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Risikogruppe

Risikogruppe

sausewind73

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Risikogruppe, chronisch Krank,viel nahen Kundenkontakt und unzureichender Schutz. Wie soll man sich verhalten bzw.welche Stelle kontrolliert so etwas. Habt ihr evtl.Erfahrungen. Keiner kennt sich aus.


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von sausewind73

Ich finde dich sehr undeutlich, was möchtest du wissen???


IngeA

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Antwort auf Beitrag von sausewind73

Für die individuelle Gefahrenbeurteilung der Betriebsarzt LG Inge


mams

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Antwort auf Beitrag von sausewind73

im arbeitsbereich wäre es aufgabe des arbeitsgebers das zu kontrollieren, verhaltensregeln zu geben und auf deren einhaltung zu achten. wenn der es nicht tut: gewerkschaft? betriebsrat? im privaten bereich ist jeder mündiger bürger selbstverantwortlich, es sei denn er verstößt gegen geltendes recht. was genau aber meinst du?


sausewind73

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Antwort auf Beitrag von mams

Den Arbeitgeber interessiert es nicht wirklich. Ob Kunden einem zu nahe kommen zb. Zu geringer Abstand ,wenn überhaupt. Also die Empfehlungen werden nicht oder ungenügend umgesetzt. Hauptsache das Geschäft läuft. Als Risikopatient ist so etwas nicht lustig. Das Gesundheitsamt findet so zu arbeiten auch nicht akzeptabel aber mit dem Gesetz dazu kennen sie sich auch nicht aus.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von sausewind73

Mein Mann bekommt zweierlei Immunsuppressiva und arbeitet in der Pflege (hat er sich so nicht ausgesucht,aber seit er krank ist hat er ja gar keine Kraft sich was anderes zu suchen,bzw umzuschulen) Das einzige was er vom Arzt bekommen hat ist eine Bescheinigung dass er nicht direkt auf der ISO Station arbeiten darf,ansonsten interessiert es niemanden,ihm wurde gesagt er müsse sich halt was anderes suchen


Einstein2.0

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Das ist echt übel! Ist hier aber auch so, die Risiko-Kollegen bei uns, sind dem Ganzen völlig schutzlos ausgeliefert. Aber, ICH würde ja in dem Fall einfach mal zum Hausarzt (oder ihn anrufen, die wollen ja niemanden mehr in der Praxis haben) und ggf. eine längerfristige AU in Betracht ziehen. Zwar ist es schon so, dass Pflegekräfte hinten und vorne fehlen, gerade jetzt, aber wir sind ja hier nicht die Volldeppen die als Kanonenfutter dienen müssen. Wer immunsuprimiert ist und keinerlei Schutz vom AG erhält, sollte einfach daheim bleiben. Niemand muss den Helden spielen. Wir bekommen in Bayern nun eh den Shitstorm unseres Lebens, weil der Söder uns bei der Stange halten will. Also, die Solidarität und das Geklatsche auf Balkonen dreht sich nun in Sozialneid, weil wir 500€ Almosen bekommen und der LKW Fahrer, Reinigungskraft, oder der, der gerade nicht arbeiten kann, bekommt nichts. Dass aber ausgerechnet die Pflege/Ärzte täglich Face to Face mit Hinz und Kunz arbeiten muss, OHNE jegliche Schutzmaske, Kleidung etc. sieht der LKW Fahrer, oder der, der gerade nicht arbeiten kann, leider nicht. In meinem Fall bekomme ich nicht mal stinknormale Dienstkleidung, ich muss also mit meiner privaten Kleidung arbeiten. Also, es war zum April angedacht, dass wir Kleidung bekommen, aber das verzögert sich nun wegen Corona noch. Ein Witz ist das alles! Und wenn ich dann den Dienst hinter mir habe und einkaufen will, muss ich sofort wieder auf Distanz gehen und mich vom Security-Mann im Supermarkt anfauchen lassen, wenn ich keinen Einkaufswagen nehmen will.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

ich dachte bei den 500€ sofort an dich und freue mich sehr für dich! hoffentlich ist das kein fake....


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Einstein, ich drück dich einfach mal. Hilft nicht, aber schadet auch nicht. LG Pass auf dich auf!


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Danke ihr beiden! Ich freue mich erst, wenn das Geld auf dem Konto ist. Das mit der Verpflegung hat ja schon mal nicht funktioniert, weil der AG es verpennt hat das Formular auszufüllen. Ich kann meine Brotzeit aber auch selbst mitbringen. Sollten die 500€ damit verbunden sein , dass der AG irgendwie tätig werden muss, wird’s also nix werden. Diese Krise bewegt mich aber dazu, meinen Job neu zu überdenken.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Das wird vielen so gehen. Vor allem, wenn es nach der Krise genau so beschissen weitergeht wie bisher und diese Art der Arbeit nicht endlich mehr Wertschätzung erfährt. Nicht durch Klatschen oder einmalige Boni, sondern durch bessere Arbeitsbedingungen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

*Diese Krise bewegt mich aber dazu, meinen Job neu zu überdenken* gestern bei maybritt i. sagte meine lieblingsgiffey, dass aber doch in Zukunft alles anders würde. eine Vertreterin der altenpflege forderte 4000€ brutto als einstiegsgehalt. vielleicht solltest du dann eher bei deinem Job bleiben....einstiegsgehalt...….


Einstein2.0

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Abwarten! Die Frage ist ja, woher das Geld denn nach der Krise kommen soll!? Bin ja immer lieber pessimistisch, damit die Enttäuschung nicht zu groß ist, oder die Freude größer! Zumindest den Arbeitgeber sollte ich überdenken. Jetzt sehne ich mich erstmal nach Mitte Juni, da werde ich erstmal auf dringlichsten Wunsch versetzt. Vielleicht kommt die Motivation dann wieder.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

genau die frage stelle ich mir auch...und dann fabuliert man noch von steuerentlastung…