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Immer wieder lese ich was von "Pflegeheime schützen". Ich frage mich jedoch wie. - Zugangsverbote werden nicht akzeptiert bzw. ausgehebelt - Ausgangsverbote (für Senioren) sind nicht zulässig. - Das Personal muss ein- und ausgehen. Ein Kasernieren dürfte auch eine Rebellion geben. - Ausreichend Schutzausstattung ist mittlerweile vorhanden. Bleiben allenfalls Tests für jeden der reingeht. Dies wird nun nach und nach in die Wege geleitet und ist teilweise sogar schon sauber umgesetzt. Aber welche Maßnahmen soll es denn noch geben? Womit ließen sich Pflegeeinrichtungen besser schützen?
Naja, das ist wie mit dem Schulen. Da waren viele derjenigen, die jetzt gegen die Schulschließungen wettern, dieselben, die einen Aufstand geprobt haben, als es hieß, dass es eine Maskenpflicht für Schüler geben soll. Da beißt sich die Katze halt in den Schwaz.
Vater einer Klologin ist im Pflegheim da wird nur der eintritt erlaubt wenn die Besucher Termine bekommen udn nur mit negativem Schnelltest In dem Heim gabs bisher keinerlei Fälle, kann Zufall sein oder eben es funktioniert wirklich dagmar
Ich finde es auch schwierig. Ich arbeite ja selbst in einer Seniorenresidenz. Wir testen schon sehr lange mit Schnelltests. Einige Angehörige verweigern diesen leider u. laufen auch regelmäßig ohne Maske bzw. nicht korrekt sitzenden Masken umher ,müssen immer wieder ermahnt werden. Da dreht man sich echt im Kreis.Und diese Leute scheinen es einfach nicht zu verstehen ....Da kann das Haus bzw. das Personal noch so bemüht sein. Oder sie treffen sich mit ihren Leuten außerhalb unseres Hauses ... LG K
PS Termine für Besuche gibt es bei uns auch schon seit Monaten. Und wir hatten bisher keine pos. Fälle ...toi toi toi Aber die Testerei ist freiwillig,was soll man machen. LG K
Hier sind in Tests vorgeschrieben und es kommt keiner ohne rein. Was ist daran nicht umsetzbar?
Hier sind sie eben nicht verpflichtend. Es ist freiwillig. Wir können niemanden dazu zwingen. Und wenn d. Leute sich vor der Tür treffen,dann kann ich sie davon nicht abhalten. Sie sind doch nicht eingesperrt. LG
Hier kann jedes heim (träger) dies vorschreiben.
in dem Fall meiner Kollegin sind die auch kostenfrei für die Besucher
Unser Chef setzt alles um ,was möglich ist.Er ist ein 120%iger. Trotzdem sind vereinzelt Besucher uneinsichtig, Und wie gesagt ,sie können sich jeder Zeit draußen treffen ....das macht es ja so schwierig.... Wir hatten bisher zum Glück keinen Fall u. 90% sind geimpft von Bewohnern & Personal ,2.Impfung am 6.2. .... LG K
Monatelang wurde in diesem Bereich sehr viel versäumt. Die Schnelltests sind immer noch nicht flächendeckend eingerichtet und verpflichtend, es fehlt an ausführenden Personal und die Schutzausrüstung wurde ebenfalls nicht ausreichend zur Verfügung gestellt. Das wären alles Maßnahmen, die man hätte konsequent von vornherein durchführen müssen. Nix mit Senioren am Ausgang hindern. Aber erst musste der große Knall kommen und als die Älteren reihenweise in den Heimen abnippelten, ja, da musste man dann irgendwann auch aktiv werden. Das Versäumen wurde bereits eingestanden, warum gibt es immer noch Menschen, die darüber diskutieren wollen. Es wurde nicht genügend getan, bis es dann zu spät war.
Ja, Pflegeheime müssen geschützt werden. Aber einsperren geht auf keinen Fall. Es darf nicht sein, dass Pflegebedürftige gar keinen Kontakt zu ihrer Familie haben. Und genau da liegt das Problem. Jeder Kontakt ist ein kleines Risiko. Selbst Besuch nach Terminabsprache, mit negativem Test und mit Maske tragenden Besuch birgt ein kleines Risiko. Ein Test kann im Einzelfall falsch negativ sein. Oder falsch ausgeführt worden sein. Hier war ein Pflegeheim sehr lange Corona frei. Alle waren sicher unsere Schutzmaßnahmen sind gut und richtig. Bei den anderen wird vielleicht nur nicht 100% darauf geachtet. Dann der Schock, irgendwer hat Corona ins Haus getragen. Trotz aller Maßnahmen. Ich denke der beste Schutz ist, dass die Zahlen in der Gesamtbevölkerung möglichst niedrig bleiben. Weiterhin Schutzkleidung für Pflegepersonal, Terminabsprache für Besucher, negativer Test und Maske möglichst FFP2. Und hoffen, dass es mit der Impfung für alle die wolle nicht mehr solange dauert. Zusätzlich Entdeckung und Entwicklung von wirksamen Medikamente bei Erkrankung.
Der beste Schutz ist gewiss nicht, die Gesamtzahl niedrig zu halten. Striktes testen und die eigentlich längst beschlossenen massnahmen bringen definitiv mehr.
Nein, der beste Schutz ist eine niedrige Gesamtinzidenz, nicht für die Pflegeheime. Trotzdem sollten natürlich Tests durchgeführt und weitere Schutzvorkehrungen getroffen werden.
So ist es richtig: Nein, der beste Schutz ist eine niedrige Gesamtinzidenz, nicht NUR für die Pflegeheime. Trotzdem sollten natürlich Tests durchgeführt und weitere Schutzvorkehrungen getroffen werden.
Am besten - die Zahlen insgesamt senken. Zusätzlich: Strikte Hygienemaßnahmen vor Ort, Anzahl Besucher limitieren, Schnelltests für Personal und Besucher. Schnelltests alleine reichen aufgrund der Fehlerquote nicht aus. Und vielleicht kreative Konzepte - Besuch sobald es das Wetter zulässt draussen. Möglichkeiten der Videotelefonie schaffen wenn dies irgendwie geht.
In Magdeburg wird umgesetzt: Schnelltest für jeden der rein geht (Besucher/Personal) Regelmäßiger PCR Test bei den Bewohnern. FFP2-Masken für alle die rein kommen. Und: eigentlich keine Ausbrüche in Pflegeheimen und Krankenhäusern.
Wird bei uns auch so gemacht. Trotzdem gab es einen Ausbruch. Der Heimleiter hat dann das Impfteam beschuldigt den Virus eingebracht zu haben, die waren die Einzigen die Ohne Testen ins Heim durften.
Einen 100 % Schutz gibt es nicht. Ich arbeite in einer Pflegeeinrichtung und schon seit Wochen wird jeder Besucher per Schnelltest getestet- wir vom Personal täglich. Aber diese Tests sind nicht sicher- ich hatte schon Symptome und war erst nach 2 Tagen positiv. Ein Kollege war morgens negativ, fühlte sich mittags nicht gut- da war der Test positiv. Wir tragen zwar schon lange ffp2 , aber auch das gibt keine Garantie. Ein ängstlicher Kollege hat 2 übereinander getragen ( völliger Blödsinn ) und hat sich auch angesteckt. Wir haben nun mal sehr engen Kontakt zu den Bewohnern. Dagegen hat sich meine Familie bei mir nicht angesteckt- wir haben lediglich Abstand gehalten. In unserem Heim hat sich covid ausgebreitet wie ein Heuschreckenschwarm, es war / ist richtig gruselig. Einigen ging es schlecht, einige starben, und auch viele mit Vorerkrankungen hatten gar nichts. Dagegen hatten alle positiven Kollegen Symptome, einige mehr , andere weniger. Unser Heim ist momentan vom Gesundheitsamt für Besucher geschlossen- und ja, einige leiden darunter sehr. " Positiv " ist , dass wir jetzt keine neuen Bewohner für die Verstorbenen aufnehmen dürfen, da bleibt mehr Zeit für Zwischenmenschliches und Trösten, oder einfach mal reden. VG
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