Mausmama
Wie steht ihr zu den nun teilweise angebotenen Reihentestungen in der Schule für Schüler unter 15. Ich bin unschlüssig meine Kinder anzumelden, denn wir achten peinlichst auf alle Regeln, andere aber sicher nicht und werden auch ihre Kinder nicht testen lassen. Meine sind dann die Dummen bzw. Buhmänner der Klasse, falls die positiv sind, obwohl vielleicht andere das Virus in die Klasse gebracht haben. Und selbst wenn dann alle getestet werden , lässt sich ja nicht mehr nachvollziehen wer es eingeschleppt hat. Wie denkt ihr darüber? Lg Dani
solange nicht alle schnell geimpft werden können (und das können Kinder ja zunächst ohnehin nicht!) müssen wir testen, testen, testen!
Wenn dann müssten natürlich alle, die das Schulhaus betreten, getestet werden. Die, die das ablehnen können gern weiter Homeschooling machen. Das wird dann auch nur am Anfang spannend sein. In Österreich (Vorarlberg) ist das ja schon seit Dezember Standard. Hier gab es in den letzten zwei Wellen so viele positive Fälle, dass man keinen "Stempel" hat nach dem Motto: DER hat nicht aufgepasst! Es wird einige falsch positive geben, d.h. hier muss dann ein schneller Zweittest für schnelle Aufklärung sorgen und dann sollte das laufen ohne Probleme. Blöd wäre es, wenn man dann erst 3 Tage auf den PCR warten muss. In den Altenheimen klappt es ja auch bei Personal und Besuchern. Denke diese Angst vor einem Test muss in den Köpfen abgebaut werden, was aber auch von ganz allein passiert, wenn man das regelmäßig macht.
Und laut Presse sind wohl viele zögerlich mit dem Einverständnis für ihre Kinder. Ich verstehe auch nicht warum es keine Pflicht gibt,...so wird es ja nix bringen, weil genau die Schlümpfe nicht testen werden Wiede eine weitere sinnlose Aktion meiner Meinung nach. Ich bin natürlich auch für testen,...
betrifft jetzt zwar nicht unsere grundschule, aber von der weiterführenden (realschule und Gym, großes schulzentrum) haben wir gestern die Info bekommen, dass das Rote Kreuz testet. Sobald ein Schnelltest positiv auffällt wird direkt dort auch in PCR Test gemacht, und das Kind dann sofort Heim geschickt. Kommen darf es erst wieder, wenn das negative PCR Ergebnis vorliegt. wobei ich wirklich nicht verstehen kann: wo wartet man denn ewig auf einen PCR-Test? Ich habe mich gestern Abend um 22 Uhr spontan für heute registriert und konnte ab 7 Uhr mir aussuchen, wann ich hingehe. Habe mit parken reingehen anmelden und testen weniger als 9 Minuten gebraucht. (Oma kommt am Freitag zu uns auf die Terrasse, die Kleine hat Geburtstag. und ich wollte mir sicher sein).
und ich bezweifle dass die Labore dem neuen Ansturm hinterher kommen.
Auf das Ergebnis wartet man hier immernoch 2, 3 Tage. Nicht auf den Test. War vielleicht unglücklich formuliert. Aber bis zum Ergebnis muss man ja in Quarantäne...
Also das (diese tief verwurzelte innere Einstellung): “Ich bin unschlüssig meine Kinder anzumelden, denn wir achten peinlichst auf alle Regeln, andere aber sicher nicht und werden auch ihre Kinder nicht testen lassen.“ führt immer automatisch zu dem: “Meine sind dann die Dummen bzw. Buhmänner der Klasse, falls die positiv sind, obwohl vielleicht andere das Virus in die Klasse gebracht haben.“
Stimmt Maca, war etwas provokativ formuliert. Aber vielleicht denken viele so falsch wie ich und machen es aus Angst nicht. Dass wäre dann echt schade. Ein schwieriges Thema, deshalb wollte ich den Thread anstoßen. Ich gebe dir völlig Recht, lg
Ich kann deine Gedanken total nachvollziehen.
Niemand möchte, dass sein Kind als Infektionsherd wahrgenommen wird, schon gar nicht, wenn es sich sehr gewissenhaft verhält.
Deshalb finde ich es so wichtig, sich immer wieder klarzumachen, dass wir nicht gegeneinander sondern nur miteinander gegen diese Naturkatastrophe bestehen können.
Sich auf Schuldige oder Buhmänner zu fokussieren, bringt uns nicht weiter.
Regelmäßige Testungen sind sinnvoll, nur das zählt.
es bringt halt hohes Konfliktpotenzial mit sich.
Grundsätzlich finde ich das eine sehr gute Sache. Nur frage ich mich, wie die einzelnen Schulen das bei sowieso schon vorhandenem Personal- und Raummangel umsetzen und ob die einzelnen Umsetzungen dann im Zweifelsfall so hygienisch und ansteckungsfrei sind, wie man das gerne hätte. Auch hat meine Zweitklässlerin ein enormes Problem mit der Vorstellung, sich von ihrer Lehrerin zweimal in der Woche mit dem Wattestäbchen in der Nase herumpopeln zu lassen. Das würde in ihrem Fall, das Schüler-Lehrer-Verhältnis enorm belasten. Ich fände deshalb die Verteilung von zu Hause anzuwendenden Schnelltests wesentlich besser. Die paar, die die Tests nicht anwenden oder ein positives Ergebnis verschweigen, halte ich für eher verkraftbar als die Negativ-Punkte, die eine von der Grundschule organisierte Reihentestung mit sich bringen könnte.
zu uns in die grundschule kommt ein Arzt aus der Nachbarschaft. Er testet einmal pro Woche alle Kinder, ist also zweimal vor Ort. Die Lehrer haben gar nichts damit zu tun, die Kinder gehen in kleinen Gruppen und werden getestet. (Meine Tochter war am Montag bereits dran, daher konnte sie das so erzählen.)
Wenn das so funktioniert, kann ich mir das auch gut vorstellen. Allerdings glaube ich, dass unsere überfüllte Grundschule eher ein "selbstgestricktes" System anwenden muss, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass hier in München genügend Ärzte für so einen Nebenjob bereitstehen. Auch die Raumfrage stellt sich: Wenn man als 321. in einem kleinen Zimmer getestet werden muss (die großen Räume sind alle als Klassenzimmer mehr als belegt), in das schon 320 Kinder vorher (wenn auch vielleicht nur kurzzeitig) ohne Maske ihre Aerosole verteilt haben, dann stünde ich einem Reihentest eher kritisch gegenüber. Aber vielleicht ist ja alles viel besser und es gibt tatsächlich ein gutes Konzept .... Wir lassen uns überraschen. Im Zweifelsfall kann man ja auch in die Tasche greifen und auf Eigeninitiative sein Kind zu Hause regelmäßig testen.
Die Testung wird in der Regel nicht von Lehrkräften vorgenommen werden. Da werden sich durchaus komerzielle Anbieter finden, die damit beauftragt werden. Für die ist ein reihentest in einer Schule oder einem Betrieb trotz der nur gezahlten 9,- viel günstiger als der Betrieb eines Testzentrums, wo man zwar 12,-€/Test bekommt aber nicht in der Dichte testen kann.
Okay. Wäre immerhin schon besser als Testung durch Lehrkräfte. Allerdings habe ich gerade bei kommerziellen Anbietern auch etwas Bauchschmerzen, weil immer die Gefahr besteht, dass Gewinnmaximierung zu Lasten der Hygiene geht. Normalerweise wären bei einem Test ja die Eltern dabei und könnten im Zweifelsfall Einspruch einlegen. So gibt es ja keine Kontrollinstanz, die darauf schaut, ob die Hände oder die Flächen, wo die Kinder die Maske hinlegen etc. desinfiziert werden oder ob man das Teststäbchen vor dem Puhlen in der Nase mal kurz abgelegt hat. Und: Auch die kommerziellen Testanbieter brauchen wahrscheinlich angemessen große Räumlichkeiten, um 700 Schüler zu testen. Alle in einem 12 qm-Raum mit abgeschlossenem Luftraum zu testen ist nach meiner Einschätzung nicht empfehlenswert. Dann hat man an unserer Schule jetzt entweder die Chance, die 4-Klässler wieder aus der Turnhalle rauszuwerfen und dort zu testen oder Test-Zelte auf dem Pausenhof aufzubauen. Ich würde deshalb trotzdem die kostenlose Verteilung von Selbsttests für die Zu-Hause-Anwendung präferieren.
Für die testung wird es ein passendes Hygienekonzept geben - in jedem Fall. Ein entsprechendes System zu implementieren, wenn die Heli-Eltern dabei sein wollten, dürfte natürlich um so schwieriger werden. Im übrigen verweise ich darauf, dass so ziemlich jeder außer dem Gesundheitsamt selbst (oder evtl. die Schule) unter "komerzieller Anbieter" fallen würde. Das macht keiner für Luft und Liebe.
Ich bin einfach, was Hygienekonzept in Zusammenhang mit unserer Grundschule betrifft, inzwischen enorm skeptisch. Das hat nichts mit Helikoptern zu tun. Beim Gymnasium der Großen habe ich keine Bedenken, dass dort ein Reihentest sinnvoll durchgeführt würde. Wenn ich dagegen das betrachte, was die letzten Monate an der Grundschule so alles vorgefallen ist, halte ich vieles für denkbar. Eine Schule, die bei einer Inzidenz um die 200 und Maskenpflicht im Unterricht, im Kunstunterricht Gruppenblasebilder ohne Maske auf dem Programm hat, könnte z.B. auch auf die Idee kommen, beim Reihentest den nächsten 10 Kinder, die drankommen, schon mal zu sagen: "Legt eure Masken ab" (weil es dann schneller geht) und sie dann zum Warten in einen 10-qm-Raum zu scheuchen ....
Ich finde das sehr gut. Mich nervt dieses , Kinder bekommen es doch kaum , und anstecken tun die sich schon mal gar nicht , schon soooo lange. Ich hätte da gerne Belege und dafür sollte man die Kinder halt auch testen.
...
Was sagte denn dein PCR Ergebnis?
...
Genau...
Bei uns (Sachsen) ist es ab dem 15.03.2021 Pflicht sich einmal wöchentlich als Schüler testen zu lassen bzw. Selbsttest in der Schule durchzuführen. Wer das nicht tut muss ins Homescooling. Wobei die Schule auch gleich klar gesagt hat, dass sie das nicht wuppen kann, weil das Chaos dann noch grösser wird (Wechselunterricht in 2 Gruppen+Homescooling für Testverweigerer)
Eigentlich!!!
Denn heute kam die Info das keine Selbsttest lieferbar sind (wer hätte es gedacht ) und die Schüler Klasse 5-6 ohne Test bleiben solange keine Selbsttest vorhanden sind, ab Klasse 7wird Montags in der Schule durch das DRK getestet 1 x wöchentlich.
Und ich glaube über den Punkt, wer es eingeschleppt hat, sind wir doch schon längst drüber hinaus! Ursprünglich wars doch ein Webasto Mitarbeiter.... auf den können wir doch alle die Schuld schieben! *Ironie off* sicherheitshalber
LG Conmaca
Hi, was mich die ganze Zeit beschäftigt, ist die Konsequenz, die folgt: Kinder werden getestet; Kind x positiv ohne Erkrankung; ganze Klasse in Quarantäne (einfach schrecklich); darf also an nichts mehr teilhaben, weder in der Schule noch privat (Hobbies....) plus Eltern also ihr / wir alle (noch viel schrecklicher) ganze Familie wird bestraft..... Während in der Schule der Wechselunterricht läuft, werden die Quarantäne - Schüler zu Hause dann einfach "vergessen", da es ja logischerweise, wie du sagst, nicht zweigeteilte Lehrer gibt, die dann auch noch Distanzunterricht machen. Also, Kind und Familie doppelt bestraft. Nach 3 Wochen in der Schule evtl. das gleiche nochmal; ein anderes Kind Y positiv ohne Erkrankung, das gleiche Prozedere wie oben. Findet ihr das nicht krank ? Dieses Testen von gesunden Menschen finde ich echt Irrsinn. Meine Meinung. Gruß N.
In der Schule sind. Es werden genügend Kinder geschickt, die Symptome haben aber weil die Eltern arbeiten müssen! Und auch die ohne Symptome sind ansteckend, verbreiten den Virus und ich oder meine Eltern werden dann krank, weil sich mein Kind ansteckt!
Ich gebe dir vollkommen recht! Testungen bei Leuten ohne Symptomatik sollten wir lassen - konsequent. Dann wären Blutkonserven viel günstiger zu haben und zudem dürften dann auch mehr verfügbarsein.
Hier gibt es das noch gar nicht. Ich müsste für einen Test in die nächste Stadt fahren. Absoluter Schwachsinn! Wenn direkt an der Schule getestet wird, dann sehe ich kein Problem. Logistisch sind hier aber irgendwie alle überfordert.
Ich würde in jedem fall jegliche mögliche Testung mitnehmen. Parallel dazu sollte man es diejenigen spüren lassen, die sich dagegen auflehnen. Druck kann man nämlich in beide Richtungen erzeugen.
deren Kind wegen dem Schrotttest falsch positiv ist? Dann hocken die Eltern mit in der Quarantäne. Und bis zum richtigen Test kann’s paar Tage dauern. Nicht alle sitzen daheim.
Kommt auf deinen AG an, ist das nicht der Kultusminister neuerdings?
Dauer nicht begeistert sein.
... statt ab und an ein falsch-positiver (wobei ich hier ja für eine schnelle Zweittestung bin mit schnellem Ergebnis, ggf ein medizinischer Rachenabstrich - Schnelltest.) lieber die komplette Klasse in Quarantäne wenn man hinterher von einem positiven Fall erfährt? Zumindest die Grundschulklassen dürfen bei uns - da keine Maskenpflicht- gesammelt zuhause bleiben. Wenn es die britische Mutation war wohl sogar die komplette Familie dazu.
Dann musst du halt gut aus dein Kind aufpassen, dass es sich möglichst nichts einfängt. Und somit nicht positiv ist.
Wohnung. Das macht sein Großvater tatsächlich!
Warum machst du dir dann ständig Gedanken um drohende Quarantäne?
Es wird in jedem Fall auf den Steuerzahler hinauslaufen. Passiert halt bei Quarantäneanordnungen des GA.
Der PCR Test wird sofort gemacht, dauert 1 Tag bis Ergebnis. Ich hatte schon 15 Schnelltests, alle negativ. Lg
Schrotttest? Dir sind die Studien zur wirksamkeit der Schnelltests bekannt?
Wie Conmaca schon schrieb: Hier, Sachsen, Schnelltest für alle, sonst Homeschooling. Da man Schritt 2 ( Schulöffnung) vor Schritt 1(Testung) eingeführt hat, ist der erwünschte Effekt sicher fraglich, da u.U. positive Kinder dann schon eine Woche in der Schule waren. Ein klarer Organisationsfehler. Aber grundsätzlich finde ich die Reihentestung zum aktuellen Zeitpunkt richtig. Buhmann ist hier niemand. Wenn dein Kind positiv getestet wird, wird es sofort rausgefischt und kann so die Seuche ja nicht einschleppen.
wiederlich.
Na, aber kann es daäs Virus nicht schon verbreitet haben, so dass die Klasse in Quarantäne muss?
und du meinst die kinder / mitschüler sehen das genauso reflektiert wie du? positive sind stigmatisierte, so hören die kinder das täglich und dann sollen sie das rausgefischte kind nicht als buhmann ansehen? du lebst leider in einer traumwelt
das wird noch lustig
sodom und gomorra...wir ta(e)sten uns voran in eine irre welt
Wäre die Organisation nicht so vermurkst, hätte es das Virus nicht verbreiten könne, denn man hätte die Schüler VOR dem Schulbesuch testen müssen. Ist ja meine Rede.
In unserer Schule und im Umfeld meiner Kinder gibt es solche Dumpfbacken nicht, die andere wegen einer Krankheit stigmatisieren. Das ist mittelalterliches Denken, scheint aber hier bei einigen tief verwurzelt zu sein. Du darfst mich gern um meine Traumwelt beneiden. Ich glaube, das Problem haben eher die Eltern.
Wieviele Kinder in der Klasse Deiner Tochter waren denn schon positiv? Hast du da wirklich konkret schlechte Erfahrungen?
Hier waren schon jede Menge betroffen. Da hofft man einfach, dass es niemanden in der Familie heftig erwischt, bietet Hilfe an, ggf Einkaufsdienste... und unterm Strich kann man diese Kinder/Familien dann beglückwünschen, wenn alles gut lief, sind sie durch.
Buhmann...
gut vielleicht leb ich auch in einer "Traum-Welt" ... oder ihr in einer "Alptraum-Welt?
Es kann jeden treffen. Und bisher traf es sogar oft die besonders vorsichtigen- einfach azs dem Grund, dass sie zum Testen gegangen sind, der Rest nicht. Kein Verschwörer war positiv
Such dir anderen Umgang, wenn du solche Bedenken in deinem Umfeld erlebst.
da müsste ich dann den planeten wechseln ...so sind die menschen und erkennbar ist das am besten ja hier
"Spiele nie mit den Schmuddelkindern!"
zum beispiel
Genau, die vorsichtigen , Testenden helfen die Pandemie zu bekämpfen! Der Rest profitiert als stiller Nutznieser. Genauso wird es beim Impfen laufen!!!!! Danke, you Made my day!
Mir gefällt vor Allem das mit der Alptraumwelt
zum Reitunterricht. Ist nämlich möglich, weil sowohl sie, als auch die Lehrerin regelmäßig getestet werden.
So erleben ich es hier auch Ein Mitschüler meiner Großen war im Dezember infiziert und alle mussten in Quarantäne und keiner ist da sauer oder so ,auch die Eltern nicht.
Wir waren eigentlich pro - Testung.
Bis es sich an unserer Schule als neues Chaos-Projekt entpuppt hat :
1. Mail: Bitte alle die Einverständnis-Erklärung ausfüllen und mitgeben, damit getestet werden kann.
Wer? Wann? Wo? Wen? testet - keine Auskunft von der Schule.
Nach 5 Mails hin und her: Das Testzentrum stellt Personal ab, das an die Schule komnt. Man muss einen Termin für sein Kind buchen, aber es kann sein, dass der verlegt wird, wenn am gleichen Tag nicht genügend andere zum Testen kommen wollen.
Dann die Nachricht über den GEB, dass Frau Eisenmann will, dass nur medizinisches Personal testet. Damit ist erstmal wieder unklar, ob die angelernten Leute vom Testzentrum an die Schule dürfen.
Ach ja und der Test ist freiwillig für Lehrer wie Schüler. Ja, folglich auch hier die schon geäußerten "Schlumpfbedenken".
Heute Nachmittag ist der erste Testdurchlauf geplant. Auf Nachfrage im Schulsekretariat hieß es nur "also wenn die kommen, dann ist das in der Turnhalle".
Ich warte jetzt erstmal, bis sich das Chaos legt. Vor Oma/Opa-Besuch verwenden wir Selbsttests, die Kinder tragen weiter Maske im Unterricht.
"Dann die Nachricht über den GEB, dass Frau Eisenmann will, dass nur medizinisches Personal testet. " Hahaha.... Leute aus den Testzentren haben üblicherweise nach dem ersten Arbeitstag mehr Erfahrungen mit Abstrichen als der überdurchschnittliche Arzt bzw. Pflegepersonal vor einem Jahr vorweisen konnte.
Schnelltests würde meine Tochter (Grundschule) ablehnen. Die sind für Kinder richtig übel. Selbsttests würde sie auf jeden Fall machen.
Mit kurzen Stäbchen, nur 2cm in der Nase! Nicht wie die anderen gefühlt ins Hirn!
Okay, das relativiert meine Antwort weiter unten - aber diese Tests kann man doch auch zu Hause machen? Ich sehe keinen Vorteil von ´freiwillig in der Schule` ggü. verpflichtend zu Hause mit Unterschrift der Eltern - im ersten Fall kann man ablehnen, im zweiten schummeln.
Genau! Und ich finde es durchaus legitim, wenn ein Grundschüler wenig Lust hat, sich von Fremden zweimal in der Woche in der Nase herumstochern zu lassen - auch wenn es nur die ersten 2 Zentimeter sind. Nach meinem Eindruck haben gar nicht so wenige Kinder im Grundschulalter mit "körpernahen" medizinischen Maßnahmen ein gewisses Problem, das man bei einer Frequenz von 2x in dre Woche nicht mehr einfach ignorieren kann. Da fände ich Gurgeltests, die jedes Kind an sich selbst (daheim oder unter Aufsicht) durchführt, schon wesentlich eleganter. Dafür muss einem nicht regelmäßig eine Person viel näher kommen, als man das möchte.
Ich hab grundsätzlich ein Problem mit freiwilligen Maßnahmen, wo diejenigen, die sich beteiligen, im Endeffekt andere schützen, ohne dass ihnen selber dieser Schutz zuteil wird. Ob es nun App, MNS (vor FFP2) oder Schnelltest ist. Bei den Schnelltests kommt dazu, dass mir qualifiziertes Personal wichtig wäre und ich damit rechnen würde, dass es auf ´Mach Du doch auch, sonst dauert das noch ewig...` hinausläuft. Ich fass mal aus dem Gedächtnis zusammen, was hier geschrieben/verlinkt wurde: - Abstrich ist ungefährlich, WENN er korrekt ausgeführt wird - Ist jedenfalls schmerzhaft - Zur Durchführung: ´wenn ich einen Widerstand spüre, geh ich noch ein bisschen weiter rein` - So richtig gelernt haben wir es nicht, aber es muss halt erledigt werden, also mach ich einfach Also - nein. Genausowenig wie freiwillige Steuern, Geschwindigkeitsbegrenzungen oder Alkohollimits.
Freiwillig lasse ich meine Kinder und mich testen. Nur nicht in der Schule.
Die Grundschule hier plant es nach den Osterferien und ich würde meinen Kleinsten testen lassen. Die weiterführende Schule plant es auch ,wann weiß keiner da die ja noch nicht zur Schule gehen,auch da würde ich meine Kinder testen lassen
Hier bekommen die Schüler aller Klassen jeweils zwei Tests pro Woche für Zuhause. Ich muss einen Zettel unterschreiben, dass der Test negativ ist bzw. bei positiven Test der Schule Bescheid geben, die das Gesundheitsamt informiert und dann wird ein richtiger Test gemacht.
ja so finde ich es eine gute variante
Das klingt ganz gut .
Klingt an sich gut - hier wird aber wieder auf Eigenverantwortung gesetzt. Und dass da vielen Menschen etwas zu viel Vertrauen geschenkt wird, haben wir ja u.a. hier im Forum gesehen.
Das klingt gut!
Nur gute, wenn keines der Kinder Marianna81 als Mutter hat.
Oh, ich will mich nicht testen.., oh, ich will mich nicht impfen lassen, oh , mein armes Kind wird verletzt.., vielleicht sollte mal einer die Kinder frgen.., die nehmen da bestimmt lockerer..
In diesem Land wird es nicht ohne Pflicht gehen.., irgendwann muss doch mal das wohl aller über allem stehen..
Nein, ich trage keine Maske,, nein ich will das nicht.., nein ich gebe meine Daten nicht her, nein ich lass mir kein Fieber messen...
Ich kann das alles nicht mehr hören.., wollt ihr jetzt aus der Pandemie raus oder nicht..?!?
danke dass du es schreibst.
Sind diejenigen, die gegen Masken und Maßnahmen waren, auch diejenigen die gegen Testen und Impfen sind?
Muss man das verstehen?
Wie hättma's denn gern...?
Da muss man aber schon etwas differenzieren. Ich bin zum Beispiel sehr für eine Absicherung der Schulöffnungen durch Schnelltests, die unter transparenten und vergleichbaren Bedingungen abgenommen werden. Aber ich finde das Vorgehen: 1.) Man verkündet, die Schulen unter Sicherheitsmaßnahmen incl. Selbsttests zu öffnen. 2.) Es sind keine Tests für die Schüler da, man öffnet trotzdem die Schulen. 3.) Nach zwei Wochen Schulbetrieb verkündet man: Ab nächster Woche kriegen die Schulen auf für die jüngeren Schüler Selbsttests und sind gehalten, schnell ein sinnvolles Testkonzept aufzubauen alles andere als gut. So bedrängt man die (Grund-)Schulen (die im Moment vielerorts sowieso in der Warteschleife sind, weil angesichts einer Inzidenz von um die 50 von oben immer noch verkündet wurde, welche Art des Unterrichts denn nächste Woche sein wird) in Eile ein individuelles Testkonzept zu erarbeiten. Dabei ist ja nicht klar, wie viele der versprochenen Tests die einzelne Schule überhaupt kriegt. In dieser Konstellation glaube ich nicht, dass überall ein sinnvolles Testmanagement herauskommt, wobei für die Eltern im Zweifelsfall nicht transparent ist, wie es an der Schule der eigenen Kinder genau läuft. An der einen Schule läuft es vielleicht gut, an der anderen verheerend. Und wie oben angesprochen wurde: Wenn die Teilnahme an einem Selbsttest-Programm der Schulen freiwillig bleibt, erschließt sich mir nicht, warum man nicht auch die Verantwortung in die Hände der Eltern geben kann, die Tests kriegen, mit denen sie regelmäßig ihre Grundschulkinder testen können und dann vor dem Schulbesuch per Unterschrift ein negatives Ergebnis bestätigen.
Wenn der Test freiwillig ist, kann man ihn auch die Eltern machen lassen oder es eben sein lassen! Freiwillig bringt nicht viel und eine Pflicht kriegen sie logistisch eh nicht hin. Würden sie es logistisch hinkriegen, dann wäre ich für eine Testpflicht. Alles andere ist Blödsinn, weil ein nicht unerheblicher Anteil nicht testen wird.
Anscheinend gibt es Bundesländer, wo der Test nicht freiwillig ist. Da schaut es dann anders aus. In Bayern, las ich gerade, dürfen sich die über 15-jährigen Schüler daheim testen, die jüngeren (freiwillig) nur in der Schule unter Aufsicht. Warum man diesen Unterschied macht, erschließt sich mir nicht. vielleicht hält man einen großen Teil der Grundschuleltern für zu blöd ....
Von wegen Testung und Bestätigung durch Eltern sage ich nur eines: Marianna81
Das kann ich dir beantworten: ich gehe einfach davon aus, dass ganz viele Grundschul-Eltern Betreuungsprobleme haben, wenn ihr Kind positiv getestet wird, und selbst wahrscheinlich auch nicht scharf darauf sind dann als k1 in Quarantäne zu müssen. und da man einfach nicht davon ausgehen kann, dass jeder die ehrlichen Ergebnisse mitteilt, werden die Kinder eben vor Ort getestet. In Nürnberg nach den Osterferien dann übrigens mit Gurgeltests. Wurde am Montag vom Schulamt bekannt gegeben.
Hast du überhaupt eine Antwort bekommen auf die Mail?
Aber bei einem freiwilligen Test in der Schule werden sich ja auch viele von vorneherein verweigern. Wo ist also der Vorteil, wenn man für die, die freiwillig mitmachen, den Testort "Schule" verpflichtend macht. Oder ist bei euch der Test verpflichtend?
Meinst du, Marianne81 würde für ihr Kind die Zustimmung an einer freiwilligen Reihentestung erklären? Ich nicht.
nein, verpflichtend ist er natürlich nicht. keine ahnung ob sich andere verweigern, ich habe darüber keinerlei infos. ich sehe es als solidarische handlung, unser kleinster beitrag zur eindämmung, an, da mitzumachen. meine kinder haben das auch verstanden, als ich es ihnen erklärt habe und ihnen tatsächlich auch die wahl gelassen habe. meine tochter will ärztin werden, die war feuer und flamme.
Ich will mich ja nicht der Test-Solidarität entziehen. Ich würde den solidarischen Beitrag einfach gerne - wie auch für die über 15-Jährigen vorgesehen - durch einen Test zu Hause leisten. Notfalls zahlen wir auch die zwei Tests pro Woche aus eigener Tasche, wenn die Bürokratie dagegen steht. Meine Tochter hat schon bei jedem Arzttermin ein Problem damit, jemand an ihren Körper zu lassen. Eine Zwangstestung in der Schule zweimal pro Woche unter Umständen, die vorher nicht klar kommuniziert werden (so dass man ihr durch Erklären die Angst nehmen kann), würde ihr enorm die Schule verleiden. Das möchte ich nicht.
Das kann ich schon verstehen, aber bei vielen wird es dann halt keinen Test geben. Dann kann man das ganze Theater gleich sein lassen.
Deine Tochter muss damit die Uneinsichtigkeit einiger ausbaden. Das ist Mist, ich kann gut nachvollziehen, dass die Testung in der Schule unangenehm ist, meine Kinder würden sich auch am liebsten dagegen sträuben. Freiwillig zu Hause würden sich vermutlich die testen, die es aus Einsicht oder "Gehorsam"jetzt schon freiwillig in der Schule machen. Hier waren das schlappe 30%. Nochmal so viele dazugerechnet, denen es einfach in der Schule zu blöd war, die es aber zu Hause machen würden - macht 60 %, immer noch nicht sehr effektiv.
So wie ich die Informationen verstanden habe, die bisher kamen, bleibt das Testen in der Schule in Bayern ja freiwillig. Wenn das dann nur 30% sind (ich hätte wesentlich mehr angenommen), dann wäre es vermutlich in der Summe besser an alle Schüler Tests für daheim zu verteilen. Mit einer Ehrlichkeitsquote von 80% würde man dann immer noch mehr erwischen als mit freiwilligen Tests unter Aufsicht in der Schule.
Zumindest muss es zu Hause freiwillig nicht schlechter laufen als in der Schule freiwillig... Aber ob insgesamt der Anteil der Freiwilligen was bringt, sei dahingestellt. Dann dient es am Ende wirklich nur dazu, dass die Zahlen steigen, während Ansteckungen nicht vermieden werden, weil ja noch genug unerkannt Positive unterwegs sind. Ziel der engmaschigen Tests soll ja sein, die Positiven rechtzeitig rauszufischen. Zwar steigen dann auch die Zahlen, aber wenigstens wird die Verbreitung unterbunden, wenn möglichst viele abgefischt werden. In der Theorie leuchtet mir das ein. Praktisch funktioniert es trotzdem m.M.n. nicht, solange Leute es als Stigma ansehen, infiziert zu sein, und Arbeitgeber ihre Angestellten schief angucken, wenn sie nicht zur Arbeit kommen, weil positiv getestet.
Dass "infiziert zu sein" immer noch als Stigma wahrgenommen wird, finde ich auch befremdlich. Aber vielleicht hilft es ja schon, wenn nur 50% ehrlich mitmachen: Vor einiger Zeit hat Lauterbach erläutert, dass man die schlechtere Sensitivität der Schnelltests in den Schulen verkraften könne, weil, wenn die eine Infektion vom Test nicht erkannt wird, halt die nächste dann doch erkannt wird, und damit hat man dann das Cluster gefunden und kann die Klasse durchtesten. Es wäre interessant zu wissen, wie viele Verweigerer das System zusätzlich zur mangelnden Sensitivität verkraftet, bevor der ganze Aufwand für diejenigen die mitmachen, sinnlos wird.
Diese Frage stellt sich mir gar nicht. Sollte es losgehen, werden meine Kinder natürlich an den Testungen teilnehmen. Was ist dein Problem? Ich bin heilfroh, wenn so eine Infektion frühzeitig festgestellt wird und meine Kinder dann nicht noch die ganze Familie, ihre Freunde, ihre Klassenkameraden und ihre Lehrer usw anstecken, sondern rechtzeitig in Quarantäne gehen können. Und wenn das alle machen, wird doch die Ausbreitung deutlich verlangsamt werden... Im übrigen würde ich mich überahupt nicht als Buhmann fühlen, sollten meine Kinder positiv getestet werden, denn wir achten wirklich sehr auf die Regeln. Sollten die Kinder sich trotzdem infizieren, dann bestätigt das nur, dass das Virus wirklich sehr ansteckend ist. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass Menschen, denen die Regeln egal sind, da jetzt Angst vor haben.... Nur mit Testen können wir aktuell alles wieder öffnen solange die Impfungen nicht flächendeckend für alle zur Verfügung stehen..
Solange es nicht Pflicht wird, werde ich meine Kinder nicht zu freiwilligen Tests anmelden. Ich sehe darin auch nicht wirklich einen Sinn, denn: entweder alle, oder keiner ! Hab langsam keine Lust mehr immer "Gehorsam" zu sein und alle anderen schützen zu müssen. Entweder alle, oder eben niemand. Wenn es flächendeckend als Pflicht eingeführt wird, wäre viel gewonnen. Aber mal ehrlich: glaubt ihr daran ? So ist das nichts Halbes und nichts Ganzes. Lg, Lore
Ich werde wahrscheinlich schon zustimmen, aber Schwachsinn ist es bei Freiwilligkeit trotzdem.
Schwachsinn ist es bei Freiwilligkeit tatsächlich, aber doch, weil die Leute "nicht erzwungen" mit "dann mach ich nichts Unangenehmes" gleichsetzen. Wären alle vernünftig, das Übel des Testens freiwillig, aber ehrlich, zu betreiben, könnte man es natürlich an die Eltern auslagern. Funktioniert aber nicht, deswegen ist freiwillig Schwachsinn. Wenn man effektiv testen will, geht nur Pflicht. Ohne Test keine Schule. Alles andere läuft darauf hinaus, dass man aus egoistischen Gründen eine eventuelle Infektion unentdeckt lassen will. Damit nimmt die Weiterverbreitung halt nie ein Ende.
liegen. Einfacher wird es also eh nicht.
Geben wir also unser Bestes dafür... Ich denke, du willst wieder arbeiten? Lieber Forum als Hochschule?
...
Na dann... isses ja wurscht.
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