Kathy33
„Die vorliegenden Daten zeigen auch, dass trotz der Fokussierung einer Vielzahl von Pandemiemaßnahmen auf Schüler – wie anlasslose Testungen, Maskenpflicht im Unterricht, Einschränkung von Sport- und Freizeitangeboten – die überwiegend natürliche Immunisierung dieser Population nicht beeinflusst werden konnte. Die Maßnahmen wiederum haben eine Vielzahl von unerwünschten negativen Effekten auf diese Altersgruppe (3, 4), deren langfristige Folgen aktuell nur eingeschränkt abgeschätzt werden können. Dies sollte im weiteren Pandemieverlauf in den zu treffenden Abwägungen berücksichtig werden, nicht zuletzt, da diese Altersgruppe selbst ein sehr geringes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf trägt (5).“ https://www.aerzteblatt.de/archiv/226765/SARS-CoV-2-Immunitaetsluecke-bei-Schuelerinnen-und-Schuelern-und-Lehrkraeften-im-Sommer-2022
Tja, das ist jetzt nichts neues. Auch im ersten Lockdown war das bereits klar. Dennoch musste sich diese Gruppe mit am stärksten einschränken, denn "die verbreiten das Virus symptomlos und töten damit Oma". Ganz schlimme Kiste, finde ich. Ich hoffe wirklich dass es nun auch bald mal ein Ende mit all diesem Blödsinn hat.
Im Frühsommer 2022, im dritten Jahr der SARS-CoV-2 Pandemie, betrug die Immunitätslücke in Ostsachsen – einem Bundesland mit einer im bundesweiten Vergleich geringen Impfquote – bei Schülern und Lehrern lediglich wenige Prozent.
Die vorliegenden Daten zeigen auch, dass trotz der Fokussierung einer Vielzahl von Pandemiemaßnahmen auf Schüler – wie anlasslose Testungen, Maskenpflicht im Unterricht, Einschränkung von Sport- und Freizeitangeboten – die überwiegend natürliche Immunisierung dieser Population nicht beeinflusst werden konnte.
Wem , der noch aus Sachsen kommt, fällt da noch auf , wie schön man sich doch " Daten " zurecht biegen kann, bis es passt
Vielleicht hätte man nicht unbedingt in dem Bundesland " testen" sollen, wo es keine großen Maßnahmen in den Schulen gab.
Und die Impfquote der Schüler in Sachsen lag im Mai niemals bei 72,9%. Da liegt sie ja heute nicht einmal annähernd. (Stichprobe?) Der Begriff „Immunitätslücke“ impliziert, dass es eine Immunität gibt?! Und der Name Reinhard Berner lässt auch stutzig werden, da von ihm zum Beispiel das Zitat stammt, dass Kinder Bremsklötze der Infektion sind.
Im Grunde möchte der Artikel implizieren , " lasst alle Maßnahmen fallen , denn seht, die Kinder hatten ja trotzdem alle Corona" . Also bringt das nix.
Dass Sachsen die höchste Letalitäsrate hat und es fast keine Maßnahmen gab , lassen wir halt mal untern Tisch fallen
Nicht falsch verstehen, ich fand und finde viele Maßnahmen Quatsch....aber solche " Verdummungsstudien " wo der größte Idiot die Widersprüche erkennen sollte , kann ich absolut nicht ab.
Also das Sachsen fast keine Massnahmen hatte, stimmt so mal gar nicht. Mein Kind musste sowohl täglich testen, Maske tragen und auch einige Monate ins Homescooling. Keine Maßnahmen nenne ich das nicht! Vielleicht auch mal dran denken, dass Sachsen auch mit den höchsten Altersdurchschnitt hat in der Bevölkerung.
Die letzten Monate sicher nicht. Meine musste z.b. ab Februar nicht mehr testen , die Ungeimpften 2x die Woche und Maske im Unterricht gab es auch nicht. Wechsel Unterricht auch nicht . Abstände auch nicht. Freizeitangebote, Sporthallen , Schwimmunterricht , alles erlaubt und Homeschooling ist ja nun auch schon zu lange her, um da immer noch draufrumzureiten.
Die letzten Monate nicht, also genauer gesagt ab Mai, also gute 2,5 Schulmonate ohne Maßnahmen. Davor gab es 3x pro Woche testen, Masken waren bis Mai ebenso. Ich find das jetzt nicht "zu lange her um da immer noch draufrumzureiten" ... aber jeder dreht es sich halt so wie ers braucht.
"...die überwiegend natürliche Immunisierung dieser Population nicht beeinflusst werden konnte." Es gab auch nie einen wirklich triftigen Grund, die natürliche Immunisierung dieser Bevölkerungsgruppe zu beeinflussen/ zu verhindern. Wirklich vulnerable Gruppen sollen und können sich selbst schützen. "Es ist ein Menschheitsverbrechen, was mit unseren Kindern gemacht wurde." Ein Zitat von vor einiger Zeit ...
Wir haben das Dilemma in der Familie. Wie schützen wir besonders Anfaellige, die nicht auf familiären Besuch verzichten können? Einfach nichts machen und hoffen, dass alles gut geht? Ich würde mich wirklich über Tipps freuen. Da in der Schule momentan weder getestet wird noch Masken getragen werden, ist es eine Frage der Zeit bis meine Tochter es wieder hat. Die Einschränkungen waren für meine Tochter lästig, aber doch kein Menschheitsverbrechen. Ich tue mich schwer mit dieser Hysterie. Ein Verbrechen war es für mich Menschen einsam sterben zu lassen oder in Pflegeheimen einsam und ohne Besuch zu lassen. Das ist für mich etwas worüber ich lange nicht hinweg kommen werde aber das ewige Gejaule wie schlimm es die Kinder hatten nur weil sie mal mehr Zeit mit ihren Eltern verbringen mussten ist lächerlich.
Wenn du die Situation so wahrgenommen hast, dass die Kinder einfach nur mehr Zeit als sonst mit ihren Eltern verbracht haben, dann frage ich mich, in welchem Land du lebst.
@Annaleena dann stärke bei den anfälligen Personen das Immunsystem mit den dafür bekannten Vitaminen und Nahrungsergänzungen. Vor Corona gab es auch schlimme Grippen oder Norovirus oder was auch sonst noch alles, was für schwächere Menschen gefährlich sein kann. Das ist das Leben. Aber deswegen sollten jetzt trotzdem die Schulkinder, die ja sowiso größtenteils die Infektion bereis durchgemacht haben, ihre Freiheit endlich zurück bekommen.
Ach so. Einfach Vitamine schlucken, dann ist mein pflegebedürftiger Schwiegervater wieder fit und meine krebskranke Schwägerin wird auch wieder gesund. Ich kann Leute, die so einen Quatsch schreiben, nicht ernst nehmen. Bezüglich Norovirus muss ich sagen, dass, wenn wir hier 1000 Neuerkrankungen innerhalb eines Tages hätten, wäre ich natürlich genauso besorgt (wahrscheinlich sogar mehr).
Hallo, ich kenne einige ältere Herrschaften, die nicht verstehen können, warum die Kinder so bemitleidet werden. Die haben kein Verständnis für die Kinder. LG
Haben deine Kinder mehr Zeit mit der verbringen können? Dann arbeitest du nicht? Meine haben ganz klar weniger sinnvolle Zeit mit mir verbracht, denn arbeiten, kindikind bespassen und adäquates homeschooling für Gymnasium und Grundschule habe ich nicht mal ebenso nebenbei gestemmt. Wie wäre es, wenn ihr ffp2 Masken aufzieht, wenn ihr eure besonders Anfälligen besucht?
konsequent FFP2 und Kontakte reduzieren. Und die anderen lässt ihr in Ruhe. Die sind nicht für euch verantwortlich.
Deine Kinder haben ihre Freiheit noch nicht wieder?Merkwürdig. Meine waren das ganze Schuljahr in der Schule, in AGs, beim Sport im Verein, in der Musikschule, haben Freunde getroffen und der Teenie feiert zu jeder Gelegenheit irgendwas. Wir waren mehrmals im Urlaub im In- und Ausland. Gerade verweilen meine Kinder zusammen mit vielen Freunden auf einer Jugendfreizeit. Masken haben sie schon ewig keine mehr getragen. Getestet wird bei uns selbstverständlich, wenn wir die ältere Generation besuchen, weil wir wissen, dass die sich damit etwas sicherer fühlen, wenngleich uns allen klar ist, dass die Tests nicht ganz zuverlässig sind. Meine Kinder finden da nix Belastendes dran, weil wir ihnen das auch nicht einreden. Der beste Freund meines Mittleren ist Diabetiker und sagt immer, er würde sich wünschen, die ganzen Jammerer würden für ein paar Tage mal in seinen Schuhen stecken. Er testet schon fast sein ganzes Leben. Das interessiert mich wirklich: Wo ist Dein Kind eingeschränkt?
Ich stehe ein bisschen zwischen den Stühlen. Ich finde es nun auch kein Menschheitsverbrechen, wenn Kinder regelmäßig getestet werden. Das Masketragen war lästig für Kinder, aber über einen gewissen Zeitraum vertretbar, finde ich. Aber nicht jahrelang ! Und die über Monate geschlossenen Schulen, Sportvereine, Musikschulen etc. waren schlimm. Wir reden ja nicht von 4 Wochen, sondern von Monaten. Mein damals 12 Jähriger war 6 Monate lang am Stück nicht in der Schule und saß zu Hause alleine vor dem PC, weil mein Mann und ich kein Homeoffice machen konnten. Das war SCHRECKLICH, sowohl für Teenager als auch für meine Grundschulkinder. meine jetzigen Drittklässler waren damals im 1. Schuljahr. Nach wenigen Wochen kam der Lockdown. Ein Albtraum. Ich verstehe deine Sorge um die erkrankten Verwandten. Auch mein 85-jähriger, lungenkranker Vater gehört zur Risikogruppe und da helfen ganz sicher keine Vitamine. Aber ganz ehrlich - können deine Verwandten sich nicht auch selbst durch eine FFP2-Maske schützen und Abstand halten ? Man wird diese Menschen nicht ein Leben lang durch Regeln für die gesamte Bevölkerung schützen können. Meine Eltern haben für sich entschieden, weiterhin sehr vorsichtig zu sein. Sie tragen überall innen FFP2-Maske, gehen nicht in Restaurants und treffen nur wenige Freunde innen. Ihre Enkel und Kinder treffen sie mittlerweile überall ohne Maske und sie freuen sich darüber, dass die Enkel nun ein halbwegs normales Leben führen können. Liebe Grüße, Gold-Locke
Ich stehe ein bisschen zwischen den Stühlen. Ich finde es nun auch kein Menschheitsverbrechen, wenn Kinder regelmäßig getestet werden. Das Masketragen war lästig für Kinder, aber über einen gewissen Zeitraum vertretbar, finde ich. Aber nicht jahrelang ! Und die über Monate geschlossenen Schulen, Sportvereine, Musikschulen etc. waren schlimm. Wir reden ja nicht von 4 Wochen, sondern von Monaten. Mein damals 12 Jähriger war 6 Monate lang am Stück nicht in der Schule und saß zu Hause alleine vor dem PC, weil mein Mann und ich kein Homeoffice machen konnten. Das war SCHRECKLICH, sowohl für Teenager als auch für meine Grundschulkinder. meine jetzigen Drittklässler waren damals im 1. Schuljahr. Nach wenigen Wochen kam der Lockdown. Ein Albtraum. Ich verstehe deine Sorge um die erkrankten Verwandten. Auch mein 85-jähriger, lungenkranker Vater gehört zur Risikogruppe und da helfen ganz sicher keine Vitamine. Aber ganz ehrlich - können deine Verwandten sich nicht auch selbst durch eine FFP2-Maske schützen und Abstand halten ? Man wird diese Menschen nicht ein Leben lang durch Regeln für die gesamte Bevölkerung schützen können. Meine Eltern haben für sich entschieden, weiterhin sehr vorsichtig zu sein. Sie tragen überall innen FFP2-Maske, gehen nicht in Restaurants und treffen nur wenige Freunde innen. Ihre Enkel und Kinder treffen sie mittlerweile überall ohne Maske und sie freuen sich darüber, dass die Enkel nun ein halbwegs normales Leben führen können. Liebe Grüße, Gold-Locke
Ja, so sehe ich das auch. Meine Kinder hatten bisher ein unbeschwertes Jahr 2022. Der 14- Jährige ist glücklich mit Fußballverein und Treffen mit seinen Freunden, der Große hat gerade Abi gemacht mit normalem Abiball und tingelt von Party zu Party. Dennoch schwingt (zumindest bei mir) immer ein bisschen Sorgen mit. Wird die Uni für den Großen im Oktober in Präsenz stattfinden ? Lernt er in der neuen Stadt schnell persönlich Leute kennen ? Wird es erneute Kontaktbeschränkungen geben ? Dürfen auch im Winter am Gymnasium des 14-Jährigen weiterhin Gruppenarbeit und Experimente gemacht werden ? (Das war fast 1,5 Jahre lang gestrichen, nur Frontalunterricht mit Maske, Versuche, wo man Materialien anfassen musste, waren tabu.) Ich bin nach wie vor auch Team Vorsicht, trage selbst innen immer eine Maske, halte Abstand, meide Großveranstaltungen. Aber für die Kinder und jungen Leute hoffe ich sehr, dass es so bleibt, wie es jetzt ist. Denn im Moment gibt es für sie tatsächlich keine großartigen Einschränkungen. Tests in der Schule fände ich überhaupt nicht schlimm, sogar in starken Wellen durchaus sinnvoll, alles andere für Kinder aber bitte nicht mehr. Liebe Grüße, Gold-Locke
"Menschheitsverbrechen"
So viel zu Hysterie und Übertreibung, was sich ja immer nur bei den anderen findet ...
Für mich fällt unter "Menschheitsverbrechen" anderes drunter und gemessen daran ist ein Vergleich für mein Empfinden schon fast unanständig ...
Und ich persönlich würde jetzt auch die Schulschließungen und die Einschränkungen für Kinder und Jugendliche noch nicht als "Menschheitsverbrechen" Verbrechen bezeichnen. Toll fand ich das alles aber nicht! Mich hat geärgert, dass man da den einfachsten Weg gegangen ist, um Kontaktreduzierung zu erreichen. Anfangs ok, aber dann...
Menscheitsverbrechen ? Oh, bitte. Ich könnte speien wenn ich sowas lese. Alle Kinder/Jugendlichen die ich kenne emfpanden es zwar als nervig und nicht schön, aber sie haben sich damit arrangiert und das Beste draus gemacht .Dank den modernen Medien von heute war keiner monatelang von der Aussenwelt abgeschnitten und war im Keller eingesperrt. und alle blieben körperlich unversehrt. Das Leben ist kein Ponyhof, das haben viele Kids verstanden und sind gut damit zurechtgekommen. Die hysterischen Eltern scheinbar nicht.....
Ich sehe gerade auch keine Einschränkungen mehr, obwohl die Kinder hier noch zum Maske tragen angehalten werden. Aber so lange alle Hobbies usw. funktionieren, bin ich zufrieden. Tests zu Hause bei Symptomen und freiwillig finde ich o.k. . Zwangstests in der Schule nicht. Da ich von diesen Tests eh nichts halte, die sind so unverlässlich das dieser Zwang eine Frechheit ist bzw. wieder wäre. Aber wir müssen eh nehmen wie es kommt.
Ich erwarte gar nicht, dass alle jetzt sich für immer an irgendwelche Vorsichtsmaßnahmen halten. Trotzdem wissen wir nicht recht, wie wir als Familie damit umgehen. Immer mit Maske zusammen sitzen ist auch irgendwie doof. Gerade diejenigen, die auch nicht mehr so fit sind und dazu noch alleinstehend, brauchen regelmäßigen Kontakt. Mich nervt halt diese "ist halt Leben" oder "gab es schon immer", denn vor 2020 gab es das in dem Umfang eben nicht. Ich hoffe auch wirklich, dass das Virus mit der Zeit immer harmloser für uns wird, wobei ich den Mist eben auch nicht alle paar Monate will.
Tatsächlich ist für mich auch der Begriff "Menschheitsverbrechen" in Zusammenhang mit Coronamaßnahmen das andere Extrem von "Schlafen mit Maske". LG
Was ist denn aktuell gefährlich an dem Virus? Und weil du es doof findest mit Maske zusammenzusitzen sollen alle anderen gefälligst Zuhause bleiben oder was? Wie lange wünschst du dir das so?
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