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Nun offiziell: Stiko spricht sich gegen generelle Corona Impfungen bei Kinder

Nun offiziell: Stiko spricht sich gegen generelle Corona Impfungen bei Kinder

Miamo

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Und Jugendlichen aus. https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-impfung-kinder-jugendliche-102.html#xtor=CS5-48


kleinegelbedrachen

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Antwort auf Beitrag von Miamo

geschrien haben, sich beruhigen.


Tuja

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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Genau. Und du hast wieder einen Aufreger mehr. Viel Spaß damit.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Hast du eigentlich deine Vorhersagungen der Stiko bereits mal mitgeteilt?


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Na dann wünsche ich uns allen viel Spaß im Herbst!


Ludwiga

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Shanalou, die Empfehlung kann sich noch ändern. Es bezieht sich auf die aktuell vorliegenden wenigen Daten. Die Kinder wären theoretisch durch geimpfte Erwachsene indirekt geschützt (wenn die meisten Erwachsenen bis dahin vollständig geimpft wären). Die Stiko betonte, dass eine politisch forcierte Impfstrategie nicht wegweisend sein darf. Entscheidend sind die vorliegenden Daten und damit eine uabhängige wissenschaftliche Abwägung. LG, L.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Ludwiga

Klar werden sie die Empfehlung noch ändern. Wenn die Inzidenzen im Herbst wieder hoch gehen. Und die werden bei den Ungeimpften hochgehen und das sind dann vorwiegend die Gruppe der Kinder und Jugendlichen. Wenn es dumm läuft sind die Schulen wieder zu und dann fängt man mit dem impfen an.


Ludwiga

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Aber der Punkt ist doch, dass die Stiko die Impfempfehlung (bewusst) nicht an die Schulöffnung knüpft. Das würde aus der Sicht eines Epidemiologen vielleicht anders betrachtet, aber andererseits ist es schon fast unethisch politischem Druck nachzugeben . Eben, weil die Datenlage so dünn ist. Das braucht Zeit und kann nicht forciert werden. Für Risikopatienten (Kinder, deren Angehörige mit einem unzureichenden Schutz etc.) wird die Impfung ja bereits jetzt empfohlen, weil hier der Nutzen deutlich ein (eventuell) nicht berechenbares Risiko überwiegt. Das heißt wie geschrieben nicht, dass ein konkretes Risiko durch die Impfung besteht, aber es sollte eben ausgeschlossen werden können. Ich kann es persönlich übrigens nicht beurteilen, vertraue hier aber tatsächlich der Stiko. Gleichzeitig möchte ich betonen, dass ich niemals die Entscheidung anderer Eltern, die ihr Kind gerne impfen lassen möchten oder es bereits taten, in Frage stelle. LG, L.


Tuja

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Und selbst wenn das so wäre, wäre es nicht relevant. Kinder und Jugendliche haben einen milderen Verlauf als Generation Ü70 und würden die Intensivstationen nicht überlasten. Das war ja das Hauptargument, weshalb der Lockdown kam. Unsäglich viele Kinder gab es dabei nicht auf den Stationen. Das wird auch im kommenden Herbst nicht anders sein und auch im Winter nicht.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Naja, dann muss man abwägen. Wenn Kinder und Jugendliche nunmal nicht so risikobehaftet sind, dann MUSS man den Inzidenzwert halt etwas großzügiger auslegen. Und Eltern die bis dahin die Impfung verweigert haben, müssen da halt durch. So viele sind das nicht und das sollte nicht mehr das Problem einer ganzen Gesellschaft sein. Also ICH lasse mich nicht mehr wegen ein paar Wahnhaften wieder einschränken.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Ludwiga

Die sehr seltenen Nebenwirkungen sind auch bei den Erwachsenen nicht in extra Studien erkannt worden, sondern erst als ganz normal eine große Zahl an Menschen geimpft wurde. Findest du das ethisch korrekt? Wenn die USA, GB, Österreich, etc. nicht los impfen würden, woher sollte die STIKO dann ihre Zahlen für ihre Risikobewertung bekommen? Das Problem ist ja auch im Grunde nicht die STIKO, sondern dass sich jetzt Ärzte und Impfzentren auf die fehlende Empfehlung berufen und für die Kinder eben keine Termine rausgeben. Das finde ich nicht so ganz in Ordnung.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Tuja

Wenn das dann wirklich keine Konsequenzen hat, also Schulschließungen, Testpflicht für Kinder, Quarantäne, etc. dann passt es ja auch. Ich glaube nur nicht wirklich daran, dass das so sein wird.


Ludwiga

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Shanalou, meine persönliche Meinung ist, dass zunächst Menschen (gerne auch global) geimpft werden, die ein Risiko für eine schwere Covid-Erkrankung haben. Vereinfacht gesagt, eine gerechte Verteilung, also Priorisierung. Das ist aber leider nicht so. Darüber hinaus finde ich, dass wir Kindern gegenüber natürlich die maximale Sicherheit der vorhandenen Impfstoffe bieten sollten. Es gab doch neulich ein interessantes Podcast mit Sandra Ciesek hierzu. Ich schaffe es aber zeitlich nicht, alles zu verfolgen. Zum Herbst: die Impfstoffe sind ab 12 Jahren zugelassen. Wir haben aber noch Grundschulkinder, Kitakinder....hier werden wie eh ein kluges Konzept - je nach Situation - umsetzen müssen.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Ludwiga

Die maximale Sicherheit ohne entsprechende Zahlen, d.h. Impfungen, gibt es aber nicht. Man könnte auch sagen, die STIKO lässt andere Länder machen und pickt sich die Rosinen raus. Oder geht eben das Risiko unterm Strich zu spät reagiert zu haben. Nach Prio 2 hätte es, meiner Meinung nach, keine weiteren Einschränkungen mehr gebraucht, weil man für jede Gruppe irgendwie argumentieren konnte und kann. Ein kluges Konzept an Schulen wird es nicht geben. Leider.


Tuja

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Jetzt allein mal vom Logischen her: warum sollte das so sein? Mit welcher Begründung? Impfung funktioniert nicht und zuviele Menschen sterben trotz Impfung an Covid ware das EINZIGE vertretbare (nachvollziehbare und logische) Argument für einen weiteren Lockdown. Es sind bereit jetzt sehr viele Geimpft, fast die Hälfte der Deutschen ist mindestens einmal geimpft, das sind DEUTLICH mehr als die Risikogruppen, für die es mindestens auf der Intensiv enden würde. das betrifft die Kinder und Jugendlichen doch nicht - Risikogruppen ausgenommen versteht sich. Es hätte wahrscheinlich sogar gereicht nur Menschen mit einem oder mehreren Risikofaktoren zu impfen, um den Kollaps des Gesundheitssystem zu verhindern. Mit der Anzahl der Impfungen haben wir das vereits jetzt vollständig abgedeckt und es KANN zu keinem Kollaps kommen durch Covid.


Tuja

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Sind Inzidenzen denn dann überhaupt noch wichtig? Ich halte es für ausgeschlossen, dass sich ein Kollaps des Gesundheitssystems anbahnen kann, jetzt wo so viele geimoft sind. Das wurde ja von Anfang an gepredigt, wir müssen die Krankenhäuser entlasten...


Ludwiga

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Ich sehe es nicht ganz so pessimistisch, Shanalou. Ich berichte jetzt mal für den Standort hier. Vor einiger Zeit wurden die PCR-Pool-Tests an den Grundschulen eingeführt. Zunächst einmal pro Woche, inzwischen zweimal. Nachmittags erhalten die Eltern eine Email mit dem Testergebnis. Da inzwischen der Name/Geburtsdatum des Kindes aufgeführt werden, gilt das Ergebnis auch als Testnachweis, falls dieser anderweitig benötigt wird. Das ist ganz praktisch. Diese Teststrategie soll nun erweitert werden (ich weiß gar nicht, ob es inzwischen an den Kitas nicht sogar läuft..,), Kitas, weiterführende Schulen und Berufsschulen sollen davon profitieren. Ein entsprechendes technisches Equipement steht hier schon mal bereit und ist kurz vor dem Einsatz. Es wäre natürlich super, wenn dieses Verfahren eine breite Anwendung findet. Ich denke Masken blieben erhalten, möglicherweise kommt es zum Wechselunterricht, falls es ganz schlecht aussehen sollte. Dass die Schulen wieder monatelang geschlossen werden, glaube ich nicht. Aber wissen tue ich es nicht. Genießen wir aber lieber die aktuelle Lage;-) LG und schönen Abend, L.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Tuja

Ja eben! Man kann schwere Verläufe bei Jugendlichen nicht ausschließen, aber sie werden wohl nicht das gleiche Ausmaß haben. Und es wird ja nicht von der Impfung abgeraten, sondern sie wird lediglich nicht von der Stiko empfohlen. Also, wer will, kann sein Kind ja impfen lassen.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Wenn du aber keinen Termin für dein Kind kriegst, weil Impfzentren und manche Ärzte ohne STIKO Empfehlung nicht impfen, kann man auch nicht frei entscheiden. Mein Sohn ist ja jetzt geimpft, aber einige wollen ja und haben keine Chance. Das finde ich etwas blöd.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Bis zum Herbst sollte das doch für jeden möglich sein, der das möchte. Bis dahin ist ja noch etwas Zeit. Vielleicht steigen ja die Zahlen im Herbst gar nicht mehr.


Tuja

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Ja, so war das Versprechen der Regierung. Jeder soll bis zum Herbst die Möglichkeit haben sich impfen zu lassen. Ganz ehrlich finde ich das unter aller Sau. Anderswo warten RISIKOGRUPPEN sehnsüchtig auf einen der knappen Impfstoffe und hier werden völlig gesunde Jugendliche geimpft, weil Mama und Papa das gerne so möchten. Sinnlos! Und egoistisch hoch 3!!!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tuja

https://de.longcovidkids.org/


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tuja

Anderswo warten Bundesländer auf den Impfstoff und bekommen weniger, weil sie niedrigere Inzidenzwerte haben und nun erstmal andere Bundesländer dran waren, deren Werte höher lagen. Ist das Gerecht? Nein. Hier wird immer noch strikt die Prio 3 abgearbeitet, wobei ich meinen Schwager, welcher in der Produktion arbeitet, nicht unbedingt als Risokopatienten einstufen würde. Dennoch darf er geimpft werden. Und ja, auch da werden völlig gesunde Menschen geimpft, ja auch Jugendliche. Diese sind im Einzelhandel, in der Produktion, als Medizinische Fachangestellte(Beispiele aus Prio 3) tätig oder beginnen im August die Ausbildung. Nicht immer wollen es die Eltern. Würde ich einen Termin für meine Kinder haben wollen, hätte ich keine Chance. Denn wie gesagt, hier wird erst Prio 3 abgearbeitet, dann die Wartelisten der Ärzte. Bis meine geimpft werden können/dürfen ist die Jüngste bereits 16...


lisa182

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

https://www.msn.com/en-ie/health/medical/who-condemn-lockdowns-and-say-they-only-make-poor-people-poorer/ar-BB19WBqr Die WHO appelliert, Alternativen zu Lockdowns zu nutzen. Aber die Pandemie ist ja wie letztes Jahr um diese Zeit schon wieder vorbei


Ludwiga

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Antwort auf Beitrag von Tuja

Tuja, aus der Sicht eines Intensivteams ist jeder Covid-Patient der auf der Intensiv landet, einer zu viel. Es ist zu komplex, um hier auf die Schnelle Lösungen zu bieten. Also, ich kann es jedenfalls nicht. Was ich mir und uns, unseren Kindern für den Herbst wünschen würde, ist, dass die meisten Eltern eine Impfmöglichkeit haben und es auch tun werden. Ebenso die BetreuerInnen etc.


Ludwiga

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Shanalou, meine Mutter (anderes Bundesland), fast 70 Jahre, wird erst im Juli geimpft. Es sind bei Weitem noch nicht alle geimpft, die eigentlich die "Berechtigung" dazu hätten. Das wurde ja schon mehrfach hier diskutiert. Und wir freuen uns wirklich, wenn unsere Kinder nach 2 Jahren ihre Großeltern wieder sehen können.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ludwiga

Das Problem wird sein, dass trotz Impfung von Eltern und Lehrern in den Schulen alle noch Ungeimpften aufeinander treffen. Die Schüler sind dann die einzige Gruppe, die nicht geimpft ist und die nicht die AHA-L-Regeln einhalten kann. Die logische Folge wird sein, dass die Schüler durchinfiziert werden, wie man es bereits in GB erkennen kann. Die ersten Ausbrüche in Schulen trotz niedriger Inzidenz < 35 treten auch schon in Deutschland auf: https://www.hildesheimer-allgemeine.de/meldung/indische-variante-sorgt-fuer-corona-ausbruch-an-hildesheimer-gymnasium.html


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Ludwiga

Das mit dem Genießen sollte man wirklich tun! Und in die Zukunft sieht keiner.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Ludwiga

Das ist hier nicht so! Ich kenne wirklich niemanden, der in diesem Alter noch nicht geimpft ist und sich impfen lassen will. Und ich kenne wirklich viele Leute in diesem Alter durch meinen Job. BW ist auch nicht sonderlich bevorzugt mit Impfstoff. Die Hausärzte hier sind schon seit Wochen mit den wichtigen Prios durch. Hier haben sich aber auch viele selbst gekümmert und sind zu allen möglichen Impfzentren gefahren (die kürzeste Fahrzeit zu einem Impfzentrum sind 45 Minuten). Aber es gibt auch viele die sich nicht impfen lassen wollen oder jetzt erst anfangen sicher kümmern. Die Ärzte hier sind der Ansicht, egal wer, Hauptsache geimpft. Aber die regionalen Unterschiede und Herangehensweisen sind schon sehr unterschiedlich.


Möhrchen

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An der Schule meiner Tochter ist aktuell auch 1 Schüler der Stufe erkrankt. Inzidenz unter 30.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Tuja

Die Älteren müssen im Herbst bereits wieder „aufgefrischt“ werden. Das heißt der Impfschutz könnte schon wieder nachlassen. Aber wir werden es ja sehen (seufz!).


Ludwiga

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Das ist wirklich nicht gut. Es zeigt uns gleichzeitig, dass Vorsicht und Vernunft weiter an der Tagesordnung stehen müssen. Dennoch kann die Stiko solche Ausbrüche nicht als Grundlage ihrer jetzigen Entscheidung nehmen. Das wäre vermutlich nur möglich, wenn tatsächlich viele Kinder in Folge der Infektion schwer erkranken würden. Das hoffentlich nicht zutreffen wird. Möglicherweise ändert sich bis dahin noch einiges, wir wissen es im Moment einfach nicht. Mit Sicherheit wird man aber die Präventionsmaßnahmen an den Schulen verbessern müssen (auch Kitas etc.). Und hier ist immer noch ein wenig Luft nach oben. Ob es tatsächlich passiert, sei dahingestellt. Das ist dann aber nicht der Part der Stiko.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ludwiga

Nein, das ist Part der KMK. Und deren Beschluss von gestern weist leider eher in die gegenteilige Richtung.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Dass nach medizinischen Erwägungen Prio 2 keine weitere Priorisierung nötig war, sehe ich komplett anders. Schon allein das Alter ist ja einer der Hauptrisikofaktoren. Grundsätzlich ist es deshalb doch äußerst sinnvoll, den 60-jährigen Musikschullehrer mit Diabetes vor der 28-jährigen Versicherungsangestellten im Homeoffice zu impfen. Mit der Impfung nach Geburtsjahrgängen in Bayern hat man ja grundsätzlich diesen Weg beschritten. Allerdings hat man die Priorisierung zu einem guten Teil wieder dadurch ad absurdum geführt, dass man sehr viele Berufsgruppen (und im Lauf der Zeit immer mehr) pauschal in Prio 2 und 3 hineindefiniert hat - teilweise ohne dass dem ein erhöhtes Ansteckungsrisiko zugrunde lag (z.B. allgemein alle in der Verwaltung in Bayern Beschäftigten). Meinst du das?


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Zu Beginn des Schuljahres wird es aber durchaus noch Eltern geben, die gerne durchgeimpft wären, es aber - trotz guten Willens und Bemühens - nicht sind. Solange das so ist, gibt es schon noch einige Wochen (oder Monate) eine gewisse ethische Verpflichtung, durch sicheren Schulbetrieb auch diese Menschen indirekt zu schützen. Eine Impfung hilft gegen die Delta-Variante, deren Verbreitung viele im Herbst prognostizieren, ja anscheinend wenig. Jemand der Mitte August seine Erstimpfung hat, ist ja beim aktuellen Impfabstand letztlich erst Anfang Oktober geschützt.


Tuja

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Warum ist das denn nicht gerecht? Hohe Inzidenz= höhere Wahrscheinlichkeit sich anzustecken. Niedrige Inzidenz= niedrige Wahrscheinlichkeit sich anzustecken. Hier werden völlig Gesunde junge Menschen geimpft und in anderen Ländern haben selbst Risikogruppen keine Chance. Auch longcovid ist eher selten. Bei Erwachsnene und auch bei Kindern.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tuja

Bei Long Covid geht man zur Zeit von 10-30% bei Erwachsenen und ca. 7% bei Kindern aus. Selten?


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Die Notwendigkeit der Impfungsauffrischung wird Deutschland wieder wie ein unvorhersehbarer Schicksalsschlag treffen. Alle mit ein bisschen Grips haben es gewusst, keiner wollte sich ernsthaft damit beschäftigen. Mich nervt ja selber wie genervt ich von dieser bekannten Unprofessionalität bin. Früher habe ich darüber gelacht. Jetzt leidet mein Kind darunter, da ist mir das Lachen vergangen.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Die Notwendigkeit der Impfungsauffrischung wird Deutschland wieder wie ein unvorhersehbarer Schicksalsschlag treffen. Alle mit ein bisschen Grips haben es gewusst, keiner wollte sich ernsthaft damit beschäftigen. Mich nervt ja selber wie genervt ich von dieser bekannten Unprofessionalität bin. Früher habe ich darüber gelacht. Jetzt leidet mein Kind darunter, da ist mir das Lachen vergangen.


Pamo

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Die Notwendigkeit der Impfungsauffrischung wird Deutschland wieder wie ein unvorhersehbarer Schicksalsschlag treffen. Alle mit ein bisschen Grips haben es gewusst, keiner wollte sich ernsthaft damit beschäftigen. Mich nervt ja selber wie genervt ich von dieser bekannten Unprofessionalität bin. Früher habe ich darüber gelacht. Jetzt leidet mein Kind darunter, da ist mir das Lachen vergangen.


Tuja

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Trotzdem nicht die Regel. Und mit sinkender Inzidenz besteht ohnehin kaum Möglichkeit zur Ansteckung. Hinzu kommt die hohe Impfquote. Knapp die Hälfte der Deutschen ist mind einmal geimpft. Kinder bemerken eine Infektion meistens (!) gar nicht. Mich nervt diese übertriebene Überdramatisierung von long covid. Es kommen nicht bei jedem krasse Symptome. Und auch nicht jeder, der mal Infiziert war, bekommt überhaupt long covid Symptome.


Ludwiga

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Ja, gegen die Delta-Variante benötigt man eine vollständige Impfung.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Genau. Die Priogruppe 3 ist ja riesig. Und da macht es dann für mich keinen Sinn mehr. Der 28 jährige Versicherungsfachangestellte geht zum Beispiel eher auf Partys und trägt so zur Verbreitung bei, auch wenn das ja nicht erlaubt ist. Für diese Altersgruppe ist dieser soziale Aspekt aber sehr wichtig.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Mertens (STIKO) hat gestern in der Tagesschau gesagt, dass die Konsequenz aus der Nicht-Impfempfehlung ist, dass die Kinder sich infizieren. Dies könne man akzeptieren. Die Entscheidung ist also entweder Impfung oder Infektion. Jeder muss für sein Kind abwägen, ob er das für akzeptabel hält oder nicht.


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von Tuja

Genau dieses Hauptargument: Überlastung des Gesundheitssystems - wird bei der Kinderimpfung gar nicht mehr "bedacht". Ich hab immer noch Hoffnung, dass sich viele Erwachsene impfen lassen. Mehr Sorge macht mir tatsächlich, dass es viel zu wenig Impfstoff gibt. Auch wenn es immer wieder heißt da und da wird mehr geliefert - trifft das ja anscheinend dann doch nie so ein... es war doch noch nie ausreichend vorhanden... und nun fehlt schon wieder (oder immer noch). Lg, Lore


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Das sehe ich genauso. Ich schätze, dass in 2-3 Monaten jeder Erwachsene eine Impfung bekommen kann. Jeder Erwachsene, der möchte. Somit ist jeder für seinen eigenen Schutz selbst verantwortlich. Und keiner kann dann mehr die Kinder heranziehen aus Solidaritätsgründen "die Älteren" zu schützen. DAS darf nicht passieren ! Wie bei der Grippeimpfung und allen anderen Impfungen: jeder ist für seinen eigenen Schutz selbst verantwortlich ! Lg, Lore


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tuja

Ach so. Das hier dann auch Risikogruppen warten müssen, während woanders gesunde junge Leute geimpft werden ist dann wieder fair? Weil man einfach Bayern mehr Impfdosen zuspricht, die dann hier oben fehlen und deshalb Termine storniert werden müssen. Du misst mit zweierlei Maß ^^


kuestenkind68

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Ich finde es ziemlich unverschämt, jetzt als STIKO zu entscheiden, die Kinder müssen sich infizieren. Die nehmen also billigend in Kauf, dass Kinder Folgeschäden erleiden (PIMS, long covid)... Sind die Kinder jetzt also auch ganz offiziell Bauernopfer für den Schutz der Erwachsenen?. Ganz ehrlich, ich verstehe diesen Staat, diese Regierung immer weniger und fühle mich immer weniger repräsentiert... Das darf doch alles nicht wahr sein! Dabei wissen wir doch alle, dass die Stiko die Empfehlung nur nicht ausspricht, weil man in Deutschland mal wieder zu wenig Impfstoff hat und man die älteren Wähler (Kinder wählen ja nicht im September) nicht verärgern möchte. Ich möchte wetten, dass es nach der Wahl eine geänderte Empfehlung der STIKO gibt, die Kinder doch impfen zu lassen. Ich meine, man macht es weltweit bereits, nur in Deutschland bremsen die Bedenkenträger mal wieder alles aus.


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Die Stiko rät doch aber nicht von der Impfung ab - sondern empfiehlt sie nur nicht generell. Wo ist das Problem ? Eltern und Kinder, die die Impfung möchten, können sie doch auch bekommen. Ich finde es gut wie die Stiko argumentiert. Alles andere hätte ich "politisch beeinflusst" gefunden - falls die Stiko die Impfung zum jetzigen Zeitpunkt für 12 - 16 jährige empfohlen hätte. Es sind tatsächlich wenige schwer erkrankte Covid-Kinder in Deutschland und auch das Long-Covid ist selten - es gibt ein paar Fälle, diese werden aber extrem hochgepuscht. Das schreiben selbst viele Kinderärzte so. Lg, Lore


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Nein, können sie nicht, bzw. nur, wenn sie einen Arzt finden der ohne Stikoempfehlung impft. An den Impfzentren geht gar nichts, weil sie diese Altersgruppe vorläufig nicht impfen. Viele werden auch durch die fehlende Empfehlung sehr verunsichert.


Ludwiga

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Ich schalte mich nochmal kurz ein...Küstenkind, noch ein anderer Aspekt und eine rein fiktive Überlegung. Stell Dir vor, (ein?) Kind erleidet nachgewiesenermaßen aufgrund der Impfung einen schweren Schaden. Wie gesagt, es ist rein fiktiv und hat nichts mit Uriahs Gruselgeschichten zu tun. Das will ich an dieser Stelle betonen. Wenn es aber denn so wäre, würde doch das Vertrauen der zum Teil sehr impfkritischen Bevölkerung in die Empfehlungen der Stiko einen erheblichen Schaden erleiden. Das darf nicht passieren und deswegen müssen potentielle Risiken weitestgehend ausgeschlossen werden. Aber dafür sind die vorliegenden Daten zu dünn. Man wird nicht alle Risiken ausschließen können, aber dennoch braucht es noch Zeit. Der mangelnde Impfstoff steht an einer anderen Stelle. Ich kenne einige Mitglieder der Stiko und ich habe wirklich kein schlechtes Bild an dieser Stelle, so dass ich die negative Beurteilung nicht teilen kann. Allerdings habe ich die gestrige TV-Sendung auch nicht verfolgt. So, und jetzt muss ich mich wirklich ausklinken..... LG


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Ludwiga

Das stimmt natürlich. Aber ich finde, da sollte man mutiger sein.


Mitglied inaktiv

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Und ja, mir tut Indien immens Leid, die Menschen die vor den Kliniken zusammen brechen, in den Autos sterben auf den Weg zur Klinik oder im Warteraum gestorben sind. Niemand konnte damit rechnen, dass die Rohstoffe für die Fertigung des Impfstoffe knapp werden, niemand hat damit gerechnet, dass es plötzlich in anderen Ländern explodierte. Ich weiß, dass die ärmeren Länder im Vergleich zu uns wesentlich weniger Impfstoff bekommen. Ich weiß, dass Indien seinen eigenen Impfstoff und Astra verimpft(e) , der eigene Impfstoff sollte zusätzlich an die anderen Länder verteilt werden. Aber ohne bestimmte Stoffe keine Produktion. Ich weiß, dass Millionen Dosen in den Industrieländern zu verfallen drohen, weil kaum einer Astra und ich glaube Moderna war es, haben will. Auch ich schüttel die Kopf darüber, dass es bei uns verrottet, während andere es so dringend brauchen könnten. Etwas das ich nicht nachvollziehen kann. DK spendet seine Astra Dosen an Schleswig-Holstein, weil es dort nicht mehr verimpft wird. Hier wird es quasi eingelagert, will ja kaum einer haben. Und verfällt dann... Die Wut kann ich schon verstehen, aber die Jugendlichen dürfen bisher nur Pfizer/Biontech haben und der Stoff fehlt überall. Lieferengpässe haben jedoch mit Sicherheit nicht nur was damit zu tun, dass Mami und Papi den Nachwuchs geimpft haben wollen, sondern auch damit, daß Astra ein Teufelzeug ist und wer das nimmt, geht drauf. Jeder will am liebsten Pfizer/Biontech haben. Medien sind ein zweischneidiges Schwert, heisst ja nicht umsonst, dass die Feder(also das Wort) mehr verletzt als das Schwert.


Tuja

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Ganz si ist es ja nun nicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder unter PIMS und longcovid leiden ist einfach schwindend gering und deshalb gibt es keine pauschale impfEMPFEHLUNG. wer due Impfung trotzdem für sein Kind möchte, wird ja (leider) nicht davon abgehalten. Bei 99,9% der Kinder ohne Vorerkrankung verläuft die Infektion mit Covid allerhöchstens wie eine Grippe, falls sie überhaupt Symptome bekommen - sprich OHNE schweren Verlauf!! Das sollte man sich bewusst machen,bevor man in Panik verfällt und nach mehr Impfstoff schreit.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Man hätte wahrscheinlich einfach die Prio 3-Gruppe nicht so groß werden lassen dürfen. Der soziale Aspekt ist zwar wichtig, aber es hätte die 28-jährige Versicherungsfachangestellte jetzt auch nicht umgebracht, noch zwei Monate länger auf die Impfung und damit auf Partys zu verzichten, während es für aus medizinischen Gründen priorisierte u.U. einen bedeutenden Unterschied macht, 2 Monate früher geimpft zu sein. Und das Argument, dass die jungen Leute mehr zur Verbreitung beitragen und dass man sie deshalb früher impfen muss, führt ja letztlich jegliche Priorisierung nach unverschuldetem Risiko ad absurdum. Mit noch größerem Recht könnten dann alle die, die sich wegen Kindern oder Beruf nicht isolieren können, eine Impfung einfordern, also z.B. alle Eltern, weil für deren Kinder ja auch das soziale Leben wichtig ist, die Eltern aber allein aufgrund des Alters ein wesentlich höheres Risiko haben als die 28-Jährige.


Tuja

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Bis jetztist doch gar nicht klar wie lange die Impfung vorhält und schützt. Bleib doch locker. Vielleicht hält das ein Leben lang. Es ist keine klassische Impfung (weshalb ich ja davon absehe) sondern ein ganz neuartiger Impfstoff, bei dem noch keiner irgendwas genaues prognostizieren kann.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tuja

Wir impfen ja auch nicht wegen der akuten Infektion gegen die Masern, sondern wegen den möglichen Spätfolgen des Masernvirus, oder?


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

So sieht es aus. Deshalb finde ich es auch gut, dass die Priorisierung aufgehoben ist. Würde anders eingeteilt, würde ich das auch anders sehen.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von lisa182

Das halte ich persönlich für das größte Versäumnis der Schulpolitik: Man hat es jetzt seit 15 Monaten konsequent versäumt, von Seiten der Schulorganisation Möglichkeiten für ansteckungsärmeren Präsenzunterricht zu schaffen. Genauso wie man versäumt hat, Luftfilteranlagen einzubauen, hat man es jetzt 15 Monate versäumt, zusätzliches Personal (z.B. für die Notbetreuung) einzustellen, die die Lehrer soweit entlasten, dass sie sich wieder dem Unterricht widmen können. Hier in München hat man darüber hinaus schon angekündigt, dass im nächsten Schuljahr an den Grund- und Mittelschulen nicht erst im Schuljahr die Lehrer ausgehen werden (weil die mobile Reserve leer ist), sondern dass wohl schon zu Beginn des neuen Schuljahres einige Klassen ohne Lehrer dastehen werden.


Muts

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Ich würde mir wünschen, dass die Kinder im nächsten Schuljahr ohne Maske, Abstand, im Winter Dauerlüften und drohende Quarantäne leben können. Und dazu sollten die Kinder geimpft werden. LG Muts


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Und das CDC empfiehlt es ausdrücklich. Die WHO überlässt die letztendliche Entscheidung dem informierten Individuum - wie auch die Stiko. Genau wie bei der Influenza-Impfung, da entscheide ich selber drüber.


Ludwiga

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Ja, genau. Die Situation kann sich durchaus in den kommenden Monaten ändern.


Ludwiga

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Das wird schon schon seit ein paar Tagen, auch hier, berichtet. Aber danke für die Widerholdung. Kann ja nie schaden, Miamo. Ich finde übriges die - aktuelle - Entscheidung und ganz wichtig - die Begründung - der Stiko gut.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ludwiga

Du meinst ähnlich der Aussage, dass Masken gar nicht soooo viel bringen, als überall Maskenknappheit herrschte und man sich fürchten musste, dass die Leute deswegen aggressiv werden und die Läden plündern? Eine indirekte Priorisierung ohne Geschrei aller Eltern, dass ihr Kind benachteiligt wird. Wäre... schlau. Trauen wir das unserer Regierung zu? ne...


Ludwiga

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Meinst du mich, Anna? Wie geschrieben, der politische Wille, der persönliche Wunsch eines jeden nach Normalität, all das sind Sachen, die nachvollziehbar sind. (Na, der politische Wille vielleicht nicht). Die wissenschaftliche Unabhängigkeit muss hier jedoch erhalten bleiben und darf niemals diesen Druck nachgeben. Sonst wäre sie unseriös. So ist der aktuelle Stand der Dinge, was aber nicht heißt, dass es so bleiben muss;-) Die Zukunft wird es zeigen. LG, L.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ludwiga

Ich dachte, Du beziehst dich auf die Begründung der Stiko, den extra fett gedruckten Teil : - auch in Anbetracht der Impfstoff-Knappheit- Ich hoffte eigentlich, dass die STIKO eine politische Unabhängigkeit rein auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse besitzt. Nach der heutigen Empfehlung bin ich hier nicht mehr ganz sicher. Es bleibt spannend, die Kinderärzte sind verwirrt, zumal die aktuelle StIKo-Empfehlung Kinder "bis 17 Jahren" einschließt und somit alle bereits freigegebenen 16/17 - jährigen ohne Vorerkrankung wieder herausnimmt. So gesehen wären nun viele Jugendliche ohne Stiko-Empfehlung geimpft.

Bild zu

Petra28

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Antwort auf Beitrag von Miamo

mit unterschiedlichen Meinungen zur Impfung. Zum Glück bin ich da raus, meine Kinder sind Stiko-konform geimpft.


Ludwiga

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Ja, das stelle ich mir wirklich schwierig vor, Petra.


Ludwiga

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Ihr Lieben, auch wenn ich nicht den Thread eröffnet habe, danke ich Euch für die nette Diskussion. Es ist ein heißes Thema und wie geschrieben, ich kann den Wunsch nach Sicherheit, nach Schutz und mehr Normalität super nachvollziehen. Mir/uns geht es nicht anders. Liebe Grüße und einen schönen Tag, Ludwiga


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Miamo

In anderen Ländern wurde übrigens anders entschieden. USA: https://www.cdc.gov/coronavirus/2019-ncov/vaccines/recommendations/adolescents.html Österreich: https://www.paediatrie.at/images/Covid19/2021-05-31-presseaussendung_covid-impfung-bei-kindern_oegkj_2021_05_31.pdf Grundsätzlich halte ich es es natürlich für sinnvoll, möglichst viele Daten zu sammeln. Bis diese vorliegen müssen dann aber auch andere Schutzmaßnahmen getroffen und nicht einfach durchinfiziert werden. Ich hoffe außerdem, dass dann jetzt auch in Deutschland systematisch Studiendaten zu Long Covid, PIMS und weiteren Coronafolgen bei Kindern erhoben werden.


Pamo

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Der Unterschied zwischen CDC- und Stiko-Empfehlung liegt m.E. darin, dass es in den USA genügend Impfstoff gibt. Da kannst du inzwischen ohne Anmeldung in ein Impfzentrum deiner Wahl gehen und das Vakzin deiner Wahl erhalten (Kinder nur Corminaty). Deutschland hat nicht ausreichend vorgesorgt. Da hülfen die uneingeschränkten Empfehlungen nicht, dass die Leute sich sicherer oder gut beraten fühlen.