beyondthemaze
Wenn das sich wirklich bewahrheitet, dass wir mit 2 Dosen quasi null gegen Omikron geschützt sind, und auch der Booster nur marginal hilft, sollte die Politik wirklich zeitnah Schutzmaßnahmen ergreifen, bis ein passender Impfstoff da ist. Offenbar kämpft man zeitnah an 2 Fronten. Bekomme gerade bissl Angst.

Ja, das hat Fritzi schon gestern eingestellt. Ist allerdings etwas untergegangen. Das ist richtig großer Mist! GB und Dänemark reagieren ja schon darauf. Im Grunde das Dümmste, was jetzt passieren konnte. Man hofft ja noch auf die T- Zellen Immunität, aber Daten gibt es dazu noch nicht. Die Zahlen in Südafrika deuten aber darauf hin. Die Verläufe sind eher mild, da die dortige Bevölkerung ja oft schon das zweite/dritte Mal infiziert ist. Bei den Kleinkindern ist die Hospitalisierungsrate aber gestiegen. Das lässt nichts Gutes für die Nichtimmunisierten erwarten. Letztendlich bleibt nur impfen und den Impfstoff anpassen.
"Ciesek wies aber auch daraufhin, dass aus ihrer Auswertung nicht herauszulesen sei, ob Geimpfte bei Omikron vor einem schweren Verlauf geschützt sind. Denn die Immunantwort beruhe nicht nur auf Antikörpern, sondern beispielsweise auch auf T-Zellen. " https://www.tagesschau.de/inland/corona-omikron-ciesek-103.html
Wäre es nicht dennoch besser präventiv zu arbeiten und den Booster nicht auf Ü18 und auf die 6 Monate zu beschränken? Für den Fall, dass die T-Zellen jetzt nicht SOOO den Effekt haben? Lieber mit Booster bissl mehr geschützt sein als noch ewig abzuwarten wie sich das alles entwickelt, nichts zu tun und dann wieder vor nem noch größeren Problem zu stehen? Irgendwie ist schwer einzuschätzen was jetzt das Richtige ist. Bspw könnte mich meine Gyn nach 4 Monaten boostern. Vor ner Woche hätte ich gesagt: nee, lass uns lieber zumindest 5 Monate warten. Aktuell würde ich denken: rein mit dem Booster nach 4 Monaten. Aber was ist sinnvoll? Das belastet mich alles sehr.
Als Schwangere nach 4 Monaten zu boostern halte ich jetzt für keine so schlechte Idee. Wenn jetzt der Omikron-Anteil sich in den nächsten Wochen ähnlich rasant erhöht wie in anderen Ländern ist ein schlechter Schutz zu Weihnachten immer noch besser als ein sehr schlechter Schutz. Das ist allerdings meine Privatmeinung - basierend auf verschiedenen Modellierungen zu Omikron in Deutschland. Einer befreundeten Schwangeren haben haben mehrere Ärzte geraten, möglichst bald die Drittimpfung zu holen. Im Moment niemand, der sie vor 14+0 boostert, obwohl die Zweitimpfung fast 6 Monate her ist und sie beruflich sehr viele Kontakte mit Kleinkindern hat. Die empfehlenden Ärzte haben im Moment nur Moderna .... Aber wenn man die Impfung jetzt kriegen kann, ....
weder die 6 Monate noch Ü18 ist vorgegeben. Das ist nur die Stikoempfehlung. Hier boostert jeder nach 5 Monaten und das ist auch die Empfehlung des Bundeslandes. Auch U18 wird geboostert
> Aktuell würde ich denken: rein mit dem Booster nach 4 Monaten. Aber was ist sinnvoll? In Deinem AP klang es so, als hättest Du Angst, auch mit Booster fast ungeschützt dazustehen. Ich persönlich würde einen möglichen Booster nach 4 Monaten nehmen.
Also bei den offiziellen Impfaktionen und Impfzentren wird nur nach STIKO Empfehlung geimpft (Hessen) Die meisten Haus- und Kinderärzte halten sich ebenfalls daran Genua wie unser Betriebsarzt
Oh weh Leute von heute... Wie beim Jahrmarkt "auf geht's für eine neue Runde, whoop whoop" ... Galgenhumor und so... Ich könnte mir vorstellen, dass wieder harter Lockdown für alle, geimpft oder ungeimpft, bedeuten könnte. Am Ende müssen wir jetzt erstmal abwarten. Aber gut fühlt sich bestimmt keiner von uns damit.
Die aktuelle Strategie heißt -zumindest bei vielen "Durchseuchung". Ich finde es erschreckend und hoffe sehr, die Politik greift mal durch. Andererseits: Wir alle können dazu beitragen und die Kontakte reduzieren. Wobei das ja leichter gesagt ist als getan. Ich habe meine privaten Kontakte minimiert, noch weniger geht kaum. Ich arbeite aber in einer Kindergartengruppe mit VIELEN Kindern. Da kann ich nichts reduzieren. Aber so lange jeder Verein, jede Kirchengemeinde, jede Musikschule daran festhält, alles so zu machen, wie immer , solange es nicht verboten ist sehe ich kaum eine Chance. Vielen fehlt die Einsicht. LG Muts
"Aber so lange jeder Verein, jede Kirchengemeinde, jede Musikschule daran festhält, alles so zu machen, wie immer , solange es nicht verboten ist sehe ich kaum eine Chance. Vielen fehlt die Einsicht." Das kann ich auch nicht verstehen. Wir haben gerade eine Einladung zum Kindergottesdienst bekommen: 3G, Schul- und Kitakinder gelten automatisch als getestet. An unserer Grundschule testet die Hälfte der Klassen Di und Do per PCR + Schnelltest am Montag, die andere Hälfte der Klassen Mo +Mi per PCR + Schnelltest am Montag. Diese Tests haben ja für Sonntag keine, aber wirklich gar keine Aussagekraft mehr .... Also ist die Hauptziel- und -teilnehmergruppe ungetestet und die unter 6 Jahren auch ohne Maske.
Ich könnte grade echt manchmal nur noch schreien! Kindergartenkinder gelten immer als getestet, es gibt aber keine Pflicht und längst nicht alle Kinder werden zuhause getestet! Ich bin Erzieherin und weiß wovon ich rede. Manchmal bin ich nur noch frustriert! Alle Aufrufe und Bittbriefe, die Kinder zu testen werden ignoriert. Und da wo ein Zettel kommt, dass das Kind getestet wurde, wissen wir ja auch nicht, ob das wirklich so ist..... Und wenn dann eine Erzieherin positiv getestet wird, dann ist es wieder die "Böse Erzieherin, die das Virus eingeschleppt hat"! LG Muts
das Boostern hilft? Was denn nun?
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-news-am-donnerstag-die-wichtigsten-entwicklungen-zu-sars-cov-2-und-covid-19-a-5e912393-abbc-402e-aeed-4da8f4ed2a43
Sorry, aber was soll ich denn nun glauben? Boostern muss man jetzt also defintiv, um als geimpft zu gelten. Kann aber sein, dass man dann gegen Omikron doch so gut wie gar nicht geschützt ist und nochmal etwas anderes innerhalb kurzer Zeit impfen muss, um als wirklich geimpft zu gelten oder wie? Das geht ja gut los ...
Du glaubst jetzt am besten wortwörtlich, was die Experten twittern. Dass die Antikörperwirksamkeit herabgesetzt ist, man aber noch nicht weiß, wie gut die T-Zell-Immunität schützt. Was nicht heißt, dass Boostern jetzt sinnlos wäre, denn mit Booster schützt die Impfung immer noch mehr als ohne. Gleichzeitig wird man aber um andere Präventivmaßnahmen kaum herumkommen.
Ist es denn dann wirklich hilfreich, dass KL als Gesundheitsminister gleichzeitig sagt, dass man mit dem Booster auch gut gegen Omikron geschützt sei? Ich muss mich ja Boostern lassen, um weiterhin als geimpft zu gelten - abwarten, was mit Omikron ist und ob man da nicht besser einen angepassten Impfstoff boostert, kann ich ja gar nicht. Es nervt langsam nur noch, wenn so gegensätzlich kommuniziert wird.
Ich habe jetzt noch nicht weiter nachgelesen, aber ich dachte, es geht einmal um den Schutz vor Ansteckung und zum anderen um den Schutz vor einem schweren Verlauf - oder?
Laut CEO von Biontech soll die Omincron Impfung so wie es aussieht dreiteilig sein. Hab ich gestern in einem Videoausschnitt von ihm gesehen. Also brauch es nach dem jetzigen Booster noch 3 zusätzliche Spritzen um "geschützt" zu sein!
6 mal impfen lassen um "normal" leben zu dürfen... klingt sehr lukrativ für ungeimpfte! Schnell loslegen, sonst verpasst man den Anschluss und gilt nie wieder als geimpft, weil immer etwas oben drauf kommt, z.B. die jährliche Mutation und wieder neue Pflichtimpfungen... bestimmt sehr gesund das ganze Procedere! Und wer nach Impfung Nummer 3,4,5 nicht mehr kann, weil er alle 3 Monate mit Nebenwirkungen kämpfen muss, oder einfach krank geworden ist, der ist raus aus dem System und rutscht automatisch zur "anderen Seite"... klingt echt grußelig...
Willkommen im neuen Deutschland
Hab ich da nicht so rauslesen können. Ach, langsam eigentlich auch egal - will man halbwegs normal leben, wird man sich alles spritzen lassen müssen, was gerade angesagt ist. Ich bin sehr selten wirklich krank im Sinne von "mal 1 tag zu Hause bleiben/im Bett bleiben". Das letzte Mal ist 4 Jahre her. Ach nee, nach der Impfung auch - aber das zählt jetzt mal nicht ;-) Ich nehme Medikamente nur, wenn irgendetwas ohne diese nicht von selber abheilen/ausheilen würde. Mir graut also davor, mir jetzt evt. in den nächsten 2 Jahren alle paar Monate etwas spritzen lassen zu müssen, von dem man dann noch nicht mal genau weiß, ob & wie lange es etwas nützt. Ich bin kein Impfskeptiker - sonst hätt eich mich sicher nicht mit AZ früh impfen lassen. Aber in so kurzen Abständen immer wieder etwas anderes und nochmal was neu verändertes ... ist echt nicht meins und ich hoffe sehr, dass ich nach dem Booster nicht gleich 4 Monate später wieder irgendetwas "nehmen" muss, um geimpft zu sein. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich das dann überhaupt noch machen würde.
sag ich jetzt mal spontan. Siehe meinen Post auf Hase. Davor graut mir und ganz spontan würde ich sagen, dass mache ich nicht mit. Da sträubt sich alles in mir, mir ständig etwas spritzen lassen zu müssen und dann nicht mal zu wissen, ob sich das nicht 3-4 Monate später wieder alles geändert hat. Ich bin kein Medikamentenschrank, in den man auf Verdacht einfach mal alles mögliche reinpfeffert, um evt. halbwegs gegen was auch immer geschützt zu sein - vielleicht aber auch nicht.
mein letzter Post auf Möhrchen sollte es heißen .
> Ich bin kein Medikamentenschrank, in den man auf Verdacht einfach mal alles mögliche reinpfeffert Die angepassten Impfungen unterscheiden sich aber nicht grundsätzlich voneinander - sie sind eben an die Mutationen angepasst, wie bei Grippeimpfungen auch. Es ist lästig, ja. Ich mag auch keine Spritzen, schon gar nicht, wenn sie mir jemand anders spritzt und ich mich erst mal ´einreihen` muss - aber die Alternative ist auch doof. Offensichtlich kann man auch mit täglichen Spritzen leben und gern leben, wenn sich alternativ die Wahrscheinlichkeit für schwere gesundheitliche Schäden erhöht. Es läuft wohl (bis auf Weiteres - es gibt eine maximale theoretisch mögliche Anzahl Mutationen, weil das Virus irgendwann nicht mehr vermehrungsfähig ist(?)) auf alle 6 Monate hinaus - die Anpassungen müssen ja erst mal durchgeführt werden.
Ach was... Das was Du "gesehen" haben willst, war höchstens die Aussage, dass die dritte Impfung (also die aktuelle Boosterimpfung) die Neutralisation also den Schutz um das 25-fache anhebt im Gegensatz zur 2-fach-Dosierung. Dass die Impfung 3 teilig wird wie viele andere, das war von vorn herein klar. Dass jetzt mit Omikron der Impfstoff nochmal angepasst wird, ist schade, war aber auch vorherzusagen, dass sowas passiert, ähnlich wie bei der Influenza. Diesen Impfstoff sehen wir dann vermutlich frühestens im Sommer. Trotzdem hat jeder nach 3 Impfungen einen Grundschutz/Immunisierung, die zumindest vor schweren Verläufen schützt. Nicht die 85jährige multimorbide Oma aber den 35jährigen Sportler , den 50jährigen ohne Vorerkrankung und die 28jährige Schwangere. Ich glaub auch nicht, dass diese angepasste Impfung noch zur Pflicht wird (wobei ich bei den "Glaubenssachen" tatsächlich vorsichtig geworden bin) Aber nochmal 3-teilig sicher nicht, da reicht dann ein "update" . Hier die aktuelle Stellungnahme von Biontech dazu https://investors.biontech.de/news-releases/news-release-details/pfizer-and-biontech-provide-update-omicron-variant
Wenn ich wg Diabetes täglich spritzen muss oä - ok, dann habe ich bereits eine Erkrankung und ich weiß, dass ich diese Medikamente benötige bzw. diese helfen. Hier hätte ich aber das Gefühl, ohne wirklich krank zu sein. Ohne mit Sicherheit zu wissen, dass ich schwer erkranken würde, würde mir in kurzen Abständen etwas gespritzt von dem man hofft, dass es diesmal das richtige ist, um einen zu schützen. Mag irrational sein - aber ab einem gewissen Punkt hätte ich eben kein gutes Gefühl mehr dabei. Das kann sich durchaus noch ändern. Ich sag ja: SPONTAN ist mein Gedanke "nein, da mach ich nicht mit. Das bereitet mir kein gutes Gefühl mehr - eher im Gegenteil".
Egal wo ich lese, es steht eine 3. Impfung, also die Booster Impfung ist bei Omikron wichtig. Nirgends steht, dass es 3 zusätzliche Impfungen auf den Booster geben soll. Wo hast du her, dass es 6 Impfungen gegen Corona geben soll? Auch bei einer Impfanpassung wird diese als weiterer Booster genutzt. Also für manche die 4. für viele die 3. Impfung. Wirklich nirgends finde ich etwas von 6 Impfungen.
Ich finde auf die schnelle keinen besseren Link als den https://twitter.com/disclosetv/status/1468591081017290767
Äh, damit ist nicht gemeint, dass 3 weitere Impfungen folgen!
Ich dachte, das hat der CEO von Biontech so gesagt??? Da findest du bestimmt was Besseres;-) Wie man von 3-Trilogie auf 6 kommt, erschließt sich mir nicht. Aber es ist ja nicht das erste mal, dass Du etwas falsch verstehst.
> Ohne mit Sicherheit zu wissen, dass ich schwer erkranken würde, würde mir in kurzen Abständen etwas gespritzt von dem man hofft, dass es diesmal das richtige ist, um einen zu schützen.
Erst mal - Diabetes kann man oft auch recht lange ignorieren; man riskiert halt Folgeschäden (Erblindung, Amputationen...). Impfungen werden aber immer gegeben, wenn man gesund ist - das war schon bei den Pocken ein Argument der Kritiker.
Es wird auch nicht ´irgend etwas` gespritzt, sondern der Impfstoff, der aktuell am besten gegen ein sich ständig veränderndes Virus wirkt - dass wir uns diesem Rennen überhaupt stellen können, ist schon bemerkenswert.
Ja gut, blöd formuliert, zugegeben. Aber direkt darunter ist ja die Klarstellung (wie es auch überall steht)

Genau so entstehen falsche Gerüchte. Die dann in Fake News münden. Nirgends wird gesagt es brauch 6 Impfungen. Überall wird von 3 Impfungen gesprochen und damit sind die jetzigen Impfungen gemeint. Wie schon bestimmt tausendfach im Forum betont: Lesen und verstehen ist ungemein wichtig. Und hilft gravierend vor Fake News zu schützen. Mal so nebenbei, Twitter ist sicher nicht die beste Möglichkeit sich zu informieren!
Gegensätzliche Kommuninikation? Prof Dr Ciesek und Lauterbach sind doch einer Meinung. Man sollte schon bei den drei Wirkungsweisen von einer Impfung differenzieren: - Ansteckungsschutz (1) - Übertragungsschutz (2) - Schutz vor schwerem Verlauf (3) Prof. Dr Ciesek hat erläutert, dass 1) und 2) bei Omicron hinfällig ist (salopp ausgedrückt). Bei 3) besteht noch Schutz. Wie stark dieser Schutz ist, werden weitere Studien zeigen. Aber die Booster-Impfung bewirkung bewirkt einen deutlich höheren Schutz bei 3) als nur bei Zweifach-Impfung. Es ist gut, wenn es im März einen angepassten Impfstoff gibt: wir brauchen 1) und 2), um die Pandemie zu stoppen und 2G Veranstaltungen zuzulassen.
Klar, hat der CEO das falsch formuliert. Deswegen wurde es ja nochmal klar gestellt.
Englisch ist eben nicht seine Muttersprache.
Aber dass dieser Ausschnitt jetzt Öl ins Feuer der Querdenker ist, ist ja klar.
Ähnlich wie ein Tagesschau-Versprecher anfangs der Pandemie , wo der Sprecher sagte, dass bereits 3 Mio Leute gestorben sind (statt 30.000 oder so) Zack!! Welle durch Telegram& Co! LÜGENPRESSE!!!
Moment, von vornherein war eben nicht klar das es dreiteilig wird! Von vornherein stand fest, das es 2 Dosen benötigt. Das es inzwischen 3 benötigt, war vor 4 Monaten noch nicht mal absehbar. Wir bleiben doch mal bitte bei den Fakten.
Mh. Unser Arzt sagte, als er im April und Mai impfte, dass wir vermutlich gegen Ende 2021 noch eine dritte bekämen und ich dachte, ich hatte das auch so gelesen, damals.
Es ist ja - bisher - natürlich deine Entscheidung. Aber wenn man sich ganz nüchtern überlegt, dass man auch als augenscheinlich gesunder Mensch eine geringere Wahrscheinlichkeit hat, bei einer Infektion schwer oder schwerst zu erkranken, spricht eigentlich alles für eine Impfung. Zumal man ja nie bis ins Detail weiß, wie man genetisch ausgestattet ist und welche Krankheits- und Reparaturmechanismen unentdeckt, weil kompensiert, im Körper ablaufen, der Körper hat ja an vielen Stellen eine sehr gute Reserve.
Also, ich bin Anfang Juli das erste Mal geimpft worden. Und ich habe damals schon meine Hausärztin gefragt, ob ich mich nicht nur für die zweite Impfung, sondern auch schon für den Booster vormerken lassen kann. Da wurde nämlich in Israel schon geboostert. Dass das hier genauso kommt, war mir eigentlich klar. Die Hausärztin meinte nur damals, man würde abwarten, wie das RKI und die Politik entscheiden. Und dass es dann erst mal wieder vermutlich nach Priorisierung ginge.
Sorry, verschrieben: Anfang JUNI bin ich das erste Mal geimpft worden.
Danke für die übersichtliche Darstellung ;-) ich hatte gedanklich die Nr. 2 vergessen und nur Schutz vor "Ansteckung" und "schwerer Verlauf" im Kopf.
Respekt an Deine Glaskugel!
Nee, nix Glaskugel, ich lese nur oft internationale Artikel, auch aus Ärztezeitungen. Daher wusste ich das aus Israel. Außerdem habe ich über ein paar Ecken Kontakte nach Israel.
Genau das ist eigentlich meine Befürchtung. Nach Omikron kommt dann die nächste Variante und da geht alles wieder von vorne los, und das dann noch mit dem Druck und alles ist davon abhängig, ob man auch den letzten Booster hat. Wenn das zum Dauerzustand wird, dann sehe ich schwarz und ich denke eher, dass nach und nach immer mehr Menschen abspringen werden, weil es ihnen zu viel wird.
Aber selbst die Pockenimpfung wurde nur ein oder zweimal (bin da jetzt nicht sicher) gegeben und nicht mehrmals im Jahr.
So klingt es ja doch wieder etwas anders und nicht mehr so als müsse man quasi von vorne anfangen. Mit einem weiteren Booster wegen Omikron rechne ich auch mal, auch bei dreimal geimpften. Die Frage ist halt nur wann.
Das liegt daran, dass du ganz dolle nach Widersprüchen suchst, damit du an irgendwas zweifeln kannst.
Boostern ist im Moment wichtig, denn du willst ja im Moment auch gegen das gängige Delta geschützt sein. Wie es bei Omikron wirkt, ist ja noch nicht klar. Zumindest schadet es nicht.
Vielleicht will KL auch verhindern, dass die Leute das Boostern rauszögern und auf einen angepassten Impfstoff warten, der irgendwann in ein paar Monaten kommt und findet das kontraproduktiv. Deswegen sagt er, dass Boostern jetzt hilft.
Die Fakten waren aber, die Coronaimpfung schützt vor Alpha und Beta. Ob sie gegen Mutationen schützen, muss man sehen. Auch ob man dann öfters nachimpfen muss. So hiess es von Anfang an. Wenn wir schon mal bei den Fakten sind. Mir jeder Mutation werden die Karten halt neu gemischt. Kann eigentlich nicht so schwer sein das zu verstehen.
Aber in Dtld gibt es doch keine Panik, Hysterie o.ä., alles ganz normal….wird mir hier dauernd versichert, obgleich das ansonsten auf due einfachen Leute bezogen gar nicht mein Thema ist. Wenn DAS normal ist, möchte ich Hysterie und Panik und Verwirrung wirklich nicht erleben! Und wo reagiert denn DK? Ihr habt doch schon viel länger weitaus mehr Vorschriften als wir! Klar, wir haben gestern neue Maßnahmen bekommen, die ich persönlich deutlich unter den dt. empfinde, denn hier kann jeder ohne irgendein G arbeiten und einkaufen, u.ä. Aber die wäre vermutlich auch ohne omikron gekommen, weil die u.a. Fachleute zwar von stabiler Lage sprachen, das Niveau aber hoch fanden und das Krankenhauspersonal bereits klagte. Mit einer neuen Variante legt man a natürlich leichter restriktionen nach. Was ich gehört habe, ist bis jetzt nicht nachgewiesen, daß sie zu schwereren Verläufen führt. Was der von mir geteilten Theorie entspricht, daß Varianten helfen, die Pandemie abzuflachen: sie sind meistens viel ansteckender, aber oft weniger gefährlich. Es kann also eine der sanfteren Varianten sein. Und noch gestern abend wurde doch in den dt. Medien gesagt, Biontech gebe recht guten Schutz. Letztendlich sehe ich aber gar keine alternative zur Impfung, denn besser als gar kein Schutz ist doch auch die 2. Impfung allemal. Da nützt es mir doch selber gar nichts, mir den kopf zu zerbrechen, wieviel runter ich im Schutz jetzt durch die eine oder Variante bin. Verhindern jann ich keine. Neuen Impfstoff entwickeln kann ich auch nicht. Also verhalte ich mich so vorsichtig, wie ich es angemessen finde und bin so oft geimpft wie geht und soll. Karl Lauterbach hat am Abend vor der Bekanntgabe seiner Ernennung zum Minister in einer Talkshow erklärt, er empfehle Boostern nach 5 Monaten. Hier boostert man nach ca 5 1/2 Monaten. Gruß Ursel, DK
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