ys809
Hallo, mich würde interessieren, wie bei euch die Regelungen im Kiga sind. Bei uns (Bayern) sind seit heute 15 Kinder in der Gruppe und der Raum ist nicht wirklich groß. Die Erzieherinnen tragen anscheinend nur Mundschutz, wenn sie im Haus unterwegs sind. Die Eltern dürfen den Kiga nicht betreten. Den sog. Obstteller gibt es nicht mehr aber Geburtstag wird gefeiert. Die Gruppen versuchen, sich untereinander nicht zu treffen und viel draußen zu sein. Es werden öfter Hände gewaschen und stündlich gelüftet. Ansonsten ist alles beim alten. Ich meine klar, man kann Kindern das mit dem Abstand halten usw schwer vermitteln, aber wenn ich sehe, wie streng die Regeln in der Schule und beim Tanzunterricht usw sind, find ich das alles etwas unverhältnismäßig.
Hallo, Bei uns (Österreich) ist es ähnlich, Gruppen bis 21 Kinder, Eltern dürfen nicht in den KiGa. Abgabe der Kinder mit Maske (Eltern), im Kindergarten trägt keiner Maske. Sie gehen jetzt auch viel öfter raus, da wird auch geschaut, dass die Gruppen getrennt bleiben. Vorher hatte der KiGa ein offenes Konzept. Ich finds gut so, die Kinder dürfen miteinander spielen. Beide gehen sehr gerne hin. LG
Bei uns (auch Bayern), besteht die Kiga Gruppe aus 18 Kindern. Die Regeln sind ähnlich wie bei euch.
Bei den Schulkindern (im selben Gebäude) besteht eine Gruppe aus jeweils etwa 8 Kindern.
Pause hat jede Gruppe extra.
Und dann im Hort werden die Gruppen wieder gemischt. Verstehe wer es will.
Ja wie bei uns. In der Schule Abstand, Maskenpflicht im Schulhaus usw und in der Ogts (offene Ganztagsschule teilweise in Klassenzimmern) purzeln die Kinder wild durcheinander.
Die Eltern müssen Mundschutz tragen und die Öffnungszeiten sind verkürzt. Ansonsten alles wie immer.
Sachsen. Kein Abstand. Lediglich feste Gruppen. Vermischung untersagt. Einige Kitas können Früh- und Spätdienst nicht richtig abdecken. Bei uns heißt das nur von 6 Uhr bis 16 Uhr statt 5:30 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Stört aber die Eltern nicht. Fast jeder Gruppenraum hat einen eigenen Gartenbereich am Gruppenraum. Der Rest geht zu unterschiedlichen Zeiten durchs Haus in den großen Garten, welcher unterteilt wurde. Für Eltern besteht Mund-Nasen-Schutz-Pflicht beim Betreten. Für die Kinder ist alles wie immer.
Ja, das ist wirklich so! Da die Zahlen derzeit so niedrig sind denke ich mir nicht soviel beim Arbeiten - aber für den Herbst habe ich die Konsequenzen schon gezogen. Mitarbeiterschutz gibt es im Kitabereich so gut wie keinen - ist ja auch nicht machbar, je jünger die Kinder sind!
Welche Konsequenzen hast du gezogen?
Konsequenz: Kündigung Habe allerdings noch ein anderes selbständiges Standbein, hier habe ich massive Regeln, Auflagen und Einschränkungen einzuhalten - deshalb bin ich gelinde gesagt ziemlich wütend über die Regelungen in der Kita - das widerspricht sich alles massiv!
Mir geht es auch so. Nur um einen halbwegs normalen Betrieb ermöglichen zu können, wird am Personalschlüssel geschraubt, die Risikogruppen müssen noch mal neu eingruppiert werden, wahrscheinlich um irgendwie mehr Personal einsetzen zu können! Und Schutz für uns gibt es nicht. Man diskutiert, Lehrer und Schüler regelmäßig ohne Verdacht zu testen..... Erzieher werden da nie mit erwähnt. Und wie man in der Praxis, mit weniger Personal die Auflagen erfüllen soll, ist mir ein totales Rätsel. Meine große Angst ist auch , dass Eltern das Infektionsschutz- Gesetz nach wie vor nicht beachten- war ja bei vielen nie der Fall! Es wird doch keiner sein Kind daheim lassen, weil Papa Halsweh hat? Ich habe für mich die Konsequenz gezogen, dass ich mich bei den geringsten Erkältungsbeschwerden bei mir oder einem Familienmitglied krank melden werde. Will ja kein Risiko für andere werden! Ein endgültiges Ergebnis von der Heidelberger Studie ist ja auch noch nicht veröffentlicht...... LG Muts
Ja das ärgert mich auch. Die Großen in der Schule dürfen sich nicht einmal einen Tintenkiller oder so ausleihen und im Kiga wird meiner Meinung nach zu wenig gemacht.
Hier in BW dürfen momentan bis zu 50% der Gruppe gleichzeitig anwesend sein, was bedeutet, dass die Kinder an festen Tagen kommen dürfen. Hier auch keine Durchmischung, angepasste Öffnungszeiten, möglichst festes Personal in jeder Gruppe, auch da kein Wechsel unter den Gruppen. Je nach Kita kommen die Eltern ohne Maske oder mit. Wir Mitarbeiter sind nicht geschützt- ich trage Maske, wenn ich den Eltern an der Tür nahe komme, aber sonst sollen wir nicht, da die Kinder ja "Mimik und Gestik" brauchen. Abstand gilt nur für Mitarbeiter untereinander. Ab dem 29.6 geht es dann mit voller Gruppenstärke zu gleichen Bedingungen weiter. Der Personalschlüssel wurde gesenkt, um eventuell ohne die Kolleginnen aus der Risikogruppe aus zu kommen...... Singen und Bewegen sollen wir mit den Kindern nur draußen! LG Muts
Bei uns, NRW, können seit letzter Woche alle Kinder gehen. Alle haben zehn Stunden gekürzt bekommen, die Öffnungszeit ist jetzt 07:30 bis 14:30. Nur die Kinder mit ehemals 45 Stunden dürfen zu Mittag essen. Alle anderen gehen vorher heim. Der Junijunge geht normalerweise 25 Stunden und jetzt halt 15. Sie haben die Stunden gut verteilt, so dass er vier Mal zu seinen üblichen Zeiten kommen darf und freitags frei hat. Wir haben drei Gruppen, alle mit gut 20 Kindern. Die einzelnen Gruppen haben jeweils einen eigenen Eingang in den Kindergarten und die Eltern geben ihr Kind an der Tür ab. Geschwister gehen grundsätzlich in dieselbe Gruppe. Eltern tragen Masken, die Erzieherinnen bei den Kindern in der Regel nicht, untereinander und mit Eltern schon. Die Gruppen treffen sich nicht. Jede Gruppe geht an einem Vormittag pro Woche in den Wald (oder bei Regen in die Turnhalle). Außerdem hat jede Gruppe Zeiten für das Außengelände zugeteilt bekommen. Mein Sohn war heute das erste Mal da und wirklich glücklich, obwohl er seit Tagen sagte, er will da auf keinen Fall hin, es wäre daheim so viel schöner. Wir sind jetzt endlich zunächst einmal das offene Konzept wieder los, das sie ein halbes Jahr nach unserem Start eingeführt hatten und das uns nie gefallen hat. Ich hoffe ehrlich gesagt, das bleibt jetzt möglich lange so in seinem Vorschuljahr. Zumindest über den Winter müssten sie die Trennung ja schon beibehalten, denke ich. Das wäre ja mal etwas, wenn UNSER Sohn noch gerne zum Kindergarten gehen würde...Aber schauen wir mal. Es war ja jetzt erst ein Tag. Wie das mit Corona alles wird - keine Ahnung. Ich rechne mit Quarantäne über den Herbst/Winter, hoffentlich nicht zu oft. Aber Angst habe ich nicht. Es muss ja irgendwie weitergehen. Und ich genieße jetzt erst mal die paar Vormittage bis zu den Sommerferien in zwei Wochen.
Wieso rechnest du mit Quarantäne?
Also das hoffe und erwarte ich ja mal nicht, meine Tochter wird dann bereits Schulkind sein.
Wie sind auch in NRW, auch mit 10 Studen weniger, warmes Essen gibt es aber nach wie vor für alle die mindestens 25 Stunden kommen dürfen.
Für Eltern heißt es Mundschutzpflicht, kein Betreten des Gruppenraums und möglichst kurze Verabschiedung und Abholung der Kinder.
Gruppenmischung findet auch nicht statt.
Was besonders auffällt, es gibt keine Aushänge mehr an der Pinnwand was am Tag gemacht wurde.
Daher denke ich da läuft bis auf Freispiel und auf Regeln achten nicht viel.
Meine Tochter erzählt da auch nicht viel drüber. Nur heute erzählte sie überglücklich das sie wieder in die Turnhalle gedurft hätten.
Das gesamte Vorschulprogramm wurde eh komplett gecancelt bzw. hätte stattgefunden als die Kita noch zu war.
Aber weben tun sie zumindest! Das gefällt meiner Tochter allerding nicht besonders gut.
Naja, die Zahlen werden im Winter schon steigen. Und irgendwann ist dann vielleicht mal eine Familie oder eine Erzieherin aus unserer Gruppe betroffen und als Kontaktperson 1 bleiben Kind und Familie dann erst mal daheim. Dachte ich. Vielleicht wird auch nur die Gruppe dicht gemacht und man ist nicht automatisch in Quarantäne? Oder nur bis zum negativen Test? Wir werden sehen! Mit einem normalen Kindergartenjahr rechne ich jedenfalls lieber nicht und freue mich einfach am jetzigen Stand. Wir werden zumindest viel improvisieren dürfen, aber darin sind wir gut. Uns bricht das alles nicht das Knick, zum Glück. Ich bin ganz froh, dass Schule erst nächstes Jahr ansteht und hoffe auf noch mehr Normalität bis dahin.
Hallo! Bei uns ist das auch ähnlich. Es gibt jetzt allerdings vier verschiedene Eingänge für die vier Gruppen, die nicht gemischt werden. Das verstehe ich grundsätzlich und unsere Kinder stört das auch überhaupt nicht, nur sind unsere beiden 3 und 5 und nicht in derselben Gruppe und so gibt es noch eine ganze Reihe von Geschwisterkindern in unserem Kiga... Öffnungszeiten sind 8-16 Uhr. Warmes Mittagessen gibt es nicht mehr. Jede Gruppe hat einen eigenen Gartenbereich. Da sind sie fast ausschließlich. Nur bei strömendem Regen nicht. Wir haben zur Öffnung die Info bekommen, besonders auf geeignete Kleidung zu achten. Ansonsten wirkt alles sehr normal und geht es dort fröhlich zu. An der Grundschule unseres ältesten Sohnes auch, aber da läuft es deutlich strenger mit den Schutzmaßnahmen. Er darf auch nur viermal pro Woche von 9-12 Uhr hin, aber das ist ok für uns, da wir beide noch im Homeoffice sind, geht das. Liebe Grüße!
Sehr unterschiedlich. Unser Kindergarten hat die Kinder in zwei Gruppen geteilt und alterniert nun: Mo + Mi + Fr kommen die einen, Di + Do die anderen. Nach zwei Wochen wird gewechselt. Eltern dürfen nicht in den Kindergarten, das durften sie aber auch vorher schon nicht. Die Kinder werden wie immer an der jeweiligen Außenterrasse ihrer Gruppe abgegeben und dort auch wieder abgeholt. Die Erzieherinnen tragen durchgehend Mundschutz, und wir müssen jeden Morgen Fieber messen und sie Temperatur in ihr Heftchen tragen. Sie lassen die Kinder viel draußen spielen. Den großen Plantschpool, in dem sonst die ganze Gruppe gemeinsam plantscht, haben sie noch nicht aufgebaut, aber nutzen stattdessen einen große Plastikkübel, in den immer zwei Kinder passen. Durch die Teilung sind es weniger Kinder, und ich glaube es kommen auch nicht alle - früher waren es 20 pro Gruppe, jetzt sind es keine 10. Im Kindergarten einer Kollegin ist es genau andersherum. Die Kinder dürfen überhaupt nocht mehr raus. Die Gruppen werden an der Tür abgegeben. Auf Abstand wird soweit es geht geachtet (die Kinder sind aber ab 1 Jahr, weiß nicht ob das klappt). LG
Warum durften die Eltern schon vorher nicht mit rein?
Mei, ist das alles verrückt. Bei uns in Bayern dürfen die Eltern nicht mit rein in den Kiga. Die Kinder müssen an der Türe aussen abgegeben werden. Nicht so ganz nachvollziehbar, denn wenn ich Corona hätte, dann hätte es die Kleine ja wahrscheinlich auch. Noch dazu ist sie ein recht "neues" Kindergartenkind und deswegen ist die Regel dass Eltern nicht mit rein kommen dürfen doppelt blöd für uns.
Ja da geb ich dir recht. Bei uns dürfen nur die Krippeneltern rein. Mit Mundschutz. Abgabe und Abholung der Größeren ist auch mit Mundschutz. Die Ausgänge wurden aufgeteilt, aber zu Stoßzeiten wird das Gedränge trotzdem relativ groß sein.
Hier auch NRW. Kiga Platz um 10 Stunden gekürzt. Zum Glück hatten wir ein 45 Stunden Platz, mit 35 Stunden kommen wir gut aus. Eltern müssen beim Bringen und Abholen Masken tragen und Hände desinfizieren. Kinder müssen beim Bringen direkt Hände waschen. Gruppen werden nicht vermischt. 2 Eingänge bei 4 Gruppen. (1 Gruppe Schulanfänger, 1 Gruppe von 0-3 und 2 Gruppen von 3-6.) Draußen ist überall Flatterband so dass jede Gruppe ihren Bereich hat. Frühstücksbuffett wurde gestrichen. Jetzt müssen Sie ihr eigenes Frühstück mitbringen. Die Erziehung tragen Masken, aber ich habe sie die Masken auch schon abnehmen sehen. Ich weiß nicht wie die Regelung sind. Die Kinder tragen natürlich keine. Ist ja auch erst ab Schuleintritt Pflicht. LG
Bei uns wird auch nicht mehr gesungen. Ansonsten bis max 20 Kinder pro Gruppe und ähnlich wie bei euch (NRW)
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