Marianna81
Klassen werden nicht mehr geteilt, Schüler sitzen zu zweit am Tisch, Sport und Musikunterricht sollen auch statt finden.Allerdings erstmal nicht, da Konzepte fehlen. Die Schule des Kindes hat noch kein Plan B entwickelt, darüber wird erst Ende September beraten. Hoffentlich geht es bis dahin alles gut.
In Hamburg läuft die Schule seit einer Woche. Ich drücke uns allen die Daumen. Und bei uns waren nach den Ferien alle Lehrer am Start und auch fast alle Schüler. Alle sind pos. gestimmt. Nächste Woche steht der erste Elternabend an. LG
P.S. Gestern kam ein Elternbrief, was wie abläuft, wenn Lehrer zu hause bleiben müssen, wenn die eigenen Kinder nicht Betreut werden können etc. Ablauf des Sportunterrichts, Profile, Musikklassen etc. Unsere Schule hat sich da sehr viele Gedanken gemacht. LG
Toll, wenn man auch weiß, was ist wenn....Hier findet bald auch ein Elternabend statt, evtl.erfahren wir dort mehr.
es ist doch völlig absurd und blauäugig, zu glauben, dass das nicht passieren wird. Aber gerade Dir ist Schule doch auch sehr wichtig, dass es kein digitales Konzept gibt, war doch klar und zu erwarten. Sport und Musik geht erstmal auch draußen, wir müssen und von Woche zu Woche hangeln, denke ich. Es GIBT keine Patentlösung, vernünftigen Unterricht zu bekommen UND sicher vor Infektionen zu sein und auch Dein Kind wird selbstverständlich ASHA missachten, sobald das Schulgelände hinter ihm liegt, so sind die eben.
Bei uns war das digitale schon ganz gut ausgearbeitet. Aber, gerade jetzt wird an einer noch besseren Möglichkeit gestrickt. Die Maschinen arbeiten. Die Kinder sollen alle über einen sicheren Schulserver mails versenden und es gibt dann zusätzlich noch ein zweites Onlineprogramm. Es kommen fast täglich neue Infos dazu. Bei ausfällen, steht aber fest, dass die 5. 6. Klasse keinen Ausfall haben, sondern in der Schule dann betreut werden. Zumindest, so der Plan an unserer Schule. Mal abwarten... LG
und die anderen 30% hatten wochenlang mit Server/Zugangsproblemen etc. zu kämpfen. Vor allem gab es aber keinen verlässlichen Stundenplan dafür und manchmal wurde um 22:30 noch ein Meeting für den nächsten Morgen um 8:00 angekündigt. Hat mein Kind natürlich nicht gesehen, da lag es ohne Internetzugang im Bett. Sehr miserable organisiert. Das konnte ich in den ersten 3 Wochen hinnehmen, aber spätestens nach en Osterferien hätte es laufen müssen und die ganzen blabla-Entschuldigungen dazu können mir gestohlen bleiben, das war lächerliches Versagen auf ganzer Linie.
ja, dass ist wirklich sehr übel. Ich drücke dann die Daumen, dass es doch evtl. ganz bald besser wird bzw. es eine optimale Lösung gibt. LG
Bei uns hat Homeschooling im Großen und Ganzen sehr gut geklappt. Und laut meinem Sohn waren die Lehrer, die mehr oder weniger „abgetaucht“ waren, auch genau die, die es im Präsenzunterricht ebenfalls nicht hinbekommen, Unterricht interessant zu gestalten.
Leewja, warum glaubst du das?: „... und auch Dein Kind wird selbstverständlich ASHA missachten, sobald das Schulgelände hinter ihm liegt, so sind die eben.“ —> Ich bin froh, dass mein Kind nicht so ist. Die Regeln werden eingehalten und auch eingefordert. Sicher ist das nicht immer so, aber beim Thema Corona etc. kann ich mich darauf verlassen. Ich denke, viele Schüler halten sich auch privat daran, zumindest ist das meine Beobachtung. Nicht alle natürlich, aber wo gibt es das schon.
Ja, meine Kinder halten im Alltag auch die Regeln ein.
und nein, keines achtet ununterbrochen auf 1,5 m Abstand. Man redet, lacht, zeigt was auf dem Handy. Dabei trägt kaum ein Kidn seinen MNS (korrekt). Man geht zusammen auf dem Heimweg von der Schule ein Eis essen und steht dann schleckend ohne Maske eben doch nah beieinander. Das halte ich für so gut wie ausgeschlossen, dass Kinder und Jugendliche da durchgehend dran denken, nach meinen Beobachtungen (auch an meinem eigenen Kind) in den letzten Wochen klappt das nicht, erst recht nicht ohne anwesende Eltern. Ich halte es ehrlich für völlig illusorisch, bei 10-18-jährigen darauf zu setzen, dass die das einhalten, spätestens ab 15 werden die auch knutschen, das ist nun mal so. und eigentlich ist das auch gut und gesund so. Deshalb finde ich es so albern, sich wie verrückt auf Hygienekonzepte zu stürzen, anstatt verdammt noch mal ein gutes digitales Unterrichtssystem zu erstellen.
Es gibt solche, wie du beschreibst und es gibt andere, vorsichtige... Nichtsdestotrotz brauchen wir dringend ein gutes digitales Unterrichtssystem.
aber Mädchen busseln ja eh schon immer miteinander rum und liegen sich in den Armen und Jungs 8.Klasse sind, wie hier ja oft genug besprochen, durch den Hirnumbau eh nicht wirklich zurechnungsfähig ;)) (ne, Petra?) und somit halte ich es für absoluten Quatsch, zu glauben, die schulischen Hygienemaßnahmen könnten da Infektionen wirklich verhindern. Vielleicht für die Lehrer! Ist ja auch schon viel wert. es ist ja auch hier zu lesen, die meisten ganz vernunftbegabte, normale Menschen, aber jeder redet sich ein, ganz besonders einsam Urlaub zu machen, ganz besonders gut Abstand zu halten, die paar Umarmungen KÖNNEN ja nicht zu Übertragungen führen, usw. Niemand glaubt, dass er selber/die Familie Überträger sein könnten, auch die Aufzählungskette "nur mit einem Freund" - "ja, aber der hat Geschwister und die haben jeweils auch nur einen freund und die haben Geschwister...." wird ja als Unsinn abgetan. Wenn also schon Erwachsene sich die Welt schönreden nach ihren Bedürfnissen - (ich werfe das nicht vor! Ich gönne es auch jedem! Nur um direkt den "Du bist so böse zu uns und fühlst dich ja moralisch überlegen"-Motzern entgegenzutreten! Ich rüge nicht, ich weise nur auf unbestreitbare Tatsachen hin!) - , dann wohl Kinder und Jugendliche und Pubertierende erst recht, oder?
Es ist genau so, wie Du sagst, Leewja! Kann ich aus meinen Erfahrungen als Lehrerin alles nur unterschreiben. Außerdem: Hygienekonzept hin oder her - bei teils über 30 Personen in einem, sagen wir, 50-60 qm -Zimmer KANN Ansteckung über Aerosole gar nicht verhindert werden. Ist schlicht nicht möglich. Welche Konsequenzen man daraus ziehen sollte, ist eine andere Frage, um die es hier ja nicht geht. Aber ich finde auch: Machen wir uns doch nichts vor!
"es ist ja auch hier zu lesen, die meisten ganz vernunftbegabte, normale Menschen, aber jeder redet sich ein, ganz besonders einsam Urlaub zu machen, ganz besonders gut Abstand zu halten, die paar Umarmungen KÖNNEN ja nicht zu Übertragungen führen, usw. Niemand glaubt, dass er selber/die Familie Überträger sein könnten, auch die Aufzählungskette "nur mit einem Freund" - "ja, aber der hat Geschwister und die haben jeweils auch nur einen freund und die haben Geschwister...." wird ja als Unsinn abgetan." So ein Quatsch (um nicht gequirrlte Kacke zu sagen)! Niemand (ja, das wage ich zu behaupten), außer vielleicht ein paar riesen Dummköpfe, glaubt, dass er/sie selbst nicht Überträger sein kann und niemand tut das als Unsinn ab! Aber die allermeisten Menschen versuchen nun eben, einen gewissen Mittelweg zu finden, um einerseits kein besonderes Risiko für sich und andere darzustellen, andererseits eben auch ein einigermaßen normales, menschengerechtes Leben zu führen. Und da gehören Sozialkontakte und auch Berührungen/Umarmungen eben in einem gewissen Maße dazu. Igelst Du Dich denn in Deinem Privatleben (beruflich geht es ja nicht) komplett ein, hast keinerlei persönlichen Kontakte außer zur Kernfamilie und Dein Sohn und Mann auch nicht? Dann Respekt! Aber wie lange ist das durchzuhalten? Was, wenn wir nicht relativ bald eine Impfstoff oder wirksame Medikamente bekommen? Was macht dann dieses Einigeln mit jns, unseren Kindern, der Gesellschaft? Ich bin wahrlich niemand, der immer viel Gesellschaft braucht, x Freundinnen/Bekanntschaften hat und mit denen sich dauernd trifft, dauernd ins Kino, Theater, auf Konzerte, in die Disse, ins Fußballstadion rennt - vieles davon habe ich seit Jahren nicht mehr gemacht, manches sogar noch nie und es fehlt auch nicht - und meine Kinder sind auch nicht so, dass sie dauernd Spielbesuch haben wollen/müssen, aber auf Dauer muss es ein gewisses menschliches Miteinander geben, in abgespeckter Form, "seuchen-kompatibel", aber ganz ohne kann es auch keine gesunde Gesellschaft geben.
Aber dann musst du auch wieder ein Kontaktverbot einführen. Denn sobald sich die Kinder/Teens privat treffen dürfen, ist wieder alles zunichte gemacht. Privat (ohne ermahnende Eltern daneben) wird anscheinend noch viel weniger auf AHA geachtet als in der Schule.
Allerdings treffen sich doch die meisten Jugendlichen nicht mit 29 anderen auf engem Raum und das auch noch drinnen in ihrer Freizeit ...
Ich lache mich tot
. Diese Sprüche „Mein Kind tut das nicht....“. Wie erhaben man immer war das man das Perfekte Kind hat das sich nicht die Haare mit der Schere abschneidet, nicht lügt oder den Kindergartenfreund gehauen hat.
Und genauso wird es auch bei der AHA Regel sein, kein Kind wird sich zu 100% daran halten. Da ergibt sich eine Situation und schon sind alle ehrenwerten Vorsätze nicht mehr da. Und gerade bei Teenies wird es auch so sein und das ist auch letztendlich auch normal.
werden ja kaum die Welle für Deutschland lostreten" - einzeln natürlich nicht, aber so denkt ja eben nicht nur einer. und doch, alle ließen ihre Kinder auch in der strengsten lockdownphase mit anderen spielen, "geht ja nicht anders" und selbstverständlich werden und wurden n dann Risiken in Kauf genommen. ich habe doch geschrieben, dass ich das verstehen kann (ich finde vieles dennoch unvernünftig) und tatsächlich glaube ich auch, dass es auf Dauer ungesund ist und vielleicht auch schlimmer das Virus an sich (für die Gesamtgesellschaft), aber DOCH, fast jeder hat hier seinen persönlichen Ausnahmen-Fundus, die einen umarmen, die anderen feeuirn, di dritten fliegen etc. etc. und macht eben auch Sachen, die seuchentechnisch NICHT so harmlos sind. Und das eweige gesier von wegen "schleißlich kann es so nicht weitrgehen" - das ist ein völlig legitimes Empfidnen, aber das Virus schert sich halt so GAR NICHT drum, das ist wie "also, jetzt muss dieser krieg aber auch mal aufhören, so kann doch keien Gesellschaft funktionieren", als wenn dann eine höhere ordnende macht sagen müsste "Ja, stimmt, sorry, ich klär das schnell". Das ist so - hilflos, das mag ja alles korrekt sein, aber das ÄNDERT ja nix.
Die Lehrer mußtenmit mehr Hürden kämpfen, als Du es gesehen hast. Technische Probleme sind nur ein kleiner Teil. die Digitalisierung von Schulen hängt im gesamten Land bestimmt 10 Jahre hinterher. das holt man nicht in 4 Wochen auf und auch nicht in den Osterferien. Wenn einige ältere Lehrer, speziell an Grundschulen, nunmal nicht den Zugang zum Medium Internet haben und sich nicht auskennen, dann ist das so. Und in der Klasse 1-2 auch nicht weiter schlimm unter normalen Bedingungen. Zudem geben die gesetzlichen Bestimmungen, Dienstanweisungen etc. es nicht her, Lehrer dazu zu "zwingen" Digital ihre Inhalte zur Verfügung zu stellen. Dann ist da noch die Sache mit dem Datenschutz. Es ist kein Blabla. Es sind strukturelle Probleme auf allen Ebenen.
das habe ich überhaupt nicht im Sinn
Die hätten selbstverständlich in den 5 Monaten mal Schulungen, Fortbildungen, Einstieg ins digitale Unterrichten etc, aus dem Hut zaubern können. Selbst eine Versorgung mit PCs/Tablets für Lehrer (und bedürftige Schüler) wäre möglich gewesen, ja, auch das Geld wäre da, wir werfen es nur woanders raus. Und da hört mein Verständnis echt auf, wenn man 5 Monate Schulschließungen hinter sich hat und dann 2 Tage vor Schulbeginn sagt "Ja, da müssen jetzt Konzepte entwickelt werden" - Zitat Frau Gebauer. Und von mir aus dürfen Grundschulen auch anders arbeiten, das sind meist kleinere Schulen in "familiärerem Umfeld", dann kann man auch Arbeitsblattsammlungen abholen lassen und wieder einsammeln, da hab ich genug super organisierte Beispiele gesehen. An weiterführenden Schulen ist das Blabla. Und datenschutzgrundverordnungen kann man auch pausieren oder wieder abschaffen, genau, wie man sie erschaffen hat, die sind ja nicht gottgegeben.
Na ja, eine Welle in ganz Deutschland lostreten wird so jemand wohl tatsächlich nicht und hat es ja auch nicht bisher. Das hat ja noch nicht einmal Tönnies geschafft oder jetzt die Erntehelfer aus Bayern. Dass jemand glaubt, von ihm selbst gehe auf keinen Fall eine Ansteckungsgefahr aus, so etwas habe ich hier jedenfalls noch nicht gelesen und auch noch nirgends im realen Leben gehört. Hier bei uns im Dorf war während der relativ strengen Phase echt tote Hose. Es hat hier auch niemand wegen Spielbesuchen angefragt ... Aber wir Schwaben sind ja ein eher ungeselliges Völkchen ... Und natürlich macht (fast) jeder in irgendeiner Form etwas, was nicht 100% vernünftig ist. Das ist ja auch das, was mich echt nervt an den ganzen "boah, alle sind sooo unvernünftig außer ich"-Posts! Die meisten sind im Großen und Ganzen nämlich "vernünftig", genau so hat aber fast jeder irgendwas, in dem er nicht 100% vernünftig handelt oder gehandelt hat und erlaubte Freiheiten nutzt(e), auch jnd gerade die Moralapostel. Ich persönlich glaube, dass es auch gar nicht nötig und möglich ist, alles zu 100% vernünftig zu handhaben (innerhalb des Erlaubten natürlich!), wichtig ist, dass sich jeder im Durchschnitt vernünftig verhält. Meines Erachtens ist es wichtig, im Kleinen wie im Großen, eine sinnvolle Balance zwischen Anti-Corona-Maßnahmen und normalem Leben zu finden. Denn ja, ich glaube, dass wir als Gesellschaft sonst nicht durchhalten und es irgendwann knallt. Und ja, da mag durchaus mkt reinspielen, dass wir weniger leidensfähig geworden sind als frühere Generationen und der Knall schneller kommt als er früher gekommen wäre. Und ja klar, aus vielem spricht derzeit Hilflosigkeit, aus einem "ich igele mich komplett ein" aber soch icht weniger als aus einem "so kann es doch nicht weitergehen".
bei uns war in der ganz strengen Phase doch sehr viel los. So richtig eingeigelt hat sich niemand. Man hat sich halt draussen in den Parks getroffen etc. Die Zahlen gingen in Hamburg ja dennoch runter. Hamburg hat jetzt sein ganzes Geld vom Digitalpaket ausgegeben, für Endgeräte. LG
Nein. Wo schon vor Corona keine normalen Dinge (bei uns eine funktionierende Alarmanlage) innerhalb von 5 Monaten aus dem Hut gezaubert werden konnte und auch innerhalb von 2 Jahren nicht, war das nicht zu erwarten.
Unsere Schule macht das beste draus.
Nicht du persönlich. Und auch wenn du das genauso wenig im Sinn hast wie ich, wäre es eine weitere, notwendige Konsequenz wenn Schulen schließen, weil die Zahlen zu sehr steigen. Nur mit der Schließung allein bekäme man das wohl nicht in Griff. ICH wäre ja für sofortige, private Kontaktverbote. (Höchstens mit einem anderen Haushalt) Die kann man nämlich nicht kontrollieren, wie eng und kuschelig sich die Menschen da zusammentun. Und solange Schule und Kita weiter laufen, haben Kinder ja soziale Kontakte (was mir persönlich das Wichtigste ist). Und für Erwachsene reicht das Telefon. Und private Reisen (egal ob ins Ausland oder Inland) komplett verbieten. Dann würden regionale Hotspots auch regional bleiben.
Da kommt man ja fast schon in die Situation, sich rechtfertigen zu müssen, wenn man Kinder hat, die sich an die Regeln halten. Meine 11-Jährigen schütteln den Kopf über die Erwachsenen, die jetzt meinen, Corona sei vorbei. Sie würden sehr gerne wieder in die Schule gehen, aber wie es aussieht, wird die Spaßgesellschaft mit ihren Feiern und Reisen schon noch schaffen, dass daraus nichts wird.
Für Erwachsene reicht das Telefon? Nein, es gibt so viele Leute, die benötigen auch echten Kontakt. Der Mensch ist ein soziales Wesen. Für Leute in Pflegeheimen, kranke Menschen, alte Menschen ist diese Isolation tödlich. Nicht für alle, aber doch für einige. Zur Zeit des Lockdowns haben sich Menschen vor Einsamkeit und Hoffnungslos umgebracht. Sind diese Menschen es nicht auch wert, auf sie zu achten?
Die Konzepte für den digitalen Unterricht müssen die Schulen selbst erarbeiten, so verlangt es das Schulministerium.
Also alte Menschen, die noch in ihren eigenen vier Wänden leben werden hoffentlich mit einem Telefon Kontakt halten können. Selbst mein Opa hat gelernt eine Alexa bedienen zu können. Gut, nur Radio und Videochat, aber das reicht ihm. Außerdem wäre es ja erlaubt, wenn sich zwei Haushalte treffen. Diese Regelung gab es doch mal. Kann es doch wieder geben. Und Besuche in Alten- und Pflegeheimen wären ja dann auch kein Problem. Ich frage mich nur warum seit Monaten alle immer so tun als ob solche Besuche schon immer Teil des normalen, täglichen Alltags gewesen wären, und das Verbot soooo einschränkend war. Aber vor Corona soo viele Menschen in solchen Heimen nie Besuch hatten und auch einsam waren und es die Verwandten nicht interessiert hat. Und lieber verzichte ich auf meine Geburtstagsfeier als auf den Kita- und Schulbesuch meiner Kinder. Wer in dem Fall seine eigenen Bedürfnisse über die seiner Kinder stellt, darf mir nicht über den Weg laufen..
Für mich ist es einschränkend, da ich davon ausgehen kann, das ich meine Tante nicht mehr sehen werde und für sie ist es belastend, weil sie es nicht versteht und sich in ihren letzten Wochen und Monaten verraten fühlt. Nur eine Person darf sie besuchen, einmal die Woche für 30 min. Aber hey, diese Dramen, von denen ich viele kenne, sind ja egal.
Und warum solltest du deine Tante nicht besuchen dürfen, wenn Kontaktverbot zu mehr als einem weiteren Haushalt verboten wäre??? Du bist ein Haushalt, deine Tante der andere. Aber mach dir keinen Kopf, ich habe ja nicht die Macht zu bestimmen wie es weiter geht, also alles gut.
Sie liegt im Pflegeheim, eine Person die Woche zu Besuch, 30 min Zeit. Da dürfen nicht alle Leute mal eben vorbei. Und so geht es vielen Menschen. Ja, ich bin ganz froh, das Du keine Macht zum Bestimmen hast. Dafür fehlt Dir eine Menge an Wissen, Empathie und Weitsicht.
Du vergisst, dass schon unter normalen Bedingungen keine zeitgemäße technische Versorgung der Schulen möglich war. Mit dem Digitalpakt arbeitete man daran, bei uns z.B.war die Planung gerade durch, als C. zuschlug. Aber gerade da ging nix mehr vorwärts, war doch logisch und überall so. Gerade da war eben nix mit großartigen Fortbildungen, man sollte sich ja nicht mal treffen... Auch in vielen anderen Branchen wurden Projekte erstmal auf Eis gelegt, das fiel Außenstehendeen nur nicht so auf Klar ist es nötig, ich glaube aber auch, dass viele Schulen aus ihren Möglichkeiten das Beste gemacht haben. Bei uns würde kurzerhand die Datenschutzgrundverordnung i Bezug auf die vom Land gestellte Schulplattform außer Kraft gesetzt. Dasnutzte zumindest denen,die es nutzen wollten. Leider begrüßte das aber nicht jedes Elternhaus, manche verweigerten es, ihre Kinder auf dieser wirklich sehr sicheren Plattform zu registrieren und legten den Lehrern zusätzlich Steine Inden Weg, weil sie sich in ihrer Freiheit beschnitten fühlten " Mein Kind soll gezwungen werden, dieses Programm zu nutzen, also machen wir aus Prinzip nicht mit") Ach, wie auch immer, man kann es nicht nur einseitig betrachten. Deinen anderen Ausführungen stimme ich aber zu,Leewja.
OK, ich bin jetzt raus, weil ich nicht verstehe was an meinem Vorschlag schlimmer wäre als die jetzige Regelung...ich sprach ja gar nicht von einmal die Woche oder zeitlicher Begrenzung...aber man kann ja auch alles falsch verstehen wollen
Willst Du oder kannst Du es nicht verstehen?
bzw. jedenfalls nur ein geringer teil davon. Fand man wohl nicht wichtig genug und das fällt jetzt uns und v.a. unseren Kindern auf die Füße.
Okay, ich kenne keine busselnden Mädels, allerdings ist im Umfeld meiner Tochter kein typisches Mädchen-Mädchen. Die ticken eher zurückhaltend, auch was Jungs/Mädels angeht. Auch vor oder nach der Schule halten sich die Schüler hier an die Regeln, sie haben auch draußen den Mundschutz auf, wenn sie in Gruppen zusammen sind. Vielleicht, weil sie froh sind, wieder in die Schule zu dürfen. Hier fand vor den Ferien kein Präsenzunterricht statt.
Brandenburg fährt auch normalen Schulbetrieb also volle Klassen wie vorher auch warten wir ab
In MV läuft seit gut 2 Wochen die Schule Wa wurden 2 Schulen geschlossen, an der einen Schule sind bisher alle betreffenden Schüler negativ getestet worden . An einer anderen Schule war wohl bei einem Kind ein Tets positiv aber da soll irgendwas nicht stimmen Die Klassen sind nicht getrennt,es wird alles unterrichtet inkl sport,musik usw Masken müssen die Kinder nur auf den Wegen tragen,es gibt immer noch das Ein Wege System(manchmal sind es dabei umwege).
Ja, hier geht man jetzt auch „volles Risiko“. Die Schüler drängeln sich in den Bussen und auf dem Schulgelände. In den überfüllten Klassen steht trotz geöffneter Fenster die Luft
am Gym meines Sohnes werden Corona-Sicherheitsmaßnahmen sehr streng genommen. Unterricht ist zur Zeit deswegen und auch wegen der großen Hitze verkürzt. Wir mussten zwei Blätter unterschreiben, dass wir die Kids belehrt haben und wie wir uns zu verhalten haben, wenn grippeähnliche Symptome auftreten. Hier in Berlin haben wir ja schon die ersten Coronafälle an sieben Schulen, Schule ging Montag los.. Ich geb dem Ganzen noch eine Woche, dann ist wieder alles dicht.
....kam so gut wie nie vor....und wird sich wegen Corona nicht ändern. Durchziehen bis zum letzten. Ich bin gespannt wie es läuft...heute direkt bis 16:45
sie möchten die Schüler so schnell wie möglich wieder in die Routine bringen. Wir haben viele Schüler, die das dringend brauchen. Die Klassen können aber draussen oder im sehr, sehr großen Park neben der Schule hin ausweichen. Schule immer bis 15:30 Uhr. LG
Bei uns läuft seit fast einer Woche wieder die Schule und es gab bisher in 8 Schulen Corona-Fälle. Ich bin gespannt wie sich das noch entwickelt......
.
Berlin
Wir haben seit Montag wieder Schule. Die Klassen bleiben in ihren Jahrgängen, der Pausenhof ist entsprechend gekennzeichnet. Die Klassen werden auch hier nicht mehr geteilt, allerdings die nächste Woche besteht noch die Maskenpflicht. Sport findet statt, aber draussen. Musikunterricht ist auf Eis gelegt. Die Wahlpflichtfächer finden aktuell nicht statt, erst in knapp einer Woche. Auch die Stundenzeiten sind anders gelegt worden. Einige Fächer finden digital statt bis Ende Oktober, dann wird gewechselt.
...sind "unsere" Versuchskaninchen. Anders kann man es sich nicht erklären, dass nach Wochen, gar MONATEN, die Kultusminister auf keinen -gemeinsamen- grünen Zweig gekommen sind.
SN überlässt einfach alles den Schulen (ganz großes Kino!) und Piwarz (der ***) ist einfach nur . (Ich wünsche mir Herrn Haubitz zurück, DER hatte wenigstens Ahnung von den schulischen Problemen -Lehrer und später Direktor-, aber das ist wohl zu viel verlangt.)
Wir warten ab, wie es euch hart trifft und treffen dann (evt. am Abend vor Ferienende) Entscheidungen. Wäre nix neues.
Just gestern mit 2 von Mini-Nilos Lehrkräften ein Gläschen Wein getrunken und gequatscht und auch sie schütteln nur noch mit dem Kopf. Weder Schüler, noch Eltern, geschweige denn die Lehrkräfte können abschätzen, was am 31.08.2020 auf uns zu kommt. Na da. Hauptsache man macht sich Gedanken, wie man die Weihnachtsmärkte umsetzen kann.
Naja, kann man so sehen. Aber wie sollte es anders laufen, als ausprobieren? Klar, Konzepte wären toll - aber Konzepte sind eben nur toll, wenn sie auch wirklich umsetzbar wären. Ein Konzept, dass theoretisch so und so aussehen müsste ist doch irrelevant, wenn es in der Praxis weder jetzt noch in 3Wochen irgendeine realistische Chance auf Umsetzung hat. Als da zB wären: die immer wieder genannten "geteilten/kleineren Klassen" -- woher sollen denn die Räume dafür kommen,? Woher die Lehrer? Oder wechselnder Prösenz- u Digitalunterricht - woher kommt denn dann die Betreuung für die Schüler wenn die Eltern aber leider jede Woche arbeiten gehen müssen? Und da die wirklich sinnvollen Konzepte zur Minimierung des Infektionsrisikos nicht umsetzbar sind, bleibt einfach keine andere Wahl, als mit dem irgendwie klarzukommen, was gerade geht. Letztendlich zeigt Corona sehr deutlich die enormen Schwächen das ganzen Schulapparates/Systems auf und ich kann nur hoffen, dass man eine umfassende Überarbeitung und Modernisierung in Angriff nimmt. Leider glaube ich nicht wirklich daran...
Leider geht mein Großer auf eine sehr große Schule: 6 teils siebenzügig... Die Verantwortlichen von Kreis/ Schulen etc. waren nicht fähig, die Anfangszeiten der Gymnasien teilweise zu versetzen... Sprich: fast alle Kinder, die in die Großstadt zum Gmnasium fahren, haben mehr oder weniger zeitgleich Unterrichtsbegimn und propfen sich in überfüllten Bussen... In der Schule selbst wir im Treppenhaus geschubst und gedrängelt ihne Ende.... Bei der Grundschule läuft es besser... Vom Unterricht ist wieder normaler Stundenplan angesagt...
Meine Kinder sind auch auf einer sehr, sehr großen Schule, immer 8-9 zügig. LG
bei uns dieses Jahr auch, deshalb haben sie die Klassen bis Stufe 9 auf der alten Schule "gelassen" und alles aufwärts auf eine andere Schule geschoben. Offenbar war es da leerer (nach Aussagen meines Sohnes ist es da aber auch cooler)... Die hätten sich im Schulhof sonst plattgetreten.
Also bei uns findet Sport statt, draußen auf dem Sportplatz. Kind klein hatte auch heute gleich Sport bei der Affenhitze. Die Lehrerin war aber super, hat die Kids sich immer unterm Rasensprenger abkühlen lassen. Ich finde das gut durchdacht bisher. Einzig doof war, dass mein Großer einen Kurs am Nachbargymnasium hat (die kooperieren in der Oberstufe) und er da auch heute gleich hin musste. Das finde ich normalerweise okay, aktuell... na ja, er kommt so natürlich mit noch einer größeren Gruppe Schüler in Kontakt... Aber interessant ist es ja schon, mal einen Kurs in einer anderen Schule zu haben... Ansonsten läuft es mit den Masken okay. Die Kinder sagen, es nervt, aber es ist aushaltbar. Der Große hatte bisher Glück, er hatte Freistunden und konnte in die Stadt, bzw in der Pause halt von der anderen zu unserer Schule laufen... Ich habe beiden jeweils eine Ersatzmaske mitgegeben, die sie auch genutzt haben. Bin jetzt nachmittags immer am Waschen, aber ist ja kein großer Aufwand... Ansonsten sind sie sehr happy, dass es wieder Präsenzutnerricht mit allen Freunden gibt... Stundenplan und Lehrertechnisch haben wir dieses Schuljahr endlich mal Glück gehabt. Der Große hat bei seinen Leistungskursen echt gute Lehrer bekommen und auch bei den Grundkursen bis auf wenige Ausnahmen. Das ist schonmal eine gute Basis für die Q1. Mein Kleiner hat auch gute Lehrer bekommen und ist selbst sehr zufrieden bisher. Es läuft alles recht regulär, heute wurden die Fünftklässler eingeschult (in Gruppen nach Klassen getrennt im Abstand von 1,5 Stunden), morgen werden Bücher ausgeteilt.. Aber in unserer Stadt steigen die Infektionszahlen stark an, vor allem wegen Reiserückkehrern. Wenn das so weitergeht, werden wir bald die 50er Grenze überschreiten. Also werde ich prophylaktisch schon mal Druckerpatronen und Papier bunkern, falls es doch wieder online-Unterricht geben sollte (Klopapier haben wir schon ;) ). Bei uns hatte der online-Unterricht vorher ganz gut funktioniert, die Platform läuft auch weiter, die Kurse sind bei den Kindern alle schon eingerichtet. Ich hoffe, es gibt noch ein paar Infos, welche Pflichten Schüler und Lehrer in so einem Fall haben. Nächste Woche tagt auch schon die entsprechende Projektgruppe.
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