Elternforum Coronavirus

Rückkehr zur Normalität

Rückkehr zur Normalität

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Ach wie schön. Langsam öffnet wieder alles. Fahrschulen, Friseure, Pflegeheime, Läden, Biergarten, Zoos, Museen... Fast alles (BW) wieder auf oder spätestens in einer Woche. Hab ich noch was vergessen? JA DIE SCHULEN UND KITAS FÜR ALLE KINDER!!!! Aber was beschwere ich mich. Ich bin einfach nur strunzdumm, egoistisch und mein Aluhut hemmt meine Denkfähigkeit. Ich bin faul und weiß nicht wie ich meinen Kindern die beste Zeit ihres Lebens bescheren kann. Ich bin, sollten ALLE Kinder zu schnell wieder in Kita und Schule dürfen schuld daran wenn Oma und Opa von den Nachbarskindern jämmerlich sterben müssen. Noch was vergessen?! 20142017


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Müssen auch noch zu bleiben bisher. Jeckyll


Momvon3

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Der Stellenwert der Kinder in bw ist echt erschreckend.


Momvon3

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Momvon3

Glücklicherweise machen ja Tennisplätze und Golfplätze auf, Bolzplätze sind aber zu gefährlich. Werden nicht von der Risikogruppe aufgesucht!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

"Ich bin einfach nur strunzdumm, egoistisch und mein Aluhut hemmt meine Denkfähigkeit. Ich bin faul und weiß nicht wie ic...." hast aber keine gute Meinung von Dir... Sorry.kann dieses und ähnlich sinnloses Geseiher nicht mehr ernst nehmen. Und Beiträge die "aufmischen" sollen erstrecht nicht. Ist dir langweilig? Mit vielen aaaaaaaaa's?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich wiederhole mich. Es gibt auch ganz viel sinnloses Geseiere, das ich nicht mehr ertrage. Hört sich in meinen Ohren oft wie määähhh an. Mit ganz vielen ä Jeckyll


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich will nicht aufmischen. Ich will nur meiner Wut Ausdruck verleihen. Und mit meiner Selbsteinschätzung wiederhole ich nur, was mir (und all den anderen Schwurblern und Verschörungstheoretikern) an den Kopf geworfen wurde. Vielleicht nehme ich dem ein oder anderen so ja den Wind aus den Segeln wieder loszukeifen. Denn ich will gar nicht über Sinn oder Unsinn diskutieren, das führt ja doch zu nichts. Gar nichts. Aber ich will meine Wut kundtun und ich bin wütend weil so viel wieder erlaubt ist, vor allem und fast ausschließlich Dinge, welche Erwachsenen Freude bereiten. Aber für die Kinder öffnet der Zoo. Ohne Spielplatz, der bleibt dort zu (Heidelberg). Mir tun die Restaurants, Bars und sogar die Prostituierten aber auch leid. Wenigstens für die Ersteren hätte man auch gute Lösungen finden können...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Zumal Kretschmann in Aussicht gestellt hat, dass für alle Schüler nach den Pfingstferien wieder Präsenzzeiten möglich sein sollen. Es muss aber eben UMSETZBAR sein. Dass die "Rückkehr zur Normalität" eben in vielen Fällen nicht bedeutet, dass es genauso wird wie vorher (ich war gestern mit meinem Sohn ein Deodorant und ein kleines Tablett in der Innenstadt kaufen, dafür haben wir insgesamt über eine Stunde gebraucht, weil wir Schlange stehen und Eintrittskärtchen ziehen mussten) müsste doch inzwischen in den Köpfen angekommen sein.


estelle03

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Das wird schon werden. Wir wissen doch alle, dass es kein normales Schuljahr mehr geben wird. Meine Tochter (4. Klasse, Sachsen) geht ab morgen in die Schule. Die Schule hat das gut geplant. Jeden Tag für 4h Unterrichtsstunden, Mathe, Deutsch, Sachunterricht und Englisch. Dies ist erst mal bis nach Himmelfahrt so und wird sich sicher dann nochmal ändern, weil dann Klassen dazukommen sollen. Also man kann nicht sagen, dass an die Kinder nicht gedacht wird. Spielplätze sind auch wieder auf. Meine Großen vermissen die Schule nicht, sie lernen gut zu Hause.


kuestenkind68

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

In NRW Ist es genauso! ich bin auch zunehmend genervt! Wir dürften jetzt die Oma die zur Hochrisikogruppe gehört im Pflegeheim besuchen, aber zur Schule dürfen die Kinder nicht. Warum auch? Geht ja um deren Zukunft? Ach egal, who cares? Sind ja keine Wähler...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Moment, Alles von Dir genannte : Friseur, Pflegeheim, Läden, Biergärten, Zoos, Museen... Das alles macht doch nur auf, wenn gewisse Hygieneregeln eingehalten werden können. Mit Abstand. Mit Maske . Mit Spuckschutz, Maximal x Leute auf y Quadratmeter... Genau dasselbe plant man doch auch mit den Schulen? Nur dass die Planungen hier länger warten, da ... ja... da keine Ahnung, das Ministerium wohl nicht gerade das schnellste ist und es bei Kindern alles schwieriger umzusetzen ist mit den Masken und Abstandsregeln. Aber hier im Ort wird fleissig geplant. Erst diese Klasse, dann jene, die Abschlussklasse muss nach den Ferien nicht mehr kommen, dafür die Jüngeren... es ist eben auch ein Platzprobkem und ein Kapazizätsproblem Auch für die Kindergärten werden doch Lösungen gesucht, wobei hier die Entscheidung vermutlich getroffen werden MUSS, dass in diesem Fall größtenteils auf Regeln verzichtet werden kann. Anders gehts nicht. Und dass man nicht sofort alle Kinder in Schulen und Kindergärten "rettet" liegt doch auch daran, dass die Eltern ihre Kinder oft gar nicht schicken wollen. Klagte nicht eine Viertklässlerin mit Erfolg, weil sie nicht früher als die anderen in die Schule wollte? Also muss das ganze auch noch rechtlich wasserdicht sein. Wer wirklich massive Problene mit der Kinderbetreuung hat, kann doch auf die Notbetreuung zurückgreifen. Bei uns sind viiiieeele Plätze frei.


Momvon3

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Die Realität sieht hier zumindest anders aus. Vielleicht fehlt uns die rose blase. Hier wird nix wegen Schulöffnungen geplant, Schule weiß nix, Platz wäre ohne Ende und meine Kinder sind durchaus in der Lage Abstand zu halten. Gerne dürfen aber die ängstlichen wegen mir daheim bleiben. Platz reicht dann erst Recht.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Momvon3

Ihr habt Platz von heut auf morgen das doppelte an Klassenzimmern zu besetzen und mit der doppelten Anzahl Lehrer an den Start zu gehn? Respekt. Und was machen die (verbliebenen Nicht-Risiko-) Lehrer dann mit den "Ängstlichen "? Mit den Risikokindern oder Kindern von Risikopatienten? Zusätzlich zum doppelten Beschulungsaufkommen noch einen dritten Weg via Homeschooling /digitales Schooling aufrecht erhalten? Warum plant ihr noch nichts wegen Schulöffnung? Frag doch mal konkret nach, bestimmt gibt es Planungen.


dann

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Es fehlt aber einfach die Perspektive bzw. Mir fehlt sie, anderen ja scheinbar nicht. Eisenmann und Co reden ständig im Nebel rum widersprechen sich zwei Tage später wieder und wo es in anderen Bundesländern gefühlt geordnet weitergeht sehe ich hier nur ein großes Fragezeichen. "Schule für Viertklässler nach den Abschlussklassen und noch vor den Pfingstferien, ach nein vielleicht doch erst danach oder überhaupt noch in diesem Schuljahr? Ja doch wahrscheinlich schon aber sicher natürlich nicht. Und die anderen sollen nach Pfingsten spätestens kommen oder vielleicht auch doch nicht...“ nach einem Artikel der Schwäbischen wusste ich wenigstens dass ich nix weiß (frei nach Sokrates ist das ja auch schon was...) Mich nervt das und wenn Kretschmann am ersten Morgen nix besseres zu tun hat als gleich zum Friseur zu rennen nervt mich das auch. Ganz subjektiv bin ich von der gedanklich fern von jeder jungen Familie regierenden Bawü Spitze nur noch genervt. Aber natürlich vergesse ich dabei nicht dankbar zu sein, dass es mir dabei so gut geht und ich nicht genervt sein darf und mich bitteschön auch nicht beschweren. Was ollen die Schulen denn konkret planen, wenn jedes Mal wieder alles anders ist als öffentlich kundgetan. Unsere sind schon bei Plan xyz, unsere Schulleiterin tut mir unendlich leid.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von dann

Das hin- und her ist schon seltsam. Das stimmt. Ich bin davon ausgegangen (so hab ich es aus Eisenmanns Briefen herausgelesen), dass die Abschlussklassen plus die Vor-Abschlussklassen jetzt dann ab 04.05. Starten. Der Rest (inkl. 4. Klasse) kommt dann nach den Ferien, jedes Kind soll noch teilweise Unterricht vor den Sommerferien bekommen. Der Anteil Fernunterricht bleibt aber noch eine ganze Weile erhalten. Bis weit ins nächste Schuljahr . Ich hab aber das Gefühl, das hängt schon auch ein bißchen am jeweiligen Rektor. Die einen planen genau, alles ist bereit für die Schüler, die anderen warten erst mal ab, hoffen, dass sie einen konkreten Fahrplan in die Hand gedrückt bekommen. Morgen mal noch abwarten, der bayrische Plan ist ja schon konkreter, auch wenn ich gelesen hab, dass das dem Kretschmann (vermutlich der Eisenmann) zu schnell geht ... Ich hoffe, dass das Grundgerüst bald steht. Wobei ich persönlich für mehr lokale Lösungen wäre. Eine kleine Schule, die wirklich viel Platz hat, gut mit jungen Lehrern ausgerüstet ist und vielleicht viele Kinder ohne digitalisierte Eltern hat kann doch früher starten als ein riesiger Schulkomplex mit übervollen Klassen, kaum freien Zimmern, 50% Risikolehreranteil, dafür einer sehr guten digitalen Anbindung.... Ein Ort mit 10 Infizierten kann schneller öffnen als ein Ort mit 10.000 Infizierten. Also ja, ich finde die Planungen auch nicht perfekt. Aber es gibt welche...


Momvon3

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ja, tatsächlich, wir haben locker doppelt so viele Klassenzimmer. Lehrer müssen ja, wenn Nebenfächer nicht unterrichtet werden, doch ein wenig Stunden übrig haben, da könnte man locker teilen. Auf unserem Stundenplan stehen zumindest auch Sport, schwimmen, Musik, Kunst... Soll es ja erst Mal nicht mehr geben. So viele wollen ja anscheinend - wie du - ihre Kinder eh lieber daheim unterrichten, da dürfte es doch kein Problem sein, dass denen die Risikolehrer die Aufgaben geben, oder? Man kann aber auch echt alles verteufeln.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Momvon3

Du verteufelst doch alles. Ich habe doch nur etwas Verständnis dafür, dass das alles nicht so einfach klappt. Bzw auch Angst vor diesem Parallel-Unterricht. Vermutlich hab ich entweder 3 Kinder in Ruhe im Homeschooling zuhause (was gut klappt, da sie zumindest noch ganz motiviert sind) oder ich muss : Kind 1 Montag von 8-12 und Mittwoch von 10- 14 Uhr , Kind 2 Mittwoch bis Freitag von 7.40- 10.30 Uhr und Kind 3 Dienstag und Donnerstag nachmittags von 13.30 - 16.30 sowie Freitag vormittag von 9- 11.30 Uhr in die Schule fahren- in der Folgewoche dann an den jeweils anderen Tagen bzw mal vormittags mal nachmittags. Der Teil der Kinder, der Zuhause bleibt nimmt bitte an diversen Jitsi-und skype Meetings teil, die Abgabedaten der unterschiedlichen Aufgabenblöcke gibts im Messenger der Schule, der täglich mehrfach abschmiert, zu erlesen. Und die Zeiten sind zumindest gerade bei den Abschlussklassen genau so. Bei uns wird auch nicht auf Nebenfächer verzichtet. Geschichte, Bio, Geo/ Physik/Chemie/Gemeinschaftskunde - Sachkunde, Bildende Kunst, Musik, sogar Religion... läuft hier alles weiter. Und wenn im Präsenzunterricht nur Hauptfächer unterrichtet werden, soll dann der Sportlehrer Englisch unterrichten und der Chemielehrer Deutsch? Zumindest am Gymi ist sowas gar nicht zulässig, da hier alle ein Fachstudium haben (hat der Rektor auch mal lang und breit erklärt, drum kann auch nur selten ordentlich vertreten werden, die fachfremden Vertretungslehrer können höchstens den Fernseher einschalten...;-) Ausserdem haben wir bei weitem nicht doppelt so viele Klassenzimmer. 4 Stufig a 30 Kinder, man bräuchte also wirklich 8 Klassenzimmer statt vier. Pro Stufe also mal 8 macht 64 Zimmer statt 32 . Also 32 Zimmer mehr.... so viele Chemieräume/Büchereien/... Sonderzimmer haben wir nicht. Grundschule würde besser klappen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich ersetze "in die Schule fahren" durch " bereit machen für die Schule" wobei wenn die Busse weiterhin so selten fahren und sich nicht an die neuen Zeiten anpassen (Land) werde ich ums selbst fahren oft nicht darum herum kommen.


As

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Momvon3

Was Anna schrieb, habe ich mich auch gerade gefragt: zwar gibt es dann vielleicht mengenmäßig genug Lehrer an eurer Schule, aber wenn ZB der Kunstlehrer übrig ist, soll der dann Mathe unterrichten? Das ist in etwa so effektiv, wie wenn du das zu Hause machst. Ich hab heute ( ich bin Lehrerin) drei Blöcke Deutsch in der Schule unterrichtet, damit jeder Schüler meiner 10. Klasse 1 Mal seinen Block Deutsch hatte. Durch die Teilung der Klasse in 4 Gruppen ist das eben so. In der gleichen Zeit unterrichte ich sonst halt 3 Klassen. Es ist NICHT ganz so einfach, wie du dir das vorstellst.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich hab schon Bammel davor. Hier fährt nur 1(!) Schulbus morgens. Bringt mir gar nichts, wenn 1 oder zwei von meinen dreien später Unterricht haben sollte. Was noch erschwerend hinzukommt: hier kann keiner fahren. Mein Mann arbeitet ab 6 Uhr morgens, verlässt kurz nach 5 Uhr das Haus. Ich habe weder Führerschein noch Auto und könnte, hätte ich einen Führerschein, mir nicht einmal ein Auto für die Zeit leihen. Fahrgemeinschaften sind schwierig, wenn unsere Kinder alle zu unterschiedlichen Zeiten in die Schule kommen sollen.


Momvon3

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wie glaubst du eigentlich machen das Gymnasiasten oder Realschüler, deren Eltern nicht den Luxus des Ho haben? Die müssen das tatsächlich alleine hinkriegen zur Schule zu kommen. Und das online lernen. Selbst notbetreuung gibt es ja nur bis Klasse 7. Und ja, in der Grundschule, zumindest bei uns, ist jede Lehrerin durchaus imstande auch deutsch und Mathe zu unterrichten. Auch in normalen Zeiten machen diese das, wenn sie vertreten müssen. Nochmal, ich erwarte nix unmenschliches von Lehrern, aber von allen anderen Arbeitnehmern wird doch gerade auch Flexibilität erwartet, dann kann dich hier auch Mal nach Lösungen und nicht nur nach Problemen gesucht werden.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Oh je, das machts dann auch nicht einfacher!! Wir haben zwei Autos und beide (teilweise) HO. Aber trotzdem bin ich locker hin und zurück 50 min bis 1 h, zu Stoßzeiten auch länger mit dem Auto unterwegs. Und kann meine Meetings schlecht an die Schulzeiten der Kinder anpassen, vor allem, wenn die auch noch in unterschiedlichen Zeiten schichten, so wie viele das hier machen. Eine Woche so, eine Woche anders Ich hoffe sehr, dass die Stadt irgendeinen Deal mit der Busgesellschaft macht... aber ich befürchte, das klappt nicht. Zumal die vielen Schulen die angefahren werden, schon in der Vergangenheit oft genug bewiesen haben, dass sie überhaupt nicht gut zusammenarbeiten. Und es bringt ja auch nichts, wenn die trotzdem mit dem übervollen 6.50 Uhr Bus fahren , dichtest gedrängt, obwohl sie erst um 9.30 Uhr Schule haben und bis dahin... ja was? Vor der Schule auf dem Boden sitzen mit 1,5 m Abstand? Das wird ein riesiges Kuddelmuddel werden...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Momvon3

Wie gesagt, ich denke unsere Lehrer finden gerade viele richtig gute Lösungen. Fürs Homeschooling. Sehr flexibel, sehr engagiert. Natürlich ist es auch toll, wenn die Kinder wieder ihre Klassenkameraden treffen. Nur befürchte ich hier ein Chaos. Zumindest mit 3 Schulkindern.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Lass das jetzt einfach auf mich zukommen. Hab ja keine andere Wahl.


lilly1211

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Was passt dir denn nun schon wieder nicht? Es wird doch jetzt echt quasi alles gelockert. Du wirkst total frustriert und freudlos. Ich bin echt total positiv gestimmt und freue mich über die Lockerung!


Caot

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von lilly1211

...... mir kann der Kiga Schnuppe sein, Schule naja - eh lästiges Übel für meine Teens .... aber das der Frisör öffnet, darüber freue ich mich, den brauch ich nämlich dringend. DAS allerdings freut eben nicht denjenigen, der halt die Kinderbetreuung benötigt, ganz egal ob er nur froh ist, seine Bälger nicht mehr alleine dauerbespaßen zu müssen oder im systemrelevanten Beruf arbeitet. Ich freue mich auch, wenn die Gastronomie öffnet, ich bin es nämlich überdrüssig - nach jetzt fast 2 Monate - hier als Köchin täglich zu agieren. Spielplätze können gerne zu bleiben - ich hab Teenager. Und so „meckert“ eben jeder individuell. Dabei nützt es mir nichts, wenn sich A darüber freut, dass es Lockerungen beim Friseur gibt, wenn ich eben Kinderbetreuung brauche.


emilie.d.

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Bis Pfingsten dann immerhin 50 Prozent der Kinder wieder.


Momvon3

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Bei uns aber offenbar nicht.


emilie.d.

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Momvon3

Telefonkonferenz ist erst morgen, vielleicht wurde das deshalb bei Euch noch nicht verkündet?


Finale

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich hatte das Gefühl schon ganz oft bei den leidigen Fluechtlingsdebatten, hier will nur jemand aufmischen.


Mehtab

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich verstehe dich gut, weil mich der Stellenwert, den unsere Kinder in der Politik haben, auch ärgert. Frisöre, Pflegeheime ... alles wird geöffnet, aber die Schulen können ja ruhig noch zubleiben, und dann kommt der wöchentliche Wechselbetrieb. Bis Frühjahr 2021 geht das locker. Das bisschen Schulbildung kriegen wir so auch noch hin. Ich bin nur froh, dass ich kein Kita-Kind mehr habe, denn das wäre der Supergau für mich. Trotzdem kann ich dich gut verstehen, denn ich habe die Zeit nicht vergessen, als ich verzweifelt versuchte ein paar Streiktage des Kita-Personals zu überbrücken. Im Vergleich zu dem, was jetzt gerade abgeht, war das damals gar nichts.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also gut, ich formuliere es anders: Ich freue mich total dass der Ikea, der Friseur um die Ecke, die Fahrschulen, die Abschlussklassen in den Schulen, die Biergarten, der Besuch in Pflegeheime usw isf wieder möglich ist. Ehrlich, da freue ich mich riesig drüber. Nur: nichts davon, gar nichts, brauchen meine Kinder. Nichts davon brauchen andere Kinder. Verstehst du jetzt, was mich wütend macht? Dass es für sooo viele Menschen soo viele Möglichkeiten gibt wieder richtig am alten Leben teilzunehmen. Nur für Kinder nicht. Jedenfalls nicht für alle. Aber versteh es, oder auch nicht, mir ist es egal. Und bezüglich deiner Antwort auf den oberen Post ("Angst Angst Angst"...) Warum bitte ist meine Angst unangebrachter als die Angst der anderen vor dem sicheren Corona - Tod und sie darum ihre Kinder auch in den nächsten Wochen sicher nicht auf Spielplätze oder zu Freunden lassen?? Beide Ängste sind eigentlich irrational und begründen sich nicht auf Fakten...


Momvon3

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Und übrigens ist es für mich zumindest nicht nachvollziehbar, warum es von Arbeitnehmern in der freien Wirtschaft durchaus monatelang erwartet werden kann ho und beschulen nebenbei zu leisten, während lehrer, ja was denn eigentlich? Ihr vereinbartes stundendeputat abzuleisten? Ich verlange dich nix unmoralisches, oder doch?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Momvon3

Es gibt ja solche und solche... Die Englischlehrerin von Kind 2 ruft jedes Kind einmal wöchentlich an und hält 30 Minuten ein 1:1-Telefonat. Bei 30 Kindern. Hat sie 3 Klassen sind das 90×30 Min = 45 Zeitstunden. Dazu stellt sie noch Aufgaben zusammen. Ebenso die Klassenlehrerin der GS. Richtet viel Material her, korrigiert fast alles, es gibt eine Plattform für die Klasse mit teilweise selbst gedrehten Videos und sie telefoniert wohl im Schnitt 1- 2 Stunden täglich mit Eltern und Kindern. Jetzt sollen noch Buchpräsentationen usw online gehalten werden .... da geht was. Chemielehrer/Mathelehrer des Sohns... hab das Gefühl, die sind nach Corona per Du, so viel E-Mails gehn hin- und her. Dazu ständig irgendwelche Meetings per Skype, Jitsi,... Klar gibts auch andere, die jede Woche 1 Blatt mit Aufgaben austeilen:"Buch Seite 512-535" und fertig. Aber die sind echt bei uns in der Minderheit.


As

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Momvon3

Hä, bitte wie jetzt? DU kannst erstmal GAR NICHTS verlangen von den Lehrern, du bist nicht deren Dienstherr. Der wiederum verlangt, dass sie ihre normale Wochenarbeitszeit investieren. Und Beschulen der eigenen Kinder nebenbei-tja, dieses Problem hat mancher Lehrer genau so wie mancher Homeofficeangestellte. Was nun? Sonst beneidet manch einer doch die Lehrer, weil sie einen Teil der Arbeit (übrigens da. 1/3) zu Hause machen dürfen. Jetzt darfst du das auch mal und heulst auch wieder rum.


Momvon3

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Jede sachliche Diskussion ist mit dir nicht möglich. Leider beantwortest du meine Beiträge auch immer noch trotz deiner "Drohung" dies nicht mehr zu tun. Verstanden hast du es auch wieder nicht. Klar, von Lehrern ist keine Flexibilität zu erwarten, von allen anderen aber bitteschön schon. Klar, müssen einige davon auch eigene Kinder beschulen. Ohje! Also gleiche Voraussetzungen? Nein, eben nicht, denn manch Arbeitnehmer hat tatsächlich Präsenzpflicht, kann kein ho machen und heult nicht, dass er seine Stunden (für die er tatsächlich bezahlt wird) echt auch erfüllen muss. Gibt es echt! In welcher Welt lebst du denn? Leider fütterst genau du mit diesen Aussagen die so gerne Lehrern gegenüber verwendeten Vorurteile.


As

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Momvon3

Liebe Momvon3, in meiner Welt habe ich tatsächlich gerade Präsenzpflicht, weil bei uns die Schule wieder begonnen hat. Zusätzlich beschule ich mehrere noch zu Hause lernende Klassen. Ich gehöre übrigens zu den Lehrern, die hochgeladene Lösungen korrigiert zurückschicken und mit Schülern in Kontakt per Chat und Mail stehen. Ich habe einen ganz normalen Arbeitstag, während meine Teenies zu Hause ihr Schulzeit selbstständig erledigen. Damit habe ich zum Glück keine Probleme. Ich suche mir aber auch keine extra. Du lebst dann eben in einer Scheißwelt, während ich meine goldenen Löffelchen glücklich weitervererben werde. Sorry, da kann ich dir auch nicht helfen. Augen auf bei der Berufswahl! Bestimmt bin ich aus Versehen auf deinen Beitrag eingegangen. Habe vergessen, dass ich dich schon mal getriggert hab.


Momvon3

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Bringt dir dein überhebliches "ich hab das alles besser im Griff als ihr alle" irgendwas? Teenies schaffen das allein? Was.fur eine erzieherische Leistung. Meine Kinder sind aber in der Grundschule, da ist das nicht ganz so einfach, dürfte dir als offenbar sehr kompetenten und engagierten Lehrerin ja einleuchten. In meiner Scheißwelt haben die Lehrer keinen Heiligenschein. Du stellst eine Arbeitsbelastung heraus, die seit Wochen auf jedem Arbeitnehmer lastet, jetzt müssen (wohl gemerkt manche );Lehrer halt auch Mal ihren Beitrag leisten. Aber das sind ja nicht die Mehrzahl, hast du selbst geschrieben.


As

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Momvon3

Ich verstehe wirklich, wenn du frustriert bist, auch deine Belastung durch Arbeit und Kinder kann ich nachvollziehen. Aber wenn du diesen Strang liest, siehst du doch sicher auch, dass du selbst angefangen hast mit dem Lehrerbashing. Das hat mich halt getriggert, weil ich es ungerecht finde, dass andere über Stress im Homeoffice schreiben dürfen, aber ein Lehrer in der selben Situation ungerechtfertigt Geld kassiert. So kam dein Post rüber. Ich habe dir sachlich dargelegt, wie ich das für meine Situaion sehe. Nirgendwo stellte ich eine besondere Arbeitsbelastung heraus. Du wolltest das vielleicht hineininterpretieren. Auch schrieb ich nichts von meiner besonderen erzieherischen Leistung, vielleicht hab ich einfach Glück mit meinen Kindern. Sie sind halt auch schon älter als deine und logischerweise selbstständiger. Und wenn du das jetzt immer noch nicht verstehen willst, dann behalte halt einfach DEINE Interpretationsvariante im Kopf. Also dass ich es besser im Griff hab als du. Wobei ich das nirgendwo behauptet hab.


Momvon3

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Deine Scheißwelt, rumheulen, lehrerbashing... Ich hab mehrmals geschrieben, dass ich von Lehrern nur das gleiche erwarte. Selbstreflexion würde dir nicht schaden.


kati1976

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Momvon3

Fange doch mal bei dir an mit der Selbstreflexion. Du jammerst und meckerst in einer Tour. Ich kenne hier keinen Lehrer der sich ausruht und nichts macht. Ich kenne in meinem Umfeld auch keinen der sowas erlebt. Eventuell liegt es auch an die da du negativ eingestellt bist


Momvon3

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wann hab ich gesagt dass lehrer hier nix machen? Ich hab nur unterstellt, dass man von Lehrern eben die gleiche Flexibilität erwarten darf in einer Krise, wie sie nun seit vielen Wochen von den restlichen Arbeitnehmern erwartet wird. Das ist dann aber gleich lehrerbashing. Ja, sorry, das stößt bei mir auf Unverständnis. Und ich glaube tatsächlich, dass etliche (nicht alle) lehrer bestimmt nicht so viele Stunden beschäftigt waren. Zumindest geben meine Bekannten offen zu, dass ihre Fächer Musik, Reli usw. Überhaupt keinen Aufwand bedeuteten.


Gold-Locke

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Momvon3

Also sorry, aber man merkt, dass du von Schule in Corona-Zeiten keine Ahnung hast. Ich bin Grundschullehrerin in NRW und gehe auf dem Zahnfleisch. Seit Wochen bin ich in der Notbetreuung unserer Schule tätig, auch in den Osterferien und teilweise an den Wochenenden. Pro Gruppe durften bisher maximal 5 Kinder in einer Gruppe sein, wir hatten anfangs nur 2 Gruppen, nach kurzer Zeit aber 4 bis 5. Diese 5 Gruppen müssen von 7.30 Uhr bis 17 Uhr notbetreut werden. Einige Kolleginnen entfallen, da sie zur Risikogruppe gehören. Somit verbeiben nur 6 Kolleginnen, die die Notbetreuung übernehmen können, davon 4 inklusive mir als Teilzeitkräfte. Zusätzlich betreut jede Klassenlehrerin ihre Klasse seit Wochen online, erstellt Arbeitspläne, sucht Aufgaben raus, versendet diese als pdfs oder erstellt Mappen zum Abholen, schreibt täglich Kindern und Eltern, korrigiert eingesendete Arbeitsergebnisse, hängt Fotos, Briefe und Bilder der Kinder im Klassenraum auf, rückt Tische mit Zollstock bewaffnet hin und her, plant etwas, was kurz darauf überworfen werden muss, trifft sich in regelmäßigen Konferenzen mit dem Kollegium real oder per Videokonferenz und vieles, vieles mehr. "Nebenher" betreue ich meine eigenen Kinder im Homeoffice, bei denen einiges auch nicht rund läuft. Glaub mir, die meisten meiner Kolleginnen sind fix und fertig und reißen sich ein Bein aus. Wir alle würden liebend gerne einfach nur unterrichten und für unsere Klassen real dasein. Liebe Grüße, Gold-Locke


SybilleN

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Für Schulen und Kindergärten gibt es noch kein Konzept, wie es weitergehen soll in Baden-Württemberg. Ja, das ist schwierig. Aber sie hatten seit Mitte März Zeit! (Unser Kindergarten hätte ein tragbares Konzept und steht in den Startlöchern, unsere Schulleitung ist einfach nur ... ) Mal ehrlich, wer denken "die da oben", betreut denn die Kinder, wenn deren Eltern zur Arbeit müssen? ABWECHSELND Nachbarn, Freunde, Großeltern. Abstand? Schutz für Risikogruppe? Was ich sagen will: Wenn man es ernst meint, mit dem Gesundheitsschutz für die Bevölkerung, muss man sich um die Folgen seiner Maßnahmen Gedanken machen. Und Perspektiven bieten. Aber Hauptsache, es gibt ne Corona-Prämie für die Autobauer und nen offenen Biergarten (wie trinkt man das mit Mundschutz?) und und und...


Momvon3

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von SybilleN

Also meine Kinder schaffen es völlig selbständig in die Schule, sogar als Grundschüler. Ist vielleicht von Gymnasiasten auch zu erwarten.


Johanna3

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

"Noch was vergessen?!" Ja. Wer soll die ganzen Kinder unterrichten bzw. betreuen? Sollen dafür ein paar Arbeitslose angeheuert werden? Oder man lässt Leute Sozialstunden in Schulen und Kitas ableisten? Dann müsste das Problem ja leicht in den Griff bekommen zu sein. Damit ließe sich vermeiden, "dass Kinder um die beste Zeit ihres Lebens gebracht werden."


DannaM

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Steht doch seit Tagen in der Presse das morgen Stichtag für die Entscheidung ist. Den Podcast von Drosten fand ich heute interessant. Er sieht die Öffnung der schulen aus wissenschaftlicher Sicht ja kritisch. Aber wenn würde er mit Kindergärten und Grundschule anfangen da er dort das Risiko geringer einschätzt wie bei den weiterführenden Schulen.


SunnyGirl!75

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von DannaM

Na dann hoffen wir mal das da wirklich etwas gutes dabei rumkommt. Habe nämlich ein Kind was sich grade in der Übergangszeit zwischen Kita und Grundschule befindet.


DannaM

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Das habe ich auch. Und ich finde es so traurig. Kein normaler Abschluss und wie die Einschulung ablaufen soll weiß noch kein Mensch.


SunnyGirl!75

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von DannaM

Ajusschnitt aus den neuen Lockerungen: < < Kinderbetreuung Um die schwierige Situation von Familien mit Kindern zu erleichtern, kann vom 11. Mai an eine erweiterte Notbetreuung in allen Bundesländern eingeführt werden. Dazu gehören vordringlich unter anderen Kinder mit besonderem pädagogischem oder Sprachförderbedarf, Kinder, die in beengten Wohnverhältnissen leben – etwa wenn ein eigenes Kinderzimmer fehlt –, sowie Kinder, die am Übergang zur Vorschule oder Schule stehen. Die Einzelheiten sollen die Länder regeln. Diese weiten die Notbetreuung bereits schrittweise aus und haben auch schon weitere Pläne angekündigt.>> Halten wir fest... genaueres wissen wir "immer" noch nicht!


RR

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo mein Junior (16, 10.kl. Realschule) ist ja seit Montag wieder in der Schule - "normal" ist dort def. nix! Sie müssen sich um 7.55 im Gänsemarsch in 1,5 m Abstand vor den Schultoren aufstellen u. dann die ganze "halbe" Klasse in ihren Klassenraum marschieren. Dort müssen sich alle die Hände waschen u. desinfizieren. Jeder sitzt für sich an einem Tisch u. darf die Maske abnehmen, aber niemals aufstehen, Fächer dürfen also nicht mehr genutzt werden. Um 9.30 Uhr ist Pause. Die Klasse muss wieder im Gänsemarsch mit genügend Abstand samt Lehrer zur Toilette marschieren. Da hat man mittlerweile jede Klasse ihre eig. Toilette zugewiesen bekommen. Sprich: die Klasse meines Sohnes muss 3 Stockwerke nach unten laufen, auf der anderen Schulgebäudeseite wieder 3 Stockwerke nach oben u. einen ca. 30 m Gang nach hinten. Vor der Toilette steht Sicherheitspersonal u. lässt immer nur 2 hinein. Die KLasse muss sich vor der Tür wieder sammeln u. dann nach unten laufen aber dann muss sich einmal komplett um die Schulhalle laufen da ja alles Einbahnstr. ist u. dann auf den Pausenhof. Sollte noch Zeit sein von den 15 min Pause darf dann gegessen u. getrunken werden mit genügend Abstand. Der Abstand wird durch Hubschrauber aus der Luft überwacht. Danach wieder das gleiche Schauspiel wie zu Schulbeginn. Jedes Fach findet im Klassensaal statt, auch Sport. Sollte warmes, trockenes Wetter sein, darf Sport im Freien stattfinden, es muss sich aber im Klassensaal umgezogen werden. Eltern dürfen die Schule auf keinen Fall betreten u. sie dürfen ihr Kind auch nicht bringen mit dem Auto o. abholen. Eine Woche hat jeweils die halbe Klasse Schule, eine Woche Heimarbeit im Wechsel. Zzt. sind nur die 9. u. 10. Kl. da. Wie das sein würde, wenn ALLE Klassen kommen - keine Ahnung. Die Lehrer die zu Risikogruppen gehören sind nicht da, daher teilweise völlig andere Lehrer in den Fächern. viele Grüße


SunnyGirl!75

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von RR

Sport auch?! Ich hätte jetzt gedacht das Sport gar nicht stattfindet und fast nur Hauptfächer unterrichtet werden.


Momvon3

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von RR

Notbetreuung war bei uns ob ihr es glaubt oder nicht, eine Gruppe für die gesamte Grundschule, 3 Kinder, Bis max. 13.30. Dafür war eine Lehrerin ausreichend. In den ganzen Wochen bisher ein anruf (10 Minuten maximal), bei allen 3 Kindern keinerlei Einsendung oder Korrektur, jede Woche lediglich Excel-Tabelle mit der angabe buch s. Xy. Ich finde das überschaubar vom Aufwand, siehst du das echt anders?


Gold-Locke

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Momvon3

Also sorry, aber man merkt, dass du entweder von Schule in Corona-Zeiten keine Ahnung hast oder eure LehrerInne wirklich faul sind. Ich bin Grundschullehrerin in NRW und gehe auf dem Zahnfleisch. Seit Wochen bin ich in der Notbetreuung unserer Schule tätig, auch in den Osterferien und teilweise an den Wochenenden. Pro Gruppe durften bisher maximal 5 Kinder in einer Gruppe sein, wir hatten anfangs nur 2 Gruppen, nach kurzer Zeit aber 4 bis 5. Diese 5 Gruppen müssen von 7.30 Uhr bis 17 Uhr notbetreut werden. Einige Kolleginnen entfallen, da sie zur Risikogruppe gehören. Somit verbeiben nur 6 Kolleginnen, die die Notbetreuung übernehmen können, davon 4 inklusive mir als Teilzeitkräfte. Zusätzlich betreut jede Klassenlehrerin ihre Klasse seit Wochen online, erstellt Arbeitspläne, sucht Aufgaben raus, versendet diese als pdfs oder erstellt Mappen zum Abholen, schreibt täglich Kindern und Eltern, korrigiert eingesendete Arbeitsergebnisse, hängt Fotos, Briefe und Bilder der Kinder im Klassenraum auf, rückt Tische mit Zollstock bewaffnet hin und her, plant etwas, was kurz darauf überworfen werden muss, trifft sich in regelmäßigen Konferenzen mit dem Kollegium real oder per Videokonferenz und vieles, vieles mehr. "Nebenher" betreue ich meine eigenen Kinder im Homeoffice, bei denen einiges auch nicht rund läuft. Glaub mir, die meisten meiner Kolleginnen sind fix und fertig und reißen sich ein Bein aus. Wir alle würden liebend gerne einfach nur unterrichten und für unsere Klassen real dasein. Liebe Grüße, Gold-Locke