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postiv im ÖPNV

postiv im ÖPNV

bellis123

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Bei der aktuellen Inzidenz hört man natürlich verstärkt von positiven Fällen im Bekanntenkreis. Ich war neulich ziemlich schockiert, als ich mitbekommen habe, dass Andere positiv bzw. mit positivem Kind mit Bus und Bahn unterwegs sind (Fahrt zur Teststation oder zum Kinderarzt). Im Fall von positiven Kleinkindern diese entsprechend sogar ohne Maske! Auf meine Kritik hin kam die Antwort "Wie denn sonst?!". Klar, hier in Berlin haben viele kein Auto, aber ich frage mich wie das geregelt ist. Ich habe festgestellt dass ich mir darüber noch gar nicht groß Gedanken gemacht habe, da unsere Familie und Freundeskreis noch nicht betroffen war. Wenn ich auf Arbeit einen positiven Schnelltest hätte, wüsste ich auch nicht wie ich sonst nach Hause kommen soll ohne ÖPNV (Unser Auto steht 12 km entfernt zuhause).


Cata

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Antwort auf Beitrag von bellis123

sollte man sich von den Medien nicht verrückt machen lassen. Was glaubst du, wieviele positiv Bus fahren ohne es zu wissen. Man testet sich ja nicht ohne Grund oder Symptome. Es ist wie es ist. Wenn du geimpft bis, wirst du es überleben.


bellis123

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Antwort auf Beitrag von Cata

Es geht hier nicht um mich, sondern ich habe mich eben gefragt, wie man das offiziell machen soll.


angi159

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Antwort auf Beitrag von Cata

Deine Antwort wundert mich aber. Es testen doch mittlerweile fast alle ohne Symptome. Schüler, auf der Arbeit, für 2G plus, Ungeimpfte für 3G. Oder hab ich dich falsch verstanden. Ich finde die Frage berechtigt. Was, wenn man kein Auto hat und der Test auf der Arbeit z.B. positiv ist?


kevome*

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Antwort auf Beitrag von angi159

Dann sollte man sicher nicht den ÖPNV nutzen, sondern Familie/Freunde fragen, ob sie einen mit FFP2 Maske heim fahren. Ich kann derartige Ignoranz nicht verstehen. Was macht man denn sonst, wenn man krank wird und nicht mehr in der Lage ist Bus/Bahn zu fahren. Sei es Kreislauf oder Übelkeit. Da hat man doch einen Plan B. Mit eine Kind, welches sich im Minutenabstand übergibt, fährt man doch auch nicht Bus und Bahn um bei dem Ursprungsbeispiel zu bleiben


Cata

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Antwort auf Beitrag von angi159

Deswegen bin ich 3x geimpft.


Maxikid

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LG


Marielue

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Wie unterschiedlich die Bundesländer das handhaben . Hier müssen sich geimpfte Schüler nicht mit testen, bis vor kurzem hat die Schule noch nicht mal die Tests für die geimpften Kids bereitgestellt . Letzte Woche gab es einige Corona Fälle in der Klasse, auch da war freiwilliges testen der Geimpften , was ich gar nicht so toll finde….


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Marielue

ja, immer wieder erstaunlich. Bis Anfang Dez. war es hier auch nicht verpflichtend. Kann auch später gekommen sein. Aber spätestens nach den Feiertagen, war es dann bei uns wieder Pflicht. Viele geboosterte Lehrer haben Durchbrüche und bei den Schülern sind es auch geboostert nicht wenige. LG maxikid


Geisterfinger

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Antwort auf Beitrag von bellis123

In Hamburg gilt in den öffentlichen Verkehrsmitteln 3G, dh mit positivem Test dürfte man nicht fahren. Wenn man in Quarantäne zuhause ist, kann man diese für den Test zwar verlassen, aber einenTeststation kann man ja auch in fussläufiger Entfernung wählen. Wer einen positiven Test erst bei der Arbeit hat, der hätte in HH ohne Test gar nicht zur Arbeit fahren dürfen. Kann ja theoretisch sein, dass jemand zur Arbeit in Fahrgemeinschaft gefahren ist und dann mit dem Bus zurück muss. Hm, wäre dann nicht richtig, aber vielleicht nicht anders möglich. Ich geb dir Recht, zumindest ne Maske kann man aufziehen, wenn woanders nicht 3G gilt für öffentliche Verkehrsmittel.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Geisterfinger

viele Geboosterte müssen sich regelmäßig im Büro testen da kann das schon passieren. Wir haben auch schon überlegt wie wir jemand auf Dienstreise heimbekommen der mit einer Fahrgemeinschaft dort ist oder ob der dann im Hotel bleiben muss. ABER im Fall oben, wenn ich weiss das Kind hat einen positiven Test würde ich sicher nicht ohne Maske ÖPNV fahren


bellis123

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Antwort auf Beitrag von Geisterfinger

Wenn man geboostert ist, braucht man in Berlin keinen Test für ÖPNV. Und da viele auf Arbeit 2x pro Woche getestet werden, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass erst auf Arbeit erkannt wird wenn man positiv ist. Da in der Großstadt quasi jeder mit ÖPNV auf Arbeit kommt, besteht auch nicht die Möglichkeit dass einen jemand nach hause fährt mit FFP2 (falls das überhaupt erlaubt wäre, glaube ich eigentlich auch eher nicht).


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von bellis123

In den Schulverordnungen steht, dass das im Unterricht positiv getestete Kind auch mit dem Bus heimfahren darf, wenn es nicht abgeholt werden kann, es muss dann aber FFP2 aufsetzen. Bei uns ist jetzt generell im ÖPNV FFP2 Maskenplicht zumindest ab 18. In Bayern ab 16. Also Eigenschutz plus Fremdschutz. Klar würde ich versuchen, meinem positiven Kind dann auch eine gute Maske aufzuziehen. Aber wundern tut mich gar nichts mehr.


Jomol

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Antwort auf Beitrag von bellis123

Hier muß man dann laufen. Im ÖPNV gilt 3G und FFP2-Maske. Taxifahren darf man auch nicht. Und wie denn sonst? Per Fahrrad, per PrivatPKW etc. pp. Ist blöd, wenn es einen erwischt, aber so ist es hier. Grüße, Jomol


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Jomol

Das gilt wohl kaum für Kinder. Wenn die Mutter geimpft ist und mit ihrem positiven Kind U6 zum Arzt fährt, ist nicht mal eine Maske vorgeschrieben.


Sternenschnuppe

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Antwort auf Beitrag von bellis123

Die Pandemie geht bald seit zwei Jahren in Deutschland. Haben das so viele bisher nicht mal gedanklich durchgespielt und geplant? Spätestens seitdem die Quarantäne für viele wegfällt ist es doch rechtlich noch einfacher geworden „jemanden“ abzuholen und zum Test / nach Hause zu fahren. In unserem sozialen Netz hier klappt das problemlos zum Glück. Gerade bei Reisen sollte man das vorher klären. Innerdeutsch muss man abreisen und zu seiner Meldeadresse zurückreisen.


bellis123

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Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

Rechtlich gesehen magst du recht haben. Praktisch ist das wieder etwas anderes. Ich halte mich eigentlich für gut vernetzt, trotzdem hätte ich niemanden der mich abholen könnte. Erst abends irgendwann. Tagsüber ist doch jeder selbst auf der Arbeit.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von bellis123

Kommt ja auf die Entfernung an. Hat man kein eigenes Auto, kann kein wohlmeinender Bekannter kurzfristig chauffieren, Taxi darf man nicht (prüft der Fahrer den Impfnachweis?) - da bleibt doch nur Bus/Bahn, wenn das fußläufig nicht machbar ist. Ich fände die Einführung von Corona-Taxis sinnvoll: Positive Fahrer, die fit sind, chauffieren positive Isolierer und Quarantänisten zum Doc, Test, KH, nach Hause.


Betty Beggy

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Antwort auf Beitrag von bellis123

ganz ehrlich bevor ich Freunde zwinge mit mir auf 2qm Auto zu fahren: Auf Arbeit im Einzelzimmer warten auf Verkehrsberuhigte Zeit , FFP2 gut sitzend ran - auf dem kürzesten Weg öpnv , Stehplatz möglichst allein oder mit viel Abstand, Klappe halten und flach atmen man kanns auch übertreiben, mit viel Rücksicht kommt man da relativ safe heim … und wahrscheinlich sitzen 2 weitere Infizierte mit schlecht sitzender Maske mit drin ohne es zu wissen. Mit dem Auto holen nur falls ich rin Haushaltsmitglied habe das sich eh anstecken wird…. ansonsten steckt man den Fahrer viel wahrscheinlicher an als jemand auf Abstand in der großen Ubahn