emilie.d.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/111761/COVID-19-EMA-nennt-Bedingungen-fuer-den-Einsatz-von-Remdesivir Ich mach 500 Kreuze, wenn sie endlich was gefunden haben. Ob Impfung oder Medizin, egal. Aber dann können wir vielleicht doch in nicht all zu ferner Zukunft in eine Art von Normalität zurück. Man stelle sich vor, Hausärzte könnten Corona ambulant behandeln. Dann wäre das im Endeffekt wie eine fette Mandelentzündung, für die man sich halt ein AB holt.
Meine Freundin ist Ärztin und hat mir vor ein paar Tagen davon erzählt. Sie ist sehr guter Dinge, dass das Medikament sehr gut wirkt und dass wir bald aus dieser Scheiße draußen sind. Ihr Wort in Gottes Ohr!
"Man stelle sich vor, Hausärzte könnten Corona ambulant behandeln. Dann wäre das im Endeffekt wie eine fette Mandelentzündung, für die man sich halt ein AB holt." Das glaube ich nicht, dass das passieren wird, ABER es wäre wirklich super, wenn es ein Medikament geben würde, v.a. für diejenigen die ins KH müssen und dort dann damit behandelt werden könnten!
Ist da auch mehr dran? Weißt Du da schon etwas? In Hannover wollen sie da testen.
Ne, ich hab auch direkt geschaut in meinem Impfpass, aber keine Ahnung. Die Idee ist wohl, dass bei Leute, die als Babys geimoft wurden, die angeborene Immunität so verändwrt wurde, dass man mit Corona besser klar kommt.
Ich bin geimpft und ich gebe zu, seit dem meine Mandeln raus sind (dies aber mit ordentlichen Nachblutungen) war ich nur noch wegen"Rücken" krank geschrieben. Selbst als im Februar und März diesen Jahres 40 % (!!!) der unmittelbaren Arbeitskollegen mit Lungenentzündung (???) Krank geschrieben waren, hatte ich nichts. Das finde ich sehr spannend, also die Sache mit der TBC-Impfung
ich schrei mal, dass das nicht untergeht, deine Beobachtung finde ich außerordentlich intressant, ich glaube (Impfpass nur schwer lesbar!) auch Tbc-geimpft zu sein und habe im kindergartenalter die mandeln herausbekommen.
auch ich bin erfreulicherweise, nebst Migräne, sowas von gesund....in den jahren als flugamsel war ich allerdings sehr oft grippal infected, kam von der kontaminierten kabinenluft und auch das viele im zug stehen....seit 20 jahren bin ich maximal verrotzt gewesen, nur einmal hatte ich wohl einen würus, das war 2008...
(auch aids habe ich nicht bekommen, aber das darf man ja nicht sagen )
Aber was würde es dann an den Kapazitäten des Gesundheitssystems ändern? Wenn man eh schon beatmet wird, liegt man wohl schon ne Weile. Lediglich die Chance die Beatmung zu überleben steigt, oder? Oder verkürzt sich auch die Dauer der Beatmung?
Es gab irgendwo in den USA eine kleine Studie mit 125 Menschen, davon 123 schwer erkrankte. 113 konnten nach einer Woche die Klinik verlassen, wenn ich mich richtig erinnere. Stand aber nicht drin, ob die beatmet wurden oder wie lange sie vorher in der Klinik waren. Habe das online gelesen gestern.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-moeglicher-durchbruch-mit-medikament-remdesivir-a-52c07b75-4594-4b84-bfa9-877bfdf6dcbe Das ist der Artikel
Den hatte ich auch gelesen und hoffe auf den Vorteil der Zeit und die Möglichkeit, weitere Ergebnisse auszuwerten. Da ist es dann ja gut, dass so viele Menschen betroffen sind und auch gerade in den USA.
Wenn es bei Ebola geholfen hat, kennt man dieses Medikament ja offenbar schon seit Jahren. Wieso muss es dann nochmal extra und langwierig zugelassen und erforscht werden...? Wenn jemand kurz davor ist zu sterben, könnte man ein (bereits seit längerem existierendes und für ähnliche Indikationen bereits zugelassenes) Medikament ja durchaus auch einfach auf Verdacht geben, wenn man den Patienten sonst aufgeben müsste. Ich verstehe das Zaudern nicht, denn wenn man - wie im Artikel steht - es seit Anfang des Jahres schon bei Ärzten als interessant und evt. wirksam bei Corona bekannt ist, warum nicht schwere Fälle, die sonst sterben, damit behandeln? Ich weiß, es wird da irgendwelche rechtlichen Schranken geben, aber dem gesunden Menschenverstand leuchtet das nicht ein... LG
Remdisivir ist ein experimenteller Wirkstoff- Test gab es bisher an Zellkulturen und Tiermodellen. Die Zulassung eines Arzneimittels in Deutschland bzw. der EU ist standardisiert und kann nicht durch irgendwelche Medikamentengaben an Patienten zB im Niger ersetzt werden. Ist eben auch eine Regel.
In Zulassungsverfahren werden Medikamente sowieso immer nur für bestimmte Anwendungsfälle (Indikationen) zugelassen. Es ist aber unter bestimmten Voraussetzungen möglich, Medikamente auch "off-label" zu verwenden. Das passiert dann, wenn es eine schwere Erkrankung ist, für die es keine Behandlung auf dem Markt gibt, die Anwendung des Medikaments aber nach den bisherigen Erkenntnissen Erfolge verspricht. Remdesivir ist aber, wie Berlin schon schrieb, sowieso für keine Behandlung zugelassen.
Es gibt Härtefallprogramme, Ärzte dürften das geben. Aber ohne Studien weiß ein Arzt nicht, ob es mehr schadet als nutzt. Es steht im Verdacht, Leber und Nieren zu schädigen.
Ich habe gelesen, dass Remdesivir im Verdacht steht fruchtschädigend zu sein, finde aber jetzt auf die Schnelle nichts mehr dazu im Netz. Vielleicht war das auch in einer Doku und wurde dort nur gesagt. WEiß jemand etwas dazu? Also Schwangere könnten es dann nicht nehmen :-(
In der Dokumentation vom RKI vom 17.04.2020 steht davon nichts: https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=10&ved=2ahUKEwiHkp6mjvXoAhUy6KYKHS2KCCkQFjAJegQIChAB&url=https%3A%2F%2Fwww.rki.de%2FDE%2FContent%2FKommissionen%2FStakob%2FStellungnahmen%2FStellungnahme-Covid-19_Therapie_Diagnose.pdf%3F__blob%3DpublicationFile&usg=AOvVaw3c1HcC5wPghkSTd_Wee_LO Als fruchtschädigend (teratogen, falls du im Dokument suchen möchtest) wird hier nur Favipiravir erwähnt.
Hab ich noch nicht gehört. Nur, dass es vielleicht auf die Leber ginge.
In München wurde es wohl schon erfolgreich angewandt im Rahmen einer Studie mit 1000 Patienten. https://www.merkur.de/lokales/muenchen/muenchen-coronavirus-risikopatient-neues-medikament-heilung-remdesivir-asthma-copd-gesund-zr-13656754.html
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