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Schäden durch Coronamaßnahmen bei Kindern

Schäden durch Coronamaßnahmen bei Kindern

Maca

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https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-kinderaerzte-verband-pandemie-folgen-100.html Soooooo, und nun haben wir alle die Möglichkeit, dass Beschulung und kindliche Entwicklung wieder ungestörter ablaufen können. Eine hohe Impfquote ist aktuell die einzige Möglichkeit, Kinder zu entlasten. Bitte lasst euch impfen!!


User-1736223046

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Es geht wieder nur um die Akutinfektion der Kinder. Folgeschäden der Infektion (psychisch und physisch) werden - wie immer vom Verband der Kinder- und Jugendärzte - ausgeblendet. Es ist falsch psychische Schäden gegen physische Schäden auszuspielen. Die Kinder haben ein Recht auf beides - psychische und physische Gesundheit! Abgesehen davon ist es viel zu kurz gegriffen, Folgeschäden der Pandemie mit Schulschließungen gleichzusetzen. Das Thema ist sehr komplex und sehr viele Faktoren spielen eine Rolle. Adipositas dadurch, dass 45 min Schulsport wegfallen? Echt? Eine hohe Impfquote der Erwachsenen ist erstens nicht vorhanden und zweitens auch nicht ausreichend. Die Kinder selbst, die geschützt werden sollen, müssen geimpft werden.


Maca

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

“Adipositas dadurch, dass 45 min Schulsport wegfallen? Echt?“ Polemik, echt? “Das Thema ist sehr komplex und sehr viele Faktoren spielen eine Rolle. Ja, hat das jemand bestritten?


Maca

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

“Die Kinder selbst, die geschützt werden sollen, müssen geimpft werden.“ Das kann (mit ausreichend hoher Impfquote) noch lange dauern. Bis dahin muss trotzdem alles getan werden, um Schulschliessungen zu verhindern, oder nicht?


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Maca

Wird es aber leider nicht.


User-1736223046

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Ja, aus meiner Sicht der Kinderärzteverband.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

> Folgeschäden der Infektion (psychisch und physisch) werden - wie immer vom Verband der Kinder- und Jugendärzte - ausgeblendet. Wenn das so ist, drängt sich der Verdacht auf, dass diese Folgeschäden nicht gehäuft (verglichen mit anderen gängigen Infekten) auftreten. Wahrscheinlich fehlt den Ärzten der Coronatunnelblick. Es geht auch nicht um 45 min Schulsport - es geht um Isolation von Kindern, die sich die ´falschen Eltern ausgesucht` haben - aggressive Eltern, drogenabhängige Eltern, überforderte oder gleichgültige Eltern, Missbrauch, Eltern, die eher passiv sind (Schule, Vereinssport ist ok, soweit die Eltern nicht belästigt werden - aber Home Schooling, aufwändige Coronatests, Absprachen mit anderen Eltern für Treffen/Ausflüge... kannst Du vergessen).


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Bei Drogenabhängigkeit und Missbrauch helfen also ein paar Stunden Schule pro Tag? Das sind doch vorgeschobene Argumente. Wenn wirklich Sorge um die betroffenen Kinder bestehen würde, müssten Jugendhilfe- und Therapiemöglichkeiten ausgebaut werden. Aber daran hat es ja schon vor Corona gefehlt. Und wenn die Kinderärzte wirklich der Meinung wären, der Schulunterricht wäre die Lösung aller Probleme: Warum haben sie sich dann nicht von Anfang an vehement für sichere Schulen eingesetzt? Das Gegenteil war leider der Fall. Man sieht also, dass dies nicht wirklich das Ziel war, das verfolgt wurde.


Silke11

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Ja, solche Eltern gibt es auch - aber als ob dir solche nicht eigentlich völlig egal wären, mindestens.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

> Wenn wirklich Sorge um die betroffenen Kinder bestehen würde, müssten Jugendhilfe- und Therapiemöglichkeiten ausgebaut werden. Schule/KiGa sind die wichtigsten Orte, damit Probleme überhaupt auffallen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Silke11

sehr viele und es geht um deren kinder. unsere grundschule war im ort die einzige und somit von allen schichten der gesellschaft besucht. mehr als die hälfte davon verkrachte existenzen , die sich null um ihre kids scherten , welche schn in der früh allein aufstnden und in den frühhort kamen und blieben bis der letzte horterzieher die schule verließ. welch aufschrei der privilegierten eltern, dass die kinder den platz über ihre zeit ausnutzeten und die eltern das vom staat zahlen ließen.. die hortleiterin hat dann irgendwann auf den tisch gehauen und den eltern erklärt , dass manche kinder sich hier eher zu hause fühlten als dort ,wo ihr bett stand und keiner diese kinder rausschmeißen wird , weil die gebuchte zeit überschritten ist.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Ich habe den verlinkten Text noch nicht gelesen. Aber zum Tunnelblick: Die Funktionäre des DGKJ haben im Laufe der letzten Monate nicht das widergegeben, was unsere Kinderärztin meint und was ich bei vielen niedergelassenen Kinderärzten auf Twitter lese. Hier z.B. eine recht differenzierte Einschätzung einer Kinderärztin: https://twitter.com/Kinderdoktorin/status/1434464530894102531 Etliche Kinderärzte haben sich in den letzten Monaten immer wieder von den Stellungnahmen des DGKJ distanziert.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Ja, so ist es. Auch unsere Kinderärztin vertritt völlig andere Ansichten als der Verband der Kinderärzte.


Maca

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

“Etliche Kinderärzte haben sich in den letzten Monaten immer wieder von den Stellungnahmen des DGKJ distanziert.“ Das sind unterschiedliche Positionen, was wichtig und gut ist. Abweichende Meinungen zahlreicher Ärzte sind aber kein stichhaltiges Argument, um die Haltung des Berufverbandes im Gesamten zu diskreditieren. Das überzeugt Laien wie mich nicht.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Schule macht manche Dinge sichtbar. Und für ein solches Kind können ein paar Stunden Schule ( so zwischen 20 und 38 Schulstunden) pro Woche ziemlich relevant sein. Ich finde es unglaublich, wie du das ab tust. Dagegen stehen sehr seltene schwere Verläufe und Langzeitschäden bei Kindern und Jugendlichen. Ich sehe den Vorteil einer Impfung bei den U 12 bisher nicht.


User-1736223046

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Schön wär‘s


Maca

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Mich würde ja mal interessieren, wieviel Prozent der Kinderärzte, die alle vorangegangenen Maßnahmen im Großen und Ganzen als gleich oder weniger schädlich einstufen als durchgemachte Infektionen, schwerpunktmäßig mit sozial benachteiligter Klientel arbeiten.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Selbst wenn es so wäre, so müsste alles dafür getan werden, sowohl den einen als auch den anderen Schaden zu vermeiden, wie ich bereits oben schrieb. Es kann nicht sein, dass eine Gruppe von Kindern einen Schaden erleidet, um eine andere Gruppe zu schützen. Es ist kann also nicht richtig sein, das eine gegen das andere auszuspielen. Kinder haben ein Recht auf beides und es hätte schon längst alles dafür getan werden müssen. Aber Ziel scheint eben nicht der Schutz der Kinder zu sein.


Maca

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Eigentlich ist es ja auch müßig alte Grabenkämpfe zu wiederholen. Impfen hilft allen, darum geht es doch. Und es gibt, das glaube ich durchaus, immer noch viele ungeimpfte Menschen, die man überzeugen könnte. Eben auch um die Situation für die Kinder zu verbessern.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Maca

Allein diejenigen Kinderärzte, die sich öffentlich bzw. mir gegenüber von der Stellungsnahmen der DGKJ distanziert haben, sind zahlreicher als die paar Kinderärzte, die Hübner immer wieder - zusätzlich zu Leuten wie Schmidt-Chanasit, der ja auch kein Kinderarzt ist - für die DGKJ- und DGPI-Stellungnahmen zusammenholt. Ich glaube, man muss sich vergegenwärtigen, wie so eine Fach-Gesellschaft funktioniert. Da kandidieren Leute für den Vorsitz, die gerne repräsentieren, eine Jubiläumsrede halten oder allgemein politisch agieren. Oft sind das nicht die, die wirklich aktuell in der Materie arbeitsmäßig richtig drinstecken, im Fall der DGKJ sind es eben nicht unbedingt die Leute, die eine Praxis haben und noch tatsächlich viel Patientenkontakt. Letztere haben nämlich in der Regel so viel zu tun, dass sie für einen Vorstandsposten im Fachverband sowieso keine Zeit haben. Im Fall der DGKJ sind es - soweit ich gesehen habe - nur Männer, die die Stellungnahmen verfassen. Soweit ich gesehen habe, ist bei den Autoren kein einziger niedergelassener Kinderarzt dabei, und soweit ich gesehen habe, auch keiner, der anhand eigener Kinder im Grundschul-Alter in der eigenen Familie erlebt, wie es "hygienemäßig" tatsächlich an den Schulen läuft, sondern das sind alles Leute, die das aus einer großen persönlichen Distanziertheit betrachten (können). Wieso sollte man den DGKJ-Funktionären also mehr Glauben schenken als Kinderärzten, die selber Schulkinder haben, und aufgrund ihrer Praxis- und Familienerfahrungen ihre Einschätzung darstellen?


Maca

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Nur Männer? https://www.dakj.de/stellungnahmen/stellungnahme-der-deutschen-akademie-fuer-kinder-und-jugendmedizin-e-v-zu-weiteren-einschraenkungen-der-lebensbedingungen-von-kindern-und-jugendlichen-in-der-pandemie-mit-dem-neuen-coronavirus-sar/


Daffy

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

> Schön wär‘s Soll heißen? Wo fällt denn sonst etwas auf bzw. hat ein Kind überhaupt die Möglichkeit, außerhalb der Familie und ohne familiäre Kontrolle ein Vertrauensverhältnis zu einem anderen Erwachsenen aufzubauen? Dass das zu oft nicht klappt, ist auch klar, aber kein Grund, diesen Schutzraum für Kinder einzustampfen.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Wenn durch die Erkrankung nur ein extrem kleiner Prozentsatz einen Schaden erleidet, ist jede Einschränkung der persönlichen Freiheit für alle anderen nicht verhältnismäßig. Bei allen bisherigen Maßnahmen ging es nie um einen individuellen Schutz, sondern um die Verhinderung einer Überlastung des Gesundheitswesens. Diese Überlastung ist durch Kinder und Jugendliche aber nicht zu erwarten. Ungeimpfte Erwachsene stellen ein anderes Risiko dar. Bei Kindern ist doch noch nicht einmal abschließend klar, ob sie nicht doch von einer Infektion mehr profitieren als von der Impfung.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Woher weißt du, dass nur ein kleiner Prozentsatz einen Schaden erleidet? Die Daten, die ich kenne, sagen anderes.


Felica

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Danke, endlich mal jemand der es sagt. Wenn Kinder alkoholsüchtige Eltern haben, dann hilft der besuch der Schule in den wenigsten Fällen. Auch wenn sich so mancher das einreden will oder schön redet. Die Schule kann den Druck sogar noch erhöhen, weil die Kinder gemobbt werden, weil das Geld fehlt um an Klassenfahrten mitzumachen, weil teils Geld fehlt um Schulmaterial zu kaufen. Klar, es gibt in manchen Fällen staatliche Unterstützung, aber davon haben diese Kinder in den wenigsten Fällen etwas. Die können das nämlich nicht anfordern, sondern die besoffenen oder bekifften Eltern müssen das machen. Selbst wenn die das hinbekommen, geht oft genug dann das Geld in den Alkohol oder in Drogen. Mit die reine Klassenfahrt bezahlen ist den Kindern auch nicht geholfen, weil nicht selten auch noch Geld für Kleidung benötigt wird oder so etwas wie einen Koffen, oder eben Taschengeld. Aber wer diese Situationen nicht kennt, wird sich da kaum reindenken können. Solche Leute denken halt, helfen wir den Kindern indem wir sie zur Schule gehen lassen. Geholfen wäre den Kindern nur dann, wenn man sie aus solche Familien herausholen würde. Und dann nicht auch noch von Geschwistern trennt oder sie von Pflegefamilie zu Pflegefamilie weiterreicht.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Maca

Man kann das eine nicht mit dem anderen vergleichen. Zumal man noch gar nicht weiß ob es nicht noch Spätfolgen gibt nach einer Coronainfektion. Was wenn man nun sagt, lasst uns doch alle Kinder infizieren und dann stellt sich in 20-30 Jahren heraus, das fast eine komplette Generation innerhalb von wenigen Jahren wegstirbt. Die zudem nicht mal mehr zeugungsfähig ist? mal so als extremes Beispiel.


Felica

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Ich würde dich gerade am liebsten umarmen weil du es auf den Punkt bringst.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Was sagen denn die Daten? Lass es 8% der Erkrankten sein, die unter Abgeschlagenheit, Müdigkeit und ähnlichem leiden. Das hast du auch bei anderen Erkrankungen und das will ich auch nicht klein reden. Mir sind keine Daten bekannt, bei denen es bei Kindern schwere Nachwirkungen gibt, wie Thrombosen,etc. Aber ich lass mich in dem Fall gerne belehren. Und selbst wenn das so wäre, solltest du endlich akzeptieren, dass es nicht um einen individuellen Schutz geht. Du wirst ja wohl kaum bestreiten können, dass es selten zu Hospitalisierung und Tod kommt.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

https://www.scinexx.de/news/medizin/corona-mikrothrombosen-auch-bei-kindern/


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Das ist eine sehr kleine Studie und sie sagt nichts darüber aus, ob diese Mikrothrombosen irgendeine Auswirkung haben. Neueres habe ich bisher nicht dazu gefunden.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Ich bin jetzt weg, Aber du findest jede Menge, wenn du suchst - glaub mir.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Maca

Zugegeben, so weit in der Zeit habe ich nicht zurück gesucht. Ich meinte diese Stellungsnahmen: https://dgpi.de/kommentar-dgpi-dgkh-schnelltests-schulen/ (6 Männer) https://dgpi.de/sars-cov-2-risiken-kinder-einfluss-saisonalem-verlauf-virusvarianten-impfeffekt/ (8 Männer) https://dgpi.de/stellungnahme-dgpi-dgkh-kinder-in-der-covid-19-pandemie-2020-02-05/ (6 Männer) https://dgpi.de/aktualisierte-stellungnahme-der-dgpi-und-der-dgkh-zur-rolle-von-schulen-und-kitas-in-der-covid-19-pandemie-stand-18-01-2021/ (7 Männer) https://www.dakj.de/wp-content/uploads/2020/08/DAKJ-SN-Aufrechterhaltung-Regelbetrieb-Gemeinschaftseinrichtungen.pdf (5 Männer) In diesen Stellungnahmen ist der Grundtenor - der ja auch der von Hübner insgesamt ist - Kinder haben kaum akute Probleme durch die akute Krankheit, haben auch kaum LongCovid und ihre Rolle als Überträger ist nicht wesentlich. Also kommt man in einer einfachen Abwägung zwischen psychischen, sozialen oder gesundheitlichen Kollateral-Problemen, die durch Schulschließungen und Kontaktbeschränkungen entstehen, und gesundheitlichen Problemen, die durch zu viele Ansteckungen durch Kinderkontakte entstehen, zwangsläufig zu dem Schluss: Maßnahmen, wie Schulschließungen sind überzogen und erzeugen mehr Schaden als Nutzen. Mein Vorwurf an die Autoren dieser Stellungnahmen ist, dass sie unnötigerweise so tun, als ob es nur die zwei Pole "Schulschließung" und "Schulöffnung ohne großartige Sicherheitsmaßnahmen" gäbe, anstatt eine andere (Mittel-)Lösung überhaupt in den Blick zu nehmen. In ihrer Position hätten die Herren monatelang die Zeit gehabt, dafür zu plädieren, dass die Politik auch Geld in die Hand nimmt, um die Schulen sicherer zu machen und Präsenzunterricht mit geringeren Ansteckungsrisiken gewährleisten zu können. Aber das fand man nicht nötig. Ich bezweifle, dass viele der Autoren selber Kinder im Schulalter haben. Das von dir verlinkte Interview mit J. Maske hat demgegenüber eine andere Ausrichtung. Er benennt Probleme, ohne aber zwei verschiedene Problemfelder gegeneinander aufzurechnen. Insofern kann man ihm jetzt keinen Tunnelblick vorwerfen. Trotzdem sehe ich nicht, was seine Meinung gegenüber der von mir verlinkten Meinung einer Kinderärztin mit eigener Praxis als relevanter auszeichnen sollte. Auch widersprechen sich die beiden eigentlich gar nicht. Maske sagt ja auch nicht, dass die Schulschließungen 2020 oder 2021 unnötig gewesen wären und die verlinkte Kinderärztin sagt nicht, dass die Schulschließungen keine Probleme mit sich gebracht hätten. Nur die Gewichtung ist leicht anders.


Lauch1

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Macht leider kaum jemand, also rechtzeitig die Impfung fürs Kind organisieren (obwohl Kinder deutlich weniger Nutzen luk­rie­ren als Erwachsene) oder Infektion durchmachen. Hier rennen Eltern um eine off-label Impfung zu bekommen oder möglichst früh eine EMA zugelassene. Ich warte auch auf den Anruf.


Silke11

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Durchseuchung der kinder und die Gesundheit einer ganzen Generation ist möglicherweise nachhaltig geschädigt, völlig verrückt! Mein 17jähriger hat überhaupt keine Schäden durch Corona, meine jetzt 5jährige hätte aber ganz sicher Schaden genommen, wenn wir Eltern schwer erkrankt wären. In Texas ist eine nicht vorerkrankte, nicht adipöse 4jährige an Covid-19 gestorben. Stand sogar in der Bild. https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/usa-impfgegnerin-steckte-tochter-4-mit-corona-an-jetzt-ist-das-kind-tot-77670632.bild.html


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von Silke11

Es gilt ja nicht nur Adipositas als Risikofaktor. Ansonsten war das Kind also kerngesund? Ich konnte das nicht herauslesen. Vermutlich wird das Kind also aufgrund einer Begleiterkramkung einen so schweren Verlaufgehabt haben, was natürlich eine Katastrophe ist. Aber bitte nicht für alle Kinder verallgemeinern. Einen Vorteil der Impfung sehe ich weder für U12 noch für 12-16/18.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Maca

Der Kinderärzteverband, Schmidt-Chanasit, Streek und einige andere haben aus meiner Sicht von Anfang an die Ziele der Great Barrington Declaration vertreten. Hintergründe findet man zum Beispiel hier: https://blogs.bmj.com/bmj/2021/09/13/covid-19-and-the-new-merchants-of-doubt/


Silke11

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Interessant, vor allem diese Korrelation zwischen Leugnung des menschengemachten Klimawandels und der Kritik an den Corona-Maßnahmen. Das liest man ja auch hier bei manchen (insbesondere bei "the brain").


Maca

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Antwort auf Beitrag von Silke11

Da hier Schmidt- Chanasit erwähnt wurde: https://m.bpb.de/politik/innenpolitik/coronavirus/308483/pandemien-umwelt-und-klima Ihn ( mehr oder weniger) indirekt in die Klimaleugnerschublade einsortieren zu wollen, ist echt absurd.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Maca

https://twitter.com/markensysteme/status/1438424633712254977


Mia186

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Antwort auf Beitrag von Maca

@Maca => es ist traurig, dass du anscheinend noch nicht mitbekommen hast, dass die Impfung überwiegend dem Eigenschutz dient! Anstecken und weitergeben des Virus ist trotz Impfung möglich! Das wurde hier doch jetzt echt Ultra oft durchgekaut!


Caot

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Antwort auf Beitrag von Mia186

... das nach einer Impfung die Weitergabe der Infektion um ein Vielfaches geringer ist. Auch das schützt die Unschützbaren.


Mia186

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Antwort auf Beitrag von Caot

Sobald du positiv getestest bist, hast du eine ausreichende Viruslast um andere anzustecken! Sonst wärst du nicht positiv!


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von Caot

Gib es auf, sie versteht es noch nicht mal in leichter Sprache.


miaandme

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Dazu muß es aber erst mal kommen und das ist bei den Geimpften deutlich seltener der Fall.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Das stimmt so nicht. Wenn wir hier in Österreich 1 Million Impfungen zusätzlich hätten, könnten wir wie die Dänen die Pandemie zur Epidemie werden lassen. Jede Impfung zusätzlich liegt im Allgemeininteresse, Geimpfte sind (wenn überhaupt) kürzer infektiös und erkranken nicht schwer, also keine Belastung des Gesundheitssektors. „ Die Innsbrucker Virologin Dorothee Von Laer plädiert erneut für eine bundesweite Antikörperstudie. Zudem ruft sie eindringlich zur Impfung auf: "Wenn sich jetzt noch 15 bis 20 Prozent in Österreich impfen lassen, können wir wie in Dänemark die Pandemie als beendet erklären", so Von Laer.“


Marieli-e

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Nein, die Impfung dient nicht nur dem Eigenschutz, aber wie man hier ja von den immer gleichen Usern liest, reicht der eigene Blick halt nicht über den eigenen Tellerrand hinaus.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Stimmt NICHT Aber bei dir ist Hopfen und Malz verloren


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Caot

Richtig ! Aber das kapieren einige immer noch nicht.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Wenn du geimpft bist, schützt du die ungeimpften Kinder vor allem dadurch, dass du eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit hast, dich überhaupt zu infizieren und so Ungeimpfte anzustecken. Eine noch einfachere Sprache bekomme ich nicht hin. Liebe Grüße, Gold-Locke


drosera

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Da gibt es eine neue Studie: die Viren Geimpfter (60%)lassen sich signifikant weniger häufig vermehren als die Ungeimpfter (90%) - und das bei gleichem ct-Wert: https://mobile.twitter.com/Martin_Moder/status/1429480255841046528


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von Maca

Jup Maca, bei den Ungeimpften sieht man daran eben genau, dass es ihnen überhaupt nicht um die Kinder geht und nie ging. Genausowenig wie um die armen Gastronomen, die jetzt aber bei 2G dann doch böse sind, weil sie ihren Umsatz weiter hochfahren wollen. Alle Gruppen nur vorgeschoben, die ganze Zeit und weiterhin.


cube

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Antwort auf Beitrag von Maca

Für viele Kinder ist das nun mal die Auszeit von einem problematischen Zuhause. Oder der einzige Ort, an dem sie regelmäßig warmes Essen bekommen. Soziale Kontakte, sich mit Gleichaltrigen austauschen, auseinander setzen etc. Das betrifft sicher ganz besonders sozial schwache Familien und eben schwierige Familienverhältnisse. Aber auch die ganz normalen Familien. Kinder brauchen nun mal andere Kinder und auch mal eine andere Umgebung als nur immer die Eltern, ums ich entwickeln zu können. Auch die gut situierte Familie, die ihrem Kind täglich warmes Essen auf den Tisch stellen kann und sich gut kümmert, hat durch HS sicher Stress gehabt. Arbeiten in Ruhe? Danach dann mit dem Kind etwas spielen/unternehmen, sich auf das Kind konzentrieren war auch für die "guten Eltern" sicher schwer, wenn man HO & HS unter einen Hut bekommen muss und keiner - weder Eltern noch Kinder - mal eine Auszeit voneinander haben können. Ich finde es falsch so zu tun, als ob das doch alles ein Klacks gewesen wäre (wie war das noch vor einem Jahr? "meine Oma hat noch den Krieg erlebt - da sollen sich unsere Kinder mal nicht so haben" uä) und wer da nicht ein rundum glückliches Kind zu Hause hatte, der hat halt etwas falsch gemacht. Hat man hier ja sehr oft gehört. Kinder wollen ihren Eltern idR auch gefallen - also sollte man sich nicht einreden, nur weil Kind doch alles Aufgaben macht, brav Maske trägt ohne zu motzen etc ist die Welt für alle doch in Ordnung gewesen. Lange Zeit war es für Kinder so: - keine Schule - keine Vereine - keine Ausflüge irgendwo hin - keinen oder nur 1 Freund treffen - niemandem zu Nahe kommen - ganz viele Regeln zur Sicherheit anderer einhalten - Angst um Oma & Opa haben, die sich ganz schwer infizieren könnten auch durch eben die Enkel - Angst habe, dass Eltern krank werden könnten (insb. diejenigen, die eben zur Risikogruppe gehören) auch durch sie selbst - und wenn Schule, dann mit ganz vielen Regeln/Verboten/Änderungen die eingeschränkt haben Kinder bekommen sehr viel mit und erzählen ganz sicher nicht all ihre Ängste den Eltern. An unserer Schule (GS) zB sind dieses Jahr 5 Kinder der Klasse unseres Kindes nochmal länger in der Schuleingangsphase verblieben oder wiederholen das Jahr. Normal sind 1 Kind oder auch mal 2. Und wir reden hier von einer Schule mit einer Klientel, die eher nicht sozial schwach ist oder sonstige schwierige Verhältnisse hat. Ähnliches höre ich auch von anderen Schulen.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von cube

Und warum hat man dann nicht alles dafür getan?


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von cube

Warum setzt sich beispielsweise der Kinderärzteverband nicht für sichere Schulen ein, wenn „Schule“ vermeintlich das Wichtigste für die seelische und sonstige Gesundheit der Kinder ist?


cube

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Ist das irgendwie an dir vorbei gegangen, das immer wieder darauf hingewiesen wurde von diversen Stellen oder Personen - aber die Politik nichts getan hat? Und natürlich muss man auch nichts groß tun, wenn die Mehrzahl der Eltern sich lieber durchwurschtelt und am Limit ist als sich zusammen zu tun und auf die Straße zu gehen. Ich meine, les doch mal hier im Forum zu dem Thema vor ein paar Monaten oder letztes Jahr: Kritik an der Vorgehensweise oder am Nichts-tun für Kinder wurde hier doch zB gleich als Jammern, Meckern auf hohem Niveau etc abgetan. MEINEM Kind scheint die Sonne aus dem Popo - wenn das bei dir anders ist, dann machst du etwas falsch. Und unsolidarisch ist man gleich dazu. Ist dir ernsthaft noch nicht aufgefallen, dass Kritik an einzelnen Punkten gleichbedeutend ist mit "zu dumm, um es zu begreifen"? Und glaubst du wirklich, dass Eltern am Limit oder die, die sich eh nicht wirklich für ihr Kind interessieren, die Zeit aufbringen können, irgendwelchen Verbänden oder Politikern so richtig auf die Füße zu treten? Ich fand, es gab viele Stimmen, die in dem Medien auf die Probleme für Kinder hingewiesen haben - waren für die Politik aber immer die "falschen" Leute.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von cube

Zeig mir bitte die Stelle, an der der Kinderärzteverband (um den es hier geht) sichere Schulen gefordert hat. Mir ist diese Forderung lediglich von Virologen bekannt. Dass die Politik vieles versäumt hat, da sind wir uns einig. Auch hier werden andere Ziele verfolgt als der Schutz der Kinder. Und ja. Hätten die Eltern dies so nicht mitgemacht (oder würden es nicht weiterhin mitmachen), so hätte die Politik anders handeln müssen. Aber die meisten fordern ja scheinbar leider offene Schulen um jeden Preis.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

> Warum setzt sich beispielsweise der Kinderärzteverband nicht für sichere Schulen ein, wenn „Schule“ vermeintlich das Wichtigste für die seelische und sonstige Gesundheit der Kinder ist? Weil die Möglichkeit einer Corona-Infektion für Kinder nicht den Unterschied macht zwischen ´sicherer` und ´unsicherer` Schule? Die meisten Kinder werden innerhalb eines Jahres Kontakt zu Corona haben, ob in der Schule oder in Familie/Freundeskreis..., und wenn man sich die Sterbezahlen anschaut, geht davon keine größere Gefahr aus als durch andere Erreger - klick Dich durch : https://www-genesis.destatis.de/genesis/online?sequenz=statistikTabellen&selectionname=23211#abreadcrumb Z. B. 2018: 113 Todesfälle bei Kindern bis 14 Jahren durch infektiöse/parasitäre Krankheiten, wobei der Infekt i.d.R. nicht als Todesursache gezählt wird, wenn eine schwere Grunderkrankung vorliegt (dann steht besagte Grunderkrankung im Totenschein). Davon 17 Todesfälle durch Grippe, 18 durch Pneumonie. Bei Erwachsenen liegen die Zahlen weit höher. Und z.B. die ungeheuer besorgte Silke11 hat ihre Kinder weder gegen Influenza noch RSV oder Pneumokokken impfen lassen (wie wahrscheinlich die Mehrheit hier - Influenzaimpfquote unter 20%, bei Kindern unter 10%). Das meine ich mit Tunnelblick. Die Schäden durch Rückzug des Staates beim Schutz von Kindern/Jugendlichen einerseits und fehlende Bildung/SPort/soziale Interaktion andererseits sind real und werden auf Jahrzehnte Konsequenzen haben.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Wie ich bereits ganz oben schrieb: „Es geht wieder nur um die Akutinfektion der Kinder. Folgeschäden der Infektion (psychisch und physisch) werden - wie immer vom Verband der Kinder- und Jugendärzte - ausgeblendet.“ Das heißt, bekanntermaßen verlaufen die Akutinfektionen bei Kindern meist (nicht immer) mild. PIMS ist wohl etwa in der Größenordnung 1:3000 einzuordnen (Erstaunlicherweise wollte AZ, nachdem festgestellt wurde, dass das Risiko einer Sinusthrombose nach Impfung bei 1:100000 liegt, fast keiner mehr haben. Da wird wohl mit zweierlei Maß gemessen). Problematisch sind jedoch vor allem die Schäden an Herz, Niere, anderen Organen, Gefäßen usw. Und auch das Gehirn ist betroffen.


kleinegelbedrachen

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Antwort auf Beitrag von cube

das geliefert, was ihr wolltet: offene Schulen um jeden Preis. Hast du jemanden aus deiner Stadt angeschrieben, Kommunalpolitiker etc. und etwas gefordert, was den Schulbetrieb sicherer gemacht hätte? Nein, hast du nicht. Aber hier warst du fleißig am nölen. Und du warst heillos überfordert. Wenn dein Kind die nicht seine Ängste kommuniziert, wer ist wohl daran schuld?


Monroe

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

"Aber die meisten fordern ja scheinbar leider offene Schulen um jeden Preis." Damit meinst du hoffentlich nur die Politiker?! Dass Eltern so eine Forderung ausgesprochen hätten wäre mir neu.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

> Erstaunlicherweise wollte AZ, nachdem festgestellt wurde, dass das Risiko einer Sinusthrombose nach Impfung bei 1:100000 liegt, fast keiner mehr haben. Nein; diejenigen, die nach Priorität Anspruch auf eine Impfung hatten, haben Druck gemacht, dass sie einen anderen, vermeintlich sichereren Impfstoff bekommen. Die ersten freien Impftermine hier, Anfang Mai mit AZ, waren ausgebucht, trotz der Diskussion. > Problematisch sind jedoch vor allem die Schäden an Herz, Niere, anderen Organen, Gefäßen usw. Und auch das Gehirn ist betroffen. Und diese Problematik ist der DGKJ nicht bekannt? Sind die doof oder böse?


Felica

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Blödsinn. Für viele Kinder ist das ein Spießrutenlauf, vor allen wenn von der schwierigen Situation daheim etwas in der Schule bekannt ist. Dann haben die nicht nur daheim den Stress, sondern auch noch Mobbing in der Schule.


Felica

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Antwort auf Beitrag von cube

Wenn du meinst das mit etwas Schule solchen Kindern wirklich geholfen ist, dann zeigt das ziemlich genau das du nie wirklich selbst Betroffene warst. Woher willst du also wissen wie solchen Kindern wirklich geholfen wird? Ich kenne sie Situation als betroffenes Kind. Und ich sage dir, die Schulzeit war die schlimmste Zeit meines Lebens. Nicht umsonst kannte ich 2 Kinder welche sich umgebracht haben. Und das war Jahrzehnte vor Corona. Eine warme Mahlzeit, soziales Miteinander - das hatten wir außerhalb der Schule. Schule bedeutete Mobbing der schlimmsten Art und Weise, von Mitschülern wie von Lehrern.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Felica

und dann ging es auch einige Kinder, die auch im privaten Ausgrenzungen, Mobbing etc. ausgesetzt sind, die nirgends Ruhe haben…LG


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Doch, die sind sicherlich bekannt, werden aber unter den Tisch gekehrt oder verharmlost. Mögliche Gründe findet man in dem Artikel, den ich verlinkt habe.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Was wäre denn, wenn die Eltern das so nicht mitgemacht hätten? Wie soll man denn Schulen sicher machen, wenn gar nicht die Bausubstanz vorhanden ist? Was ist mit nach der Schule und den Bussen? Weder Lehrer noch Busfahrer wachsen auf Bäumen. Dazu gibt es in dieser Gruppe kein hohes Risiko für irgendwas.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Da gäbe es ausreichend Konzepte, wenn man wollen würde: https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/downloads/files/027-076k_praevention_und_kontr-ebertragung_in_schulen_2021-02.pdf;jsessionid=E0E3C2C0C1EE4428016DFE5990A44A3F.live091 (leider vor Delta, aber immerhin; wurden jedoch nie umgesetzt) oder hier https://nocovid-europe.eu/assets/doc/nocovid_bildung.pdf oder vom RKI


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Das wurde doch fast alles umgesetzt! Und die Luftreiniger werden sehr kritisch gesehen. Das ganze Zeug schränkt , außer der Masken, den Schulbetrieb deutlich ein und beschränkt auch massiv die Kinder. Es ist zudem unglaublich naiv, da das Freizeitverhalten in keiner Weise berücksichtigt wird. Aber bitte, so wie es jetzt im Moment läuft, finde ich es sehr gut. BaWü hat da eine sehr gute Regelung gefunden.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Schön, wenn du zufrieden bist. Ich bin jetzt weg.


Silke11

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Antwort auf Beitrag von Silke11

Bunte Babys, die am meisten gefährdet sind dadurch


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Felica

Das denke ich mir schon lange bei felica, dass ich wirklich schlimmes widerfahren sein muss...


cube

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Antwort auf Beitrag von Felica

Und deswegen muss das auf alle ca 2 Mio Kinder in Dtl, die von zB Armut betroffen sind, auch so sein? Das wage ich zu bezweifeln. Nur von sich auf alle anderen zu schließen hilft denen, die diese Hilfe von zB Schulen brauchen, eher nicht.


cube

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Antwort auf Beitrag von cube

Die Tafeln haben während der geschlossenen Schulen/OGS/Kindergörten sehr großen zusätzlichen Zulauf von Familien gehabt, die ihre Kinder sonst nicht satt bekommen hätten zB. Und das die Jugendämter viel mehr Kinder in Obhut nehmen mussten, haben die auch nur gemacht, um diese Kinder noch ein bisschen mehr zu drangsalieren oder wie? Sorry, aber dein Kommentar ist für alle Kinder, die aus ihrem zu Hause in die Schule praktisch flüchten oder die nur da richtig essen können, eher der blanke Hohn.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von cube

Warmes Essen ist also nur in Schulen organisierbar? Und alle Kinder müssen sich infizieren, damit ein paar Kinder ein warmes Essen bekommen?


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von cube

Umgekehrt kann aber auch die Überhöhung der Schule als der Ort, wo alles gut ist und an den die gequälten Kinder aus "schlimmen" Familien vor Gewalt flüchten können, für manche wie Hohn klingen: wenn die nämlich psychische und physische Gewalt an den Schulen erfahren. Das ist auch ein Problem, das gerne unter den Tisch gekehrt wird. Ohne jetzt einzelne Schicksale gegeneinander aufwiegen zu wollen, aber: Keiner von uns weiß, ob es mehr Kinder gibt, die sich gerne aus der Gewalt der Familie in die Schule flüchten, oder mehr Kinder, die so sehr unter Mobbing oder Versagensangst in der Schule leiden, dass sie froh um jede Pause dieser schlimmen Erfahrung sind.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Und dann gibt es Kinder, die weder zu Hause noch in der Schule angstfrei sein können. LG


kirshinka

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Und da denkst du dir, da haust du nochmal drauf und versuchst ihre Aussagen mit ihrer Herkunftsgeschichte zu diskreditieren? Was ein Gedankenblitz deinerseits…..


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

Na grad dir muss auch schlimmes widerfahren sein, so wie du dich manchmal im ton vergreifst und rumpolterst.... Oder möchtest du dem widersprechen, dass es leider kinder gibt, denen es besser geht, wenn sie in der schule sind, siehe dem, was cube geschrieben hat?


Finale

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Antwort auf Beitrag von Maca

Ich habe heute gelesen, dass 40 Prozent aller Kinder mit Angst in die Schule gehen. Ich bin froh, dass meine Tochter wieder in der Schule ist aber unser Schulsystem verursacht nicht wenige Probleme und ich verstehe immer noch nicht warum seit Corona Schule nur noch positiv gesehen wird. Ich finde ganz vieles schlecht an unserem Schulsystem. Es ist auch ein Armutszeugnis, dass manche Kinder in der Schule gluecklicher sind als zuhause. Warum gibt es denn mittlerweile so viele verkorkste Familien, die sich nicht einmal um die Grundbedürfnisse ihrer Kinder kümmern? Ich habe eine Bekannte, die Lehrerin ist. Kinder, die ohne Frühstück und ohne Pause in die Schule gehen, im Winter weder Winterjacke noch Winterschuhe haben, sind bei ihr bald schon die Mehrheit. Was sind wir nur für eine asoziale Gesellschaft geworden. Hat natürlich mit Corona nichts zu tun, allerdings hat Corona die Problematik verschärft.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Finale

> Kinder, die ohne Frühstück und ohne Pause in die Schule gehen, im Winter weder Winterjacke noch Winterschuhe haben, sind bei ihr bald schon die Mehrheit. Was sind wir nur für eine asoziale Gesellschaft geworden. Oder Kern des Problems ist, dass das dauernde Beschwören der gesellschaftlichen Verantwortung zu Auflösungserscheinungen bei der persönlichen Verantwortung führt. Wer sich nicht mal um Essen und Kleidung für die Kinder bemüht, sieht sich offensichtlich in keiner Weise zuständig (d.h. über die Zeugung hinaus). Läuft doch... Nur die Kinder kriegen es ab - also bis die Gesellschaft solidarisch genug ist, Frühstücksbereiter und Schuhschnürer mit gewaltpräventiver, psychologischer und sozialpädagogischer Ausbildung bereitzustellen.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Finale

Genau das. Nach meinen Erfahrungen haben die am lautesten geschrien, das die Schulen doch wieder öffnen sollen, welche ihre Kaffeevormittage mit der Klönfreundin vermissen. Hauptsache die Kinder hängen einem zuhause nicht vor den Füßen rum. Da nimmt man dann auch das miese Schulsystem in Deutschland dankend für an.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Felica

Huch wer klönt denn unter der Woche vormittagsmit Freundinnen beim Kaffee?


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Maca

Einfach alle Maßnahmen aufheben und fertig!


Kinderland

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Antwort auf Beitrag von Maca

Sind physisch und psychischer Art. Darauf weisen genügend kompitente Leute immer wieder hin. Was die impfe angeht, sind die Schäden in keiner Weise bekannt, da der Impfstoff nicht ausgetestet ist.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kinderland

"weisen genügend kompitente Leute" Das ist doch Absicht, oder?