DecafLofat
https://www.rnd.de/gesundheit/studie-lehrer-sind-starkere-infektionstreiber-als-schuler-FTV2H3VJHSNQ4EXCT3OCYXIT5E.html
...
Bei uns in Brandenburg nicht
In Hessen seit Dienstag
In Baden-Württemberg kann man sich seit Dienstag anmelden. Meine Töchter (Erzieherinnen) haben bereits ihre Termine. Gruß Sylvia
Hier Ostbayern. Haben heute Info bekommen, dass wir uns noch heute registrieren sollen. Wenn die Schule uns dann zusätzlich anmeldet, werden wir in der nächsten Woche geimpft. AZ natürlich. Ich werde dieses Angebot nicht wahrnehmen....Wirksamkeit wäre mir genug, das was ich über Vektorimpfungen gelesen habe, ist mir aber nicht ganz geheuer....
wollt nicht. Weiter so!
Was heißt hier IHR? Sume hat für sich entschieden, sich vorerst nicht impfen zu lassen. Sie hat ihre Gründe. Da kannst du doch nicht wieder so einen boshaften Rundumschlag loslassen. Die ganzen AHAL- Regeln werden ja noch eine ganze Weile gelten. Ob die Impfung eine Ansteckung anderer verhindert, weiß man auch noch nicht. Ich finde es super, dass Erzieher und Lehrer nun schnell geimpft werden können. Aber jeder soll das für sich entscheiden.
Genau so ist es!
sich beschwert dass sie nicht geschützt werden und jetzt gibt es in dieser Berufsgruppe impfunwillige. Hoffentlich machen Schulleitungen ordentlich Druck auf die Lehrer.
Natürlich soll undmuss das jede*r Lehrer*in (hoffe, das ist jetzt so pc ...) für sich selbst entscheiden. Und da sollte auch kein Druck gemacht werden in dem Sinn, dass Lehrer*innen aktiv bedrängt werden, sich impfen zu lassen. Ich finde allerdings auch, dass in dem Moment, in dem für Lehrer*innen ein Impfangebot in die Breite besteht, "Impfverweigerer" auf eigenes Risiko handeln und bei weiteren Öffnungen/Präsenz zur Stelle sein müssen wie ihre geimpften Kollegen.
Sicher hatten und haben viele Lehrer aktuell große Angst, sich in der Schule anzustecken. Das konnte man ja auch hier gut verfolgen.
bestimmt nicht alle, so scheint mir das Kollegium am Gymnasium meiner Tochter größtenteils gerne wieder in den Präsenzunterricht zu gehen, und auch Gold-Locke hier äußert sich immer wieder dahingehend.
Natürlich muss der Schulalltag wieder schnell in Richtung Normalität gehen, wenn jeder Lehrer geimpft werden konnte.
Doch es würde mich nicht wundern, wenn sich viele Eltern dagegen stemmen, weil die Kinder das Virus nach Hause bringen könnten und sich doch jeder Zweite als Risikopatient sieht und hochgefährdet ist. Außerdem klappt das Home Schooling doch so toll.
Ja, das ist klar, Rücksicht auf nichtgeimpfte Kollegen kann dann nicht mehr genommen werden.
Meine Kollegen wollen schon. Ich habe mich informiert so gut es ging und habe beschlossen, das ich erst einmal nicht möchte. Wie viele andere Berufsgruppen auch nicht. Im Übrigen habe ich keinen einzelnen Tag im letzten und in diesem Schuljahr gefehlt. Ich habe mich bei einer Inzidenz von 300 ins Klassenzimmer gestellt. Ich trage FFP2 Maske, halte bestmöglich Abstand und beachte Hygieneregeln. Von Leuten wie Dir ist doch hier in diesem Forum immer wieder darauf hingewiesen worden, dass diese Maßnahmen reichen, um sich als Lehrer zu schützen und man sich nicht so anstellen soll. Ich glaube das jetzt einfach mal und hoffe, dass das solange klappt, bis es soviel Impfstoff gibt, dass jeder wählen kann. Wenn ich könnte, würde ich Dir meine Dosis geben, denn Du stürzt Dich ja nächste Woche wahrscheinlich super vorbereitet ins Getümmel. Wie hältst du das denn aus, wenn du deine Tage nicht mehr hier im Forum verbringen kannst?
Hier hast du meine volle Zustimmung!
Testen und schleunigst impfen wäre die Lösung.
Testen aber auch für alle Schüler. Es gibt immer Luft nach oben, um das Risiko weiter zu minimieren und die Tools, die uns zur Verfügung stehen, sollten fairerweise präventiv angewendet werden. Impfungen sind super - auch für die Eltern. Bis dahin die Anwendung von den Schutzkonzepten, die uns zur Verfügung stehen.
Ja freilich, Lehrer alleine ist sinnlos. Nur die Feststellung alleine bringt herzlich wenig, man muss eben auch was machen.
Ich weiß;-) aber mehr als wissen kann ich leider nicht tun;-) LG, L.
Mein Posting war ja auch nicht an dich gerichtet, sondern als Reaktion auf das AP. Dieses heiße Kartoffel zuschieben an bestimmte Gruppen finde ich schrecklich, zumal ja völlig unklar ist wie das Infektionsgeschehen unter den Schülern verläuft, weil sie eben kaum getestet werden.
So sehe ich das auch. Es bringt nichts. Letztendlich gilt es mögliche Übertragungen im Vorfeld zu unterbrechen. Und hier wären die Tests wirklich eine gute Sache. Man kann nur hoffen, dass es bald Standard wird.
Wer hätte das gedacht... Noch ein Grund mehr, evt. Lehrer zu impfen anstatt Schulen zu schließen?
meine Rede, die ganze Zeit. LG
Meine auch. Ich las oder hörte auch idR von "infizierten Lehrkräften" - nich davon, dass Kind x infiziert war und dann Hinz und Kunz angesteckt hat.
Bei uns haben weder Lehrer noch Schüler ihre "Kameraden" angesteckt oder welche aus der anderen Gruppe. Anscheinend kommt man mit Maskenpflicht und Gehirn doch ganz gut zurecht. Es wurden jeweils ganze Klassen in Quarantäne geschickt und getestet. Auch die Lehrer mit Kontakt wurden vorsichtshalber getestet, aber nicht in Quarantäne geschickt, weil sie immer Maske getragen haben (kein gemeinsamer Kaffee etc.). Null Weiteransteckungen bei reinen Schulkontakten. Beim Spielbesuch und innerhalb der Familien und bei privaten Treffen schon. Das war bei 100% Präsenzunterricht und Kohortenprinzip (nach Klassen getrennte Pause und Sport, Religion gemischte Klassengruppen mit Abstand zueinander, Betreuung ebenso). Grundschule, Realschule und Gymnasium, alle relativ große Einrichtungen (425-600 Schüler).
Ähm...es ist aber schon länger bekannt, dass die Inzidenzen unter Lehrern seit Monaten sehr hoch waren / sind. Das ist nichts Neues. Das wollte bloß keiner hören.
Weil es einfacher ist zu implizieren, dass Kinder ein so unabwägbares Risiko sind und die Schulen zu schließen, als den Lehrern Auflagen zu machen bzgl. FFP2, Kontakten etc. Wäre so meine Vermutung.
Bei uns auch nicht. Aber wenn man in der Presse etwas von Schulen, Quarantäne etc gelesen hat, schienen es doch immer die Schüler zu sein, die verantwortlich sind.
Nachdem die zitierte Studie - zumindest nach dem, was man im verlinkten Artikel erfährt - keine Dunkelzifferstudie ist, kann man kaum davon ausgehen, dass sie das Geschehen real abbildet. Die meist symptomlosen Kinder fallen als Indexpatienten einfach nicht auf. Erst wenn jemand symptomatisch wird, wir er ja getestet.
Eben. Hier werden Kinder selbst dann nicht getestet, wenn ihre Eltern Corona haben. Schließlich müsste die ganze Gruppe in Quarantäne, wenn das Kind dann positiv getestet werden würde.
Ich finde es auch inzwischen mühsam;-) Letztes Jahr hat Prof. Ulrike Protzer eine Studie aus München veröffentlicht. U.a. war die Überraschung groß, als sich herausgestellt hat, wie viele Kinder infiziert waren ohne im "akuten Stadium" getestet worden zu sein. Bei den meisten verlief die Infektion klinisch still oder war mit kaum deutlichen und Corona-typischen Befunden verbunden. Auch bei der Kinderstudie in bw, die ja nun als Familienstudie fortgesetzt wird, haben die federführenden Verfasser (Pädiater) kürzlich in einem Vortrag darauf hingewiesen, dass die Teststrategie ändern muss, weil man eben infizierte Kinder nicht als solches erkennt. So wäre es z.B. sinnvoll und hilfreich, das Kind auch bei leichten Symptomen zu testen und das Schema in bw das erstellt wurde, müsste dringend überarbeitet werden. Hier würde zunächst ein Antigentest angewendet werden können. Ich mag diese Äußerungen nicht, wer hier "pöse" ist, d.h. die Lehrkraft oder der Schüler. Keiner ist als "pöse" zu betiteln. Es geht letztendlich darum, die Weitergabe von Infektionen zu vermeiden und aus der Vergangenheit zu lernen. Es muss m.E. ein Schutzkonzept geben, dass bestmöglichen Schutz bietet.
Das "pöse" bezog sich darauf, dass Kinder gerne als Pandemietreiber betitelt wurden. Sowohl in der Presse als auch hier. Und sei es nur als Frage alá "sind Kinder Pandemietreiber?" Erstaunlicherweise wurde von Kindern verlangt, ihr Kontakte auf möglichst Null oder 1 Spielfreund zu reduzieren usw. Während ich von Lehrern gleichzeitig hörte wie toll es wäre, dass man jetzt noch mal nach Holland fährt, die Familie ein xy besuchen kann oder den Garten/Haus renoviert hätte - inkl. vorher durch x Läden um alles zu besorgen. Ja, ich weiß, dass dies natürlich nicht auf alle Lehrer zutrifft! Aber zugegeben: es reicht, wenn man es von einigen hört, die dann auch gleichzeitig gegen Schulöffnung sind, weil: wer schützt uns denn vor der Ansteckungsgefahr durch die Kinder?! um bei dem Thema schnell auf 180 zu sein.
Ach, von Kindern war durchaus auch zu hören, dass samstags der Cousin zu Besuch war, abends Mamas Freundin Pizza mitgebracht hat und Sonntag hätte sich ja die halbe Gruppe bei Lea getroffen, die ihren sechsten Geburtstag gefeiert hat...
Sume.
Komisch, ich habe im ganzen letzten Jahr immer wieder gehört alle müssen die Kontakte reduzieren. Völlig egal welches Alter. Und dazu ganz viel jammern vieler Eltern das man das doch von Kindern nicht verlangen kann.
Bei uns in der Schule war die ganze Zeit kein einziger Lehrer positiv, dafür umso mehr Schüler.
So ein Mist, was du hier grade schreibst. Wer soll denn davor zurückschrecken, den Lehrern Auflage zu erteilen? FFP2 tragen hier die meisten freiwillig.
Ich kann mich an keine Aussage erinnern, die Lehrern ODER Schülern ein besonderes Verbreitungspotentiel zugeschoben hat. Es ging immer um Schule an sich, die ja ohne Lehrer und ohne Schüler nicht funktioniert. Nicht die Schüler wurden weggesperrt, sondern die Schulen geschlossen, wobei es unerheblich ist, wer wen ansteckt, solange es passiert. Ich freue mich über die impfbeschleunugenden Nachrichten für meine Zunft. Dann aber bitte kein Neid -warum die Lehrer früher dran sind.
So sieht es aus.
Definitiv positiv per PCR sind wieder ca 80%: Die Bildungsdirektion hat für uns die jüngsten verfügbaren Zahlen ausgewertet: So wurden in der Vorwoche (15. bis 19. Februar) * 0,01 Prozent aller getesteten Volksschülerinnen und -schüler in der Steiermark, * 0,03 Prozent aller getesteten Schüler an Mittelschulen und Unterstufen, * 0,02 Prozent aller getesteten Schüler an Oberstufen per Antigen-Schnelltest positiv getestet. In Zahlen waren das 11 Kinder an Volksschulen (von 78.094 Tests), 11 an Mittelschulen und Unterstufen (von 40.980 Tests) und 7 an den Oberstufen (von 29.213 Tests) Wenige Fälle auch unter Lehrern Von den insgesamt 17.566 Coronatests an Lehrerinnen und Lehrern sowie Verwaltungspersonal fielen in Woche von 15. bis 19. Februar insgesamt 16 positiv aus: 11 an Volksschulen (0,14 Prozent), 4 an Mittelschulen und Unterstufen (0,06 Prozent) und 1 an Oberstufen (0,03 Prozent).
Finde ich wenig überraschend. Als Lehrer redet man laut und viel in Richtung der Schüler, dazu kommen noch sehr viele Kontakte (an höheren Schulen locker mehrere hundert Schüler pro Woche). Natürlich ist ein superspreadender Lehrer gefährlicher als ein ebensolcher Schüler, weil der seine Viren an weniger Menschen und in kleinerem Ausmaß weitergibt. Allerdings sollte sich das Problem mit ffp2-Maske und Tests in Grenzen halten, diese Strategie bei uns in Österreich klingt sinnvoll, mal sehen, was die Zahlen dazu sagen.
Das RKI äußert sich auch hierzu. Im Prinzip läuft es meiner Meinung nach darauf hinaus, dass man die Teststrategie überarbeiten sollte. Gerade jetzt. https://www.tagesschau.de/inland/coronavirus-schulen-rki-101.html Vor 2 Tagen hat das RKI auch "SARS-CoV-2 Testkriterien für Schulen während der COVID-19 Pandemie" herausgegeben. LG, L.
Ein Problem ist, dass Kinder und Jugendliche oft asymptomatisch sind: „Unsere Auswertungen haben folgende Limitationen: (i) Bei nur 22 % der Ausbrüche sind bei allen Ausbruchsfällen alle Erkrankungsbeginne eingetragen, dies beeinträchtigt die Analyse nach Primärfall. Insbesondere bei Grundschülern liegt entweder relativ häufig eine fehlende Symptomatik, oder ein schwer zuordenbarer Beginn der Symptomatik vor. (ii) Die Fallidentifikation in deutschen Schulsitua- tionen von laborbestätigten Fällen mit COVID-19 variiert vermutlich stark. Uns standen nur die übermittelten Daten zur Verfügung. Vermutlich werden Fälle meist „passiv“ identifiziert, d.h. nach Auftreten von Symptomen. ...“ Abschluss des RKI-Berichtes: „Die Variante B.1.1.7 und andere VOC stellen neue Herausforderungen dar. Die bisherige Datengrundlage zu Altersunterschieden in Suszeptibilität und Übertragbarkeit bei der neuen Variante im Vergleich zu anderen Varianten ist zwar noch limitiert, allerdings weisen die bisherigen Daten darauf hin, dass mindestens die VOC B.1.1.7 leichter übertragbar ist. Diese leichtere Übertragbarkeit scheint auf alle Altersgruppen zuzutreffen, inklusive Kinder und Jugendliche. Das könnte bei einer Ausbreitung ansteckungsfähigerer Varianten bedeuten, dass Schulen einen größeren Beitrag zum Infektionsgeschehen spielen könnten, was wiederum bei den Überlegungen zu Öffnungen berücksichtigt werden sollte.“ Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/Ausgaben/13_21.pdf?__blob=publicationFile
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