Marianna81
zu machen. Wie läuft es dann praktisch ab? Würde es auch bedeuten,dass die Kinder nicht nur von „ihren“Lehrern unterrichtet werden?
Mir kommt dieser Vorschlag wieder als Schnellschuss vor, nicht zu Ende gedacht. Ich weiß nicht, wie das in der Praxis sinnvoll(!) umgesetzt werden soll....
Der Laschet geht mir aktuell sowieso sowas von auf den Keks. Irgendwie im Profilierungswahn. Mir hat es schon gereicht, dass ich gestern gelesen habe, dass bei seinen Vorschlägen zur Wiederaufnahme des Schulbetriebs die Lehrer, die einer Risikogruppe angehören, geschützt werden sollen indem sie nicht arbeiten. Und was machen die Eltern, die einer Risikogruppe angehören, wenn ihre Kinder wieder zur Schule müssen? Einfach alles nicht zu Ende gedacht.
Vor allem, weil es ja gerade im Grundschulbereich einen massiven Lehrerüberschuss gibt, die dann die ganzen Lehrkräfte aus der Risikogruppe ersetzen können. Andere Erkrankungen und Schwangerschaften machen halt erst mal Pause derweil....
Ich finde das auch alles noch sehr unausgegoren...meine Tochter gehört auch zur Risikogruppe - aus heutiger Sicht schicke ich sie wohl erst mal nicht zur Schule, wenn es direkt nach den Ferien wieder losgehen soll. Bei uns steigt die Zahl an Covid-Patienten im Krankenhaus sowie auch auf der Intensivstation immer noch weiter an (ich kenne aber auch nicht das Kontingent der hiesigen Krankenhäuser) da auch hier mehrere Altenheime betroffen sind...dann jetzt gleich die nächste Welle loszutreten fände ich nicht schlau.
Lehrerüberschuss an Grundschulen? Wo? Schick sie zu uns! LG Muts
War natürlich ironisch gemeint, wenn ich trotzdem welche finde, schick ich sie...
Das war garantiert ironisch gemeint. Auch die pausierenden Schwangerschaften....
Da scheinen 2 Modelle angedacht worden zu sein. Das eine sieht vor, dass die eine Hälfte früh unterrichtet wird - und die andere spät. Oder es kommt je eine Gruppe den einen Tag - und den anderen Tag ist die zweite Gruppe dran. Da zahlreiche Lehrer allein altersbedingt (von Vorerkrankungen abgesehen) in die Risikogruppe fällt, hätten die Kinder sicher nicht nur bei "ihren" Lehrern Unterricht. Grotesk würde es werden, würde man diese Kinder wiederum auf die anderen Klassen aufteilen... Ob das wirklich praktiziert wird...
Man denkt da wohl schon länger drüber nach. https://www.rund-ums-baby.de/coronavirus/Entzerrter-Schulunterricht_5028.htm
überall gerüchte ich bin sicher da liegen viele Ideen in den Schubladen, aber am Ende kommt nur eine davon Spekulieren und diskutieren wir da nichts beeinflussen dagmar
Das sehe ich auch so. Einfach mal abwarten bis die zuständigen Leute entscheiden statt ständig irgendwelche Ideen zu veröffentlichen
Es ist ja kein Gerücht - sondern ein Nachdenken über diese Möglichkeit.
Ich finde das so realitätsfern. Bei meiner Mutter an der GS machen 3 Lehrer von 9 Notbetreuung. Der Rest fällt wegen Vorerkrankungen weg. Ich frage mich dann wie diese 3 Lehrer den Unterricht abdecken sollen. Und der Rest an Kindern , geht der die Zeit in den Hort , wenn kein U oder sollen die Eltern dann nur jeden 2. Tag arbeiten? Bei Kind Groß liegt der Altersdurchschnitt am Gym. um die 60...da ist schon im normalen Schulbetrieb ständig Ausfall wegen Lehrerkrank. Die werden sich auch nicht drum reissen , da jetzt loszulegen, wo die Infektionszahlen höher sind , als vor 4 Wochen.
.... es ging um die Kernfächer und da kann ich mir „hälftigen Unterricht“ gut vorstellen. Der Rest, so wurde angegeben, weiterhin im Homeoffice. Das das nun nicht das Gelbe vom Ei ist, ist wohl jedem klar. Aber ein Anfang der einen erst einmal etwas Struktur und Alltag zurück gibt.
Ich währe ja dafür folgende Gruppen zu schicken: Klassen 10 und Abiturienten. Die können Abstand halten, in mehrere Räume aufgeteilt werden.
Und auf Grundschulen Klasse!
Das sind doch erst mal die wichtigsten. Für diese Klassen müssten genug Räume und Lehrer zur Verfügung stehen.
Aber ich werde ja nicht gefragt
Genau so fände ich es auch am gescheitesten: Erst Abiturienten und Abschlussklassen zurück in die Schule. Die können dann nach den Prüfungen wieder daheim bleiben und meinetwegen noch Hausarbeiten, Referate o.ä. in den Nebenfächern bearbeiten. Auch müssen Grundschul- und KiTa-Kinder schnellstmöglich wieder betreut werden, damit die Eltern arbeiten gehen bzw. gescheit Homeoffice machen können. 5. bis Vorabgangsklasse soll einfach bis Sommer daheim bleiben.. meinetwegen können Kinder, von denen die Eltern nicht wollen, dass sie (allein) daheim bleiben, in die Betreuung gehen. Aber wir werden nicht gefragt und müssen eh nehmen, was und wie es kommt.
Vergessen: Wer die Möglichkeit hat, sein/e GS- bzw. KiTa-Kind/er zuhause zu betreuen, sollte es daheim lassen.. 4.-Klässler vor dem Übertritt sollten jedoch in der Schule unterrichtet werden.
Herr Laschet prescht mir zuviel vor - kann man nicht dann Entscheidungen verkünden, wenn die gefällt wurden? Warten wir den 15.4 ab.
wie ja immer wieder mal von einigen geschrieben wird/wurde - sollte der Unterricht wie auch immer geartet nach denFerien wieder starten. Ähmmm ... wir haben eine Schulpflicht in Dtl. Wenn die Ansage ist, es wird ab x wieder unterrichtet - in der Schule! - kann man nicht einfach selbst entscheiden, das man sein Kind aber nicht schickt. Auch jetzt ist die Schulpflicht meines Wissens nach nicht ausgesetzt. Aber das nur so am Rande
Falls du mich meinst: Das ist mir durchaus bewusst. Es ist vielleicht auch eine Frage der Kommunikation; neben der Schulpflicht gibt es auch die Fürsorgepflicht...da muss man im Einzelfall darüber diskutieren und das werde ich dann auch...mit der Schule und mit den behandelnden Ärzten. Aber das hängt auch davon ab, welches Vorgehen konkret beschlossen wird und wie die Risikogruppen dabei geschützt werden sollen.
Nein, ich meinte nicht dich speziell - die Aussage wurde einfach schon mehrfach mal in verschiedenen Threads getroffen. So, als wenn das dann die Eltern ohne Probleme selbst entscheiden könnten. Und das glaube ich, wird eben nicht gehen.
Ich fände es gut und wie das ganze umgesetzt wird oder umgesetzt werden kann muss man dann sehen. Kinder bis zu den Sommerferien nicht mehr in der Schule zu unterrichten wäre für mich ein ganz klares No Go und nicht weil ich die Betreuung bräuchte. Dann sollen lieber alle die ihre Kinder aus welchen Gründen ihre Kinder nicht schicken wollen diese zu Hause lassen dürfen. Dort ggf. weiter im Homeschooling unterrichten oder zu Not Schuljahr wiederholen lassen. Ich denke hier gibt es kaum welche die ihre Kinder nicht zur Schule schicken würden.
und weil die Kinder einer Risikogruppe angehören oder in ihrer engsten Familie ein Risikopatient lebt, sollen diese Kinder dann nicht beschult werden? Oder müssen die Lehrer weiterhin online Unterricht angebieten?
Und wieso sollen alle anderen Kinder die nicht zur Risikogruppe gehören weiterhin nicht beschult werden?
weil die Schulpflicht für ALLE Kinder gilt, muss auch ein Konzept gefunden werden, was alle Kinder umfasst. Ein unausgereiftes Konzept, wo Kinder ausgeschlossen werden, kann es m. E. einfach nicht sein. Aktuell werden ja auch alle Kinder online beschult. Finde ich besser als einzelne Kinder gar nicht zu beschulen
Und bei der Online Beschulung werden alle Kinder gleich behandelt? Können alle Eltern in der Beschulung den Kindern alles bieten was die Lehrer können? Welches Konzept passt denn das für die Risikogruppen ein Risiko zu 100 % ausgeschlossen werden kann ohne Impfung? Schließlich müssen die Kinder ja auch mit Bus usw. zur Schule. Risiko wird dort bleiben. Das der Virus auch bei 2 Wochen längerer Schulschliessung weg ist denkt doch wohl keiner. Außerdem beziehe ich mich auf die Aussagen von einigen die ihr Kind bei jetziger Schulöffnung (wahrscheinlich egal wie das Konzept aussehen wird) nicht schicken möchten. Ja dann sollen die halt zu Hause bleiben.
Ich biete meinen Kindern gar nichts, dass machen sie allein und alle Kinder erhalten die gleichen Unterlagen. Was sie daraus machen ist natürlich ihre Sache. Wenn aber wie im aktuell diskutierten Konzept z. B. Lehrer ab 60 wegen der Gefährdung nicht unterrichten dürfen aber gleichzeitig Eltern ab 60 ihre Kinder in die Schule und Busse und Bahnen schicken müssen, dann ist das Konzept schlecht und nicht durchdacht. Wenn alle Kinder die gleichen Lücken und den gleichen Unterrichtsausfall haben, dann kann nach Schulbeginn darauf aufgesetzt und mit entsprechenden Konzepten nachgearbeitet werden, da alle die gleiche schlechte Ausgangssituation haben. Wenn ein Konzept aber von vorneherein die Risikokinder ausschließt, so haben diese ohne Klassenwiederholung keine Chance. Lieber noch bis Mitte Mai mit online Unterricht weitermachen und dann mit vernünftigen Konzepten weiter machen, statt jetzt etwas übers Knie zu brechen, was einzelne Kinder ausschließt. Ach so, meine Kinder würde ich auch nicht zu Hause behalten aber jetzt direkt nach Ostern mit Schulöffnungen ohne ein vernünftiges Konzept weitre zu machen, halte ich für verfrüht. Ich hoffe sehr, dass zumindest Söder sich wie so oft an Österreich orientiert.
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