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Planen Eure Schulen was zur Luftdesinfektion im Herbst?

Planen Eure Schulen was zur Luftdesinfektion im Herbst?

emilie.d.

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Irgendwie habe ich grad ein Dejavu, wie letztes Jahr, wo man im September da stand und auch nichts in die Richtung passiert war. Mich ärgert das echt, im Kanzleramt gibt es das schon seit Frühling 2020. Viele Betriebe haben ihre Räume entsprechend ausgerüstet. Selbst auf Fähren haben sie Hepafilter. Bei 10 Klassen wäre das bei uns in einem niedrigen fünfstelligen Bereich. Sollte die Pandemie völlig überraschend dann vorbei sein, brächte das ja auch noch was bei den restl. Infektionskrankheiten.


Muts

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Nein, ich glaube nicht, dass die Schule da was planen kann, denn die Schulen werden das ja nicht selbst finanzieren können. Es wären auch ganz schön viele Klassen in unserer Gemeinde und wenn dann sollten alle Schulen versorgt werden. Lg Muts


Charlotte7

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Unsere Direktorin versucht seit einem Jahr alles um (wenigstens für die fensterlosen Räume!!) Lüftungsfilter zu bekommen - vergeblich. Das dafür zuständige Landratsamt findet: zu teuer. Ohne Worte.


kleinegelbedrachen

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Antwort auf Beitrag von Charlotte7

die Elternvertreter/Schulleiter sind beim Thema schon länger dran, werden abgewimmelt. Aber der Distanzunterricht läuft hier ganz gut.


Loretta1

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... denn wie du sagst, leider ist ja in der Hinsicht nichts passiert seit 14 Monaten.. ... und man hört auch nicht, dass etwas geplant wäre... ... aber warum auch ?? Es gibt ja eine besser Möglichkeit: Schicken wir die Schülerinnen und Schüler halt in Distanzunterricht ! Warum also Geld ausgeben, wenn es so easy ist ?? Lg, Lore


miaandme

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Nein nichts geplant. Und ich habe noch das letztes Jahr schon gefragt. Angesichts der Milliarden, die bereits in verschiedenste Zweige der Wirtschaft gebuttert wurden, warum keine Bereitstellung von Geldern für solche Maßnahmen an Schulen? Dass die Kommunen das nicht allein leisten können, ist mir klar.


User-1721940186

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Kinder sind der Politik nix Wert. Es wird nix gemacht, außer Distanz. Das klappt bei uns mehr schlecht als recht. Aber es sind ja nur Kinder.


Daffy

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Filteranlagen müssen zuverlässig gewartet werden; darauf würde ich mich nicht verlassen wollen. Und wenn ich mir den Fortschritt bei den Impfungen anschaue, sehe ich die Notwendigkeit nicht. Sollen wir alle nur noch gefilterte Luft atmen?


kevome*

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und noch einmal bin ich Deiner Meinung :-)


emilie.d.

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Mein Fitnessstudio hat das auch. Viele moderne Einfamilienhäuser haben automatische Belüftungen. Fähren halt auch für die Kabinen. Jetzt mal abgesehen davon, dass man so Heizenergie spart, verteilt man über die Belüftungsanlage, wenn da Hepafilter drin sitzen, halt nicht übers Großraumbüro die Erkältungsviren. Finde ich schon sinnvoll. Bei Schulen war da halt nie Geld für da.


Zwergenalarm

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Das war auch mein erster Gedanke.......ein bisschen gruselig diese „new world“


Daffy

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> Viele moderne Einfamilienhäuser haben automatische Belüftungen. Oh ja - bei einem Bekannten sollen im Winter die Fenster nicht geöffnet werden - die Lüftungsanlage reicht... Vergleich mal die sanitären Anlagen Deines Fitnessstudios mit denen von Schulen - so ähnlich läuft das dann wohl mit der Wartung von Filteranlagen Ich bin nicht davon überzeugt, dass das der Gesundheit dient.


Zwergenalarm

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Vor allem halte ich nicht wahnsinnig viel davon noch mehr Endverbraucher ans Netz zu hängen bevor die Alternativenergie flächendeckend ausgebaut ist. Bisher hängen da öffentliche Gebäude gewaltig nach, hier zumindest.


emilie.d.

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Wenn die Lüfter Wärmetauscher haben.


Zwergenalarm

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Aber ohne Strom funktionieren sie nicht, deshalb sind die bei Einfamilienhäusern ja auch an Solaranlagen gekoppelt.


emilie.d.

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Aber unsere Lüfter sind z.B. nachträglich eingebaut (lange vor Corona) und hängen an keiner Solaranlage. Einziger Zweck von den Dingern ist Heizenergie zu sparen. Und laut Energieberater rechnen die sich (trotz Einbaukosten und Stromkosten).


Zwergenalarm

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Das hängt in hohem Maß aber vom vorhandenen Heizsystem ab. Die meisten Einfamilienhäuser haben Einzelheizungen, wo sich die Kosten für die Wärmeversorgung gut über den Verbrauch regulieren lassen. Deshalb macht die Wärmerückgewinnung ja meistens Sinn und spart dem Eigentümer real Geld. Öffentliche Gebäude (zumindest hier in Ö) hängen in vielen Fällen allerdings an der Fernwärmeversorgung, die sich hauptsächlich nicht über den Endverbrauch, sondern die Erhaltung und den Betrieb der Netze finanziert. Da ist es eher ein nicehave, wenn ich Wärme rückgewinnen kann, wird sich aber in den Kosten nicht massiv niederschlagen. Darüber hinaus ist fraglich, ob diese Riesenkisten, die meistens auch noch alt sind, in ihrer Anschlussleistung überhaupt für diesen Mehrverbrauch ausgelegt sind. Grundsätzlich bin ich aus energietechnischen Gründen (dem gesundheitlichen Mehrwert stehe ich aus anderen Gründen skeptisch gegenüber, weil ich wenig davon halte, den Organismus völlig abzuschotten) auch für diese Systeme. Aber sie sind ganzheitlich zu sehen und in vielen Fällen nicht „mal eben“ eingebaut und schon habe ich den vollen Nutzen. Denn auch wenn wir aktuell die Pandemie haben, und der Ruf nach totaler Hygiene laut ist, man darf nicht vernachlässigen, dass wir uns im Moment in einer grenzwertigen Energieversorgungssituation befinden, und noch immer sehr von der klassischen zentralen Stromerzeugung und -versorgung abhängig sind.


emilie.d.

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Die Schule musste wirklich MASSIV mehr heizen, wegen der Lüftungsintervalle standen die Heizkörper permanent auf 5. Die Kinder haben trotzdem.in Decken und Jacken dagesessen. Eine automatische Luftdesinfektion mit Wärmerückgewinnung würde hier also tatsächlich Sinn machen. Mal abgesehen davon, dass die Kinder halt nicht in der Kälte lernen müssen.


Zwergenalarm

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Ja, bei einer Ölheizung hätte man sicher einen Mehrgewinn......ehrlich, die gibt‘s noch? Bei uns grabt die Fernwärme unterstützt überall hin, wenn man nur diese alten Schleudern los wird. Ich wollte es ja eh nicht grundsätzlich ablehnen, nur meine Bedenken sachlich darstellen. Abseits dessen hoffe ich, dass ein Wunder vom Himmel fällt und es im kommenden Winter kein Akutthema mehr ist.


Mitglied inaktiv

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Bei unserer reinen Grundschule wären es genau 10 solcher Geräte. Aber es tut sich nix. Die Schule alleine darf das nicht anleiern und diejenigen, die zuständig sind, wehren ab: "Erstmal eine Firma finden, die Zeit hat, diese Geräte einzubauen" 10 Geräte? Hätte man im März 2020 angefangen und jeden Monat EINS eingebaut, wäre das heute kein Thema mehr.


Mitglied inaktiv

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eine kostenfrage und keiner will darauf sitzen bleiben. der es entscheidet ist nun mal der letzte in der kette, weil auftraggeber


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Dazu empfehle ich folgenden fiktiven Thread: https://twitter.com/AngrrryBert/status/1388475995254972416 Genauso kommt mir das Palaver um Schulen seit Monaten vor ...


Mitglied inaktiv

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Sehr treffend :-)


Gold-Locke

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Die Schulen (hier in NRW) können und dürfen da nichts planen. An meiner Grundschule wollten wohlhabende Eltern schon vor Monaten für alle 8 Klassen Raumlüfter spenden und auch die Kosten für die Wartung, Filterwechsel etc. übernehmen. Von der Stadt wurde uns das untersagt. Eine der Begründungen war u.a., dass die Geräte über den Stromkreis der Schule laufen würden und das zu teuer wäre. Wir Lehrerinnen waren alle fassungslos. Die Schulen selbst können da also nicht viel machen. Leider. Vom Schulministerium aus ist da noch immer nichts geplant in diese Richtung. Liebe Grüße, Gold-Locke


Mitglied inaktiv

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Ist wie mit der Technik. Wir haben über den Förderverein einiges an Technik organisiert, hätten noch mehr gemacht. Wurde aber alles vom Träger abgelehnt. Gleiche Behandlung für alle Grundschulen, keine Kapazitäten, das Zeug zu warten (lächerlich bei Kameras, Lautsprechern usw) , und überhaupt blabla .... Einiges haben wir trotzdem gemacht. "Heimlich" .... Lüfter dasselbe . Zu teuer. Kein Budget. Unsere Schule darf auch nichts selber organisieren, muss ja für alle Schulen dasselbe sein .


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Also an unserer Schule scheint nichts geplant. Ich bin ja sogar in der Schulpflegschaft, aber über geplante Baumaßnahmen oder Anschaffungen haben wir nie gesprochen... Ich hege eher Hoffnung, dass die Kinder im Sommer doch alle geimpft werden, jetzt wo biontec ja zumindest ab 12 Jahren zugelassen wird. Insofern hätte sich das ja auch erledigt außer für die 5. und 6. Klässler nicht.. . Ich glaube nicht, dass hier viel passiert, denn unsere Stadt ist pleite und wird kein Geld haben, wenn es dafür nicht irgendeinen Fördertopf gibt...


drosera

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Hi, hier im tiefschwarzen CDU-Gebiet betreibt die SPD das gerade in der Lokalpolitik. Ergebnis in unserer Gemeinde: a) erst einmal wird ein Bauingenieur beauftragt, die Machbarkeit zu prüfen und b) öffentlicher Krach darüber, ob der Beschluss nun mobile Filter als Lösungsvariante inkludiert oder nicht. Gleichzeitig hat hier ein Kulturveranstalter genau diese mobilen High-End-Geräte gekauft, hat aber temporär wegen des Lockdowns keinen Bedarf; würde diese deshalb auch vermieten. Die KiTa ein paar hundert Meter weiter setzt bislang das Lüftungskonzept ein. Zugleich sind die positiven Erfahrungen im KiTa-Einsatz aus einer Gemeinde im Nachbarlandkreis bekannt. Derzeit rechne ich nicht mit Fortschritt vor 2025. Ggf mit dem Ergebnis: stationärer Umbau nicht möglich, mobile Variante nicht evaluiert. ENDE Ein KiTa hier hat CO2-Ampeln bekommen. Hat sie wieder abgeschafft, waren ja immer rot.


HeyDu!

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Wurde in der Region schon erledigt. Es sind fast alle Schulen fertig ausgerüstet.


emilie.d.

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Hoffe, wir kriegen das hier hin.


Silvia3

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Ich habe die Diskussion um Luftreiniger in der Presse nicht wirklich verfolgt, aber mir stellen sich dabei folgende Fragen: Wie effektiv ist so ein Gerät? (mit welcher Sicherheit verhindert es die Ausbreitung der Aerosole?) Sind handelsübliche Geräte für Räume mit ca. 200 cbm Rauminhalt und 25 Schülern effektiv genug? (bei meinem Frauenarzt im Wartezimmer hängt ein Gerät, das so groß wie kleiner Wassereimer ist, ich bezweifel, dass das Ding irgendetwas bewirkt) Sind es mobilde Geräte oder müssen Wände aufgerissen werden? Wenn sie einfach so in den Klassenräumen rumstehen, wie stabil sind sie? Halten sie Misshandlung durch Kinder aus? Was kostet ein Gerät? Was kostet der Einbau? Wer organisiert den Einbau zu welchen Kosten? Auch das örtliche Bauamt arbeitet nicht umsonst Wie wartungsintensiv sind die Geräte? Wer kümmert sich um die Wartung (Beschaffung von Ersatzfiltern, regelmäßiger Tausch der Filter, müssen dabei spezielle Hygienevorschriften beachtet werden)? Welche Lebensdauer haben die Geräte/wann müssen sie ersetzt werden? Was ist mit Pausen- und Sporthallen? In Deutschland gab es 2019 rund 11 Mio. Schüler an allgemeinbildenden und Berufsschulen. Kindergärten und Unis nicht eingeschlossen. Wenn man mal von durchschnittlich 25 Schülern pro Klassenraum ausgeht, kommt man auf 440.000 Klassenräume in Deutschland. Wahrscheinlich sind es weniger, weil nicht immer alle Schüler gleichzeitig in der Schule sind, aber selbst wenn es nur 300.000 wären, dann käme man bei angenommenen Gerätekosten von 1000 € (ich habe keine Ahnung, was so ein Gerät kostet), auf 300.000.000 €. Da ist noch kein Euro für Planung und Einbau ausgegeben. Selbst wenn das Geld da wäre, weil während Corona für alles Geld da zu sein scheint, müssen die Landkreise irgendwie die Organisation und die Folgekosten stemmen. Das will sich wahrscheinlich niemand ans Bein binden. Die Behörden sind alle schlecht besetzt und noch viel schlechter organisiert, wer soll denn den Einbau von hunderten Geräten in einem Landkreis organisieren? Da ist weder Manpower noch Know-how vorhanden. Und so wirksam scheinen die Geräte nicht zu sein: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/umwelt-haushalt/produkte/reduzieren-mobile-luftreiniger-das-coronainfektionsrisiko-52075 Silvia


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Das sind tatsächlich Peanuts, verglichen, was in andere Branchen fließt. Oder was jetzt in Nachhilfe investiert werden soll. Von langfristigen Kosten (depressive Kinder, verkrachte Existenzen) ganz zu schweigen. Keine Ahnung, ob mobile Geräte reichen. Bei den fachbetrieblich eingebauten Lösungen machen die das auf den Raum angepasst, so trivial scheint das nicht zu sein, einen Raum.vernpbftig zu entlüften. Wir hätten hier vor Ort aber einen Betrieb, der sich damit auskennt. Im Fitnesstudio laufen an den Decken oben Rohre entlang und leiten das raus? Scheint auf jedenfall wichtig zu sein, dass man die Abluft nach oben wegsaugt und nicht im Raum rumwirbelt. Naja, Behörden bauen doch auch keine Heizungen fachgerecht ein. Dafür gibt es ja Fachleute.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Aber dafür gibt es baurechtliche Vorgaben, die die Behörden bearbeiten müssen. Bei den Auftragsvolumen müssen wahrscheinlich Ausschreibungen gemacht werden. Das dauert und bindet Kapazitäten. Glaub nicht, dass eine Schule heute sagt, wir brauchen eine Heizung und morgen kommt der Monteur und baut sie ein. Das sind Planungsverfahren, die sich über Wochen und Monate hinziehen. Das kann man jetzt blöd finden, aber so ist es eben. Wir werden unseren Behördenapparat nicht kurzfristig umkrempeln. Silvia


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Träger ist die Gemeinde. Natüelich gibt es reichlich Vorgaben für den Umbau von Schulen (wir haben das grad hinter uns), aber laut Direktorin wäre für den Einbau von Lüftung die Gemeinde zustäbdig und müsste auxh das Geld dafür zur Verfügung stellen. Mir ist klar, dass das nicht von heute auf Morgen geht. Ich finde es ermutigend, dass es einen Post gab, wo man das schon umgesetzt hat. Ich fand das letzten Winter bei meinem Sohn mittelprächtig, die saßen halt stäbdig im Kalten.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Aber schafft das System deines Fitnessstudios denn auch die hygienische Rahmenbedingung eines Operationssaals? Und nur das würde für mein Verständnis pandemietechnisch Sinn machen, allerdings kennst du dich damit wahrscheinlich besser aus. Oder wird hier einfach Frischluft ohne nennenswerten bakteriellen/viruellen Filter zugeführt? Einfach, damit es nicht so stinkt?


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Glaube ich nicht. Es gibt da ja verschiedene Normen, frag mich nicht, welche sie haben. Aber im Prinzip wird dort die Luft (mit den ausgeatmeten Aerosolen) nach oben weggesaugt und nach außen abgeleitet. Ich weiß nicht, ob man bei so einem System überhaupt HEPA Filter braucht. Keine Ahnung, wo die Frischluft reinkommt. Wichtig ist wohl (sagt mein Mann - Strömungsmechaniker), dass Du nicht einfach alles im unteren Bereich verwirbelst, sondern wie gesagt die Steömung so leitest, dass die potentiell Pathogen enthaltenen Aerosole nach oben weggesaugt werden. Mein Stand ist, dass das sogar besser ist als dauerlüften. Je nachdem wie die Fenster liegen, verteilt man halt auch das Zeug erstmal noch im Raum. Oder man lüftet nicht genügend. Lange Rede, kurzer Sinn, ich würde immer einen Fachbetrieb mit der Installation beauftragen. Jeder Raum ist anders und man muss wirklich gucken, wie man die Luft sinnigerweise austauscht.