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Quarantänepflicht aufgehoben

Quarantänepflicht aufgehoben

Caot

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https://www.tagesschau.de/inland/corona-isolationspflicht-103.html Es sollen nur noch Empfehlungen gelten. Ab dem 16.11. für 4 Bundesländer. Ich finde das eh schon als längst überfällig.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Caot

Also mit Maskenpflicht und Betretungsverbot für viele öffentliche Bereiche kann ich mir das auch vorstellen. Mit dem Auto herumfahren, den Hund Gassi führen und so, dagegen spricht ja eigentlich nix.


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Wüst ist so übervorsichtig


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

sein


Mia186

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Hej, ja Wahnsinn, als vermutlich letztes Land zieht Deutschland dann auch nach….! Gibts eigentlich die einrichtungsbezogene Impfpflicht noch? Würde mich mal interessieren, wie die überhaupt noch begründet wird….


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Mia186

leider ja nur für 4 BL. LG


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von Mia186

pure Willkür.


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Läuft noch bis 31.12.2022. Könnte danach auslaufen... allerdings ist da noch nichts wirklich sicher beschlossen. Derzeit ist es allerdings schon so: Wer zweimal geimpft ist, gilt als "geimpft", nur wer ab 01.10.22 eine Arbeitsstelle in einem medizinischen/pflegerischen Bereich annimmt, muss drei Impfungen, also mit einem Booster, nachweisen. Für das Stamm-Personal reichen jetzt auch die zwei Impfungen aus... Wir hoffen alle, dass es auf Ende Dezember wirklich ausläuft und nicht verlängert wird. Na, der Karl wird schon darauf warten, dass die Inzidenz steigt oder die nächste Killervariante hinterm Berg hervorkommt - somit wäre eine Verlängerung gerechtfertigt ;-) Dann müsste man aber auch wieder klären, ob zwei oder drei Impfungen weiterhin sein müssen.... alles etwas undurchsichtig und absolut nicht nachvollziehbar unlogisch. Lg, Lore


Lena_1922

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Antwort auf Beitrag von Caot

Könnten wir dann auch mal die Masken Pflicht in besonderen Arbeitsformen abschaffen? ist ja schön das die ganze Welt draußen normal ist, in jedem Wohnheim aber Personal und Bewohner 24/7 mit Maske rumlaufen und sich 3 x die Woche testen lassen müssen


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von Lena_1922

sind leider wieder nur 2 oder 3


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Caot

Sehr gut. Jetzt noch die einrichtungsbezogene Impfpflicht weg und am besten Lauterbach ebenfalls.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Caot

Empfehlungen sind doch besch... kann man das nicht klar Regeln, raus ja aber zur Arbeit und dort Viren verteilen nein ? Wobei ehrlicherweise denke ich dass sich aktuell viele nicht dran halten und jetzt schon unterwegs sind als hätten sie nichts. Die nächsten Schlagzeilen haben wir doch auch schon wieder, Kinderlähmungsfälle in USA und Israel aufgetreten, da bin ich gespannt wann das zu uns kommt Ich bin nicht für Eigenverantwortung, denn die klappt bisher doch auch schon nicht sondern einen klaren gemeinsamen Weg aller Bundesländer


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Aber hier bei uns haben wir das schon lange: Eben nur als Empfehlung wie für andere ansteckende Erklrankungen, Beispiel Grippe, auch.. Wenn ich bedenke, daß es keine Maßnahmen mehr in Dtld. gibt, ist die Diskussion ja eigentlich müßig. Letztendlich hat Streeck doch Recht damit, daß viele inzwischen gar nicht mehr WISSEN, daß sie Corona haben und somit auch alles normal erledigen. Ob sich also durch die Aufhebung der Pflicht soviel ändert? Wieviele lassen sich denn aktuell noch testen? Ich bekomme keine Krankmeldungen wegen Corona mehr, die meisten haben Grippe oder Magen-Darm - und naja, die Grippe KANN natürlich auch Corona sein; ich glaube nicht, daß hier jeder noch testet, wenn er grippeähnliche Symptome hat.


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von Ellert

zur Info. Sonst leb weiter in deiner Angstblase und lass andere in Ruhe. Und ja, es wird so kommen, daß diejenigen ohne Symptome auch zur Arbeit können. Sonst hockt das ganze Land in ewiger Quarantäne.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Sind das persönliche Erfahrung, dass sich Coronakranke zur Arbeit schleppen oder eher Befürchtungen? Ich kann das nämlich gar nicht bestätigen. Hier wird mit sämtlichen Infektionskrankheiten seit Corona deutlich sensibler umgegangen. Vor Corona haben sich viele Hustend und Schniefend zur Arbeit geschleppt unter dem Motto "Ich bin so unabkömmlich" oder "Hach, was bin ich für ein zäher Brocken", das ist nun gar nicht mehr. Wer krank ist, bleibt zu Hause, fertig.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Wer testet sich denn überhaupt noch ohne Symptome? Vermutlich nur die, die müssen.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Ich kann deine Erfahrungen bestätigen. Wer vorher schief wegen Schnupfen angesehen wurde, der bleibt heuer zuhause und schnieft ein, zwei Tage daheim. Das wird mittlerweile nicht mehr mit komischen Blicken oder Argumentationen bedacht. Ich schließe mich da übrigens ein.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Ellert

In Österreich gibt es auch seit 01.08 keine Pflicht zur Absonderung mehr, keine Masken mehr in Schulen, Universitäten, Öffis (Ausnahme Wien). Obwohl hier im Vergleich zu den anderen Ländern viel getestet wird (10 Tests kostenlos pro Monat ohne Symptome) sind Stand heute landesweit 64 auf der Intensivstation, 995 hospitalisiert. Und zwar streng nach WHO Definition.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/COVID-19-Trends/COVID-19-Trends.html?__blob=publicationFile#/home https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Die Kliniken auch. Ich hab zwei Nachbarn, die jetzt kürztlich symptomlos in Iso waren - in der Firma vor einem f2f meeting pos getestet.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Caot

Ich fand es damals schon so ekelig, wenn die vollgeschnieften Taschentücher in den Papierkorb (ohne Deckel) geschmissen wurden.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Und Emilie.d., hast du auch schon getestet wie viele Leute derzeit an der Grippe erkrankt sind?


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Wen interessiert das eigentlich noch, dass es heute 33.303 Fälle gibt? Vermutlich liegt die Dunkelziffer sogar bei über 100.000. So what??? Du solltest langsam verstehen und akzeptieren, dass das Ding durch ist.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

?? DK Ursel hat gefragt, wie viele das mit der Covid Isolation überhaupt in Deutschland betrifft, ich hab einfach auf den Post geantwortet. Ich teste niemanden, weder auf Covid noch auf Influenza. Influenza geht aber auch schon rum, Grippewelle ging in Woche 43 "offiziell" dieses Jahr los.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Nein, DK_Ursel hat gefragt, wieviele Menschen sich überhaupt noch testen lassen, das ist doch eine ganz andere Frage bzw. ein anderer Kontext. Dass es 33.303 positive Fälle gibt bedeutet ja nicht, dass sich 33.303 Menschen testen ließen. Aber klar, so eine "Schlagzeile" ist natürlich immer gut, gell :)


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Ursel schrieb: "Letztendlich hat Streeck doch Recht damit, daß viele inzwischen gar nicht mehr WISSEN, daß sie Corona haben und somit auch alles normal erledigen. Ob sich also durch die Aufhebung der Pflicht soviel ändert? Wieviele lassen sich denn aktuell noch testen?" Es waren mindestens etwa 30.000, die sich per PCR haben testen lassen und die damit davon profitieren würden, wenn eine Isolationspflicht aufgehoben würde. Es können auch mehr sein wegen Meldeverzug oder weil sie keine PCR gemacht haben, aber trotzdem unter die Isopflicht fallen. Dafür kenne ich aber keine Zahlenquelle. Was meinst Du mit "Schlagzeile"? Meinst Du, ich hätte die Zahl direkt höher schätzen müssen, 30.000 seien zu wenig? Wie gesagt, ich kenne da keine Quelle für.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Hier machen sie dann, wenn sie sich halbwegs fühlen,wenigstens stundenweise auch Homeoffice. Ich denke, es ist hier wie in Dtld.: Überlastung der Krankenhäuser entsteht derzeit nicht durch viele Coronakranke, sondern weil Pflegemangel herrscht. der herrscht aus versch. Gründen und herrschte auch schon VOR Corona. Daß Corona mit Arbeits+überlastung die Lage nicht besser gemacht hat, ja, ist eine Folge von Corona, oder eben: Corona hat eben brennglasartig aufgezeigt, wo die Mängel liegen. Oder: Krankenhauspersonal ist auch auf einem hohen Krankenstand: Ja, es grassiert auch die Grippe - oder doch eine nicht getestete Coronaerkrankung... aber wenn es dann zu so schweren Engpässen kommt, daß OPs und Untersuchungen abgesagt werden, dann ist das auch keine Folge der Coronapandemie, sondern ein weiteres Zeichen dafür, daß es zu wenig Personal gibt, generell. Die Gründe dafür sind hier wie da gleich oder doch ähnlich: Überalterte Gesellschaft, zu wenig Lohn und Ansehen, zu viel schwere Arbeit. Aber diese Probleme sind schwerer zu lösen als Corona, wo man einfach Masken aufsetzt und dichtmacht


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Mit "Schlagzeile" meine ich, dass so etwas immer rüberkommt, als würde man versuchen, Corona noch mit allen Mitteln krampfhaft am Leben zu halten. Das Ding ist durch, der Drops gelutscht. Selbst in Deutschland scheint das jetzt langsam anzukommen.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

In Deutschland ist derzeit va der ambulante Bereich betroffen und das Problem macht die Summe an Atemwegserkrankungen insgesamt (höher als vor den Pandemiejahren). Also die Gesamtheit an Rhino, Influenza, Covid, PIV, RSV. In den KH geht es derzeit eigentlich, würde ich sagen.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

ich habe auch nicht gesagt dass ich vor Kinderlähmung Angst habe oder ? Sind wir alle geimpft... Zwischen Angstblase und Leichtsinn lebt auch noch die Realität, solange man anstecken kann als Syptomloser finde ich es nicht richtig es zu verteilen, andere erkranken vielleicht nicht so symptomlos und legen dann den Arbeitsablauf lahm. Und es geht ja auch nicht um die es nicht wissen, die waren ja auch nie in Isolation ( wie denn auch) Ich möchte auch nicht mit Grippe angesteckt werden oder Magen-Darm will keine Läuse haben... So wie ich meinen Gegenüber versuche zu schützen erwarte ich es im Gegenzug allerdings auch


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Das heißt, dass sich 33000 Irre getestet habe n. Warum tun die Leute das? Ist das so geil oder wie?


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Ne Krankschreibung bekommt man auch ohne Test. Aber viele stehen drauf.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Gibt es wirklich Infizierte komplett ohne Symptome? Nicht mal ein kleines Wehwechen? Irgendetwas hat doch jeder. Sei es nur Halzkratzen, Magendrücken oder leichte Kopfschmerzen.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Doch, gibt es. Man ist der Held weil man krank arbeitet. Dadurch fast wieder eine Abteilung krank. Keine Einsicht bei vielen.


alba75

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Antwort auf Beitrag von Miamo

So sollte es eigentlich auch sein und hätte es schon immer sein sollen. Wenn ich dran denke, wie elend man sich manchmal zur Arbeit geschleppt hat...


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Schrieb ich etwas von coronakranken? Deine Behauptung war, die meisten bleiben bei jeglicher Erkrankung daheim. Das kann ich nicht bestätigen. In nicht wenigen Fällen hat sich auch später herausgestellt, die Erkältung war dann doch Corona. Positiver Test kam erst 5 Tage nach Symptombeginn. In einem Fall. 5 Kollegen waren dann auch positiv, damit war die Abteilung zu.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Nur positiv oder auch (richtig) krank?


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Ist das nicht egal? Ansteckend ist man so oder so. Die meisten waren durchaus krank für 2-3 Tage und die nächsten Tage bis Wochen nicht 100% fit. Unsere Putzfrau brauchte 3 Wochen bis sie wieder so fit war wie vor der Infektion. Auch wenn sie nach 5 Tagen arbeitsfähig war. Gab in der Zeit nur arbeiten und Bett, weil nach der Arbeit völlig platt. Im Nachhinein meinte sie, hätte sie mal besser noch ein paar Tage AU dran gehangen, dann wäre sie wohl schneller wieder fit gewesen. So hat sie Überstunden verloren, weil oft 1-2 Stunden früher nach Hause, weil nichts mehr ging.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Scheint nicht egal zu sein, sonst hätte man die Isolationspflicht ja jetzt nicht aufgehoben. Wenn immer alle (auch Symptomlose) in Isolation müssen, sobald der Test positiv ist, dann ist es doch klar, dass ganze Abteilungen ausfallen. Das Ganze muss wirklich ein Ende haben. Wenn man krank ist, geht man nicht zur Arbeit und fertig.


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Wirklich gar nix


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Ja, es gibt Infizierte ganz ohne Symptome. In meinem Unkreis sehr viele Kinder, aber auch Erwachsene. Mein Mann hatte null Symptome, war ein Zufallsbefund, weil die restlichen Familienmitglieder positiv waren. Aber entschuldige mal bitte, mit "leichten Kopfschmerzen" geht man i.d.R. schon unter Menschen und auch in die Arbeit. Das war auch schon vor Corona so. Klar, man kann die "kleinen Wehwehchen" natürlich auch aktiv suchen und heraufbeschwören.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich sehe es im Grunde wie du. Mit dem Unterschied, dass ich dennoch für eine Aufhebung der Quarantänepflicht bei Corona bin. Die gibt es ja bei Magen-Darm, Läusen, Influenza und Co. auch nicht. Für mich spricht nichts dagegen, wenn ein positiv getestet spazieren geht, Auto fährt, mit FFP2-Maske einkaufen geht. Mit stärkeren Symptomen wird man weder mit Magen-Darm noch mit Corona arbeiten gehen. Und wenn man symptomlos ist, wird man es in den meisten Fällen eh nicht wissen. Dann müsste eher eine Testpflicht statt einer Quarantänepflicht her. Ich denke, dass nun tatsächlich der Zeitpunkt für Eigenverantwortung gekommen ist. Es gibt soooo viele andere Erkrankungen, wo das so ist. Muss COVID da noch eine Ausnahme bleiben ? Bekloppte, die wissentlich erkrankt ohne Maske zur Arbeit oder auf Feiern gehen, wird es immer geben. Aber da nützt auch keine Quarantäne etwas, denn sie werden ihre Corona-Infektion wohl eher verschweigen. Liebe Grüße, Gold-Locke


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

In einigen Bereichen MUSS man sich testen, ist dir das entgangen ? Wenn wir meinen Vater im Krankenhaus besuchen wollten, müssten wir uns vorher testen. Gleiches gilt für Pflegeheimbesuche und einige Berufsgruppen.


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Sonnenschirm - besorg dir einen - die Sonne scheint dir deinen Höflichkeitsareal im Hirn verbrutzelt zu haben…. Hör auf hier zu stänkern! Ein jeder darf Zahlen posten wie er/sie mag!!!! Wenn du das nicht erträgst, mach halt die Fliege!


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

selbst verteidigen. Niedlich, wie du hier abgehst. Armes Ding.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

raus an die Luft klar aber da nicht läuft ja auch über die Gesundheitsämter und Meldepflicht, Attest wenn man wieder gehen will


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Soll man es dir vortanzen damit du es verstehst, die waren alle krank. Es gab keine Symptomlose, jeder hatte irgendwas. In unserem Job ist es auch fatal mit Kopfschmerzen zu arbeiten, das kann fies ausgehen. Mit Kopfschmerzen ist man selten wirklich 100% konzentriert. Da passiert schnell mal ein Fehler. Selbst wenn es "nur" Kopfschmerzen sind, was für dich ja harmlos ist, ist man damit in anderen Berufen nicht arbeitsfähig. Mag sein das dein Job so anspruchslos ist, das man den dann machen kann.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Bei uns dürfen die Kinder mit Läusen sofort wieder in die Schule kommen, sobald die Eltern eine einmalige Läusebehandlung vorgenommen haben. Die meisten Kinder fehlen daher mit Läusen an keinem einzigen Schultag. Ein Attest braucht man für Läuse (hier in NRW) nicht. LG


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von Caot

Hier ist das ja längst kein Geheimnis mehr, die großen Kreiskliniken haben die Covid-19-Fälle auf ihrer Homepage. Einmal die komplette Anzahl an Covid-19-Patienten (allerdings mit dem Hinweis, dass die Patienten eventuell NICHT wegen Covid in der Klinik sind). Dann die Anzahl der Patienten mit Covid-19 die auf Intensivstation behandelt werden. Und die Anzahl der dort beatmeten Patienten. Seit Wochen schon sinkt die Anzahl stetig. Auf Intensiv nur ein Patient, wird nicht beatmet. Auf der Peripherie eine überschaubare Anzahl. Ja, hier ist das kein Geheimnis, dass Covid die Kliniken eben nicht überlastet. Auch wenn manche das nicht glauben wollen... Wir müssen damit leben. Trotz Festen, großen Veranstaltungen, angstfreiem Einkaufen ohne Masken und Treffen mit Freunden und Familie, Spaß haben ohne Abstand halten, Masken, ohne dauernd Lüften oder oder oder... und überall verrotzter Kinder und Kollegen - es passiert tatsächlich nichts Schlimmes ! Also doch eigentlich auch egal, wie hoch die Dunkelziffer gerade ist. Wie viele sich testen lassen. Lg, Lore


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

mehrere Links um die Ohren, wo belegt wird wie gefährlich noch alles ist.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Nö, würde ich auch so sehen. Derzeit ist es da echt ganz ok. Der ambulante Bereich ächzt (mehr Atemwegserkrankungen als in den Vorjahren), aber eine bunte Mischung aus allem (Rhino, Influenza, RSV usw).


Mia186

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Das ist doch ganz normal in dieser Jahreszeit. War schon immer so, dass die KH mit Atemwegserkrankungen überrollt werden im Herbst und wird auch immer so bleiben. Corona ist trotzdem durch….


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Möglich wäre natürlich, dass hier die Leute inzwischen ihre private Intensivschwester und ihr privates Intensivbett im Keller haben einbauen lassen - das würde ja nicht offiziell vermerkt werden. Nein, in den Kliniken herrscht trotzdem Stress, etwas anderes behaupte ich nicht. Nur Corona treibt die Menschen nicht massenhaft in die Kliniken, auch seit Wochen und Monaten nicht mehr - kann man nachlesen. Lg, Lore


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Das stimmt so nicht: Es gibt an den Kinderkliniken eine starke Welle an Bronchiolitis Erkrankungen, vor allem bei den Kleinen und keiner weiß so recht warum. In Teilen Frankreichs geht es schon wieder in die Überlastung. Influenza ist ja erst im Anrollen, die ist es schon einmal noch nicht. https://orf.at/stories/3293146/ Und natürlich ist die Pandemie zusätzlich eine organisatorische Belastung für die Kliniken. Mein Schwiegermutter hatte eine schwere Lungen OP, was da coronatechnisch zusätzlich nötig ist, belastet natürlich das Personal zusätzlich.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Die "ARE Aktivität" schwankt jedes Jahr, das RKI sammelt da innerhalb der Arbeitsgemeinschaft, die sich mit Influenza beschäftigt, Daten. https://influenza.rki.de/Saisonbericht.aspx Es gibt bessere und schlimmere Jahre. 2017/2018 haben sie die bis dahin höchste je gemessene Aktivität gehabt. Man sieht das gut, wenn man auf die animierten Saisonkarte klickt und das z.B. mit dem Jahr danach vergleicht.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Hat Corona jemals die Menschen in die Kliniken getrieben? Also mehr als zu Grippewelle 2017 /2018?


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Diese Frage stelle ich mir auch - ernsthaft. Und zwar unabhängig vom Personalmangel in den Kliniken, der ja immer gerne vorgeschoben wird, aber nun mal definitiv bereits vor Corona existiert hat. Das, was man in den Medien gesehen/ gelesen hat deckt sich nicht so sehr mit dem, was man z.B. von Klinikpersonal aus dem Bekannten- und Verwandtenkreis gehört hat. Ich mag bzw. kann aber nicht abschließend daüber urteilen.


Mia186

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

So gehts mir auch! Ich kenne persönlich niemanden, der wegen Corona ins Krankenhaus musste und auch aktuell habe ich von einer angeblichen Bronchitis Welle bei Kindern nichts mitbekommen. Und unser Bekanntenkreis ist eigentlich echt groß… Kann ja alles wahr sein, aber trotzdem schaut es hier im Real Life anders aus…


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Mich würde auch interessieren, wie Lore Dezember 2020 bei sich in der Klinik erlebt hat. Darf ich Dich fragen, in was für einer Art Klinik und in welcher Abteilung Deine Freunde Dez 2020 beschäftigt waren, dass sie keine Überlastung erlebt haben? Nord oder Süddeutschland?


ursel

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Warum hat jemand eine Überlastung erlebt und wo war sie?? "Die Mitglieder des Beirats betonten, dass die Pandemie zu keinem Zeitpunkt die stationäre Versorgung an ihre Grenzen gebracht hat. Darüber hinaus haben sie die Hoffnung, dass die Expertise des Gremiums weiterhin genutzt wird, und auch im Jahr 2021 die Auswirkungen der Pandemie auf die Krankenhäuser transparent betrachtet werden. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/2021/2-quartal/corona-gutachten-beirat-bmg.html Das deckt sich ja auch mit dem Tabellen des Divi-Intensiv-Registers. Homburg bringt es immer schön auf den Punkt "1. Nie waren die Kliniken überlastet. 2. Die Sterblichkeit bewegte sich im üblichen Rahmen. 3. Beides gilt auch für Schweden, wo es weder Lockdown noch Maskenzwang gab."


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von ursel

Prof. Hallek (UK Köln), Prof. Kluge (UKE), Prof. Karagiannidis z.B. Die Charité hat zu dem Thema eine ganze Dokumentationsreihe gemacht, wo auch die Pflege und Ärzte zu Wort kommen. https://www.aerztezeitung.de/Politik/Arzt-beklagt-Intensivmedizin-ist-der-Reparaturbetrieb-fuer-die-Politik-424524.html Prof. Hallek spricht in dem Bezug auf den von Dir zitierten Bericht auf eine argumentative Fslle, in die man sich hat locken lassen: " Im gesellschaftlichen Diskurs werde suggeriert, solange die Krankenhäuser mit der intensivmedizinischen Versorgung irgendwie klarkommen, sei alles in Ordnung." Ich kann jetzt schlecht namentlich meine Freunde und Bekannten an den Kliniken hier aufzählen. Aber die waren im Dezember 2020 bis auf eine Ausnahme (Urologie, die war einfach nur genervt, dass sie nicht mehr opeerieren durfte und auch abkommandiert war zum Covidleute behandeln) 2020 "gar". Bei einem Anästhesisten im Team haben nach dem Winter 1/3 seines Teams aufgehört in der Abteilung. Seinen Weihnachtsutlaub haben sie nur nicht nich auch noch gestrichen, weil sie keine Pflege für die 4. Covudstation organisiert bekommen haben. Es wsr auch unterschiedlich schlimm, Süddeutschland hat Patientien in den Norden verlegt. Insofern würde mich bei Lore und bei Sonnneschein, da sie sagen, ihre Bekannten hatten die Überlastung im Winter 2020 nicht, interessieren, in welcher Abteilung und in welchen Teil von D. die waren. Ich hatte vor 2020 z.B. naiv gedacht, dass eine Orthopädie normal weiterläuft. Die mussten aber auch ewig viele elektive OPs absagen, weil sie keine Pflege für die Betten hatten (fielen mit Covid aus). Teilweise mussten 2 Pfleger OP Vorbereitungen oben auf Station nachen, die sonst 5 übernehmen. Auch dss läuft ja unter "hat alles stattgefunden".


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von ursel

Weder Kliniküberlastung noch Sterblichkeit waren wegen Covid signifikant erhöht. Das deckt sich mit den Berichten hier in Süddeutschland.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Dez 2020? Selbst Söder hat gesagt, dass die Kliniken im Nürnberger Raum überlastet seien, s. Artikel unten. Der Chef einer der Nürnberger Kliniken hatte sogar ein entsptechendes Video dazu gemacht, die mussten auch ihre Patienten ins Umland verlegen. https://www.nordbayern.de/region/nuernberg/nurnbergs-kliniken-kampfen-gegen-die-corona-uberlastung-1.10664994 Letzten Winter wurden Patienten aus Memmingen nach Paderborn ausgeflogen: https://www.nordbayern.de/region/nuernberg/nurnbergs-kliniken-kampfen-gegen-die-corona-uberlastung-1.10664994 Wo arbeiten Deine Freunde, die das nicht erlebt haben? Im Norden? Die hatten definitiv mehr Kapa, sonst hätten sie die süddeutschen und niederländischen Patienten nicht nehmen können.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ich glaube schon, dass in den Kliniken Einiges los war. Aber war es das nicht in starken Grippejahren auch? Und 20/ 21 gab es ja so gut wie keine Influenzafälle, das müsste sich doch zumindest teilweise ausgleichen. Und warum wurden dann von 2020 zu 2021 die Intensivkapazitäten so drastisch reduziert? Genau, v.a. wegen des Personalmangels. Der wiederum hat aber ursprünglich nichts mit Corona zu tun, auch wenn er dadurch sicherlich verschärft wurde. https://www.nordbayern.de/region/trotz-pandemie-intensivbetten-in-bayern-deutlich-reduziert-1.11557261


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Die Kappa geht runter, weil die Leute den Bereich verlassen odee reduzieren. Früher war es praktisch unmöglich, z.B. auf dem Weg zur Fachärztin Teilzeit zu arbeiten. D.h. insbesondere die Frauen in dem Bereich haben sich irgendwie so organisiert, dass sie Vollzeit machen können. Durch den Fachkräftemangel mussten sie sich in der Medizin aber bewegen, d.h. Du hast zunehmend Leute in Teilzeit. Durch Covid hat sich dieser Trend verstärkt, weil die Familien an den Rand der Erschöpfung durch die fehlende Betreuung (erst die Schließubgen, spöter Ausfall wegen erkranktem Personal) getrieben wurden und in den Krankenhäusern immer mehr Arbeit auf die verbliebenen Kräfte aufgehäuft wird. Viele wechseln trotz Gehaltsverlust auch in den niedergelassenen Bereich. Die Grippewellen sind komplett ausgefallen, aber es gleicht sich nicht aus. Es sind zwei Probleme in der Welle - mehr Patienten plus mehr Personalausfälle wegen der Durchbruchsibfektionen trotz Impfung/Genesung.


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Man muss nicht in einer Klinik arbeiten, um das Infektionsgeschehen direkt um einen herum zu sehen. Hier spielten die Kliniken im Kreis direkt mit offenen Karten, die Belegung war anfangs sogar wöchentlich in der Zeitung zu lesen, seit vielen Monaten aber "nur noch" auf der Homepage, wird unter der Woche täglich nachmittags aktualisiert. Aufgeschlüsselt in Covid-19 Patienten auf der Peripherie, Covid-19-Patienten auf Intensiv und davon die Menge beatmeter (darunter zählt auch Atemunterstützung) Patienten auf Intensiv. Das war hier nie ein Geheimnis. Ich kann mich erinnern, dass einmal - als hier der Buschfunk umging in der Stadt, dass die Kreiskliniken am Limit sind und keine Kapazitäten mehr haben - das klargestellt wurde. Dass dies nicht der Fall wäre, es wurde genau erklärt wie viele Covid-19-Patienten, wie viele Intensivpatienten überhaupt insgesamt gerade dort liegen - und Entwarnung für die Bevölkerung gegeben. Natürlich muss man so etwas auch lesen und lesen wollen... Wenn dir dann einer kommt "ich hab ja gehört, die sind so voll und nehmen keinen mehr auf" und man verweist dann auf diese Info - dann wollten das manche tatsächlich nicht hören und haben es sicherlich auch nicht recherchiert. Früher hab ich in der Klinik gearbeitet - ja, ich muss sagen seit 2003 in etwa geht es gewaltig den Bach runter. Da ist auch leider der Herr Lauterbach groß mitverantwortlich - würde jetzt den Rahmen sprengen, aber grob gesagt "Einführung der DRGs". Personal ist seit vielen Jahren schon am Limit, sagt ja schon vieles, dass man immer am absoluten Minimum arbeitet, oft unterbesetzt - und das auch noch gebilligt wird. Ich sage nur gefährliche Pflege ! Wenn einem der "Die Würde des Menschen ist unantastbar" aber ein Wert ist, den man leben und vorleben möchte - dann kann man die Arbeit nicht mit dem eigenen Gewissen vereinbaren. Wirklich ändern tut sich dort nichts, kann man noch so laut werden. Eine Änderung der Situation ist wirklich nur mit einem Wechsel in einen anderen Bereich möglich, das ändert die Arbeitsperspektive total. Lg, Lore


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Was soll ich dazu sagen ? Die Kollegen auf der Inneren sind tatsächlich NICHT wegen Covid überlastet gewesen. Hier gibt es Infektstationen für positive Patienten sowie Verdachstpatienten. Da war immer genug Platz für alle, Personal wurde dafür geschaffen. Klar, es kommen immer wieder positive auch auf die Station, weil man es erst später merkt - aber die werden dann auf die Infektstationen verteilt. Trotzdem: Alle arbeiten täglich am Limit und das seit Jahren - also sind alle überlastet. Aber eben nicht wegen Corona. Sondern weil zu wenig Personal für viel zu viele schwer kranke und pflegebedürftige Patienten zur Verfügung steht. Weil man an freien Tagen einspringen muss, wenn es blöd läuft nur vier freie Tage im Monat frei bekommt (zwei Wochenenden - Rest wird durchgearbeitet !!) und hunderte von Überstunden vor sich hin schiebt. Abschalten wenn man heim kommt ist da nicht mehr. Die Patienten haben akute Innere Erkrankungen, sind Multimorbide... mehr brauch ich dazu denke ich nicht zu sagen. Ich behauptete nie, dass Personal NICHT überlastet war. Sie sind es täglich und täglich und täglich und keine Besserung in Sicht. ABER: Corona ist nicht daran Schuld . Es gab hier auch Bettensperre - 30 Patienten für zwei examinierte Kräfte, mehr geht dann nicht, dann müssen Bett 31, 32, 33 und 34 gesperrt werden. Und das komplett ohne Corona ! Und ja, 15 Patienten pro Kraft pro Schicht - das geht nicht gut. Nicht auf Dauer. Und es ist nicht Corona daran schuld. Glaubt mir - die Mitarbeiter auf den Inneren Stationen, die ärgern sich - es kommt in den Nachrichten immer nur das von den überlasteten Intensivstationen und Intensivpflegerinnen und den Covid-Stationen. Die andere Peripherie wird total vergessen, aber genau diese arbeiten eben auch täglich am Limit und werden nicht gehört ! Und genau auf diese Inneren Stationen kommen eure Eltern, wenn sie erkranken. Und wünschen sich gute Pflege.... Lg, Lore


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Der Personalmangel war schon vor Corona ein Problem. Unso besser, dass jetzt Schritt für Schritt die Isolationspflicht aufgehoben wird, dann gibt es weniger Ausfälle bei Kindern und Erwachsenen. Symptomlos geht man unter Menschen, mit einem starken Schnupfen bleibt man daheim, bis es besser ist und fertig.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Mir fällt das schwer zu verstehen, wie Du Dich auf den Stabdpunkt stellen kannst "Überlastung gab es wegen Covid nicht, auch Dez 2020 nicht", wenn Du niemanden kennst, der in den Kliniken zu der Zeit selbst gearbeitet hat. Oder andersherum formuliert, wenn jemand wie Hallek oder Kluge oder Sander sagt "Der Winter 2020 hat insbesondere die Pflege an ihre emotionale und körperliche Grenze gebracht, es sind alle erschöpft." als Scheiß abtun.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Wieviele Positive mit Omicron kennst Du, die symptomlos waren, aber positiv getestet? Also dann arbeiten könnten, wenn die Isopflicht abgeschafft würde? Ich kenne zwei Nachbarn, aber die sind idR eh im HO. Die Ärzte mit Omicron in meinem Bekanntenkreis waren krank. Teilweise so schlimm, dass sie kaum aufs Klo kamen. Ich bin tatsächlich dafür, Iso zu lockern, aber aus anderen Gründen. Ich glaube nicht, dass das in einer Welle so sie käme das Persobalproblem löst.


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Lore erzählt Müll. Im April 2021 waren alle Kliniken im Großraum Nürnberg/ Fürth/ Erlangen abgemeldet. https://www.rund-ums-baby.de/coronavirus/Alle-Intensivstationen-im-Grossraum-Nuernberg-Fuerth-Erlangen-sind-abgemeldet_108268.htm

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Antwort auf Beitrag von Caot

Wunderbar....nur Frage ich mich wie man jetzt im Nachgang rechtfertigt was 2020\\21 so lief.


Sonnenschein-14

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Ach nun stell dich nicht so an. Hr. Lauterbach bereut doch schon die Kitaschließungen. Oder auch nicht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Er gibt den kleinen Finger und wir wollen wieder mal die ganze Hand.... So was auch


emilie.d.

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Die Ursprungsvarianten und auch Alpha (später Delta) waren virulenter als die derzeit dominanten Omicronvarianten. Wahrscheinlich, weil sie die tiefen Atemwegsorgane besser befallen können. Wir hatten extrem hohe Inzidenzen im Sommer, auch jetzt liegen wir um die 250. Trotzdem sind die KH nicht überlastet und es sind such "nur" etwa 1.000 Tote/Woche. Das hatten wir im Winter 2020/21 bei niedrigeren Inzidenzen an einem Tag.


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Antwort auf Beitrag von Caot

Dann sollte der Deutsche aber auch einmal das Wort Eigenverantwortung kapieren. Übrigens nicht nur bei Corona. Wie viele rennen denn jetzt dann wieder krank zur Arbeit und bringen ihre kranken Kinder zur Kita oder Schule. Dort fehlt eh schon Personal und das wird dann auch noch munter angesteckt. Ich habe generell keine Lust, dass ich mich anstecke, nur weil andere meinen keine Rücksicht nehmen zu müssen. Im übrigen kenne ich derzeit keinen symptomlosen.


BoPsh

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FFP2.


Gold-Locke

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Ja, so ist es tatsächlich. Aber verhindert eine Quarantänepflicht bei Corona das ? Nein, würde ich sagen.


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Antwort auf Beitrag von Caot

Und zu Kliniken waren nie überlastet, keine Ahnung wo du wohnst, ABER bei uns war im Winter 2020 alles auf Anschlag, keine nicht notwendigen OPs etc und im Winter 2021 wurden im großen Stil die Patienten mit Flugzeugen verlegt, weil es so viele waren! Es gab im großen Umkreis keine Kapazitäten mehr!


Sonnenschein-14

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Mit Flugzeugen im großen Stil verlegt? In Deutschland? Das sah man ein einziges Mal - dramatisch inszeniert - in der Tagesschau. Erstaunlich, dass es in deiner Gegend an der Tagesordnung zu sein schien. So etwas gab es noch nicht einmal in europäischen Ländern, die damals eine viel geringere Impfquote aufwiesen. Auch dort wurden, ebenso wie hierzulande, eigens aufgestellte "Extra-Kliniken" nie belegt und irgendwann wieder abgebaut.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

https://www.welt.de/politik/deutschland/article231308835/Berliner-Notfallkrankenhaus-27-Millionen-Euro-Kosten-kein-einziger-Patient.html#Comments Warum stand das Notfallkrankenhaus leer, wenn doch überall anders die Kliniken überquollen? Sicher u.a. Personalmangel, aber der wiederum hat ja nichts mit Corona zu tun. Nicht wirklich schlüssig das Ganze, oder?


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Was bringt eine Extraklinik ohne Personal? Es ging immer um betreibbare Betten. Die Niederländer haben ihre Kranken nach Deutschland verlegen müssen (z.B. nach Köln, Bochum, Aachen, Dortmund). Deutsche Kliniken im Norden haben auch rumänische Patienten genommen. Die süddeutschen Kliniken konnten das nicht, weil die selber ins Umland verlegen mussten. Wo ich wohne, war im Sommer zeitweise für HÄ kein internistisches Bett innerhalb eines 50 km Rsdius zu bekommen. Eine Freundin ist Allgemeinärztin. Dann kann man überlegen, ob man die Patientin entsprechend weit weg verlegt oder hofft, dass es auch ohne ststionäre Überwachung gut geht. Sowas taucht in keiner Statistik auf, hat für den Patienten im schlechtesten Fall aber massive Konsequenzen.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Genau das sage ich doch. Kein Personal. Nicht Corona war/ ist das Problem, sondern der Personalmangel, den es aber schon vorher gab. Aber es ist natürlich einfacher, unter dem Deckmantel Corona die eigentlichen Probleme des Gesundheitssystems verschwinden zu lassen.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Doch klar. Wei durch Covid gleichzeitig viele Leute ausfallen (wenn neue immunevasive Varianten kommen und/oder die Immunität beim Gesundheitspersonal nachlässt) und das nicht nur im Winterhalbjahr, sondern auch im Sommer. Anderes Beispiel, auch aus der Urologie dieses Jahr im Sommer. Alle OÄ waren zeitgleich mit Covid krank (wahrscheinlich beim gemeinsamen Mittagessen angesteckt). In der Presse wurde beschwichtigt, es solle sich niemand Sorgen machen, es gäbe einen "Notfallplan", die Versorgung sei gesichert. Der Notfallplan war, kranke Kollegen anzurufen und sie zu überreden zu arbeiten. De facto wurde einfach nicht operiert.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Genau, weil ohnehin alles schon viel zu knapp bemessen ist personalmäßig. Das war aber schon vor Corona der Fall. Oder warum mussten sonst während der ersten Wellen symptomlos Infizierte arbeiten?


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

I.G. zum Juli, wo schon wieder OPs abgesagt werden mussten?


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Vielleicht weil Corona noch weniger als früher die Menschen massenweise in die Kliniken treibt?


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

wurden hier behandelt. Viel, was unter dem Deckmantel C passierte, ist mit nichts zu rechtfertigen.


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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Das hast du in der Tagesschau gesehen und wir haben die Hubschrauber fliegen gesehen, also hör auf hier dumm daher zu reden! Corona hat halt überall die Mängel aufgezeigt und trotzdem konnte man keine Patienten mehr aufnehmen! Sprich doch mal mit Personal in diesen Kliniken die werden dir schon sagen wie es war! Aber sicherlich haben sie sich das alles nur eingebildet. Ein Glück dass du das gleich durchschaut hast!


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Ich würde dir wirklich mal empfehlen, mit dem Personal der betroffenen Kliniken zu reden. Vieles wurde einfach nicht an die Öffentlichkeit gemeldet um keine Panik zu schüren


Sonnenschein-14

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Warum bezeichnest du mich als dumm? Das spricht nicht gerade für dich ;) Also nochmals die Frage: Warum wurden im Vgl. 20/ 21 massenweise Intensivkapazitäten abgebaut, wenn alles so überlastet war?


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Mit großen Interesse habe ich deine Beiträge gelesen und bin entsetzt, wie es in Krankenhäusern zugeht. Natürlich war mir vorher schon klar, dass vieles nicht rund läuft, aber das jetzt nochmal so klar hier zu lesen, ist erschreckend. Einige deiner berechtigten Fragen habe ich damals zur "Corona Hochzeiten" hier bereits mehrfach gestellt und die daraufhin folgende Bezeichnung "Dumm" war diesbezüglich noch völlig harmlos. Ich hoffe sehr, dass die Coronamaßnahmen, Handlungen und Aussagen aufgearbeitet werden.


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Antwort auf Beitrag von Miamo

ich glaube nicht dass da irgendwas aufgearbeitet wird , es geht eben einfach weiter. und ehrlich , das reicht mir inzwischen , daüber bin ich froh


Miamo

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Es gibt schon Stimmen, die eine Aufarbeitung fordern, aber da wird natürlich ordentlich gedeckelt. In Anbetracht der Tatsache, dass Corona die Menschen gespalten hat, wie vermutlich nie zuvor, wäre eine Aufarbeitung in meinen Augen unabdingbar. Eigentlich wäre sogar Entschuldigungen fällig!


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Ja, hier gab es zeitweise mehr Kapazitäten als in anderen Ländern. Hier gab es eben aber auch große Einschränkungen, Lockdowns, Maskenpflicht und Co. DAMIT wir noch Kapazitäten in den Krankenhäusern haben. LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Miamo

diese entschuldigungen würde auch das leben im kleinen betreffen, gerade wie mit ungeimpften im realen leben umgegangen wurde. leider wird das wohl " vergessen ". und wenn man im großen fehler zugeben würde , würde das sicher eine klagewelle nachsichziehen.


Sonnenschein-14

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Man muss für sich und seine Familie entscheiden, was richtig ist. Das haben wir zum Glück von Anfang an getan. Sich auch davon distanzieren, dass Hr. Lauterbach unser Land mittlerweile zum Gespött der anderen Länder weltweit macht. Natürlich befürwortet er die Aufhebung der Iso-Pflicht nicht und da wird auch nichts aufgearbeitet werden. Stattdessen wundert man sich, dass Kinder teilweise in ihrem sozialen Umfeld nicht mehr integriert werden, depressiv und adipös sind, Grundschüler nicht mehr richtig lesen und schreiben können. Auf der anderen Seite steht der Teil der Bevölkerung, der das Schreckgespenst Corona immer noch mit allen Mitteln am Leben halten will. Auch für dieses weit verbreitete Syndrom sollte man sich mal einen Namen überlegen.


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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

man hat gelerntzu was die mitmenschen fähig sein , das vergißt man nicht und wer es war auch nicht. ich hatte glücklicherweise einen bekanntenkreis der ähnlich tickte, das war viel wert.


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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

nunja ich kenne das auch schon von 2018. ich hatte eine op die 2 mal abgesagt werden mußte weil die kapazitäten fehlten. auch die jahre davor war es nicht anders


Miamo

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Es belastet mich nicht, aber gewisse Aussagen, Umstände, etc. werde ich definitiv nicht vergessen! Letztendlich bleibt bei mir das Entsetzen, zu was Menschen tatsächlich wieder fähig sind. Ja, ein guter Freundes/Bekanntenkreis ist/war goldwert.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Miamo

mich hat es nicht belastet und tut es jetzt auch nicht- ich bin sowieso jemand der eh sein ding macht und auch gern allein ist( ohne freunde und familie geht es trotzdem nicht:)) , auch wußte ich wie der mensch so ist aber corona hat mich gelehrt dass es noch schlimmer sein kann . eine erfahrung mehr eben . am schlimmsten finde ich wie schnell man intrumentalisierbar ist


Miamo

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Sehe ich genauso.


Dream2014

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Kann man auch umgekehrt sehen. In der Anfangs extrem Panik Coronazeit wo immer wieder die extreme Überlastung der Krankenhäuser angeführt wurde, hat meine Schwägerin die als Krankenschwester Arbeiter ihre Überstunden abgebaut. Zwei Überstundenkonten und das war dort die Regel. Mag auch da Überlastung gegeben haben, aber definitiv nicht überall. Und so wird es jetzt auch sein. Fraglich ist woran das immer liegt. Wirklich Zuviel Kranke oder zu wenig Personal.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Die Covidwellen (va Winter 2020/21) haben für Überlastung in den Klinikem gesorgt. Derzeit (letzte große Welle im Sommer) ist es eher ruhig. Die Covidstationen sind vielerorts Anfang September in den Klinken geschlossen worden. Wäre der Personalmangel ursächlich für Überlastungen, müsste das ja immer so sein.


emilie.d.

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OPs werden immer abgesagt und verschoben, das ist normal. Dass man aber z.B. gar keine elektiven OPs mehr macht (Winter 2020) ist nicht normal. Selbst Krebspatienten und die Kardiologie hatten sie geschoben, weil sie die Überwachung nach OP auf Intensiv brauchen und die Kappa fehlte. Hier hatten sie die nach OP aus der Not heraus teilweise auf Normalstation zur Überwachung, wenn da was passiert, hat der Patient Pech gehabt.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Weil das Personal auf den Intensivstationen gekündigt hat, Teilzeit macht oder Babys bekommt. Bei einem Freund von mir 1/3 der Abteilung. Es mangelt nicht an Betten, es mangelt an Personal. Würdest Du den Job machen wollen derzeit? Früher hatten Intensivpfleger 2 vielleicht 3 Patienten. Winter 2020 5. Das ist lebensgefährlich für die Patienten und emotional und physisch extrem belastend fürs Personal. Wenn da was leerläuft und nicht nachgefüllt wird, ist der Familienvater tot. Auf Intensivstationen brauchst Du speziell geschultes Personal, das kann normale Pflege nicht.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Und warum wurden dann gerade in 20/21 so viele Intensivkapazitäten reduziert? Diese Frage wurde immer noch nicht beantwortet.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Personalmangel herrschte aber schon vor Corona.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

S. auch der Strang unten, wenn es am Personalmangel allein läge, müssten die Kliniken immer überlastet sein. Sind sie aber nicht, seit September ist es ok. Auch im Moment sind sie nicht überlastet. Die Überlastubgen insbesobdere Dez 2020 waren der Covidwelle geschuldet.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Hatte ich weiter unten geschrieben, nicht nur Ausland, auch Süddeutschland hat Patienten nach Norden gebracht.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Das hab ich doch geschrieben? Die Verwaltung kann das Personal nicht schnitzen. Dann werden Betten gesperrt. Das ist nicht nur bei den Intensivbetten passiert, auch in der Sommerwelle dieses Jahr waren wo ich lebe innerhalb von 50 km keine Betten auf der Inneren frei. Normale Pflege kann nicht auf Intensiv arbeiten, dafür ist der Job zu schwierig und die Einarbwitung dauert zu lang.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Ja. Aber in die Überlastung kam das GS bishee in den Covidwellen. Ich dachte, da wären wir uns einig? Wenn das nicht so ist, wie erklärst Du Dir, dass die Kliniken derzeit nicht überlastet sind?


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ursel hatte doch oben den Bericht des Gremiums eingestellt, dass die Kliniken tatsächlich zu keinem Zeitpunkt überlastet waren. Warum kann oder will man diese Tatsache nicht einfach mal akzeptieren? Zu deiner 2. Frage: weil Covid noch weniger Menschenmassen in die Klinken treibt als in denen ersten Wellen. Hatte ich mehrfach geschrieben.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Also ein Problem, das die Politik schon jahrelang zu verantworten hat. Auch 2017/ 18 gab es eine starke Überlastung. Hat wenig mit Corona zu tun, wurde dadurch nur verschärft.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Nein, das gab es 2017/2018 in der Form nicht. Nicht annähernd. Frag irgendeinen Arzt oder Pfleger der Inneren, der Beides mitgemacht hat.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Weil der Arzt, der den Bericht mitgeschrieben hat, selber das Gleiche sagt wie Prof. Hallek, den link hatte ich eingestellt. Nur weil man klar kommt und die Patienten nicht auf dem Parkplatz sterben, heißt das nicht, dass das Personal nicht überlastet ist. Zu 2, da sind wir uns einig, das ist das, was icv sage. Die Überlastung Dez 2020 war Covid geschuldet. Personal, dass wegen hohem Infektiobsdruck gleichzeitig krank wird plus schwer zu versorgenden Patienten.


Gold-Locke

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Ich finde ungeimpfte Menschen noch immer unsolidarisch in den meisten Fällen. Die Impfung ist eine der sinnvollsten "Waffen" in der Pandemie und einigen scheint das noch immer nicht klar zu sein. Das hat nichts damit zu tun, dass nun eben auch die Zeit der Eigenverantwortung gekommen ist - dank der Impfung und der Tatsache, dass Omikron zum Glück nicht so dramatische Folgen hat wie vorherige Varianten. Natürlich gab es bezüglich des völlig neuen Coronaviruses auch Fehlentscheidungen, aber entschuldigen müssten sich nach wie vor eher gesunde, ungeimpfte Erwachsene.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ach wirklich? Gab es nicht? https://www.nordbayern.de/region/trotz-pandemie-intensivbetten-in-bayern-deutlich-reduziert-1.11557261


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Wenn wir von "Überlastung" sprechen, dann müssen wir aber auch z.B. zurückblicken in 2017/ 18.


Tai

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Natürlich hat der massive zusätzliche Arbeitsaufwand durch COVID alle Krankenhausmitarbeiter mehr belastet und in die endgültige Erschöpfung oder gar Berufsaufgabe getrieben. Nur ist das eine Entwicklung, die schon lange vor der Pandemie eingesetzt hat und die kaum einen gestört hat. Das jetzt alles immer Corona anzuhängen, ist einfach und auch dumm. Letzte Woche habe ich erst wieder mit einer alten Freundin telefoniert, seit 30 Jahren Krankenschwester, seit langem auf der Onkologie. Auf ihrer Station wurde zuerst der Personalschlüssel massiv verkleinert, klar, da lässt sich auf dem Papier am einfachsten sparen, nun muss der Betrieb notdürftig mit Leiharbeitern aufrecht erhalten werden, die natürlich oft keine Ahnung von dem Gebiet haben und letztendlich mehr Geld kosten. Es kommt Pflegepersonal aus aller Herren Länder, das zwar bemüht ist, aber oft kaum Deutsch kann. Meine Freundin will nun auf eine eher verwaltende Tätigkeit auf der Station umzusatteln, denn Jahrzehnte Schichtdienst, Einspringen, wenig freie Tage und Überstunden ohne Ende haben sie kaputt gemacht. (Also wieder eine weniger für die praktische Pflege). Aber wie sagte Lauterbach vor einigen Wochen: „In Deutschland gibt es genug Pflegepersonal, es wird nur falsch eingesetzt“. Die glorreiche Lösung war mehr ambulante Operationen (als ob nicht schon lange ganz viele Operationen nur noch mit Tagesaufenthalt gemacht würden, bei gesetzlich Versicherten zumindest) oder gar über Nacht nach Hause und nur tagsüber stationär. Auf so eine Idee kann nur jemand kommen, der noch keinen Tag als Arzt im Krankenhaus gearbeitet hat und auch keine kundigen Berater hat. Wo war denn da der Aufschrei der Bevölkerung über diesen beleidigenden Humbug? Nein, lieber wieder wegen der nächsten Überlastung durch Corona jammern. Im ärztlichen Bereich wird es nicht besser sein, Einsparungen und Überlastung schon vor Corona. Mein Hausarzt hat jetzt einen weiteren Arzt eingestellt. Der hat mir erzählt, er sei eigentlich Herzchirurg und Notfallmediziner, habe aber jetzt mit etwa 50 genug von dem Stress und den gewollten unmöglichen Zuständen. In dem Krankenhaus, in dem er zuletzt war, habe er zum Schluss ganz allein die Chirurgie und Notaufnahme aufrecht halten müssen, weil die Ärzte teils gezielt zur Kündigung getrieben wurden, um Einsparungen zu haben. Seit Einführung der Fallpauschalen (war hier nicht unser aktueller Gesundheitsminister maßgeblich federführend?) wäre alles abwärts gegangen. Unser Gesundheitssystem ist bald am Ende. Und nicht Corona ist schuld.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Wieviel ganze Krankenhäuser wurden nochmal wegen der Pandemie geschlossen,? Das waren wirtschaftliche Gründe, nicht fehlendes Personal.


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Nur ist das halt ohne Corona kein so aufbauschender Grund ! Und wird deshalb vielleicht nicht erwähnt ?!? Es wurde ja immer wirklich nur von Covid-Stationen und Intensivpersonal gesprochen. Von anderen nie. Schon seltsam ?!? Und ja: Es gibt tatsächlich wahnsinnig viele Kranke. Die Leute werden alle älter, sind mehrfach erkrankt und kommen oft als schwere Pflegefälle schwer krank in die Kliniken. Bisschen Tee und Kekse verteilen ist da nicht - die benötigen komplette Unterstützung in allem. Das nennt sich demografischer Wandel - alleine schon deshalb benötigt man inzwischen mehr Pflegeheime und mehr Stationen in den Kliniken für dieses Klientel. Folglich auch mehr Pflegepersonal. Abgebaut wird da nichts - es kommt nicht der Hausmeister mit seinem Schlüsselsatz und baut drei Betten ab. Nein, es fehlt tatsächlich das Personal. Und das geht eben NICHT wegen Corona, sondern wegen der hohen Arbeitsbelastung, die nicht erkannt und folglich nicht behoben und folglich sich in den nächsten Jahren nicht ändern wird. Lg, Lore


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

dann frag doch nächste Woche mal nach, ob du auf der Inneren ein Praktikum machen darfst. Einfach mal ein, zwei Wochen mitgehen und den Wahnsinn hautnah erleben. Wenn du dort nicht arbeitest, kannst du es schlichtweg nicht wissen. Innere hatte doch nicht die ganzen Covid-Patienten, die waren doch auf Iso-Stationen und Infektstationen. Dennoch war die Innere auch da überlastet - ja warum ?? Weil die ihre 40 Betten eben auch IMMER randvoll haben ! Das wird so geplant - und auch Nicht-Covid-Patienten benötigen Pflege !! Wie gesagt: Nur Intensiv, nur Covid wird beachtet - um den Rest schert sich keiner. Müssen noch viel, viel mehr Pflegekräfte endlich abwandern. Oder endlich mal Dienst nach Vorschrift machen, das würde vielen die Augen öffnen... Lg, Lore


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Dream2014

Kommt sicher darauf an, wo man arbeitet. Wenn Sie in einem Gebiet mit niedrigen Inzidenzen war, wo man eher zur Sicherheit als aus der Not heraus schon mal quasi vorsorglich alle OPs verschoben hat, dann kann ich mir das vorstellen. Oder es gab mehr als x positive Patienten und es wurden daraufhin alle elektiven OPs verschoben, KKH quasi "gesperrt ", dann könnte auch Personal übrig sein. . Aus dem Grund wurden hier anfang der Pandemie ja auch Positive heimgeschickt um weiterhin einträgliche OPs machen zu können. Allerdings war dann das "falsche Personal" übrig. Man kann ja nicht jeden überall einsetzen. Jetzt ist hier wieder Land unter. Erstens wieder Corona-Fälle mit Isolation (was ja auch Kapazität kostet) zweitens auch immer mehr Langzeitkranke. Burnout, Gelenksüberlastung, Entzündungen die nicht richtig heilen - das Personal ist einfach ausgebrannt. Schön, wenn es Deine Schwägerin easy hat/te.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Wirklich niemand den ich kenne behauptet, dass die Lage in den Krankenhäusern vor Corona entspannt und toll war. Das wird ja schon lange kritisiert. Die tausende von Corona-Kranken kamen aber dann eben noch oben drauf, das hat das eh sehr angespannte Gesundheitssystem eben noch deutlich mehr strapaziert - und zwar, wie du richtig schreibst auf nahezu allen Stationen. Nicht alle Coronapatienten sind ja auf der Intensivstation gelandet, die meisten lagen auf anderen Stationen, mussten dann aber eben auch isoliert werden und alleine das brachte einen erheblichen Mehrauffwand für viele Ststionen. Hinzu kamen viele Corona-Erkrankungen der Mitarbeiter, auch dass betraf alle Stationen und verursachte zusätzliche Engpässe. Da machten doch die strengen Hygienevoeschriften, Maskenpflicht, Impfungen und Einschränkungen in den Jöchstphasen der vorherigen Covid-Varianten sehr viel Sinn. Und ja, auch andere Stationen als die Intensivstation waren und sind überlastet, mit und ohne Coronapatienten. Aber die Pandemie hat die schon vorher sehr angespannte Lage noch um einiges verschärft. Liebe Grüße, Gold-Locke


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Tai

Seh ich wie Du, höre / sehe auch schlimme Geschichten, hab wirklich Respekt vor KKH Aufenthalten und würde mich wirklich nur wenn medizinisch wirklich sehr wichtig operieren lassen. Letzter Satz ... Corona ist nicht "Schuld" aber es war der Katalysator. Vielleicht hätte das System sonst noch weitere 5 oder 10 Jahre länger überlebt.


Dream2014

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Hier lagen die Inzidenzen so wie überall anders immer auch. Nee schön fanden die es damals auch nicht zwangsweise nicht arbeiten zu dürfen. Gott sei Dank gab es noch genügend Überstunden. An anderen Krankenhäusern stand man kurz vor Kurzarbeit. Daher glaube ich dieser ganzen Panikmache nicht mehr. Es wird mit viel zu wenig Personal geplant und daher kommen die Überlastungen, wenn mal durch Krankenstand Personal ausfällt. Das haben andere Unternehmen auch - das ist Misswirtschaft und dafür ist nicht allein Corona Verantwortlich.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Wie können ungeimpfte Menschen unsolidarisch sein, wenn sie eine Impfung, die weder Eigenschutz noch Fremdschutz bietet, ablehnen? Zusätzlich gibt es ebenfalls keine validen Studien, die einen schweren Verlauf ausschließen. Das erklärt mir mal.


ursel

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

hier NRW Krankenhäuser "Durch Corona sind die Belegungszahlen und damit die Erlöse für die Kliniken massiv gesunken. Die entscheidende Rolle als Rückgrat der Gesundheitsversorgung können sie deshalb nur durch die Hilfe des Rettungsschirms ausfüllen." https://www.kgnw.de/presse/pressemitteilungen/2022-04-20-ohne-liquiditaetshilfen-droht-in-kliniken-stellenabbau


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Huch...ernsthaft?


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Da bist du nicht richtig informiert. Ich erkläre dir das aber gewiss nicht nochmal.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Nicht Corona war das, sondern die Menschen selbst. Aber Corona darf als Ausrede herhalten. Sonst müsste man sich selbst eingestehen, dass man verlernt hat Meinungen zu akzeptieren und sich mit Respekt zu begegnen. Sich über andere Meinungen lächerlich zu machen, persönlich zu werden, hat damit wenig zu tun. Ich will manche aus diesem Forum gar nicht kennen. In meinem Umfeld leben viele mit völlig entgegen gesetzten Meinungen, gerade auch mit Corona und allen Extremen. Der Unterschied, keiner davon wird persönlich, beleidigt oder zieht Meinungen ins lächerliche. Man kennt die Einstellungen zu diesem Thema, ab und zu redet man darüber, manchmal gibt es Angleichungen, aber dieses "Feindbild" das sehe ich nur hier. es sind auch nur ein paar User, aber diese verbreiten extrem viel Hass und Unzufriedenheit. In den meisten Fällen gehe ich auch davon aus, genau das ist erwünscht. Es passt zu deren sonstigen Lebenseinstellung bzw wie sie sich hier geben.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Caot

Bin gespannt wie viele Arbeitgeber darauf reagieren. Corona-Positiv ins Großraumbüro oder dicht an dicht mit Kollegen in Meeting oder auch nebeneinander in der Montage oder oder? Wir haben ja schon lange wieder Testpflicht wenn mehrere länger zusammenkommen. Jetzt also keine Abwesenheit aber Maske bei wenig Symptomen, also wenn nicht richtig krank? Das kann ich kaum glauben.


Dream2014

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Hier testet sich für die Arbeit niemand mehr. Kenne, bis auf den Gesundheitsbereich, keinen bei dem symptomlos getestet wird. Daher werden auch jetzt schon vielfach positive auch in Großraumbüros sitzen. Es kann ja jeder Arbeitgeber anders behandeln. Der Mitarbeiter bleibt dann halt, wie krank, bezahlt zu Hause.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Dream2014

Naja zumindest im Büro bleibt man eben im HO. Seit es die großzügigen HO Regelungen gibt, arbeitet man sowieso quasi durch, erst wenn das Fieber hoch ist oder eben gar nichts mehr geht, bleibt der Laptop aus. Also sehr selten. Aber in anderen Bereichen, wo das nicht möglich ist.... bin gespannt was für neue Regelungen kommen.


Dream2014

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Weiß nicht wo du arbeitest, bei uns wird sich auch im Homeoffice krank gemeldet. Selber Schuld wenn man das nicht macht. Gerade bei de großzügigen telefonischen Krank Meldung sollte das kein Problem sein. Aber auch im Büro kann immer noch nicht jeder Homeoffice machen. Wie gesagt in anderen Bereichen steht es den Arbeitgeber ja frei ihre eigenen Regeln zu machen. Er kann aber auch niemanden zum testen zwingen. Unabhängig von der jetzigen Änderung der Quarantäne Regelung. Im übrigen gab es in der extremen Coronazeit auch genügend Chefs die ihren Mitarbeitern verboten hatten sich testen zu lassen um bloß nicht den Mitarbeiter zwei Wochen in Quarantäne zu haben. Letztlich kann jeder nach seinem Gewissen agieren und sich entsprechend Krank schreiben lassen. Wer Angst hat muss dann mal auch bei der Arbeit Maske tragen. Machen wir bei ängstlichen Kollegen auch immer noch.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Dream2014

So unterschiedlich ist das eben. Klar kann man sich krankmelden, da gerade alle komplett unter Wasser sind, vermeidet man es eben auch den Kollegen zuliebe (ob das für einen selber immer gut ist, weiss ich nicht, erster Teamkollege ist jetzt im Burnout/vielleicht auch LongCovid , ist auch vorerkrankt. ) Gezwungen zum Testen wird auch kein Interner direkt (Externe müssen den Nachweis zeigen), aber es steht eine Kiste mit Tests gut sichtbar da, Kollegen testen sich teilweise direkt im Büro - Alltagsroutine. Aber ich weiss dass es hier besonders streng ist, wobei ich auch von Geschäftspartnern höre, dass sie ähnlich strenge Regeln haben. Gerade in "systemrelevanten" Bereichen der Unternehmen versuchen die Chefs schon , Ansteckungen ganzer Teams zu vermeiden. "8 von 10 infiziert beim Feierabendhock" gabs öfter im Umfeld. Bei uns nicht, wurde auch gebeten, die Regeln im Privaten auch umzusetzen bzw Teamevents waren lange nicht gern gesehn.


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Caot

Also einige hier - einschließlich Sonnenschirm - könnten sich mal selbigen besorgen - die Sonne scheint euch nen Teil eures Hirns verbrutzelt zu haben - den, der für Höflichkeit und Toleranz gegenüber anderen Ansichten zuständig ist. Es kann euch doch vollkommen egal sein, ob sich jemand testen lässt oder wie viele Fälle es gibt. Maske tragt ihr eh nicht - lasst die anderen doch! Und zwar ohne sie dafür anzugreifen! Geimpft seid ihr vielleicht - zwingen tut euch keiner - also auch hier kein Grund zu stänkern! Wenn ihr andere Leute anstecken wollt - egal mit was - dann dürft ihr das auch. Wo ist euer Problem???? Wenn ihr Zahlen nicht ertragen könnt, dann ist das doch euer Problem!


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

ohne C hast kein Leben mehr. Da setzten halt sich die Entzugserscheinungen durch. Jemand schrieb hier vor Monaten: Einige werden nachher einen begleiteten Umgang brauchen, um wieder in ein normales Leben zurück zu finden. Wie recht diese Userin hatte…..


Sume76

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Du aber wohl auch. So oft wie ich hier Deinen Namrn lese, hast Du offensichtlich keinen anderen Lebensinhalt, als stupide Beiträge in einem Coronaforum zu schreiben. Wer im Glashaus sitzt....


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Sume76

sachliche Diskussionen waren noch nie möglich darüber aufregen hilft nichts


Neverland

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

Es zeigt ihnen ihr Spiegelbild, damit sind solche Leute überfordert. Wer etwas Manieren und Anstand gelernt hat, weiß tief im Inneren, das man scheiße handelt wenn man in bestimmten Situationen aus Rücksicht vor anderen zB Maske trägt, Abstand einhält, daheim bleibt wenn krank oder sich öfters mal testet vor allen wenn man plant sich mit anderen innerhalb von Gebäuden länger aufzuhalten. Wenn alle das nicht machen, dann kann man nichts dafür wenn man selbst es auch nicht macht, weil wer will schon "anders" sein, auffallen? Sind nun einige dabei, die sich an solche Dinge halten, muss man irgendwie eine Rechtfertigung dafür finden, warum man selbst das nicht macht. was ist da leichter, den anderen nieder zu machen? Der kann ja nur krankhafte Züge haben, weil man selbst ist ja "normal". Sich das einfach eingestehen und sich sagen, auch der andere ist "normal", der geht halt nur etwas anders mit der Situation um - das ist zu schwierig. Den man erkennt dann, eigentlich ist das nicht schlecht, es schadet niemanden, es schützt aber andere. Mit wenigen Mitteln und alle haben am Ende etwas davon. Die Alternative, man ist einfach derartig frustriert und mit sich selbst und seinem Leben unzufrieden, das man andere wegen allem möglichen anfeindet um denen auch das Leben zu vermiesen.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Sume76

BoPsh und andere sind die wirklichen Verlierer. Ihr Leben dreht sich wirklich nur noch um Corona, es gibt ihrem Leben einen Sinn. Ohne Corona müsste man sich mit Mitmenschen beschäftigen, so kann man um sich schlagen. Am Ende ist derer Meinung nach Corona schuld an allem, dabei sind sie selbst schuld daran das ihr Leben so scheiße ist. Nehme ihnen das Forum, lasse Corona weg fallen, dann haben sie nichts mehr.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Warum regt man sich eigentlich über die Abschaffung von Maßnahmen auf, die es doch in Deutschland angeblich gar nicht mehr gibt?


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Wer regt sich den auf? Ich lese davon nichts.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Endlich! (stellt einer die richtige Frage)


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Naja, DAS mag ja noch subjektives Empfinden seni. Aber sich so kontrovers über etwas, was gar nicht existiert, in dieser kilometerlangen Stranglänge auszulassen, ist schon erstaunlich.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Zähle mal deine Beiträge zum Thema Corona Du hängst ständig hier im Corona-Forum rum. Alleine das sagt schon viel darüber aus, wie viel Umfang Corona in deinem Leben einnimmt. Wer also hat mit was ein Problem? Ihr seid regelrecht süchtig danach - mein Eindruck. Schafft es auch nur einer von euch mal eine Woche nichts zum Thema Corona zu schreiben?


Neverland

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Auch an Dich, wo rege ich mich auf, da ja ich direkt angesprochen wurde. Lese dir mal das mit Respekt und verschiedene Meinungen akzeptieren durch, könnte dir etwas Klarheit verschaffen. Weil du ja so gerne von Toleranz schreibst.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Habe ich schon mal gesagt, wie sehr ich Euch Küchentischpsychologen liiiieebe? Ichsotze generel viel am Computer, ich arbeite nämlich viel mit dem. Wäre ich Busfahrerin, Verkäuferin oder Friseurin, hätte ich deutlich wneiger Zeit für den Computer. Das schaffen andere allerdings trotzdem recht gut... ob die überhaupt noch wissen,wie Kunden aussehen? Und wenn ich dann ins Forum abschweife, bin ich längst nicht jedesmal hier. Aber wenn ich dann hier bin, auch deutlich weniger als Du und andere. Zum Zählen habe ich allerdings keine Lust - ich wette aber auch, Du hast da noch keine Statistik über die einz. Schreiber gemacht. Ansonsten füllt Corona hier NICHTS mehr, und ich lache gerade wieder darüber, daß ich im TV höre, der eine fordert, die Maskenpflicht iin Bus und Bahn aufzuheben, die FDP schließt sich an, die Grünen sind dagegen und wollen auchdie Quarantäne- (oder heißt es nun Isolations-?)pflicht nicht lockern... "aber Maßnahmen gibt es keine". Auch so eine lustige Kommunikation (und DAS ist eigentlich mein Thema, aber das kapieren die meisten eh nicht).. Du liest übrigens auch nicht ordentlich: Corona füllt hier gar nichts mehr, nur die dt. Kommunikation bringt mir das ständig ins Haus, und dann sehe ich eben, wieviel das in Dtld. im Gegensetz zu hiesigen Nachrichten füllt. WIR bereiten uns hier trotz Krieg und Inflation auif Weihnachten vor - ohne Masken, ohne Isolation oder Quarantäne, ohne Panik.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ich bin übrigens noch viel öfter i mKoch-, Mehrsprachen- und den Erziehungsforen, trotzdem koche ich nicht dauernd (im Gegenteil , erziehe ich keine Kinder mehr und bin daher auch mit mehrsprachigen Kindern nicht mehr so unterwegs wie früher... Vonder Präsenz in einem Forum den Lebensinhalt eines Menschen abzulesen, ist schon gewagt, aber lustig. Soll ich annehmen, daß bei jedem, der im Gegensatz zu mir dauernd am Telefon daddelt, Spiele viel Raum einnehmen?


Neverland

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ja wie unwichtig Corona für dich ist, zeigst du täglich. Rede dir das weiter ein.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ich wüsste nicht. Wäre ja auch bescheuert! Du legst doch immer so wert drauf, dass man sinnerfassend liest und unterstellst anderen gefne mal, das nicht zu können ... Wie sieht es aber da bei Dir aus? Offensichtlich eher schlecht! Die Frage war doch immer, ob es in D noch Maßnahmen gibt, die für die Mehrheit der Menschen spürbare, einschränkende Auswirkungen auf das alltägliche Leben haben, z.B. auf (Freizeit)Aktivitäten, Kontaktpflege, im Berufsleben. Und da ist es doch einfach objektiv so: die meisten (nicht zufällig gerade coronainfizierten) Menschen merken von irgendwelchen Regeln oder Maßnahmen nie oder nur noch selten in ganz wenigen Situationen erwas.


Kathy33

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Antwort auf Beitrag von Caot

KBV-Vize Dr. Stephan Hofmeister ergänzte, „wir müssen zurück zur Normalität und mit Corona umgehen und leben wie mit anderen Infektionskrankheiten auch“. https://www.aerztezeitung.de/Politik/KBV-begruesst-Vorstoss-zur-Aufhebung-von-Corona-Isolationspflicht-434155.html