Mitglied inaktiv
Auf Grundlage der Empfehlungen des RKIs wird die Isolation für Corona-Infizierte ab 1. Mai auf fünf Tage reduziert, gab Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach am Montag bekannt. Diese Dauer basiere jedoch auf einer „dringenden Empfehlung, also auf der Grundlage von Freiwilligkeit“, so Lauterbach. Ausnahme seien die Beschäftigten im medizinischen Bereich, für die immer noch das Freitesten nach dem fünften Tag gelte. Im Rahmen der Quarantäne solle man sich jeden Tag testen, empfiehlt Lauterbach.
Nun, damit wäre Corona ab Mai dann offiziell ein weiterer " Infekt" bei dem man halt Zuhause bleibt, oder es eben lässt.
Ich bin zwiegespalten . Sehe ab da schon jeden mit Rotznase unter Generalverdacht , ein Quarantäneschludrian zu sein
Ja, und soll die positive Erzieherin jetzt arbeiten, wenn sie nur Schnupfen hat, damit die Kinder betreut werden können- oder lieber Zuhause bleiben?
Klar! Die soll sich doch bitte 3 FFP2 Masken umschnallen...
P.s sagt sich der Karl ab nun, " ihr könnt mich alle mal, macht doch was ihr wollt"? 5Tage ok...aber freiwillig
Na super.... Anstatt arbeiten gehe ich lieber in Quarantäne und im Urlaub natürlich nicht.
sich freiwillig isolieren heisst im Zweifel keinen Lohn bekommen oder wie soll das gehen ? Langsam wird es alles immer bekloppter
Das frage ich mich auch. Und wenn man keine Symptome hat? Bekommt man dann eine FreiwilligenAU???? Ohje....Ich sehe schon die Schule von Kind klein hyperventilieren , sollte ich das Kind positiv hinschicken....
ich kenne kaum einen der sich nach den 7 Tagen negativ freitesten konnte nun keinerlei Isolierung vorgeschrieben, nicht mal die 5 Tage ? Was macht da ein Arbeitgeber der sagt mit positivem Test kommt mir keiner ins Haus, der Arzt sagt, nee krankschreiben ist nicht ? Wobei mich wundert, die Aussagen Lauterbachs waren bisher immer in die Richtung die Regeln sollten weiter gelten, gibt man nun doch der FDP nach ? Wir wursteln uns durch den Sommer und warten den Herbst ab, gehen wir dann wieder von 0 auf 100 falls die Kliniken dann richtig volllaufen ? Oder wir schaffen alle Tests ab und sagen einfach Corona gibt es nichtmehr weil nicht sein kann was nicht sein darf..
Mir macht der Herbst ehrlich gesagt auch mächtig Sorge.
Die FDP hat sich hier voll und ganz durchgesetzt.
An den Herbst mag ich da gar nicht denken
Undurchdacht finde ich das auch. Aber die von Dir erwähnte Situation finde ich noch am unproblematischsten. Wenn der Arbeitgeber nicht will, dass ein arbeitswilliger und -fähiger Arbeitnehmer nicht zur Arbeit kommt, muss/kann er ihn halt freistellen und bezahlen. Da ist gar keine Krankschreibung erforderlich. Viel schwieriger ist es doch, wenn ein symptomloser oder sehr symptomarmer Arbeitnehmer aufgrund eines positiven Tests zuhause bleiben will, der Arbeitgeber will aber, dass man in so einer Situation erscheint und der Arzt dchreibt mangels Symptomen nicht krank ...
Schultests werden doch auch abgeschafft. Wo ist da das Problem?
Wenn der AG das nicht will, muss er bezahlen. Aber ich glaube kaum, dass es einen Arzt gibt, der einen nicht krankschreiben würde.
Mh... wenn jetzt alle munter spreaden, wird bis Herbst auch jeder geboosterte 2, 3 x infiziert sein. Die "nur" Omikron-Genesenen sowieso. Dann hat man doch die gewünschte Grundimmunisierung irgendwann, oder? Dann bis Oktober/November einen angepassten Impfstoff für alle Risikogruppen bzw alle, die möchten und dann wird das ganze zur "normalen" Influenza. Oder nicht?
Ich frage mich, warum die FDP als kleinste Partei in der Koalition die größte Macht hat. Das ist ja an allen möglichen Stellen so, nicht nur bei Corona. Die SPD und die Grünen haben zusammen 324 Sitze und lassen sich von der FDP mit ihren popeligen 92 Sitzen in die Richtung schieben, wo die hin wollen. Das kann es ja wohl nicht sein.
Bekloppt ist es schon länger. Aber schön, wie die, wo eh jobmäßig abgesichert sind erstmal fragen, was mit der Kohle dann ist. Oder die wieder unbedingt raus ( aus dem Umfeld - in den Urlaub) müssen. Ich mag Lauterbach nicht unbedingt, aber er hat Recht ( und Ahnung - vielleicht wurde seine Entscheidung auch von Beratern beeinflusst? )... Isolation bzw Quarantäne bringen grad nicht viel, da eh gefühlt jeder erkrankt. Maske und Abstand ... das ist es für mich, damit wir auch Geld verdienen können. Weiterhin.
Omikron kann man mindestens 3x bekommen. Da hat man jedes mal das Risiko, dass das nicht folgenlos vonstatten geht. Eventuell kann man sich auch 10x mit Omikron infizieren, weil es überhaupt keine richtige Immunität verursacht. Das ist zur Zeit noch nicht erforscht. Außerdem ist Omikron ein Sonderfall unter den Corona-Viren. Die Delta-Typen funktionieren etwas anders. Deswegen ist man nach Delta nicht wirklich gegen Omikron immun und umgekehrt schonmal überhaupt nicht. Wenn wieder ein Delta-Typ auftaucht, haben zumindest die Ungeimpfen ein Problem, egal, ob sie Omikron hatten oder nicht. Ob es ein Problem darstellt, dass die Impfung dann bei den meisten schon 1 Jahr her ist, ist auch nicht klar. Zur Zeit werden weltweit die Vorsichtsmaßnahmen fallen gelassen. Das heißt, das Virus bekommt durch die so ermöglichte starke Verbreitung, optimale Bedingungen, um zu mutieren. Was dabei so an neuen Typen entsteht und wie gefährlich oder harmlos die sind, sowie ob und wie stark sie Impfungen umgehen können, weiß keiner. Ja, es kann sein, dass wir im Herbst eine Variante haben, die wirklich nur eine Form von Erkältung darstellt. Es kann aber auch sein, dass wir im Herbst eine gefährlichere Variante als Omikron bekommen. Aber, wie auch immer, das harmlose Virchen Omikron verursacht bei nicht wenigen Menschen gerade lang anhaltenden Husten, Herzmuskelentzündungen, Einschränkungen der Lungenfunktion, Fatigue und ähnlichen Spaß, und das sind "leichte" Verläufe. Das mag bei Omikron eigentlich nicht so häufig sein. Nur, je mehr Leute sich infizieren, umso mehr Leute haben "nicht so häufige" Komplikationen.
Find ich echt gut. Man muss sich ja nicht mit jemandem treffen, aber wenn man dann einfach raus kann, spazieren gehen etc wenn es einem soweit gut geht langt das ja schon. Wenn man sonst krank ist trifft man sich ja auch mit niemandem.
Kenn ich aber auch anders.... da werden rotzende Kleinkinder nicht davon abgehalten, andere zu herzeln ( wahlweise unangenehm nahe kommen) - wie früher halt.
Warum jetzt schon aufregen ? Leben wir doch jetzt und genießen die Freiheiten. Der Herbst kommt - was dann ist und was dann zu tun ist - reicht doch noch dann, sich Sorgen zu machen. Lg, Lore
Ganz ganz schlimm. Dann werden Corona positive in die Schule geschickt; die Kinder mit Vorerkrankungen (und davon gibt es sehr viele in D) haben keine Möglichkeit mehr sich wirksam zu schützen. Dann wird es von den Kindern wieder in Familien (Eltern, Großeltern) getragen. Da eine Erkrankung mit Omikron keine bzw fast keine Immunität aufbaut, haben wir dieses Frühjahr/Sommer wahrscheinlich 3-4 Infektionen mit Omikron pro Person. Das kann doch nicht ernsthaft gewollt sein. Die Bevölkerung einfach vollständig mit einem Virus zu durchseuchen. Wo bleibt das im Grundgesetz verankerte Schutzprinzip des Staates?
Wirtschaftsinteressen > Menschenleben
Die Frage ist was ist die Alternative? Noch Jahrzehnte im Zustand der Pandemie leben? Wir kennen auch ein paar Menschen die zb wg Autoimmunerkrankung gefährdet sind und sich nicht impfen lassen können. Und auch sie sagen inzwischen dass es an Ihnen liegt sich zu schützen und nicht die gesamte andere Bevölkerung deshalb eingeschränkt werden sollte.
all diese Ideen gehen ja davon aus dass man immun würde nach der Erkrankung, haut ja leider nicht hin. Und die Wrtschaftsinteressen sind schnell dahin wenn die halbe Belegschaft ständig ausfällt. Arbeitskräfte haben wir nicht genig, wenn da noch welche mt Long Covid wegbrechen... schaun wir mal wie das kommt. Wer Aids hat dar ohne Condom keinen Sex haben um andere nicht anzustecken (bzw muss es sagen) - wer dann positiv ist muss was machen, alle Kontakte vor dem Treffen warnen ?
Hmmmm, hier wird doch immer so sehr auf die Wissenschaft gepocht. Und solche Entscheidungen erden doch mit dem Expertengremium besprochen. Vielleicht sind sie sich einig, das eine Infektion mit Omikron eben das kleinere Übel ist, weil weniger gefährlich für die Masse der Bevölkerung (also mal von den Hochbetagten und sehr Kranken absieht) und den Körper dennoch mit dem Virus bekannt macht, in vielen Fällen ja schon zum wiederholten Male. Nur so lernt doch der Körper damit umzugehen, als wenn er ständig davor geschützt werden soll.
Das Expertengremium der Bundesregierung war nicht in die Entscheidung eingebunden.
Ich glaube, das ist ein großes Experiment. Die sitzen jetzt da und schauen, was passiert. Sie selber werden FFP2-Masken tragen und für ihre Bereiche weiterhin Testpflicht und Betretungsverbote für Infizierte durchsetzen. Schau ma mal, was der dumme Bürger draus macht. Die Zahlen sind ja aktuell noch hoch genug für eine schöne Studie.
Ach, dann wars mal wieder das RKI allein? Oder der Lauterbach?
Die Länder haben zusammen mit den Vertretern der Bundesregierung diesen Kompromiss "beschlossen" und wollen diesen in den Länderverordnungen umsetzen.
Irgendwie sowas stelle ich mir auch vor. Sich selbst schützen und die anderen haben dann halt Pech wenn sie sich dagegen entscheiden, sich selbst zu schützen. Blöd nur - berufstätig mit Kleinkind kann ich mich ansonsten so gut schützen wie ich will, bin aber auf Kita angewiesen. Und die stellt eine ziemlich große Chance der Ansteckung dar. Vor allem wenn es nicht mal mehr Quarantänepflicht gibt.
Ja, das wird jetzt ein noch größeres Problem werden, vor allem wenn auch noch die Testpflicht wegfällt.
wie wird man es dem Arbeitgeber nachweisen müssen? Sonst werden einige oft einfach so blau machen.
Das ist natürlich das Schlimmste was passieren kann. Wer blau machen will, braucht nicht Quarantäne als Ausrede, das geht auch einfacher.
Demnächst kommt dann die dringende Empfehlung, nur noch mit Führerschein zu fahren.
Und nur freiwillig nicht betrunken... Ich finde das alles total daneben, weil man quasi gezwungen wird sich anzustecken. Man sollte auch nicht vergessen: es sind sehr viele Menschen nicht nur leicht krank. Es versterben täglich noch um die 200 Menschen an covid. Und für Kleinkinder gibt es keinen Impfstoff.
Das alles wäre okay gewesen bei niedrigen Zahlen. Der Zeitpunkt ist eine Frechheit. Wir haben es jetzt, trotz normalen Lebens, mit Feiern, Urlauben und Sozialkontakten geschafft, uns zwei Jahre nicht anzustecken. Bis vorletzte Woche. Und so geht es wahnsinnig vielen Leuten. Man kommt dem Mist zur Zeit eh schon schwer aus. Da jetzt noch so gut wie alle Sicherheitsmaßnahmen fallen zu lassen, ist Irrsinn. Ja, ein alleinstehender Erwachsener kann sich schützen. Einer mit Kindern hat keine Chance.
Vor allen Dingen frage ich mich jetzt : Wie sieht das mit den Abschlussprüfungen aus ? Wenn z.B. viele Abiturienten, oder Azubis sich jetzt anstecken ( ist momentan echt der ungünstigste Zeitpunkt - schon mit Wegfall der Maske ) ... gibt es dann Nachschreibetermine ? In der Schule wahrscheinlich---aber die AZUBIS ? Müssen die noch ein weiteres halbes Jahr dann dran hängen, oder wie läuft das ???? Ich finde es einfach nur noch lächerlich. Aber am Samstag waren ja auch schon wieder 80.000 Personen zum Fußballspiel zugelassen. So ein Irrsinn.
Ab Mai ist das kein Problem mehr. Solange die Abschlussschüler und Azubis sich nicht freiwillig testen, wird es wohl kaum Probleme geben. Ein paar Leute werden Schnupfen haben oder rumhusten. Für die, die im April, wo noch Testpflicht gilt, Prüfung haben, ist das ganz blöd. Und auch die Vorbereitung jetzt leidet darunter. Ich würde auf FFP2-Maske setzen und Kontakte reduzieren, bis nach der Prüfung Ich bin froh , dass meine Tochter erst im Juni Prüfungen hat.
meine Tochter hat nächste Woche Prüfung. Am liebsten, würde ich sie diese Woche zu hause behalten, aber es stehen noch Klausuren an. LG maxikid
Viel Glück
Danke Dir. LG maxikid
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