Marianna81
Aus dem Grundschulforum übernommen. Hier kam eine Mail von der Schulleitung.Online Unterricht wird es nicht geben,da bei vielen Schülern kein Endgerät vorhanden ist. Das hat mich,ehrlich gesagt,doch etwas überrascht.
Ja? Also ich kenne in meinem Umfeld keinen einzigen Grundschüler, der einen eigenen Laptop oder Pc oder Tablet, meist nicht mal ein Smartphone hat. Die Eltern werden ihre Endgeräte wohl fürs Homeoffice brauchen. Finde das also überhaupt nicht überraschend. Und fände es eher komisch, wenn 6-10- Jährige standardmäßig solche Endgeräte hätten.
Meine Kinder haben in der Grundschule auch noch kein Endgerät gehabt. Internet ist hier so problematisch, das immer nur ein Laptop rein kann. Ich bin froh, das wir sogar der Lütten ein Office-Paket drauf gepackt haben, so ganz billig ist die passende Software bei mehren Kindern auch nicht. So nutzen sie die Solvenz im Elternhaus, nicht so, wie in Familien mit jetzt immer größeren Geldproblemen
Hier gibt es sogar Leihgeräte vom Gym, und es gab Aufrufe der Schule, nicht gebrauchte Laptops zu spenden. Bei uns ist es anders, aber ich kenne einige Familien, die nur einen oder zwei Laptops zu Hause stehen haben und diese jetzt fürs Homeoffice dringend brauchen. Online-Unterricht über's Smartphone finde ich persönlich jetzt auch keine Option, mir reichen schon ein paar Stunden Video-Telko abends am Rechner (ich bin danach fix und fertig und total verspannt).
Über das Smartphone geht es in kleinen Sachen. Wir haben nicht das Internet, um Videokonferenzen problemlos hin zu bekommen. Kleine Sachen machen die Kinder über das Smartphone. Größeres abwechselnd per Laptop. Probleme gibt es hier auch auf dem Gyn mit Drucker im Haushalt.Auch wir müssen dabei tricksen. Auch Office ist nicht überall in den Haushalten vorhanden.
Office stellt hier die Schule, die haben so ein Kontingent, dass sich alle Schüler, die das auf ihren Rechnern brauchen, einen Schulaccount für 365 anlegen können.
Möglicherweise liegt es auch nur an meinen alternden Augen und Knochen, dass mich das so stresst ;-)
Mein Mann (der noch etwas älter ist als ich) saß gestern 7 Stunden in der Videokonferenz
Wow, gute Schule
so etwas gibt es nicht.
Zum Glück arbeiten sie hier weiter am schnellen Internet, Ende des Jahres hoffe ich auf gute Verbindungen.
Ich finde es spannend wenn Mitarbeiter fürs Homeoffice ihren Privatrechner benutzen aber dann für den Unterricht ihrer Kinder Rechner vom Staat fordern. Im Übrigen sind die Softwarepakete am heimischen PC üblicherweise gar nicht für den gewerblichen Einsatz lizensiert.
Warum? Gerade in der Grundschule finde ich das nicht unbedingt überraschend. Es gibt Kinder, die bekommen erst zur weiterführenden Schule ein internetfähiges Handy. PC oder Laptop erst wenn sie es in der Schule brauchen. Vorher reicht der Familien-PC. Familien mit 2 oder 3 Grundschulkindern haben sicher nicht für jedes Kind ein eigenes Gerät. Und finanziell ist es nicht möglich auf die schnelle 2 Geräte zu kaufen. Gerade beim Online-Unterricht braucht jedes Kind ein eigenes Gerät und am besten auch einen Platz, wo es ungestört arbeiten kann. Im TV gab es Filmchen, da wurde bei verschiedenen Familien die Lernsituation gezeigt. Erschreckend, wenn sich 3 Kinder ein Smartphone teilen, an einem Tisch auf dem Boden hocken und ein Kleinkind immer wieder stört. Wirkliches lernen kann so nicht funktionieren. Hier bei uns hat die Lehrerin unserer Tochter gesammelt und für ein paar Kinder gebrauchte überholte Laptops gekauft. Diese Kinder haben jetzt Leihgeräte für die Zeit, bis ein normaler Unterricht wieder möglich wird. (Vermutlich dürfen sie die Geräte behalten, gesagt wurde aber Leihgerät.) Aber es ist auch nicht die Grundschule und die meisten Kinder hatten Geräte.
Und die elterlichen Computer werden oft fürs Homeoffice gebraucht. Ein Haushalt ganz ohne Endgerät ist sicher relativ selten. Trini
Ich glaube, dass es auch eine Frage des Wollens ist. So hohe Systemanforderungen braucht man da doch nicht. Da tut es auch ein alter/günstiger Laptop. Auch mit Tablets funktioniert das. Meine Tochter nutzt das z. B. deutlich lieber als ihr Laptop. Und notfalls gehen auch Videokonferenzen mit dem Smartphone. Zusätzlich gab es zumindest bei einer unserer Schulen auch Leihgeräte. 150€ bei Bedürftigkeit gibt's auch. Technik fürs Homeoffice wird normalerweise vom AG gestellt. Daher bezweifle ich, dass es viele Familien gibt, die weder einen privaten PC/Laptop, noch ein Tablet und auch kein Smartphone haben, welches die Kinder nutzen könnten.
Und bei 3 Grundschulkindern und einem auf der weiterführenden. Haben die Familien die gerade über der "Bedürftigkeitsgrenze" liegen echt 3-4 Altgeräte oder das Geld dafür? Bei jeder Bedürftigkeit gibt es ein Limit. Und wer dieses gerade so überschreitet gibt es nichts.
Hier haben wir zwar einen Laptop, den braucht aber meine 6.Klässlerin, Handy hat mein GS Kind nicht. Ich kenne kaum ein GS Kind was ein eigenes Endgerät hat, und die Eltern bzw. evtl. ältere Geschwister brauchen die meiner Meinung nach viel eher! GS Unterricht kann doch gut analog durchgeführt werden. Als Hilfsmittel ist digitale Unterstützung sicherlich hilfreich, aber bei uns nur zeitlich nicht festgelegt möglich
Bei uns ging Homeoffice nur mit eigenen Laptop, da wir nur sehr begrenzte Laptops hatten
Hier gibt es nicht für jeden Beschäftigten mal eben ein Notebok für die Telearbeit. Wir arbeiten mit privaten Endgeräten via VPN. Trini
Dieses Argument die Eltern brauchen die Geräte für das HO ist wirklich lachhaft. Den das ist etwas was der AG wirklich stellen muss wenn HO genehmigt wird. Da darf man gar kein privates Gerät nutzen. Entsprechend ist das Argument wirklich völlig Banane. Aber kommt aktuell gerne. Zeigt aber wie wenig die Leute Ahnung haben. Einen einfachen PC bekommt man bei Ebay-Kleinanzeigen teils geschenkt oder für unter 50 €. Der würde völlig ausreichen für die Schüler. Es muss ja kein neues Hochleistungsgerät sein. Aber es ist halt einfacher zu sagen haben wir nicht, wollen wir nicht, statt Lösungen zu finden. Wie so oft.
Und wie arbeitet man dann im Büro, in Besprechungen oder auf Dienstreisen? Gut letzteres hat nicht jeder. Aber schon in den Meetingraum muss ich doch meine Unterlagen auf dem Laptop mitnehmen. Gibt's da wirklich noch USB Sticks?
Darf der AG aber gar nicht machen. Er hätte also entsprechend die Geräte zur Verfügung stellen müssen für die AN.
WIR HABEN GERADE EINE KRISE, schon gemerkt?
Wir haben Desktops und ein Netzwerk. Ansonsten tatsächlich Stick und oder Papier. Trini
Ich kann dir gern die Behörde nennen, die ihre Mitarbeiter zum HO ohne Laptop nötigt. Trini
Ja, klar, die AG konnten sich ja auch gut vorbereiten auf die Situation, war ja auch seit Mitte letzten Jahres bekannt. Da haben die Leute selbst schuld.
Hier auch und als dann Homeoffice durch geführt werden musste, damit vorsichtshalber so wenig wie möglich Leute da sind, gab es keine mehr. So ist das eben in einer Krise und wenn das Geld der Steuerzahler nicht präventiv verschleudert wurde.
Ist ein Desktop wirklich so viel günstiger als ein Laptop? Bei uns gibt es seit mindestens 10 Jahren keine Desktopplätze mehr, sondern nur Laptop mit Dockingstation.
Keine Ahnung, wir haben PCs mit Intranet und ein paar wenige Laptops, die für Vorträge gedacht waren, nicht fürs Homeoffice.
Meine Kinder sind alle der Grundschule längst entwachsen, und insofern vermutlich kein Maßstab. Aber zumindest damals vor etwa zehn Jahren hatte noch keines von ihnen ein eigenes Gerät. Das war auch überhaupt nicht nötig. Ich weiß auch nicht, ob Grundschüler heutzutage im normalen Schulalltag so viel online machen müssen? Ist das inzwischen der Maßstab, Laptop oder Tablett ab früher Grundschule? Wir hatten zu fünft einen PC. Ein eigenes Laptop gab es erst mit 12 oder 13.
Antolin haben wir "seinerzeit" am Familien-PC gemacht. Laptop wurde vom Konfi-Geld gekauft. Tablet und Smartphone war damals noch nicht. Trini
Noch vor ein paar Monaten hieß es doch, die Kinder sollen nicht so früh mit digitalen Medien zu tun haben und mehr draußen spielen. Ad hoc alles umzustellen und zu sagen, das jetzt plötzlich alles anders ist, kann nur holpern. Und nicht alle Schulen sind in allen Bundesländern schon in 2020 angekommen.
Wie passt denn das zusammen, dass man Corona für so gefährlich hält und den shutdown lieber länger hätte, dann aber Ho am privat Laptop so schlimm findet? Ich dachte Kontaktbeschränkung war das a und o um die Kurve niedrig zu halten. Oh mei, jetzt arbeiten die Leute am privat Laptop um die ängstlichen zu schützen.
Was ist daran überraschend? In der Grundschule haben die wenigsten Kinder ein Smartphone ,Tablet oder Laptop. In vielen Haushalten gibt es kein Laptop usw weil es sich viele nicht leisten können. Wenn ein Gerät da ist müssen es die Eltern nutzen für Homeoffice oder mehrere Kinder müssen sich ein Gerät teilen
Verwundert mich auch. Aber gut, Handy und die xte Spielkonsole werden halt höher gewertet als sowas wie ein Tablet. Hier Kind Groß hat zum 7ten Geburtstag ein eigenes Tablet bekommen und das hilft gerade ungemein.
Und wieder "Ätschibätschi" da sind wohl die Prioritäten falsch gesetzt, selbst Schuld, wenn man jetzt nicht mitkommt. Oder die Eltern rauchen, man kennt es ja aus solchen Familien... Was macht denn ein 7 jähriges Kind mit einem Tablet? Spiele spielen? Oder sich mit einer Powerpoint Präsentation abmühen? Wo genau ist der Unterschied zu einer Spielekonsole?
Es gibt Familien die können es sich nicht leisten und die haben auch keine Konsole
Nö, nicht nur Spiele. Zumal das Teil auf eine Stunde am Tag beschränkt ist für den Spaßfaktor. Wird genutzt zum schauen von Filmen, zum spielen, zum malen, aber auch lesen, mit Freunden reden. Lernen kann dabei über verschiedene Programme laufen. Dank App haben wir dabei auch volle Kontrolle.
Schau, und da kenne ich keine einzige Familie welche nicht irgendeine Konsole hat. Völlig egal wie mies es einem finanziell geht.
Wir haben keine Konsole...nie gehabt. LG
Wir haben keine Konsole, trotz Geld. Und nun? Und schon gar nicht mit 7 Jahren
Ich kenne viele die keine Konsole haben. Meine Nachbarin hat sich keine, sie hat ein altes Smartphone,keinen Drucker sie. Sie kann es sich nicht leisten. Schön das ein 7 jähriges Kind ein eigenes Tablet hat,das finde ich sehr ungewöhnlich.
Aber wahrscheinlich nicht weil ihr euch keine leisten könnt, sondern weil ihr bisher keine Notwendigkeit gesehen habt. Das ist aber der Unterschied bei der Sache. Für uns war ein gerät wichtig womit Kind den meisten Nutzen hat, kein Gerät mit nur einer Funktion. Deshalb gab es das Tablet. Zumal die Schule Wochen vorher groß davon sprach das alle Schüler in Zukunft daran arbeiten sollen und entsprechend E-Learning mehr gefördert wird. Nun ein Jahr später heißt es, ja aber Grundschüler sind doch damit überfordert - gleiche Schulleitung. Dafür Stapel Zettel, ohne irgendwelche Erklärungen oder so.
Dann ist das hier nicht so ungewöhnlich. Irgendein Gerät, Konsole, Tablet, Handy hat hier eigentlich jedes Kind. Wir haben halt das Gerät gewählt womit es den größten Teil der Möglichkeiten abdeckt. Und von den Kosten her überschaubar.
Du kannst es die leisten. Es gibt aber viele Menschen die können es nicht und die erfüllen keine Klischees mit rauchen oder Konsolen .
Und jetzt wird es für viele noch enger durch die Kurzarbeit.
Wie ich den Satz hasse. bezüglich leisten. Hier muss man Elternbeiträge ab einem Einkommen von 25.000 € im Jahr leisten. Wir müssen es nicht, weil unter dem Satz. Jetzt darfst du mal rechnen wie hoch das Familieneinkommen ist. So viel zum Thema wir sind mega reich.
Es gibt sowas wie Geburtstage, Einschulungen, Weihnachten. Dank Familie welche alle zusammengeworfen haben war das möglich. Statt das xte Spielzeug. Es ist nicht eine Frage des sich leisten können, sondern wo man die Prioritäten setzt.
Schön wenn es bei dir so geht aber es ist nun mal nicht bei allen möglich.
Hier gibt es auch keine Konsole. Wüsste auch nicht, dass jemand im Bekanntenkreis eine hätte.
@Marianna81: Das ist auch bei uns die fadenscheinige Begründung der Schulleitung, die gleichzeitig erwartet, dass jede Familie die Blätter entweder ausdruckt oder am Endgerät anschaut und im Heft bearbeitet
Ja, nicht jedes Kind hat ein Smartphone, Tablet oder gar einen Laptop.
(Bei uns auch nicht und das wird auch auf absehbare Zeit so bleiben. Fürs private E-Learning nutzen die eben mein Smartphone und ich werde in den nächsten Tagen hoffentlich meinen alten Laptop wieder hinbekommen..) Aber Drucker haben noch weniger und dass sich die Leute dann im kleinen Copyshop treffen statt in der Schule macht auch null Sinn aus infektiologischer Sicht.
oder auch ein Scanner, wird Gerd erwartet. Mein Mac ist 5 Jahre halt und für einiges schon zu alt. LG
eben, sowas wie Drucker, Scanner und Co erwarten, aber Tablet oder PC nicht, Wer braucht heutzutage noch einen Drucker? Das wäre wirklich eines der Geräte worauf man am ehesten verzichten kann. Neben Scanner. Scannen können heutzutage schon die Handys.
Ich kenne viele, mit Geld, die ein sehr altes Handy haben, mich eingeschlossen. Funktioniert noch super, aber eben ohne scannen. Wir haben das Glück, alles im Büro zu haben. Wir müssen hier noch sehr viel ausdrucken und ausfüllen und dann in die Mappen heften. Diese werden dann eingesammelt und benotet. Ja, wir brauchen auf jeden Fall, sehr oft einen Drucker. Haben wir aber auch nicht zu hause, nur im Büro. LG
Wir haben auch einen Drucker, braucht man manchmal. Aber für die Schule müssen wir zum Glück nichts ausdrucken. Hier läuft fast alles über IServ.
Hier trocknen die Druckerpatronen vor sich her. Mich nervt es die ständig weg zu schmeißen weil mal wieder zu alt. Weil nur alle 6 Monate oder so mal ein Blatt ausgedruckt wird. So verschieden kann es sein. Sollte der Drucker hinüber sein wird er jedenfalls nicht mehr ersetzt werden. Selbst das 6 Jahre alte Handy vom Mann schafft es Blätter zu scannen. Das kann eigentlich jedes mit Kamera und Internetfähigkeit.
Wir hatten bis jetzt zu hause keinen Drucker, werden uns aber einen Anschaffen müssen. Hier wird so viel gedruckt, aber auch sehr vieles läuft online. Wir haben noch einen Drucker über, den wir zu hause aber nicht angeschlossen bekommen, schlechte W-Lan....nerv. Eben, überall ist es anders. Also, bitte nicht immer von seiner eigenen Situation auf die der Anderen schließen. LG maxikid
Bezüglich Wlan, wenn euer Gerät über die Telekom läuft bei denen mal nerven. Die werben damit das man einen gewissen Grad erreichen muss. So gab es bei uns das neue Gerät. Wir mieten sowas nur.
Ich lach mich ab. Ich zahle für 16.000 und bekomme höchstens 3000 und nein, das ist der schnellste hier mögliche Anschluss. Und das für viel Geld
Du hast keinen Durchblick, was wirklich los ist.
Aber wahrscheinlich liegt es wieder in meinem Nicht wollen, könnte ja in Dein Kitz ziehen, da ist alles paletti.
Da ist dann das nächste Problem ,hier gibt es Dörfer die träumen vom Internet
Wir haben hier das Problem. Wir haben einen alten Rechner (wo zum Glück Windows 10 drauf ist) und einen ganz alten Laptop. Meine Tochter muss ihre Aufgaben am Laptop machen, aber oft löscht er die gemachten Sachen und sie flippt regelmäßig aus. Ich brauche den Rechner für Homeoffice, da mein Arbeitgeber keine Geräte verleiht. Wir benutzen sonst die Sachen nie, da wir es bisher nicht brauchten. Meine Tochter hat sonst ein Handy und ein Tablet. Sie braucht aber Word und excel. Einen Drucker haben wir auch nicht, weil wir nie was ausdrucken mussten und jetzt kommen nur Arbeitsblätter rein, die wir ausdrucken müssen. (Warum habe ich am Anfang des Jahres massig Arbeitshefte gekauft?) Naja, ich habe jetzt erstmal einen neuen Laptop fürs Kind gekauft. Für einen Drucker hat es noch nicht gereicht, kann mir das Geld ja nicht aus der Nase ziehen (bin alleinerziehend und Papa gibt nix dazu, weil er es nicht für nötig hält). Mich nervt das ganze so sehr.
… haben wir erst mit dem Übergang angeschafft. Selbst jetzt hat mein Teenklein noch keinen eigenen Rechner/Laptop. Den wird es jetzt erst zum Geburtstag geben. Mein kleiner Teen geht über das Telefon auf die Schulhomepage und druckt durch das W-LAN an meinem Dienst-Drucker aus. Ich verschicke dann über meine eMail ihre Arbeiten. Gott sei Dank hält sich das bei Ihr in Grenzen.
Dich überrascht es, dass Grundschulkinder kein eigenes persönliches Tablet, PC oder Laptop haben? Ich halte das für ziemlich normal. In den meisten Haushalten wird es wohl 1 oder 2 Geräte geben. Wenn Mama HO macht und 2 oder 3 Kinder gleichzeitig arbeiten müssen, reicht es eben nicht aus. Onlineunterricht hieße ja, dass man zu festgelegten Zeiten - und die wären aller Wahrscheinlichkeit Vormittag zwischen 8 und 12 - vor dem Gerät sitzen muss. Auch wenn man 3 bis 5 Stunden pro Person rechnet, reicht es trotzdem nicht. Davon abgesehen würde ich ein Grundschulkind auch nicht stundenlang an "meinen" Laptop lassen. Dazu vielleicht noch unbeaufsichtigt, weil ich selbst arbeiten muss.
Mein Sohn ( klasse 6) hat kein Endgerät, wir haben einen uralten PC, der dringend mal ersetzt werden müsste. Echter Digitalunterricht wäre für uns auch sehr schwierig, ich bin froh, dass es klappt, die Hausaufgaben auf der Schulwebseite auf zu rufen und mal ein Video zu schauen..... LG Muts
... wenn tatsächlich soviele Familien in Deutschland keine PCs oder Laptops besorgen können oder kein Internet haben - warum kann man nicht wie in Korea einen der öffentlich-rechtlichen Kanäle auf Schulfernsehen umstellen? Fernseher haben doch die meisten?
Schulfernsehen gab es früher. Das Problem ist, das wieder von Bundesland zu Bundesland unterschiedliche Lehrpläne vorhanden sind und dann hast Du viele unterschiedliche Klassen. Ja, es rächt sich gewaltig, das so geschlurrt wurde im Bildungssektor und auf dem Lande mit dem schnellen Internet.
Mmh, stimmt - daran hatte ich nicht gedacht. Dann eben NDR, MDR und WDR statt ZDF :-)
Oder wie früher Teletext - irgendeine elegantere Lösung als ausgedruckte Zettelwirtschaft darf man im 21. Jahrhundert in einem Erste-Welt-Land doch erwarten, wenn man schon nicht für flächendeckendes Internet sorgen kann?
NDR hat die Bundesländer Schleswig Holstein, Hamburg, Mecklenburg Vorpommern, Bremen und Niedersachsen und alle haben unterschiedliche Lehrpläne. Dazu noch die Klassen 1-13 und dazu noch die unterschiedlichsten Schulformen. Das mit dem Fernsehen klappt so nicht
gibt es doch. Guck mal hier https://www.br.de/alphalernen/index.html oder https://www.daserste.de/specials/service/schule-daheim-lernangebote-schueler-corona-krise100.html Kann m.E. aber nur ergänzend sein, weil viel Eigeninitiative gefragt ist
Bislang haben wir scans umständlich über den Laptop versenden können. Dank dem Hinweis von Felica, dass jedes Handy scannen kann, haben wir es eben ausprobiert. Hab sonst immer mit der Handykamera ein Foto gemacht und die Qualität war mehr als bescheiden. Nun dank eines einfachen Programm richtig scharf.
Es gibt Familien, in denen die Eltern im Home-Office sitzen. Und vier schulpflichtige Kinder haben. Aber welche Familie an sechs Computer?
Ich habe jetzt hier mal drüber gelesen und mich gefragt, ob euer meist verständlicher Ärger an der richtigen Adresse landet, nämlich bei den Schulen und Lehrern. Den einen ärgert es, wenn was ausgedruckt werden soll; kein Drucker. Der nächste hat nur Handy oder Tablet, nicht das nötige Textbearbeitungsprogramm. Viele Kinder haben gar kein eigenes Endgerät, weil die Eltern das vorhandene für HO brauchen. Andere haben kein oder untaugliches oder zu langsames Internet. Einige sind unzufrieden, wenn es nur Aufgaben aus vorhandenen Büchern oder Arbeitsheften gibt. Manche begrüßen das, weil man dazu keine Extra-Technik braucht.Wieder andere fordern Videokonferenzen, was mancherorts zu funktionieren scheint, wie ich hier im Forum öfters schon gelesen habe. Das widerspricht sich zwar mit den fehlenden Endgeräten und dem schlechten Internet, betrifft aber vielleicht andere Regionen. Einige Schulen besitzen Geräte zum Verleihen, andere sammeln, um gebrauchte für die Familien zu " spenden". Krass. Ich kann nur schlussfolgern, dass die Bedingungen für sinnvolles Homeschooling mit gleichen Chancen für alle in Deutschland schlichtweg im Moment nicht gegeben sind. Mal ganz unabhängig davon, welches persönliche Engagement die Lehrkräfte an den Tag legen. Dass es auch da krasse Unterschiede gibt, kann ich nur bestätigen. (Aber dass fehlende Endgeräte und fehlende Infrastruktur nur als Ausrede dienen, damit die Lehrer sich nicht mit Videokonferenzen befassen müssen, scheint mit diesem Thread widerlegt zu sein.) Also insgesamt gibt es da einiges zu tun, und das bei ohnehin schon nicht vorhandenem Geld. Hätte man besser schon vor Corona getan. Trotzdem finde ich, dass die Situation es erfordert, zumindest über die Anschaffung eines textverarbeitungstauglichen Laptops nachzudenken. Irgendwann brauchen sie es sowieso. Meine Kinder hatten im Grundschulalter nichts dergleichen, weil ich es auch nicht wollte. Sie haben es auch nicht gebraucht. Jetzt scheint es aber noch ne ganze Weile mit Homeschooling weiterzugehen. Ich würde nicht wollen, dass mein Kind wegen fehlender Technik abgehängt wird.
zu hause können meine Kinder keine Konferenzen abhalten, funktioniert nur vom Büro aus. Wir sind froh, auch wenn es nervt, dass wir den Mädels alles vom Büro aus stellen können. Aber vieles, hätten wir ohne unseren Technikfreak aus dem Büro, auch nicht so einfach hinbekommen bzw. selbst dieser musst hier und da fluchen, bei der Einrichtung div. Dinge. LG
Das wäre doch mal fürs nächste Fest der Liebe ein guter Anlass, Endgeräte zu verschenken. LG
Wenn wir hier ans Glasfaser kommen, werden wir neue Möglichkeiten haben. Geplant ist es definitiv und der Tiefbauer für unseren Anschluss wollte eigentlich um 15 Uhr anrufen wegen Termin.
Mich nervt es wirklich, das wir so hinter her hinken.
Vom Vertrag her haben wir aber einen 500.000 er Anschluss bestellt. Dann bin ich schnell und wir können sogar skypen
Jetzt fehlt es.
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