Elternforum Coronavirus

Offizielle Bestätigung sinnvoll?

Offizielle Bestätigung sinnvoll?

KürbisKugelbauch

Beitrag melden

Hallöchen! Nun hat es uns auch erwischt, Mann hatte Mittwoch letzte Woche positiven PCR und gestern beide Kinder einen positiven Selbsttest (zu Hause). Nun meine Frage: Macht es irgendwie Sinn, sich die Infektion im Testzentrum bestätigen zu lassen? Kind groß (7) ist schon zweimal geimpft, da ist es egal und Kind klein (fast 5) hätte nach meiner Logik auch nix von einem Genesenenstatus, oder? Die 3G-Maßnahmen wurden ja eigentlich alle abgeschafft bzw. bis zum Herbst wäre der Status ja eh wieder futsch(?). Eine Impfung würde Kind klein auch nicht sparen, denn das haben wir eh nicht mehr vor, nachdem wir das Omikronschnüpfchen hier miterleben... Habe ich einen Denkfehler und macht der Aufwand trotzdem Sinn? Zu Hause bleiben tun beide natürlich trotzdem und eine Kindkrankbestätigung brauchen wir aktuell auch nicht. Also wozu offiziell bestätigen lassen? Danke euch für euren Rat!


Mia186

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von KürbisKugelbauch

Für den Fall, dass doch noch eine Impfpflicht kommt, halte ich Dokumentation von Infektionen für sehr wichtig…. auch wenn es Kinder sind… Meine Kids hatten auch einen mega milden Verlauf, trotzdem haben wir es PCR bestätigen lassen.


Parimo

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von KürbisKugelbauch

wir haben es auch offiziell bestätigen lassen. Schaden tut es nicht. Und evtl bringt es ja was in Zukunft bzgl long covid, spezielle Behandlungen (die Krankenkassen können ja sich ja manchmal anstellen...)


User-1721891580

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von KürbisKugelbauch

Wir hAtten im Februar Corona. Mein Mann, meine Tochter und ich offiziell. Die beiden Jungs nur zu Hause getestet. Jetzt wollten wir über Ostern Campen und ätsch- genau dieser Platz hat 3G (obwohl es nicht sein müsste) und mein 7-Jähriger panische Angst vor einer Fremdtestung. Da hätten wir diese Bescheinigung wirklich gebraucht. Aber gut, wir sind auf einen anderen Campingplatz gefahren.


Ellert

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von KürbisKugelbauch

Jetzt weiss ich warum die Inzidenzen so fallen keiner geht mehr zum offiziellen testen. Falls das Schnüpfchen doch Spätfolgen haben könnte war das dann die falsche Entscheidung


Shanalou

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ellert

Warum sollte das eine falsche Entscheidung in Bezug auf Spätfolgen sein? Momentan werden die Spätfolgen doch eh symptomatisch behandelt. Das wird ja auch sonst gemacht. Die Ursache dieser Symptome ist völlig zweitrangig bei der Behandlung.


ilsevonderunkrautfarm

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ellert

Die Inzidenzen fallen, weil in so vielen Bereichen die Testpflicht entfallen ist.


emilie.d.

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Shanalou

Mein HA hat erzählt, dass die z.B. über Immunadsorption versuchen, Autoantikörper aus dem Blut 'rauszuwaschen'. Keine Ahnung, ob es dem einen oder anderen hilft. Aber ohne bestätigte Infektion bekommst Du hier am UK überhaupt keinen Termin dort.


memory

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Dann macht man halt einen Antikörpertest und sieht, ob man mit Covid infiziert war. Da sehe ich keine Probleme. Das die Termine knapp sind, ist wohl mit und ohne Bestätigung der Fall.


emilie.d.

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von memory

Nein, entweder nachgewiesen über Erregerisolierung oder Nukleinsäuretest (mal völlig davon ab, dass AK gegen N oft gar nicht oder nur kurz nachweisbar sind). Sobald die Beschwerden länger als 3 Monate bestehen, kann der HA ein entsprechendes Überweisungsformular ausfüllen (was schon alles an Diagnostik und Behandlung lief, wann der Test positiv war) und dann kann man sich am Uniklinikum um einen Termin bemühen. Vielleicht ändert es sich im Sommer noch oder bei Beschwerden, die extrem typisch sind, kommt man mit hausärztlicher Unterstützung auch ohne PCR in die Sprechstunde. Oder man nimmt Geld in die Hand und geht in die private Sprechstunde. Dafür bräuchte man eine Glaskugel.


memory

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Hier wurde das am Uniklinikum als erstes gemacht .Großes Blutbild und aufgedrösselt für alle möglichen Erkrankungen ( Covid, Eppstein B, Influenza, RSV Cmv, hcv , MMR , Paro usw. usw), die man möglicherweise mal hatte . ( welches Verfahren genau, ist da ja für den Patienten absolut wurscht ) . Die Möglichkeit gibt's scheinbar. Und bei der Zirkulation in der Bevölkerung , ist es doch albern , Patienten mit entsprechender Symptomatik abzuweisen, mit " nur mit PCR Test " . Wenn das so läuft, ist es ja wirklich sehr kurz gedacht.


emilie.d.

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von memory

Hier mal beispielhaft das Formular vom UK Köln: https://www.uk-koeln.de/patienten-besucher/coronavirus/post-covid-sprechstunde/#:~:text=Bitte%20senden%20Sie%20und%20Ihre,%2B49%20221%20478%2D3470.&text=Falls%20Sie%20einen%20Nasen%2D%2F,das%20Infektionsschutzzentrum%20der%20Uniklinik%20K%C3%B6ln. Und Du kannst Post-Covid Syndrom nicht umbedingt über Serokonversion nageln. Viele machen bei leichten Verläufen keine Antikörper gegen N oder nur kurzzeitig. Mit so multifaktoriellen Erkrankungen, die man schwer fassen kann, ist es immer scgwierig, Hilfe zu bekommen. Chronische Borreliose ist auch so eine Erkrankung, wo manche echt einen langen Leidensweg hinter sich haben, bis sie mal Hilfe finden. Auch weil.im Nachhinein die Diagnostik so schwierig ist.


memory

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Der HA ist doch da eh erstmal der erste Ansprechpartner und gibt dann bei ernster Symptomatik die Überweisung ins Klinikum oder Ambulanzen. Oder läuft das bei euch ohne den? Und man geht gleich bei Long C. Verdacht von sich aus zu den Ambulanzen ? Und beginnt dort nicht erstmal die eigentliche Diagnostik? Es könnte ja schließlich auch kein Long Covid sein? Oder hat man da den üblichenÄrtzemarathon nicht auch schon hinter sich? Es ist doch nicht so, dass man sagt, " hatte Corona " und sämtliche Diagnostik, zu anderer Ursache der Symptome wird eingestellt, weil es ja nur das sein kann.


emilie.d.

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von memory

Nene, ohne Überweisung geht gar nichts. In Köln kommste - mein Stand - nicht mal mehr mit starker Symptomatik rein. Man muss irgendwas in den Befunden sehen (auffälliges EKG, Lungenfunktionstest, Labor). Wenn Du einfach nur müde bist, haste Pech gehabt. Du brauchst die Verdachtsdiagnose 'Post Covid Syndrom'. Sprich Beschwerden länger als 3 Monate, nachgewiesene Coviderkrankung. Das ist ohne PCR schwer.


memory

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Hm, das ist Mist. Das wird die nä. Jahre noch ein Nadelöhr bleiben...so meine Vermutung.


Loretta1

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von KürbisKugelbauch

Hallo, für unsere Familie würde ich derzeit keinen Sinn darin sehen - müsst ihr aber für euch entscheiden. In den Ferien jetzt würde ich überhaupt gar keine Tests machen (auch bei Schnupfen und Unwohlsein nicht), sondern normal weiterleben und die freie Zeit genießen :-) Lg, Lore


Sille74

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Loretta1

Mal ganz abgesehen davon, dass die Möglichkeit besteht, dass es für andere auch bei Omikron möglicherweise nicht nur beim "Schnüpfchen" bleibt ... Solange es noch die Quaranäneregeln und für manches eben doch noch das Testerfordernis gibt, finde ich so ein Verhalten unmöglich (es sei denn, man genießt die freie Zeit so ziemlich für sich). Es soll ja Leute geben, die so etwas vor haben und sich drauf freuen ... Und komm' jetzt nicht mit dem Selbstschutz Schxxx! Natürlich werden die versuchen, sich selbst zu schützen, Kontakte reduzieren, Masken tragen. Aber trotzdem finde ich es sehr erschreckend, wie stark nur auf das eigene Vergnügen geschaut wird. Ich denke nicht, dass das neu ist (leider!), aber in derPandemie zeigt es sich halt sehr deutlich


Ellert

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sille74

Meine Rede Wem schadet denn der Test wenn man ihn machen lässt? Wenn jeder so denkt verfälscht das alle Werte


Loretta1

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sille74

Genau, du beantwortest es schon selber: wer Angst hat, soll sich weiterhin isolieren, daheim bleiben, Menschenmengen meiden, FFP2-Maske tragen und täglich zweimal testen. Omikron hat all den Schrecken verloren - wer tatsächlich noch mehr Angst vor einer Ansteckung hat als sonstigen "täglich lauernden Gefahren", der muss wirklich selbst dafür Sorge tragen, dass er sich nicht ansteckt. Wenn man so Angst vor den rücksichtslosen, anderen hat - warum mischt man sich dann unter diese ? Verstehe ich ehrlich gesagt nicht... Wir werden uns alle anstecken - früher oder später - mehrmals, regelmäßig. Endemie nennt sich das. Wir werden damit leben müssen, dass es das Virus gibt. Genauso, wie es viele andere Gefahren gibt (ehrlich gesagt habe ich z.B. viel mehr Angst, dass den Kindern im Straßenverkehr etwas passiert, oder sie anderweitig einen Unfall haben oder schwer erkranken - Corona spielt da eine untergeordnete Rolle in unserem Leben). Lg, Lore


Ellert

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Loretta1

mir alle Freiheit, pfeifft auf die die daran noch sterben werden und das tun sie ja leider auch nur lange nicht so viel wie zu vorigen Varienten. Noch sind die Zahlen der Kliniken nicht nennenwert runter wie die Inzidenzengerade fallen fragt sich ob diese wirklich fallen oder eben viele nichtmehr melden oder nichtmehr testen Niemand muss sich einsperren der unangesteckt ist aber Vorsicht statt Leichtsinn ist bei allem wichtig. meine Kinder mussten auch Radfahren mit Helm und Inliner mit Schützern, auch wenn ich keinen kenne der dabei gestorben ist, ich schnalle mich auch beim Autofahren an und kenne keine Verkehrstoten. Ich hatte auch Masern ohne Schaden, dennoch sind meine Kinder dagegen geimpft über das Risiko macht sich keiner lustig, über Corona dagegen schon ?


Sille74

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Loretta1

.. ja, zum Glück hat Corona zumindest mit der derzeitigen Variante an Schrecken verloren. Um den "Schrecken" von Corona geht es aber ja nicht allein, sondern auch und v.a. um die Unannehmlichkeiten, die eine Infektion mit sich bringen kann und die man bei manchem Vorhaben nur schwer umgehen kann, z.B., wenn noch ein negativer Test benötigt wird wie immer noch für die Einreise in manche Urlaubländer unter bestimmten Umständen. Und ja, man kann sich bis zu einem gewissen Grad selbst schützen. Besser und sicherer wäre es aber doch, wenn mit ein bisschen Rücksichtnahme schon gar nicht so viele Viren im Umlauf wären (der Meinung bin ich im übrigen nicht nur hins. Corona, obwohl da alles nich nerviger ist durch die ewige Isolation; ich fand es schon immer nicht so prickelnd, wenn eines meiner Kinder kurz vor dem Urlaub mit einem anderen Kind spielte und dann erfuhr man beim Abholen: "ach so, das hatte ich ja vergessen, der XY hatte bis gestern 40 Fieber und vorgestern die ganze Nacht gek...t, aber jetzt hat er nur noch ein bisschen erhöhte Temperatur. Damit hast Du doch bestimmt kein Problem!" - Äh, doch ...). Natürlich ist es blöd, wenn man selbst zurückstecken muss, obwohl man nur "ein Schnüpfchen" hat. Aber solange man andere damit echt reinreiten kann, wenn man sie ansteckt, sei es gesundheitlich (gut, da könnte man auch sagen, das ist mittlerweile durch die "harmloseren" Varianten und die Impfung nur noch eine Minderheit und die haben galt, wie bis vor Corona, Pech) oder durch "Scherereien" und/oder dadurch Unmöglichmachen mancher Vorhaben, finde ich es rüchsichtslos, nicht zurückzustecken und Ansteckungsrisiken zusätzlich zum Eigenschutz zu minimieren.


Loretta1

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sille74

Und ich finde es rücksichtslos von anderen, von mir zu erwarten, dass ich mich deshalb einschränke. Sorry, die Zeiten sind Gott sei Dank vorbei. Damit leben lernen - heißt nicht sich dauerhaft einzuschränken um ja niemanden zu gefährden. Schlimm auch, wenn man davon ausgeht prinzipiell, dass alle anderen hoch infektiös und ansteckend sind. Aber gut - auch eine Art zu leben und damit umzugehen, aber definitiv nicht meine ;-) Lg, Lore


Ellert

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Loretta1

ob Du das nun doof findest oder nicht zumindest aktuell in Deutschland. ich finde es auch rücksichtslos mit Windpocken rauszugehen oder Magen Darm zu anderen zu gehen ich finde es einfach normal andere davor zu bewahren sich mit was auch immer anzustecken. Auch Läusefälle sind meldepflichtig, unsere Kita hatte ewig Probleme weil es eben immer wieder Eltern gibt denen das wurstegal ist und die es immer wieder einschleppen weil es ja "nicht so schlimm ist" und man ja schliesslich Teebaumöl drauf hat zur Behandlung


Sille74

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ellert

Läuse hatten sich hier vor Corona auch genau deswegen im Kiga und der Grundschule ausgebreitet und gingen immer im Kreis rum ... bis dann Corona und die Kiga- und Schulschließungen kamen ...


Sille74

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Loretta1

Natürlich kann man nicht ewig erwarten, dass andere einen mit schützen und es dabei vielleicht noch nicht einmal für sich selbst einigermaßen wirkungsvoll zu tun. Wer nirgends Maske trägt, mordsmäßig aktiv ist mit vielen Kontakten und sich dann Corona einfängt, kann sich nicht beschweren, dass ihn andere nicht ausreichend geschützt hätten und zu wenig Rücksicht genommen hätten. Sehe ich auch so. Aber es ist doch erwas anderes, wissentlich als Virenschleuder rumzulaufen. Kein Schutz ist 100%-ig und je mehr Viren rumschwirren, desto eher ist auch mit Schutz eine Ansteckung möglich. Ich persönlich fand es schon vor Corona nicht besonders prickelnd, wenn manche krank durch die Gegend geeiert sind. Jetzt, wo möglicherweise halt noch wirklich außer dem Infekt an sich noch ein nerviger Rattenschwanz wie Quarantäne etc. mot sich bringen umso mehr. Und da reocht halt im Mkment, wenn es soch bei einem selbst nur wie "ein Schnüpfchen" auswirkt. Wenn dann mal all der ganze Kram aufgehoben ost, dann soeht es auch woeder anders aus.


Ruto

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von KürbisKugelbauch

Wir haben es bei meiner Tochter (Kleinkind) bestätigen lassen, aber da war es weit mehr als ein Schnüpfchen. Man weiß ja nie. Der EBV steht mittlerweile sogar im Verdacht, Jahrzehnte später MS auszulösen. Ich hab solche Dinge, die eh klar sind (weil eben ein positiver Schnelltest), einfach lieber schwarz auf weiß.


emilie.d.

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von KürbisKugelbauch

Ich würde es wegen möglicher Spätfolgen machen. Wo ich lebe, ist es total schwer, in den spezialisierten Sprechstunden in den Praxen und am Uniklinikum Termine zu bekommen. Und die gibt es auch nur mit bestätigter Erkrankung. Bei Rehamaßnahmen weiß ich es nicht, aber ich würde wetten, dass es auch da mit bestätitgter Infektion leichter ist. Sollte die Ansteckung nachvollziehbar in Schule oder am Arbeitsplatz stattgefunden haben, würde ich auch das wegen Unfallkasse dokumentieren.


Lara1979123

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Wir haben es bei uns allen bestätigen lassen, lebe aber in Österreich und da geht das mittels pcr Gurgeltest ....das kennen meine eh von der Schule....hab es aber auch gemacht damit die in der Schule nicht mehr testen müssen....war auch gut, die große hatte beim freitesten einen ct von 36, ohne vorherigen Test hätte sie nichg als frei sondern positiv gegolten... Ich war jetzt 2 mal ohne Termin im kh, da war es auch gut, so hab ich mir den Test erspart, wäre aber hinfällig wenn ich geimpft wäre...


HeyDu!

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von KürbisKugelbauch

Mein Selbsttest ist positiv. Gibt es eine Pflicht zum Nachtesten mit einem PCR Test? Ja, dies ist in den Allgemeinverfügungen zur Absonderung der Landkreise und kreisfreien Städte geregelt. Wer einen Selbsttest macht, der positiv ausfällt, muss diesen aber genauso wie bei einem positiven Antigen-Schnelltest durch einen PCR-Test bestätigen lassen und muss sich vorsichtshalber solange zu Hause in Absonderung begeben, bis das Ergebnis vorliegt. Zudem müssen Sie Ihren Hausstandsangehörigen (Familie, Wohngemeinschaft) mitteilen, dass Sie sich selbst positiv getestet haben und die Angehörigen ihre Kontakte reduzieren müssen. So ist die Regelung z.B. in Sachsen.


HeyDu!

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Es kommt einem oft vor wie ein Wunschkonzert. Die Frage ist nicht was nützt es mir persönlich sondern wie ist die Rechtslage. Ich bin da gedanklich ganz bei Ellert.


Dream2014

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Da hast du Recht. Allerdings steht das in NRW nicht so drin. Ich kenne viele die sich selber isolieren oder krank schreiben lassen, aber offiziell nicht in der Statistik auftauchen. Theoretisch sehe ich da auch kein Problem, da sowieso keiner mehr etwas kontrolliert - bis das Gesundheitsamt die Info verarbeitet hat das man positiv ist, ist man schon wieder raus. Die Frage ist nur für mich wieso Positive Selbsttests nicht mit in die Statistik eingeht bzw. Eine Statistik der Selbsttest und einer der PCR Tests. Natürlich würde man so auch nicht alle finden. Zum einen kann keiner wissen ob du zu Hause selber testest bzw. wer nicht testet der nichts findet.


Neverland

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Dream2014

Das ist auch für nrw so geregelt. Ist bundesweit so.


Dream2014

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Neverland

Ist es nicht. Les dir die NRW Quarantäneverordnung durch. Habe ich heute noch aus privaten Interesse getan. Es besteht keine Pflicht den positiven Schnelltest per PCR bestätigen zu lassen. Man muss sich dann dennoch an die Quarantäneregelung halten. So steht es in der Verordnung.


Neverland

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Dream2014

Per PCR nicht, aber durch einen autorisierten schnelltest. Auf PCR kann man aber bestehen, dann muss der gemacht werden. Weiß ich absolut sicher, da täglicher Umgang mit.


Dream2014

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Neverland

Es ging aber ob muss eines PCR Tests und das ist nicht Pflicht. Schnelltest reicht.


Neverland

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Dream2014

Schau bitte in der Verordnung bezüglich testen mit Gültigkeit ab dem 9.April nach einem positivem schnelltest soll unverzüglich ein PCR-Test erfolgen. Punkt 8. Kann es leider nicht direkt verlinken.


Dream2014

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Neverland

Du weißt schon was soll heißt? Nicht muss. Weiter unten steht wenn man keinen PCR Test zur Absicherung macht hat man sich dennoch in Quarantäne zu begeben. Für mich heißt das keine Pflicht.


Neverland

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Dream2014

Ich gibst auf. Du hast Recht, ich Unrecht. Werde es dann so weitergeben.


Dream2014

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Neverland

Ich habe das Gesetz nicht geschrieben. Aber anscheinend liest du was anderes als ich. Damit kann ich leben.


HeyDu!

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Dream2014

"Soll" heißt nicht "muss" aber auch nicht "kann" (man sich aussuchen).


Dream2014

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Passiert aber auch nichts wenn man es nicht macht.


HeyDu!

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Dream2014

Autsch. Hier mal ein Auszug aus BaWü. Bußgeldkatalog für Ordnungswidrigkeiten nach dem Infektionsschutzgesetz im Zusammenhang mit der CoronaVO Absonderung in der ab dem 14. Februar 2022 geltenden Fassung 150 - 3000€ Wo kein Kläger, kein Richter aber jeder hat Feinde..

Bild zu

Dream2014

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Ich wohne nicht in Baden-Württemberg. Es ging um NRW. Da gibt es keine Pflicht die durch Bußgeld geahndet werden kann, da keine „muss“ Vorschrift. Ich möchte auch mal wissen woher irgendwer wissen will ob mein Selbsttest zu Hause positiv ist. Und wenn ein Schnelltest positiv ist muss man sich in Quarantäne begeben, etwas anderes habe ich nicht behauptet. Dafür benötige ich aber keinen PCR Test.


Dream2014

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Dream2014

Und auch in der Verordnung steht kein muss zum PCR Test. Auszug Personen, die durch einen selbst vorgenommenen überwachten Test im Sinne des § 1 Nummer 3 oder durch einen Selbsttest im Sinne des § 1 Nummer 4 positiv getestet wurden, haben sich unverzüglich mittels PCR-Test oder Schnelltest von einem Leistungserbringer nach § 6 Absatz 1 TestV auf das Coronavirus testen zu lassen. Man kann einen Schnelltest oder PCR Test machen.


Neverland

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Es ist auch in NRW Pflicht den positiven Selbsttest durch PCR oder autorisiertem Schnelltest amtlich zu machen. Meine Kollegen haben heute herzhaft gelacht. Wir werden demnächst hier im Forum nachfragen, was wir dürfen und was nicht.


HeyDu!

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Dream2014

Ich habe nun nicht nachgegoogelt. Der Schnelltest eines anerkannten Leistungserbringers wird auch an das GA gemeldet und damit infektionsschutzrechtlich erfasst. Deswegen PCR oder Schnelltest aber damit ist nicht der Zuhause-Test gemeint ;-).


Dream2014

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Neverland

Dann lach halt weiter …. Gut das hier Kompetente Menschen arbeiten die Gesetze lesen können. Es besteht keine PCR Pflicht - lesen Hilft. Nicht mehr oder weniger habe ich behauptet. Autorisierter Selbsttest, sprich Bürgertest ist kein PCR.


memory

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von KürbisKugelbauch

Ich würde auch auf den Pcr verzichten . Einen Mehrwert sehe ich durch die Bestätigung nicht. Es ist mittlerweile ja Konsens, dass es eh jeder bekommt , da muss man sich auch nicht spätermal Arzttermine" erschleichen " , wenn man Spätfolgen vermutet/ hat . Das hat die Medizin dann ( hoffentlich) eh auf dem Schirm. Booster im Herbst wäre eh meine Wahl , egal ob mit oder ohne Pcr.


emilie.d.

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von memory

Ich schon. Es wird sehr oft erstmal ALLES abgelehnt. Ich bin in Widerspruch gegangen und hab dann mit einem Gutachten meines behandelnden Arztes den Abspruch durchgesetzt. Gleiches in Grün hat mein Stiefvater mit seiner Unfallkasse gehabt. Das war ein jahrelanger Rechtsstreit, bis er an sein Geld kam. Wenn es formal die Möglichkeit gibt für Versicherer, Krankenkassen, Rentenkassen sich rauszuwinden, dann nutzen die das. 'Aber es kann doch gut sein, dass ich wegen einer Covdinfektion arbeitsunfähig bin', nutzt Dir nirgends was, wenn Du die Erkrankung nicht nachweisen kannst.


memory

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ja, schon 2x.sogar Wunschklinik . Und der Mann war erst. Selbst die BUz wird vollbezahlt . Ich weiß nicht , auf was du hinaus willst. Du gehst davon aus, dass nach einer leichten Covid Infektion AU bist ? Und das dann ohne "Zwischenstation" und weitere Bestätigung bei KK , Rente und Co nachweisen müsstest? Das ist doch albern. Einfach sagen, " ich hatte Covid " reicht da nämlich auch nicht. Zumal der Antrag für Reha ( hier hat das die Klinik in die Wege geleitet)Rente, BUZ, doch anders aufgebaut ist. Die Kriterien für eine BUZ oder wie bei meinem Mann mit der GdB und auch Eingliederung, Teilzeit ect. haben eigentlich nur bedingt etwas mit der Grunderkrankung zu tun , es kommt auf die Auswirkungen an.


emilie.d.

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von memory

Das geht doch mittlerweile sogar in Reportagen durch die Presse. Es gibt eigene Rehazentren für diese Menschen, je nachdem, ob sie eher neurologisch Probleme haben, Herz oder Lunge. Dafür musst Du aber ein anerkanntes Post-Covid Syndrom haben. Das ist schon mit nachgewiesener Infektion nicht so einfach, weil es eine Ausschlussdiagnose ist. Wenn Dein Mann in der Klinik behandelt werden musste, Grunderkrankungen da sind bzw. die Klinik die Anträge stellt, dann tut er sich natürlich leichter. Ich wurde nach meinem BSV nicht mehr operiert und nach einer Woche Klinik nach Hause entlassen (Wurzeltod, der Nerv war eh hin). Das hat die Kasse zum Anlass genommen, zu unterstellen, dass die Lähmungen so schlimm nicht sein können und man das sicher auch prima mit zweimal Physiotherapie die Woche behandeln kann


memory

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Uhi, das ist Mist. Ja mit der KK und MDK hatte ich auch meine Freude;) aber da hatten wir in der Klinik eine tolle Patientenberatung und auch Begleitung. Die haben das alles in die Wege geleitet. Das müsste viel mehr ausgebaut werden. Von daher war das alles kein großes Drama. Außer, dass es noch paar Wochen bis zur Aufnahme gedauert hat. Aber mitten in der Pandemie war die Reha eh heikel. Das es eigene Rehazentren gibt , extra für Covid wusste ich noch gar nicht. Da werde ich mal googlen . Oft bündeln die Kliniken ja mehrere Symptomatik, unabhängig von der Grunderkrankung . Ich habe mit 2 Personen zu tun die unter Post Covid leiden und das seit 1,5 Jahren. Es ist aber absolut nichts greifbares. Alle Blutwerte , Labor, Schlafdiagnostik ...sind im Normbereich. Da hat auch die ( normale?) Reha nix gebracht. Aber wie ich schon schrieb, es muss das Allgemeinbild des Patienten eh wieder mehr in den Mittelpunkt der Medizin. Nicht nur aufgrund von bestätigten Diagnosen. Ich selbst habe ( jetzt angeblich)Fibromyalgie ...und kenne seit 8Jahren gefühlt sämtliche Ärzte im Umkreis, Ausschlußdiagnosen sind immer wundervoll ..am Ende ist es halt Stress.


Neverland

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von memory

Ich habe eine andere Erkrankung. Nun benötige ich dafür einen Nachweis. Für etwas recht banalen. Leider ist kein rankommen an den damaligen Arztbrirf. Bedeutet, ich muss die komplette Diagnostik neu durchlaufen. Und alle Untersuchungen zum Ausschluß möglicher anderer. Also geschätzt etwa 6 verschiedene Arztbesuche. Wenn es gut läuft. Auch wenn man jetzt der Meinung ist, ich brauche das nicht, du weißt nicht was die Zukunft bringt. Da kann es dann wichtig sein.


Wurzelwurm

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von KürbisKugelbauch

Huhu, wir haben uns den PCR für die kleine (3) geschenkt und nur für den Großen (7 nicht geimpft) und uns gemacht. Sie braucht zwar auch einen offiziellen negativen Test, um wieder in die Betreuung zu dürfen, aber der Selbsttest zuhause war schon so ein Kampf, dass wir ihr das an der Teststation nur 1x antun wollen. Für den Genesenenstatus finde ich es sinnlos, da die kleinen ja eh immer außen vor waren dabei. Also zumindest hier bei uns.


-nela-

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von KürbisKugelbauch

Wir haben uns alle per PCR bestätigen lassen. Wirklich notwendig war es bei uns geboosterten Erwachsenen nicht, aber für unsere ungeimpften Kinder (11+6) fand ich es schon sinnvoll - wer weiß, was noch kommt....


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von KürbisKugelbauch

Tja, wenn aber aus dem "Schnüpfelchen" dann ein Long Covid wird, wie willst du dann beweisen, dass dein Kind Positiv war? Der Denkfehler liegt hier bei der Verharmlosung von C19


Chaka!

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von KürbisKugelbauch

Die Infektion (und schon der Verdacht einer Infektion) ist meldepflichtig. Findest du u.a. auf der Seite des RKI. Und in Absonderung MÜSST ihr (zumindest Mann und Kinder; du nicht, wenn du geimpft und symptomfrei bist, sonst du auch) ja sowieso. Das finde ich (neben einem möglicherweise schwereren Verlauf) am Schlimmsten. Den Test an sich nicht. In eurem Fall würde ich mir auch für die Kinder einen Genesenenausweis ausstellen lassen. Man weiß ja nie, was noch kommt und wofür man den vielleicht mal braucht. Und dafür brauchst du eben den PCR Test.


Chaka!

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von KürbisKugelbauch

Die Infektion (und schon der Verdacht einer Infektion) ist meldepflichtig. Findest du u.a. auf der Seite des RKI. Und in Absonderung MÜSST ihr (zumindest Mann und Kinder; du nicht, wenn du geimpft und symptomfrei bist, sonst du auch) ja sowieso. Das finde ich (neben einem möglicherweise schwereren Verlauf) am Schlimmsten. Den Test an sich nicht. In eurem Fall würde ich mir auch für die Kinder einen Genesenenausweis ausstellen lassen. Man weiß ja nie, was noch kommt und wofür man den vielleicht mal braucht. Und dafür brauchst du eben den PCR Test.


Chaka!

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von KürbisKugelbauch

Die Infektion (und schon der Verdacht einer Infektion) ist meldepflichtig. Findest du u.a. auf der Seite des RKI. Und in Absonderung MÜSST ihr (zumindest Mann und Kinder; du nicht, wenn du geimpft und symptomfrei bist, sonst du auch) ja sowieso. Das finde ich (neben einem möglicherweise schwereren Verlauf) am Schlimmsten. Den Test an sich nicht. In eurem Fall würde ich mir auch für die Kinder einen Genesenenausweis ausstellen lassen. Man weiß ja nie, was noch kommt und wofür man den vielleicht mal braucht. Und dafür brauchst du eben den PCR Test.


dann

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von KürbisKugelbauch

In Bawü ist ein Selbsttest laut Verordnung durch offiziellen Test zu überprüfen. Von daher stellt sich die Frage für mich nicht. Abgesehen davon will ich es aber auch für mich und beim Arzt dokumentiert wissen für sie Zukunft. Also ja, wir haben bisher alle positiven Selbsttests auch offiziell bestätigen lassen und würde ich auch immer so machen.