fritzi3
Weil ja hier mehrfach die Vermutung geäußert wurde, dass die steigenden Corona-Zahlen durch die steigende Testanzahl bedingt ist, habe ich beim RKI mal nachgeschaut. Die Positivenrate war in den letzten Wochen drei Mal in Folge bei 0,6, dann einmal bei 0,8 und ist jetzt letzte Woche auf 1,0 gestiegen. Das deutet schon auf einen realen Anstieg der Infiziertenzahlen hin.
LeRoHe
Antwort auf Beitrag von fritzi3
Oder auf mehr Testungen
Schnegge89
Antwort auf Beitrag von LeRoHe
Nur, wenn man den Begriff Positivrate nicht versteht...
Feuerschweifin
Antwort auf Beitrag von Schnegge89
"Nur, wenn man den Begriff Positivrate nicht versteht..." Ganz genau.
Mitglied inaktiv
Antwort auf Beitrag von fritzi3
Wenn die Positivenrate mal den Bereich der (offiziellen) möglichen falsch positiven von 2% verlässt, fange ich an mir Sorgen zu machen. Wobei. Nicht mal dann. Erst wenn die Anzahl der Erkrankten steigt. Jeckyll
Johanna3
Antwort auf diesen Beitrag
Und was ist mit den falsch-negativen Tests?
Mitglied inaktiv
Antwort auf Beitrag von Johanna3
Ja, berechne die auch mit ein. Dann sind wir von den positiven Ergebnissen immer noch (wenn auch knapp) im Bereich der falschen Ergebnisse. Und noch mal. Mich persönlich interessiert ein positives Testergebnis bedeutend weniger als die Erkranktenzahlen. Das darf jeder anders sehen, ändert meine Meinung über die Sache und wann ich beginne mit Sorgen zu machen aber nicht. Jeckyll
Johanna3
Antwort auf diesen Beitrag
Ich habe nicht erwartet, dass du deine Meinung änderst. Warum auch? Da du aber von falsch-positiven Tests schreibst, wollte ich an der Stelle auch die falsch-negativen erwähnt haben.
Gold-Locke
Antwort auf Beitrag von fritzi3
Im März lag die Positivrate aber immerhin bei 8. Da finde ich 1,0 jetzt noch nicht sonderlich erschreckend, aber Massenveranstaltungen müssen für meinen Geschmack nun im Moment auch nicht sein.
SybilleN
Antwort auf Beitrag von Gold-Locke
So geht's mir auch.
Mitglied inaktiv
Antwort auf Beitrag von Gold-Locke
Das ist richtig. Allerdings ist inzwischen auch der Personenkreis größer, der getestet wird. Inzwischen werden unter bestimmten Voraussetzungen auch Symptomlose getestet, was im März noch nicht der Fall war. Somit lag auch die „Trefferwahrscheinlichkeit“ im März deutlich höher
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