassenraum ... spielt doch dann im Prinzip keine Rolle, oder?